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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 27.08.1863
Descrizione fisica: 6
zu bestellt«. Ferner sei Geneigtheit vorhanden. Drittel Parlamentsfltze durch direkte Wahlen besetzen zu lassen. Frankfurt, 24. Aug. Abends. 3n der heutigen Fürstenconferenz, welche von I! bis 3 Uhr dauerte, erfolgte -in sehr erfreulicher Schritt zur Einigung. Sicherem Vernehmen nach wurde die Frage deS Direk toriums geregelt. Sin Telegramm der ..Presse' von Frankfurt, 24. Aug., 1t Uhr Vormittags meldet: „Das Memoire des Grafen Rechberg wegen beschleunigter VerHand, lung ist allseitig

zustimmend beantwortet worden. In der Frage des Bundes-DirektoriuliiS - ist das Einver ständnis erzielt: Oesterreich, Preußen, Baiern bleiben, vierte Stimme alternirend unter Sachsen, Hannover und Württemberg, fünfte Stimme durch Wahl der übrigen zu vergeben.' Nach einer officiösen Aeußerung desselben Blattes wurde in Frankfurt an Oesterreich von einem Souverän, der sich für eine Vermittlung mit Preußen sehr thätig erwies, die Anfrage gestellt, ob Oesterreich wohl eventuell geneigt

in Deutschland, worin der preußische Staat auf ein kleines Königthum reducirt wird!' Wie eS scheint, bedauert die „Volkszeitung,' daß Preußen vor 3 Jahren den Pakt mit Napoleon nicht geschlossen hat. Brave Leute an der Spree! Nicht blos „das Organ für Jedermann,' auch das Organ für sehr Wenige, die „Nordd. Allg. Ztg.,' fördert derartige Verleumdungen Oesterreichs zu Tage; hat sie doch jüngst einen ähnlich gewürzten Artikel der „Volksztg.' mit Behagen abgedruckt! Aus Frankfurt vom 24. Aug. wird gemeldet

, der König von Sachsen habe den in der Schweiz weilenden Kronprinzen hieherbernfen; es heißt, der König beabsichtige heimzureisen und dem Kronprinzen die Stellvertretung zu übertragen. Berlin, 24. Aug. Der „Staatsanzeiger' theilt die Antwort des Königs von Preußen auf die Collectiv- einladung der in Frankfurt versammelten Fürsten mit. Dieselbe ist an Se. Majestät den Kaiser von Oester- reich gerichtet und eS heißt darin unter Anderem: So ungern ich auch der wiederholten, in ihren Formen

. „Der Kaiser von Oesterreich,' so sagt sie, „ist nicht mit einer fertigen Bundesverfas sung in der Tasche nach Frankfurt gekommen, um sie seinen Mitsürsten zu oktroyiren. Er hat vielmehr in Stuttgart den Rath des greisen, vielersahrenen Kö nigs von Württemberg eingeholt; die Ansichten der Könige von Bayern und Sachsen vernommen, und im Congresse wollen auch die Großherzoge von Baden ?c. ihre Meinungen entwickeln. Es läßt sich aber zuver- sichtlich erwarten, daß kein Bnndessürst hinter den lideralen Ideen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.08.1863
Descrizione fisica: 4
beuern), Dr. Volk und Jordan entschuldigt hatten, beendigt waren, sprach der erste Präsident: »Daß der Inhalt der heutigen Tagesordnung nicht der Anlaß ist. um desscuwlllm Sie heute hier versammelt sind' das. meine Herren, haben Sie bei Empfang derselben wohl herausgefühlt. Auch werden Sie mit mir ein- verstanden seyn. daß angesichts der weltgeschichtlichen Vorgänge in Frankfurt unsere inneren Angelegenheiten wenigstens vorläufig etwas in den Hintergrund treten. In der altehrwürdigen Mainstadt

dem Einheitsstreben uns an zuschließen und es zu fördern, das Deutschlands Fürsten in Frankfurt ^so warm betonen. Möge Deutschlands Genins walten über ihrem Thun, damit daS letzte, daS höchste Ziel erreicht werde: an der Seite der ge einigten deutiche» Fürsten das geeinigte deutsche Volk. Nie in höherem Maße fühle ich mich als Organ die ser hohen Versammlung; und in gutem Glauben an Ihre Uebereinstimmung mit den von nur geäußerten Wünschen und Hoffnungen gebe ich denselben Aus druck. indem ich Sie einlade

(Turnverein. Schützengesellschaft, Literarischer Verein, Musikalischer Verein, Harmonie. Industrie und Culturoerein zc.) betheiligeu werden. Die Mitglieder der Veteranen werden als Ehrengäste betrachtet. Der Reinertrag des Festes soll dem Cen- tralkomite als ein Beitrag zur Errichtung eines wür digen Denkmals für den edelsten Kämpfer im Befrei ungskriege, der als Dichter und Held für daS Vater land gestorben, zur Verfügung gestellt werden. Frankfurt. Näheren Aufschluß über die Vorkoinm« nisse'der

die sämmtlichen Mannschaften an ihm vorbei. Der Kaiser ritt zum Gouvernements- gebäude. der Wohnung des Feldmarschall-Lieutenants v- Panmgarten, wo die hessischen Civilbeamten vor gestellt wurden; um halb 12 Uhr nach dem Dom, dann zur Statt hinaus zur Besichtigung der Festungs werke. Gegen halb 3 Uhr fuhr der Kaiser nach Bie- beri ch. zur Tafel beim Herzog von Nassau. Zwischen 7 und 8 Uhr Abends kehrte er mit der TaunuSbahn nach Frankfurt zurück. Wiesbaden, 22. August. Gestern Abend fuhr Se. Maj. der Kailer

von Oesterreich in Begleitung deS Herzogs und der Herzogin von Nassau und des Erz herzogs Wilhelm duech eine von den Bewohnern Wiesbadens in aller Schnelle hergerichtete Ehren pforte in unsere Stadt und kehrte dann nach einem kurzen Aufenthalt nach Frankfurt zurück. Der Em- pf..ng des jungen Monarchen war ein herzlicher, die Straßen der Stadt, durch welche er fuhr, hatten sich reichlich mit deutschen, österreichischen und nassauischen Fahnen geschmückt. Das blühende männliche Aus sehen des Kaisers machte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 16
Data: 05.08.1909
Descrizione fisica: 16
zur Verfügung gestellt werden. ^Zeppelin 3' mcht nach Kölil gekommen. Graf Zeppe lin hatte aus der Fahrt von Frankfurt a. M. nach KÄn un ter einem furchtbaren Sturmwind zit kmnpfen, der ihn tstag, 5. August 1909 Nr. 176 zwang, knapp vor Köln, bloß etwas über 40 Kilometer weit entfernt, umzukehren und nach Frankfurt a. M. znrückzn- segeln. Wie berichtet, war der Aufstieg in Frankfurt a. M. glatt vor sich gegangen. Das Luftschiff fuhr bis Koblenz ohne Schwierigkeit. Dort wollte es einem nahenden Gewit

terausweichen und machte den Umweg nach Bad Ems. ^Doch auf der weiteren Fahrt nach Köln geriet das Luftschiff bei Neuwied in einen schweren Gewittersturm. Infolgedessen kreuzte „Z. 2' über eine Stunde über der Stadt Neuwied. Dann fuhr er über den Rhein, kreiste abermals fast eine ganze Stunde aus einem begrenzten Terrain und fuhr lang sam nach Honnef zu. Das Luftschiff wurde jetzt durch die überaus schweren Winde gezwungen, unizukehren und die Rückfahrt nach Frankfurt anzutreten. Um 6 Uhr 60 Min. zeigte

sich „Z. 2' wieder über Koblenz. Die Fahrt vollzog sich in sehr großer Geschwindigkeit (etwa 80 bis 90 Kilo meter in der Stunde) . In Frankfurt erfolgte die Landung auf dem Gelände der Jla um 9 Uhr 10 Minuten. Sie ging glatt und ohne jede Schwierigkeit vor sich. Der Motor hat keinen Schaden gelitten. Das Luftschiff ist ganz unversehrt. Aus Frankfurt a. M., 3. ds., wird berichtet: Direktor Cols- mann bestätigte einem Vertreter der „Frankfurter Zeitung', daß das Luftschiff vollständig intakt sei. Lediglich des furcht baren

