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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.09.1862
Descrizione fisica: 4
. denn — so heißt es — wenn man den Tirolern die Glaubenseinheit nicht läßt, so ist.ferner jedes deutsche Schützenfest unmöglich. . ; Man lese nur in den „Tiroler Stimmen'. Nr. 196 den Artikel: Frankfurt und Tirol. Nach einer fast an Begeisterung grenzenden Schilderung der ruhmvollen Theilnahme Tirols ani Schützenfeste, heißt es weiter: „Wildauer mit seinen Tirolern rettete Oesterreichs, ret tete selbst Deutschlands Ehre. Und soll nun diese That für Tirol ohne Folgen, ohne Vortheile bleiben

, und Erfüllung finden werden. - Nehmt dem . Tiroler sein spezifisches Tirolerthum, gebt ihm eine aus Katholizismus und Protestantismus bereitete Mixtur, mischet ein wenig antiösterreichisches nationalvereinliches Bittersalz bei und applizirt ihm noch überdieß einige seinen Landtag abschwächende Blutegel — uub ich stehe euch gut, der Tag von Frankfurt kehrt nicht wieder, außer mit Metz'schen Jammergewinsel. Wird man das an maß-, gebender Stelle herbeiführen wollen? Nimmermehr.' - So die „Tir. Stim.' Die Leser

einmal euren Witz und widerleget, wenn ihr könnt! Seht euch einmal die Sätze an, wie die folgenden und prüft und widerlegt sie: . Weil die Tiroler in Frankfurt in den Häusern der Katholiken, Protestanten und Juden so überaus herz lich aufgenommen worden sind, darum darf kein Pro testant und Jude in Tirol sich eine Hütte bauen. verschiedenen Herrn, die sich veranlaßt sahen, kleine Reden zu halten, die Lösung dieses Unternehmens un- gemein sauer. ; Herr Taucher aus Dresden war, weil er der Erste das Wort ergriff

der Verständigung', in. Frankfurt „Oesterreichs, selbst Deutschlands Ehre rettete', dafür muß man ihm und seinen ihm zujubelnden Landsleuten das zum Geschenke machen, was er sich selbst verbeten hat. Weil die Tiroler draußen als ein tüchtiges wackeres Volk erkannt wurden und man ihnen nicht entgelten ließ, daß eine finstere Partei im Lande ihre Brüder Hinaussperren wollte, sondern weil man sie im Gegen theil wie die geliebtesten Brüder empfieng, darum müssen die Tiroler ihre Wirthe nun wirklich Hinaus sperren

. Weil die Tiroler in Frankfurt sich überzeugt haben, daß die Protestanten und die Juden gerade so liebe und achtenswerthe Mänlier sind als die Katholiken, ja viel toleranter und weniger gehässig als manche der letztem, darum ist jetzt doppelter Grund vorhanden, das Vaterland vor dieser Pest zu behüten. . Die Tiroler, welche „der deutschen Politik des Grafen Rechberg in Frankfurt die Wege gebahnt haben,' sollen ihn auch ferner auf diesem Wege dadurch unterstützen, daß sie Oesterreich. die deutschen Sympathien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 24.08.1863
Descrizione fisica: 6
Majestät der Kaiser gestern den Fürsten gab, bestand daS ganze Tafelgeschirr aus Gold mit Email; die große Galalivröe der Dienerschaft war schwarz, in den breiten Goldborden erblickte man den kaiserlichen Adler eingewirkt. Dem König von Hannover wurde von seinen eigenen Kammerdienern servirt. Die Stäbe speisten an den Marschallstafeln in den Nebensülen. Während der Dauer des Diners spielte die Kapelle de« k.k. Jnfanterie-RegimentS Baron Wernhardt aus Mainz in dem'Palaisgarten. Frankfurt

, 19. Aug. Se. Maj. der Kaiser wurde gestern bei der Abfahrt in Darmstadt auf dem Bahnhofe von den hier anwesenden Souveränen er wartet und beglückwünscht, wohnte in Darmstadt einer Parade der großherzoglichen Garnison bei, besuchte hierauf die Prinzessinnen Elisabeth und Alice auf ihren Willen und speiste im Familienkreise auf dem Land» sitze des Großherzogs. Abends wohnte der Kaiser einer Feflvorstellung im Opernhause zu Darmstadt bei und traf gegen 1! Uhr wieder in Frankfurt ein. Heute besichtigte

Seine Majestät das österreichische Contingent der hiesigen BundeSgarnison, empfing mehrere Minister und erhielt den Besuch des hier ein- getroffenen Königs der Niederlande, welcher um 4 Uhr bei der kaiserl. Tafel erschien, zu der auch Prinz Heinrich der Niederlande und der Herzog von Cam- v bridge, dann der regierende Herzog und Prinz Niko laus von Nassau, sowie die Minister der hicr befind lichen Regenten und mehrerer Senatoren der freien Stadt Frankfurt geladen waren. Frankfurt, 2l. Aug. Der Ausschuß

nicht freundschaft licher gestalten. Die Fürstin Julie hat bereits vor einigen Tagen London verlassen, wird aber vor ihrer Rückkunft nach Belgrad ihre Familie in Ungarn be suchen. Unsere Stadt wird von zwei Strömen um- flossen und doch gebricht cS uns am Wasser, welches hier theurer wird als das Brot. ^ Nachtrag. Frankfurt, 20. Aug. Se. Majestät der Kaiser haben Sich um 12 Uhr Mittags nach dem Schlosse Rumpenheim zum Besuche der dort anwesenden höch sten und hohen Herrschasten begeben und sind gegen 3 Uhr

nach Frankfurt zurückgekehrt. Um 5 Uhr waren die beim deutschen Bunde accreditirten und die ^Bundes tags-Gesandten sowie die Bevollmächtigten der Bun- des'Militärkommission zur kaiserlichen Tafel geladen. Frankfurt a. M., 21. Aug. Abends. An dem heutigen Abgeordnetentag nahmen über 300 Mitglie der Theil. Herr Rudolf v. Bennigsen führte den Vorsitz. Der Ausschußantrag zur deutschen. Frage wurde nach achtstündiger Discussion einstimmig an genommen. (A. 3.) Frankfurt, 22. Aug. Das heutige „Frankfurter Journal

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 29.08.1863
Descrizione fisica: 10
wird, fin det die Ausführung der neuen Oräre l!e butnille Ende Oktober statt, wonach dann die Garnisonen auf dem Lande größtenthetlS eingehen. Statt der ab rückenden Truppen rücken keine neuen nach, so daß eine Verminderung der II. Armee um nahezu zehn tausend Mann erfnigt. Deutschland Frankfurt. 23. Aug. ES steht eine Zusammenkunft zwischen dem Kaiser von Oesterreich und der Königin von England bevor. Die heutige vierstündige Konfe renz hatte ein äußerst günstiges Resultat; sämmtliche Hauptprinzipien

