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Industrie- und Handels-Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 13.12.1925
Descrizione fisica: 10
nun auch von Frankfurt aus gestattet. Bis her war nur die Station München für diese Art von Trans porten, vorgesehen. • Dank dieser Begünstigung waren Gemüse und Süd früchte- von München aus .über ganz Mittel- und Si'id- deulschiand verteilt worden. Westdeutschland und die reichbevölkerten Striche Westfalens, das Ruhrgebiet und das Rheinland aber konnten, einerseits, da von München zu weit entfernt, anderseits, da keine direkten schnellen Verbindungen mit (Italien vorhanden waren, mit italieni scher Ware

nicht-beleih ■ werden und hatte die Konkur renz anderer Länder leichte Hand. Diese Märkte werden von spanischer und französischer Ware beherrscht und kennt die dortige Bevölkerung die feinere und geschmack vollere italienische Ware gar nicht. Es bleibt mm Italien Vorbehalten, dort sein Gemüse, seine Südfrüchte und sein Obst bekanntzumnehen, da es die neue Verbindung mit Frankfurt gestattet und in weitestem Maße erleichtert. Deshalb sind auch alle Handelskammern des König reiches fest-daran, diesen neuen

doch der Vorteil der Lage Frankfurts als Eingangspforte in die oben beschriebenen Landstriche nicht von der Hand zu weisen. Von Frank furt gehen direkte Linien nach Köln, Düsseldorf. Elber feld, Crefeld, Essen, Dortmund, Münster, Osnabrück, Em den, Oldenburg, Bremen usw. — Mit Italien ist es durch die wichtige Linie Karlsruhe—Basel—Chiasso verbunden. Und noch dazu haben die Schweizer und deutschen Balin- vcrwaltungcn dieser Tage neue Eilgiilerzügc für italieni sches Gemüse und Südfrüchte nach Frankfurt

in den Dienst gestellt, die ohne Unterbrechung, ohne Aufenthalte für Vorschub und Zolloperationen die Entfernung von Chiasso nach Frankfurt (zirka 700 Kilometer) in 30 Stun den durchfahren. Auch die F. S. hat im Anschluß daran Eilgüterzüge, nach Chiasso eingerichtet, damit mit einer möglichst raschen Ablieferung der Waren gerechnet wer den kann.- Dadurch entfällt der Grund, daß italienische Erzeugnisse wegen ungenügender \ orkehrungen der Eisenbahnen nicht raschest auf den Märkten erscheinen können. Weiche

'Aussichten diese neuen Einrichtungen fin den Absatz der inländischen Bodenprodukte bedeuten, kann, man sich lebhaft vorslellen. i In dem Augenblicke, wo Frankfurt dieselben Funk tionen wie München: übernimmt, sind diese beiden Märkte imstande, ein weites Gebiet mit den Produkten- zu ver sehen, das sich von den Grenzen Polens bis zu jenen Bel giens erstreckt. Sie bilden somit ein organisches, harmoni sches Ganzes, das wohldiszipliniert, wirklich ertragreich: für den italienisrhen Ausfuhrhandel

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Alpenland
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Pagina 14 di 14
Data: 19.04.1922
Descrizione fisica: 14
Volkstums nicht zu empören, so ist 'das so kränkend, daß wir nicht im Traume daran denken können, von Ihnen zu kaufen. Um Sie vor weiteren Schaden zu bewahren, setze ich Sie von der Wirkung Ihrer Handlungsweise in deutsch- schweizerischen Kundenkreisen in Kenntnis." Wie das Gesicht des Monsieur Masr Kohl in Chemnitz-Allemagne beim Durch lesen dieses Brieses ausgesehen hat, kann ich leider nicht Mitteilen. Sport. mm. Osterspiele in Deutschland. FSV. Frankfurt gegen Ofsewbachsr Kickers 1:1. — Union Nieder

- r gegen TW. Nürnberg 184# 3:0. — Preußen-Berlin gegen D. f. Mannheim 2:2. — Eintracht-Frankfurt gegen Viktoria-Hamburg 3:2. — V. s. B. Friedberg gegen Black Star-Lasel 1:2. — Germania- Frankfurt gegen Landau 1902 6:0. — Sp.Dg. Erfurt gegen Piktvria Berlin 2:1. — FK. Dortrecht (Holland) gegen SK. Köln 1899 3:2. — Sist. Düsseldorf 1899 gegen FK. Zürich 3:0. — Karlsruher FD. gegen SK. Breslau 1908 1:1. — D. f. R. Mannheim gegen D. f. L. Altona 2:3 (2:2) und gegen Werder-Bremen 4 0 2:0). — TSV. Ein tracht-Frankfurt

gegen Hannover 96 8:2 (2:1). — Ring-Dresden gegen TV. Augsburg 2:1. — TB. Jahn Regensburg gegen SK. Ma rrenbad 3:1. — SpWg. Fürth gegen Amateur? Wien 4:1. — Wiener WK. gegen FSV. Frankfurt 5:1. — Phönix Karlsruhe gegen FK. Brühl St. Gallen 3:2. — Sp.Dg. Landshut gegen Helvetia-Basel 3:2 und 6:1. — Wiener Amateurs gegen Leipziger BSK. 4:1. -i- MTV. Fürth gegen Sp.Vg. Mühlhausen 2:1. Die Münchener Spiele. München hatte an jedem der drei Oster-! Damen gegen DM. HannoveEamen 2:1 (2:1): Harvevstchudev tage

