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Pagina 4 di 4
Data: 26.05.1941
Descrizione fisica: 4
. Als Heinz nach der Tür sah, schob sich Frank Wille herein. „Bitterbrunn kommt zu Freudenstadt", verkündete er ver schmitzt. „Gott sei Dank, keiner hat mein hochverräterisches Tun bemerkt, niemand hat meinen Weg belauert. Diesmal bleibt mir also die Acht erspart. Aber was hast du denn?" Er setzte sich zu Heinz, der ihm mit bekümmertem Lächeln die Hand drückte. „Erzähle: wo drückt dich der Schuh? Ich mußte dich auf suchen, damit wir mal ungestört plaudern können, so, wie wir es früher gehalten

haben. Hat dich dein teurer Schwager wieder geärgert?" Heinz machte eine schwache Bewegung mit der Hand. Dann erzählte er von dem Streit um die Talsperre. Frank ging hoch. „So eine Niedertracht! Aber du hast ihn ja wohl nicht im Zweifel gelassen, daß ihr ihm auf die Finger sehen werdet. Also laß den Kopf nicht hängen. Es wird sich alles historisch entwickeln. Uebrigens: deinen Berliner Besuch habe ich eben getroffen. Der Berndt ist ein fabelhafter Kerl. Und seine Schwester! Oh, mein lieber Heinz, das hättest du nicht tun

sollen!" Er schüttelte mit komisch verzweifeltem Gesicht den Kopf, und Heinz sah ihn fragend an. „Jawohl", beteuerte Frank, „das hättest du nicht tun sollen! Hast du denn nicht einen Augenblick an die sorgsam gehütete Ruhe meines empfänglichen Herzens qedacht? Fünf Minuten nur habe ich mit den beiden gesprochen, und schon war der schönste Zank zwischen Berndts Schwester und mir im Gange." Er erhob sich und ging nun mit umsorgter Stirn im Zimmer auf und ab. „Du weißt doch: Menschen, mit denen

ich mich beim ersten Kennenlernen zanke, sind mir ungeheuer sympa thisch. Wird sie lange hierbleiben?" „Möglich", erwiderte Heinz. „Dann sehe ich schwarz, sehr schwarz sogar!" „Aber weshalb denn?" „Weshalb? Du fragst, weshalb? Weil ich mich dann in sie verlieben werde. — Schrecklich ist das!" Heinz lächelte schwach. „Ra schön, dann heiratest du sie eben!" Frank blieb mit fassungslosem Gesicht» vor dem Freunde stehen. „Was soll ich tun? Sag mal, bist du noch mein Freund? Oder hast du in Afrika

- jedes menschliche OeMlHarten?- Stell dir das doch bloß einmal vor: Frank Wille junior, der Enkel des großen Dichters, als treusorgendcr Familienvater und mit warnend erhobenem Zeigefinger vor seinen zahlreichen Nachkommen, die durchaus nicht einsehen wollen, daß ihr Er zeuger zu allen Zeiten ein Mustersohn und Musterschüler war! Zum Heulen komisch wäre das, lieber Heinz! Außerdem: Ich selbst bin natürlich von meiner Berufung zum großen Dichter in Stunden geistiger Verwirrung überzeugt, aber leider stehe

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.11.1940
Descrizione fisica: 6
der bereits ein-j Ruhe hat, denn so lange er mit der Ver gelaufenen Ziffern, glaubt er angeben zu dauungsarbeit beschäftigt ist, stellt sich können, daß es in der Welt heute rund'kein Schlaf ein. Vor allen Dingen meide 5 Millionen Menschen gibt, die überhaupt'man, so weit es nur irgend möglich ist. Harter ül?er cìen Dünen Von Josef Robert Harrer Frank war Maler. Er hatte ein schwe res Jahr hinter sich. Endlich, im späten Frühjahr hatte er Glück gehabt; sein Ent wurf zu einem Deckengemälde brachte