Victo ria von England. — Am Sonntag fand in Frankfurt ein Pferde- Rennen statt, das in sportlicher Hinsicht ziemlich arm selig war, und nur durch die Zuschauermenge Reiz erhielt. Auf dem Rennplätze auf zwei erhöhten Tri bünen spielten zwei große Militär-Musikkorps, ein österreichisches und ein Frankfurter, ihre heiteren Me, lodien. Und die Pferde haben bekanntlich viel Sinn für Musik. Tanzend trugen sie ihre Reiter auf den Rennplatz und nur wenige standen still und ruhig. Gegen daS Ende des RennenS

auf die Collectiveinladung ver in Frankfurt versam melten Fürsten unter dem 2V. d. M. an den Kaiser von Oesterreich gerichtet hat, lautet nach dem »Staats- Anzeiger' wörtlich wie folgt: Durchlauchtigst großmächtiger Fürst, besonders lieber Bruder und Freund! Ew. Majestät haben in Ge meinschaft mit Unseren erhabenen Bundesgenossen den in Frankfurt versammelten deutsche» Fürsten und freie» Städten die erneute Einlavung an mich gerichtet, welche Se. Majestät der König von Sachsen die Güte gehabt hat. Mir unter mündlichen

werden soll, und Zch habe deßhalb zu Meinem Be dauern Ew. Majestät Einladung, Mich am 16. os. Mts. nach Frankfurt zu begeben, ablehnen müssen. So ungern Zch auch der wiederholten, in ihren For men für Mich so ehrenvollen Einlavung Mich versage so ist doch Meine Ueberzeugung auch heute noch die, welche Meine Erklärung v. 4. dS. geleitet hat. und beharre Zch bei sersel.ben um so mehr, als Zch auch jetzt noch keine amtliche Mittheilung ver der Berathung zu Grund gelegten Anträge erhalten habe, dasjenige

keine Mich bindenden Erklärungen .gegen Meine Bundesgenossen abzugeben; ohne solche aber würde Meine Theilnahme M den Berathungen nicht aus führbar seyn. Diese Erwägung wird Mich nicht abhalten jede Mit» theilung. welche Meine Bundesgenossen an mich wer den gelangen lassen, mit der Bereitwilligkeit und Sorg, fält in Erwägung zu ziehen, welche Zch der Entwick lung der gemeinsamen vaterländischen Interessen jeder zeit gewidmet habe. Eure Majestät und unsere in Frankfurt versammelten erhabenen Bundesgenossen bitte

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.08.1863
Descrizione fisica: 4
entblößt. (Pr.) Derrtschkand. Frankfurt, 20. August. Das Einladungsschreiben an den König von Preußen lautet wörtlich: Aüer- durchlauchtigster, großmächtigster Fürst! Die auf die Einladung Sr. Majestät des Kaisers von Oesterreich zur Berathung einer Bundesreform versammelten deut schen Fürsten und freien Städte haben es schmerzlich empfunden, Ew. Majestät nicht in ihrer Mitte zu sehen. Nach-Kenutnißnahme der von Sr. Majestät dem Kaiser uns mitgetheilten Vorschläge haben wir in denselben allseitig

in unserer aller Namen zu überbringen und unserem Wunsche noch mündlich Worte zu leihen. Empfangen Ew. Majestät den angelegentlichstkn Ausdruck unserer bundesgetreuen Gesinnungen. Frankfurt, 17. August 1863. (Folgen alle Unterschriften.) — Hier finden Konferenzen der Minister statt, in welchen Einzelheiten des Reformprojekts diskutirt wer den. Minister Roggenbach (Baden) soll erklärt haben, Baden müsse die Reformakte seinen Kammern zur Ra tifikation vorlegen. Andere Minister schlössen sich an. Er empfahl

direkte Wahlen. Man glaubt, daß ein alternativer Wahlmodus angenommen werden wird. Ein Manifest der Fürsten an die deutsche Nation wird vorbereitet. — Der Ausschußantrag des Abgeordneten tages lautet auf Annahme des Reformvorschlages, vorbehaltlich von Modifikation namentlich auf Einfüh rung von direkten Wahlen. Dunker, Schulze-Delitzsch und Brater sind dafür gestimmt. Frankfurt, 20. Aug. Die formulirten Anträge des Ausschusses für den Abgeorduetentag anerkennen die selbftständige Initiative

Gleichberechtigung der beiden Großmächte im Staatenbunde, endlich eine Nationalversammlung auf Grundlage des Wahlgesetzes von 1849 zur Prüfung und Annahme des Reform Projektes. Frankfurt, 21. August. An dem heutigen Abge ordnetentag nahmen über 300 Mitglieder Theil. Herr Rudolf v. Bennigsen führte den Vorsitz in der Ver sammlung , in welcher fünfzehn Redner auftraten. Der Ausschußantrag zur deutschen Frage wurde nach achtstün diger Diskussion einstimmig angenommen. Häusser, als Berichterstatter, ergieng

bei seiner Gemahlin, der Königin Auguste, mit dem König von Sachsen zusammen. Die offizielle Bespre chung zwischen beiden Monarchen fand heute früh gegen 10 Uhr statt. Dieselbe nahm mehr als eine Stunde in Anspruch. Ein Resultat hat sie nicht gehabt, indem der König von Preußen eine definitive Erklärung über die Einladung nach Frankfurt nicht abgegeben, viel mehr den König von Sachsen ersucht hat, seine Abreist nach Frankfurt bis morgen zu verschieben. (In einem etwas später als der obige Bries abgesendeten Tele

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.08.1863
Descrizione fisica: 4
beuern), Dr. Volk und Jordan entschuldigt hatten, beendigt waren, sprach der erste Präsident: »Daß der Inhalt der heutigen Tagesordnung nicht der Anlaß ist. um desscuwlllm Sie heute hier versammelt sind' das. meine Herren, haben Sie bei Empfang derselben wohl herausgefühlt. Auch werden Sie mit mir ein- verstanden seyn. daß angesichts der weltgeschichtlichen Vorgänge in Frankfurt unsere inneren Angelegenheiten wenigstens vorläufig etwas in den Hintergrund treten. In der altehrwürdigen Mainstadt

dem Einheitsstreben uns an zuschließen und es zu fördern, das Deutschlands Fürsten in Frankfurt ^so warm betonen. Möge Deutschlands Genins walten über ihrem Thun, damit daS letzte, daS höchste Ziel erreicht werde: an der Seite der ge einigten deutiche» Fürsten das geeinigte deutsche Volk. Nie in höherem Maße fühle ich mich als Organ die ser hohen Versammlung; und in gutem Glauben an Ihre Uebereinstimmung mit den von nur geäußerten Wünschen und Hoffnungen gebe ich denselben Aus druck. indem ich Sie einlade