(Samstag, Sonntag und Montag) je ein Spiel, die die ein-j Damen gegen Kölner THK.-Damen 3:2 (3:1). Fortsetzung der Spiel»: heimischen Vereine in Front sähen. — Auswärts vertraten Wacker j Frankfurt 1880 gegen Hannover 8:1; Uhlenhorst gegen Berliner M und 1860 den Münchner Sport hervorragend. Münchner Sporwer- ;3:3; Hannover Mgen Jahn-München 1:0; Hannover gegen Münchne, eimgung gewann gegen Old Boys-Basel 3:1; Bayern gegen Lau sänne Sports 8:0; Teutonia gegen Old Loys-Basel 3:2. Wacker gegen SP.KI

: Teutonia gegen Lurngemeinde 3:0; TW. 1880 gegen Innsbruck 0:0; T.D. 1880 gegen Turngemeinde 1:0. Deutsche Vereine im Ausland. Schweiz: I. FE. Nürnberg gegen Poung Fellows-Zürrch 3:0 und gegen FL. Bern 3:1. Gernrania-Frankfurt gegen FC. Etoile-Chaux de Fonds 3:1 und gegen FE. Biel 2:2. Sportfreunde Stuttgart gegen FE. Biel 0:2. Sportfreunde Frankfurt gegen FL. Lugano 0:4 -und 1:6. m Dänemark: Helvetia-Frankfurt gegen BoWklubben Dorup-Kopen- -Hagen 2:4 und gegen FE. Odense 3:1. Italien: 1860-München

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 19.05.1923
Descrizione fisica: 20
zur Urne schreiten, als sie sich der Herr Prälat heute im Geiste ausmalt. Aber Herr Seipel ist tapfer: er will die Neuwahlen „wegen" und nicht trotz der Sanierung schon im Herbst ausschrewen. Zum Mut gehört Glück, und das wünschen wir ihm von Herzen! Denn er wird es nötig brauchen. • • Die 75. Iahrfeier des deutschen Acht undvierziger-Parlaments. Empfang der österreichischen Parlamentarier in Frankfurt. Die zur Teilnahme an der 75. Jahrfeier der Er öffnung des Frankfurter Parlaments am Don nerstag

in Frankfurt eingetroffene Abordnung des österreichischen Parlaments, in der sich auch die beiden Präsidenten des österreichischen Natio nalrates Seitz und Dinghofer befinden, wurde um 10 Uhr vormittags durch den Oberbür germeister von Frankfurt, &r. Voigt, begrüßt, der u. a. sagte: Die Geschichte sei zwar einen ande ren Weg gegangen, als man damals gehofft habe, aber die Sympathien zwischen den beiden Dolks- stäurmen seien die gleichen geblieben. Mit beson derer Wärme hob der Oberbürgermeister die engen

zur Gedenkfeier in Frankfurt. Wien, 18. War. Zu Beginn der Sitzung hielt Vorsitzender Dr. R e h r l folgende, vom Hause stehend augehörte Ansprache: Ein ernster Gedenk tag des deutschen Volkes wird heute begangen. Am 18. Mai 1843, also vor 75. Jahren, ist unter starker Anteilnahme, ja geradezu unter Führung Oester reichs zu Frankfurt am Main das erste deutsche Parlament zusammengetreten und 'damit der erste große Schritt zur Demokratie geschehen. Wenn auch zur vollen Verwirklichung der deutschen Ziele seit

jenen Tagen von Frankfurt noch viele andere Wege gegangen wevden mutzten und auch die übri gen Hoffnungen, die auf ;ene Nationalversamm lung gesetzt wurden, nicht verwirklicht werden konnten, so ist doch dieser Weg, an dem sich zum erstenmal die Vertreter des gesamten deutschen Volkes versammelt hatten, um in schwerer Zeit dem Schicksal der Nation selbst die Wege zu weisen, eine Herzenssache für uns Deutsche in der Republik Oesterreich geblieben. An der heutigen Gedenkfeier

, zu der sich aus dem österreichischen Nationalrate und Bun'desrate Kollegen aller großen Parteien nach Frankfurt begeben haben, nimmt auch der Bundesrat der Republik Oesterreich innigsten An teil. Mögen unsere Brüder im Deutschen Reiche aus den Erinnerungen der Vergangenheit in ihrer jetzigen Not und Bedrängnis Trost schöpfen und Mut und Kraft gewinnen zum Aufbau einer glück lichen, des deutschen Volkes würdigen Zukunft. (Lebhafter Beifall und Händeklatschen.) » * Das steirische Lchrergchaltsgesetz beschlossen. Der steiermärkische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 20.09.1928
Descrizione fisica: 8
in Lienz vom Irrsinn befallen wurde ein Mann am vergangenen Montag beim Frühgottesdienst um 6 Uhr. Der Geistes» gestörte, der durch Schreien und die Absicht, sich zu ent kleiden, die Aufmerksamkeit auf sich lenkte, erklärte, er sei der zweite Herrgott und wolle sich kreuzigen lasten. Der Mann wurde ins Krankenhaus und dann nach Hall ge bracht. Unsere Eisenbahner-Musik und -Sänger in Frankfurt a. M. Programmäßig trafen Samstag nachmittags unsere Eisenbahner-Musik und -Sängerrunde in Frankfurt

