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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.09.1938
Descrizione fisica: 8
. Und es wirkte lange nach. So lange, daß noch zwei, drei Stunden später Frank wäh rend seines Diktats plötzlich eine kleine Pause machte und nachdenklich, mit ei nem seltsam guten Gefühl im Herzen, durch das Fenster ins Freie blickte. Seit diesem Tage begegnete Frank dem Mädchen häufig. Ja. jeden Morgen traf er die Fremde, wenn er in die Kör nerstraße einbog. Und er wurde nie mals enttäuscht. Es dauerte immer nur kurze Zeit, dann tauchte sie auf. inmit ten der vielen, gleichgültigen und srem- jden Menschen

, eilig und zierlich dahin- schreitend. Näher kam sie und näher, und Franks Augen umfaßten die schlanke Ge stalt, die doch bereits zu einer leichten fraulichen Fülle neigte. „Dies Mädchen könnte ich wohl lie ben'. dachte Frank einmal, und lange Zeit war es das einzige, was er zu den ken wagte. Immerhin bewirkte es in ihm eine Veränderung. Und sogar die alte Haushälterin bemerkte es, die ihn und seinen kleinen Jungen betreute. Das ält liche Welen hatte ihn oft genug vergeb lich beschworen

, sich von den Schatten der Vergangenheit frei zu machen, end lich der Toten ihre Ruhe zu gönnen und daran zu denken, daß er selbst noch lebte. Jetzt hätte er vielleicht solche Vorhal tungen verständnisvoller aufgenommen, wohl auch einmal ernsthaft darüber nach gedacht. Aber gerade jetzt hatte die Alte keine Veranlassung mehr, das so oft Ge sagte zum soundsovielten Male zu wie derholen. Der Panzer, der sein Herz bis lang so eng umschlossen hatte, schien langsam dahinzuschmelzen. Frank

? Was wür de geschehen, wenn er sie anspräche, so auf der Straße? Er wagte also nicht, das zu tun, wozu sein Herz ihn trieb. Das einzige, was er wagte, war, daß er sie eines Tages grüß te, verlegen und ungewiß trotzdem noch. Sie stutzte nur einen Augenblick, aber dann dankte sie mit einem ganz leichten Neigen des Kopfes, mit einem Lächeln, dos Frank das Blut in die Wangen trieb. Er schämte sich woh! dieses knabenhaften Errötens. Doch fühlte er sich zugleich sehr glücklich, und er hätte sich gewiß

mit. daß er die Zweigniederlassung des Unternehmens in einer anderen Stadt, weit im Westen des Reiches, leiten solle. Diese Versetzung enthielt zugleich eine Anerkennung und ehrenvolle Beförde rung, und Frank hätte also zufrieden sein dürfen. Aber statt dessen erschrak er zu tiefst. denn er gedachte des Mädchens, dem er nun vielleicht niemals näher kommen konnte. Frank war sehr blaß, als er nach Hau se kam, und er aß nur einige Brocken zu Mittag, so daß seine Haushälterin kops schüttelnd und brummelnd um ihn her umschlich

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.11.1940
Descrizione fisica: 6
der bereits ein-j Ruhe hat, denn so lange er mit der Ver gelaufenen Ziffern, glaubt er angeben zu dauungsarbeit beschäftigt ist, stellt sich können, daß es in der Welt heute rund'kein Schlaf ein. Vor allen Dingen meide 5 Millionen Menschen gibt, die überhaupt'man, so weit es nur irgend möglich ist. Harter ül?er cìen Dünen Von Josef Robert Harrer Frank war Maler. Er hatte ein schwe res Jahr hinter sich. Endlich, im späten Frühjahr hatte er Glück gehabt; sein Ent wurf zu einem Deckengemälde brachte

, in deren kleinem Hause er wohnte, fragten nicht viel; ihnen war der schweigsame Gast gerade recht, und auf seinen Wanderungen die Küste entlang, zwischen Dünen und Gräsern, auf seinen Rasten unter einsam rauschenden Föhren begegnete ihm kein Mensch. Nur der Som merhauch erzählte: aber er verlangte kei ne Antwort. » Eines Tages tönte in seine Einsamkeit Helles Kinderlachen. Frank führ empor. Da sah er zwischen den Dünen ein Mäd chen kommen. Bisweilen bückte es sich und ließ den glitzernden Sand

durch die klei nen Hände rinnen. Dann lachte es. Als e sden fremden Mann bemerkte, stutzte es sekundenlang. Frank lächelte. Da eilte das Mädchen auf ihn zu. „Wer bist du? Ich heiße Dora!' — „Ich heiße Frank!' — „Und was bist du?' — „Ein Mann, wie du siehst!' — „Ach .ein Mann! Ja. das sehe ich! Was tust du sonst?' — „Ich male!' — „Da malst? Du bist ein Ma ler? Ich male auch. Ich habe schon viele Bäume und Tiere gemalt. Aber du kannst das viel besser, nicht wahr? Denn du bist ja auch viel größer

als ich. Du gefällst mir! Willst du mir spielen?' Neben dem Mädchen, das kaum sieben Jahre alt war, wurde Frank selbst zum Kinde. Er fragte nicht nach den Eltern. Es war nach wenigen Tagen, als gehör ten die beiden längst zusammen. Sie wan derten die Wege, die der Maler früher allein gegangen war. Er hielt das Mäd chen an der HaiH und erzählte ihm von den Wolken und den Städten, die sich aus ihnen auftürmten und dann- wieder zu Schiffen wurden, die in die Weite se gelten. Dora lauschte. Ihre Augen hingen

an seinem Munde. Ihre kleinen Finger preß ten sich um seine Hand. Einmal zeichnete Frank das Kind. Es trug ein rotes Kleidchen: golden schim mernde Haare rahmten sich um das schma le Gesicht. Während Frank zeichnete, sagte plötzlich die Kleine: „Ich habe meiner Mutter von dir er zählt, Frank!' „Warum kommt deine Mutter nie mit dir?' „Mutter sitzt den ganzen Tag im Zim mer. Sie ist sehr traurig... Mein Vater, den Mutter sehr geliebt hat, ist vor einem Monat gestorben. Frank antwortete nicht. Am liebsten hätte

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Volksbote
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Pagina 9 di 12
Data: 19.01.1933
Descrizione fisica: 12
Dmmersky, den 19. Jänner 1933 »Volkrboke' Nr. 8 — SM 8 rr Der Brief Von Theo Frank. Ms Dr. Frank am Morgen in fein Amt kam, fand er auf feinem Schreibtisch einen Brief. Es war ein großes, elfenbeinfarbenes Kuvert, Damenformat, holländisches Bütten. Dr. Frank nahm den Brief verwundert in die Hand und betrachtete ihn von allen Seiten. Nie ließ er sich ins Amt schreiben und stand seit seiner Verheiratung mit keiner Dome im Briefwechsel. Er öffnete den Umschlag und las: „Lieber Herr Doktor

