1.017 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1865/24_07_1865/Innzeitung_1865_07_24_3_object_5025599.png
Pagina 3 di 4
Data: 24.07.1865
Descrizione fisica: 4
S t i e h r aus Chemnitz bringt ein Hoch aus auf den Architekten der Fcstgebäude. Hr. Schl erden aus Offcnheim (Mittelfranken) betritt jetzt die Rednertribüne und schließt die Reihe der Reden mit einem Toast auf die deutsche Einigkeit. Bis heute, ecn 10. Juli, Abends 7 Uhr, wurden im Gabentempel (außer den in Nr. 165 genannten) folgenden Schützen je ein silberner Becher als Preis für 32 geschossene Punkte verabfolgt: de Leuw, Düsseldorf. Konrad, Baden-Baden. Hettler, Frankfurt. Haase, Wolscnbüttel. Stegmüller

Widerstand von llitteu uno wahrlich nicht ohne Grund. Gott bessere es, — das Bier nämlich. Eggenfcld. Ulrich, Ehemnitz. Sutter, Schöpheim. Michel, Anweiler. A. Lais, Freiburg in Baden. C. Krupp, Frankfurt. Grunner, Frankfurt. Lehman», Bremen. Lindner. Leiuau in Bayerii. Braridt, Ham burg. Fetter, Schöpfheim. Schulte, Sau Franelseo. Weiland, Bremen. Eck, Düsseldorf. Meier, Ulm. Diner, Ditteudors. Widau, Bremen. Eassebohm, Bremen. Schminke, Bremen. Walch, Augsburg. Hillmann, Rostock. Albrecht, Ruhla

. Bergmann, Innsbruck. Gesner, Homburg. Körber, Frankfurt. Masel, Straubing. Kastner, Junsbrnck. Boos, Baisweid. Tuscher, Ehemnitz. Rascher, Frankfurt. Osthus, Münster, Angcrer, Frankfurt. Söhlmann, Hannover. ' Rattcnfeld, Gotha. Troll, Wien. Die- dolf, Frankfurt. Plant, Planksteten. Franzmann, Pforzheim. Beierle, Frankfurt. W. Glaser, Basel, W. Förstner, Berlins M. Boader, Erlangen. E. Bogenschütz, Steinen. A. Schulte, Mühlheim. H. Schoneberger, Kaiserslautern. I. Gesel, Basel. A. Boller, Worms. Söldner

, Frankfurt. Rolbeche, Stadthagen, Reinhard, Frankfurt. Fleischer, Merane. v. Brandt, Darmstadt. Würflein, Philacelphia. (Innsbruck - Feldlirchcr Eise'.rbahu.) Wir haben seiner Zeit mitgetheilt, daß über Einladung der Han delskammer in Gotzis eine Zusammenkunft stattfand zum Zwecke für Erlangung der Konzession zur Vor nahme der Vorarbeiten für eine Eisenbahn Jnnsbrnck- Landeck-Feldkirch-Dornbirn im Anschlüsse an die Bo denseegürtelbahn ein Konnte zn bilden. Dieser Zweck wurde bekanntlich erreicht

1
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1862/12_06_1862/Innzeitung_1862_06_12_1_object_5021816.png
Pagina 1 di 6
Data: 12.06.1862
Descrizione fisica: 6
. Postämter frankirt entgegengenommen. Unversiegelte Zeitungsreklamationen werden portofrei befördert. Innsbruck, l l. Juni. (Zum deutschen National- schießen) Die löbl. Schützengesellschaft von Münchens hat- an den hiesigen Landeshauptschießstand folgendes Schreiben gerichtet. , „Anbindend an unsere Zuschrift vom 28. v. M. theilen mir einen Abdruck des von dem Centralcomite für'das deutsche Schützenfest zu Frankfurt unterm 3t. v. M. an die hiesige' Hauptschützengesellschaft, dann an die Mailänder

, der Anstand, welcher bezüglich der Bethei ligung von Ausländern, insbesondere der Italiener bei dem deutschen Schützenfeste erhoben worden ist, somit in vollkommen befriedigender Weise durch das Centralcomitä beseitigt erscheint, so wurde weiter beschlossen, daß nunmehr von Seite der hiesigen Hauptschützengesellschaft das beab sichtigte Ehrengeschenk auf die Scheibe „Deutschland' nach' Frankfurt abgeschickt werden und eine möglichst zahlreiche Betheiligung der hiesigen Schützen bei dem Schießen

' selbst erfolgen, zugleich dieser Beschluß allen uns'bekannten Schützen- gesellschaften Baierns, des benachbarten Oesterreichs, Tirols und WürtembergS' bekannt gegeben werden solle mit der Aufforderung und Einladung. eS möchten die lieben Schützen- brüder aller Gesellschaften dieser Lande ebenfalls zu möglichst zahlreicher Theilnahme bei dem deutschen Schützenfeste und zu einem gleichzeitigen Einzüge in Frankfurt fich bestimmen, damit dieses Fest werde,- was eS werden« kann. werden soll und zuversichtlich

des Vormittags in Frank-' fürt einzutreffen, demnach die hiesigen Schützen mit dem Postzuge Freitag den 11. Juli Abends 6 Uhr von hier ab-' gehen werden, um am Samstage Nachmittags 3Uhr in Frankfurt anzukommen. Diejenigen unserer Schützenbrüder von Nah und Fern, welche sich diesem Zuge nicht unterwegs, sondern über hier anzuschließen gedenken, bitten wir um vorherige Anzeige ihrer Ankunft dahier, damit eS uns möglich, wird, sie nach dem Dränge unserer Gefühle zu empfangen. Sollte die ebenbezeichnete

Abfahrtftunde eine Aenderung erfahren, dann werden wir rechtzeitig davon Mittheilung ' mächen.' . . . . - Die ,Volks - und S ch ütz en- Z eitung' bemerkt:- „Folgerichtig mit dem, was wir bisher über das Schießen in Frankfurt gesagt haben , müssen wir auf die neuesten Vor gänge hin alle Schießstände des Landes zurTheil- na'hwe an dem Schützenfeste in Frankfurt er-' muntern. Die Theilnahme der Italiener ist von Seite' des Schützencomitss in Frankfurt in einer Weise' abgelehnt! worden, daß die süddeutschen

2
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1863/19_08_1863/BTV_1863_08_19_1_object_3024581.png
Pagina 1 di 6
Data: 19.08.1863
Descrizione fisica: 6
, e» tl>., 20. »»b li?:-» Taz« ei»e« jede» Äko»at«. ?rei« halbläbriz t st A kr. r» ioeo, rrr HoZ lx>>>ae» i il. 70 kr. öfterr Näh?»»». 2 ' — — . >- ... »»»laude »rl»»ro A»o»»cr> uttgrgr» Haasrukri» » «»gler t» Haob»r> - «lt»»» ». ?ra»k<srt a. dann Jägrr'schr Buchhaadlnng in Frankfurt a. R, 187. Innsbruck, Mittwoch den IS. Mugnst t863. Mit R. September beginnt ein neues Abonnement auf den Dothcn für Tirol und Vorarlberg und zwar für die Monate September bis Dezember 4 fl. SS kr. für auswärts täglich mit ost bezogen