(Turnverein. Schützengesellschaft, Literarischer Verein, Musikalischer Verein, Harmonie. Industrie und Culturoerein zc.) betheiligeu werden. Die Mitglieder der Veteranen werden als Ehrengäste betrachtet. Der Reinertrag des Festes soll dem Cen- tralkomite als ein Beitrag zur Errichtung eines wür digen Denkmals für den edelsten Kämpfer im Befrei ungskriege, der als Dichter und Held für daS Vater land gestorben, zur Verfügung gestellt werden. Frankfurt. Näheren Aufschluß über die Vorkoinm« nisse'der

die sämmtlichen Mannschaften an ihm vorbei. Der Kaiser ritt zum Gouvernements- gebäude. der Wohnung des Feldmarschall-Lieutenants v- Panmgarten, wo die hessischen Civilbeamten vor gestellt wurden; um halb 12 Uhr nach dem Dom, dann zur Statt hinaus zur Besichtigung der Festungs werke. Gegen halb 3 Uhr fuhr der Kaiser nach Bie- beri ch. zur Tafel beim Herzog von Nassau. Zwischen 7 und 8 Uhr Abends kehrte er mit der TaunuSbahn nach Frankfurt zurück. Wiesbaden, 22. August. Gestern Abend fuhr Se. Maj. der Kailer

von Oesterreich in Begleitung deS Herzogs und der Herzogin von Nassau und des Erz herzogs Wilhelm duech eine von den Bewohnern Wiesbadens in aller Schnelle hergerichtete Ehren pforte in unsere Stadt und kehrte dann nach einem kurzen Aufenthalt nach Frankfurt zurück. Der Em- pf..ng des jungen Monarchen war ein herzlicher, die Straßen der Stadt, durch welche er fuhr, hatten sich reichlich mit deutschen, österreichischen und nassauischen Fahnen geschmückt. Das blühende männliche Aus sehen des Kaisers machte

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 21.07.1866
Descrizione fisica: 8
wollen sie, wie auS allen ihren Bewegungen hervorgeht, Frankfurt nehmen, um endlich auch den bisherigen Sitz der Bundes versammlung unter die preußische Pickelhaube zu stecken. Da aber der Paß von Gelnhausen schon von den Bundestruppen besetzt und ihre Stellung hier nicht so leicht verloren war'), so schwenkten sie theils bei Fulda**), theils bei Schlüchteru links nach Baiern ab, um den Main zu überschreiten und am linken User desselben das Vordringen nach Frankfurt zu bewerkstelligen. Sogleich War ihnen von Frankfurt her

Nachrichten über die Vorgänge auf dem mittel deutschen Kriegsschauplätze. Der Kampf um Aschaffenburg herum endete wieder unglücklich für die Bundestruppen und sie mußten sich zurückziehen und die Vertheidigung Frankfurts aufgeben. Aschaffenburg soll brennen. Von hier weg rückten die Preußen unaufhaltsam gegen Frankfurt heran und nahmen diese Stadt am 16. d. in Besitz. Wohin die Bundes truppen zogen, ist bis jetzt noch nicht bekannt; wahrscheinlich dürfte es jedoch sein, daß sie sich mit den Baiern

der Trientner Ztg. ans Zara berichtet: daß die feindliche Flotte Lissa 9 Stunden bombardirt und dann sich zurückgezogen hat. Das Resultat ist noch unbekannt. Die telegraphi sche Verbindung mit Lissa ist zerstört. Aus Mannheim wird ihr telegraphirt,. daß der General- Lieutenant Falkenstein in Frankfurt und Nassau, und in den besetzten Theilen Hessens und Bayerns die Negierung übernommen habe. Der Frankfurter Senat wurde aufgelöst, die Senatoren Müller und Felner traten an die Spitze der Verwaltung

und die Senatoren Bernus und Speltz wurden verhaftet. Man, sagt, daß die Preußen die Festunz Mainz einschließen. 6000 Preußen haben Bieberich und Höchst in Darmstadt besetzt. 15.000 Preußen sind in Frankfurt eingezogen. Der General-Major Baron Kühn, Oberkommandaut der k. k. Truppen in Tirol und Vorarlberg telegraphirt aus dem Haupt quartier in Comano unter dem 19. Juli an den k. k. Hofrath in Trient Carl Graf von Hohenwart: Die k. k. Truppen unter dem Kommando des Majors Albertini vom Infanterie -Regiment

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 09.06.1869
Descrizione fisica: 6
der einzelnen Rund touren kann die Reise von jeder Station angetreten werden. Tour I. Wien, Linz, Salzburg, München, Augs burg, Ulm, Stuttgart, Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg, Basel, Neuhausen. Schafshausen, Konstanz, Lindau, Augsburg, Nürnberg, Regensburg, Passau, Linz, Wien: 47 fl. 25 kr. ö. W. Tour II. Wieu, Linz, Passau, NegenSburg, Nürn berg, Würzburg, Aschassenburg; 1. Darmstadt, Mainz, Darmstadt, Heidelberg; 2. Frankfurt, Mainz, Darm stadt, Heidelberg; 3. Darmstadt, Mainz, LudwigS- hafeu, Mannhelm

, Heidelberg; 4. Frankfurt, Mainz, Ludwigshafen, Mannheim, Heidelberg, — Bruchsal, Stuttgart, Ulm, Augsburg, München, Salzburg, Linz, Wien: 33 fl. 96 kr. Tour III. Wien, Linz» Salzburg, Rosenheim, Kuf stein, Innsbruck, Sterzing, Bozen, Peri, Verona, Padua, Venedig, Udine, CormonS, Trieft, Laibach, Graz, Wien: 41 sl. 46 kr. Tour IV. Wien, Linz, Salzburg, München, Landshut, Regensburg, Schwandorf, Furth, Prag, Bräun, Wien: 31 fl. 20 kr. TourV. Wien, Linz, Salzburg, München, Re gensburg, Eger, Franzensbad

, Leipzig, Dresden, Bo-> denbach, Prag, Brünn, Wien: 39 fl. 95 kr. Tour Vl. Prag, Furth, Schwandorf, NegenS burg, Passau, Linz, Wien, Salzburg, Rosenheim, München. LandShut, RegenSburg, Prag: 33 fl. 15 kr. Tour VII. Prag, Furth. Nürnberg, Würzburg, Aschaffenburg, Frankfurt, Mainz, Köln, Bingen, Mainz, Darmstadt, Mannheim, Heidelberg, Bruchsal, Stuttgart, Ulm, Augsburg, München, RegenSburg, Furth, Prag: 41 fl. 65 kr. Tour VIII. Prag, Furth, RegenSburg, München, Kufstein, Innsbruck, Sterzing, Bozen, Peri

, Udine, CormonS, Trieft, Graz, Wien, Passau, RegenSburg» Nürnberg, Würzburg, Aschaffenburg, Darmstadt, Mainz: 31 fl. 40 kr. 5. Frankfurt, Aschaffenburg, Würzburg, AnS bach, Augsburg, München, Kufstein, Innsbruck, Ster zing, Bozen, Peri, Verona, Mailand, Turin, Genua, Bologna, Florenz, Bologna, Padua, Venedig, Udine, CormonS, Trieft, Graz, Wien, Passau, RegenSburg, Nürnberg, Würzburg, Aschaffenburg, Frankfurt: 79 fl. verantwortlich« Redakteur «inze«z SSassermana. «SS 53 kr. 6. Stuttgart,Ulm, Augsburg