, in deren kleinem Hause er wohnte, fragten nicht viel; ihnen war der schweigsame Gast gerade recht, und auf seinen Wanderungen die Küste entlang, zwischen Dünen und Gräsern, auf seinen Rasten unter einsam rauschenden Föhren begegnete ihm kein Mensch. Nur der Som merhauch erzählte: aber er verlangte kei ne Antwort. » Eines Tages tönte in seine Einsamkeit Helles Kinderlachen. Frank führ empor. Da sah er zwischen den Dünen ein Mäd chen kommen. Bisweilen bückte es sich und ließ den glitzernden Sand

durch die klei nen Hände rinnen. Dann lachte es. Als e sden fremden Mann bemerkte, stutzte es sekundenlang. Frank lächelte. Da eilte das Mädchen auf ihn zu. „Wer bist du? Ich heiße Dora!' — „Ich heiße Frank!' — „Und was bist du?' — „Ein Mann, wie du siehst!' — „Ach .ein Mann! Ja. das sehe ich! Was tust du sonst?' — „Ich male!' — „Da malst? Du bist ein Ma ler? Ich male auch. Ich habe schon viele Bäume und Tiere gemalt. Aber du kannst das viel besser, nicht wahr? Denn du bist ja auch viel größer

als ich. Du gefällst mir! Willst du mir spielen?' Neben dem Mädchen, das kaum sieben Jahre alt war, wurde Frank selbst zum Kinde. Er fragte nicht nach den Eltern. Es war nach wenigen Tagen, als gehör ten die beiden längst zusammen. Sie wan derten die Wege, die der Maler früher allein gegangen war. Er hielt das Mäd chen an der HaiH und erzählte ihm von den Wolken und den Städten, die sich aus ihnen auftürmten und dann- wieder zu Schiffen wurden, die in die Weite se gelten. Dora lauschte. Ihre Augen hingen

an seinem Munde. Ihre kleinen Finger preß ten sich um seine Hand. Einmal zeichnete Frank das Kind. Es trug ein rotes Kleidchen: golden schim mernde Haare rahmten sich um das schma le Gesicht. Während Frank zeichnete, sagte plötzlich die Kleine: „Ich habe meiner Mutter von dir er zählt, Frank!' „Warum kommt deine Mutter nie mit dir?' „Mutter sitzt den ganzen Tag im Zim mer. Sie ist sehr traurig... Mein Vater, den Mutter sehr geliebt hat, ist vor einem Monat gestorben. Frank antwortete nicht. Am liebsten hätte

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 15.04.1932
Descrizione fisica: 8
des oliegerschickfal, von Herm. Nost- Plonerhauses hinter dem „Hirschcnwirt' das Ü c erschaut und von der „Alpenzeitung' dem Schutze und zur 'U geschickter Macho aus die Blchne gebracht. Übertragung empfohlene Fresko leider nicht ... Frank, der Fuhrer der Iagd- geschont hat. Er soll der Meinung gewesen 5 ^el?. ist.>n einem Schlosse in Flanderii, was sein, es sei ein altes ..Mump' und schon zu àdmgs m der Ausstattung unserer Buhne stark ruiniert. Es bestehe die Absicht, dafür --fo-àl-ch betont erschien

verkrie chen und die Gasmaske vornehmen lassen. Es war das Flugzeug des schneidigen Oberleut nants. der seinen IS. Gegner abgeschossen, da bei aber wegen des „verdammten Gesöffs', das jetzt als Benzin ausgegeben wird', bald mit zu Boden gerissen worden wäre. Des schneidigen Oberleutnants und Staffelkommandants Frank! Und doch wie wesentlich milder beurteilt ge rade er die Verfassung von Müller III: „Ab springen müssen wir alle mal! Ob mit Fall schirm oder sonstwie, ist egal. Schiß