. Für Innsbruck auch monatliches Abonnement pro September mit kr. Oesterr. Währ» N r i« c r i' l ct? t. K ««ö ta m tl I c2e r Tdci!. Ikorrespondeni. Wien, vom Hof. Kro» lande r. He r m a >>. n sta d t. « u ' > ckIand. Frankfurt. — München, Ankunft des Komas von Preußen — Altgsbura, der Kaiser von Oesterreich. — Nlm, Zlnk-iiifl und 5ldreise deS ZkaiserS von Oesterreich und des Königs von baiern. — Stnlt- gart, der E»ipf.mt, des Kaisers von Oesterreich. — Berlin, Stimmung der Presse. Ein- Staalsschrift

vvkberrilel. Tra.ikreia» Zur polnischen Frage. Großbritannien. London, zum Frankfurter Fürsten- taz. dm i^schall Lord Clpke -Z-. Eine Offensiv- und Desensiv-illlian; zwischen Nußland und den amerikanischen ??ordftauten in Äu^sjcht. Italien. Turin, Wachsen deS Brig^nteillhumZ ini Nea politanischen. Die Plane der Aktioneparthei. — Mai land. Eindruck der kaiserlichen Aufforderung zum Frank furter Fürstentag. Rußland. Odessa, die Kaiserin. >? a <i- I r a g. Telegraphische Depeschen des Dothen. Frankfurt

Mitglieder». Frankfurt, 18. Aug. Erste Kongreß- fitzung gestern von halb 11 bis halb 1 Uhr. Oesterreichs Erössuungs-Ncde beantwortete Baiern. Kein Minister anwesend. Der König von Sachsen ist mit einer Kollektiv- einladuug der Fürsten an den König von Preußen mit Extrazug nach Baden-Baden abgereist. Nichtamtlicher Theil. Kundmachung. Es wird hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, Äaß in Folge der neuen Brückenherstellung über den Röthelebach bei Straßen Nr. 54'/^ Zwischen den Post- stationen Klausen

gangen. — Wettergeläutet wurde gar nicht. — Wien, 16. Aug. Uebcrmorgen wird Se. Maj. der Kaiser von Frankfurt nach Darmstadt abreisen, um am dortigen Hofe einen Besuch abzustatten und dürfte Se. Maj. der Kaiser gelegenheitlich dieser Reise auch mit Ihrer Maj. der Königin Viktoria von Groß britannien zusammentreffen. Kronländer. Hermannstadt, 15. Aug. In Klausenburg find Baron Franz Kemcny und Graf Johann Mikes wieder in den Landtag gewählt worden. In Carls» bürg und Nagy Snytd wurden ebenfalls

3
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1867/22_08_1867/BTV_1867_08_22_3_object_3040158.png
Pagina 3 di 6
Data: 22.08.1867
Descrizione fisica: 6
Anstellung einiger ezechischer Beamten), das ist unser Politischer Kate chismus, von dem wir nie und nimmer abgehen.' Ausland. Frankfurt, 15. August. Nachdem mit dem deutschen Bunde das letzte Schattenbild des deutschen Reiches ver schwunden, ist nun auch der Dom zerstört, in welchem die deutschen Kaiser seit Jahrhunderten ihre Krone empfingen. Die deutsche Einheit wie der Kaiserdom zu Frankfurt leben nur noch in der Erinnerung Gestern hallen wir keine Ahnung davon, daß wir auf dies Denkmal

der Na tionalgröße heule schon einen geschichtlichen Rückblick zu werfen hätten. Es ist bekannt, daß das älteste Frankfurt — bestehend in dem oberen Theile von Sachsenhausen jenseits des Mains, diesseits indem Raume, der zwischen der Brücke, Fahrgasse bis etwa zur Kannengießergasse. Markt bis in die Hälfte der Gnßchen, die nach der Schnurgasse hingehen und von da am nördlichen Rande des Römer- berges nach der Paulsgasse hin bis zur Buchgasse, von da den Main hinab bis an's Leonhardöthor sich »streckt

, als wir ihn bisher sahen. Der Dom- oder Pfarrthurm hat mit Recht für einen der fchdnstgeglicdcrten. künstlerisch voll endetsten Thürme gegolten, die Deutschland bisher besaß, und von der Trefflichkeit des Mauerwerkes gibt die verflossene Nacht ein Zeugniß, da dasselbe so viele Stunden der Gewalt ungeheurer Flammensäulen wider standen hat. ohne zusammenzubrechen. Die Geschichte der Domkirche ist innig verwebt mit dir Geschichte Frankfurts, als der Erwählungsstadt der deutschen Kaiser. Frankfurt und Aachen

hatten von den Zeiten der Karolinger her ihre Bedeutung al« die vorzüglichsten Sitze des KaiferthumS behalten, und in jenen Zeiten, die immer darauf hielten, an da» Alte und Geltende anzuknüpfen, war es natürlich, daß die deutschen Herrscher gerne in der einen diese? Städte gewählt, in der andern gekrönt sein mochten. Die erste Königswahl, die geschichtlich nachweisbar in Frankfurt geschah, war diejenige Friedrich'S des Rothbarts, 1152. Ohne Zweifel ward sie in der Domkirche vorgenommen. Friedrich II. und sein Sohn

, der später von ihm entsetzte Heinrich, wurde gleichfalls hier erwählt; ebenso Richard von Eornwall, Nudolph von Habsburg, Adolph von Nassau, Albrecht I, Hein rich VII. von Luxemburg. Der Umstand, daß die beiden großen Hohenstaufen, die Letzten, welche die wirkliche Kaisermacht geübt, in Frankfurt erwählt wor den , ließ es ihren Nachfolgern doppelt werthvoll er scheinen. daß ihr Herrscheramt von demselben Punkt seinen AnSganz nehme; zur Zeit Kaiser Karl,s IV. ward diese Gewohnheit schon

4
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1864/04_05_1864/Innzeitung_1864_05_04_4_object_5024126.png
Pagina 4 di 4
Data: 04.05.1864
Descrizione fisica: 4
sogleich wieder in See zu gehen. Frankfurt, 2. Mai. Die „Frankfurter Post-Ztg.' theilt in einem Extrablatt folgendes Telegramm aus Wien mit: Es ist keine Rede von der Absendung der Kanalflotte in die Ostsee; es liegt kein darauf bezüg licher Beschluß des Ministerkonseilß vor. Marseille, 2. Mai. 6V2 Uhr Abends. Der König Ludwig von Baiern ist nach einer sehr stürmischen Ueberfahrt von 53 Stunden in guter Gesundheit hier eingetroffen. Paris, 1. Mai. Die Abendausgabe des „Moni- teur' ist erschienen

. 11.55 11.60 Pr. Cassen-Anw. l.,» i Silber. . . 113.50 113.75 Wechseldiscont l. 5% 5% 7« Desto II. U. I. 8. 7 6% Effekten vnd Wechsel-Course an der k. k. öffentlichen Börse in Wien am 3. Mai 1864. Effekten. 5% Metalliques . . 72.70 Bankaktien . . . 778. - 5% NationallAnlehen. 80. - , Creditaktien . • . 194.— 1860er Loofe 96.15 Wechsel. Silber 113.75 London 11440 K. K. Münz-Dukaten . . . 5.47' Frankfurt, 2. Mai: Wien 101% Getreidemittelpreise. Bozen, Wochenmarkt vom 30. April. pr. halbenMetzen

der Gewinnste erfolgt in Silbergeld. Das Bank- nnd Wechselgeschäft Ii.Steiiwlecher-Sclilesingcr in Frankfurt am Main. (3)1 SIMsgemnn-Verlosungen der freien Staöt Frankfurt. Monatlich eine Ziehung. Sechs auf einanderfolgende Ziehungen enthalten im Ganzen 14800 Gewinne: 1 zu 200,000 Gulden, 2 zu 1.00,000, 50,000, 30,000, 25,000 Gulden u. s. f. Erste Ziehung am 25. und 26. Mai. Ganze Loofe für fl. 6, Halbe für fl. 3. Viertel für fl 1 50 kr. ö. W. Zu dieser anerkannt solidesten (iHw Verlosungen empfiehlt

sich unter Zusicherung pünktlichster und reellster Bedienung J. V. Strauss, 8—5 Schnurgafse Nr. 6. Frankfurt a. M. Die 140ste Große Staatg-Gewinne-Verlosung der freien Stadt Frankfurt a. M. enthält Gewinne zu Gulden 200,000 — 100,000 50 000 30,000 — 25,000 — 20,000 — 16,000 —' 12,000 — 10,000 — 6000 — 5000 — 4000 u. s. w.. und kosten zu der am 25. Mld 26. Mai stattfindenden Ziehung \L LoS = 6 fL Vs LoS = 2 fl. 1/2 Los = 3 fl. 1/4 Los = U/2 fl. Die Einlage Beträge sind franco in Scheinen ein zusenden. Die Gewinne

werden in Silber ausbezahlt. Pläne und Ziehungslisten werden gratis gegeben. Haupt-Agentur: D. C. I> i e n s 11» ;i c* Ii. ,2 Großhandlungshaus in Frankfurt a M «> Verantwortlicher Redakteur und Herausgeber: ftr. I. Gaßner. - Druck der Danm'schen Buchdruckerei.