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 08.11.1864
Descrizione fisica: 4
daS großartigste von W zahlreichen und bed,nlendrn Gewinne»; es erl» !! sliren hierbei nur W.vgü Loi>, worunter D vertbeilt werten. Ein qanzeS OriginalloS kostet L fi. 6, ein halbes fl. 3, ein viertel fl. 1.L0. D Pläne und Listen gratis. Reellste und promp- Z! ttste Bedienung durch daS Bankhaus. H. L. Reuwall, Z 37i in Frankfurt a. M. D Der Ausschuß für die letzthin stattgehabte Kunst- und Früchteansstellung behändigte den von deren Einnahme über Abzug der Kosten verbliebenen Reinertrag dem bozener Armenfond

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man vertrauensvoll uud baldigst gelangen zu lassen an das ^'khans ^ «U. HV. HkULUS in Frankfurt a. M. Zur gefälligen Beachtung! Damit sich die Theilnehmer zu ihrer Sicherheit von der Einrichtung und den Bestimmungen dieses Unternehmens genaue Kenntniß verschaffen können, 8 hat sich die Regierung veranlaßt gesehen, Exemplare auszugeben, die das obige Bankhaus jeder I Bestellung gratis beschließt. ' 981 4l2 Zeugniß. Dem Herrn Anton Sepp, gewesener Ge schäftsführer der Brauerei des Johann Krane- bittt-r in der Mahr

. Ob.'rl. a. Mtran. Baron Bnol, mit Famil. a. Innsbruck. Rahme. Commerzienruih a. Stettin. Tabani, Jng. a. Berona. Maran oni. Administrator a. Ve nedig. Herodes a. Breslau. Lergktdorer a. Berona, Beamte. Glojani a. Mantua. Malfatti a Trient. Leis a. Venedig. Aecht, mit Frau a. Innsbruck. Groß a. Steyr, Feigl a. Wien, Liaare a. Leipzig, Weil! a. Lugano, B>isor a. Frankfurt. Löwe Scherer. Hirschler, Stanz, u. Fromm a Wien. Opit a. Planen. Daubenheimer a. Mainz, Volteraner a. Salzburg, HAte.Guidi Reisender a. Wien

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.02.1862
Descrizione fisica: 4
, der höchste Stand somit 32 Schuh. Der Schaden ist nach den bis jetzt möglichen Berechnungen ein sehr bedeutender. Karlsruhe. 6. Febr. Die KarlSr. Ztg. veröffentlicht den Gesetzentwurf die Aufhebung des LehensverbandeS betreffend. Frankfurt a. M., 3. Febr. Das Franks. Jourii. bringt schon jetzt den Aufruf für das nächste deutsche Schützenfest: »Das erste deutsche Schützenfest, im vorigen Jahr zu Gotha gefeiert, hat dein deutschen Volt eine nationale Errungen schaft gegeben — daS Schützenwesen, bisher

zerfahren und zersplittert, ist geeinigt — der deutsche Schützenbund ist gegründet. Das zweite deutsche Schützenfest, das erste BundeSschießen Dentschlands. wird am 13. Juli 1862 zu Frankfurt a. M. beginnen. Es gilt vorwärts zu schreiten auf der betretenen Bahn! DaS Schützenwesen in unserm Vaterlande muß sich emporschwingen zu jener Bedeutung nnd Vollkommenheit, welche die nationale Wehrfähigkeit zur Wahrheit machen. Wir richten uns vertrauensvoll an das deutsche Volk mit der Aufforderung zum Gelingen

Aufrufs zu dem am 13. Juli d. I. in Frankfurt a. M. beginnenden ersten deutschen BundeSschießen geht von 'hier folgente Aufforde rung aus : .Anschließend an den Ausruf zur Betheiligung an dem deutschen Schützenfest in Frankfurt a. M- bringe ich im Auftrag des Ausschusses für den deutschen Schützen bund hiermit die Herstellung einer deutschen Bundesfahne in Anregung, damit diese bei Eröffnung deS BundeSschießen» in Frankfurt geweiht und dann von Stadt zu Stadt ge tragen werden kann. Deutsche grauen

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.07.1862
Descrizione fisica: 4
noch äußerer Drang gerade in'diesem Augenblick Oesterreich und seine Re gierung zu entgegenkommenden Schritten bestimmen! Deutschland. Frankfurt, 23. Juni. Das deutsche Schützenfest wird wahrscheinlich zu einer kleinen Ausstellung veran lassen, die für Geschichtsfreunde von nicht geringem Interesse sein und zu interessanten Vergleichungen zwi schen den Zuständen und Verhältnissen der Vorzeit und der Gegenwart führen dürste. Es befinden sich näm lich im hiesigen Archiv, das jetzt von mehreren

dazu beauftragten Gelehrten eifrigst durchfortscht, gesichtet und geordnet wird, noch mehr als 40 an die Stadt Frankfurt gerichtete Einladungsschreiben zu auswärstgen Schützenfesten. Den Reigen eröffnet der Zeit nach Augsburg mit einer Einladung zum Schützenfest des Jahres 1432; dann folgten chronologisch gereiht: 1485 München, 1497 Worms, 1527 Amberg. 1538 Büdin- gen, 1556 Butzbach, 1530 Stuttgart,' 1564 Hagenau, 1567 Augsburg , 1575 Landau und Worms, 1576 Straßburg, 1577.Paffau und Fulda, 1578 Mergent- heim

(im letztgenannten Jahre war das große Schießen hier in Frankfurt selbst); sodann erin nert die Lücke von 1611 bis 1654 an die jammervolle den friedlichen Schützenfesten keinesfalls günstige Periode des 30jährigen Krieges und endlich-gewahrt man auch keine Einladung aus den Tagen des ,7jährigen Krieges, indem derselbe bekanntlich im Spätherbst, also später als das Schützenfest zu Marburg 1756, begonnen, und im Frühjahr 1763, also vor dem zu Göppingen, bereits geendigt hatte. Da' bei: dem Schützenfest

zu Frankfurt im Jahre 1582 der höchste Preis, bestehend in 101 Schützenthalern, dem Cßlinger Schützen Ba- stian Ile, zu Theil wurde, so ist es kein Wunder, daß sich in Eßlingen selbst noch einige jener Thaler im Fa- milienbesitz erhalten haben. ' Frankfurt, 29. Juni. Den: Vernehmen nach wird auch der Bundestag, die nationale Bedeutung des Schützenfestes nicht unbeachtet lassen, und während desselben von den Zinnen des Bundespalastes die deutsche Fahne wehen lassen. Frankreich. Paris, 29. Juni. Der Monrteur

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 07.01.1863
Descrizione fisica: 6
den genannten Kreisen erzählt , nicht mir »«gescheut davon gesprochen, daß er den preußischen Gesandten wohl bald von Frankfurt abberufen (also dem deut schen Bund die Freundschaft aufkündigen) werde, son dern er hat auch die Fälle aufgezählt, wo eS nur an einem Haar gehangen hätte, daß der preußische Ge. sandte auch von Wien abberufen worden wäre. Wa. rum auch nicht? M.,n kann ja auch mit Oesterreich durch Feldjäger unterhandeln! Die Worte: „augen blickliche Besetzung von Hannover

fl. eingetragen. Wien, 4. Jän. Das Verhältniß Preußens zu Deutschland und Oesterreich gibt zu den ernstlichsten Besorgnissen Anlaß. Ohne zunächst vorschnell über die Bedentuilg der von Preußen angeordneten Ver stärkung der preußischen Garnison in den Bundes- festnngen Mainz uud Frankfurt abzuurtheilen, welche nach der „Norddeutschen Allg. Ztg.' befohlen sein soll, tritt die zunehmende Spannung zwischen Oesterreich und Preußen aus Anlaß des Delegirtenprojekts im mer deutlicher zu Tage, eine Spannung

