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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 29.08.1863
Descrizione fisica: 10
wird, fin det die Ausführung der neuen Oräre l!e butnille Ende Oktober statt, wonach dann die Garnisonen auf dem Lande größtenthetlS eingehen. Statt der ab rückenden Truppen rücken keine neuen nach, so daß eine Verminderung der II. Armee um nahezu zehn tausend Mann erfnigt. Deutschland Frankfurt. 23. Aug. ES steht eine Zusammenkunft zwischen dem Kaiser von Oesterreich und der Königin von England bevor. Die heutige vierstündige Konfe renz hatte ein äußerst günstiges Resultat; sämmtliche Hauptprinzipien

Victo ria von England. — Am Sonntag fand in Frankfurt ein Pferde- Rennen statt, das in sportlicher Hinsicht ziemlich arm selig war, und nur durch die Zuschauermenge Reiz erhielt. Auf dem Rennplätze auf zwei erhöhten Tri bünen spielten zwei große Militär-Musikkorps, ein österreichisches und ein Frankfurter, ihre heiteren Me, lodien. Und die Pferde haben bekanntlich viel Sinn für Musik. Tanzend trugen sie ihre Reiter auf den Rennplatz und nur wenige standen still und ruhig. Gegen daS Ende des RennenS

auf die Collectiveinladung ver in Frankfurt versam melten Fürsten unter dem 2V. d. M. an den Kaiser von Oesterreich gerichtet hat, lautet nach dem »Staats- Anzeiger' wörtlich wie folgt: Durchlauchtigst großmächtiger Fürst, besonders lieber Bruder und Freund! Ew. Majestät haben in Ge meinschaft mit Unseren erhabenen Bundesgenossen den in Frankfurt versammelten deutsche» Fürsten und freie» Städten die erneute Einlavung an mich gerichtet, welche Se. Majestät der König von Sachsen die Güte gehabt hat. Mir unter mündlichen

werden soll, und Zch habe deßhalb zu Meinem Be dauern Ew. Majestät Einladung, Mich am 16. os. Mts. nach Frankfurt zu begeben, ablehnen müssen. So ungern Zch auch der wiederholten, in ihren For men für Mich so ehrenvollen Einlavung Mich versage so ist doch Meine Ueberzeugung auch heute noch die, welche Meine Erklärung v. 4. dS. geleitet hat. und beharre Zch bei sersel.ben um so mehr, als Zch auch jetzt noch keine amtliche Mittheilung ver der Berathung zu Grund gelegten Anträge erhalten habe, dasjenige

keine Mich bindenden Erklärungen .gegen Meine Bundesgenossen abzugeben; ohne solche aber würde Meine Theilnahme M den Berathungen nicht aus führbar seyn. Diese Erwägung wird Mich nicht abhalten jede Mit» theilung. welche Meine Bundesgenossen an mich wer den gelangen lassen, mit der Bereitwilligkeit und Sorg, fält in Erwägung zu ziehen, welche Zch der Entwick lung der gemeinsamen vaterländischen Interessen jeder zeit gewidmet habe. Eure Majestät und unsere in Frankfurt versammelten erhabenen Bundesgenossen bitte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 27.08.1863
Descrizione fisica: 6
zu bestellt«. Ferner sei Geneigtheit vorhanden. Drittel Parlamentsfltze durch direkte Wahlen besetzen zu lassen. Frankfurt, 24. Aug. Abends. 3n der heutigen Fürstenconferenz, welche von I! bis 3 Uhr dauerte, erfolgte -in sehr erfreulicher Schritt zur Einigung. Sicherem Vernehmen nach wurde die Frage deS Direk toriums geregelt. Sin Telegramm der ..Presse' von Frankfurt, 24. Aug., 1t Uhr Vormittags meldet: „Das Memoire des Grafen Rechberg wegen beschleunigter VerHand, lung ist allseitig

zustimmend beantwortet worden. In der Frage des Bundes-DirektoriuliiS - ist das Einver ständnis erzielt: Oesterreich, Preußen, Baiern bleiben, vierte Stimme alternirend unter Sachsen, Hannover und Württemberg, fünfte Stimme durch Wahl der übrigen zu vergeben.' Nach einer officiösen Aeußerung desselben Blattes wurde in Frankfurt an Oesterreich von einem Souverän, der sich für eine Vermittlung mit Preußen sehr thätig erwies, die Anfrage gestellt, ob Oesterreich wohl eventuell geneigt

in Deutschland, worin der preußische Staat auf ein kleines Königthum reducirt wird!' Wie eS scheint, bedauert die „Volkszeitung,' daß Preußen vor 3 Jahren den Pakt mit Napoleon nicht geschlossen hat. Brave Leute an der Spree! Nicht blos „das Organ für Jedermann,' auch das Organ für sehr Wenige, die „Nordd. Allg. Ztg.,' fördert derartige Verleumdungen Oesterreichs zu Tage; hat sie doch jüngst einen ähnlich gewürzten Artikel der „Volksztg.' mit Behagen abgedruckt! Aus Frankfurt vom 24. Aug. wird gemeldet

, der König von Sachsen habe den in der Schweiz weilenden Kronprinzen hieherbernfen; es heißt, der König beabsichtige heimzureisen und dem Kronprinzen die Stellvertretung zu übertragen. Berlin, 24. Aug. Der „Staatsanzeiger' theilt die Antwort des Königs von Preußen auf die Collectiv- einladung der in Frankfurt versammelten Fürsten mit. Dieselbe ist an Se. Majestät den Kaiser von Oester- reich gerichtet und eS heißt darin unter Anderem: So ungern ich auch der wiederholten, in ihren Formen