! Ich kann es wirk lich nicht mehr mitansehen. Wissen Sie, was Ihre Frau treibt, während Sie über Ihren Büchern brüten? Nun. sehen Eie mit eigenen Augen. Faschingsdienstag, Redou- tensäke, Rote-Kreuz-Redoute.' Die Unterschrift fehlte. Dr. Frank hatte «och nie in seinem Leben einen anonymen Brief bekommen, ja nicht einmal recht geglaubt, daß es derlei gäbe. Wenigstens nicht für Leute seines Schlages. Ohne daß er die, scheinbar des größeren Nach drucks halber, in roter Maschinenschrift ge haltenen Zeilen

sie nicht jeden Dienstag Abend allein zu ihrer Mutter? (Gr pflegte sie nicht zu begleiten, er arbeitete meist abends an feinem Buch.) Wo verbrachte sie diese Stun den und die Zeit, während er im Amte war? Waren es wirklich Freundinnen, die sie an manchen Nachmittagen traf? — Dr. Frank kam nach kurzer Ueberlegung zu dem Schluß, daß Hilde über und über genug Zeit und Ge legenheit finden konnte, ihrer Wege zu gehe« — wenn sie wollte. Und die anfänglich flüch tige Erwägung, eventuell die Redoute zu besuchen, wurde

, anstren genden Arbeit zuzuschreiben. Am Faschingsdienstag ging Hilde, wie all wöchentlich zu ihrer Mutter. Sie 5-tt« zu diesem Besuch ein einfaches Stoffkleid an gezogen, wahrlich ungeeignet für einen großen Abend' in den Redoutensälen. l,»Un sinn, sie geht sicher nicht hin', dachte Doktor Frank.), Oder doch? Sein Vertrauen war erschüt tert, er mußte Gewißheit haben, Gewißheit um jeden Preis. So nahm er denn leinen Frack hervor, den er jahrelang nicht an gehabt hatte, Handschuhe. Krawatte, Zylin

der und begab sich auf die Redoute. Der angeregte Großbetrieb des AmÜfe ments befremdete ihn. Gin Meer von Men sitzen! And unter diesen sollte Hilde sein? Am Arm eines anderen? Die Damen waren in Kostüm und trugen Maske. Dr. Frank, . erst ganz ratlos, fand sich nach und nach zu recht. Er hielt es für angezeigt, sich in. die Rahe des Büffets zu postieren, um alle Vor übergehenden mustern zu können. Hilde kam, falls sie anwesend war, gewiß auch ein mal hier vorbei. Er glaubte sie auch bald im Kostüm

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.06.1939
Descrizione fisica: 6
sich zum König einer Südseeinsel, zivilisiert sie, baut sie zu einem Muslerstaat aus und hat, als sie nach Jahrzehnten das erste amerikanische Schiff an der Küste seines kleinen Reiches landet, nur einen Wunsch: man möge ihm aus dem Burg-Hotel zu Temesvar, das inzwischen rumänisch ge worden ist und den Namen Tiniisoara bekommen hat, ein Kilo Paprika schicken lassen: er wolle nach dreißigjähriger Pau se endlich wieder einmal Szegediner Gu lasch essen. Das ist Frank Hefele, König von Urnes, amerikanischer

geworden, und als der Alte nach weiteren sieben Jahren für immer die Äugen schließt .ist sein Sohn Frank der glückliche Erbe einer Dollar million, Er führt die Fabrik noch etliche Jahre weiter, stürzt sich gleichzeitig mit Geschicklichkeit und Erfolg in die Börsen spekulation, und seine Millionen ver mehren sich. Aber er ist trotzdem ein echter Sohn der Puszia geblieben: eines Tages bekomm: er die ewige Hasterei und fiebernde Spekulation sari, verkauft seine Fabrik und fährt mit seiner Nacht

in die Südsee hinaus. Schuhlieferant der Südsce. Die Mcht is! von oben bis unten mit — Schuhen beladen. Frank Hefele ist doch noch viel zu sehr Geschäftsmann, um ganz untätig sein zu können. So ver kauft er den Häuptlingen der großen und kleinen Inseln seine Schuhe, freundet sich mit ihnen an und lernt gleichzeitig Land Eines Tages landet cr auf Urnes, euier kleinen Insel ein wenig abseits von der Hnwcii-Gruppe, aber noch im Bereich des polynesischen Archipels. Dort ist gerade der König gestorben. Frank

Hesele schenkt dem toten Hänptling ein Paar sowieso unverkäuflicher Nellameschuhà, Größe 45. um ihm — wie er den Kanaken erklärt — den Weg ins Jenseits zu erleichtern, nnd erwirbt sich dadurch ihre ungeteilten Sympathien. Man bittet ihn, zum Toten schmaus und zur Känigswahl dazublei ben. Frank Hefele nimmt die Einladung an, aber der Totenschmnus bekommt ihm nicht: er muß sich übergeben. Als er bei der anschließenden Königswahl zn einer fürchterlichen Prügelei kommt, macht er, dessen Magen immer »och

rnmort, seiner schlechten Stimmung Luft nnd verdrischt die beiden aussichtsreichsten Königskandi daten nach Strich und Faden, so daß sie entsetzt in ihre Hütten flüchten. „König Arank l.' Am nächsten Morgen erscheint eine Ab ordnung der Stammeshäuptlinge in der von Frank Hefele bewohnten Gasthütte. Der Schuhhändler, dessen Zorn sich in zwischen abgekühlt hat nnd der nicht ganz ohne Grund an feindliche Absichten der frühen Besucher glaubt, verbarrika diert sich und greift nach seinem Gewehr