Unwetters halber sei man umgekehrt. In Mainz fuhr man Mit einem Schnellzug ab, mit dein man gleichzeitig in Frankfurt ankam. Das Lustschiff hatte teilweise eine Ge schwindigkeit von 18 Sekundenmeter. — „Z. 2' ist heute vormittag zum zweitenmale aufgestiegen, um nach Köln zu fahren, nahm seinen Weg über die Stadt, kehrte aber nach 10 Minuten wieder an die Landungsstelle bei der „Jla' zurück Z. 2' mußte wieder landen, da sin Propeller brach Die Weiterfahrt nach Köln wird sich dadurch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 07.09.1863
Descrizione fisica: 6
tionev, in de« Heldenmuth« der österreichische« Armee, vor Allem aber t« der Liebe «nd Treu« aller Ihrer Völker/ welche stokz auf ihren Kaiser blicken. Gott erhalte unsern gute« Kaiser! ctt lebe hoch!' «e. Majestät geruhten - darauf Folgendes zn er widern: ' Ich spreche Ihnen mit Freude Meinen Dank für den Mir bereiteten freunnlichen Empfang aus. E« war Mein Bestreben, die Interessen Oesterreich« in Frankfurt auf das Wärmste zu vertreten und eS freut Mich versichern zu können, daß Ich überall

wird mit den ihm in Frankfurt beigegebenen Beamten des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten am kommenden Mon tage wieder in Wien eintreffen. Wien, 3. Sept. In der Sitzung des nieder- österreichischen LanbesausschusseS vom 14. August kam «ine Note der k. k. niederösterreichischen Statthalter« zur Verlesung, worin dieselbe ihr Bedauern ausspricht, daß der LandeSauöschuß dir Vertheilung der vom ho hen Landtage beschlossenen Dotationserhöhung sür die VoltSschullehrer nach dem Einlangen der den geist lichen Schuloberen

. Deutschland. Frankfurt a. M., 2. Sept. Der Kaiser von Oester- reich besuchte heute Goethe's Geburtshaus, nahm die auf den Dichter in besonderm Bezug stehenden Räum lichkeiten und Gegenstände der Erinnerung, als Bilder, Autographen, Gerätschaften u. s. w. in Augenschein, besichtigte ferner die daselbst befindlichen von Mitglie dern deS freien deutschen Hochstifts gefertigten galoano- plastischen, photographischen und Aquarellarbeiten, und sprach dem Obmann der Gesellschaft, Dr. Volger

licher Gedanke gewesen sei, die Geburtsstätte deS Dichters anzukaufen, um sie einzig und allein dem erhabenen Genius zu weihen. Einen besonders er- freulichen Eindruck machte eS auf die wenigen Augen zeugen, zu sehen, welche vertraute Bekanntschaft der König mit allen auf Goethe's Vaterhaus bezüglichen Einzelnheiten kundgab. Sämmtliche Frankfurter Berichterstatter der eng lischen Presse wissen nicht genug von der Popularität zu erzählen, deren der Kaiser von Oesterreich stch in Frankfurt

vo« Mecklenburg-Schwerin, um de^» sich kein Mensch bekümmert, obzwar er stet« mit vier«« daherfährt, nie ohne einen Vorreiter und ohne zwei Bediente auf dem Bock, die wie Generale kostumirt sind. Diese Frankfurter scheinen im Ganze« ein kluge« Völkchen zu sein. Frankfurt. In dem mitgetheilten Promemoria, welche« den Mitgliedern des Fürstentages bei Beginn der Conferenz übergeben wurde, hatte Oesterreich die sofortige und unveränderte Annahme von 14 principiell präjudicirlichrn Artikeln seiner Reformakte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 18.08.1863
Descrizione fisica: 6
. Ich bin versichert, daß die Glieder des Bundes in gleichem Maße bereit sein werden, zu diesem Zwecke mitzuwirken, und werde Ew. Majestät gnädiger Einladung entsprechend mich am 16. d. M. in der Stadt Frankfurt einfinden.' Graf Rechberg hat in einer Circular-Depesche, die sich an die kaiserlichen Gesandten an den deutschen Höfen richtet, von der preußischen Ablehnung Kunde gegeben. Den Anlaß benützte der österreichische Mini ster auch, um sogleich die Bismarct'sche Depesche zu beantworten. In dieser Antwort

Beschluß eine nicht nur verfrühte, sondern sehr gewagte sein. DentslHlaud. Frankfurt a. M., 14. Aug. Sämmtliche zur Conscren; eingeladene Fürsten haben bereits ihr Ein treffen angemeldet, mit Ausnahme Preußens und Däne marks, wird dem „Botschafter' auS Frankfurt telegra- phirt. In der nächsten Begleitung der deutschen Fürsten werden sich befinden: An der Seite des Königs von Baieru: Minister v. Schrenk, die Generaladjutanten Laroche und Nechberg, die Flügeladjutanten Graf Pappenheim und Freiherr v. Mop

- burg.Schwertn vom Minister Oertzen und den Osfi- zieren Herzberg unv Zülow, der Fürst von Reuß vom Minister Harbou begleitet. Hamburg wird durch Hrn. Zeller, Bremen durch Hrn. Dr. Duckwitz, Lübeck durch Hrn. Röck, Frankfurt durch Hrn. Müller vertrete». Der Landgraf von Hessen-Homburg hat die Einladung zum Congresse zustimmend angenommen, kann jedoch krankheitshalber an demselben nicht Theil nehmen. Berlin. Der Gedanke, alle höchsten Vertreter Deutschlands zu einem epochemachenden Schritt, zuur ernsten

in Frankfurt a.M. eingezogen find, daß neben dem Kaiser von Oesterreich die Könige von Bayern, Württemberg, Sachsen und Hannover, die Großherzo^e, die Herzoge, die Fürsten, die freien Städte erschienen sind, ist eine Thatsache, welche die Freunde der nationalen Angelegenheit nach den vorangegangenen Zwisten unv Verschiebungen kaum hofften, und nun freudig begrüßen, welche den Gegnern der Bundesreform und den Feinden des Vaterlandes ganz unerwartet kommt und sie stutzig macht. Es hieße nur Gewaltsames

von friedlicher Er- oberung zu sprechen, einen friedlichen Sroberungszug durch Deutschland antreteii werde, indem er damit be gann, die sprüchwörtlich gewordene Uneinigkeit der vor allen zur Führung der Nation Berechtigten zu überwinden. — Der König von Preußen kommt also nicht nach Frankfurt. Das ist eine ausgemachte Sache. Denn in der osfici'ellen „Prager Ztg.' liest man: „In einem