. „Der Kaiser von Oesterreich,' so sagt sie, „ist nicht mit einer fertigen Bundesverfas sung in der Tasche nach Frankfurt gekommen, um sie seinen Mitsürsten zu oktroyiren. Er hat vielmehr in Stuttgart den Rath des greisen, vielersahrenen Kö nigs von Württemberg eingeholt; die Ansichten der Könige von Bayern und Sachsen vernommen, und im Congresse wollen auch die Großherzoge von Baden ?c. ihre Meinungen entwickeln. Es läßt sich aber zuver- sichtlich erwarten, daß kein Bnndessürst hinter den lideralen Ideen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 28.08.1863
Descrizione fisica: 6
Wien, Lb. Aug. Ihre Maj. di« Kaiserin ist von Reichen«» nach Schönbrunn gekommen. — In der heutigen vrrtraultchen Sitzung deS Te- meinderathe« «urd« nach langer Debatte dem Bur- germeister ein unbeschränkter Credit zu dem würdigen Empfange Sr. Maj. deS Kaisers bei seiner Ruckkehr auS Frankfurt bewilligt und auch zugestanden, daß sich der Bürgermeistet zu diesem Behuf- ein Cowitö selbst wählen kann. Dieses Comitä wird erst daS Programm feststellen. Man erwartet, daß der Kai ser mittelst Nordbahn

, an die der Herr Erzherzog die Annahme der Kaiserkrone knüpfen soll, in keinerlei Weise erwähnt. — Der „Presse' wird aus Frankfurt der Wort, laut deS kais. Einladungsschreibens mitgetheilt. Wir lassen dasselbe hier folgen: „Beseelt von dem Wunsche, zur Wohlfahrt Deutsch lands beizutragen, und Mich der Ueberzeugung nicht verschließend, daß die Verfassung des deutschen Bun des in ihrem gegenwärtigen Zustande nicht mehr in genügendem Maße dem Zwecke entspricht, ein festes Band der Einigung für die Fürsten

zu solchen Berathungen mit Mir zu vereinigen. Auf Kräftigung deS BundesprinzipS ge- richtet, würde der Zweck der Zusammenkunft schon in der Wahl deS Ortes einen passenden Ausdruck finden, wenn diese Wahl auf die BundeSstadt Frankfurt fiele. Ich würde Eurer . . . daher Dank wissen, wenn es Eurer . . . gefallen möchte. Mir in der genannten Stadt, wohin Ich Mich am 16. August zu begeben die Absicht habe, zu dem bezeichneten heilsame» und der Mitwirkung Eurer ... so würdigen Werke alS Bundesgenosse und alS Freund

bald keine Nationalität geben, zu welcher das Tschechenthum nicht eine gegnerische Stellung einnähme. Und dennoch will dieses Völklein nicht zugeben, daß eS mit seinen Tendenzen in eine Sackgasse gerathen! Deutschland. Frankfurt, 25. Aug. Dir „Südd. Ztg.' mel det: Es sei ein Direktorium aus sechs Mitgliedern beschlossen, über die Stimmenentscheidung sei noch nichts entschiede«; die Präsidialfrage fei der Verstän digung der beiden deutschen Großmächte anheimgestellt, während die „Postzeitung

jedeS vernünftigen Handelns. Und jeden» falls sollte man niemals einen Entschluß fassen, ohne die nothwendigen Folgen sich klar zu machen. Wer die österreichischen Vorlagen ohne Weiteres ablehnt und nach einer Bundesverfassung mit einheitlicher Spitze ruft, der strengt zunächst seine Lungen umsonst an. Eine einheitliche Reichsverfassung jetzt vom Fürstentage in Frankfurt zu erlangen, daran ist gar kein Gedanke. Aber selbst eine Versammlung von Vertretern des deut» schen VolkS ist gegenwärtig vollkommen außer

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 29.08.1863
Descrizione fisica: 10
, damit verbundenen Schwierig keiten einem unmittelbaren Meinungsaustausche der. Souveräne leichter als einer Verhandlung durch Be vollmächtigte gelingen möchte, läßt mich zugleich den Wunsch auSsprechen, daß es Eurer genehm sei, sich in Person zu solchen Berathungen mit Mir zu vereinigen. Auf Kräftigung deS Bundesprinzips ge- richtet, würde der Zweck der Zusammenkunft schon in der Wahl des OrteS einen passenden Ausdruck finden, wenn diese Wahl auf die Bundesstadt Frankfurt fiele- Ich würde Eurer ... daher Dank

nach Schluß der öffentlichen eine vertrauliche Sitzung deS Gemeinderathes statt. Es wird sich in derselben darum handeln, die geeignetste Weise festzustellen, wie Se. Majestät der Kaiser bei seiner Rückkehr aus Frankfurt empfangen und welche einleitende Schritte hiezu gemacht werden sollen. Daß überhaupt ein feierlicher Empfang zu bereiten sei. ist bereits Beschluß des GemeinderatheS. Wahrscheinlich wird der Bürgermeister morgen um die Bewilligung deS erforderlichen Credits und um die Ermächtigung

Victoria haben, eine Begeg nung, welche wahrscheinlich von dem Herzoge Ernst von Koburg. der neulich zwischen Frankfurt und Ro- senau hin- und herreiste. vorbereitet wurde. Eine politische Bedeutung kann diese Begegnung allerdings dadurch erhalten, daß sich in der Nähe der Königin Victoria n cht blos hervorragende englische Staats männer. sondern auch ihr Eidam, der Kronp.inz von Preußen, befindet. Bei den nahen Familien« Bezie hungen zwischen dem englischen und preußischen Kö nigshause ist vielleicht

werde gleichsam daS Bouquet des in Frank furt abgebrannten Feuerwerks bilden. — ES ist. da früher bekanntlich streitig war. wel cher Minister den Kaiser nach Frankfurt begleiten würde, und da man daran allerhand Glossen knüpfte, nicht ohne Interesse, waS man dem „Nürnb. Corr.« aus Wien schreibt. Daselbst heißt eS: »Dem Kaiser Franz Joseph steht in Frankfurt nur der Minister der auswärtigen Angelegenheiren. Graf Rechberg zur Seite. Sonderbarerweise ist der österreichische VerfassungS- Minister nach Frankfurt