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 23.11.1940
Descrizione fisica: 4
, 22. — Justizminister Grandi, der als Gast des Reithsministers Dr. Frank an der Jahrestagung der Aka demie für Deutsches Recht teilnimmt, traf hier in Begleitung des Ersten Präsi denten des Kassationshofes, Sen. d'Ame lio, und der Abordnung italienischer Ju risten ein, die sich an den Arbeiten der Jahrestagung beteiligen. Am Bahnhof, der mit Fahnen der beiden verbündeten Länder geschmückt war, wurde der fasci- ftische Minister mit freundschaftlicher Herzlichkeit von Minister Dr. Frank emp fangen. Es waren weiters

sadistischen Insti tutionen zugegen. Minister Grandi schritt unter dem Klange der italienischen Na tionalhymnen die Reihen der Ehrenkom pagnie ab und begab sich dann in Beglei tung von Dr. Frank zu seinem Gasthos, vor welchem Ehrenwachen Dienst leisteten. Hierauf begab sich der Justizminister, be gleitet von den nationalsozialistischen Amtswaltern und den Juristen Professo ren Emge und Thrak zur Akademie für Deutsches Recht, wo er von Minister Dr. Frank empfangen wurde, der ihm die er sten Amtswalter

der nationalsozialisti schen juridischen Organisation vorstellte. Später, immer in Begleitung des Doktor Frank, stattete Minister Grandi im Brau nen Haus dem Generalstatthalter des Führers, Minister Heß, der ihn mit kame radschaftlichen Worten begrüßte, einen Besuch ab. Dann fand in der Aula Ma gna der Universität die feierliche Eröff nung der Jahrestagung der Akademie für Deutsches Recht statt. Lei der Feier wa ren alle ersten juridischen Persönlichkeiten Deutschlands anwesend. Minister Frank richtete

in seiner Eröffnungsrede käme radschastliche Willkommworte an Mini ster Grandi und beziegte seine Freude, in ihm den Vertreter des großen Duce des sadistischen Italien begrüßen zu können. Er betonte, daß die italienisch-deutsche Zu sammenarbeit auch auf juridischem Gebiet ein Ausdruck der gemeinsamen Erneue rungsaktion ist, welche die beiden groben Bewegungen auf jedem Gebiet der euro päischen Aera zum Wohle aller Völker durchführen. Dr. Frank erklärte hierauf, vom Führer beauftragt zu sein, dem Con te Grandi

Heere auf den Schlacht» feldern gemeinsam kämpfen, zum gemein» samen Sieg, zum Triumph der Gerechtig keit, zur ruhmreichen Zunkunft unserer beiden Imperien. Nach der Rede Justizministers Grandi sprach erneut Dr. Frank und erläuterte die Normen der neuen Gesetzbücher Deutschlands. Am Schlüsse der Münchner Jahresta gung wird sich Minister Grandi nach Ber» lin begeben, wo er vom Führer empfan» gen wird. ^ ^ . .'1 U W -R ? M M' '1 ì- ' 'Ii j > I l

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.01.1936
Descrizione fisica: 6
Sonntag, Hì ÄSn«t tSSS'XIV ».Alpenzelkung^ Seite Z Irene ^estor(zs Bon Pierre he Brissacque. Wieder einmal hatte Frank Warner weit« ^Strecken zu Wasser und zu Lande zurückgelegt, Idenn wieder einmal ging es um Millionen, ging «es um Erdöl. Petroleum. Naphta. Wieder leinmal hatte er rücksichtslos und draufgängerisch I Hundertausende aufs Spiel gesetzt, um in dem snervenzerrüttenden Spiel um die Petroleumschätz« Ider Welt Millionen zu gewinnen, Dieser brutale l Draufgänger, der stets

Märkte, Börsen und Konzerne, diese Macht, die Fürstenthrone erzittern ließ und — stets im Hintergrund bleibend — Staaten um« I formte, dieser geheimnisvolle Zauber» der den lÄann umgab, hatte auch auf sein Angestellten Iheer und auf seine Arheiterbataillone überge- I griffen, vom Chefingenieur bis zum letzten ma» laiischen Kuli. I Wieder einmal batte Frank Warner eine fchwie« lrige Reise hinter sich, und der kleine, schmächtige IMann, dem man so gar nicht seine unerhörte ! Zähigkeit onnterkte, stand

, die bereits angelegt waren, verhieße^ die iGelder, die nun einmal dazu gehören. I Frank Warner war in schlechter Stimmung. IDas ungesunde Klima und die Tätsache, daß ihm lein betrunkener Malaie vor seinen schweren Reise lwagen getorkelt war, mochten schulddaran sein. lAuch waren die Ergebnisse der angestellten Boh- Iklingen in den letzten Tagen etwas zurückgegangen. ! Der mächtig« Mann mit dem hartgeformten ISchädel und dex kühnen Nase, mit dem schmalen, l gekniffenen Mund und den roten Arbeitshiinden

der Unternehmungen von New vealthutown. »Ich oo „Ich danke Ihnen, meine Herren!' Warner ver abschiedete die übrigen Herren und blieb mit dem Professor allein, Er trat ans Fenster und blickte Hinunter auf die ungepflastexte Straße, über die djese spate Abendstunde klein« Trupps von Malaien wankten, die noch vor wenigen Wochen glückliche Kinder der Natur gewesen waren und nun mit den Segnungen der Zivilisation, mit schnaps und schlechten Filmen bekanntgemacht vurden. Angewidert zog sich Frank Warner vom Fenster

hurück. Auch diese braunen Menschen waren ^pfer, dargebracht seinem Gotte Petroleum. „Ich Züchte diktieren', sagte er zv dem Professor. ^n Sie noch jemand im Hause?' „Meine ^/er ist anwesend, Herr Warner', sagte-Pro- > Lestorys, „sie leistet mir hervorragende Lenste als Sekretärin. Ich schrieb Ihnen da mals... Sie waren so freundlich....' ..Schon gut!' Frank Warner leerte einen Eis drink. „Lossen Sie bitte Ihr Fräulein Tochter afe«.' „... und dies ist meine Tochter!' Lestorys ver mittelte

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Pagina 2 di 4
Data: 07.01.1936
Descrizione fisica: 4
Königgrak erinnern, können wir es nicht fassen, daß ein Konflikt zwischen Italien und Frank reich ausbrechen könne. Unsere Pflicht ist, alles zu tun, um zu versuchen ihn lnntanzuhalten. In einem längeren Artikel bezeichnet der „Ami du Peuple'^ die internationale Frei- maurerei, der auch die schwedische Königsfamilie anaehöre, als die Urheberin der Erregung in Schweden über den Zwischenfall von Dolo. Die internationale Freimaurerei habe gegen den Faschismus mobilisiert, wei les dieser wagte

ich, daß es um mein Leben ging! — Entweder er — oder ich! Schonen würde mich der Einbrecher bestimmt nicht, wenn es mir nicht gelang, ihm zuvorzukommen. — Mit dem Mut der Verzweiflung stürzte ich nich auf ihn. griff vor allen Dingen erst nach 'einer Waffe und versuchte, sie ihm aus der Hand zu winden. Dabei muß sich der Schuß -ms dem Revolver gelöst haben, jedenfalls sank mein Angreifer gleich darauf ganz plötzlich zu Boden —' „Und Sie —?' warf Frank fragend ein. „Ich stürzte aus dem Zimmer, um Sie zu holen