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Libri
Anno:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Pagina 177 di 279
Autore: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Luogo: Wien
Editore: Schroll
Descrizione fisica: VIII, 167 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 64.116
ID interno: 328458
Register. Mon. en or, qui composent une des différentes parties du cabinet de S. M. L'Empereur. Wien 1769. Montenuovo = Collectio M., Verkaufskatalog des Ad, Heß. Frankfurt a. M. 1886. Moreri L., Le grand dictionnaire historique. VIII Bde. Amsterdam > I 74°- Müller L. H., Lübeckisches Münz- und Medaillenkabinett. Heraus gegeben von J. H. .Schnöbe]. Lübeck 1790. Num. Ztschft. = Numismatische Zeitschrift. Herausgegeben von der Numismatischen Gesellschaft in Wien durch deren Re- daktionskomiiee

1838. Raritäten-Cabinet, Katalog der in den Jahren 1898—1902 zur Versteigerung gelangten Sammlung Wunderly-Muralt. Zürich. Frankfurt a. M. 1898—1901, 5 Teile. Reichel = Die Reicheische Münzsammlung in St. Petersburg. 9 Bde. 1842—1850. Resch Adolf, Siebenbürgische Münzen und Medaillen von 1538 bis zur Gegenwart. Hermannstadt 1901. Revue Beige de Numismatique, bis 1897 Revue de la Numis- matique Belge. Bruxelles (I, Bd. d. I. Serie in Tirlemont.) I. Serie 6 Bde. 1842—18505 II. Serie 6 Bde. 1851—1856

und Abbildung der Schaumünzen von Bewohnern Frankfurts. Frankfurt a. M. 1855- — Beschreibung der Münzen und Medaillen, welche wegen geschichtlicher Begebenheiten für Frankfurt gefertigt wurden, nebst den Frankfurter Preismünzen und sonstigen Franklurter Prägestücken. Frankfurt 1857. Sammlung Rainer. Katalog eines berühmten alten Münzen- und Medaillen-Cabinets, 4 Teile. Zur Versteigerung gelangt 1902—1903 durch 0. Helbing, München, Schlickeysen F. W. A., Erklärung der Abkuerzungen auf Muenzen der neueren

Reinhard. Nürnberg 1780—1782. 2 Bde. Will Georg Andreas, Professor der Geschichte etc. in Altdorf (geb. 1727, gest, 1798), Nürnbergische Münz-Belustigungen. 4 Teile. Altdorf 1764—1767. Wilmersdörffer = Katalog der Max Ritter von Wilmersdöiffer- schen Münzen- und Medaillensammlung. 3 Hefte. Frankfurt a. M. 1905—1907, Jos. Hamburger. Coli, Windischgrätz = Collection Ernst Prinz zu W., be schrieben und bearbeitet von Eduard Fiala. Prag. I. Bd. (1895): Münzen und Medaillen des österr, Kaiserstaates

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 17.07.1912
Descrizione fisica: 8
die Oesterreicher beim Begrüßungskommers vom Ober schützenmeister Jung begrüßt. Prinz Heinrich von Preußen, der Protektor des Deutschen Bundes- und Goldenen Jubiläumsschießens 1912 in Frankfurt am Main, ist gestern per Automobil zu dem Feste in Begleitung seines persönlichen Adjutan ten Korvettenkapitän von dem Knesebeck sowie Leibjä ger und Gefolge hier eingetroffen und hat sein gewohn tes Appartement im Palast-Hotel Fürstenhof Esplanade- Hotel, die Fürstenzimmer, wiederum bezogen. Die alte Reichsstadt prangt

Festschmuck zu sehen, ist allein eine Fahrt 'nach Frankfurt wert, und der alte Markt hat sich nicht minder glanzvoll geschmückt. In den engsten Gäßchen- dünkt dem Auge der Schmuck am reichsten, hier und auf den kleinen Plätzchen zwischen Dom und Samstagsberg wird man bei einem Rundgang an jeder Ecke angenehm überrascht durch neue reizvolle Bilder. Einen imposan ten Anblick, die neue Zeit drastisch kennzeichnend, bie tet der Bahnhofplatz und der Ausblick vom Bahnhof in die Kaiserstraße

. Wilhelm T e l l erschien mit dem Bogen aus einem Felsen und die heilige Barbara, die Schutzpatronin der Artillerie, saß aus hohem Throne. Den Beschluß dieser anschaulichen Gruppenreihe machte eine feldmarschmäßig ausgerüstete Maschinengewehr abteilung. Bilder aus der Geschichte und Sage der Stadt Frank furt a. M. brachte die nächste Abteilung^Kaiser.Karl zog z mit' seinen^ Hofstaate unter Glockengeläuts vorüber, be sonders farbenprächtig war Kaiser Ludwig des. Bayern Einzug anno 1314 in Frankfurt

s. M. Nicht^minder anziehend gestaltete sich der Krönungszug Kaiser Maxi milians II. um 1562 mit dem Prachtwagen des Kaisers und der Kaiserin. Zwischenhinein spielten allerhand ge schichtliche Begebenheiten in und um Frankfurt a. M., eine Belagerung anno 1552 und die Raubritterzeit, die durch entsprechende Bilder lebendig gemacht war. In dieser Gruppe durfte natürlich eine Schilderung des ersten deutschen Bundesschießens in Frankfurt a. M. nicht fehlen, der Wagen mit der plastischen Darstellung des damaligen

von H e s s e n Platz genommen hatten, hielten d:e Pfälzer an und kredenzten dem Prinzen einen Ehren- trunk. , ^ ' , Hier erfolgte auch die Übergabe des Bundesban ners durch den Hamburger Senatssekretär Dr. Hage- dron an den Magistrat der Stadt Frankfurt. Oberbür germeister A d i ck e s, der schon gestern im Römer daraus hingewiesen hatte, wie sehr er sich freue, das Banner ge rade von den Hamburgern, denen er als Oberbürger meister von Altona nahe gestanden habe, zu übernehmen» nahm das Kleinod in städtische Obhut

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 10.10.1864
Descrizione fisica: 6
, in Frankfurt a. ZI. lioi /Vu?. I-ausIil-rxkizr, und bei alleir Apothekern, Spezereihändlern und ConfiseurS. 2 Anz ei ge - Bla t t STekten- und Hißrchset-Course «?n der ». I. öffentliche» Börse in Wien äu- 8. Oktober 18V4. ' Sfficten. SV, Mtltlll»»:« . . kg.Z» I B»»k»ctle» . . . . 701. . 7S.Z5 I Urediiaetle» 17S IS I»Z0r Wi«»t<«i»Ilhe»lost . SV 35 INichssl. «stier IIS 25 kv^r« HL.eo . 5.52 Ar-»!f-rt «. M. «,-l 8. Oktober, sie,: fl. 9g'/l Auszug «L dir», Ä«llichen Course der ö?k>lMchsn HetdlZZrss in Wien

v. Prag ; Tausig, Fabr. v. Wien; v. Taubenheim, Consist.-Räih v. PetersburgFr. Lulter- baur, Adv.-Gattin mit 3 Töchtern v. Bayern; Gräfin v. Johra, GntSbef. mit Fam. v. Bücharest. Bein» SsterreiiHiscZben Hof. Die Herren: Mandri. Banq. v. St. Gallen ; Rafor, Kfm. v. Frankfurt a. M.; Lunzburg, Kfm. v. Offenbach ; Mitchell-Harvey mit Gem. v. Schottland. Bein» goldenen Stern. Die Herren: Reinhardt, Assess v.'Zörbig; Necklndoff, Ossit. v. Petersburg; Geldärt, Priv. v. England; Vase u. Stagdmagt, Chir