, welche auch die „G.-C.' konstatirt, indem sie schreibt: »Der „Presse' wird aus Frankfurt gemeldet, Preu ßen werde bereit sein, aus seiner avancirten Stellung am Bunde zu retiriren, aber gegen den Preis des Delegirten-Projekts, und es scheine bei den bezüglichen Verhandlungen sich in der That nur noch darum zu handeln, „eine Leiche in aller Stille einzuscharren-. Diese Notiz beruht aber nicht auf einer genauen Kennt niß der Sachlage, weder scheint Preußen bereit, sei nen Widerstand gegen das Delegirtenprojekt aufzu geben

ja doch die das Delegirtenprojekt proponirenden Regierungen keine Sonderzwecke damit!' — Ein vom Journal „Europe' gebrachtes Refumö einer diplomatischen Depesche des Grafen Rechberg an die österreichischen Agenten im Auslande bezeichnet die griechische Frage eng verknüpft mit dem Oriente. Diesem Nesumü zufolge protestirt die Depesche gegen die Erhebung eines italienischen Prinzen auf den grie chischen Thron. Deutschland. Berlin, 2. Jän. Es wurde eine Eompletirnng der preußischen Bundescontingente in Frankfurt und Mainz

angeordnet, angeblich wegen vermehrten Garnisons- Bedürfnisses. — Der König befindet sich ernstlich unwohl. Heute jedoch ist einige Besserung eingetreten. In Folge dessen fand gestern keinerlei Nenjahrs- empfang statt. — Die „Norddeutsche Allgem. Ztg.' schreibt: „Da wegen späterer Nekrnteneinstellung der Wacht- und Garnisonsdienst in der Bnndesfestnng Mainz und in Frankfurt für den vorhandenen Bestand der prenß. Besatzungstruppen mancherlei Jnconvenienzen mit sich führt, so hat der König

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 09.12.1863
Descrizione fisica: 6
Wilhelm erzählten sie mir, dem Gouverneur von Mainz, welcher in den letzten Tagen ebenfalls mehrfach hier anwesend gewesen sei. Beiläufig erwähnt, trägt eine neu erbaute Kaserne zu Castel vor Mainz den Namen und die Inschrift: „Kaserne Erzherzog Wilhelm.' Der Bau derselben wird in einigen Wochen beendet sein. Ich erzählte ihqen, daß ich von Frankfurt gekommen und daß auch in Frankfurt das Volk dem Kaiser laute cvviva gekusen habe. Daß ich erzählte, wir auch ich mitgcrusen, erwarb mir förmlich

ihre Freundschaft. Zugleich aber waren sie ein wenig neugierig, über die deutschen Fürsten von wir zu hören, von denen sie wußten, daß sie in Frankfurt versammelt seien. Den Zweck der Fürstenversammlung verstanden sie nicht, kümmern,> sich auch wenig darum; wohl aber amüsirte es sie z. A>, als ich ihnen erzählte, es gebe in Deutsch land viiniuo i>riocipi «li Laxonia, einen liö, einen graniiuca und Drei üuolii <Zi Soxonla. Sie fragten mich, ob der König von Preußen noch nicht nach Frankfurt gekommen sei

gestatte der Armeebefehl jedem Soldaten 'nacti Frankfurt zu kommen und ein einziges Anliegen, welcher Art es auch sei, beim Kaiser persönlich vorzubringen. Falls irgend thunlich, solle dasselbe gewährt werden. Der Erzählende er klärte bei Gelegenheit der Anwesenheit des Kaisers in Mainz, wenn ich recht verstand, einen fünfzehn« tägigen Urlaub nach seiner Heimat bei Udine, ncbst freier Fahrt erhalten zu haben. In eini gen Tagen werde er den Urlaub antreten. Seltsamer Weise beklagte sich der Erzählende

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 04.09.1863
Descrizione fisica: 6
« h-lbickhriz t ^ A kr. » klxo, per ii-ft dcis^t» l K. 7V Ir. öftcvr, ?Sähr»»H. it» «»«l»»de «»»»»ee» «usege» Ha»ie»Aet, » »»gler i« Hsa»»»«- >lt»»» ». Kr»»»k»kt dauu JLger'sche B»chhimdl»»s i» Sra«!s«rt a. M W 20 t Innsbruck, Freitag den 4. Scfttcmber t863 Ue!-erstckt. Amtlicher Theil. Xichlaintlirver Theil. Wien, die deutsche Reformakte und Frankreich. Parlamen tarisches. Zeitungsschau. Ftronländer. Lem berg,.Smo!ka. Deutschland. Frankfurt, die Haltunz Badens und Oesterreichs. IZollcndung des Reformwerks

haben, und Ich ermächtige Sie, den Festcomitä - Mitgliedern und Ordnern, welche dabei aus patriotischem Sinne mit. wirkten. Meine Anerkennung bekannt zu geben. Frankfurt a. M., am 3V. Aug. 1363. F r a »z I o s e p h m. p. Se. k. k. Apostol. Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 3V. Juni d. Js. den Bis6 of von Eanatha in parlilius iniillelium und Domdechant Dr. Spiridion Litwinowicz zum Erzbischof riius grseci von Lemberg allergnädigst zu ernennen geruht. Gesetz vom 35. Juli 286», (wirksam

1S63. Franz Joseph m.p. Erzh. Rainer m. p. Schmerling m. p. Auf Allerhöchste Anordnung: Ritter v. Schurda. Nichtamtlicher Theil. Wien, 1. Sept. Wie die „Wiener Zeitung' er fährt, werden Se. k. k. Apostol. Majestät Frankfurt am 3. d. MS. um Si/z Uhr Morgens mittelst Eisen» bahnseparatzugcs verlasse«, Coburg mit einem kurzen Besuche berühren und sodann von Bamberg über Nürnberg, Regensburg, Passau und Linz nach Wien Weiterreisen. Allerhöchstdieselben werden am 4. d. MtS. um lgl/2 Uhr Vormittags

von Nassau wendete. Sie reichte end lich ein Gesuch an Se. Majestät den Kaiser Franz Josef ein, welcher sich nach ihrer Lage erkundigte und sich dann persönlich für sie verwendete, so daß ihr nun ein lebenslängliches Auskommen iip Mainz zu Theil wurde. Wien, 1. Sept. Das Werk, zu dessen Bollbrin» gung die Häupter der deutschen Nation auf Einladung des Kaisers Franz Josef in Frankfurt sich verewigten, hat bei unseren Nachbarn jenseits deS Rheins Miß» trauen und Befürchtungen erweckt, schreibt die „Gen