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1865/28_10_1865/BTV_1865_10_28_3_object_3033061.png
Pagina 3 di 6
Data: 28.10.1865
Descrizione fisica: 6
Angelegenheiten. Im Auftrage v. Thiele. An den königlichen Geschäftsträger in Frankfurt. M ü n ch e n, 23. Okt. Die „Bavcrifche Zeitung' ver öffentlicht eine authentische Darstellung der Vorgänge in München am 8. Oktober, welcher nachstehende Daten zu entnehmen sind: AuS Anlaß der am g. d. M. stattgefundenen Zusam menrottungen wurden 114 Personen arrelirt, von wel chen 19 dem Stadtgerichte zur Aburtheilung überwiesen, die übrigen aber dem Untersuchungsrichter am Bezirks, gerichie zur Anzeige gebracht wurden

. DaS gemeinschaftliche Vorgehen der deutschen Großmächte gegen die Autonomie der freien Stadt Frankfurt wird von der gesammten fran zösischen Presse mit ungemeiner Lebhasti»>kelt besprochen. Die osfici'ösen wie die unabhängigen Blätter stellen sich dabei ausnahmslos auf die Seite deS Frankfurter SenalS, und, in logischer Folge, auch aller übrigen kleinern Staaten Deutschlands, deren selbstständige Existenz ihnen nach diesem Vorgang im höchsten Grad gefäkrdet erscheint. — Die „Patrie' und die übrigen osfici'ösen

den kann. Bei der heutigen MonatSwahl ist Birkedal als Viceprästdent veS FolkethingS nicht wiedergewählt worden. (K. Z.) Nachtrag. Innsbruck, 23. Okt. Am 25. d. Mts. starb in Wien Hr. Franz Freiherr v. Buöl-Bernberg, k. k. wirk licher geh. Rath, Kämmerer, Mitglied des ReichSratheS. Der edle Verblichene war in den 30ger Jahren k. k. Gubernialrath zu Innsbruck und zugleich Direktor der philosophischen Studien an der hierortigen Universität. Frankfurt a. M. 25. Okt. DaS .Franks. Jour nal' veröffentlicht den angeblichen

Wortlaut der öster reichischen Depesche vom 3. d. an den Fihrn. v. Fran- kenstein in Frankfurt. In derselben wird der Verlauf deS AbgeordnetentagS als Beweis für die Zerfahrenheit der politischen Parteien Deutschlands und als eine bei der Gleichgiltigkeit deS Publikums bedeutungslose Demon stration dargestellt. Allein dies tilge nicht den verletzen, den Charakter der Thatsache, daß die gegen Oesterreich und Preußen gerichteten Schmähungen und Beleidigun gen, welche die demokratische Presse täglich

anfüllen, in Frankfurt unter den Augen des Bundestags und der eigenen Truppen beider Mächte von offener Tribüne wiederholt worden seien. Auch sei der SechSunddreißi- ger. Ausschuß wieder erneuert, der mit seinem gefchäftS- leitenden Comiiv als ein permanentes Organ der Re volution^ Partei nur auf günstig-re Umstände warte, um erfolgreicher wieder auf den Schauplatz zu treten, und dessen bloße Existenz ungesetzlich und inkonstitutionell sei. Die BundeSstadt sollte am wenigsten als Sammel platz

6
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1863/28_08_1863/BZZ_1863_08_28_2_object_405387.png
Pagina 2 di 4
Data: 28.08.1863
Descrizione fisica: 4
beuern), Dr. Volk und Jordan entschuldigt hatten, beendigt waren, sprach der erste Präsident: »Daß der Inhalt der heutigen Tagesordnung nicht der Anlaß ist. um desscuwlllm Sie heute hier versammelt sind' das. meine Herren, haben Sie bei Empfang derselben wohl herausgefühlt. Auch werden Sie mit mir ein- verstanden seyn. daß angesichts der weltgeschichtlichen Vorgänge in Frankfurt unsere inneren Angelegenheiten wenigstens vorläufig etwas in den Hintergrund treten. In der altehrwürdigen Mainstadt

dem Einheitsstreben uns an zuschließen und es zu fördern, das Deutschlands Fürsten in Frankfurt ^so warm betonen. Möge Deutschlands Genins walten über ihrem Thun, damit daS letzte, daS höchste Ziel erreicht werde: an der Seite der ge einigten deutiche» Fürsten das geeinigte deutsche Volk. Nie in höherem Maße fühle ich mich als Organ die ser hohen Versammlung; und in gutem Glauben an Ihre Uebereinstimmung mit den von nur geäußerten Wünschen und Hoffnungen gebe ich denselben Aus druck. indem ich Sie einlade

(Turnverein. Schützengesellschaft, Literarischer Verein, Musikalischer Verein, Harmonie. Industrie und Culturoerein zc.) betheiligeu werden. Die Mitglieder der Veteranen werden als Ehrengäste betrachtet. Der Reinertrag des Festes soll dem Cen- tralkomite als ein Beitrag zur Errichtung eines wür digen Denkmals für den edelsten Kämpfer im Befrei ungskriege, der als Dichter und Held für daS Vater land gestorben, zur Verfügung gestellt werden. Frankfurt. Näheren Aufschluß über die Vorkoinm« nisse'der

die sämmtlichen Mannschaften an ihm vorbei. Der Kaiser ritt zum Gouvernements- gebäude. der Wohnung des Feldmarschall-Lieutenants v- Panmgarten, wo die hessischen Civilbeamten vor gestellt wurden; um halb 12 Uhr nach dem Dom, dann zur Statt hinaus zur Besichtigung der Festungs werke. Gegen halb 3 Uhr fuhr der Kaiser nach Bie- beri ch. zur Tafel beim Herzog von Nassau. Zwischen 7 und 8 Uhr Abends kehrte er mit der TaunuSbahn nach Frankfurt zurück. Wiesbaden, 22. August. Gestern Abend fuhr Se. Maj. der Kailer

von Oesterreich in Begleitung deS Herzogs und der Herzogin von Nassau und des Erz herzogs Wilhelm duech eine von den Bewohnern Wiesbadens in aller Schnelle hergerichtete Ehren pforte in unsere Stadt und kehrte dann nach einem kurzen Aufenthalt nach Frankfurt zurück. Der Em- pf..ng des jungen Monarchen war ein herzlicher, die Straßen der Stadt, durch welche er fuhr, hatten sich reichlich mit deutschen, österreichischen und nassauischen Fahnen geschmückt. Das blühende männliche Aus sehen des Kaisers machte