- Frühjahrsklima in unvergleichlich schöner Dolomitengegend. Herrl. alpine Flora. 63 Kilometer von Banano. Hotel Molveno erstklassig. Vsriruyaste Arrangements. Täg licher Autoverkehr Merano — Bolzano Molveno — Tardone. denken, dann ist es schon faul. Müller IN trinimi ja schon vom Unglück-, sowas linterbuttert 'n Mann. So einer ist schon reif fürs Massen grab.' Bei einer hübschen Begrüßungs- und Trink szene zwischen Oberleutnant Frank und einem von ihm abgeschossenen Engländer wechseln Ausdrücke warmer

will, ist alles, was Frank zu den von ihm nicht sonderlich hochgeschätzten Orden annimmt. Der Colone! — nur dessen Flugzeug hat Oberleutnant Frank jedoch, wie sich unterdessen herausstellt, abgeschossen — hatte acht Tage Ur laub und sein Erscheinen ober den Linien eben telephonisch gemeldet, als Frank sein Zimmer für eine Woche verlassen will. Dazu kommen die ihn irritierende Kunde „Fallschirm hat ver» sagt, bei Müller lll' und eine nächtliche Vision, in welcher ein vom Colonel früher abgeschosse ner Kamerad Frank

mit dem Urlaubschein in der Tasche startet, kommt nach altem Fliegerglau ben nicht zurück... „Abgestürzt, beide tot' — verkündet auch bald darauf eine Hiobspost. Und an das A. O. K. folgt die Drahtung: „Frank ist bei seinem 21. Luftsieg vor dem Feinde geblieben. Cr und sein Gegner, der Colonel. sind, ineinander ver» fangen, brennend abgestürzt.' Oberleutnant Frank mochte von allen seinen Kriegskameraden ausnahmslos betrauert wer den. aber auch das neuerlich überausverkaufte Haus vernahn, mit herzlichem Bedauern

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Dolomiten
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Pagina 9 di 12
Data: 16.11.1935
Descrizione fisica: 12
?' erkundigte sich Professor Strachwitz besorgt. „Doktor Hesse soeben noch war er hier und jetzt ' „Doktor Hesse?' Die drei Männer tauschten einen hastigen Blick. Dann war auch schon Inspektor Frank zum offenen Fenster geeilt. Das Geknatter des davonjagenden Motor rades sagte ihm genug. Trotzdem beugte er sich weit auf die Straße hinaus, und es ent ging ihm nicht, wie plötzlich ein schwarzes Auto in rascher Wendung die Straße ver sperrte. Das Geräusch des Motorrades verstummte. Statt dessen hallten

plötzlich dicht hinter einander zwei Schüsse durch die Nacht. „Aufhalten —I' brüllte Frank aus Leibes, kräften. Auch der Professor, der jetzt neben ihm stand, rief es, so laut er konnte. — „Los — wir müssen auf die Straße hinaus!' Mit einer für fein Alter erstaunlichen Ge- wandtheit hatte sich Strachwitz als Erster über die Fensterbank hinweg auf die Straße geschwungen. Frank folgte ihm ohne Zögern. Im schwachen Licht einer Gaslaterne sahen sie in der Ferne um den schwarzen Wagen herum ein Durcheinander

wurde das Ge räusch des davonjagenden Gefährts, erstarb dann gänzlich in der Ferne der Straßen. „Cr hat Glück, der Doktor — aber wenig stens wissen wir, daß er sich noch in Königs berg aufhält — und es müßte doch mit dem Teufel zugehen, wenn ihn die Polizei nicht ergreifen sollte!' Unterdrückte Wut bebte in der Stimme des Professors nach. Frank antwortete nicht. Er hatte inzwischen nur auf das schwarze Auto geachtet, das die Zwifchenzeü dazu benutzt hatte, io scharfer Kurve zu wenden. Nun rollte