, meine Herren! — Unten an der Tür begegnete ich Ihnen — und das ist wirklich alles, was ich Ihnen sagen kann!' Aufatmend lehnte sich Strachwltz in seinen Sessel zurück. Unter den halb geschlossenen Lidern hervor war sein Blick ins Leere ge richtet. Frank hatte das schmale Kinn mit der rechten Hand massiert. Nachdenklich ruhte sein Blick auf der reglosen Gestalt des Mannes, die da vor ihm auf dem Teppich ausgestreckt lag. „Hm — Sie sind also der Meinung, daß es ein ganz gewöhnlicher Einbrecher

ist — ein Mitglied der Bande Sachinskys, mit der sich ja jetzt die Polizei anläßlich der Diebstähle in den Chemischen Werken eingehend zu be schäftigen hatte!' Frank nickte zu den Worten seines Kollegen schweigend vor sich hin. Run, als Petermann geendet hatte, ergriff auch er das Wort. „Ja, Sie sehen, Herr Professor, daß das letzte Wort in diesem verwickelten Falle noch lange nicht gesprochen ist! — Welche Veran lassung konnte Ferret haben, in Ihre Wohnung einzubrechen? Haben Sie irgend welche Papiere

!' erklärte Frank rubig. Der andere nickte nachdenklich. „Ja, — das allerdings wäre eine Lösung! — Nur, — was er bei mir gesucht haben könnte — ich zerbreche mir vergebens den Kopf darüber, meine HerrenI' Auch der Inspektor hatte sich jetzt erhoben. „Das wird ja alles die Untersuchung ergeben! — Jedenfalls haben wir jetzt einen Anlaß, gegen Sachinsky einzuschreiten. Ein Mitglied seiner Bande war es, das den Einbruch unternommen hatte — allerdings wahrschein lich ohne sein Ziel zu erreichen. Auf alle Fälle

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Pagina 3 di 6
Data: 12.07.1938
Descrizione fisica: 6
, die von ocr amerikanischen Spezialpolizei zur Zeit mit besonderem Eifer gesucht wer den, steht Frank Carlisle an erster Stelle ^ie G-Men wollen nicht eher ruhen, bis sie Earlisle aus dem elektrischen Stuhl oder hinter den Gittern von Alcatraz wis> sen. Uebrigens wird er gesucht unter dem Stichwort: „Der singende Bandit!' was ein Häkchen werden will... Vor sieben Jahren saß in Georgia der Garagenbesitzer Bill Carr ruhig in sei> nein Büro und rechnete die Tageseinnah me durch, als er plötzlich

einen Revolver in seinem Rücken spürte. Ein junger Mensch mit schwarzer Maske raubte ihm iiie Tageseinnahme. In den vier folgen den Nächten wurden 31 weitere Ueber- fälle verübt. Erst als der 33. Ueèerfall ausgeführt wurde, lag die Polizei auf der Lauer und nahm den Täter fest. Er hieß Frank Carlisle, war 15 Jahre alt und begann so ein Verbrecherleben, das ihm bei dieser Gelegenheit 5 Jahre Gefängnis eintrug. Doch er benutzte diese Zeit, um seine gute Stimme zu entwik keln. Als er aus dem Gefängnis entlaß

mit dem Auto zehn Kilo meter weit, überfiel zwei Garagen und war wieder zurück, als er sein zweites Lied singen mußte. Der zweite Teil seines Programms wurde von der Polizei un terbrochen, als diese einen Rundspruch an die Hörer weitergab: man möge sich vor einem Verbrecher in Acht nehmen, der zur Zeit Garagen überfalle. Frank Carlisle stand daneben und lachte. Das Lied auf den Tod Dillingers. Einige Nächte später brach er bei einem Juwelier in Atlanta ein. Er war dabei, einen Schrank mit Schmucksachen

auszu räumen, als ihm in den Sinn kam, das von ihm komponierte Lied auf den Tod Dillingers vor sich hinzusingen. Dieser Gesang hatte eine für ihn verhängnisvol le Nachwirkung: Denn von dem Gesang wurde in dem sonst leeren Haus ein Dienstmädchen ge weckt. Es hörte den Gesang und erinnerte sich, das Lied, von der gleichen Stimme gesungen, schon einmal gehört zu haben. Das teilte sie auch am nächsten Tag der Polizei mit. So kam man Frank Carlis le auf die Spur. Denn das Mädchen hatte i>as Lied

auf den Tod Dillingers im Rundfunk gehört... Man gab Frank Carlisle 20 Jahre Gefängnis, die er in Georgia verbüßen sollte. Enttommea — nicht mehr gesehen. Inzwischen wurde Carlisle in Abwe senheit von anderen Gerichten noch zu weiteren IS Jahren Gefängnis verdon nert, ko daß er also praktisch den ganzen Rest seines Lebens hinter Gittern hätte verbringen müssen. Doch sein Kopf hatte bald einen Fluchtplan entworfen. Er schloß sich mit dem gefährlichen Sträfling John Saunders zusammen. Man mar kierte

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Pagina 1 di 8
Data: 23.11.1940
Descrizione fisica: 8
. Iustizminister Dino Erandi, der als East des Reichsministers Dr. Frank an der Iahrestagung der Akademie für Deutsches Recht teilnimmt, traf hier in Begleitung des Ersten Präsidenten' des Kassationshofes, Sen. d'Amelio, und der Abordnung italienischer Juristen, die sich an den Arbeiten der Jahrestagung beteiligen, ein und wurde am Bahnhof von Minister Dr. Frank empfangen. Minister Erandi schritt unter den Klängen der italienischen Nationalhymnen die Reihen der Ehrenkompagnie ab und begab

sich dann in, Begleitung von Dr. Frank zu seinem Gasthof und hierauf zur Akademie für Deutsches Recht., Spater stattete Minister Erandi in Bealei-I tuna des Dr. Frank im Braunen Haus dem ■' Stellvertreter des Führers, Minister Heß, der! ihn mit kameradschaftlichen Worten begrüßte/ einen Besuch ab. Dann fand in der Aula Magna der Univer sität die feierliche Eröffnung der Iahrestagung! der Akademie für Deutsches Recht statt. Bel der > ? feier waren alle führenden juridischen Prrsön- ichkeiten Deutschlands anwesend

. Minister! Frank richtete in seiner Eröffnungsrede lame-' radschaftliche Willkommworte an Minister Erandi. Er betonte, daß die italienisch-deutsche Zusammenarbeit auch auf juridischem Gebiet! ein Ausdruck der gemeinsamen Erneuerungs aktion ist, welche die beiden großen Bewsaun- gen auf jedem Gebiet der eurovSischen Zivilisa tion zum Wohle aller Böller durchführen. Dr. Franc erklärte hierauf, von Reichskanzler Hitler beauftragt zu sein, dem Tont« Erandi den! Titel eines Ehrenmitgliedes der Akademie