; v. Althammer, Jurist v. Arco; Spindler, Beamter v. Casscl; vr. Vogel. Avv. v. Nattenbirg; Veitl, Postmst.»Soh>, v. Elmau; Sgieber, Fabr. v. München; BSüerle, Tapez. v. Frankfurt a. M. ; Fürstenau, Tapez. v. Stettin; None, .Kaffet. v. Trient. Verfloröene iil InnkörulL. Am 8. Okt.: Josef Nathgeb v. Abfam, dom. h., verehl. Fabriksarbeiter, alt Sö I., Kohlstadt Nr. 371, arr Magen- u. Unterleibs-Entartung. — — Anna Tiefenbrunner v. h., led. gew. Taglöh» nenn, alt 77 I., St. Nikolaus Nr. 489, an Alters schwäche

. Um Jedermann die Betheiligung an diesem Glücksspiele zu ermöglichen, so werden dnrch unter zeichnetes Bankhaus Loose, zur obigen Ziehung gültig, n fl. 1 PrI Stück auSqegeben. 6 Stück o fl., 13 Stück fl. 10, 23 Stück fl. 2<Z in Banknoten ö. W. Gefällige Aufträge werden gegen Einsendung deS VetragS prompt ausgeführt und den Betheiligtcn die Gewinnlisten schnellstens zugesandt durch Heorn Lußmann jr. ^ in Frankfurt a. M. Schon am Hktoöer dieses ?aHres 3^ findet die Ziehung deS ANerneuesten Staats-Prcimien

die Gelegenheit geboten, mit der sehr geringfügigen Einlage von mir fll 1 den höchsten Treffer von fl. machen zu können. . ' ' - Aufträge hierauf werden gegen Einsendung ded BeträgS'reeÜ ausgeführt, und die Ziehungslisten den Vetheillgten prompt zugesendet. ' ' ^ > > - '' ^ ^Akforderungi'n rechtzeitig genügen zu können, wolle man sich baldigst an Uniettelchnet« StaatS-Effekten-Handlung wenden von i ^ . ü.. ^.... u.. ^lod. llllok. LloUo in Frankfurt a. ZII. i/'i-

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 05.08.1863
Descrizione fisica: 6
. v. Brünn; Wcithner, Oek. v. Prag; Thierroi, geh. Reg.-Rath mit Gattin v. Frankfurt; Colgutorek, Reut, mit Gattin v. England; Goschler, Jng. v. PariS; Malowieski, Part. v. Warschau. Beim österreichischen Hof. Die Herren: Schubarcht, Kfm. mit Fam. v. Magde» bürg; Vialon, Priv. mit Sohn v. Berlin; Funk, Priv. mit Gemahlin v. Cöln; Wenzel, Gutsbes. mit Gemahlin v. Preußen; Kaull, Beaniler mit Gemahlin v. Riga; Lord Chamondcley niit Fam., Laureuce, Reut, mit Fam. u. VillierS, Oberstlieut. mit Gemahlin

u. Dienersch. v. England; Oppenheim, v. , Frankfurt; Heyde. App.-- Raih mit Gemahlin v. Bamberg; Schwarz, Priv. v. Wieir; Fr. Knüttel mit Tochter v. DieSden; Fr. de Rous- selier mit Fam. u. Cour. v. Frankreich. Bein» goldenen Adler. Die Herren: v. Flönecke, Offizier mit Gattin v. Dres den z Schütze, Kfm. v. Nuhla; Schivarz, kk. Thierarzt v. Verona -, Schwabe, Beamter v. Berlin; Steger, ^?fm. v. Lienz; Esssen n. Böhler, Techn. v. Frankfurt a.M. ; Denzer, Pharm. v. Bozen; Mitterhofer, Stud. v. Gra; ; Wahler

. v. Frankfurt a. M.; Uiiterkircher, Kfm. v. Grosiwardcin. Vcrsiorveiii: in Ilinsvruck. Am Angnst: Maria (Servula) Sagmcister v. Lana, barmh. Profei-schwester hier, alt 3l I., Mutterhaus a, d. ^tcttcnbnickc Nr. 5^7, an Lungenschwindsucht. 2 Bekmltttnlachmlg» Der große Bürqcr.Zlusschuß dieser Stadt hat die Herstellung einer Nitsche in der. Judengasse und die Pflasterung dieser Gasse genehmiget. Dic/enigen städtischen Werkmeister, welche diese Bauarbeit zu übernehmen gedenken, werden biemit ein geladen

„13 „ „ „ „ Es ist somit Jedermann Gelegenheit geboten mit der Einlage von nur fl. 3. den höchsten Tresser von ^ fl. gewinnen zu können. ^ Gef. Aufträge werden'gegen Einsendung deS Be- ^ tragS prompt ansg,führt und nach beendeter Ziehung ' die Listen an Betheiligten unentgeldlich zugesandt dnrch iA. LillLZmanzz jun., Staatsessecten-Handlniig in Frankfurt a» Wi» Im Verlage der E. H. Ätll'schen Buchhandlung in Nördlingen ist erschienen und dnrch die ÄVttgner'sche Universitäts-Buchhcmdlung in Innsbruck» die Filialen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 18.08.1863
Descrizione fisica: 6
kommt Preußen aus feinen innern und äußern Verwicklungen nicht heraus und an einen Systemswechsel scheint noch immer nicht gedacht zu werden. Daß nach dem Vorgehen Oester reichs in der Bundesrcform Preußen sehr wenig Äus- sicht Hot auf der im Oktober abzuhaltenden Zollkon- ferenz mit seinen Ideen durchzudringen, spricht man selbst in ministeriellen Kreisen ganz offen aus. Würzburg, 14. Aug. Eben passlrt Erzherzog Wilhelm unsere Stadt, um sich ebenfalls zum Für» stcnkongreß nach Frankfurt zu begeben

. Begleiter ist er von feinem Adjutanten, von seinem Obersthofmar» schall und von einem Gefolge von 16 höheren Offi zieren. — Seit gestern sehen wir auf der Bahn jeden Zug nach Frankfurt gedrängt besetzt, trotz der uner träglichen Hitze. FrankreilH» Paris, 13. Aug. Der „Temps' ist bis jetzt das einzige Pariser Blatt, welches die Bedeutung des Frankfurter Fürstentages begreift. Der „Temps' ist freilich seinen Hauptmitarbettern nach ein deutsches Blatt. Der „Temps' legt das Hauptgewicht darauf, daß Kaiser

einmal andern Einflüssen al« denen, die hier unab lässig thätig sind, zugänglich geworden ist, bald genug ein Systemwechsel erfolgen könnte.. Nachtrag. Frankfurt a. M., IS. Aug. Ein Viertel vor 6 Uhr Abends erfolgte die Ankunft Sr. Majestät de« Kaisers, in Begleitung des Grafen v. Rechberg, auf der Main-Neckar»Bahn. Se. k. k. Majestät wurde durch den gesammten Senat, beide Bürgermeister an der Spitze, in dem festlich geschmückten Bahnhof bewill- kommt. Zum Empfang anwesend waren: der Gouver neur von Mainz, Erzherzog