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 14.06.1862
Descrizione fisica: 8
deS Landes zur Theilnahme an vem Schützen- feste in Frankfurt ermnnter». Die Thcil»abme der Ita liener ist von Seite des Schützcnkoiuiiec's in Frankfurt i» einer Weise abgelehnt woroen, oaß vie süoventschen uno österreichischen Schützen mit ver abgegebenen Erklärnng sich mit Recht zufrieden stellen können. Die Münchner Schützen- gesellschaft hat daS vorzüglichste Vrroienst. Saß von oem oenlschen Feste das italienische Element verbannt ist und das «erste deutsche Freischießen» vaS

werden kann was es werden soll, ein deutsches nnd zwar ein großdeutscheS Fest. Nicht etwa ein preußisches oder kleiudeutsches Can- tönlischießen. sondern ei» Schießen soll cs geben, welche« Deutschland mit Oesterreich nnd nicht obne oieses — wie eS die Gothaer haben möchten — repräsentirt. Um aber den« Schießen in Frankfurt diesen Charakter zu sichern, ist es unumgänglich nothwendig, daß die süddeutschen und österreichischen Schützen in größtmöglicher Anzahl in Frank» surt erscheinen, um durch ihre» guten Geist wie durch ihre gute Zahl

werden zn demselben abreisen. Unser Daheimbleiben fände daher in ven Augen der Welt nur mehr darin eine Erklärnng. daß man annähmt wir hätten nicht den Muth, unsere Stutzen neben denen der Schütze» anderer deutscher Länder in Frankfurt knallen zu lassen- Das ist aber offenbar das geringste Bedenken. das wir haben könnten. ES ist selbstverständlich, daß. wenn von Tiroler Schützen da« Frankfurter-Schießen überhaupt besucht wird, nicht eiu oder zwei Schützen dahin ziehen, sondern so viele, daß sie vermöge der Zahl

L.inocshattptschießstand wird mit gutem Beispiele vorangehen, und wir sind bereits heute schon in ver Lage berichten zu können, daß lk Schützen deS Lan- deshauptschicßstandeS alsogleich z»m Zuge nach Frankfurt sich bereit erklärt haben. Einer von. denselben nimmt 3 Gewehre nnd IM) Kugeln >ür sich allein mit — Wir

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 25.07.1862
Descrizione fisica: 4
- - Politik enthalten soll. Im Congreß ist' eine Gesetz-- Vorlage eingebracht worden, welche die Zulassung von! Farbigen zum Militärdienst bezweckt,/- MehrerePeprä- sentanten griffen die Regierung heftig an,- indem sie WSS ihv vorwarfen- sie-habe die^wahre Lage- der Dingöwor Richmond verhehlt. - Sie behaupteten, die in den: dort 'gelieferten Schlachten erlittenen Verluste seien weit be deutender, als,man gemeinhin, annehme/ > ;■ i’• h ji/c fd^rot)!)ilt()c. Jfpcftljcnr ; n Frankfurt,' 23: Juli/ Der Senat

- /auf die Armee und ihren General. Nach einerPrivatbesprechung mit M'Clellan kehrte.Lin- koln;nach Washington, zurücke ,(A. Z.) . ?/ - c: -- -Das. Frankfurter Schiitzensest. V r/: [ Frankfurt, 20. Juli/- Heute Morgen wurden die mit dem Schnellzuge/angekommenen preußischen Abge ordneten von einer Deputation des Centralcomites -enl^ pfangen; Herr Dr. Stern von Frankfurt begrüßte sie Mit ‘ einigen kräftigen Worten als /deutsche' Männer und!nicht als Schützen; Herr 'v. Diederichs antwortete im Namen

^ abgeschossen und'Ab geliefert. , J Die /ungefährel iTageSeinnähmöbis^ gestern, 19. Juli Abends betrug -23,000 st/6 Die Einnahmen' für Abonnements-.: und - Schützenkarten stellen sich als' sehr bedeutend , heraus, , das genaue Resultat ist bis jetzt'nbch nicht/zu)ermitteln//'/01' . - .. Die bei dem Festschießen, zu Frankfurt betheiligten Schweizerschützen, kehren in überwiegender Äuzahl/mit Preisen geehrt nachfhren Heimathsorten über RoMäUs- horn zurück» Ueber den ihnen gewordenen - herzlichen Empfang ckn