7
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1866/22_06_1866/Innzeitung_1866_06_22_2_object_5026698.png
Pagina 2 di 4
Data: 22.06.1866
Descrizione fisica: 4
. Ztg. aus Wien zu. Danach ist der Ausgangspunkt des vereinbarten Projekts znr Um- und Nengestal- tyng des Bundes allerdings dasjenige, welches Oe- sterr-cich irr Frankfurt vorgelegt.hatte; aber die damit vorgenommenen und von Oesterreich bereitwillig zu gestandenen Umgestaltungen sollen derart sein, daß zumal im Vergleiche mit denk Bismarck'schen Projekte alle aufrichtigen Freunde Deutschlands mit dieser Bundesreform sich nur befriedigt erklären können. Die Delegirten-Versammlung fei

. — Das preußische Telegraphenbureau irr Frankfurt ward aus Bnndesaustrag anr Nachmit- tage des 16. geschlossen. Die übrigen Telegraphen- bnreaux sind unter militärische Kontrole gestellt. — Seit dem 17. Juni Früh gehen ununterbrochen wür- tembergische Truppen durch Bruchsal nach Frankfurt. — Von Afchaffenburg werden weitere baierische Trup pen erwartet..— Die Eisenbahn in Hannover war am 18. d. wieder hergestellt; die Köln-Mindener Bahn gab von diesem Tage.'an wieder direkte Fahr- billete über Minden hinaus

aus. . Frankfurt, 16..Juni. Die mit. Oesterreich gehen den deutschen Regierungen sollen hent übereingekom men sein, 1) von Holstein zunächst virtuel Besitz zu ergreifen, .2) die von dem bisherigen österreichischen Statthalter- x>.- Gablenz eingesetzt gewesene Landes regierung nachträglich, als die ihrige anzuerkennen, 3) dieselbe als gesetzmäßige Fortsetzeriu der Bundes- Exekntionsvcrwaltnng von-1863/64 wieder in Funk tion treten zu lassen und 4) durch diese LändeSregie- rnng die holsteiuifchen Stände nochmals

berufen zu lassen. Berlin, 17. Juni. Der in Folge amtlicher An ordnung erfolgte „Ueberfall' der preußischen Telegra- phcnstation in Frankfurt a. M. durch baierische Trup pen am 16. d. Nachmittags, und'die Verhinderung ver prenßischen Beamten in ihren Funktionen durch Gewaltandrohungen, konstatrrt wie die Nat. Ztg. meint, einen Bruch des Völkerrechts mitten im Frieden durch Baiern, gegen welchen Preußen Protest erhoben hat. Der. baierische Gesandte in Berlin hat nach diesem „Gewaltakt' heute

8
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1863/10_08_1863/Innzeitung_1863_08_10_2_object_5023242.png
Pagina 2 di 4
Data: 10.08.1863
Descrizione fisica: 4
wurden. Am 30. Juli haben die Abtheilungen Grzymala's und Zielinski's die Russen unter General Baumgarten bei Rybzcwice, im Gouvernement Lublin, geschlagen. Baumgarten's Corps bestand aus drei Kompagnien Infanterie, zwei Schwadronen und zwei Geschützen. Nachrichten aus Littauen melden, daß Mu- rawieff unter anderem die Güter von 20 De utschen aus Kurland sequestriren ließ. DemLsm» and Frankfurt a. M., 7. August. (Tel. des „Botsch.') In den Kreisen der wahrhaft deutschen Patrioten herrscht großer

Jubel über den Entschluß des Kaisers von Oesterreich die Fürsten zur Berathung über die Bun desreform nach Frankfurt einzuladen. Es werden bereits Vorbereitungen getroffen, um den fürstlichen Mitgliedern der Konferenz einen solennen Empfang zu bereiten. Natürlich fehlt es nicht an nergelnden Stimmen der kleindeutschen Presse die bekanntlich hier von preußischer Seite besonders protegirt wird. Das „Frankfurter Journal', die „Süddeutsche Zeitung' und die neue „Frankfurter Zeitung' fordern die Nation

dies Programm eine Kopie jenes König Wilhelms. Man wolle Preußen blos den Rang ablaufen. Nach gleicher Parole arbeitet auch die kleine Fortschrittspresse — man weiß hier. daß die Parole schon ausgegeben ist. Gerede hält man hier entgegen: Wartet bis die Vorschläge des Kaisers von Oesterreich bekannt sind und dann urtheilet. (A. Z.) München, 8. Aug. Wie zur Zeit bestimmt ist, würde die Abreise Sr. Maj. des Königs nach Frankfurt zum Fürstenkongreß am nächsten Freitag erfolgen. Zu den sich widersprechenden

Nachrichten, ob der König -won Preußen nach Frankfurt kommen werde, macht die Bayerische Ztg. die, wie ich glaube, nicht zufällige Be merkung: wie es scheint hat Preußen nicht unbedingt abgelehnt, sondern den Wunsch ausgesprochen, daß der beabsichtigten Konferenz vorbereitende Schritte voraus gehen möchten. Aus Stuttgalt vernimmt die Baier. Ztg. daß Würt temberg die Einladung zum Fürsteukongreß angenom men hat. Wie es heißt, würde aber Se. Majestät der König durch den Kronprinzen sich vertreten lassen

. Dresden, 7. August. Der König von Sachsen nimmt die Einladung des Kaisers von Oesterreich an. Berlin, 7. August. Die National-Ztg nennt die kaiserliche Einladung an die deutschen Fürstrn eine unenwartete, und findet sehr bemerkenswerth, daß die Einladung dem Gasteiner Besuch vorangegangen. Aus Frankfurt erfährt die National-Ztg., daß die dortige Diplomatie äußerst überrascht und in ungewöhnlicher Bewegung sei. Man sei erstaunt über die Undurch- dringlichkeit des Geheimnisses, da das Handschreiben

9
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1863/04_09_1863/BTV_1863_09_04_1_object_3024742.png
Pagina 1 di 6
Data: 04.09.1863
Descrizione fisica: 6
« h-lbickhriz t ^ A kr. » klxo, per ii-ft dcis^t» l K. 7V Ir. öftcvr, ?Sähr»»H. it» «»«l»»de «»»»»ee» «usege» Ha»ie»Aet, » »»gler i« Hsa»»»«- >lt»»» ». Kr»»»k»kt dauu JLger'sche B»chhimdl»»s i» Sra«!s«rt a. M W 20 t Innsbruck, Freitag den 4. Scfttcmber t863 Ue!-erstckt. Amtlicher Theil. Xichlaintlirver Theil. Wien, die deutsche Reformakte und Frankreich. Parlamen tarisches. Zeitungsschau. Ftronländer. Lem berg,.Smo!ka. Deutschland. Frankfurt, die Haltunz Badens und Oesterreichs. IZollcndung des Reformwerks

haben, und Ich ermächtige Sie, den Festcomitä - Mitgliedern und Ordnern, welche dabei aus patriotischem Sinne mit. wirkten. Meine Anerkennung bekannt zu geben. Frankfurt a. M., am 3V. Aug. 1363. F r a »z I o s e p h m. p. Se. k. k. Apostol. Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 3V. Juni d. Js. den Bis6 of von Eanatha in parlilius iniillelium und Domdechant Dr. Spiridion Litwinowicz zum Erzbischof riius grseci von Lemberg allergnädigst zu ernennen geruht. Gesetz vom 35. Juli 286», (wirksam

1S63. Franz Joseph m.p. Erzh. Rainer m. p. Schmerling m. p. Auf Allerhöchste Anordnung: Ritter v. Schurda. Nichtamtlicher Theil. Wien, 1. Sept. Wie die „Wiener Zeitung' er fährt, werden Se. k. k. Apostol. Majestät Frankfurt am 3. d. MS. um Si/z Uhr Morgens mittelst Eisen» bahnseparatzugcs verlasse«, Coburg mit einem kurzen Besuche berühren und sodann von Bamberg über Nürnberg, Regensburg, Passau und Linz nach Wien Weiterreisen. Allerhöchstdieselben werden am 4. d. MtS. um lgl/2 Uhr Vormittags

von Nassau wendete. Sie reichte end lich ein Gesuch an Se. Majestät den Kaiser Franz Josef ein, welcher sich nach ihrer Lage erkundigte und sich dann persönlich für sie verwendete, so daß ihr nun ein lebenslängliches Auskommen iip Mainz zu Theil wurde. Wien, 1. Sept. Das Werk, zu dessen Bollbrin» gung die Häupter der deutschen Nation auf Einladung des Kaisers Franz Josef in Frankfurt sich verewigten, hat bei unseren Nachbarn jenseits deS Rheins Miß» trauen und Befürchtungen erweckt, schreibt die „Gen