Nationalpolitik treiben wollte.' Den immer unverhüllter auftretenden Angriffen der französischen Presse auf daS Reformwerk in Frankfurt tritt die Presse entgegen und sagt unter Anderm: „In keinem europäischen Staate haben so große, für dir Nachbarstaaten so bedrohliche Veränderung«« statt» gefunden, als gerade in Frankreich. Der Sprung von der Julimonarchie zur Republik war Welt weniger groß^ als jener von der Republik zum Kaiserreiche. Mit dem 2. Dezember warf sich Napoleon III. zum Diktator

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 18.08.1863
Descrizione fisica: 6
kommt Preußen aus feinen innern und äußern Verwicklungen nicht heraus und an einen Systemswechsel scheint noch immer nicht gedacht zu werden. Daß nach dem Vorgehen Oester reichs in der Bundesrcform Preußen sehr wenig Äus- sicht Hot auf der im Oktober abzuhaltenden Zollkon- ferenz mit seinen Ideen durchzudringen, spricht man selbst in ministeriellen Kreisen ganz offen aus. Würzburg, 14. Aug. Eben passlrt Erzherzog Wilhelm unsere Stadt, um sich ebenfalls zum Für» stcnkongreß nach Frankfurt zu begeben

. Begleiter ist er von feinem Adjutanten, von seinem Obersthofmar» schall und von einem Gefolge von 16 höheren Offi zieren. — Seit gestern sehen wir auf der Bahn jeden Zug nach Frankfurt gedrängt besetzt, trotz der uner träglichen Hitze. FrankreilH» Paris, 13. Aug. Der „Temps' ist bis jetzt das einzige Pariser Blatt, welches die Bedeutung des Frankfurter Fürstentages begreift. Der „Temps' ist freilich seinen Hauptmitarbettern nach ein deutsches Blatt. Der „Temps' legt das Hauptgewicht darauf, daß Kaiser

einmal andern Einflüssen al« denen, die hier unab lässig thätig sind, zugänglich geworden ist, bald genug ein Systemwechsel erfolgen könnte.. Nachtrag. Frankfurt a. M., IS. Aug. Ein Viertel vor 6 Uhr Abends erfolgte die Ankunft Sr. Majestät de« Kaisers, in Begleitung des Grafen v. Rechberg, auf der Main-Neckar»Bahn. Se. k. k. Majestät wurde durch den gesammten Senat, beide Bürgermeister an der Spitze, in dem festlich geschmückten Bahnhof bewill- kommt. Zum Empfang anwesend waren: der Gouver neur von Mainz, Erzherzog

Fahnen beflaggten Straßen der Stadt, von denen man vermuthete, daß der Kaiser sie passirrn werde. Da aber der Kaiser einen andern Weg wählte, so gelangte er fast unerkannt in den BundeSpalast. 2V Minuten später traf Se. Maj. der König von Bayern mit Hrn. v. Schrenck ein und wurde von der stetS noch harrenden Menge mit Jubel begrüßt. Die Souveräne von Baden, Weimar und Koburg hatten heute Nachmittags eine Besprechung im Westendhall« Hütel. (A. Z) Frankfurt a. M., 16. Aug. Sämmtliche einge ladene

, als dieselben Blätter tagtäglich von Unabhängigkeit den Mund voll nehmen, und dabei Frankreich zur Herstellung der italienische» Einheit drängen. Dänemark. Kopenhagen, 11. Aug. Der „Nat.-Ztg.' wird von hier geschrieben: Ich glaube Ihnen mit größter Bestimmtheit versichern zu können, daß in der Mini» sterconferenz beschlossen worden ^ist, dem König die Betheiligung an dem Congreß in Frankfurt aus'ö ent schiedenste zu widerrathen, daß der König aber per» sönlich seine entschiedene Unzufriedenheit mit diesem Beschluß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 28.07.1862
Descrizione fisica: 6
wieder die Tirol» auf den Tisch und begannen mit melodischer Innigkeit ein improvisirtes Lied zu singen, »vaS alle Hörer hinriß: „Frankfurt, tu, tu bist mei Freut! (Jvtler.) Da habe d'^iateln saggrisch Schneit. (Jotler.) Zwar gitt'S keine GamSIe» zu», terjage», (Jodler.) Ärer Becher zum vertrugen. (Jctler.) Frankfurt, tu, tu tist mei Zreud!' (Jodler.) Ein jeder suhlte wie ganz anders wir diesen Tirolern lauschten, als gewöhnlichen Tiroler Sängern. Diese waren unsere lieben trauten Brüder

Abschiedsgruß der Tiroler an Frankfurt, worin sie sagen: „Frankfurter! Zum erstenmal haben wir unsere Stutzen in größerer Zahl, statt an die Gränze, in das Herz von Deutschland getragen. Wir haben gesunden was wir gesucht, einen friedlichen Kampfplatz deutscher Wehrfähigkeit, eine auserwählte Stätte brüderlicher Bereinigung. Wir feierten ein Fest, das nichl dieser oder jener Partei, sondern in Wahrheit dem gesammten llntcrichlitzeniiicister Schönhcrr hat überhaupt, wie wir schon einmal erwälmten

wird man's erzählen, und jedes Kind im letzten Dorf soll es wissen, wie liebevoll ihr uns aufgenommen, wie gastlich ihr uns beherbergt habt. Gleiche Gaben können wir nicht bieten, aber gleiche Herzlichkeit wird das Alpenland erwiedern. Nehmet also unsern Dank, so wahr und warm wie eure Herzen, so dauernd wie unsere Berge. Auf Wiedersehen! Frankfurt, 2l. Juli 1862. Die Tiroler Schütze n.' Auch der österreichische Bnndespräsidialgesandte gab ihnen das Geleite. Er trat namentlich an das Coupö

. Preußen. Während man in Frankfurt Bruder- feste zwischen Nord und Süd feiert, ist die Sprache der Blätter feindlicher als je. Selbst die „Elberfeldcr Ztg.' ist wüthend darüber, daß Oesterreich auch in den Zollverein eintreten will, von dem es von An fang an nicht ausgeschlossen hätte werden sollen, wenn man in Wien und in Berlin niclit das partikulare Interesse über das allgemeine gesetzt hätte. Längst haben auch die viele» preußische» Handelskammern über die Vereinigung mit Oesterreich ein ganz

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 23.12.1865
Descrizione fisica: 8
! Manch'kleinen eklen Wurm. Religiöse Streiflichter über Sonntagsfeier und Kirchen- Banten ze., oder ein Paar Wahrheitspillen. . (Fortsetzung.) Da Frankfurt der Sitz der deutschen Bundesregierung ist, so konnte ich es nicht wohl aus den Augen lassen. Ein Flug dahin per Eisenbahn ist bald gemacht. Ich besuchte die katholische Pfarrkirche. Es traf sich gerade auf, daß an diesem Tage darin allgemeine Kinder- Kommuuion war. Mich erbaute die musterhafte Ordnung und die Andacht der Kinder; sie müssen einen guten

auch mitrathen, und es gab seine Zustimmung durch Kopfnicken zn erkennen, jedoch von der Frankfurter-Reichsversammlung habe ich so etwas nicht gehört. Ich meine, daß wenn der altehrwürdige Gekreuzigte, der beim Conzil von Trient gegenwärtig war, und noch im Dome zu Trient aufbe wahrt wird, 1848 in Frankfurt gewesen wäre, er zu den von derVer- sammluug beschlossenen menschlichen Grundrechten gewiß Nein ge sagt hätte. Meinen weitern Aufenthalt in Frankfurt verleideten mir die auch dem lieben Heilande verhaßten