Fahnen beflaggten Straßen der Stadt, von denen man vermuthete, daß der Kaiser sie passirrn werde. Da aber der Kaiser einen andern Weg wählte, so gelangte er fast unerkannt in den BundeSpalast. 2V Minuten später traf Se. Maj. der König von Bayern mit Hrn. v. Schrenck ein und wurde von der stetS noch harrenden Menge mit Jubel begrüßt. Die Souveräne von Baden, Weimar und Koburg hatten heute Nachmittags eine Besprechung im Westendhall« Hütel. (A. Z) Frankfurt a. M., 16. Aug. Sämmtliche einge ladene

, als dieselben Blätter tagtäglich von Unabhängigkeit den Mund voll nehmen, und dabei Frankreich zur Herstellung der italienische» Einheit drängen. Dänemark. Kopenhagen, 11. Aug. Der „Nat.-Ztg.' wird von hier geschrieben: Ich glaube Ihnen mit größter Bestimmtheit versichern zu können, daß in der Mini» sterconferenz beschlossen worden ^ist, dem König die Betheiligung an dem Congreß in Frankfurt aus'ö ent schiedenste zu widerrathen, daß der König aber per» sönlich seine entschiedene Unzufriedenheit mit diesem Beschluß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 20.08.1863
Descrizione fisica: 6
Kasernen, namentlich die zehn tausend Mann fassende Salimieh in Skutari geräumt. Der Sultan hat auf den Rath seiner Mutter, welche Zauberei und den bösen Blick für ihren hohen Sohn befürchtet, die Zerstörung deS von ihm genom menen photographischen Abbildes befohlen. Nachtrag. Frankfurt a. M., 13. Aug. Das von dem Senat gegebene Bankett dauerte von 6 bis 9 Uhr. An 30.000 Menschen standen in den Straßen vom Bundespalast bis zum Römer. Die Souveräne von Oesterreich, Bayern, Baden und Koburg wurden

, als indem wir, Deutschlands Fürsten, Zeugniß davon ablegen, daß uns alle herz» liche Liebe zum gemeinsamen Vaterlande vereinigt. Wir sind alle aber auch einig in guter Gesinnung für diese ehren- und erinnerungsrciche Stadt; freudig werden die hohen Gäste mit mir den Becher leeren auf Frank furts Wohl und wachsendes Gedeihen. Frankfurt Hoch!' Sämmtliche Anwesende erhebensich zu dreimaligein Hoch, das bis auf den Rvmerberg dringt, wo daS Volk mit Hoch und Musik einfüllt. Adens fand das Feuerwerk statt. Heute

war keine Sitzung. — Dir Ankunft deS Königs von Holland ist am Mittwoch zu erwarten. — Wir (wer) sind ermächtigt, den umiausenden Gerüch ten gegenüber zu erklären, daß der Abgeordnetentag unabänderlich stattfindet am voraus bestimmten Tag am 21. oder 22. August. (A. Z.) Frankfurt, 18. Aug. 6 Uhr Abends. Die Col lectiveinladung an den König von Preußen soll, glaub würdiger Versicherung nach, folgendermaßen entstan den sein: alS gestern Nachmittags die Souveraine vor der Auffahrt zu dem Senatsbankett

im Bundespalast versammelt waren, kam die Nichtlheilnahme des Königs von Preußen zur Sprache. Der Herzog von Coburg befürwortete warm die erneuerte Einladung, der Kai ser von Oesterreich stimmte bei, und erklärte vor er- folgter Vereinbarung der Fürsten nicht von Frankfurt weggehen zu wollen. Der König von Sachsen erbot sich persönlich zur Ueberbringung der Einladung, und wurde einstimmig beauftragt. (A. Z.) Frankfurt, 18. Aug., AbendS halb S Uhr. Der von Preußen zu persönlicher Mitwirkung am Eint- guvgSwerk

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 24.03.1849
Descrizione fisica: 10
: „Die t. k. österr. Negierung hat durch ihren Gesandten am hiesigen Hofe der königl. Regierung die Vorschläge mitgetheilt, welche sie durch Instruktion an ihren Bevollmächtigten bei der provisorischen Centralgewalt vom 27. v. M. in Betreff der Bildung einer obersten Cen- traleIekutivgewalt in der deutschen Bundesverfassung in Form eines Direktoriums yal nach Frankfurt gelangen lassen. Es gereicht der königl. Regierung zur großen Be friedigung, daß damit nun auch Oesterreich den von uns vorgeschlagenen

Weg der Verständigung in Frankfurt be treten hat. Wir haben uns daher auch nur mit Vergnü-- gen bereit erklären können, diese Vorschläge einer reiflichen Erwägung zu unterziehen, und der königl. Bevollmäch tigte in Frankfurt wird mit hinreichenden Instruktionen versehen werden, uin in die Besprechungen und Berathun gen über dieselben in Franksurl eintreten zu können, von welchen wir die Hoffnung hegen dürfen, daß sie zu dem immer von uns angestrebten Ziele der Verständigung un ter den Regierungen und mit dsc

Nationalversammlung führen werden. Wir zweifeln nicht, daß auch die übrigen deutschen Regierungen, denen die österr. Vorschläge inzwi schen, sei es direkt, sei es durch ihre Bevollmächtigten bekannt geworden sein weiden, zu einem gleichen Verfah ren bereit seien. ^Zch ersuche daher Euer :c. den Regie rungen , bei welchen Sie arrrcditirt sind, den Wunsch des königl. KabinetS auszudrucken, daß dieselben baldmöglichst ihren Bevollmächtigten in Frankfurt die nöthigen Instruk tionen ertheilen

wollen, um an den Berathungen über jene Vorschläge auf eine den dortiaen Ansichten entspre- chendeWeisetheilnehmen zukönnen. Berlin, 10.'März 1349. (gtZ-) Graf Arnim. (A. Z.) Frankfurt, den 20. März. In der beutigen Sitzung der Nationalversammlung wurde der Austritt des Abgeord neten Jzznaz Kaiser von Wien angezeigt. In der Bera thung über den Welcker'schen Antrag sprach zuerst Büß gegen den Anirag, Zittel für denselben: ebenso die Her ren v. Reden und v. Gagern aus Darmstadt; gegen den selben ^röbel. »siinon von Trier

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.10.1863
Descrizione fisica: 4
um ihre Einlage» zu machen. Das Wetter ist sehr schön. Punklschüsse fallen jedoch im Allgemeinen wenige. Die Zahl der Schützen, welche am LandeSfreischieße» niitichikßen, wud sicher die Zahl von 4M0 Merslcigrn, also beinahe doppelt so groß sein, als die Zahl der Schützen, die in Frankfurt (wo ganz Deutschland. Oesterreich und die Schweiz vertreten waren) ge schossen haben. — Der »Tiroler Bote- veröffentlicht folgende Er klärung : In der gestrigen Nummer der Tiroler Stim men sind Gründe erörtert