, der Ergänzung, der Verbesserung, so wie die Prü fungen, die Erfahrungen, die Schwierigkeiten, die Siege zu gemeinsamem Leben, gemeinsamer Geschichte und gemeinsamem Ruhm weroen. Gleich sind die Richtlinien des Faschismus und des Nationalsozialismus: Rasse, Familie, Boden, die Pflicht der Arbeit, der Staat als höchster Ausdruck der nationalen Gemeinschaft, das Imperium als Machtwillen. Nach der Rede Iustizministers Erandi sprach! erneut Dr. Frank und erläuterte die Richtlinien der neuen Gesetzbücher

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Pagina 1 di 4
Data: 11.05.1940
Descrizione fisica: 4
entscheiden. Seit 300 Jahren suchten England und Frank reich die Einigung Deutschlands zu ver hindern, um es ohnmächtig zu erhalten. In zwei Jahrhunderten erklärte Frank reich Deutschland 31mal den Krieg. Auch heute ist es das Ziel des Gegners, Deutschland zu zerstückeln uick seiner po litischen Macht zu berauben. Das Deut sche Volk hegt keine Feindschaft gegen das englische und französische Volk: es steht aber heute vor der Entscheidung: entweder leben oder untergehen. Deutsch lands Heer weiß

und Frankreichs, wie die Reichsregierung seit langem weiß, der sorgfältig vorbereitete nunmehr vor sei ner Durchführung im Westen stehende Angriff gegen Deutschland, mit welchem über Belgien und Holland ge gen das Ruhrgebiet vorge stoßen werden soll. Deutschland hat die Integrität Belgiens und Hollands unter der natürlichen Be dingung anerkannt und respektiert, daß diese beiden Länder im Falle des Krieges zwischen Deutschland u. England-Frank- reich die strikteste Neutralität wahren würden. Belgien

, etwas später aber und parallel zu der stets enger werdenden Zusammenarbeit zwischen den Generalstäben der beiden Länder mit jenen Englands und Frank reichs, wurden die Truppen von den Westgrenzen abgezogen und an der Ost grenze gegen Deutschland konzentriert. Dies geschah, während Deutschland keine Truppen Belgien und Holland gegenüber stehen hatte, Frankreich und England aber ein starkes motorisiertes Offrnfiv- heer an der französisch-belgischen Grenze zusammenzog. Erst von diesem Augen blick

ab hat Deutschland mit gleicher Maßnahme geantwortet. 7. Die im Besitz der Reichsregierung befindlichen Dokumente beweisen, daß die Vorbeireitungen Englands u. Frank reichs auf holländischem und belgischem Boden seit langem getroffen wurden. Englische und französische Offiziere be sichtigten die belgischen und holländischen Flugplätze und ließen sie ausbauen. Bel gien hielt Material und Truppen an den Grenzen bereit und bald darauf sind Ab teilungen des englisch-französischen Heeres an verschiedenen Punkten

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Pagina 2 di 4
Data: 02.12.1935
Descrizione fisica: 4
bedingt wurde. Und damit besteht gleichfalls der Verdacht, daß Doktor Hesse auch hierbei seine Hand im Spiel gehabt hat! — Tja —' fügte er nach denklich hinzu, „wer hätte es gedacht, daß sich die Ahnungen Fräulein Marholms so bald bewahrheiten sollten?' „Doktor Hesse —?' Inspektor Frank hatte grüblerisch vor sich hin gestarrt. Jetzt zuckte er die Achseln. Ein skeptisches Lächeln spielte »m seine scharfgejchnittenen Lippen. „Ob man ihn wirklich auch mit dieser Tat in Ver bindung bringen

kann? — Sie haben ja ge hört. daß ein Mensch wie Direktor Dreifuß, der dm Doktor ja bestimmt kannte, an seiner Schuld Zweifel hegt!' „Und — Sie hegen auch Zweifel?' fragte Strachwitz erregt. „Ich muß ehrlich zugeben, daß ich in dieser Hinsicht den Direktor nicht ganz begreifen kann! Bei den Beweisen —' „Beweise können trügerisch sein!' wehrte Frank ab. „Ich selbst habe es oft genug er fahren müssen! — Zumindest erscheint es mir etwas gewagt, Hesse auch mit diesem Mord in Verbindung zu bringen. — Nur weil er gestern nacht

die Erfindung Marholms cm sich brachte —* „Einen Augenblick!' unterbrach ihn Strachwitz erregt. „Sie erinnern mich da an etwas, das ich ja auch Ihnen gegenüber gestern erwähnte! — Marholm hatte beim Verlassen meines Büros mit Doktor Hesse eine Auseinandersetzung, die meinem Vor steher beinahe wie ein ernsthafter Streit er schien! — Vielleicht war das der Grund für den Mord —' Frank schüttelte den Kopf. „Sie sprechen da von einem Mord, als ob das bereits eine erwiesene Tatsache wäre

dem anderen hinwarf. Frank schob die Hände in die Hosentaschen. Ein sonderbares Lächeln lag um seine Lippen, als er setzt sagte: „Gut — einver standen! — Nehmen wir also einmal diesen — Sachinsky hieß er wohl? — also nehmen wir ihn einmal unter die Lupe! — Sind Sie bereit, Petermann — und wissen Sie, wo der verdächtige Russe mit seinen Genossen Wohnung genommen hat?' „Im Gasthaus Lu den drei Königen' am Markt!' „Schön, dann wollen wir den Fall sogleich erledigen —' Plötzlich wandte sich Frank zu Strachwitz

hin: „Und wollen Sie nun mit von der Partie sein, Professor?' Der andere schüttelte den Kopf. „Ich sagte Ihnen doch bereits, daß ich in der Fabrik zu tun habe!' „Ach ja — ich vergaß! — Nun, dann wollen wir uns gegenseitig nicht länger auf halten —' - Strachwitz verstand diesen deutsichen Wink nur zu gut. Ein wenig förmlich verabschie dete er sich von den feUSe» Beamten und ver- .ließdasZimmer. Nachdem er gegangen war, trat Peter mann auf seinen Kollegen zu und blickte ihm forschend ins Gesicht. „Sagen Sie. Frank