Nationalpolitik treiben wollte.' Den immer unverhüllter auftretenden Angriffen der französischen Presse auf daS Reformwerk in Frankfurt tritt die Presse entgegen und sagt unter Anderm: „In keinem europäischen Staate haben so große, für dir Nachbarstaaten so bedrohliche Veränderung«« statt» gefunden, als gerade in Frankreich. Der Sprung von der Julimonarchie zur Republik war Welt weniger groß^ als jener von der Republik zum Kaiserreiche. Mit dem 2. Dezember warf sich Napoleon III. zum Diktator

10
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1863/21_08_1863/BTV_1863_08_21_1_object_3024605.png
Pagina 1 di 4
Data: 21.08.1863
Descrizione fisica: 4
>e» Mo»«« Lrri« halbjährig t <' A kr. r» ?«o. ver Soii d-zs^e» t k. 7l> kr LS?rr. Biähr»»ß. z»« «>»la»l>e «h«e» «»»»»re» «ttgegr» Ha«if-»llet» » «,,le» «» - «lt,»» ». Kra»!f»rt dam, Jäger'sche «uchhaud?oag ia Frankfurt ». «. 189. Innsbruck, Freitag den St. August 1863. ll e b e r s i eh t. «i-b tamtlicher Theil. »orrespondrn,. Wien. Grundzüze der deutschen Reform. Die österreichische Note an'Rußland. Grönländer. 'Pesth. — Hermannstadt.— Krakow Deutschland. Trankfurt. Anrede Sr. Majestät des Kaiser

, und Handelskammer, die Gymnasialdirektion, die Vor stehung des k. k. Bezirksschießstandes, die Schuljugend und eine große Anzahl Andächtiger aus allen Stän den beiwohnten, um den Schutz und Segen des Him- mels für Se. k. k. apostolische Majestät zu erflehen. Den festlichen Tag beschloß ein Freischießen auf der hiesigen k. k. Bezirksschießstätte. ** Frankfurt, 17. Ang. Abends. Der heutige eigentliche erste Tag des druischen Fürstencongresses ist vorüber. Heute Mittag Sitzung nebst erster Be rathung

den zu sein. In dem Gedächtniß der echten Frank furter Bürger taucht alles wieder hervor: so, nament lich auch, die Erinnerung, daß Frankfurt nach der im Jahre 1306 erfolgten gewaltsamen Unterjochung durch den Rheinbund gerade dem Kaiser Franz für die Wiederherstellung seiner Freiheit.zu danken habe. In fast allen hiesigen Blättern ist hievon in diesen Tagen die Rede gewesen, in Prosa wie in Versen. Die Fürsten speisten von 6 bis 9 Uhr. Der Speisezettel soll aus nicht weniger als 23 Gängen bestanden haben. Von 9 bis 1t) Uhr

und wenigstens ziemlich allgemein in dieser Verston auch geglaubt. ** Frankfurt, 13. Aug. DaS Ereigniß de« Ta ges ist der gestrige Beschluß deS Fürstenkongresses, einen nochmaligen Versuch zu machen, Preußen zur Theilnahme zu bewegen, nämlich durch ein Anschlie ßen der gesammten Fürstenversammlung an die kaiser liche Einladung, und erst nach Ablehnung dieser er neuten Aufforderung ohne Preußen vorzuschreiten auf dem Wege der Bundesreform, dann freilich Preußen das ganze Gewicht seiner Verantwortlichkeit

. Nach dem aus Frankfurt soeben eingelangten Telegramme bestehen die von Sr. k. k. apostol. Majestät dem Kaiser von Oesterreich gestern, am 17. d. Mts., den versammelten Fürsten und Ver tretern der freien Städte vorgeschlagenen Grundzüge einer Neform-Akte des deutschen Bundes aus 35 Ar tikeln. Artikel 1 erweitert den Bundeszweck über Artikel 2 der Bundesakte und Artikel 1 der Schlugakte dahin, daß nach Wahrung der Machtstellung Deutschlands nach Außen, Förderung der Wohlfahrt der deutschen Nation, Vertretung

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1862/18_07_1862/BTV_1862_07_18_3_object_3020725.png
Pagina 3 di 6
Data: 18.07.1862
Descrizione fisica: 6
nicht vertreten sind, «erden sie mit neuen Anschauungen auftreten, die vielleicht einen Theil des Hauses zu.sich herüberziehen t»nd zu bedeutenden parlamentarischen Schlachten führen «erden. Deutschland. Frankfurt, 13. Juli. So viel hat sich schon heute, am ersten Tage des Schützenfestes, mit Be stimmtheit herausgestellt: daß der Charakter desselben ein nationaler sein wird. Alles, was das Herz der Nation bewegt, fand schon heute seinen Ausdruck. So ward ein Redner, der beiläufig der Kurhessen erwähnte

der Herzog zum Präsidenten des Centralcomitv's, Dr. Sigmund Müller, gewendet fort: „Ich übergebe hiermit diese Fahne der Stadt Frankfurt als dermaligein Festort. Möge das Gut das uns allen gehört, in Ihren Händen treu behütet sein.« Abermaliges Hoch und Hurrah folgte, und sodann setzte sich der n'esige aus etwa 15,000 Per sonen bestehende Zug wieder in Bewegung. Die Fahnenweihe fand etwa gegen 2 Uhr statt; es war halb k Uhr, als wir in der Festhalle zum Bankett uns niedersetzten. Das Gewühl

ging es fort, als wir nach einer Pause gegen 1l) Uhr abermals die Festhalte besuchten. Das deutsche Schützenfest ist nicht zum Redehalten da, dirs mag uns ein Trost sein. Bei dem Probeschießen sollen die Schweizer am besten geschossen haben. Frankfurt, 14. Juli. An der saubern Erzäh- lung, welche kürzlich der «Fränkische Kurier» seinem Lesepublikum aufgetischt hatte, der zufolge der Unter- fchützenmeister zu Innsbruck in grimmigen Wo^en sich bezüglich des Herzogs von Coburg geäußert

staunen: über die Lügenhaftigkeit des Erfinders obiger Ver dächtigung oder über die Leichtgläubigkeit und Takt losigkeit des ganzen Haufens der nationalvereinlichen Presse, welcher nichts Eiligeres zu thun gehabt hatte, als diese fabelhafte Mähre gerade bei Beginn des all gemeinen deutschen Schützenfestes als eine zündende Rakete unter das leichtgläubige Publikum zu werfen? Erfreulich ist es übrigens, daß sich der Vorfall ge rade hier in Frankfurt selbst in Folge der Anwesen heit des fälschlich

Beschuldigten aufgeklärt hat;, es wird dies zur Befestigung des einträchtigen und fried lichen Zusammenseins nicht wenig beitragen. Frankfurt, 15. Juli. Unter den Tiroler Gästen bemerkten wlr drn Professor Ficker von Innsbruck, der auf dem Schießplatz tüchtig arbeitet; auch Pro fessor Wildauer und Landeshauptmann v. Klebelsberg, sowie mehrere Statthaltereiräthe und hohe Beamte, befinden sich unter den Tirolern, welche noch freund licher und bevorzugter als alle übrigen Gäste behan delt