Hochachtung ist im Kampfe erworben und unerschütter lich befestigt. Ihr wäret rS ferner, welche — als unsere Kruft durch kranke Politik lahm gelegt war — unerschrocken, siegreich Deutschlands Gränzen schirmten — glaubt Ihr wir Bayern hätten das vergessen? Als beim Schützenzuge nach Frankfurt in München unter den Klängen deS Radetzky-MarfcheS Tirols und Bayern^ Bannerträger brüderlich vereint ihre Banner schwangen und im nimmer enden wollenden Jubel — Eini g — Einig — sich im Bruderkusse Tirol.r und Bayern

einten— daS haben wir nicht vergessen! Nein! todt sei alles Partiknlar-Znteresse und ver gessen seine Geschichte — das ist der Wunsch jedes wahren Patrioten. «Einig — ein großes Deutsch» land«, das schrieb Franz Joseph, Oesterreichs großer Kaiser in Frankfurt auf sein Banner — und deßhalb sagte uns unser Gefühl, daß ein Nationalist in Tirol auch für uns nichts Verletzendes haben kann. Es kann wohl m ganz Deutschland kein HauSfest mehr gefeiert werden, ohne daß dabei nicht an alle Kinder GermaniaS

gleichmäßig gedacht ^würde. Zwietracht säen wollen, wo Freunde sich gefunden, das wäre die Herzenslust jenes erbärmlichen Schreibers — uns denui'cireii wollen als „Gottweißivaö' — hat jener Mensch denn geschlafen, alS Austria die ganze Fa> milie zu Frankfurt versammelte und dem ganzen Volke ein donnerndes „Vorwärts' zurief! hat er wirklich die Antwort von fast Millionen Deutschen über hört? — Ihr Tiroler, wir Bayern wollen nicht liberaler sein als unsere Fürsten

, verkürzen, und feste Mrbindungeö zwischen unserem Vaterlinde u,ld der H» Himmel so' reich gesegneten Eche. welche Sie ^il u^ rntseudet, anknüpfen werde. Deutschland Frankfurt a. M.. 5. Oktober. Die Neue Franks. Ztg. schreibt aus juverlässigkr Quelle: Die Emission deS neuen österreichischen AnlehenS ist nicht nahe bevorstehend,- wohl kaum dieses Jahr noch zu er. warten. Italien. Turin, 29. September. Von hier schreibt man der Triester Ztg. Während der Köftig in Monza geilte ging ihm ein vertrauliches

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 17.08.1863
Descrizione fisica: 4
, und nach einem Telegramm der „Ofld. Post' auo Gastein, vom 12- haben äußerst lebhafte Conferenzrn zwischen dem Könige, dem Kronprinzen und dem Mi- nisterpräsivcnlen BiSmark stattgefunden. Man stellt den eventuellen Austritt Preußens aus dem Bunde in Aussicht. Der Kronprinz sollte am 12., der König am SamStag abreisen. Vielleicht bringt uns noch heute der Telegraph eine Nachricht, aus der man den Entschluß Preußens errathen kann. — Se. Maj. der Kaiser ist nach Frankfurt ge reist. Während der Abwesenheit dcS Kaisers

Beleuchtung in Bewegung. Derselbe bestand auS zwei Hofwagen, zwei Wagen erster Klasse und einem Packwagen. geführt von der ebenfalls geschmückten Locomotive Rekawinkel. — Se. Majestät der Kaiser hat gestern noch vor seiner Ab reise dem Prinzen Oskar von Schweden im Hotel „zum römischen Kaiser- einen kurzen Abschiedsbesuch gemacht. — Der Kaiser Franz Joseph wird Samstag den 13. bei seinen» Eintreffen in Frankfurt auf dem Bahn- Hofe von dem Bürgermeister an der Spitze des ge« sammten Senates empfangen

werden. Die übrigen Souveräne werben bei ihrer Ankunft von einzelnen Senatoren begrüßt werden. Am Montag findet ein Bankett im Kaisersaal, hierauf Festfahrt durch die Stavt, Abends Feuerwerk und Gala-Theater statt. Eine Ansprache fordert die Bürger zu würdigem Em pfange der erlauchten Gäste auf. Die Frage, ob auf dem Fürstcntag in Frankfurt auch Preußen vertreten sein werde, ist noch immer ungelöst. Man bringt fortwährend die Reise des Kronprinzen von Preußen nach Gastein mit dieser Frage in Zusammenhang

. — Der Herr Erzherzog Ferdinand Max ist mit seiner Gemahlin gestern wieder nach Miramare zurück gekehrt. Deutschland Frankfurt a. M., 12. Aug. Der „A. Z.- wird von hier geschrieben: Eine Ansprache der Bürger meister und des Senats von Frankfurt, die Ihnen in Ihrem Wortlaut schon zugekommen ist. und welche in würdevoller Weise die Aufmerksamkeit der Mitbür ger der denkwürdigen Zusammenkunft der Souveräne dahier zulenkt, hat den Gefühle» einen Ausdruck ge geben. mit welchen der Kern der Frankfnrter Bürger

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 07.07.1866
Descrizione fisica: 4
sundheitszustand war trotz der andauernden großen Hitze ein ganz befriedigender. Frankfurt, 2. Juli. Heut und gestern herrscht in Frankfurt eine außerordentliche Niedergeschlagenheit. Die wenig günstigen Nachrichten aus Böhmen haben indessen die herrschende Verstimmung nicht allein ver schuldet; man sängt an die Lahmheit der BundeS- armee anzuklugen, ohne daß min bedenkt wie außer ordentlich schwierig die Formation eines Armeekorps und seine Konzentration aus weiter Ferne zu bewerk stelligen

ist. Beides ist seit gestern als vollendet an zusehen, denn den ganzen Tag über giengen Truppen züge, ohne in Frankfurt anzuhalten, von der Main- Neckar- über die Verbindungsbahn nach der Main- Weser-Bahn, uill nordwärts nach Gießen zu geführt zu werden. Ueber die Zahl dieser Truppen nähere Angaben zu machen, finden wir keine Veranlassung; der Leser mag sich am Faktum genügen lassen, daß nunmehr die Aktion in Hessen und, Gott walt' es, auch in Hannover beginnen wird. Heute laufen wieder allerlei

für die Pflege der Verwun deten übernommen hat. Bekanntlich ist Hessen-Darm- stadt der in Gens dieserhalb abgeschlossenen internatio nalen Konvention beigetreten. Das Oberkommando des 8. Armeekorps veröffentlicht heute einen Ausruf an die hiesige Einwohnerschaft sich der Verwundeten anzunehmen, im Fall die dafür hergerichteten öffent lichen Lokale nicht ausreichen sollten. Wir glauben, daß Frankfurt in diesem Punkt alles mögliche leisten wird. Frankfurt, 4. Juli. Gestern sind wieder Badenser, Württemberger