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 01.02.1932
Descrizione fisica: 8
UnL am 30. März 1927. erÜärte er. ebenfalls in München: „WaS hat man aegen Italien? Siidtirol! Damit beginnen sofort alle Spießer keoendkg zu werden. Wer hat Südtlrol ver-! raten? Die gleichen Leute, öle Deutschland zugrunde gerichtet haben. Wer hat die Stirne, für 170.000 Deutsche in Südtftol 300.000 Deutsche auf dem Schlachtfeld« zu opsem?' . Ms im vergangenen Sömnier ber nationalsozialistische Abgeordnete Dr.' Frank in Innsbruck erklärte: „Wir ein Dmtschland von Salurn bis zur Nordsee

kann an die Befreiung der dem Mutterlande entrissenen deutschen Gebiete denken,' da wurde dein italienischen Journalisten Gino Cucchetti über sein Befragen mitgeteilt (Üebersetzung aus dem Italie nischen): „Da Herr Hitler gegenwärtig abwesend ist, hat mich sein Vertreter Abg. Gregor Strasser ermächtigt, im Namen der Parteileitung offiziell zu erklären, daß di« Worte des Herrn Dr. Frank über die sogenannte SÜd»- tiroler Frage — immer vorausgesetzt, daß die Wiedergabe im „Giornale. d'Jtalia' richtig

, ist — nicht der Ansicht des Parteiführers entsprechen. Auf dem Gebiete der Zlußenpolstik unserer Partei sind nur die Erklämngen des Hern: Hitler' maßgebend. Die Worte des Herrn Dr. Frank sind nichts an- deres als eine bedauerliche rednerische Verirrung. Herr Hitler hat wiederholt in kategorischer Weise erklärt, daß bi« soge nannte Südtiroler Frage zwischen einem faschistischen Italien und einem nationalsozialistischen Deutschland Nicht einmal Dis- kussionspunkt sein werde. . Ich bitte Eie. dies« Erklärungen

der Direktion der sascht- S Partei mitzuteilen Und dl« Press« Italiens dahin zu in en, daß di« Wort« von der Leitung unserer Partei «rt werden.' ' ' - gez. A. Dreßlev. In einem' Telegrannn an' den gleichen Journalisten fügte Hitler selb.st hinzu: „Dte Haltung unserer Partei in der Südtkroler Frage ist unverändert. Die angeblichen Ausführungen des Dr. Frank S ind unmaßgeblich. Weiter« Erklärungen folgen nach Rückkehr )r. Frank. Hitler? Der „Popolo d'Jtalia' veröffentlichte diese Er- klärungen in auffälliger

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 18.05.1933
Descrizione fisica: 16
öffentliche Arbeiten aufaestellt hat. für dessen Durchführung die Mittel durch eine innere Anleihe anla-bracht werden sollen und daß die Arbeitslosigkeit in der zweiten ftnTftit WnriT ittn S ß Wrnxtnt «irückasaanaen ist. *** Oesterreich. Der Besuch des bayrischen Justizministers Dr. Frank und des preußischen Justizministers Kerrl in Oesterreich hat sich zu einer sowohl für Oesterreich als auch für Deutschland äußerst verdrießlichen Angelegenheit ausgewachsen Als Frank und Kerrl in Be gleitung

von Angehörigen, eines Ministerial direktors und eines Studenten auf dem Flug platz In Aspern landeten, wurde ihnen vom Polizeivizevräsidenten Skubl rundheraus er klärt, ihr Besuch sei der Bundesregierung nicht sonderlich willkommen, trotzdem werde für ihre Sicherheit gesorgt werden Sie wurden dann auf menschenleeren Wegen ins Innere der Stadt geführt. Als Frank bei einer nationalsoziali stischen Türkenbefreiungsfeier in der Engelmann- . Arena eine Rede hielt, wurde er vom anwesen den Vertreter

der Polizeibehörde wiederholt verwarnt. Wahrend Kerrl nach Berlin zurück- ' kehrte, begab sich-Frank nach Graz, wo er eben« » falls eine Rede hielt. Er wurde dann schließ- ' tich -von -den -österreichischen Behörden aus- : gewiesen und verließ am Dienstag das Bundes» ■ gebiet. Die österreichische Regierung ließ bei der deutschen ReiSsreaieruna «egen des Ver haltens des Dr. Frank protestieren und diese - ließ bei der Wiener Regierung wegen der Be handlung der deutschen Minister protestieren. Im Schloßhof

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 11.05.1940
Descrizione fisica: 8
schen und holländischen Politik. Sie stehen außer dem in Widerspruch mit allen Erklärungen der beiden Negierungen, sich niemals als Durch zugsländer und Operationsbasts benützen zu lassen. 4. Belgienhatz. B. nur seine Ostgrenze gegen Deutschland befestigt, jene gegen Frank reich nicht. Auf die wiederholten E i n w ä n d e Deutschlands antwortete die belgische Regierung stets mit der Zusicherung, diesem einzig gegen Deutschland gerichteten Zustand ein Ende zu machen. Die Versprechungen wurden

, die sich in den letzten Tagen häuften, bilden unwiderleg lichen Beweis, daß ein Angriff gegen Deutschland unmittelbar bevor steht und über Belgien nnd Holland vorgetragen werden soll. Entgegen ihren ausdrücklichen Erklärungen haben Belgien und HollaW insgeheim für England »nd Frank- reich Partei ergriffen. Der belgischeAußen- m i n i st e r bat kürzlich in öffentlicher Kammer- sitznng unverhohlen zugegeben, daß zwischen den Eeneralstäben Belgiens, England und Frank reichs alle Maßnahmen für eine Aktion

soll 8 bis io betragen. Versuchte Rbschneidnng der Verbindungslinien zwischen Belgien und Frankreich London. 11. Mai. Nachrichten aus Belgien besagen, datz die rn Belgien vormarschierenden deutschen Truppen die Verbindungslinien zwischen Belgien und Frank reich abzuschneiden versuchen. Die deutschen Streitkrästc verfügen über starke Panzerverbände und gehen in engster Zusammenarbeit mit Ab teilungen von Fallschirmjägern und der Flug waffe rar. Die Flughäfen von Schipol in Hol land und von Evere in Belgien wurden

, indem sranzöstsche und englische Städte bombardiert werden. Alliierte Warnung Paris. 19. Mai. Die französische Regieruna veröffentlicht ein Kommuniques, in dem analoq zu der gleich, zeitig in London veröffentlichten amtlichen Mitteilung bekanntgegeben wird, die Militär behörden behielten sich für den Fall, daß die feindliche Flugwaffe in England und Frank reich oder den von England und Frankreich unterstützten Länder» die Zivilbevölkerung bombardieren sollte, das Recht vor. zu geeig. neten Repressalie