12
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1863/26_08_1863/BZZ_1863_08_26_1_object_405374.png
Pagina 1 di 2
Data: 26.08.1863
Descrizione fisica: 2
von der Unterschrift aller in Frankfurt versammelter Sonve. räne begleitete Einladung zum deutschen Fürstentage zu überbringen, ist von seiner Mission aus Baden- Baden zurückgekehrt, ohne ein anderes Resultat seiner zuvorkommenden Artigkeit erreicht zu haben, als ein wiederholtes Ablehnungsschreiben Seiner preußischen Majestät. Wir haben auf diesen letzten Versuch der rücksichts vollsten Courloisie, der fast an die äußerste Grenze dessen reicht, was hofmäßige Etikette gestattet, von vornherein keine großen

Preußens, selbst ihre Anwe senheit auf der Fürstenversammlung vorausgesetzt, immer nur auf dem sterilen Standpunkte der liebge- wordenen „Negation' stehen bleiben zu sehen, so glaubten wir an den Besuch in Frankfurt von Seite des preußischen Souveräns schon darum nicht, weil ein solcher fast gleichbedeutend mit der Abdankung BiSmarck's wäre, dessen Rath auf die Entschließungen des Königs einen mächtigeren Einfluß als der aller seiner Verbündeten ausübt. Preußen hat eine noch zu kurze Schule bitterer

sich am bereitwilligsten zeigen werde, auch in obigen Punkten dem Zustandekommen einer Ver einbarung die Hand zu bieten. Die Vorgänge in Frankfurt sind übrigens wichtig genug, um den ersten Platz in der europäischen Ta gesordnung einzunehmen und drängen für den Augen blicke alle anderen politischen Fragen, selbst die pol nische nicht ausgenommen, in die zweite Linie zurück. Die diplomatische Abwicklung dieser letzteren — von einer mi.itärischen türfte wohl kaum mehr die Rede sei» — ist überdieß in momentanen

auf eine etwas unbehagliche Atmosphäre in den Tuilerien und auf einen noch nicht feststehenden Entschluß in den ferneren Absichten des Kaisers. Auch das Reform projekt in Frankfurt mag den Wünschen Napoleons nicht besonders zusagen. Möglich sogar, daß der Wi derstand Preußens eine geheime Aufmunterung in Pa ris findet; denn für das Napoleon'sche System ist ein geeinigtes Deutschland gleich unbrauchbar, wie ein vereinigtes Italien. Oesterreich. Innsbruck. 23. August. Die Vertretung der Lan deshauptstadt Innsbruck

erhebt sich einstimmig und bringt ein Hoch den nach Einigung strebenden deutschen Fürsten. Frankfurt. An den Ecken der Straße» Frankfurts war am 13. ein Plakat angeheftet, welches, den deut- Ichen ReichSdoppeladler an der Spitze, die Aufschrift führte: „Zum 13. August 1363 l' und folgendermaßen lautete: »Franz Joseph, deutscher Kaiser? Ja, wenn er mit rückhaltloser Hingebung ganz nur deutscher

13
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1862/15_08_1862/pub_1862_08_15_1_object_1016275.png
Pagina 1 di 4
Data: 15.08.1862
Descrizione fisica: 4
> - ^ . . . .. Auf der Feldststfchcjbe' ,jAndreas Hofer//. ^ ^ . - Z6 Punkte: Josef Außerdorf,r,! Handtlsmann. in Nie- derdorf. Eine ^Doppelflinte . »nit Zubehör,' Ehrengabe von Waidmännern aus Frankfurt und SachsenhaUsen. Werth 100 fl'. ^ 36 Punkte:--. Johanns- Hafner aus Bvjin^-. A Paar Pistolen ^in Etui, Eh'eNgabe vom Schützeuvercin aus Mies» baten.- Werth 5(1 fl. 34 Punkte: Johann Virner.^us Grätsch bei Meran^ 1 Becher/ Ehrengabe, von der Schützen: gesellschaft > auS^ Spcher (Baiern.) Werth 24 fl^ ^: >J. Humv- ler, Bauer

in Lüneburg. - Werth 535 fl. 37 Punkte: R. Mauroner in Landeck. I^Stutzen, Ehrengabe. von. dem Turnverein in Frankfurt. Werth .70 fl. -— Leopold Brug» ger in. Bozen. 1 neusilbernen Teller, Ehrengabe von Hen- ninger und Comp. in Berlin. Werth 55 fl. —^ 36 Punkte: Ä. ^ Prem im Zillerthal. 1 silbernen Pokal, Ehrengabe von dem Schützetwerein in Cassel. WerthI54 fl. —^ 34 Punkten A. Beyrer in Reutte. t silbernen Becher'- Ehrengabe' von der Schützenqesellschast in Grünstadt^ Werth 33 fl. — M. Meßmer

in Brandenberg. 25 Flaschen Ealmüser, Ehrengabe von A. Stahlschmidt in Halberstadr. Werth 30 .fl.. ^ Auf. der Standfestsckeibe '„Deutschlard/^'/i b- . i'Theiler- ^20. I. Fetz-, . Oekonem ^'n Bregen;. . In Feftth.i- 4lrN eine Ehrengabe von den Sctützen in Frankfurt a. M. Wkrth- 'l000- fl. Th. 90. .A. Mayer» Rnuier . in Ald- kirch.^ t Stutzen, Ehrengabe von den dcurschcu.Vrüeern in Zürich. Werth 280 fl. — Th. !67. A. Falbefchncr,'Kauft m.uul -i'n'Stubei. . t goldene Uhr mit Kette. Ehrengabe von ktm Zielicn

Bürgerv^rein in Frankfurt. Werth . 130 .fl. -7- Td.'-'26!./?!D. Seklos, Müller in Lcuuttsch.: t Stutzen, Ek- ^eng»>be von der Schützengilde jn Oberndorf. Werth 5t). fl. ^ Tt).. ^264. A. Ritzel, Hutmacher in Fügen. ^ t Oeige- maloe von Marell, -EhreÄgabe von Herrn I G. Strauß in Frankfurt/ Werth- 5V fl. — Th. 299. .I. Gläb.r, vBaucr aus Bezau. l silbernen Becher, Ehrengabe von >n Schützen von Stuttgart. Werth 30 fl. — Th. 306. I. Huter, Kauf- mantj von Bregcnz. t EollverfalionS-Llrikon» 45 Bande

14
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1862/25_07_1862/pub_1862_07_25_1_object_1016214.png
Pagina 1 di 4
Data: 25.07.1862
Descrizione fisica: 4
. Ihrer Aller, im Namen der vielen Tausends die von dm Notdseedünen bis zu den schneebedeckten Alpen hergezogen/geloben' bei die- stt Fahne treu Zu halten am Vaterlanve. So weihen Sie denn düseS herrliche BänNer^ von Frauenhänden ge,vebt, Ih nen Allen und Ihrer Ehre anvertraut, ein deutsches Banner, daS deutsche Männer vereinigt. Hoch, hoch, hoch ! Ich über gebe, hiemit die Fahne der freien Stadt Frankfurt, alö der ge genwärtigen FeststÄt. Sie übernehme die Fahne, sie halte fie treu und bewahre sie.' — ' . . Hierauf