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 32
Data: 14.07.1912
Descrizione fisica: 32
für den Prinzen Heinrich von Preußen, den Protektor des Festes, dem dann am folgenden Abend ein Fackelzug dargebracht werden soll, an dem zahlreiche Vereine mit über 3000 Fackelträgern teilnehmen werden. Fast alle deutschen Fürsten und Kaiser Franz Jo sef, dem man allgemein herzlichst dankt für die Erlaub nis, das Musikkorps des Hoch- und Deutschmei- sterregiments Nr. 4 mit den Wiener Schützen zu sammen nach Frankfurt zu schicken, haben prächtige Ehrenpreise gestiftet, daneben Korporationen, Vereine

, angesehene und reiche Bürger- der Stadt. Unzweifelhaft die Haupttraktion des Ganzen ist Alt-Frankfurt, errichtet von der weltbekannten Firma Haase in Hannover, früher Leipzig. Es ist eine kleine Stadt für sich mit den historischen Häusern Alt- Frankfurts, dem Goethe-Haus, dem Salzhaus, der alten Hauptwache, in der sich ein elegantes Kabarett nieder gelassen hat, dem Dom, Römer, Haus Limpurg und an dere mehr. Täuschend ähnlich sind alle diese Häuser aus Holz und-Leinwand dem Original

und hinter ihren Fassaden zeigt sich überall ein Wirtschastsbetrieb im gro ßen. Am Eingang hat ein Kommando der alten-Frank furter Miliz in ihren historischen Uniformen Posten ge faßt. Abends glänzt dieses entzuckende, äußerst reiz volle Städtebild im Scheine taufender und abertausender winziger Glühlämpchen, die die Fassaden zieren. Dieses M-Frankfurt wird den auswärtigen Schützen ein lau schiges und fröhliches Heim sein. Für das große Bankett in der Festhalle und den ^grenzenden Bierhallen rechnet man auf eine Betei

man uns: Zu dem Jubiläums- '^esschießen in Frankfurt a. M. hat das Festkomitee ucy den nunmehr 84jährigen Schützenveteranen Haupt mann Johann Hochenegger eingeladen und alles da- ^Lesetzt, um denselben zum Erscheinen zu bewegen, liim r der längere Zeit das Bett hüten mußte, er- ak ^ möglichen Erleichterungen für die Bahnfahrt, a Innsbruck wird ihm ein Arzt zur Begleitung mitge- etc. Hochenegger war nämlich vor 50 Iahren Sonntag. 14. Juli 1912 3 ebenfalls beim ersten Bundesschießen in Frankfurt und wurde damals

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 4
Data: 09.12.1864
Descrizione fisica: 4
von 5 Mill. Thalern — anzubieten, wenn er auf seiue Ansprüche zu Gunsten Preußens verzichte. Dresden, 2. Dez. Ein Telegramm des, Dresdner Journal' ans Frankfurt meldet: Inder gestrigen Buii- destagssitzttng erklärte Hannover seine Bereitwilligkeit zur sofortigen Abberufung seiuer Truppen uud Kom missäre aus den Herzogthümern. Sachsen erklärte ein Gleiches zu thun, sobald ein diessallsiger Beschluß des Bundes vorliege. Preußen erklärte seiue Bereitwilligkeit über die Erbfolge mit den Prätendenten

zu unterhan deln. sobald die Herzogthümer geräumt seien. Die Ab stimmung über den österreichisch-preußischen Antrag er- folgt morgen. Frankfurt. In der außerordentlichen Bundestags sitzung vom 29. Nov. legten Oesterreich und Preußen den Friedensvertrag vor. Sachsen beantragte: Die hohe Bundesversammlung wolle entscheiden, ob die Bnndes- erekution cüs erledigt zu betrachten sei. Dieser Antrag wurde an die Ausschüsse verwiesen. Ebenso der Bericht des Generallieutenants Hake, in welchem er um neue

In struktionen nachsucht. — Der Antrag Baierns, den Ge neral Hake anzuweisen, seine Stellungen bis aus Wei teres nicht M verlassen, wurde per majora angenommen. Preußen hält durch starke Erklärungen in allen Bezie hungen an seinem bisherigen Standpunkte fest. Frankfurt a. M. 30. Nov. Der gestrige Bun- destagsbeschluß, wonach Generallieutenant v. Hake in seiner bisherigen Stellung verbleibt wurde mit 8 gegen 7 Stimmen angenommen. ' Frankfurt, I .Dez. (Presse.) Freiherr v. d. Pford- ten, definitiv

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 13.05.1850
Descrizione fisica: 6
in der Regel sehr gut unterrichteter Quelle versichert wird, gehen die Anträge, welche Gras Thun zu Frankfurt im Plenum im Namen Oesterreichs für die Bildung der künftigen Eentralgewalt Deutsch» lands zn stellen Auftrag erhalten hat, dahin, daß eine Kommission von S Mitgliedern eingesetzt werde, zu wel- eber Oesterreich und Preußen je zwei, Bayern ein Mit glied crttcnncn soll, die übrigen 4 Stimmen aber kollek tive den übrigen deutschen Staaten zufallen sollen. Die ser Modus dürfte wohl auf Anklang rechnen

und piemontesischen Grenze ungeachtet der ge troffene» Maßregeln fortwährend im vollen Gange. Die Lagunen gegen Schleichhändler zu bewachen, ist eine kaum lösbare Aufgabe und die Engländer wollen, trotz der Aufhebung des Freihafens die gute Gelegenheit, welche Venedig znm Schleichhandel bietet, sich nicht ent gehen lassen und beschäftigen die Kontrebande fort während. Deutschland. Frankfurt, 7. Mai. Der württembergische Bevoll mächtigte Hr. v. Reinhard hat seine Creditive empfan. gen

, alle Hoffnungen sich so lange hätten nähren lassen, bis die Spannung völlig nachgelassen nnd »ur daS Bedürfniß der Ordnung den Massen erkennbar ge worden sei. An diesem Ziele angelangt, griffen die ge schicktesten Baumeister nach den im Jahr >8-18 wegge worfenen Banstciiicn nnd nach de» damals verschmähten Modellen. (A. Z.) Frankfurt, 7. Mai. DaS nachstellende Schreiben Sr. kaiserlichen Hoheit des Erzherzogs Johann an den hiesigen katholischen Stadtpfarrer nnd wirklichen geistlichen Rath Beda Weber hat neben

