von Anwendung der Waffengewalt doch unmöglich noch die Rede sein könne. (A. Z.) Frankfurt a. M., 9. April. Preußen beantragte heute in außerordentlicher Bundestagssitzung die Ein berufung eines deutschen Parlaments aus allgemeinem Stimmrecht mit direkter Wahl für Bundcsreform. Die Regierungen sollen sich, bis zum Zusammentritt, über dießfallsige Vorlagen verständigen. — Der von Preußen überreichte Antrag auf Bundesreform geht von dem notorischen Resormbcdürfnisse aus, deutet auf die Principien
(Vorsitzender Anwalt Weber, Redner Dr. Grün von Frankfurt, Anwalt Finger, Prctorins von Alzcy) hat einstimmig folgende Erklärung angenommen: 1) Wir verdammen als rechts widrig und nndeutfch die Annexionspolitik Bismarcks, welche einzig die Schuld an der unheilvollen Lage des Vaterlands trägt; 2) wir verdammen die unaus bleibliche Folge dieser Abcutcnrerpolitik, das Herein ziehen des Auslands in die deutschen Angelegenheiten als Landes-Hochverrath; 3) ist es Pflicht des gesamin ten deutschen Volks
. Dr. Robert, Professor m. Fam, v. Wiesbaden. Bayer, Kfm. m. Fam. v. Prag. Teibert, Buchhalter v. Gries. (Noth. Adler) Pair, Priester von Laien. Kerber, Gärbermeister v. LermooS. ^.iirntrn- nno Lvenifeirourie an der k. k. öffentliche Börse in Wien am 10 April 1866. Effekten. 50/0 Metalligues 6015. Bankaktien . . . 712.-'- 5° <> National-Änleben 62.55. Creditsktien . . . 136.-20 1860er Lose . . . 77.20 Wechsel. Silber 105.15 London . . .> . . 105.50 K. K. Münz - Dukaten 5.03 Frankfurt, Wien 9. April. 110