Arbeiterbildungsvereinigung. Im Parteihause fand eine offizielle Begrüßung statt. Abends fand, veranstaltet durch das Kulturkartell der mo dernen Arbeiterbewegung, unter der Leitung des Abgeord neten Proschnitz im Konzerthause „Saalbau" das Abend konzert statt. Unsere Musik sowie die kleine Sängerschar fanden stürmischen Beifall. Es sind in Groß-Frankfurt zirka 40.000 freigewerk- schaftlich organisierte Arbeiter, darunter 12.000 Mitglie der der sozialdemokratischen Partei. Sehr erfreulichen Aufschwung nimmt die Konsumgenossenschaft

, welche allein in Groß-Frankfurt bereits 95 Filialen hat. Die finanzielle Grundlage bildet die Arbeiterbank Berlin, die über ein Einlagekapital von 80 Millionen Mark verfügt. Die Woh nungsnot herrscht ebenfalls, wie in allen größeren Städten Europas, und hat die Stadt durch die Stadtverwaltung auch im heurigen Jahre einen großen Häuserblock errichtet; auch liegt ein Beschluß der Stadtverwaltung vor, im Jahre 1929 4000 Wohnungen zu erbauen. Die finanziellen Mit» tel hiefür werden durch Zuschüsse

der Stadtverwaltung sichergestellt. Es bestehen außerdem noch drei Wohnbau genossenschaften, welche ebenfalls von der Stadt sowie von der Reichsverwaltung finanziell unterstützt werden. Frankfurt ist historisch eine sehr bedeutungsvolle Stadt, besonders dadurch, daß im Mittelalter die Kaiser krönungen in Frankfurt pompös vollzogen wurden. Die historischen Stätten sind alle noch vollkommen erhalten. Sehr sehenswert ist in ihrer eigenartigen Bauweise die Altstadt mit ihren alten Häusern und auffällig engen, klei

nen Gäßchen. Für uns bedeutungsvoll und erwähnenswert ist die Paulskirche, weil in ihr im Jahre 1848 das erste Nationalparlament getagt hat. Frankfurt ist bekanntlich die Heimat Goethes, dessen Vaterhaus wir zu sehen Ge- legenheit hatten. Sonntag mittags geht bereits wieder die Fahrt werter, dem sw^ien Rheinland, der Stadt Köln zu. Berger. 3k den Gemeindewahlen. Vrixlegg. Sonntag den 7. Oktober vormittags halb 10 Uhr sin- det im Gasthaus „Wolf" eine Parteiversammlung statt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 22.08.1927
Descrizione fisica: 8
übernehme. Die 17 ^-MilliarderEnleihe bei der Dreyfus- bank in Frankfurt, die von Stern und Schretter am 27. Mai 1927 n>och gemacht wurde, fei nur deshalb ausgenommen worden, weil die Innsbrucker Sparkasse die restlichen zwei Millionen Schilling (20 Milliarden) aus obiger Vier-Mil- lionen-Anleihe nicht so rasch bereitstellen konnte, weshalb die Anleihe in Frankfurt inMischen ausgenommen werden mußte, welche nun von der Sparkasse Innsbruck zurück bezahlt werde. Ebenso die Mei Milliarden der Hauptbank

gestellt hat, daß die Gemeinde Reutte den Betrag von 1,000.000 8 zum Ankäufe von 9000 Stück Zugspitzbahnaktien zur Verfügung zu stellen beschlos sen hat, was zusammen die Summe von 6,300.000 8 oder 63 Milliarden Kronen ausmacht. Dazu kommen noch die erst jetzt ausgekommenen 17^ Milliarden Kronen bei der Bank in Frankfurt und die 2 Milliarden bei der Hauptbank in Innsbruck. Es wären also zusammen 83 Milliarden Kronen, die aus dem Elektrizitätswerk der Gemeinde Reutte lasten und von der Gemeinde verzinst

, bis Schuld nach Frankfurt zurückbezahlt werden soll. WeiterS, daß die Frankfurter und Hauptbankanleihe von zusammen 19 Vs Milliarden durch die Innsbrucker Spavkaffeanleihe von 2 Millionen Schilling abgddeckt wovden sei. Dazu ist folgendes zu sagen: Bon den zwei Millionen Schilling bei der Innsbrucker Sparkasse hat die Zugspitzbahn bereits 100.000 8 abgehoben und, wie sie behauptete, der Sparkaffe Reutte zurückbezaM. In Wirklichkeit hat die Sparkasse Reutte von diesen 1VO.00O 8 nur 30.00« 8 erhalten, wäh

rend 70.000 8 schon wieder der Zugspitzbahn zugeflofien sind. (So schaut die Wahrheitsliebe des Dr. Stern aus.) Dann wollte Dr. Stern von den restlichen 1,900.000 8 bereits weitere 700.000 8 abheben und für unbekannte Zwecke verwenden, als der Amtsleiter der Gemeinde Reutte hinter diese Machenschaften kam und bei der Landesregle- rung die Sperrung dieses Beitrages erwirkte. InMischen waren nämlich 'die 19^ Milliarden von Frankfurt und der Hauptbank ausgekommen und nur unter dem Drucke

