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Lienzer Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 23.03.1940
Descrizione fisica: 10
. . . Aber es war nichts zu machen, Herr Kommissar. Manold war nicht allein. Eine ältere Dame saß noch im Abteil. Schnell schob ich die Tür wieder zu. Die bei den, Manold und die Dame, haben kaum etwas gemerkt. Enttäuscht ging ich zurück zum Schlafwagen. Ich hatte eine mächtige Wut auf Hubert. Seit ich mit diesem .An fänger' zusammen war, hatte ich nichts als Pech ... Ich legte mich aufs Bett und pennte.' „Und Hubert Frank?' „Ach so, der —' Paul Helfrich lacht er leichtert, „ja, was der gemacht hat, nachdem ich mich schlafen gelegt

hatte, das weiß ich wirklich nicht. . . Erst in Berlin hat er mich geweckt und gesagt, ich müßte jetzt endlich aufstehen . . . Aber komisch ist der Hubert die ganze Zeit über gewesen, als ob er ein Geheimnis vor mir hätte und etwas zu ver bergen suchte — unter uns gesagt, Herr Kommissar, ganz unter uns gesagt ' „Sie halten also Frank für den Täter?' Paul hebt die Schultern. „Behaupten kann ich das nicht, Herr Kommissar — aber 'n Kerl, der ein unschuldiges Mädchen er preßt — pfui Deibel!' Wengeis fragt Paul

Helfrich noch, wo er sich in den letzten Tagen mit Frank aufgehal ten habe, unü erhält bereitwilligst Auskunft. Hm — was ist von den Aussagen dieses „alten KunÄen' zu hallen^ Wengen neigt M der Ansicht, daß er in allem die Wahrheit ge sagt. hat, und der Fall Manold, dessen Klä rung so nahe lag, nun noch verzwickter ge worden ist. XVII. Eine Razzia in der Gartenkolonie „Hoff nung' ist ergebnislos verlaufen. Hubert Frank bleibt spurlos verschwunden; vermut lich hat er sich endgültig „auf Reisen' be geben

Frank verhaftet worden sei. Sie habe ein begreifliches Interesse daran. „Gewiß, kann ich verstehen', erwidert Wengeis. „Sie haben sich tapfer gehalten, Renate! Der Kriminalrat v. Hoefert, mein Vorgesetzter, hat sich sehr eingehend nach Ihnen erkundigt. Wir sind Ihnen dankbar. Aber leider ist Frank wie in einer Versen kung verschwunden und die Aussagen des Helfrich sind alles andere als zufrieden stellend.' „Ich habe nie recht an die Schuld der bei den geglaubt', erwidert Renate und ver meidet

es, Wengeis in die Augen zu sehen. Nervös trommelt sie mit den Fingern auf den Tisch. „Ein Verhör mit Hubert Frank würde genau so ergebnislos verlaufen!' Wengeis horcht auf und wiegt zweifelnd den Kypf. „Ach, das sind ja erfreuliche Perspektiven, die Sie mir da eröffnen, Renate! —' Er verzieht den Mund zu einem bitteren Lä cheln: „Na ja, Sie müssen den Frank besser kennen als ich. Sie waren mit ihm verlobt.' Renate hört wohl den Vorwurf, der aus diesen Worten klingt. Was soll Wengeis von ihr denken

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 16.04.1933
Descrizione fisica: 14
' Götzke, Harry Hardt u. a. Regie: Johs. Meyer. Ein Spionageroman aus dem Welt krieg von packender Gestaltung und Realistik und von erschütternder Dramatik. Hauptmann Frank hat Schwester Maria ge heiratet, die ihn während seiner Krankenzeit, aufopfernd und treu gepflegt hatte. Bald wird Frank wieder zu einer geheimen Mission abberufen. Die Heeresleitung plant «inen großen Angriff an der Ostfront und Frank wird zum Leiter der Spionageabteilung er nannt. Sukin ist der geschickteste Spion der Russen

und gegen ihn richten sich die Maß nahmen des deutschen Geheimdienstes. Frank ist sehr von /seiner Arbeit in Anspruch genom men. Eines Tages kauft Maria Blumen bei Jancke. Am Abend erfährt sie aus einem Ge spräch ihres Mannes mit Hauptmann Weber, daß die Blumenhandlung Janckes unter dem. Verdacht der Spionage ausgehoben worden ist. Weber und Kommissar Schulz haben nach fieberhafter Tätigkeit herausg^unden. daß Maria mit Sukin irgendwie in Verbindung steht, halten jedoch diesen Umstand vor Frank geheim

, um nicht .dessen Eheglück zu zer stören. Nach einigen aufregenden Ereignissen in einer Bar —» Maria steht vor ihrer Ent larvung, ihr Bruder und Hauptmann Weber werden von den Russen erschossen — bricht Frank unter der Entdeckung, daß seine Frau mit Su-kin. identisch sei. zusammen. Maria ist unterdessen nach Moskau geflüchtet; sie hat ihre Aufgabe für die, Russen glänzend gelöst. Sie will jedoch nie mehr Spiomn sein, da sie zu sehr darunter leidet, ihren Adann verraten zu haben. Ein russischer Oberst redet

ihr je doch ein. daß Frank es war, der ihren Bruder erschossen habe, und so sehen wir Alarla aber mals im russischen Geheimdienst, diesmal in dem Bestreben, den Tod ihres Bruders zu rächen. Frank ist inzwischen nach Moskau ge kommen und besucht als russischer Hauptmann verkleidet einen Gesandtschaftsball um noch einige Informationen zu erlangen. Maria ist von der Anwesenheit eines deutschen Spions informiert worden und erkennt zu ihrem größ ten Schrecken ihren Gatten. Nun stehen sich beide gegenüber: Maria läßt

ihren Fächer fallen. Frank hebt ihn auf. Seine Fin zer abdrücke gibt Maria sofort zur Untersuchung.. Während die beiden dann miteinander tarnen, wird Maria über ihren Irrtum aufgeklärt. Maria erschrickt, denn in wenigen Minuten wird man Frank verhaften. Sie blufft nun geschickt die auf der Lauer liegenden Russen, bringt Frank im Auto des Generals zu einem Flugzeug und läßt ihn entkommen. Sie selbst wird von den Frank verfolgenden Kosaken an geschossen, verliert die Herrschaft über das Auto und stürzt