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 17.02.1936
Descrizione fisica: 4
. 2321 Alles auf eine Karte Roman von Weener E. Hin tz. Topprtght by Horn & Eo E m. d. H Berlin W 35. Steglitzerstrasse 33. <48. ^orlittzung.l Mit knirschenden Bremsen stoppte der Wagen vor dem Portal des Polizeipräsi diums. Frank und Petermann verließen ihn hastig, sich an die beiden Zurückbleibenden wendend: „Wir sind gleich wieder dal — Nur noch einige Erkundigungen — und dann geht es zu Ihrem Landhaus, Doktor!' Dann verschwanden sie. Hesse und Henny Witt blieben ln dem Wagen zurück. Schweigend

Slbwelenheit Professor Strachwitz er schienen sei und jenen Teil der Marbolmschen Aufzeichnungen für sich erbeten habe, den Sie, lieber Doktor, uns anvertrauten. — Selbstverständlich batte mein Sekretär keine Bedenken, de.m Leiter der Patentabteilung der Ostdeutschen Werke das Papier an zuvertrauen —' „Selbstverständlich —' echote Frank schon wesentlich ruhiger. Harald Hesse hatte aufgeblickt. „Und nun —?' „Tsa, — nun müssen wir natürlich auf dem schnellsten Wege zu dem Professor bin, um noch größeres

Unnkück zu verhindern!' „Größeres Unglück?' Der Inspektor zuckte die Achseln. „Ich weiß nicht, — ober meiner Meinung nach droht dem Professor eine große Gefahr eine Gefahr für sein Leben l— Uebrigens — wir sind zur Stellei' Tatsächlich hielt in diesem Auaenblick der Wagen vor der Billa des Professors. Frank sprang als erster auf die Straße Sein Blick musterte unruhig das Haus, den Borgarten — Dann wandte er sich bastig in den Wagen hinein und zu Hennn Witt, die sich »erade zum Aussteigen anschicke

sie mit tonloser Stimme. Frank nickte schweigend. „Dann haben Sie sich vielleicht vernebens bemübt. meine Herren! — Professor Strach- witz ist tot. Ich erschoß ihn soeben.' „Sie —?' „Ja! — Ich habe Jean Ferret gerächt — und —' „— und —?' und Ihnen vielleicht eine Mühe ab genommen, — die Mühe einer Derbaftung, denn Strachwitz war der Chef, der große Unbekannte ' „Damit erzählen Sie uns keine Neuigkeit. Fräulein Sackinskyl' nickte Inspektor Frank ruhig- XV. Ein slyivun-er Sonnenstrayl brach durch die zerrissenen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.03.1937
Descrizione fisica: 6
ihr Ende gesunden, nachdem ?as letzte Wesen, das sie bewohnte, den Tod sano Aber Frank Burdett hatte vorher ein Erlebnis auf dieser Farm, das er in diesem '-eben nicht vergessen wird. „Endlich — ein «asthaus!' seine Regen, der seit vielen Tagen ununter- >'> niederging, hatte die Wege in tiefe Mora- ^wandelt. Frank Burdett trieb lein Pferd im- wieder zur Eile an. Er mußte an diesem Abend nach Wilcannia kommen. Denn die Karte ver- à kein Rasthaus auf der noch vor ihm lie- Strecke. paar Stunden später

sollte. Offenbar handel te es sich um eine von den Besitzern verlassene Farm, auf die er ganz zufällig gestoßen war. In dieser Sekunde hörte er ein lautes Kreischen. Doch ehe er dazu kam. sich umzuwenden, fühlte, er. wie zwei Hände ihm die Kehle würgten. Gleich??!- tig schlugen ihm lange, wilde Haare um das Ge sicht. Und wieder hörte er jenes Kreischen, das ihn an das Rufen eines Wildoogels erinnerte. Fluch» vor dem Schatten Frank Burdett riß sich los. Der sonst allen Si- mationen dieses Lebens gewachsene Mann

. Das T!?r besah sogenannte ^vaU'.'.'iiu', die den l!^ /sbeinen ä'v,-' waren, ^ie sitzen unter jedem Körpcrriüg. Es wird auf ^em Uüd m Süßwasser geleb. habe?. 'ii^et Rek»- darò' auch in Mrcrr-b'.agerungcn. 7m diesen Fällen kann man wohl annehmen, das; sie dc>rtl!'>> eingefchw'mmt w'!^ n. Sehr oft zei gen sie sich mit versteinerten Pflanzenresten zu- Aminen. V in diesem Riescninsekt fand man^ vis ier mehr oder weniaer '-mmenhängende Stücke in Deullchland, Rußland Polen, Holland, Frank« reich Großbritannien

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.07.1937
Descrizione fisica: 6
werden wei tere Preiserhöhungen unvermeidlich sein unter gleichzeitiger Schwächung der Kaufkraft. Die Belebung der Wirtschaft wird durch die 40-Stundenwoche verhindert. Je früher die radi kalsozialen Minister die Abschaffung der Vierzig stundenwoche verlangen, desto besser für Frank reich. In den meisten Blättern wird vom Zusammen bruch der Staatskasse gesprochen, deren Inhalt bei.Uebernahme der Regierung durch das jetzige Kabinett 20 Milliarden Pap'ìersranken betrug. Man stellt diese Tatsache

, daß Frank reich sich wahrscheinlich dazu gezwungen sähe, sich aus dem Dràr-Wcihrungsabkommen mit den Vereinigten Staaten und England zurückzuziehen. Das Schatzamt hat darauf erklärt, daß es An griffe auf den Franc auf dem amerikanischen Markt nicht zulassen werde. Zwischen den amerikanischen und englischen zuständigen Referenten in den Schatzämtern wur den ausführliche transatlantische Telephonge spräche über die Finanzlage Frankreichs geführt. Die Sachverständigen beider Länder bemühen sich anscheinend

, das Sechsmächte-Währungsabkom- men zu retten, das von Präsident Roosevelt und dem belgischen Premierminister van Zeeland ge stützt wird. Wie weiterhin verlautet, soll sich die amerika nische Regierung mit der Absicht tragen. Frank reich in seinen Finanznöten dadurch zu helfen, daß es die Zurückführung des französischen Kapi tals im Auslande fördert. Die Bundesregierung betont, daß Frankreich noch immer Partner des Währungsausgleichabkommens sei, wenn auch der Franc anscheinend nicht mehr gehalten werden könne

. « » „Daily Telegraph' schreibt, daß das Währungsabkommen zwischen England, Frank reich und Amerika infolge der neuen Entwicklung einer Revision unterzogen werden müsse. Der größte Teil der Goldbetrage, die der französische Währungsausgleichsfond verloren habe, sei vvn dem englischen Währungsausgleichsfond über nommen worden. In einem Leitaufsatz schreibt das Blatt, daß Chautemps praktisch diktatorische, Vollmachten vom Senat und der Kammer ver langt habe. Wenn ein Ausgleich des französischen, Haushalts