werde, ein glatter Schwindel. Denn Tatsache ist, daß Dr. Stern schon Monate vorher, bevor er wußte, ob die Innsbrucker Anleihe überhaupt zustande kommt, mit Frankfurt verhandelt hat. Nur ein Trottel wird glauben, daß eine wildfremde Bank den schönen Augen des Dr.Stern zuliebe innerhalb 14 Tagen ihm bezw. der Zugspitzbahn 17^ Milliarden Kronen zu 12 Prozent leihen wird. Me Frankfurter Anleihe ist daher keine Zwischenanleihe, sondern eine regelrechte Schuld, aus Konto des E.W.R. widerrechtlich ausgenommen

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 01.05.1927
Descrizione fisica: 8
— Sportfr. Stuttgart 4 :0: Saar 05 Saarbrücken — Sportfr. Stuttgart 1:1: Penarol Uruguay — Frankfurt kombi niert 3:1; Sp. V. Darmstadt — Hanau 93 4:2; Sp. V. Wies baden — Kickers Offenbach 2:0; Wormatia Worms — Kickers Offenbach 1:1; Ludwigshafen 03 — Germania Frankfurt 3:2; V. f. L. Neckarau -- Phönix Ludwigshafsn 6:2; Schwaben Ulm — Bayern Hof 2:1; F. Sp. V. Nürnberg — D. S. V. München 3 : 2; Ja!)n Regensburg — Würzburg 04 2 : 0: Villingen — Virken- feld 1:1; V. f. R. Gaisburg — Sp. Vg. Freiburg

beendigt und dabei wohl nur einen Sieg in Frankfurt ■: erfochten, aber doch eigentlich überall den Beweis des hohen tech- -i nischen Könnens seiner Leute geliefert. Man darf eben nicht ver gessen, daß die Südamerikaner nach einer Reise von iiber 15.000 Kilometer auf die besten Mannschaften Deutschlands trafen und es nur wenige Fußballklubs gibt, die es fertig brächten, innerhab zweier Wochen gegen die Elfte deutscher Fuhballkunft anzu- kämpfen und ungeschlagen davonzukommen. Der Eindruck war daher

ein günstiger, und die Veranstalter : konnten schließlich auch zufrieden sein, da fast bei allen Spielen ~ ganz außerordentlich hohe Zuschauerziffern erzielt wurden. Nur in Frankfurt war der Andrang weniger stürmisch, weil an dem Wettspieltag geradezu entsetzliches Regenwetter herrschte. Die Ver- anftalter halten im allgemeinen keinerlei Ursache, sich zu beklagen und haben auch die vereinbarten Reiseentschädigungen pünktlich beglichen. Freilich haben die Uruguay-Leute auch mancherlei Unangeneh mes erlebt

-E f ein Elfnieterstoß,, der bei allen nüchtern Denkenden gerade b pörung' hervorrief. 1 ’ Dagegen waren die Leute in Frankfurt in der allerbesten Le«, da ihnen endlich doch der erste Sieg auf europäischem Boden p gefallen war. Sie. die in der Heimat das Siegen gewohnt \\i , äußerten ihre Freude in geradezu überschwänglicher Weise, ck die Verbitterung, die die vorhergegangenen Spiele hervorgechn r hatten, schwand fast vollständig. So sind eben diese Roma« sie äußern ihr Mißfallen in ganz unbegreiflich erregter Weise

, und sie können sich aber auch wieder rückhaltlos freuen, um ihnen irgend etwas geglückt ist. Von Frankfurt sind die Uruguay- Leute nach Zürich abgereist, wo sie am 1. Mai gegen die Elch - Hoppers spielen werden. Nach dem Gastspiele in Wien ge« Rapid werden die Uruguayer Wettspiele in Prag und Budapest austragen. Achenseebahn XortferPOuns Mit Wirksamkeit vom 8. Mai 1927 wird der derzeit in Kraft stehende Personentarif um zirka 50 Prozent erhöht. Die, neuen Tarife sind an den Stations- Kassen kundgemächt. , 1861 Die Betriebsleitung. Ente

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 18
Data: 07.06.1924
Descrizione fisica: 18
anstalten. Die erste Wettolyrnpiade der Arbeit. Prag und Leipzig und die Feste der Belgier und Schweizer waren Etappen ans -dem Wege zur offi ziellen Arbeiterolyrnpiäde in Frankfurt am Main, zu -der wir nun zu rüsten beginnen. Diese natio nalen Veranstaltungen haben uns gestattet, das Maß unserer Kraft abguschätzen und das Ergebnis war: Dir können es wagen! In den Jubel der Leipziger Tage klang dann die Kunde, -daß der in ternattonale Kongreß beschlossen habe, in: Jahre 1925 in Frankfurt am Alain

die erste Olympiade abzuhätten. Tausendfältig ertönte der Abschieds- gruß: Auf Wiedersehen in Frankfurt! . Seit jenen denkwürdigen Tagen hat die Welt viel Unglück und Not gesehen. Oftmals verloren wir -den Glauben an die Möglichkeit, uns in Frank furt treffen zu können. Ueberall triumphierte die Reaktion und ein verblendeter Nationalismus. Dann brach in England der erste Lichtstrahl durch den Nebel: Macdonald, ein treuer Sozialist, bildete in dem kapitalistischen Riesenimperium die erste so zialistische