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.10.1934
Descrizione fisica: 8
sich zur Decke hinauf. Der Mann selbst. Frank Luckingham, ist allerdings kaum zu sehen hinter der großmächtigen Zeitung, die er mit Aufmerksamkeit studiert. Nicht des politischen Teiles wegen. Da geht es ihm schon längst viel zu kunterbunt zu, als daß er die Sache noch irgend welcher Beachtung wert hielte. Auch von den Sternen der Flimmerwand will er nichts wissen. Im Gegenteil. Die Nachtseite des Lebens, der Zug des Todes ist es, was ihn inter essiert. Und so studiert de»m Frank Luckingham vor al lem

diejenigen Nachrichten, die von spurlos ver schwundenen Zeitgenossen berichten. Von Men schen, die sich durch Hunger und Hcrzensnot zur Selstoernichtung treiben ließen. Wo aber soll man die sterblichen Ueberreste suchen, wenn nicht — vor allem — im Wasser I In diesen Tagen hat Frank Luckingham mit dem Notstift eine dicke „49' auf seinen Kalender gemalt. Was das bedeutet? Neunundvierzig Jah re war es an diesem Tage her, daß der Mann lein schauriges ' Handwerk begann, das des Toten fischers. Und neben

die „49' schrieb Franz Luk- kinaham eine andere Zahl: S67. So groß ist die Zahl der Toten, die er bis zu diesem Tage aus den Fluten des Connecticut-Flusses herausgezogen hat. Er tut auch Nock das Seinige, um die Wahrheit ans Licht zu ziehen. Natürlich kennt Frank Luckinakiam sie nun alle, die Eigenheiten des Ufers, die Wasserschnellen, die Wirbel, die Sandbänke, auch die Stellen, an denen sich der trügerische und gefahrvolle Fließsand fin det. Niemand gibt es, der die Tücken des Flusses so genau weiß

, wie Frank Luckingham. Er hat ihn erforscht, als er noch ein achtjähriger Knabe war, und heute, 49 Jahre später, besitzt das dunkle Gewässer keine Geheimnisse mehr vor ihm, Frank Luckingham, dem Siebenundfünfzigjährigen. Es ist kein Wunder, daß Frank Luckingham ein schweigsamer Mann wurde. Er hat manche Tra gödie erlebt. Aber er spricht nicht darüber. Es ist dennoch allerlei bekannt geworden aus seinem Leben. Denn er begnügt sich nicht damit, dem Gewässer die stumme Beute wieder zu entreißen

. So ist es denn auch bekannt geworden, daß Frank Luckingham einst zwei Mäimer an den Galgen geliefert hat, die sich schon in Sicherheit glaubten, weil sie die Spuren ihrer Tat sorgfältig verwischt hatten. Aber dem Fischer gelang es, WaffemausIdem Flutzi-zuàrgen,'- deren sich die -nachrvollbrachtsm Mord.^entledigt ,-hmteìk Das entschied über das Geschick der Angeschuldigten. Und in einer Winternacht war es. da wurde der Totenfischer durch einen wilden Ahrei emporge schreckt. Der konnte nur von einem Menschen ausgestoßen

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Volksbote
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Pagina 9 di 12
Data: 19.01.1933
Descrizione fisica: 12
Dmmersky, den 19. Jänner 1933 »Volkrboke' Nr. 8 — SM 8 rr Der Brief Von Theo Frank. Ms Dr. Frank am Morgen in fein Amt kam, fand er auf feinem Schreibtisch einen Brief. Es war ein großes, elfenbeinfarbenes Kuvert, Damenformat, holländisches Bütten. Dr. Frank nahm den Brief verwundert in die Hand und betrachtete ihn von allen Seiten. Nie ließ er sich ins Amt schreiben und stand seit seiner Verheiratung mit keiner Dome im Briefwechsel. Er öffnete den Umschlag und las: „Lieber Herr Doktor

! Ich kann es wirk lich nicht mehr mitansehen. Wissen Sie, was Ihre Frau treibt, während Sie über Ihren Büchern brüten? Nun. sehen Eie mit eigenen Augen. Faschingsdienstag, Redou- tensäke, Rote-Kreuz-Redoute.' Die Unterschrift fehlte. Dr. Frank hatte «och nie in seinem Leben einen anonymen Brief bekommen, ja nicht einmal recht geglaubt, daß es derlei gäbe. Wenigstens nicht für Leute seines Schlages. Ohne daß er die, scheinbar des größeren Nach drucks halber, in roter Maschinenschrift ge haltenen Zeilen

sie nicht jeden Dienstag Abend allein zu ihrer Mutter? (Gr pflegte sie nicht zu begleiten, er arbeitete meist abends an feinem Buch.) Wo verbrachte sie diese Stun den und die Zeit, während er im Amte war? Waren es wirklich Freundinnen, die sie an manchen Nachmittagen traf? — Dr. Frank kam nach kurzer Ueberlegung zu dem Schluß, daß Hilde über und über genug Zeit und Ge legenheit finden konnte, ihrer Wege zu gehe« — wenn sie wollte. Und die anfänglich flüch tige Erwägung, eventuell die Redoute zu besuchen, wurde