übergab der Herzog Unter dem allgemeinen Jn- 1'el glühender Begeisterung und unter den Klängen einer weit hin schallenden Musik ^daS' 'Banner der Stadt Frankfurt, als Fest<.und Vorörk, mit deutschem Handschlag an Dr. Mut ler. Darauf setzte sich, nachdem' daS deutsche BundeSbanmr an die Spitze deS FahnenwalkeS getragen, der Zng wieder in Bewegung nach dem Festplatze hin.' De^ Herzog' befand'sich in dem Festzuge. / ' ' ' ^ ! . .> ' ' . 'Zn'einem Festbericht auS Frankfurt vom t6. Juli klärt

sich' nun der Vorfall auf, dcv ewe telegraphische Depesche auS Frankfurt in der Schi Ztg. anzeigte. Da derselbe für uns Tiroler besonders interessant, so lassen wit ihn hier vollstän dig folgen: Er lautet: DaS schlechte Wetter hat' gestern' nicht nur den Besuch des F^stplatzes. sammt seines Umgebung we sentlich beeinträchtigt, sonvun ' auch den' Fortgang des Schie ßens wiederholt unterbrochen. Von den Tiroleltn' und' Steler- Märkcrn haben sich bisher Deryältnißmäßig erst sehr wenige an dem Schießen betheiligt

an dt'S ehemaligen deutschen Reiches Glorie, an die alte freie Reichsstadt, wo eine Reihe deutscher Kaiser gekrönt worden. DaS deutsche Frankfurt habe in die sen Tagen das ganzeDtutschlünd erobert, aber vor allen Din- gen sei, obgleich es keinem Stamm an Schmerzen unv Leiden fehle, nicht zu vergessen dreier' Schmerzenskinde.r. daS 'erste seien die wackern 'Kurh'tssen,' deien Recht endlich)' wenigstens scheinbar, der'Sieg Zu Thnl werde; daS zweite Schmerzens kind ftien'tie edlen Brüver in ^chle^wkg

15
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1863/04_09_1863/pub_1863_09_04_1_object_1015259.png
Pagina 1 di 4
Data: 04.09.1863
Descrizione fisica: 4
. * Wiener Nachrichten. Die Rückkehr Sr. Maje stät deS Kaisers aus Frankfurt soll den 5. oder Sonntag den 6. September erfolgen. * Wien. Bei der Rückkehr Sr. Majestät des Kaisers von Frankfurt soll in Wien staltfinden: Ein feierlicher Empfang des Monarchen seitens deS GemeinderatheS und der eben in Wien anwesenden Reichsräthe und Landtags-Abgeordneten, sowie sei-, tens der Geistlichkeit; Bildung von Spalieren durch die Genos senschaften und zahlreichen Vereine, dann durch die Bevölkerung überhaupt

und dasselbe zu fordern. Der Präsident schließt, indem er die Kammer einladet, sich zu erheben, un- - ter dem Rufe: „Den nach Einigung strebenden Fürsten in Frankfurt ein dreifaches Lebehoch!' Die ganze Kammer er hob sich hierauf und stimmte mit Begeisterung in den dreima ligen Hochruf ein. In Baiern ist den Pfarrämtern von den Erzbischöfen in München und Würzburg die Anordnung von öffentlichen Gebeten für den Erfolg der Fürstenversammlung in Frankfurt zugegangen. ^ Preußen. Die preußische Regierung wird nächstens

, so heißt es, mit einem Gegenvorschlag gegen die Bundesrc- form herausrücken; ja man behauptet sogar, derselbe habe be reits am 29. August AbendS in Berlin das Liät der Welt erblickt. Nun die Welt — und auch Deutschland, bemerkt dazu der Volksbvte, tann's abwarten, mit welchem Kinde Kö nig Wilhelm und Herr von BiSmark uns beschenken wollen; jedenfalls wird demselben ein „spitziges' Gesicht kaum fehlen, was ihm sonst auch abgehen mag. -j- Aus Frankfurt wird berichtet: Ueber den Vorsitz im DinNorium

16
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1864/12_02_1864/Innzeitung_1864_02_12_4_object_5023856.png
Pagina 4 di 4
Data: 12.02.1864
Descrizione fisica: 4
Neueste Post. Hamburg, 9. Febr. Kopenhagen ist voller Revv' lutiou. Schloß Christicmsburg, wo der Reichstag seine Zusammenkunft hält, steht in Flammen. Die Partei der Skandinavisten mit dem Redakteur des Fädrelandet an der Spitze, welchem die Führer der eiderdänischen Lauernfreunde (der demokratischen Partei) Beistand leisten , hat die Gewalt in Händen. Das Mini sterium Monrad ist gestürzt und König Karl XV. von Schweden zrm Herrscher ausgerufen. (Köln. Blätter.) Frankfurt, 10. Febr. Die „Reue

von Hake's Forderung an Feldmarschall von Wrangel wegen der holsteinischen Dörfer auf Grund einer aus Frankfurt erhaltenen und vom Präsidialgesandten v. Kübeck unterzeichneten Wei sung erfolgt. (A. Z.) Berlitt, 10. Febr. Die „Spener'sche Ztg.' meldet: Das Korps des FML. Gablenz und die preußische Division v. d. Mülbe rückten nach dem Gefechte bei Oeversee am folgenden Morgen in Flensburg ein: sie fanden die Stadt bereits von der Kavallerie des Prin zen Friedrich Carl besetzt, die in einem Tage

ge boten mit der sehr geringfügigen Einlage von nur fl. I einen der bevorstehenden hohen Treffer machen zu können. Aufträge hierauf werden gegen Einsendung deS Betrages prompt und reell ausgeführt und die of fiziellen Ziehungslisten den Betheiligten franco zu gesandt. Um allen Anforderungen rechtzeitig ge- nügen zu können. wolle man sich baldigst wenden an unterzeichnete priv. StaatS Effekten Handlung von Adolf Benschl 6—6 in Frankfurt a M. Effekten-Covrse an der K. K. Dörsr in Wien am 10. Februar 1864

Pr.Friedrichsd'orlO 15 10.20 Engl. Svuvr. 12.00 12.05 Pr. Cassen-Amv. l., 0 l.*o% Silber. . . 119 119.50 Wechseldiskont I. 57* 57*% netto II. u. I. 8. 7 6% Effekten und Wechsel-Course an der k. k. öffentlichen Börse in Wien am 11. Februar 1864. Effekten. 57» Metalliques . .72.10 Bankaktun . . . 776 5°/, National-Anlehen. 80. 5 Creditaktien ... 181 40 1860er Loose 92.10 Wechsel. Silber 118.75 London . . 118 90 K. K. Münz-Dukaten . . . 5.71 Frankfurt, 10. Februar: Wien 96% Verantwortlicher Redakteur und Herausgeber

17
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1864/09_12_1864/pub_1864_12_09_1_object_1013335.png
Pagina 1 di 4
Data: 09.12.1864
Descrizione fisica: 4
von 5 Mill. Thalern — anzubieten, wenn er auf seiue Ansprüche zu Gunsten Preußens verzichte. Dresden, 2. Dez. Ein Telegramm des, Dresdner Journal' ans Frankfurt meldet: Inder gestrigen Buii- destagssitzttng erklärte Hannover seine Bereitwilligkeit zur sofortigen Abberufung seiuer Truppen uud Kom missäre aus den Herzogthümern. Sachsen erklärte ein Gleiches zu thun, sobald ein diessallsiger Beschluß des Bundes vorliege. Preußen erklärte seiue Bereitwilligkeit über die Erbfolge mit den Prätendenten

zu unterhan deln. sobald die Herzogthümer geräumt seien. Die Ab stimmung über den österreichisch-preußischen Antrag er- folgt morgen. Frankfurt. In der außerordentlichen Bundestags sitzung vom 29. Nov. legten Oesterreich und Preußen den Friedensvertrag vor. Sachsen beantragte: Die hohe Bundesversammlung wolle entscheiden, ob die Bnndes- erekution cüs erledigt zu betrachten sei. Dieser Antrag wurde an die Ausschüsse verwiesen. Ebenso der Bericht des Generallieutenants Hake, in welchem er um neue

