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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 24.01.1925
Descrizione fisica: 8
, und der ehemal. Vize kanzler Dr. Felix Frank haben einer Einladung zum Mittagessen beim Minister für Aeußeres, Dr. Strese- mann, Folge geleistet. Abends haben sie dem Reichs präsidenten Ebert einen Besuch abgestattet. Nachmittags waren sie im Reichstage erschienen. Bei der Österreich. Gesandtschaft fand ein Empfang statt, der den österr. Parlamentariern Gelegenheit zu einer Aussprache mit deutschen politischen und wirtschaftlichen Persönlichkeiten bot. Dr. Dinghofer äußerte sich über den Zweck

deutschen Volkspartei, Dr. Dinghofer und Dr. Frank in Berlin über den Zweck ihrer Reise ge macht haben, erregen anhaltend das Interesse al ler parlamentarischen Kreise. Vizekanzler a. D. Dr. Frank sagte u. a.: Selbstverständlich! sind wir uns darüber im klaren, daß der Anschluß nur das Ergebnis einer weiteren politischen Ent- w icklung sein kann und daß er nicht durch über stürzte oder voreilige Maßnahmen erreicht werden könne. Jetzt soll es nur darauf ankommen, daß die nationale Politik in Deutschland

oder Oester reich nicht Wege betritt, die voneinander abführen. Die Situation ist ja die, daß Deutschland und Oesterreich mit eigenen Spezialsorgen belastet sind. Jeder der beiden Staaten muß das Bestreben ha ben, seine Nächstliegenden Aufgaben zu erfüllen. Das sind besonders solche wirtschaftlicher Art. In den christlichsozialen Kreisen herrscht leb hafte Verstimmung wegen der Reden der Abg. Dr. Dinghofer und Dr. Frank in Berlin und einer Rede Dr. Wabers in einer Wählerver sammlung in Wien

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 24.01.1925
Descrizione fisica: 10
die Unterredung, die Präsident DingHvfer, der mit dem ehemaligen Bisekanzler Dr. Frank in Berlin weilt, dem Berliner Vertreter der „Neuen Freien Presse' gewährte. In dieser Unterredung betonte Prä sident Dinghoser, daß der Rahmen des bisheri gen Genfer Uobereinkommens für Oesterreich zu ei« sei und daher die Notwendigkeit bestehe, daß Oesterreich abermals nach Genf gehe. Dort werde dann Wer das Lebensschicksal Oesterreichs entschieden werben. Auch die Frage des wirt- schaiftlichen Anschlüsse» an ein größere

an eine neue Koalition mit d«n Sozialdemokraten, mW was dergleichen Eouloirgeschwätz mehr ist. Angeblich soll die christltchisoziale Partei gewillt sein, von der großdeutschen Partei Aufklärun gen zu verlangen und diese zur Verantwortung zu ziehen. Ml die» sind natürlich Ausgeburten der üppigen Phantasie jüdischer Parlaments- journalisten, die in dieser par-lamentÄosen Aeit nicht wissen, was sie ihren Blättern berichten sollen. Im übrigen geht aus einer Unterredimg des Abg. Dr. Frank über den Zweck der Ber

wundern muß, wieso überhaupt diese Auf regung entstanden ist. Adg. Dr. Frank erklärte: „SelWoersl-ändlich ist es unser Bestreben, uns in den großen Linien der deutschien Po litik nicht von einander zu entfernen. Das gilt sowohl für Deutschland, wie Ar Oester reich. Alle Nachrichten aber, die darüber hin- aus von Linderungen unserer Politik und ichalW« Dta^ flH U Am Es ist <ruch gewiß nicht glaublich, daß die Re gierung mit derartigen Verfügungen vorgehen könne, da dieselben sicher nicht geeignet wären

, der vor wenigen Jahren oie ganze Kultur der Welt zu gefährden schien, hat feine Furchtbarkeit ver loren. Amerika drängt Frankreich zum Schuldenzahlen. Iteuyork, LZ. Jänner. (Ag. Br.) Nach der scharfen Rede de» Senators Vorich über die Nichtbezahlung der Schulden seilen» Frank reich» wird in Reglerungskreisen betont, daß Frankreich endlich zu dieser Angelegenheil Stel lung nehmen müsse. In manchen Kreisen er wartet man. daß aus Pari» in verhältnismäßig kurzer Zeit bereits Vorschläge über die Tilgung