, anstren genden Arbeit zuzuschreiben. Am Faschingsdienstag ging Hilde, wie all wöchentlich zu ihrer Mutter. Sie 5-tt« zu diesem Besuch ein einfaches Stoffkleid an gezogen, wahrlich ungeeignet für einen großen Abend' in den Redoutensälen. l,»Un sinn, sie geht sicher nicht hin', dachte Doktor Frank.), Oder doch? Sein Vertrauen war erschüt tert, er mußte Gewißheit haben, Gewißheit um jeden Preis. So nahm er denn leinen Frack hervor, den er jahrelang nicht an gehabt hatte, Handschuhe. Krawatte, Zylin

der und begab sich auf die Redoute. Der angeregte Großbetrieb des AmÜfe ments befremdete ihn. Gin Meer von Men sitzen! And unter diesen sollte Hilde sein? Am Arm eines anderen? Die Damen waren in Kostüm und trugen Maske. Dr. Frank, . erst ganz ratlos, fand sich nach und nach zu recht. Er hielt es für angezeigt, sich in. die Rahe des Büffets zu postieren, um alle Vor übergehenden mustern zu können. Hilde kam, falls sie anwesend war, gewiß auch ein mal hier vorbei. Er glaubte sie auch bald im Kostüm

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 07.05.1933
Descrizione fisica: 10
wird Frank wieder zu einer geheimen Mission abberufen. Die Heeresleitung plant einen großen Angriff an der Ostfront und Frank wird zum Leiter der Spionaaeabteilung er nannt. Sukin ist der geschicktste Spion der Russen und gegen ihn richten sich die Maß nahmen des deutschen Geheimdienstes. Frank ist sehr von seiner Arbeit in Anspruch genom men. Eines Tages kauft Maria Blumen bei Janckd. Am Abend erfährt sie aus einem Ge sprach ihres Mannes' mit Hauptmann Weber, daß die Blumenhandlung Janckes

unter dem Verdacht der Spionage ausgehoben worden ist. Weber und Kommissar Schulz haben nach fieberhafter Tätigkeit herausgefunden, daß Maria-mit.Sukin irgendwie, in Verbindung steht, halten jedoch diesen Umstand vor.Frank geheim, um nicht dessen- Eheglück , zu zer stören! Nach einigen aufredenden Ereignissen in einer Bar — Maria st^ht vor ihrer Ent larvung/ ihr Bruder. -ìind^Hàuptmann Weber werden von den Russen erschossen — bricht' Frank unter der Entdeckung, daß seine Frau mit Sukin identisch sei, zusammen

. Maria ist unterdessen nach Moskau geflüchtet: sie hat ihre Aufgabe für die Russen glänzend gelöst, Sie »rill jedoch nie mehr Spionin sein, da sie 'zu sehr darunter leidet, ihren Mann verraten zu haben. Ein russischer Oberst redet ihr je doch ein, daß Frank es war» der ihren Bruder erschossen habe, und so sehen wir Maria abcr- àls im russischen Geheimdienst, diesmal in dem Bestreben, den Tod ihres Bruders zu rächen. Frank »st inzwischen nach Moskau ge kommen und besucht als russischer Hauptmann

verkleidet «inen Gesandtschaftsball, um' noch einige Informationen zu erlangen. Maria ist von der Anwesenheit eines deutschen Spions informiert worden und erkennt zu ihrem größ ten Schrecken ihren Gatten. Nun stehen- sich beide gegenüber: Maria laßt ihren Fächer fallen. Frank hebt ihn auf. Seine Finger abdrücke gibt Maria sofort zur Untersuchung. Während die beiden dann miteinander tanzen» wird Maria über ihren Irrtum aufgeklärt. Maria erschrickt, denn in wenigen Minuten .wird man Frank, verhaften

. Sie blufft nun geschickt die. auf der Lauer liegenden Russen,, bringt Frank im Auto des Generals zu einem Flugzeug und laßt ihn entkommen.. Sie selbst wird, von den Frank verfolgenden Kosaken an geschossen, ' verliert, die Herrschaft über das Auto, und stürzt mit'dem Wägen in einen Ab grund. ' Als Einlage: »Slim als Verführer' mit Slim'Summerville.. ' Vorstellungen >im.2. 3.ZS0, S.4Y. 7.30 und 9.30 Uhr. ' In Vorbereitung: „Luana', eine Schreckens nacht auf Hawaii mit, Dolores del Rio. - Skernkino. Heute

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.01.1936
Descrizione fisica: 6
Sonntag, Hì ÄSn«t tSSS'XIV ».Alpenzelkung^ Seite Z Irene ^estor(zs Bon Pierre he Brissacque. Wieder einmal hatte Frank Warner weit« ^Strecken zu Wasser und zu Lande zurückgelegt, Idenn wieder einmal ging es um Millionen, ging «es um Erdöl. Petroleum. Naphta. Wieder leinmal hatte er rücksichtslos und draufgängerisch I Hundertausende aufs Spiel gesetzt, um in dem snervenzerrüttenden Spiel um die Petroleumschätz« Ider Welt Millionen zu gewinnen, Dieser brutale l Draufgänger, der stets