Deülschv:und'm\cht Schmekz-enSk inNer . IRuhmvolhin unsrem Frankfurt ' eingekehrt / 1 '•»» 0 ! r ^ ü < - n...,.....■••■■> - ' -i-, - '-'i .1/ -----1 -/ ',! 11'!^ ($crr'/ SRci^iöröt|i: of^nucr)/. - mann; von Vorarlberg,, niiimtk in/einem „Eingesandt' an. • btc; lf ^3reff^' ber' unQ(ü<ttt<^en Abgebrannten von Borgv an' ünd';Äft/ fbv^b^f 1 blcin. SBfcii| Ländsfeute als die wohlthätigeü// Wiener, zu.milden Besträgen an.^ $$ /bcrgcric 1 es 1 * I ;/'/ / ^ (WsHen nüö bei §instttsauÖf(^u9i) ^em fr ^ /§.'/ berichtet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 23.07.1870
Descrizione fisica: 6
nommen w-rden dürfen, außer den amtlichen. Wii'lnchcn, 22. Juli. Die LandtagSkammern, welche heule durch königliche Entschließung bis auf Weiteres vertagt worden sind, trennten sich unter Hochrufen auf den König. — Es melden sich gegen wärtig viele junge Männer als Freiwillige zum Kampfe für das bedrohte Vaterland. Frankfurt a. Wt. Ein Korrespondent der „N. Fr. Presse' schreibt unterm 18. d.M.: Heute Mor gens um 7 Uhr in Frankfurt angelangt, war ich bemüht, daselbst mehrseitig die Stimmung zu son

diren. Allgemein ist man hier selbst erstaunt über den Umschwung, welcher sich seit wenigen Tagen in der öffentlichen Meinung vollzogen hat.. Frankfurt hat bekanntlich nur eine sehr kleine schwarz-weiße Partei, während die eminente Majorität der Frank furter Bürgerschaft seil der Annexion dem preußi schen Regime spinnefeind ist, und eS wären daher die St) Apathien Frankfurts für den preußischen Adler im Kriege gegen wen immer sehr rar gewesen, wenn nicht Napoleon die Sache so plump angepackt hätte

der heutigen Stimmung in Frankfurt, in jenem Frankfurt, welches im vorigen Herbst einer- seitS durch seine Apathie in der Politik, andererseits aber durch feine Heftigkeit gegen Preußen und die Centralisation Deutschlands durch jenes mein Staunen erregte! * Aus JLncheu wird der „K. V.' geschrieben: Die Stimmung der hiesigen Bürgerschaft ist eines- tbeils eine gedrückte, denn bereits beginnen sich die Wirkungen des ausbrechenden Krieges auf Handel und Geschäfte zu zeigen; die meisten Fremden

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 28.10.1865
Descrizione fisica: 12
«» find portofrei. —JssertiouS^ebühr für eme dreispaltige Petirze»!« oder deren Raum4 Nkr. Bei größeren Znsertionen entsprechender Rabatt. Steuer für die jedesmalige Sincltckuug 30 kr. ö. W. Inserate fitr die Tneutner Zeitnng werde» von der Redaltion der Bonner Zeitnng besorgt. Annoncen für die Bozner Zeitung nehm-n en'vgeu: »m Z.t- und Auslande A. Oppelil m Wen,Hermann Heller in Wien, Haaseustein S Vogler in Wien, Hamburg und Frankfurt a. M..G. L. Daube u.Tomp. in Frankfurt a.M. ^ 247. Samstag

gerichtet und verletzen noch überdies die Bundesverfassung, da die Mächte ohne von dem Senat oder der deutschen Bundesversammlung autorisirt worden zu sein, in die inneren Verhältnisse eines deutschen BundesstaatS ein greifen. Sie sind mit Umgehung des Bundestags durch die österreichischen und preußischen Minister residenten dein älteren Bürgermeister von Frankfurt überreicht worden. Es wurde daher nicht nur die freie Stadt Frankfurt, sondern der deutsche Bund selbst angegriffen

, was für ihn ein sehr ominöses Zeichen ist. Als die Kunde von diesen beiden Noten an die gesetzgebende Versammlung gelangte, wurde in ihrer Sitzung vom 18. ds. nachstehender von Dr. Friedleben motivirter Antrag mit Stimmeneinhelligkeit zum Beschluß erhoben: Die Versammlung möge den Senat ersuchen um beschleunigte Auskunft darüber, ob wirklich von den Regierungen Oesterreichs und Preußens an den Senat Ansinnen gelangt seien, welche die Selbstständigkeit der freien Stadt Frankfurt verletzen, und namentlich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 16.08.1866
Descrizione fisica: 6
, 14. Aug. Die .Abendpost' bezeichnet die Angabe dcs .SchwäbischenMcrkurS': .Frankfurt hätte auch im Fall, daß Oesterreich gesiegt, seine Unabhän gigkeit verloren; dcr Franksurtcr Scnat hätte in dcr ersten Hälfte des Juni die Anfrage gestellt, ob die österreichische Regierung dic Sclbststnndigkcit Frankfurts garantire,' für vollständig aus dcr Luft gegriffen. Kronlnnder. Wie aus Prag von gut unterrichteter Seite ge meldet wiH, soll schon in de« ntchsten Dageü ein gvo- ßer Theil der in Böhmen diSlscirten

von beinahe 12 Mill. Gulden für den Staat verloren gegangen sein.^ , Deutschland. München. Wie verlautet, gewinnt die beabsichtigte Verlobung Sr. Majestät des Königs von Baiern mit der Großfürstin Marie, Tochter des Kaisers Alexander II. von Rußland, an Wahrscheinlichkeit. Dem .N. E.' wird unterm 10. d.MtS. ans .bester Quelle' geschrieben, daß Fran kfurt seine Selbststän- digkcit behalten lind zu Preußen in ein Art Suzeräni- tätS-Verhältniß treten soll. Als militärische Leistung hat Frankfurt iiis

Künftige für die Unterhaltung einer Batterie zu sorgen. Auch ist sickere Aussicht vorhanden, daß Frankfurt nicht allein die Bezahlung weiterer Con- tribution erspart bleibt, sondern ihm auch -ein Thci! seiner schon gezahlten Summen zurückerstattet -wird. Zum Zweck sicherer Erhebungen dcr dortigen Stcncr- krast. und des StaatsvcrmögenS sind bereits Beamte ans Berlin in Frankfurt eingetroffen. Berlin. Die Zeit, die wir jetzt durchleben, ist reich an den mannigfaltigsten Ueberrraschungcn, und was- Niemand