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Bolzano
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Pagina 8 di 10
Data: 06.04.1935
Descrizione fisica: 10
- SÌuderno 100 - F. P. 904 - Partita Tavolare 16-11 - M. N. . 2207 e 2208. • 13) Folie Sebastiano fu Giuseppe - ' SÌuderno 8 - F. P. 13 - Partita Tavola re 1-1 - M. N. 2206. . - 14) Frank Giuseppe fu Michele . - SÌuderno 63 - F. P. 112 - Partita Ta volare 208-11 - M. N. 1862 (parte) - F.. . P. 112 - Partita Tavolare 829-11 - M. N. 2261/2 e parte del M. N. 2330. 15) Frank Luigi fu Giuseppe - SÌu derno 121 - F. P. 199 - Partita Tavo lare 966-IÌ - VM. N. 2267^1 (parte)'/-- , F. P. 199 - Partita ^Tavolare

10.11-11 - M. N. 2267/2 (parte). . . , 16) Frank Michele -, SÌuderno 150 - P. F.. 257 - Partita Tavolare o/70-II - ;M. N- 1861 (parte). 17) Fritz Giuseppe Luigi fu Giusep pe V»' ciascuno - SÌuderno 64 - F. P. 981:- Partita Tavolare 926-11 - M. *N. 1876 -. F. P.. 981 - Partita Tavolare 218-11 - M. N. 2308 (parte).. . 18) Fritz Luigi - SÌuderno 76 - F. P. 137 - Partita Tavolare 243-11 - M. N. 1923. . 19) Fritz . Luigi fu Giuseppe - SÌu derno.64 -..F'. P. 119 - Partita Tavola re 217-11 - M: N. 1915

- II - M. N. 1864/2. 33) Ivofler Filomena, nata Frank - SÌuderno 72 - F. P. 860 - Partila Ta volare. 820.-1I. r .M., N. , 2256 (parte). , 34) Lingg Caterina,. nata Stöcker - SÌuderno 33 - F. P. 60 - Partita Tavo lare ' 105-11 - M. N. 2286 (parte. - F. P. '60 - Partita Tavolare 448-11 - M. N. 1924 (parte). 35) Lutt Giuseppe fu Pietro - Slu- . derno 88 F. P. 834 - Partita Tavola re - 793-11 . M. N. 1865. F. P. 834 - Partita Tavolare 791-11 - M. N. 2213 e 2214. 36) Lutz Enrico fu Bernardo - SÌu derno

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 19.02.1936
Descrizione fisica: 6
, blieb sie wie an den Boden geschmiedet stehen. Durch den Garten kam Harald Hesse auf das Haus zu. An seinem Arm ging die un bekannte Frau. Frank und Petermann folgten den beiden hastig, während draußen auf der Straße ein Auto davonratterte. Dann war auch Hesse schon die wenigen Stufen zur Tür emporgeellt. Ein strahlendes Lächeln lag über seinen Zügen. Herzlich reckte er Inge die Rechte hin. „Guten Tag, Fräulein Inge! — Der Schwerverbrecher meldet sich zur Stelle!' Eine jähe Röte war der Blässe

in Inges Gesicht gefolgt. Verständnislos blickte sie erst auf Hesse, dann auf die beiden Polizisten. »Ich — verstehe wirklich nicht —' stammelte sie erregt. Nun war auch Inspektor Frank auf sie zugetreten. „Eben um diese ganzen Mißverständnisse aufzuklären, sind wir ia hierhergekommen, gnädiges Fräulein! — Aber ich glaube, das machen wir doch besser drinnen im Hause ab, nicht wahr?' fügte er mit einem liebens würdigen Lächeln hinzu. Dann wandte er sich an Hesse: „Gehen Sie bitte voran, lieber Doktor

hier!' Sein Blick flog zu Frank hin über, der ihn mit einem verständnisinnigen Lächeln erwiderte. „Und das hier —' Jetzt legte sich sein Arm um Henny Witts Schultern, „das '.st meine Schwester Henny Hesse, als eifrige Gehilfin ihres Bruders auch unter dem Namen Henny Witt bekannt!' Im ersten Augenblick hatte Inge das Empfinden, das alles müsse ein märchen hafter Traumspuk sein. Dann aber, als sie den Druck einer festen Mädchenhand um ihre Finger spürte, als sie Hesses Blick zärtlich be sorgt auf sich gerichtet

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