Märkte, Börsen und Konzerne, diese Macht, die Fürstenthrone erzittern ließ und — stets im Hintergrund bleibend — Staaten um« I formte, dieser geheimnisvolle Zauber» der den lÄann umgab, hatte auch auf sein Angestellten Iheer und auf seine Arheiterbataillone überge- I griffen, vom Chefingenieur bis zum letzten ma» laiischen Kuli. I Wieder einmal batte Frank Warner eine fchwie« lrige Reise hinter sich, und der kleine, schmächtige IMann, dem man so gar nicht seine unerhörte ! Zähigkeit onnterkte, stand

, die bereits angelegt waren, verhieße^ die iGelder, die nun einmal dazu gehören. I Frank Warner war in schlechter Stimmung. IDas ungesunde Klima und die Tätsache, daß ihm lein betrunkener Malaie vor seinen schweren Reise lwagen getorkelt war, mochten schulddaran sein. lAuch waren die Ergebnisse der angestellten Boh- Iklingen in den letzten Tagen etwas zurückgegangen. ! Der mächtig« Mann mit dem hartgeformten ISchädel und dex kühnen Nase, mit dem schmalen, l gekniffenen Mund und den roten Arbeitshiinden

der Unternehmungen von New vealthutown. »Ich oo „Ich danke Ihnen, meine Herren!' Warner ver abschiedete die übrigen Herren und blieb mit dem Professor allein, Er trat ans Fenster und blickte Hinunter auf die ungepflastexte Straße, über die djese spate Abendstunde klein« Trupps von Malaien wankten, die noch vor wenigen Wochen glückliche Kinder der Natur gewesen waren und nun mit den Segnungen der Zivilisation, mit schnaps und schlechten Filmen bekanntgemacht vurden. Angewidert zog sich Frank Warner vom Fenster

hurück. Auch diese braunen Menschen waren ^pfer, dargebracht seinem Gotte Petroleum. „Ich Züchte diktieren', sagte er zv dem Professor. ^n Sie noch jemand im Hause?' „Meine ^/er ist anwesend, Herr Warner', sagte-Pro- > Lestorys, „sie leistet mir hervorragende Lenste als Sekretärin. Ich schrieb Ihnen da mals... Sie waren so freundlich....' ..Schon gut!' Frank Warner leerte einen Eis drink. „Lossen Sie bitte Ihr Fräulein Tochter afe«.' „... und dies ist meine Tochter!' Lestorys ver mittelte

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Pagina 6 di 8
Data: 30.10.1935
Descrizione fisica: 8
sich dabei hauptsächlich an Inspektor Frank, der in den Polstern des Wagens lehnte und nur selten den Mund zu einem Wort öffnete. „Gewiß, ich begreife, Herr Inspektor, daß die politische Polizei ein berechtigtes Interesse daran hat, diese sonderbaren Vorgänge in den Ostdeutschen Chemischen Werken zu klären — und ich brauche wohl nicht zu be tonen, daß gerade mir daran gelegen ist, weitere Borfälle dieser Art zu verhindern. Aber der Safe, in dem nun feit dem letzten Diebstahl die Aufzeichnungen unserer

wird sich mehr freuen als ich, wenn Sie endlich diesem verteufelten Werkspion das unsaubere Handwerk legen werden!' fügte er mit einem Achselzucken hinzu, das allerdings kein großes Vertrauen zu den Bemühungen der Polizei verriet. Inspektor Frank machte eine abwehrende Handbewegung. „Wir werden ja sehen. Wenn dieser — Spion noch immer sein Unwesen treibt, wird er mir nicht entgehen! — Von allen Dingen 'aber will ich erst einmal den viel gepriesenen Stahlschrank in Augenschein nehmen!' Seine letzten Worte

erstarken bereits in dem schrillen Kreischen der Bremsen. Im nächsten Augenblick hielt der Wagen. Professor Strachwitz wartete nicht erst, bis der Chauffeur zur Stelle war. Hastig erhob er sich von seinem Sitz, stieß die Tür auf und verließ den Fond. Ihm auf dem Fuße folgten die beiden Polizeibeamten. „Die Ostdeutschen Chemischen Werke!' sagte er, zu Frank gewendet, mit einer Geste in das Dunkel der Nacht hinein, wo man nur mühsam gegen den schwarzen Himmel hin die Silhouetten der Gebäude erkennen

konnte. Dann deutete er auf die hohe Ziegelmauer, die wenige Meter von ihnen entfernt von einem breiten, schmiedeisernen Tor unter brochen wurde. „Diese Mauer hier umgibt das ganze Grundstück der Fabrik!' erklärte er mit halber Stimme. Inspektor Frank lächeüe. „Es dürfte für einen Einbrecher nicht gerade sehr schwer sein, dieses Hindernis zu überwinden!' „Vielleicht aber doch schwerer, als Sie es sich denken!' erwiderte der Professor. Eine Hochspannungsleitung und eine Alarm sicherung machen es wohl

unmöglich, die Mauer ungestraft zu überklettern. Außerdem haben wir drei Wächter auf dem Grundstück, und zwei Pförtner behüten abwechselnd den Eingang!' „Hm — dann allerdings ist es etwas anderes!' brummte Frank und schob die Hände in die Taschen seines Sommermantels. Inzwischen waren die drei Männer vor dem Eisentor angelangt. Strachwitz griff gerade nach dem Klingel knopf, der den Pförtner herbeirufen sollte, als sich die Hand des Inspektors schwer auf seinen Arm legte. „Einen Augenblick, Herr