sich dieser Gedanke, Meere und Länder überspannend, erobert er sich die Welt. Und heißer denn je glüht er in den Herzen aller Menschen, die das Gute wollen. Wir wollen diesem Gedanken in Frankfurt ein hohes Piödestal errichten, von dem er leuchtend über die Welt strählt. Hunderttausende blühender Leiber sollen dort zu einem lebenden Denkmal der Freiheit und der internationalen Volkersoli-darität vereinigt werden. Und über dem allen soll -das rote Banner des Sozialismus und des Friedens leuchten. Nun gilt

es, in allen Ländern zu rüsten, damit nicht nur die Wettkämpfer nach Frankfurt entsendet werden, sondern starke Massen aus allen Ländern an diesem Großtag -des internationalen Arbeiter sports teilnehmen können. Neben den offiziellen Wettkämpfen sollen Maffenübungen gezeigt werden, an denen . die Sportler aller Länider teilnchmen sollen. Weiter sollen die Länder in besonderen Vor führungen die Eigenart ihrer Systeme zeigen. Der große Festzug am Hauptsonntag muß eine der groß artigsten Kundgebungen

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Der Südtiroler
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Pagina 5 di 10
Data: 15.12.1926
Descrizione fisica: 10
7 Pressestimmen über Südtirol. „Fränkische Presse/' Kronach, 11. November: „Auflösung der politischen Parteien und Turnvereine in Südtirol". „Bayrische Umschau," München, 20. November: „On. Duce Mussolini". „Bayrischer Curier," München, 16. November: „Die Faschisti- sierung im Südtiroler Wirischafsleben". „Nheinisch-Weftfälische Zeitung," Essen, 17. November: „Die Fasch istisierung Südtirols". „Fankfurtcr. Zeitung," Frankfurt, 17. November: „Mussolini und Südtirol". 1 „Tägliche Rundschau

," Berlin, 18. November: „Deutsche Be drängnis ui Südtirol". „Badische Presse," Karlsruhe, 18. November: „Deutsches Volks tum in Not". „Hamburger Neueste Nachrichten," Hamburg, 19. Novembers: „Auflösung der Turnvereine in Südtirol". sL„Der Ausländsdeutsche," Stuttgart, Nr 21: „Die Südtirolerfrage vor dem Generalrate der Bölkerbundligen-Union in Salzburg". „Weser Zeitung," Bremen, 16. November: „Der Faschrstenterror in Südrirot". „Muttersprache," Frankfurt, November 26.: „Südtirol". „Karlsruher Tagblatt

". „Münchner N Nachrichten," 22. Nov.: „Der deutsche Wahlsieg in Ost-Oberschlesien". „Kamburger Korrespondent, 19. Nov.: „Auflösung der Turn vereine in Südtirol". „Fankfurter Zeitung," Frankfurt, 19. November: „Das Problem der Deutschen in Südtirol". „Berliner Taaeblatt." Berlin. 22. November: „Keine deutschen Blätter mehr für Südtirol". „Berliner Tageblatt," Berlin, 23. Nov.: „Die Zeitungsverbote für Südtirol". „Germania." Berlin. 20. Nov.: „Südtiroler Ereignisse". „Tägliche Rundschau," Berlin, 23. Nov

um die deutsche Sprache in Südtirol. — 1./12. Kundgebung für Südtirol. — Die Südtiroler »Verschwörer«. Schlesische Volkszeitung, Breslau 27./11. Truppenmassierung in Südtirol. Frankfurter Generalanzeiger, Frankfurt-Main 27./11. Südtirol und Italien. Kannoversches Tagblatt 28./11. Auf Vorposten des Deutschtums. — Die wahre Grenze. Bamberger Tagblatt 29./11. Der deutsche Religionsunterricht in Südtirol. Kamburger Korrespondent 29./11. Der »Kochverrats«-Prozeß in Verona. Deutsche Zeitung, Berlin

Abend. Danziger Neueste Nachrichten 29./11. Der »Kochverrats«-Prozeß in Verona. Frankfurter Zeitung. Frankfurt-Main, 1./12. Der Prozeß gegen den Bund Oberland. Münchner Zeitung 1./12. Südtirols Martyrium. — Der Prozeß gegen die 23 Bozner in Verona. Generalanzeiger für Ludwigshafen 2./12. An der Brennergrenze. Schwarzwälder Bote, Oberndorf a.N. 2./12. Brief aus Südtirol. Pressestimmen über Südtirol. 3 Oesterreich. (Nachfolgestaaten.) — „Vorarlberger Volksbl.," Bregenz, 13. Nov.: „Der Tiroler Landtag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 27.07.1925
Descrizione fisica: 8
- mentz neuerdings zu einer Schießerei zwischen russischen und polnischen Grenzsoldaten gekommen. „Gazeta Foranna" be richtet, daß ein Trupp russischer Soldaten die Grenze Mer schritten und ein Grenzgebäude in Brand zu stecken versucht habe. Die Polen sollen bei der Abwehr ebenso wie die An greifer Verluste an Toten und Verwundeten erlitten haben. Sportnachrichten. Bon der Arbetter>L'ymviM in Zranksmt. (Eigenbericht der „Dolks-Zeitung".) Frankfurt, 25. Juli. Unter Teilnahme von weit über 100.000