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 26.07.1862
Descrizione fisica: 6
>» Ir, dsterr. W. — Briefe und Bei der wercen franko erbeten. — Unvcr. iiezelle ^iellamalionen sind porloirei. ^ 89. Samstag, 26. Juli. 1862. Abonaement vom 1. August bis Ende December. v?oc:lis!it1ioli 2 ^.usssdo: kiu' Lo^en ^ g. 71 Ic^r. — Äüt. l^ostv. 3 ü. 35 kr. ?ür «lis Larnstsss-^-usAsIzs: für 15c>?eii 1 ti. 17 kr. — I^ostv. 1Ü. 42 Icr. Politische Rundschau. Die festlichen Tage von Frankfurt sinv vorüber, die zahl reichen Stanv. und Tischreden siu^ verklungen, gleich dem momentanen Miß:one

jene Jmpulie geben, die es einstens zum wichtigsten Reiche Dieses Wclttheiles erhoben. Diesen Keim deutscher Größe, ver in der Einigk.'it liegt, zu pflegen, zu erhallen, groß zu ziehen, ist die Aufgabe Dieser Nationalfeste vamit alle Stämme DeuischlauvS vaS lebendige Gefühl, Theil: eines großen Ganzen zu sein, in sich aufnehmen und nähren mögen. Das glanzvolle Gepränge, mit welch.m Die ehrwürvige Reichsstadt Frankfurt ihre Gastfreundschaft in oerschwenve- rischem Maße ausgestattet hat, ist zu Enoe

dem deutschen Boven entsprossen sieht; aus diesen entfalten sich jene Blumen, woraus die französischen Bienen ihren Honig sau gen. Ein sreieS. großes d»irch Eintracht verbundenes unv vavurch doppelt starkes Nachbarvolk ist ein viel zu wider borstiger Paciscent für „Grenzarrondirungen' im fran zösischen Geschmacke, oder für sogenannte „Nheinbündnisse« im Sinne Napoleons l. Während viele Tausende deutscher Männer aus allen En den ihres großen Vaterlandes sich in Frankfurt zusammen fanden, um das Band

zu sein; denn es weiß bereits, was Ihr an uns gethan. Wir er sehnen den Augenblick, an vem wir Euch ein Kleines für dieses Große erwiedern können. Frankfurt a. M , 17. Juli 1862. Daö Schweizer-Komitee. Das Fest nimmt übrigens seinen geregelten Verlauf. Auf dem Festplatze wird auf allen Ständen tüchtig fortge schossen und bei ven Banketten fehlt es nicht an obligaten Tischrevcn und Trinksprüchen. Am 13. Mittags, Schlag 12 Uhr, hielt die „Festpresse', mit Weinreben und schwarz-roth-goldenen Fahnen geschmückt, von vem

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 06.08.1868
Descrizione fisica: 4
28. 2118 14412 29. ,» 2190 17561 30. 2759 21460 31. ff» 2499 »ff 13793 B. WalS Stllrke Zum dritte« AuS der MlÜdes Schießhalle. Wien, 3. In der Schießhalle wurde heute den ganzen Tag über unablässig gearbeitet, namentlich gegen Abend; in der durch das Gewitter gereinigte» Lust hoben sich die Scheiben besonders scharf uuv deutlich von dem Hintergründe ab. Herr Kauty, der Schweizer Schützen» köaig von Frankfurt und Bremen, ist auf der Schnell feuerscheibe der zweitbeste Schütz?. Auf den Feldscheibe

), iMaüchli (Schweiz), Ulrich Schlüpfer (Schwziz), Ru- .^dolph Heggi (Schweiz). l Im Laufe des heutigen TageS wurden solgenve Becheiprämien erworben, nnd zwar: ^ _. Auf 0L».Wehrmauosscheide»^ Fr.Jeuuy (Schweiz)^ Fr. Fabricius (Frankfurt)). Maria: Ettlin (Schweiz), Johann Lugmäyer (Tirol), Fr. Euders (Baiern), I. lS (Baiern), Chr. Sulser (.Schweiz), W. (Schweiz), .J. ^Mdrff ( Schweiz), F. Troll (Wien), K. Lübbe (Ntecklenburg). Auf de» Feldscheibew: A. Fröhlich (Baiern), M> Stftchter (Wien), Graf h. Olting

(Wien), G. Gerlach (Frankfurt), I. B. WalS^Kin« gensborg),- PH. RosetMchner (Frankfurt), I. Marx (FraiikfurH L. Gerhauser (Baiern), B. Boo»il Saierit), A. Knoll (Wütttemberg), S. Pillewizer (Wien), A- Rainer (Tirol), F. Bersteher (Württemberg), D. Blessing ^Württemberg), E. G. Mqde (Leipzig), E. Precht (Breqien), F. Sacker (Wien), F. Schmelzte (Württemberg), A. Rroeber (Württemberg), A. Luck- hardt (Zrantfürt), M. Gerstle (Wien), H. Stadmüller (Baiern), E. Härtmana (Baiern-), Dörner (Würz- bürg