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Pagina 3 di 6
Data: 11.10.1939
Descrizione fisica: 6
die Trauerfeier beendet war. Am 9. Oktober nachmittags erfolgte in Bol zano das Leichenbegängnis der im Alter von 82 Jahren verstorbenen Frau Hedwig Witwe Frank, geb. Streele. Mit ihr schloß eine für das Wohl ihrer Angehörigen stets treubeforgte, edle Mutter die Augen kür diese Welt. Wie ihr verstorbener Gatte, Weingroßhändler Herr Christoph Frank in Gries, genoß auch ste die allgemeine Wertschätzung ihres großen Be kanntenkreises. Frau Witwe Frank lebt« nur ihrer Familie. Im Kreise ihrer Lieben fand

sie ihr höchstes Glück. Diele Traucrgäfie gaben der Witwe des um den Aufschwung der Landwirt schaft im Oberetsch hochverdienten Eav. Chri stoph Frank das Geleite zur letzten Ruhe. Drei Söhne und drei Töchter haben ihre teure Mutter verloren. Ihr Andenken bleibt in Ehren! Todesfälle Am g. Oktober starb in Bolzano Herr Matthäus Deodato. verheil. Schneider, im Alter van 50 Jahren. Das Leichenbegängnis erfolgt heute, Mittwoch. 3.50 llbr nachmittags von der städtischen Leichenkapelle aus. In Bolzano starb

Unbefleckte Emp- fängniö' Bolzano. Samstag, I I. Oktober, 7 Uhr früh, KoiigregationSvcrsammlicng in der.Kapelle der PP. Eucharistincr. Spenöen Dem Vinzenz-Verein Unserer lü. Frau v. Maos: Anstatt Blumen aus daS Grab des Herrn Fr. Sal- tuari L 50.- - von Fam. Biasion und Standachcr. Dem St. Binzenz-Bercin Bolzano: L 20.— an statt Blumen ans das Grab des Herrn Franz Sal- tuari von Familie Planggcr. Dem Hefuhclm: Statt Blumen auf das Grab der lieben Schwiegcrnintter L 50.— von Martba Frank. Statt Blumen

auf das Grab der Frau Hedwig Frank L 20. - von Ungenannt. Als Gedächtnisspende zur Erinnerung an den treuen .Hausmeister Anton Bigl statt Blumen ans dessen Grab L 100.— von Erich und Walter Amonn. An Stelle eines Kranzes auf das Grab der verehrten Frau Hedwig Frank spen deten B. B. und Dr. E. B. L IOO.—. THERME Tel. 1318 MERANO Tel. 1318 Steinkohlen, Zechenkoks, Briketts, Anthrazit

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.03.1937
Descrizione fisica: 8
Schönheitskönigin gekrönt Dieser Mann, der 37 jährige Fran làr' ist auf hoher See vom französischen Damp- I, Vans' verschwunden. Entgegen anderslau- Gerüchten befindet sich Muriel Oxford bis ìuie noch in Freiheit in Eltham in Kent. Die wüsche Polizei hat nicht einmal ein Verfahren tmnet das übrigens, da der bisher mysteriöse lar all außerhalb der englischen Hoheitsgewässer làlM 'st, nur französische Polizei tun könnte. Iber e unerklärlicher das Verschwinden Frank Ilsters wird, je widersprechender die Zeugenaus

. Muriel Oxford, Frank Vofter und sein Freund eter Willes wollen sich nach dem letzten Tanz ich nicht trennen. An ihrem Tische war eine »sire Gesellschaft an diesem Abschiedsabend zu- mmengekommen, der französische Marquis de Lignac, der amerikanische Schriftsteller Heming- ay, Schauspieler, Journalisten. Man hat sehr el getrunken, und Hemingway bezeugt später, ch namentlich Willes sichtlich vollkommen betrun- n gewesen war, er kannte den jungen Mann, id dieser hätte sonst keinen Grund gehabt, ihn rekt

Augenblicke spä- r an die Tür, öffnet sie aus das: „herein.' Er eht Muriel Oxford, auf der Couch halbsitzend, Abliegend, daneben in fast gleicher Stellung eter Willes. Frank Voster dagegen durchmißt die libine mit großen Schritten. Er hat ein finsteres esicht, während die beiden anderen in ausge- jsmster Laune sind. Willes bestellt Champagner. Aber noch bevor die Bestellung ausgeführt wer- ' kann, stürzt Muriel plötzlich auf den Gang. Mann über Bord! Hilfe, Hilfe!' Die Kabinen- ^e,i öffnen sich, Stewards

stürmen heran, dann >nge Schiffsofsiziere. Sie dringen in die Kabine n, Muriel sinkt ohnmächtig zusammen, Peter às lehnt durch das äußere Fenster, blickt to- Meich auf die Wellen des Ozeans. »Mann über Bord!' Das Schiff stoppt. Eine na Stunde lang wird das Wasser mit Schem mern abgesucht: nichts. Frank Voster ist ver- hlvlinden. Die „Paris' setzt ihre Reise fort. Im aicn von Plymouth besteigt Polizei das Schiff, einer Ecke des Rauchsalons wird die Vernetz ung durchgeführt. .àriel und Peter Willes

erklären überein- wmiend, daß ein furchtbares Unglück zugestoßen '' müsse. Frank Hütte innner schlechtere Laune habt, er habe, nachdem sie neuen Champagner Mt hatten, erklärt, er habe genug. Er wolle 'H eine Stunde schlafen, da er morgen in Lon- Verpflichtungen habe. Aber er wolle zuerst etwas frische Luft atmen. So hätten sie nicht àf acht gegeben, daß er auf das Laufdeck ge- »gen sei, urüz erst als von dort kalte Zugluft remwehte, ging auch Peter Willes heraus und '°.Zu seinem Schrecken das Deck leer