Mäckler, Wechsler und Börsenmänner; alle Firmen Frankfurts jüdeln sehr, und man kann in kein Kaffeehaus oder Hotel treten, wo nicht von Coursen des Geldes und der Geld papiere die Rede ist, und wo nicht einem die markirten Züge des mosaischen Volkes entgegentreten; nur in den Kaffeehäusern an der Jägerzeile in Wien erlebte ich Aehnliches. Und die Gespräche dieser Krämerwelts- und Allerweltsbürger sind mir in der Seele zuwider. Sie schüren wacker an dem revolutionären Herd in Frankfurt, und wagen

es sogar dem Dreispann-Freistaat zum Trotze gegen die zwei deutschen Großmächte anzuspornen. Im Trüben ist natürlich gut fischen, und ein kleines Spektakel, ein Stadtkrawall, hat Einfluß auf die Papiere; daö weiß der Bruder Moses prächtig auszubeuten. Von Frankfurt ging der Weg in das Herz des protestantischen Deutschlands, etwa nach Kassel, Leipzig oder gar nach Berlin. Auch -wären in der Schloßkirche zu Wittenberg zwei gar heilige Leiber, ; nämlich die Luthers und Melanchtons begraben

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 31.07.1862
Descrizione fisica: 4
auf Wildauer!- (wieder eben so lauter Beifall, in den auch die benachbar ten Tische einstimmten.) Da stellten sich w-eder die Tiroler auf den Tisch, und begannen mit melodischer Iunigken ein improvisirtes Lied zu singen, was alle Hörer yinriß: »Frankfurt, du. du bist mei Freud! (Jodler) Da bab'n d'Madeln saggrisch Schneid! (Jodler.) Zwar glbts keine GamSlcn zum Verjagen. (Jodler.) Aber Becher zum Pcriragen. (Jodler.) Frankfurt, du, du bist mei Freud!' (Jodler.) Ein jeder fühlte wie ganz

sestgesetzt. Der Senat bevollmächtigte den Präsiveute» Neger in Kriegsdienst uuter di« Arbeitscompagluen aufzu nehmen. Nichmonder Zeitungen betrachten M'ClellanS neue Stellung als für diesen vortheilhaft. Verzeichniß der Tiroler Schütze», welche bei dem Schützenfeste iu Frankfurt silberne Becher gewonnen haben- l. Johann Hoheneggcr. Schützenkönig, von Innsbruck. 2. Mich. Perthaler von Innsbruck. 3 Franz Huber von Innsbruck. 4. Fleckinger von Innsbruck. 3. K v. Tar- noczy von Innsbruck. K. Seb. Rede

von Sr Iobami !Il>. ^ar'!> ^5 von Tclfs ')l. Planer von Söli'e-'. !»2. Baumaiiii voii llmbansen 93 Köfl.. von Sliz. U-t. O'io Wolf v^n Imst. 93. Gg. Pr. i i! v.>» Sch.'.^ia. !l>: Pt.l?ler o. !i Passeier 97 !schu,i- !)tt. Ä.ir uon Fügen. 99. Ant. l!)». ?ll. Li'./re: ^on Rentre. ll)1. Galt li>2 ')tit .yo'.r ^on Hall tl)3 Sewl iri>>beiill>a!cr von Bozen. ll)3. Lei- nier von Mer.in. >i.I6 uii? ll.>7 U iicrichntzenmeister S^ön- herr vo» Iiu.-.-muck Aus 1!i.'iar!bei.^ b.^>.n wl.^nc>e Schützen in Frankfurt ^ech

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Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 12.02.1864
Descrizione fisica: 4
Neueste Post. Hamburg, 9. Febr. Kopenhagen ist voller Revv' lutiou. Schloß Christicmsburg, wo der Reichstag seine Zusammenkunft hält, steht in Flammen. Die Partei der Skandinavisten mit dem Redakteur des Fädrelandet an der Spitze, welchem die Führer der eiderdänischen Lauernfreunde (der demokratischen Partei) Beistand leisten , hat die Gewalt in Händen. Das Mini sterium Monrad ist gestürzt und König Karl XV. von Schweden zrm Herrscher ausgerufen. (Köln. Blätter.) Frankfurt, 10. Febr. Die „Reue

von Hake's Forderung an Feldmarschall von Wrangel wegen der holsteinischen Dörfer auf Grund einer aus Frankfurt erhaltenen und vom Präsidialgesandten v. Kübeck unterzeichneten Wei sung erfolgt. (A. Z.) Berlitt, 10. Febr. Die „Spener'sche Ztg.' meldet: Das Korps des FML. Gablenz und die preußische Division v. d. Mülbe rückten nach dem Gefechte bei Oeversee am folgenden Morgen in Flensburg ein: sie fanden die Stadt bereits von der Kavallerie des Prin zen Friedrich Carl besetzt, die in einem Tage

ge boten mit der sehr geringfügigen Einlage von nur fl. I einen der bevorstehenden hohen Treffer machen zu können. Aufträge hierauf werden gegen Einsendung deS Betrages prompt und reell ausgeführt und die of fiziellen Ziehungslisten den Betheiligten franco zu gesandt. Um allen Anforderungen rechtzeitig ge- nügen zu können. wolle man sich baldigst wenden an unterzeichnete priv. StaatS Effekten Handlung von Adolf Benschl 6—6 in Frankfurt a M. Effekten-Covrse an der K. K. Dörsr in Wien am 10. Februar 1864

Pr.Friedrichsd'orlO 15 10.20 Engl. Svuvr. 12.00 12.05 Pr. Cassen-Amv. l., 0 l.*o% Silber. . . 119 119.50 Wechseldiskont I. 57* 57*% netto II. u. I. 8. 7 6% Effekten und Wechsel-Course an der k. k. öffentlichen Börse in Wien am 11. Februar 1864. Effekten. 57» Metalliques . .72.10 Bankaktun . . . 776 5°/, National-Anlehen. 80. 5 Creditaktien ... 181 40 1860er Loose 92.10 Wechsel. Silber 118.75 London . . 118 90 K. K. Münz-Dukaten . . . 5.71 Frankfurt, 10. Februar: Wien 96% Verantwortlicher Redakteur und Herausgeber