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 24.01.1925
Descrizione fisica: 8
bis zu der verlangten Zahl von 100.000) noch andere drückende hinzugefügt, kurz, in allem das gerade Gegenteil von dem getan, was das in Optimismus gewiegte Volk erwartet hatte. Oesterreichische Parteiführer in Berlin. Berlin, 21. Jänner. (A.B.) Präsident Dinghofer und der ehemalige, österr. Vize kanzler Dr. Frank, beide bekannte Politiker der grotzdeutschen Volkspartei Oesterreichs, sind gestern in Berlin eingetroffen. Zweck? der Reise ist eine enge Fühlungnahme mit allen deutschen Parteien und Politikern zwecks

— über die freundliche Aufnahme in allen politischen Kreisen Berlins, wo man -unseren Angelegenheiten ein sehr gutes Verständnis ent gegenbringt. Erklärungen des Altvizekanzlers Dr. Frank betreff der Anschlußsrage. Berlin, 22. Jänner. (A.B.) Die Aeuße- rungen der beiden großdeutschen Politiker Dr. Dinghofer und Frank erregten in Ber liner und Wiener parlamentarischen Kreisen großes Aussehen. Die beiden Genannten hatten gestern einen Besuch beim deutschen Reichsprä sidenten Ebert, dann bei verschiedenen Partei

führern und Wirtschaftspolitikern. Heute hccken sie Besprechungen mit dem Reichstagspräsiden- wn Loebe und mit Luther. Einem Zei tungsvertreter erklärte Dr. Frank, der Zweck der Reise sei in erster Linie die Erwiderung einer Höflichkeit der Kollegen im Reiche und dann die Besprechung vieler gemeinsamer Fra gen und das Bemühen, zwischen den nationa len Parteien in Deutschland und Oesterreich ein Zusammenarbeiten in den wichtigsten Fragen herzustellen. Beide Parteien müßten auf das gleiche Ziel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 24.01.1925
Descrizione fisica: 12
Mlüstern Ii« deutschen Republik, am 20. sind schon Izvei hervorragende Abgeordnete der groß- ldtiiischen Partei Oesterreichs in Berlin, »HM und Fall. Es hat begreiflicherweise »«cht geringes Aufsehen gemacht. Alle Bläi- I»r befassen sich ausführlich mit diesem Er- >6zms. Li« gwßdeutschen Abgeordneten Dr. Ding- Ihchr und Dr. Frank besuchten in BerUn Ijucher und Stresemann sowie einige Par» lichchrer und wurden auch vom Rsichöpräsi» Ideuten Eberl und vom Präsidenten des IZItichslags Losde empfangen

zu erblicken? Keines von beiden. iLr. Frank hat sich in dieser Hinsicht deutlich IiuzHesprochen. Die grvßdeudsche Pariei in- Iteressiert sich einsach unter den möglichen ILösungen der österreichischen und mitte'« leuwpäischen Wirtschastssrag« nach Absckluß Ider Sanierung um jene, dte ihrer poetischen ^ickwlig am besten entspricht. Die Angelegenheiten Oesterreichs sind lebmsowenig wie die anderen mitteleuropä'- Ilchm Fragen durch den Genfer Sanis>-ungs- I?l« vom Herbst 192? endgiltig gelöst wo-- Ide

an d«n Beratungsrisch setzen müssen. Dort wir?» über die Dinge entschieden werden, die nach Abschluß der inneren Sanierung komm»» sollen. Wenn die Großdeutschen den Gedanke« an einen wenigstens wirtschaftlichen Anschluß an das Deutsche Reich pflegen und ichon letzt vorarbeiten, so ist das mchi weiter bedenk lich: wie weit sich ihre Wünsche oerwirklichea lassen, bleib« abzuwarten. Bedenklch wäre es aber, wenn man aus dem Schritt Doktor Dinghofers und Dr Frank» schliefen würde, daß sie an der Möglichkeit, da» San

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