In struktionen nachsucht. — Der Antrag Baierns, den Ge neral Hake anzuweisen, seine Stellungen bis aus Wei teres nicht M verlassen, wurde per majora angenommen. Preußen hält durch starke Erklärungen in allen Bezie hungen an seinem bisherigen Standpunkte fest. Frankfurt a. M. 30. Nov. Der gestrige Bun- destagsbeschluß, wonach Generallieutenant v. Hake in seiner bisherigen Stellung verbleibt wurde mit 8 gegen 7 Stimmen angenommen. ' Frankfurt, I .Dez. (Presse.) Freiherr v. d. Pford- ten, definitiv

18
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/22_08_1866/BTV_1866_08_22_2_object_3036096.png
Pagina 2 di 6
Data: 22.08.1866
Descrizione fisica: 6
. (DaSHauS erhebt sich.> Dieselbe laulet, wie folgt: „Wir Wilhelm von Gottes Gnaden König von Preußen thun kund und fügen hiermit zu wissen: Die Regierungen des Königreiches Hannover, des Kursür- stenthumS Hessen und des HerzoglhumS Nassau, sowie die freie Stadt Frankfurt haben sich durch ihre Theil nahme an dem feindseligen Verhalten des ehemaligen Bundestages in offenen KriegS^ustand niit Preußen versetzt ; sie haben sowohl die Neutralität als das von Preußen unter dem Versprechen der Garantie

und festere Grundlage zu geben, liegt für Uns die Nothwendigkeit, das Königreich Han nover, das Kurfürstenthnm Hessen, das Herzogthum Nassau und die freie Stadt Frankfurt mit Unserer Monarchie zu vereinigen. (Bravo rechts.) Wohl wissen Wir, daß nur ein Theil der Bevölkerung jener Staa ten mit Uns die Ueberzeugung von dieser Nothwendig keit theilt; Wir achten und ehren die Gefühle der Treue' und Anhänglichkeit, welche , die Bewohner derselben an' ihre bisherigen Fürstenhäuser und ihre selbstständigerr

Hannover, das Kurfürstenthum Hessen, da's Herzogthum Nassau und die freie Stadt Frankfurt den beiden Häusern des Landtags zur verfassungs mäßigen Beschlußnahme vorzulegen. Berlin, 16. August 1866. (gez.) Wilhelm. Der Gesetzentwurf ist folgender: Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preu ßen, verordnen unter Zustimmung beider Häuser des Landtages der Monarchie, wnS folgt: Z. I. Wir übernehmen für Uns und Unsere Nach-, folger aus Grund des Art.55 der Verfassungsurkunde' für den preußischen Staat

, die Regierung über das . Königreich Hannover, das Kurfürstenthnm Hessen, das Herzogthum Nassau und die sreie Stadt Frankfurt. , . Z. 2. Die definitive Negulirung der Beziehungen dieser Länder zu dem preußischen Staatsgebiete auf Grund des Art. 2 der Verfassungsurkunde erfolgt mittelst besondern Gesetzes. Z. 3. Das Staatsministerium wird mit der Aus führung des gegenwärtigen Gesetzes beauftragt. ^ Urkundlich:c. Zur Beglaubigung: v. BiSmarck. Meine Herren, nachdem Se. Majestät der König

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/16_08_1866/BTV_1866_08_16_2_object_3036035.png
Pagina 2 di 6
Data: 16.08.1866
Descrizione fisica: 6
, 14. Aug. Die .Abendpost' bezeichnet die Angabe dcs .SchwäbischenMcrkurS': .Frankfurt hätte auch im Fall, daß Oesterreich gesiegt, seine Unabhän gigkeit verloren; dcr Franksurtcr Scnat hätte in dcr ersten Hälfte des Juni die Anfrage gestellt, ob die österreichische Regierung dic Sclbststnndigkcit Frankfurts garantire,' für vollständig aus dcr Luft gegriffen. Kronlnnder. Wie aus Prag von gut unterrichteter Seite ge meldet wiH, soll schon in de« ntchsten Dageü ein gvo- ßer Theil der in Böhmen diSlscirten

von beinahe 12 Mill. Gulden für den Staat verloren gegangen sein.^ , Deutschland. München. Wie verlautet, gewinnt die beabsichtigte Verlobung Sr. Majestät des Königs von Baiern mit der Großfürstin Marie, Tochter des Kaisers Alexander II. von Rußland, an Wahrscheinlichkeit. Dem .N. E.' wird unterm 10. d.MtS. ans .bester Quelle' geschrieben, daß Fran kfurt seine Selbststän- digkcit behalten lind zu Preußen in ein Art Suzeräni- tätS-Verhältniß treten soll. Als militärische Leistung hat Frankfurt iiis

Künftige für die Unterhaltung einer Batterie zu sorgen. Auch ist sickere Aussicht vorhanden, daß Frankfurt nicht allein die Bezahlung weiterer Con- tribution erspart bleibt, sondern ihm auch -ein Thci! seiner schon gezahlten Summen zurückerstattet -wird. Zum Zweck sicherer Erhebungen dcr dortigen Stcncr- krast. und des StaatsvcrmögenS sind bereits Beamte ans Berlin in Frankfurt eingetroffen. Berlin. Die Zeit, die wir jetzt durchleben, ist reich an den mannigfaltigsten Ueberrraschungcn, und was- Niemand

20
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1866/30_06_1866/BZZ_1866_06_30_3_object_385090.png
Pagina 3 di 8
Data: 30.06.1866
Descrizione fisica: 8
hat vergangene Nacht die hohenzollern'schen Fürsten- thümer besetzt. (Endlich!) Karlsruhe, 25. Juni. Der Großherzog hat seinen außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Mi nister, Hrn. v. Türkheim, von Berlin abberufen. Frankfurt, 25. Juni. In der heutigen Bundes tagssitzung erklärte der Gesandte der sächsischen Häuser seine Abberufung von Seiten des Herzogs von Sach sen-Altenburg; deßgleichen sprachen der Gesandte der fünfzehnten Stimme Namens der herzoglich anhal tischen und der fürstlich

der Bundesversammlung vom 16 und 18. d. erscheinen. Frankfurt, 27. Juni. In der heutigen Bundes tagssitzung ward beschlossen, die Verwaltung Kurhes- fens im Nameu des Kurfürsten durch einen Bundes kommissär führen zu lassen. Prinz Karl von Bayern ist zum Oberbefehlshaber der Bundestruppen, unter der obersten Leitung Benedeks und nach gemeinschaft lich festgestelltem Operationsplan, erwählt. Die Bundestruppen und die mit ihnen oer- einigtenOesterreicher werden die deutschen Farben tragen. Ger!'m,22.Juni

. Auf dem hiesigen AnHalter Bahnhof trafen gestern 140 preußischerseits inBeschlag genommene Personenwagen der sächsisch-baierischen Staatsbahn ein, von denen viele sofort nach Frankfurt a. d. O. weiter befördert wurden. Eine Lokomotive, welche den Namen „Dresden' trug, war mit grünen Rei sern geschmückt. Zur Aushülse für die Regierungs kommissäre haben sich von hier mehrere Rechnungs beamte nach Hannover und Dresden begeben. Die früher von dem oldenburgischen Ministerresidenten am hiesigen Hof bekleidete Stelle

erwarten baldige Befehle zum Vorrücken, die freiwillige Armee brenne >vor Kamps begier ihren jüngsten Waffenerfolg (?) von Lodrone zu erneuern. Die öffentliche Stimmung sei ruhig und gefaßt. Neueste Nachrichten Telegramme der Gazetta di Trento. Frankfurt, 2». Juni. Die Preußen wurden von den Hannoveraner» bei Langensatza geschlagen München, 29. Juni. Die bayerischen Uhlanen mit dem Brigadegeneral Herzog Ludwig waren am 27. d. Mts. 2 Stunden von Meiningen entfernt. Paris, 29. Juni. Der „Moiiiteur' sagt

21