sieht, hat sehr viel Belagerungsgeschütz bey sich. Hat sie Absicht auf unsere Fe- siung, so möchte sie sich in ihrer Rechnung hetrügen. Zur Belagerung von Mayriz müßte sie drey Armeen, und auch das rechte Rheinufer haben, um die Aüiir- ten weit über Frankfurt im Respect hal ten zu können — Die Franzosen rücken i» drey Kolonnen gegen Koblenz vor. Schreiben aus Frankfurt, den ro.Ocrob. Hier will man wissen, daß Dännemark die Vermittlung des Frie, »ens mir Frankreich angebothen habe, nvto daß bereit
- der dänische Commalge, sandte Baron von Eyben nach Paris ab zwangen sey. Auch Lhurmaynz soll bey dem Reichstage in Regrnsburg den Vor schlag zu thun entschlossen seyn, ob eS nicht rathfam wäre, eine FriedenSunter- Handlung mir Frankreich zu eröffnen. Frankfurt, den 22. Ocrob. Nach zuverlässigen Berichten aus Ehrenbreit- stein sind die Franzosen am 20. dieß in Coblenz eingerückt. — Am ig. dieß zo gen sie 6000 Mann stark mit 18 Kano nen in WormS ein. NachrLch t. Joseph Schreyer von Kronnenberg bey Frankfurt