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 21.04.1934
Descrizione fisica: 8
: Alraune. Die Jahre vergehen. Al raune ist erwachsen, ahnungslos wer sie ist, bild schön. aber von geheimnisvoll verderblichem Reiz. Wer ihr verfällt ist verloren. Raspe, der Chauf feur, vermag sich ebensowenig zu retten wie Wölf chen. der Sohn Petersens, des Assistenten des Ge-> Heimrates. Schaudernd wehrt sich ten Brinke» gegen den magischen, sinnbetörenden Reiz Alrau- nes. Immer mehr erliegt er der Schönlicit deci seltsainen Mädchens. — aus dem Meister ist längst ein Sklave geworden. Frank Braun

, ten Bnnkcns Nesse, kehrt aus Afrika zurück und sucht seine» Onkel aiif. Alraune sieht ihn und lernt ihn ken nen. Auch Frank verliebt sich in das reizende Geschöpf, dessen Herkunft er noch nicht ahnt. Te» Brinkens Schicksal, daß er freventlich heraufbe schworen hatte, vollzieht sich. Sein Assistent wird wegen einer Kindèsunterschiebung verhaftet. Der Rechtsanwalt rät ten Brinken zu schleuniger Flucht ins Ausland. Der Professor beschwört Alraune mit ihm zu fliehen, flehend umfaßt er ihre Knie

, aber sie stößt ihn zurück. Als die Be amten den Geheimrat verhaften wollen, finden sie einen . . . Toten. Sterbend noch hat er in teuf lischer Voraussicht Frank Brann zum Vormund Alrannes bestellt, die seine Erbin ist. Nun weis; Frank, wer Alraune ist, aber seine Liebe ist sc, stark, daß er nicht von ihr lassen will. In reinem Glück scheint der Fluch der Alraunewurzel erlo schen zu sein. Da erfährt Alranne ebenfalls das Geheimnis ihrer Geburt. Ihr Entschluß steht fest: Wenn jemand zugrunde gehen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 23.08.1939
Descrizione fisica: 6
, daß sich nach dem Scheitern des Planes die Ent täuschung gegen dieses wendet. Frank reich und England haben die wichtigste Karte in ihrem Spiel verloren und stehen nun allein da mit den belastenden Ver pflichtungen. die sie übernahmen, als sie noch auf Rußland als Dundesgenossen zählten. An Polen liegt es nun, ernstlich an sich selber zu denken und alle die Erwä gungen beiseite zu lassen, die zu der un erklärlichen Versteifung in der Danziger Frage führten. Es wäre unsinnig, zu be haupten, daß der Nichtangriffspakt kei

seine Auswirkung haben wird. Polen ließ sich dieses Mal von den schmeichlerischen Versprechungen Englands und Frankreichs verführen und ging in seinem übertriebenen Nationalstolz etwas gar zu weit. Aber auch für die anderen Staaten des östlichen Mittelmeeres, die sich unüberlegterweise in das Anleihsnetz und Garantiesystem Englands und Frank reichs ziehen ließen, werden die Folgen nicht ausbleiben. Alles in allem kann man von einem augenscheinlichen Zusammenbruch der englisch-französischen Politik sprechen

zu wollen, die in den nächsten Tagen zu Komplika tionen Ähren könnten. Trotzdem behauptet die Mittagspresse, daß selbst dieses neue Ereignis Frank reich und England von ihren einmal ge faßten Beschlüssen nicht abbringen könne. Wenn Polen von den beiden Mächten angegriffen wird, dann werden sie ihm unverweilt zu Hilfe eilen. Je schärfer die Kriegsdrohung wird, desto mehr werden die Regierungen von London und Paris auf ihrer unverrückbaren Haltung beste hen. Ein Abweichen davon ist nicht mehr möglich. Ministerpräsident

, um für jeden Ernstfall sofort gerüstet zu sein. In den diplomatischen Kreisen ist man noch heute abend bemüht, ossizielle Zu rückhaltung zur Schau zu tragen, indem man behauptet, es sei unmöglich, Trag weite und Folgen des Paktabjchlufses abzuschätzen, solange der endgültige Wort laut nicht vorliege. Um die allgemeine Aufregung einigermaßen zu dämpfen, zögert man auch nicht zu behaupten, daß der Pakt keine neue Sachlage schaffe, da Sowjetrußland durchaus nicht an Frank reich gebunden war und daß daher

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 04.07.1940
Descrizione fisica: 4
eine Sammlung von Geheim- alten des französischen Generalstabes. Die Akten bilden einen neuen Beweis dafür, wie eifrig England und Frank reich auf eine Ausdehnung des euro päischen Konfliktes hinarbeiteten, um Deutschland niederringen zu können. Der Plan der beiden Westmächte läßt sich in zwei Teile scheiden: an erster Stel le wollten sie die gesainte Rohstossbelie- serung Deutschlands unterbinden und den Bezug von Eisen aus Schweden und Petroleum aus Rumänien verhindern; sodann sollten die einzelnen

, welches die aus Frank reich nach England entkommenen Reste der polnischen und tschechischen Legionen zu diesem Zwecke nach dem südirischen Freistaat entsenden würde. Präsident De Balera hat das Angebot natürlich abge lehnt und hat in seiner Antwort erklärt, daß sich die Iren einem englischen Lan dungsversuch in ihrem Gebier widersetzen würden. Der irische Verteidigungsminister Ait- ken stellte in einer öffentlichen Versamm lung sest. die Gleichgültigkeit, mit welcher das Volk bis vor wenigen Wochen den europäischen

das hochmütige England, mit der Kraftgeste eines Garantieangebotes Ein druck auf die Welt zu machen. Die Welt aber weiß, daß sich hinter dieser Geste nur Englands Schwäche verbirgt. »» »Der Arieg wirà gegen Großbritannien fortgesetzt unä wirà bis zum Siegs zu En«je geführt weräen.' ZrMlM »or einer BerWllgsrefom «vollmachten für äen Wieäeraufbau äes Lanäes Gens, 3. — Glaubwürdigen Mel dungen aus Vichy zusolge steht Frank reich am Vorabend einer Versassungsre- form. Senat und Kaminer sollen

Mittelmeer-Besitzungen ge gen die Regierung Petain, habe endlich die amerikanische Regierung davon über zeugt, daß England in seiner Angst vor dem bevorstehenden Kamps ebenso ver zweifelt als vergeblich aus der Suche nach Ausländern ist. die sich an seiner statt schlagen würden. Dies verdient Beachtung im Hinblick aus den Druck, den die briti sche Regierung in Washington ausgeübt hatte, damit die Regierung der Vereinig ten Staaten sich weigere, das Kabinett Petain als legitime Regierung Frank reichs

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