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 29.08.1863
Descrizione fisica: 8
Zwetschken ,^ heudr kosten 6 Stück zehn Kreuzer, und so gehts bei allen andern Obstsorten. Deutschland. (Zum Fürstentag in Frankfurt. Künst- lersest in Weimar. Körnerfest. Eisenbahnverkehr rn Baiern.) . Ueber die Rede, womit der Kaiser den Fürstentag in Frankfurt eröffnete, läßt sich die Schützen-Zeitung wie folgt hören: Nur einmal, vor zwei Jahren, als die erste Versammlung des österreichischen Reichs rathes eröffnet wurde, hat der Kaiser eine Rede gehalten, mit welcher sich diese Ansprache vergleichen

läßt, die der Kaiser in Frankfurt hielt. Wie damals, so.diesmal hallt uns aus den Worten ein frischer, schwung voller. Ton entgegen, welcher den Leser ergreift wie ein schwungvolles Manifeste wie der Ausdruck der Wahrhaftigkeit und Aufrichtigkeit selber. Schon das erste Wort, das der Kaiser ausspricht, das Aner- kenntniß, daß Deutschland „mit Recht' eine „zeitgemäße' Entwicklung seiner Verfassung erwartet, muthet den Leser seltsam an, und das Be kenntniß des Kaisers, es sei „an der Zeit, den Bund

berührt, ersieht man aus allen patriotisch gehaltenen Zeitungsblättern. Hoffnungsvoll blicken Alle nach Frankfurt, wo die Fürsten es geschworen haben, nicht auseinander zu gehen, ehe nicht das große Werk gethan ist. Nur in Norddeutschland will noch keineswegs eine jubelnde Freude in der Menge wach werden, das Vorgehen^ Oesterreichs hat eben zu sehr überrascht; der Gedanke an eine mögliche Verwirklichung der deutschen Einyeit lag gar zu weit in der Ferne, als daß man jetzt auf einmal daran glauben

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 16.11.1870
Descrizione fisica: 4
Raum 4 kr. bei einmaliger, 7 kr. bei zivcinialiger nnd I» kr. bei dreimaliger Eiiiriiikung. — Znsrratc nehmen für nsc- entgegen die Herrn: ttsssonstsinS-^Vogls? in iijien,S!e»erÄ!arkt1I, Prag, Hamburg, Lübeck. Berlin, Leipzig, Dresden. Bresla», Köln. Frankfurt a/M. Stnttgarr, Basel, Zt. Gallen, Zürich, Genf und Laii'anne sewie Nu«lolk IViosss i» Wie» nnd München. Nr. S2 MesalSivruch. Neue Beschäftigung Zst wahrhafte Erholung. Mittwoch 16. November 187S. Abonnements „MeranerZeitniig

^ schlösse zur Tafel gezogen werden. (l25 Mann.) Berlin, 12. Nov. Der „Staatsanzeiger' schreibt: Zuverlässigen Nachrichten zufolge ist der 2l. November alö der Ta^ des Zusammen trittes des Reichstages, dessen Sitzungen in Berlin stattfinden, in AnZ ficht genvmnien. (Damit zerfallen alle die Gerücht/, welche von einer Zusainmenbernfuiig des Reichstags in Ver sailles, Straßbnrg oder Frankfurt sprachen.) Der Bankier Gustav Güterösck ist am Don^ neistag verhaftet worden. Derselbe hatte eine sehr bedeutende

Summe auf die neue französische Staatsanleihe gezeichnet und es ist deshalb die Untersuchung wegen Fandesrerrath auf Grund des Z 69 des Slrafgetzbuchs gegen ihn eilige leitet worden. Dieser Paragraph lautet: (5in Preuße, welcher während eines gegen Preuße» ausgebrochencn Krieges einer feindlichen Macht wissentlich Vorschub leistet oder den Truppen Preußens oder seiner Bundesgenossen wissentlich Nachtheil zufügt, wird mit Zuchthaus bis zu 10 Zahreu bestraft. Aus Frankfurt wird gleich falls

die Verhaftung der Bankiers St. Goar (zwei Brüder) aus gleichem Anlaß berichtet. Frankfurt, 13. Nov. Wegen Zeichnung auf die französische Anleihe ist außer den Bankier» Gebrüder S. Goar nachträglich der Bankier Julius Marx Kulp verhaftet worden. Königsberg, 12. Novbr. Ein neuer Be fehl ordnet sofortige Mobilisirung von siebe» Kompagnien Festungsarlillene an, deren Mann schaften möglichst schnell nach dem Kriegsschauplätze abzusenden sind. Wie der „Pos. Zeitung' mitgetheilt wird, ist dem General von Steinmetz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 05.08.1862
Descrizione fisica: 4
. Amerika. Meriko. Nachtrag. Verlosungen. Aintlicher Theil. Kundmachung. Am 5. d. Mts. 5 Uhr Abends wird eine Bürger» ausfchußsitzung stattfinden, was hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. StadtmaMrat Innsbruck am 4. Aug. 1362. Der Bürgermeister: Carl A d a in» Nichtamtlicher Theil. Korrespondenz. li Vom Irin, 4. August. Daß die kleindeutsche Partei die-Wirkung, welche das Austreten der Tiroler Schützen in Frankfurt und die Rede des Professors Wildauer hervorgebracht hatte, dadurch

auf den Pranger zu stellen: »Aus Innsbruck, 17. Juli, schreibt man unS: Eine Aeußerung des hiesigen UnterschützenmeisterS Schönherr, der sich gegen einige Genossen bei Er klärung des Z. IS der Bestimmungen deS Frankfurter Schützencomitüs verlauten ließ: „er würde den nieder schießen, der einen Toast auf den Herzog 'von Coburg ausbrächte,' machte die Runde durch viele Zeitungen. Ganz Innsbruck weiß, daß Schönherr sich diese Aus lassung erlaubte, und als er mit unsern Schützen nach Frankfurt zog, wurde

. Er war aber wohl nicht der Einzige unter den mehr als 2VV Schützen, die auS den Tiroler Bergen auf die schönen und reichen Gewinnste in Frankfurt aus zogen mit dieser edlen ächtdeutschen Gesinnung. Wir nehmen allerdings mehrere uns als liberal und kern fest bekannte Männer davon aus, können aber auch nicht unerwähnt lassen, daß sich 4 Pfaffen an den Zug herandrängten, die gleichsam die Oberaufsicht über die außer dem Schafstall umirrenden Geschöpfe übernahmen, damit sie von der Pest derer, mit denen