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Pagina 3 di 6
Data: 12.07.1938
Descrizione fisica: 6
, die von ocr amerikanischen Spezialpolizei zur Zeit mit besonderem Eifer gesucht wer den, steht Frank Carlisle an erster Stelle ^ie G-Men wollen nicht eher ruhen, bis sie Earlisle aus dem elektrischen Stuhl oder hinter den Gittern von Alcatraz wis> sen. Uebrigens wird er gesucht unter dem Stichwort: „Der singende Bandit!' was ein Häkchen werden will... Vor sieben Jahren saß in Georgia der Garagenbesitzer Bill Carr ruhig in sei> nein Büro und rechnete die Tageseinnah me durch, als er plötzlich

einen Revolver in seinem Rücken spürte. Ein junger Mensch mit schwarzer Maske raubte ihm iiie Tageseinnahme. In den vier folgen den Nächten wurden 31 weitere Ueber- fälle verübt. Erst als der 33. Ueèerfall ausgeführt wurde, lag die Polizei auf der Lauer und nahm den Täter fest. Er hieß Frank Carlisle, war 15 Jahre alt und begann so ein Verbrecherleben, das ihm bei dieser Gelegenheit 5 Jahre Gefängnis eintrug. Doch er benutzte diese Zeit, um seine gute Stimme zu entwik keln. Als er aus dem Gefängnis entlaß

mit dem Auto zehn Kilo meter weit, überfiel zwei Garagen und war wieder zurück, als er sein zweites Lied singen mußte. Der zweite Teil seines Programms wurde von der Polizei un terbrochen, als diese einen Rundspruch an die Hörer weitergab: man möge sich vor einem Verbrecher in Acht nehmen, der zur Zeit Garagen überfalle. Frank Carlisle stand daneben und lachte. Das Lied auf den Tod Dillingers. Einige Nächte später brach er bei einem Juwelier in Atlanta ein. Er war dabei, einen Schrank mit Schmucksachen

auszu räumen, als ihm in den Sinn kam, das von ihm komponierte Lied auf den Tod Dillingers vor sich hinzusingen. Dieser Gesang hatte eine für ihn verhängnisvol le Nachwirkung: Denn von dem Gesang wurde in dem sonst leeren Haus ein Dienstmädchen ge weckt. Es hörte den Gesang und erinnerte sich, das Lied, von der gleichen Stimme gesungen, schon einmal gehört zu haben. Das teilte sie auch am nächsten Tag der Polizei mit. So kam man Frank Carlis le auf die Spur. Denn das Mädchen hatte i>as Lied

auf den Tod Dillingers im Rundfunk gehört... Man gab Frank Carlisle 20 Jahre Gefängnis, die er in Georgia verbüßen sollte. Enttommea — nicht mehr gesehen. Inzwischen wurde Carlisle in Abwe senheit von anderen Gerichten noch zu weiteren IS Jahren Gefängnis verdon nert, ko daß er also praktisch den ganzen Rest seines Lebens hinter Gittern hätte verbringen müssen. Doch sein Kopf hatte bald einen Fluchtplan entworfen. Er schloß sich mit dem gefährlichen Sträfling John Saunders zusammen. Man mar kierte

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Pagina 5 di 8
Data: 06.05.1932
Descrizione fisica: 8
an die seiner zeitige mehrstündig!? Stellwagenashrt, die von Bolzano nach Merano geführt, dem kleinen Landstädtchen mit seinen paartausend Einwoh nern und an die gewaltigen Umwälzungen in den Jahren 1862—1912, in denen Meranos Entwicklung zum Weltkurorte vor sich ging. Vereinsschriftführer Waßler befaßte sich in vinem Aufsätze? „50 Jahre Männer-Gesang verein' mit der Gründung, einer Krise des ^Vereins und dem neuerlichen Erstarken unter vbmann Dr. Frank seit 1881. Am Morgen des 16. November 1862 — ent nehmen

hat auch der Meraner Männer-Ge sangverein gehalten. Zu den verdienstlickzsten Männern jener ersten fünf Dezennien gehören Dr. Frank, Kapellmeister Josef Griffemann, Musikdirektor Karl Klinger, Musikdirektor E. Schmeisser, sowie „Vater Müsch'. Als Ehrenmitglieder finden wir in der ein gangs erwähnten Festschrift von 1912 ver zeichnet: Ferd Kolb, Rentier; Dr. Gottl. Putz,' Altbürgermeister; Frz. Sattler, Bezirkshaupt mann.' Karl Hill, meckl. Hof- und Kammer sänger; Josef Grissemann, Kapellmeister; I. G. Husterer