Menschen wurde die Erste Arbeiter-Olympiade eröffnet. Vertreten sind beinahe alle Länder der Welt. Don allen Erdteilen sind sie herbeigeströmt, die proletarischen Sportgenossen, um zu beweisen, daß die Arbeiterklasse die Wichtigkeit der Sportbewegung erkannt hat. Ich habe den lieben Gott schon immer im Verdacht gehabt, daß er ein Reaktionär ist, aber 'daß er die Erste Arbeiter-Olympiade verregnen läßt, hätte ich ihm nicht zugetraut. Gang Frankfurt hat Flaggen ausgesteckt, die im Regen recht traurig

, das herrliche Schwimmstadion aus Eisen- beton, die 500 Meter lange Laufbahn aus roter Schlacke, die Rad rennbahn und Sportanlagen, wie sie in der Welt nicht ihresgleichen haben. Unter den Klängen der Internationale zogen die Nationen mit ihren roten Fahnen aus die Festwiese. Brausender Jubel empfing jedes Land und schier kein Ende wollte die Begeisterung finden, als die Franzosen in ihren blauen Wolljacken den Platz betraten. Es war ein Zeichen proletarischer Solidarität — das umso mehr, als Frankfurt

sicher, aber ein wenig taktvoller abfertigen. H. Frankfurt a. M., 25. Juli. (Wolfs.) Die gestern zur Aus tragung gekommenen Fußballspiele der Ersten internationalen Ar beiter-Olympiade hatten folgende Ergebnisse: Dentschland-'Dchweiz 6:0, Finnland-Belgien 4:2, Tschechoslowakei-Frankreich 6:1. — Die Wasterballvorfpiele hüben Deutschland durch den Sieg über Frankreich 11:1 und Oesterreich als Bezwinger Belgiens mit 6:1 als Favoriten in die Schlußrunde gebracht. — Im Schleuderball- werfen für Sportler

siegte Barthel (Jena) mit 55.95 Meter vor Henage (Deutschland) und Weber (Deutschland); bei den Sport lerinnen belegte Land (Nürnberg) mit 34.80 Meter vor Salowa (Tschechoslowakei) und Manlecwa (Tschechoslowakei) den ersten Platz. Frankfurt, 26. Juli. (Wolfs.) Bei der Ersten internatio nalen Arbeiter-Olympiade siegte im Straßen,Radwettfahren ü'ber 600 Meter die österreichische Staffel. Zweiter war England. Im Entscheidungskanrpse der 400-Meter-Damenstafsel siegte Deutsch- lan'd mit 51.2 Sekunden

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 01.09.1928
Descrizione fisica: 6
der öffentlichen Gewalttätigkeit zu sechs Monaten ickwEren Kerkers. Leopold Skopek nur wegen Uebertrstung der -Wache beleidigung zu e i n e r W o ch e strengen Arrests verurteilt. Se i- m e l wurde von -der Anklage f r e i g e s p r o ch e n. LmmmMrevt M-Spiel Me süddeutsch« Fuhballineisterschast. Große Ueberraschungen. — Wacker-München geschlagen. — Der deutsche Meister spielt in Frankfurt unentschieden. Der zweite Spieltag der süddeutschen Dezirksliga bracht-e wieder recht -iriteressante Kämpfe

, aber auch solche privater Natur, die fast noch mehr interessierten. So erweckte das Erscheinen des deut- schen Meisters, des Hamburger Sp. V., in Frankfurt größtes In teresse Dem F. Sp. V. Frankfurt gelang es, den Hamburgern sin Unentschieden abzutrotzen. Nachstehend die wichttgsten Ergebnisse: Südbayern: D. Sp. V. München gegen Wacker-MüncheN 2 :1, Bayern-München gegen Schwaben-Ulm 10:0, Teutonia- München gegen 1860-München 2:1, Schwaben-Augsburg gegen Iahn-Rege'ns'burg 3:1. Nordbayern: A. Sp. V. Nürnberg

: Sp. V. Haimu gegen Viktoria-As dya ffenburg 2 : 0, 1893-Hanau gegen Offenbacher Kickers 3 : 3, Fechenheim gegen Germania-Bieber 6 :1, Rot-Weiß-Frankfurt gegen F. Sp. V» Frankfurt 1:0, Union-Niederrad gegen Eintracht-Frankfurt 4 : 2, Freundschaftsspiel: F. Sp. V. Frankfurt gegen Hamburger Sport verein 2 :2. Hessen: F. C. Langen gegen Sp. V. Wiesbaden 1:1, 1906- Mainz gegen Arheilgen 2:0, Wormatia-Worms gegen Isenburg 5:1, Alemannia-Worms gegen Hasiia-Bingen 2:0. R h e i n>: V. f. R. Mannheim