. Leider war dies letztere in Frankfurt nicht der Fall. Schon die abgegriffene Wendung, daß Oesterreich im Jahre 1359 am Mincio den Rhein vertheidigte und in Villa- franca sich für Deutschland opferte, mißfiel höchlich, man weiß ja auch bei unS, was es damit für Be- wandtniß hat, daß nun aber vollends die Tiroler, wenn der Erbfeind die Hände nach den Rheinländern ausstreckt, gleich dort zur Stelle sein werden, um Ab-

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 18.04.1863
Descrizione fisica: 10
: ein würdiges Geschenk für den Inbeldichter. Die Mutter Göthe'S die herr liche »Frau Rath.' von der ihr Sohn vie Frohnatur und die „Lust zu fabuliren« geerbt, war schon 18l)8 gestorben; der Vater gar schon 1782. Die Wirth schaft der Eltern hatte längst ihre Auflösung erhalten; diese und jene Freunde in Frankfurt besaßen etwas davou; das Meiste war verkauft worden, längst in anderen Besitz gekommen. Georg von Mecklenburg empfahl nun seinem Geschäftsträger in Frankfurt am Main dringend an. irgend ein Stück

in besserer Weise, als man hoffen konnte, nachdem die Wirthschaft seit sieb zehn Jahren auseinander gerissen war. Man fand die große, alte Schlaguhr mit dem stattlichen Gehäuse, die in der Jamilienstube des Rathsherrn Goethe zu Frankfurt gestanden hatte. Welcher Gegenstand konnte wohl geeigneter fein, auf Goethe den beabsichtigten Eindruck hervorzubringen, alz diese tagtägliche Mah nerin seiner Jugend, diese Gebieterin des pedantisch geordneten Hauswesens der Eltern, nach deren Finger zeig und ewig

er mit vor Freude zitternder Stimme. Mit einem Sprung war der rüstige Greis ans dem Bctt, und kaum mit dem Nöthigsten bekleidet, eilte er nach dem Vorzimmer, in dem er, von ein paar Lichter» erhellt, die Uhr aus dem Elternhanse am Hirschgraben i» Frankfurt erblickte. Ei» paar Thränen der Rührung traten in seine großen blauen Augen; lange stand er vor der Uhr und horchte auf ihr gravitätisches Tiktak. auf diesen Herzschlag der elterlichen Wohnung. Eine Fluth von Erinnerungen durchströmte seine Brust

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 10.06.1871
Descrizione fisica: 10
. „ „ Priorit. RudolfSbahn-Aktien Priorit. ?0j — S6 9Z 164 — 9! 20 Elisab.-Westb.-Aktien 223 k>0 Silberrente . . . K? — Papierrente ... öS Ili fl. 600 Lose v. IS60 100 2S fl. 100 Lose v. 1S64 12K 7ö Bank-.Altien . . . 18» — Credit-Aktien . . . 2S9 öi> Lombarden . . . 17ö — StaatSbahn-Aktien . 429 50 Anglo-Austr. Bank . 244 75 Franko- „ „ . 121 — Galizier . . . . 260 - Tendenz: Geld knapp. Frankfurt. 9. Juni. (Eröffnungskurse.) Oesterr. Kredit-Aktien 2 g>/«- Oesterr. SlaatSbahn-Aktien 4>^V«. Amerik

. 1ö>j2 Lombard. —.— Ealiz. L > >/,. Oest. Silber-Ziente —.— Bankaktien —. Nordwestbahn — Frankfurt a» NZ.. Juni, sa-lutzn-rie Silber-Rente 56»/«^Elisab.-Prior. I. Em. . 215°/» Napoleons Wechsel Augsburg . „ Frankfurt a.M. „ London . . . „ Paris . . . UnionSbank . . . 9 53 V- 103 103 — 123 50 233 7S Papier-?iente ... Wechsel auf Wien . . 96'/» „ „ London . 119V, „ „ Paris . . Loose von 1860 . L3>/» ... 1864. 121'/, O-Nerr. Bank-Aktien. 751 , Kredit-Aktien 279-/« Lombarden - ..... 163'/« Oest.-Frz.StaatSb.Akt

. 9>'/, I«. 9.°/, (S.; 4'/.°-'o — P. G..- L°/o Obl. 10l-/, P. 10l>/« G j»/» bcner. rZank.-Nsandbr. 82— P. 91'/» G.; 4»,'o OS' P. 89«/« S.x k»/» Manch. Obl. P. 101— G <«/a Vater; PrSm.»Nnl. — — P. — — G. Äiaier. Hvv u. W.-Pank 880 P. 8S7 G.; Sai.-r. Ostb.-Akt. 133— P 132'/. G.Z 4°/° Älsenzb.-Akt. 10Z>,, P. ' G.- Sster-. t.'cea.^Rkt. — — ÄZ. <A.: ünerr.»franz. SiSb.-Aki P. K.: W.chscl aus Frankfurt — P 100 G. /' Äi?2 9!'/, P 96-/« <S.z für 10>i k. Ssterr. Sankn. clS«/, Ä. SL'/» südd. WSHr. Berstorbene in Innsbruck. Los 9 Juni: Anna Sterkdolzer