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Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 01.09.1862
Descrizione fisica: 4
hatte. (Der Veteran Panzl) ist am 22. August in Win- dischmatrei gestorben. Seine Leistungen in den Tiroler kriegen und die vielen Auszeichnungen, die er dafür erhalten, sind bekannt. . Verstorbene in Innsbruck. Am 31. Aug. Zda. Tochter deöHr. Josef Edlen v. Morizburg. k. k. Finanz-Kozipist hier. 4 Monat alt, Brechdurchfall, Universitätsgasse N. 31)9. ' Angekommene Fremde in Innsbruck. Den 30. SfagujÜ fOe'str. H 0 f.) Die HH.: Lejeune, Kfm. m. Gatt. v. Frankfurt; Wentzel. Kfm m. Schwester v. Lübeck

v. Frankfurt; Tailler Rit. v. Hauenfels, k. k. Reg.-Rath v. Gmunden MagiruS, Kfm. m. Schwester v. Ulm; Ritter von der Bresche, k.k. Hptm. v. Meran; Hackhofer, Fabrikant v. Nußdorf; Hank, Priv. v. Wien. — (G. Stern.) Die HH.: Humelet, Mediz. v. Königsberg; Lisch, Stud. v. Düns; Kaiser, Priv. v. Dresden; Kachlbrandt, Theol. v. Livland; Hoos, Std. v. Wien; Walz, Obereinnehmer m. Gatt. v. Mainz; Hagemann, Hchnitzlein, Politech. u. Marschalek.'Beamter v. München; Folie, prakt. Arzt v. Daxberg; Oettl, Buchhdlr

, k. k. Bezicks-Vocst v. Neumark. — (Rose.) ^Die HH.: Schachner. Jurist v. Straubing; Lindner, Jurist v. Regenöburg. — (W. Kreuz) Die HH.: Ett- ling. Ingenieur v. Frankfurt, Hipp, Pfarrer v. Puster- thal; Fr. Schindele, Priv. v. Jungholz; Wegfcheider, Bürger m. Fam. v. Kemten. — (©. Kreuz.) Die HH.: Gutmann. Geschftsr. v. Berlin; Steiner, Priv. v. Salz- burg; Möhleggec. Priv. v. München. — lR. Adler.) Fr. Danner, k. k. BeamtenS Gatt. v. Bozen; Schlatter, Cooperator v. Navig; Gleirfer, Kfm. m. 2 Töchter

. ... . . . . 127.75 London . .... . . . 129.70 K. K. Münz-Dukaten . . . 6.16 Frankfurt, 30. Aug. Wien: 90*/«. Verantwortlicher Redakteur': A..R. v. Schüttern. - Druck und Verlag der Daum'schen Buchdruckerei.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 06.08.1868
Descrizione fisica: 6
. Brünn, Wien. 5. Wien, Linz, Salzburg, München, RegenSburg, Eger, FranzenSbad, Leipzig, DreSven, Bodenbach, Prag, Brünn, Wien. 6. Prag, Fürth, Schwandorf. RegenSburg, Passau, Linz, Wien, Linz, Salzburg, Nosenheim, München, LandShut, RegenSburg, Prag. 7. Prag, Fürth, Nürnberg, Würzburg, Aschassenburg, Frankfurt, Mainz, Köln, Bingen, Mainz, Darmstadt, Mannheim-LudwigShafen.Heidelberg, Bruchsal, Stutt gart, Ulm, Augsburg, München, RegenSburg, Fürth, Prag. 8. Prag, Fürth. RegenSburg. München, Kuf stein

, Innsbruck, Brixen, Bozen, Verona, Venedig, Trieft, Laibach, Graz, Wien, Brünn, Prag. 0. Prag, Fürth, Schwandorf, RegenSburg. München, Augs burg. Lindau. Konstanz. Schasshauseu, Basel, Baden- Baden. Karlsruhe, Heidelberg. Würzburg, Nürnberg, Fürth, Prag. 10. Straßburg. Kehl, Köln, Karls ruhe, Frankfurt, Lindau. Stuttgart, Mainz, München über Kufstein, Innsbruck, Sterzing, Bozen. Berona, Mailand, Florenz, Bologna, Padua, Venedig, Trieft, Graz, Wien und über Salzburg oder Passau retour. München. 4. Aug

!r ?rovinemruin austriaearuni Frankfurt 1649 kennt wohl ein Tirol, aber kein von demselben getrenntes Trient und ist Seite 149 unter der Rubrik: „fürstliche Grafschaft Tirol', die Beschrei bung Trients zu finden. In G. G. Müllern'S „das weltberühmte ErzhauS Oesterreich', Nürnberg 1669, findet sich ein alphabetisches Verzeichniß der hervor, ragendslen Ortschaften Tirols und da sind die wälsch- tiroliscben nicht vergessen. In dem vom Jesuiten Reiffenstuel anonym heraus gegebenen Werk -.lZermaiim austriaea

gefürstete Grafschaft Tirol, Frankfurt 1703, handelt von den BiSthümern Trient uud Brixen, und „deren Bischoffen in der gefürsteten Grafschaft Tirol' und enthält das Buch in späteren Kapiteln eine Aufzählung der verschiedenen Orte von Tirol, darunter ohne Ausscheidung alle bedeutenderen wSlschtirolischen. Gleiche Verzeichnisse von tirolischen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 18.07.1866
Descrizione fisica: 6
hindurch und heute Morgen gingen bedeu tende Militärzüge <Oesterreicher und Badenser), von Frankfurt und Mainz kommend , nach Aschaffenburg. Man fürchtet, daß die Mitwirkung der Baiern beiden? Kamps nach dem Rückzüge von Schweinfurt nicht mehr möglich fein werde. Das heute Morgens wieder aufgenommene Gefecht bei Aschaffenburg scheint, nach mündlichen Mittheilungen verwundeter Offiziere, für das achte Armeekorps von keinem glücklichen Erfolg gewesen zu sein. Die Preußen sollen Aschaffenburg besetzt

und Menschenfreundlichkeit den Soldaten mitten in dem Kugelregen Erfrischungen zugetragen. Dank den edlen Menschenfreunden und Friede den Gefallenen! Die Verlustlisten sind noch nicht definitiv festgestellt. Frankfurt a. M., 14. Juli. Heute den ganzen Tag waren heflige Gefechte im Spessart Gestern ist schon ein preußisches Corps von Lohr das Lohr-Thal herausgedrungen unter fortwährenden Kämpfen mit den Bundestruppen. Bei Heiligenbrücken haben sie wahrscheinlich den Tunnel umgangen, und sind gleich zeitig ins Aschaff- und Kahlthal

eingedrungen. Heute wurde in beiden Thälern gekämpst. In dem breitern Aschaff - Thal soll eine größere Schlacht gewesen sein; es sind bereits viele Verwundete nach Offenbach und Frankfurt gekommen. Der Kampf wurde mit ab wechselndem Glück geführt; doch zog er sich allmählich nach Aschaffenburg zu. Auch im Kahl-Thal bei Alzenau zog sich das Gefecht mainwärts. Vom Dom aus habe ich beobachtet, wie die Rauch- und Staubwolken sich aus dem Aschaff- und Kahl-Thal heraus nach dem Main zu drängten

, und dort an den Ufern sich aus breiteten. In Uebereinstimmung damit steht die Nach richt, daß Preußen bereits in Klein - Ostheini, eine Stunde unterhalb Aschaffenburg im Mainthal stünden. Wenn dies richtig, dann werden auch die Württem berger im Kinzigthal die Schlucht bei Gelnhaufen nicht mehr halten können, weil sie umgangen wären. Mor gcn wird in jedem Fall die Hauptschlacht zwischen Hanan und Aschaffenburg geschlagen. Sämmtlich? BundeStruppen haben bereits Frankfurt verlassen, um bei Aschaffenburg

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