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 5 di 12
Data: 17.01.1925
Descrizione fisica: 12
Frau Paula Nott, Frankfurt a. M. I. H. Schmitt mit Frau, Köln Mr. u. Mrö. Briggs, Leeds Reo. Mr. William Schroeder mit Frau, Leeds Liane Baronin Hagmerle, Wien Grete Haid, Wien Karl Dahl mit Frqu, Berlin Walter Teetz mit Frau, Hamburg Dir. Paul v. Suppan, Wien Hilde Winkler, Wien Reisch Hotels Wilhelm peterson, Hauptmann, Kolberg Frau Gertrud Oberhoffer, Aachen Frl. Emmg Vahiaöeö, Griechenland Dr. Adalbert Nleinl, Wien Frau Grete Schick, Wien Frl. Mariette Schmid, München Frau Irene Stein, Gaga

, Frankfurt a. M. Otto Schwaiger, Stuttgart Messinger, Wien Wagner Georg, Innsbruck Treber, Hall i. T. Zeilmann, München Wolfinger, Wien Franz Kossik, Innsbruck David Strikes, Wien Hugo Frischler, Wien Paul Kaper, Linz Fritz Richter, Linz Karl Janesch, Wien Karl Ganrat, Wien Matinatti, Innsbruck Mila Schuster, Ätzingen Frieda Trattnigg, Oberalm Weißes Rötzl Ferdinand Döblinger, Wien Josef u. Elis Becher, Nürnberg Hans Gnllhling mit Frarr, Nürnberg Hiete Karl, München Dr. Erich Henkel, Berlin p. A. Conradi

Saarbrücken Graf Maurus Llberacher, Lichtenstein Sigmund pich, Wien Richard Neubauer, Wien Pension Erika Bankdirektor Lübcke mit Frau, Berlin Kaufmann Kinselmann mit Frau, Gera Annemarie Dahse, Hofstein Sofie Herrchen, Frankfurt Dr. Waller Volkrttar, Dresden Pension Theres Major Watson mit Familie, London Major Vinzenz Cunz, Wien Ferd. Nittmann, prehburg Dr. Paul Thelen, München Frau Bushe Salmon, London Dr. F. Dieckmann und Frau, Chemnitz I. Hohlweg mit Familie, München Frau H. Degenhardt, Holland Frl

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Pagina 5 di 6
Data: 23.02.1927
Descrizione fisica: 6
zwischen N e w y o r k und Berlin beabsichtigt ist, wird hier ein starkes Interesse, nament lich in der Geschäftswelt, erregender Berständi- gmrgsperftrch zwischen Newyork und Frankfurt a. M. bekannt. Das Personal des Londoner Fernsprech amtes hat vor einer Woche, nämlich während des Nacht dienstes, gelegentlich einer Verbindung mit dem Frank furter Fernaurte dem dortigen Personal eine Unter redung mit Newyork angeboien. Das durch dieses An gebot anscheinend sehr überraschte Personal nahm an. Die Verständigung Newyork

Frankfurt war so g l ä n z e n d, daß nach den Mitteilungen des dortigen Fernsprechamts personales das Frankfurter Personal zunächst Zweifel in die Echtheit dieser Verbindung setzte. Zur Behebung dieser Zweifel wurde nach einigen Tagen ein erneuter Versuch der Verbindung NewyorL— Frankfurt unternommen. Die Londoner Fernsprechbeam ten vernahmen deutlich, daß eine Beamtin des Frank furter Fernsprechamtes, die die englische Sprache fließend beherrichte, eine regelrechte Unterhaltung mit dem New- yorker

Personal hatte, die sich um das Wetter und der gleichen Dinge drehte. Auch diese zweite Verständigung Newyork—Frankfurt ist ausgezeichnet gelungen. Das von hier nach Newyork gehende Fernsprechkabel ist natürlich Eigentum der errglischen Regierung und vorab ausschließlich für die englischen mld amerikanischen Teil nehmer bestimmt. Ob in absehbarer Zeit die Mitbenutzung dieses Kabels — ftrr die natürlich nur die Nachtstunden in Frage kommen — auch aus Deutschland von Berlin, Köln oder von Frankfurt

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Pagina 3 di 4
Data: 05.08.1927
Descrizione fisica: 4
und eine Gesamtstrecke von 3475 Kilometer zurück gelegt. Unfall eines Berkehrsflugzeuges. Frankfurt, 4. Aug. (Priv.) Ein Verkehrsflugzeug der Linie Frankfur t—S t u t t g a r t—Z ü r i ch mußte in folge dichten Nebels eine Notlandung vornehmen, wo bei das Flugzeug schwer beschädigt wurde. Der Pilot und zwei Mitreisende erlitten leichtere V e r - letzunge n. Sven Hebin aus dem Wege in bas Herz Asiens. Sven Heöin hat, nachdem es ihm endlich gelungen ist, die Genehmigung der chinesischen Regierung

der Straßenbahn ab Halte stelle Handelsakademie nach Hall und Berg Jsel. Chinesische Musik — via Frankfurt in Radio Wien. RadtottSertragung ans der Frankfurter Internationalen Mnsikansstellnng. Sonntag den 14. d. M. werden im Radio interessante exotische Musikdarbietungen zu hören sein. Aus dem Lautsprecher der Röh renapparate und den Kopfhörern des einfachen Detektors werden die Melodien klassischer chinesischer Musik ertönen. Die chinesischen Weisen gelangen durch einen weiten, seltsamen Weg zu den Ohren