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 12.06.1862
Descrizione fisica: 4
für die Scheibe »Deutschland' abzusenden, und möglichst zahlreich an dem Schützenfest sich zu beteiligen, zugleich auch den hier bekannten Schützengesellschasten Bayerns, Oesterreichs. Tirols und Württembergs hievon Kenntniß zu geben mit der Einladung das gleiche zu thu», und zu gleichzeitigem Einzug in Frankfurt sich zu entschließen, »damit dieses Fest — wie der Beschluß sagt — werde was es werden kann, werden soll, und zuversichtlich auch werden wird, ein großes nationales gest. ein Fest der Ver brüderung

aller deutschen Schützen, ein Zeugniß deutscher Einigkeit.- Kassel. 4. Juni. Auf einstimmigen Antrag des Bürger- ausschusseS ist in der gestrigen Sitzung des Stadtraths dahier einstimmig beschlossen worden: Dr. Friedrich Oetker in Anerkennung seiner Verdienste um das Vaterland und besonders Kassel das Ehrenbürgerrecht der Residenzstadt zu ertheilen. Das Ehrenbürgerdiplom wird ihm nach seiner Rückkehr hier überreicht werden. Aus Frankfurt a. M.. wird unterm 3. o. M. gemeldet: Soeben hört man. daß Badens grüne

des Verfassung- festes dir päpstliche Fahne ausgehängt wurde. — Die »Persev.« veröffentlicht ein Schreiben »eines liberalen Deutschen, der für Italien qünstige Gesinnungen hegt.' worin den ital. Schützen, die sich nach Frankfurt begeben, ernstlich gerathen wird, sich aller Demoniirationenzu enthal ten. DaS genannte Blatt schließt sich diesem Rathe an. Turin. 6. Juui. (Ueber Paris.) In ter Deputaten- kainmer erklärte Rattazzi: Die Regierung habe niemals unzeitige Hoffnungen auf die Lösung der römischen Frage

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 4
Data: 29.09.1865
Descrizione fisica: 4
hervorzutreten. — Am 1. Oktober werden in Frankfurt Abgeordnete deutscher Laudesvertretungen zusammenkommen, um über die schleS-. nug-holsteinische Frage zu berathen. Das Comitö hat wieder zwei Rundschreiben erlassen und insbesondere den Volksvertretern von Preußen und Oesterreich das Er scheinen zur Pflicht gemacht. — Eine Vor-Versamm lung von Großdeutschen Gesinnungsgenossen aus ver schiedenen deutschen Staaten fand zu gleichem Zwecke bereits am 18. Sept. in Darmstadt statt, wo sehr viel demokratelt wurde

und unter Anderem auch der Antrag zum Beschlusse kam, „es möchte durch die Presse und Volksversammlungen den Abgeordneten zu Frankfurt der Bolkswunsch zu erkennen gegeben werden, daß die . schleswig-holsteinische Frage nicht getrennt, sondern im Zusammenhange mit der von ihr untrennbaren deutschen Frage behandelt werden.' — Dem nunmehrigen Gra fen Bismark sollen als Beigabe zu seinem Titel auch einige Herrschaften zum Präsent gemacht worden sein. chen Landwein'S' bei der Pragser« See - Partie vertilgt wurden. Doch wir thun

, Cömsort und hohe Preise gehen immer Hand in H.md; so lange aber der Zudrang so anspruchsloser, fremder Bavegäste, welche die „Gesittung' schon mit der Muttermilch eingebogen, kein;-bedeutenderer ist. verlehnt es sich wahrlich wrver der Mühe, noch des nicht geringen Geldaufwandes, der dazu er forderlich wäre, daS erstere einzuführen. Die Mehrzahl der Badinhaber w«iß dies recht gut und — — Frankfurt. Der bleibende Ausschuß des deut- - fchen Handelstages empfiehlt dringend den unverzögerten Abschluß

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Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 09.07.1862
Descrizione fisica: 4
Fahnen der 'ÄMtte, t»ie aw deck' Feste theilnehmen, die Idee der 8eutschenk Ein h eit versinnüchend. J 3 ^Um 11'Uhr setzt sich der Zug in Bewegung. Er rninnit seiden Weg zunächst' über die Neue Mainzer straße , die gtoße - Bockenheimergasse, den.Theaterplatz, defi Steinive^', ; • an : der Hauptwache vorüber auf den Roßckarkt^ Daselbst findet statt: die Begrüßung der in dem versammelten'Zuge vertretenen deutschen Schützen- Haft, die Weihe der Bundesfahne und die Uebergabe derselben an Frankfurt

: . Eine Scheibe seh'ich prangen— Schwarzrothgold — wie's strahlt und funkt! — ^ - Nach der Mitte zielt Verlangen, Nach der Mitte Mittelpunkt: . So in unsres Weltheils Mitte- ,, Steht mein Deutschland herrlich da. - - And als Ziel der frohen Schritte . ' Dich, o Bundesstadt, ich sah— Freu' dich, Frankfurt, Centrums Centrum. Zeig' , dich, als des.Herzens Herz! — Strömt auS Süd und Nord ihr- Mannen I Strömt aus Ost und West heran! .. Laßt uns Neid und S.tceit verbannen.— ' . Seht, hier mündet Bahn um Bahn

Bank.Pfandbriefe. 12monatliche -.— — 6jährige . 104.- 104.50 10jährige . 101.— 101.50 Verlosbare . 91— 91.50 In östr. W. . 86.40 86.60 Effekten und Wechselkurse an der k. k. öffentlichen Börse in Wien. am 8. Juli 1862. Effekten. 5°/» Metalliques . . 71.25 I Bankaktien . . . 813.— 5% National-Anlehrn. 82.35 I Creditaktien . . . 216.10 Wechsel. , , Silber . . . ... . • . -. 125.50 London 127.75 K. K. Münz-Dukaten .... i 6 10 Frankfurt, 5. Juli. Wien: 92'/,. ' Verantwortlicher Redakteur : A. N. v. Schustern

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