, diesen fleckciiloseu Charakter zu besudeln, sülilt ein Recht in sich, eS zu ttimi. Der Geradsinn deS erlauchten Mannes wird mir diesen Schritt nicht übel nehmen; es geschieht im Interesse der Wahrheit, für welche kein deutsches Herz, besonders in diesem Augenblicke, gleich- giltig ist.' Die vom Erzherzog Johann an Beda Weber gerichte ten Worte lauten: »Seit meiner Abreise von Frankfurt a. M. habe Ich Ihnen noch kein Lebenszeichen gegeben; glauben Sie nicht, daß Ich auf Sie vergaß. Ich erfuhr öfterS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 02.01.1850
Descrizione fisica: 10
aber, trotz des dortigen billigeren Lebens, nur die Wenig sten zu bewegen sind. (C. Bl. a. B.) ?>>etttschlnnd. Franks nrt, 26. Dez. Dem Vernehmen nach bat nun auch die k. württewbergische Regierung, sowie es von Seite Oesterreichs und Bayern bereits geschehen, gegen die »achtbeiligen Folgen, welche die Zlisaninieiib? rusnng deS Erfurter Reichstages haben konnte, Verivah rnng eingelegt. Frankfurt, 28. Dez/ Vou dem hiesigen Senat ist dem scheidenden Erzherzog eine goldene Gedächtuiß- inünze überreicht

werden sollte. Es ist eine Ansicht der Stadt Fianksnrt nnd deren Umgegend, ausgenoni- inen voni Hainerweg, Goethes Licblingsspaziergaug. Der Erzherzog trat vor daS Bild und äußerte: „Es ist ein herrliches Bild, und für mich eine liebe Erinnerung. Ich kenne den Punkt recht wohl von dem die Ansicht ausgenommen ist. ES wird immer niein Wunsch sein, daß Ihr werthes Frankfurt seine Rechte und Freiheiten bewahrt. Die alte Kaiserstadt trägt noch die Spur des reichstädtischen Wesens, das ein so kostbares Element war in der deutschen

zu hören, daß es Frankfurt gut geht.' Bevor die Deputation sich ent fernte , spract» noch Se. kais. Höh. im Tone der innig- sten Rührung, welche sich allen Anwesenden mittheilte, nachstehende Worte: »Die Herreu sind mir fast alle be kannt; wer aber von ihnen da eintrifft, wo meine Hei mlich ist, er lasse nur sagen: ein Frankfurter ist da' — und mein Hans soll ihm immer offen stehen.' München, 29. Dez. Der vormalige k. Gesandte am Wiener Hof Graf Lurburg, welcher seit einigen Tagen

des Vollzugs deS Gesetzes vom 17. Dez. wegen Aufhebung der Ta ris set» Postrechte in Württemberg. Gestern soll die Entscheidung der BundeSkommission hier eingegangen sein. Daß ihr Folge geleistet werde, ist nicht zn be zweifeln. Die Nichtbeachtung der frühere» Jnhibitorien deS Reichsministeriums hat, wie versichert wird, das Ministerinn, gleichzeitig init Publikation deS ebenerwähn ten Gesetzes in der Art in Frankfurt erläutert, daß eS schon seit Auflösung der Nationalversammlung die provi sorischen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 30.10.1850
Descrizione fisica: 6
nach Böhmen und Mähren marschiren. Mailand, 21. Okt. Man vernimmt, daß der FML. Graf Gpulai, Kommandant de» ü. Armeekorps, in Kurzem eine Reise nach London unternimmt, und man vermuthe», daß dieser Reise ein höherer Zweck zu Grunde liege. Deutschland. Frankfurt, 20. Okt. Es bestätigt sich zwar, daß das bayerische Observationskorps fortdauernd Verstärkun gen an sich zieht, und auch mehrere öster. Regimenter in Eilmärschen an dem Main erwartet werden. Es ist auch bekannt, daß das preußische

ObservationskorpS in den sächsischen Landen eine ochtungqebietende Stellung eingenommen bat. Dennoch glaubt Niemand, daß die kurhesslsche Verfassungsfrage durch die Schärfe des Schwertes entschieden werde. Mit Vergnügen bemerkte man heute, daß daS.preußische OffizierkorpS auf dem Götheplatz daS OffizierkorpS des vorgestern bier ein- marschi'ten k. bayerischen ersten Jägerbataillons in echt kamiraischasiii'chrm Geiste empfing. Frankfurt, 26. Okt. (Tel. Dep.1 Die Buudes- Versammlung soll die Auflösung

der kurhessischen Armee verordnet haben. Frankfurt, 27. Okt. Gestern wurden die Ratifi kationsurkunden deS dänischen Friedens zwischen Graf Thun und Hrn. von Bülow, in Gegenwart deS Lords Eowkep, ausgewechselt. München, 27. Okt. Graf Moutfort, Oberst deS unserm König jüngst vom Kaiser von Oesterreich ver liehenen Kürassier-Regiments, vormalS Sunstenau, Ist in Begleitung eines Rittmeisters und Oberlieuteuauts bier angekommen, um Sr. Mai. als neuem RegimentS- Jnhaber auszuwarten. — Mau sprich» hier in höheren

ist das t-ite österreichische Jägerbataillon zu SSO Mann von Frankfurt hier ei'ugetroffen und in der Stadt einquartirt worden. Die Generale Damboer, Guiot du Ponteuil und Haller waren ihm zum Empfang rntgegengeritten. Zugleich mit ihm kamen zwei Kompagnien deS in Frank furt garnisonirenden dritten bayerischen JägerdataillonS und wurden in die Umgegend gelegt. AuS Karl ruhe vom 2ö. Okt. erhalten wir durch den Frankfurter Telegraphen die wichtige Nachricht, daß das der preußischen Union ergebene Klüber'sche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 18.07.1866
Descrizione fisica: 6
hindurch und heute Morgen gingen bedeu tende Militärzüge <Oesterreicher und Badenser), von Frankfurt und Mainz kommend , nach Aschaffenburg. Man fürchtet, daß die Mitwirkung der Baiern beiden? Kamps nach dem Rückzüge von Schweinfurt nicht mehr möglich fein werde. Das heute Morgens wieder aufgenommene Gefecht bei Aschaffenburg scheint, nach mündlichen Mittheilungen verwundeter Offiziere, für das achte Armeekorps von keinem glücklichen Erfolg gewesen zu sein. Die Preußen sollen Aschaffenburg besetzt

und Menschenfreundlichkeit den Soldaten mitten in dem Kugelregen Erfrischungen zugetragen. Dank den edlen Menschenfreunden und Friede den Gefallenen! Die Verlustlisten sind noch nicht definitiv festgestellt. Frankfurt a. M., 14. Juli. Heute den ganzen Tag waren heflige Gefechte im Spessart Gestern ist schon ein preußisches Corps von Lohr das Lohr-Thal herausgedrungen unter fortwährenden Kämpfen mit den Bundestruppen. Bei Heiligenbrücken haben sie wahrscheinlich den Tunnel umgangen, und sind gleich zeitig ins Aschaff- und Kahlthal

eingedrungen. Heute wurde in beiden Thälern gekämpst. In dem breitern Aschaff - Thal soll eine größere Schlacht gewesen sein; es sind bereits viele Verwundete nach Offenbach und Frankfurt gekommen. Der Kampf wurde mit ab wechselndem Glück geführt; doch zog er sich allmählich nach Aschaffenburg zu. Auch im Kahl-Thal bei Alzenau zog sich das Gefecht mainwärts. Vom Dom aus habe ich beobachtet, wie die Rauch- und Staubwolken sich aus dem Aschaff- und Kahl-Thal heraus nach dem Main zu drängten

, und dort an den Ufern sich aus breiteten. In Uebereinstimmung damit steht die Nach richt, daß Preußen bereits in Klein - Ostheini, eine Stunde unterhalb Aschaffenburg im Mainthal stünden. Wenn dies richtig, dann werden auch die Württem berger im Kinzigthal die Schlucht bei Gelnhaufen nicht mehr halten können, weil sie umgangen wären. Mor gcn wird in jedem Fall die Hauptschlacht zwischen Hanan und Aschaffenburg geschlagen. Sämmtlich? BundeStruppen haben bereits Frankfurt verlassen, um bei Aschaffenburg

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