der Wiener Radiofreunde. Nicht direkt aus dem Reiche der Mitte und nicht aus dem Studio der Ravag. son dern aus der großen Festhalle der Internationalen Musikaus stellung Frankfurt am Main. Die musikalischen Darbietungen der Ausstellung wurden bisher durch den Frankfurter Sender über tragen, und so nur einem verhältnismäßig engeren Umkreis zu gänglich gemocht. Nun werden die interessantesten Konzertabende aus der Serie „Musik der Völker" aus Grund einer Vereinbarung der Direktion der Ravag

mit der Leitung der Internationalen Musik ausstellung und der Frankfurter Sendegesellschaft durch den Wie ner Großsender und durch die österreichischen Relaisstationen über tragen. Die Fernübertragung aus Frankfurt wird mittels der neuen Fernkabelleitung erfolgen. Dadurch das Mikrophon des Frankfurter Senders aufgenommenen Darbietungen werden durch die Fernkabel geleitet und in der Sendestation Wien verstärkt durch die Antennenanlage des Großsenders in den Aether ausge- strahlt. Auf diese Weise

wird es den Hunderttausenden Hörern er möglicht, von Radio-Wien den interessanten Darbietungen der Frankfurter Musikausstellung auch mit den einfachsten Detebtor- apparaten zu lauschen. Die Fernkabellinie Wien-Frankfurt wurde zum er.u,. Male während tzer Wiener Festwochen zum Zwecke der Radio;

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Alpenland
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Pagina 7 di 12
Data: 10.02.1923
Descrizione fisica: 12
dabei, zwei al.te Träume aus der Jugendzeit erfüllt zu sehen das Goethe-Hans in Frankfurt wollte ich besuchen und an der Loreley vorüberkommen. In Frankfurt hatte ich nur wenige Abendstunden für mich. Ich hoffte, mit dem Stadtplan in, der Hand als alter Patrouillenkommandant meinen Weg allein zu finden, und es gelang mir auch. Ich suchte, bevor ich mich zum Goethe-Haus begab, einen Punkt in Frankfurt, einen einzigen unschein baren Punkt, an den gewiß kein Mensch auf Erden dachte außer

. Nach einigem Suchen gelangte ich wirklich hin, ich stand auf dem Deutschherrn-Kai und hatte die Perspektive, so wie sie mir in der Seele lebte, bis ins kleinste eingestellt. Aber wie anders war das Bild, das sich mir bot, wie völlig anders. Auf der Radierung (sie stammte von einer Malerin, die in Frankfurt lebte) war alles ins Behagliche, städtisch Zusammengerückte, freundlich Erwärmte gediehen — es war wohl, weil die Dame sich hier zu Hause fühlte und alle Geister der Heimat zu sich berief und ihnen die eigene

, sie war auch diesem Augenblick gewachsen. Ich aber drückte mich nunmehr wie ein Schatten die geheiligten Wände entlang und atmete erst auf, als ich ms Freie kam. Mein erster Gedanke war: ich danke dir, o Wirklichkeit! Am Abend, es war schon spät und der Mond be schäftigte sich mit Frankfurt, trieb es mich noch mals in den Hirschgraben zurück und vor das Goethe-Haus. Nun hielt es verschwiegen und ver sponnen still, es war nunmehr, ich zweifelte nicht daran, von den trauten Geistern des Hauses erfüllt, die tagsüber

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Pagina 1 di 4
Data: 16.06.1926
Descrizione fisica: 4
in irgendeiner Form verlangt, wahrscheinlich nicht gehalten werden. Abd el Krim soll nicht nach Frankreich gebracht werden, sondern, wie der „Petit Parisien" ausführt, mit Frauen, Kindern und seinen Verwandten, darunter seinem Schwager, zusammen cftva 40 Personen, voraussichtlich nach Madagaskar gebracht werden, die anderen 150 Ge fangenen werden in verschiedenen Städten Frankreichs ULö Itzinex KMuM uMMbraHt rverdM " v Der Empfang der österreichischen Delegierten im „Römer"« Frankfurt a. M., 14. Juni

. Im Kaisersaal des „Römer" empfing heute vormittags im Namen der Stadt Frankfurt Oberbürgermeister Landmann die österreichischen Delegierten und wür digte in seiner Begrüßungsansprache die Bedeutung der alten Kaiserstadt Franks n r t für die A nschlntz- üewegnng. Redner schloß mit dem Wunsche, das; die Entwicklung weiterführen möge zur Bereinigung aller deutschen Volksgenossen in einem Großdeutschlaud und daß Frankfurt der Ort sein möge, in dem diese historische Entwicklung ihren Abschluß finde

Bolksbundes erörterte. Nach dem Früh stück begaben sich die Gäste in Autobussen des Frank furter Verkehrvereines auf eine Rundfahrt durch den Tannns. Eine erhebende Feier in der Sk. Pmrlskirche. KB. Frankfurt a. M., 15. Juni. In der historischen Paulskirche, der Stätte des alten Bnndesparlaments, fand gestern abends als Ab schluß des Bundestages des österreichisch-deutschen VolkL- bnndes eine große politische K u n ö g e b u n g für den A nschlntz Deutschösterreichs an Deutschland statt

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