, Sparkasseverwalter: Cyrill Kistler, Komponist; Karl Klinger, Musikdirektor; Josef Müsch, Architekt und Baumeister; Dr. Hans Frank, Stadtarzt (später Krankenhausdirektor). Sie alle weilen nicht mehr unter den Lebenden. Besitzer des Ehrenringes für SSjährige Mit gliedschaft waren bis 1812: Josef Grissemann, Ehrenmitglied, Gründermitglied: Josef Leiter, Zitherlehrer, Gründermitglied: Anton Pichler, Steueramtsdiener; Dr. Hans Frank, Stadtarzt; Josef Müsch, Architekt und Baumeister; Paul Autz, Weinhändler; Gustav

jener von Ravensburg. so-> wie die Sänger-Bundesleitung in Jnsbruck. Obmann Dr. Frank hatte als Zeichen der Verehrung und der Dankbarkeit für seine viel fachen Verdienste vom Meraner Männer-Ge sangverein eine silberne Wagnerbüste erhalten. Ein großes Konzert unter Ernst Schmeissers Leitung schloß das damalige imposante Fest ab; auch der Tiroler Sängerbund unter Leitung des Bundeschormeisters Dr. Josef Lutz-Bressa- none etc. wirkten mit. Das „Dankgebet' von Ed. Kremser, von rund 200 Sängern gesungen klang lange

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Pagina 2 di 8
Data: 11.01.1936
Descrizione fisica: 8
. Unwillkürlich flog sein Blick zu Frank hinüber, und er erstaunte über den Ausdruck ehrlicher, tiefer Sorge, der sich in den Zügen des anderen widerspiegelte. Erregt tat er ein paar hastige Schritte durch das Zimmer, um dann wieder vor dem Mädchen stehenzubleiben. „Mit halben Wahrheiten kommen wir hier nicht weiter, Fräulein Marholml' sagte er ernst. „Sie scheinen über Hesse mehr zu wissen als Sie zugeben wollen. Ich aber muß darauf bestehen, daß Sie uns die ganzen Zusammenhänge klären!! — Woher

ihn schweigen. Cr glaubte ver standen zu haben, was der andere damit an- deuten wollte. „Das ist ein Punkt, der noch der Klärung bedarf, mein Fräulein! — Ich darf Sie jetzt wohl bitten, hier einen Augenblick lang zu warten. Bevor ich mich Ihnen weiter widmen kann, ich habe mit meinem Kollegen Frank noch eine wichtige Frage zu besprechen.' Ohne eine Entgegnung abzuwarten, ver ließ er das Zimmer durch die Tür, die in den Nebenraum führte. Frank folgte ihm langsam und nicht ohne einen mitleidigen Blick

auf das Mädchen, das in sich zu sammengesunken in seinem Sessel lehnte. ,, * „Was tun?' Petermann faßte seinen Kollegen aufgeregt bei den Iackenaufschlägen. „Das Mädel weiß mehr, als sie zugeben will! Meinen Kopf möchte ich dafür verwetten! — Und vor allen Dingen — sie weiß über Hesse Bescheid!' „Vielleicht —' gab der andere merkwürdig ruhig zu. „Aber so sagen Sie doch — was soll man mit ihr anfangen? — Ob unter diesen Um ständen nicht eine Verhaftung wegen Ver dunkelungsgefahr angebracht wäre?' Frank

unter allen Umständen benützen! Wir brauchen uns gar nicht sonderlich zu be eilen, wenn wir noch bis Mitternacht zu der Ziegelei hinauswollen, von der sie uns sprach. — Und dort werden wir unser Handeln ganz den Umständen anpassen!' Der Kommissar zuckte die Achseln. „Wenn Sie meinen — in diesem Falle sind Sie ja gewissermaßen der Chef. Ich habe aus Berlin den Wink erhalten, mich Ihren Anordnun gen zu fügen —' Frank unterbrach ihn mit einer abwehrenden Geste: „Pardon, so war es nicht gemeint. — Gemeinsam

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Pagina 2 di 6
Data: 15.01.1936
Descrizione fisica: 6
. auS eigenem eine Initiative zu er greifen. DlenStag vormittag- war imter dem Voriltz de> P.Sstdcnten Lcbrun eine Sitzung de- Ministerr'te), Wie die- vor der Wiederanfnabme der harlamentarl» schen Arbeiten üblich ilt. Laval sprach dabei u. a. über seine bevorstehende Reise nach Gen- und über H ^rankrcich- dortige Stellungnahme zum ätbiovischen onslikt. Ter Zwamnientritt deS Abgecrdn'tcnüauseS brachte welker keine Neberra'chung. da stch bas Ha's auf die Wahl deS Präsidenten ve'chriink'e. Frank reich

Festen Schrittes ging er auf Hesse zu. „Ihr Spiel ist verloren. Doktor!' „Ich weiß es, Herr Kommissar!' Langsam streckte Hesse seine Arme aus. Gleich darauf hatte Petermann ihm die Handschellen an gelegt. „Endlich Das war alles, was er dabei sagte. Und Inspektor Frank lächelte. * Ein grauer, wolkenoerhangener Himmel war es, mit dem der nächste Tag sich an kündigte. Von Zeit zu Zeit trieb der feuchte Westwind einen Regenschauer vor sich hin. Jedenfalls ein ungemütliches Wetter — Diele Feststellung

machte auch Petermann, der bereits seit einer Stunde in seinem Amtszimmer hockte und eine Zigarre nach der anderen in Rauch aufgeben ließ. Er atmete erst auf, als Inspektor Frank sich melden ließ. Die Begrüßung zwischen den beiden ent- bebrte nicht einer gewissen aufrichtiqen Herz lichkeit. Jedenfalls schien die nervöse Span nung, die noch gestern zwischen ihnen ge herrscht hatte, endgültig beseitigt. Petermann war der erste, der dann das Wort nahm. „Wissen Sie, Frank, ich habe während der halben

, bis wir etwas Neues über Sachinsky erfahren — oder bis sich der — hm — der Spion bemerkbar mackt!' „Sie glauben, daß er —?' „Ich bin davon überzeugt, daß auch er jetzt alles auf eine Karte setzen wird, und unsere Sorge muß es fein, daß auf unsere Karte der Gewinn fällt! — Wir müssen eben ab- wartenl Es bleibt uns nichts anderes übrig!' erklärte Frank achfelzuckend, während fein Blick nachdenklich irgendwo im Ungewissen zu haften schien. „Aber können wir denn von uns aus den Ablauf der Ereignisse

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Pagina 2 di 4
Data: 17.02.1936
Descrizione fisica: 4
. 2321 Alles auf eine Karte Roman von Weener E. Hin tz. Topprtght by Horn & Eo E m. d. H Berlin W 35. Steglitzerstrasse 33. <48. ^orlittzung.l Mit knirschenden Bremsen stoppte der Wagen vor dem Portal des Polizeipräsi diums. Frank und Petermann verließen ihn hastig, sich an die beiden Zurückbleibenden wendend: „Wir sind gleich wieder dal — Nur noch einige Erkundigungen — und dann geht es zu Ihrem Landhaus, Doktor!' Dann verschwanden sie. Hesse und Henny Witt blieben ln dem Wagen zurück. Schweigend

Slbwelenheit Professor Strachwitz er schienen sei und jenen Teil der Marbolmschen Aufzeichnungen für sich erbeten habe, den Sie, lieber Doktor, uns anvertrauten. — Selbstverständlich batte mein Sekretär keine Bedenken, de.m Leiter der Patentabteilung der Ostdeutschen Werke das Papier an zuvertrauen —' „Selbstverständlich —' echote Frank schon wesentlich ruhiger. Harald Hesse hatte aufgeblickt. „Und nun —?' „Tsa, — nun müssen wir natürlich auf dem schnellsten Wege zu dem Professor bin, um noch größeres

Unnkück zu verhindern!' „Größeres Unglück?' Der Inspektor zuckte die Achseln. „Ich weiß nicht, — ober meiner Meinung nach droht dem Professor eine große Gefahr eine Gefahr für sein Leben l— Uebrigens — wir sind zur Stellei' Tatsächlich hielt in diesem Auaenblick der Wagen vor der Billa des Professors. Frank sprang als erster auf die Straße Sein Blick musterte unruhig das Haus, den Borgarten — Dann wandte er sich bastig in den Wagen hinein und zu Hennn Witt, die sich »erade zum Aussteigen anschicke

sie mit tonloser Stimme. Frank nickte schweigend. „Dann haben Sie sich vielleicht vernebens bemübt. meine Herren! — Professor Strach- witz ist tot. Ich erschoß ihn soeben.' „Sie —?' „Ja! — Ich habe Jean Ferret gerächt — und —' „— und —?' und Ihnen vielleicht eine Mühe ab genommen, — die Mühe einer Derbaftung, denn Strachwitz war der Chef, der große Unbekannte ' „Damit erzählen Sie uns keine Neuigkeit. Fräulein Sackinskyl' nickte Inspektor Frank ruhig- XV. Ein slyivun-er Sonnenstrayl brach durch die zerrissenen

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Pagina 3 di 6
Data: 12.03.1937
Descrizione fisica: 6
ihr Ende gesunden, nachdem ?as letzte Wesen, das sie bewohnte, den Tod sano Aber Frank Burdett hatte vorher ein Erlebnis auf dieser Farm, das er in diesem '-eben nicht vergessen wird. „Endlich — ein «asthaus!' seine Regen, der seit vielen Tagen ununter- >'> niederging, hatte die Wege in tiefe Mora- ^wandelt. Frank Burdett trieb lein Pferd im- wieder zur Eile an. Er mußte an diesem Abend nach Wilcannia kommen. Denn die Karte ver- à kein Rasthaus auf der noch vor ihm lie- Strecke. paar Stunden später

sollte. Offenbar handel te es sich um eine von den Besitzern verlassene Farm, auf die er ganz zufällig gestoßen war. In dieser Sekunde hörte er ein lautes Kreischen. Doch ehe er dazu kam. sich umzuwenden, fühlte, er. wie zwei Hände ihm die Kehle würgten. Gleich??!- tig schlugen ihm lange, wilde Haare um das Ge sicht. Und wieder hörte er jenes Kreischen, das ihn an das Rufen eines Wildoogels erinnerte. Fluch» vor dem Schatten Frank Burdett riß sich los. Der sonst allen Si- mationen dieses Lebens gewachsene Mann

. Das T!?r besah sogenannte ^vaU'.'.'iiu', die den l!^ /sbeinen ä'v,-' waren, ^ie sitzen unter jedem Körpcrriüg. Es wird auf ^em Uüd m Süßwasser geleb. habe?. 'ii^et Rek»- darò' auch in Mrcrr-b'.agerungcn. 7m diesen Fällen kann man wohl annehmen, das; sie dc>rtl!'>> eingefchw'mmt w'!^ n. Sehr oft zei gen sie sich mit versteinerten Pflanzenresten zu- Aminen. V in diesem Riescninsekt fand man^ vis ier mehr oder weniaer '-mmenhängende Stücke in Deullchland, Rußland Polen, Holland, Frank« reich Großbritannien

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Pagina 7 di 8
Data: 21.04.1934
Descrizione fisica: 8
: Alraune. Die Jahre vergehen. Al raune ist erwachsen, ahnungslos wer sie ist, bild schön. aber von geheimnisvoll verderblichem Reiz. Wer ihr verfällt ist verloren. Raspe, der Chauf feur, vermag sich ebensowenig zu retten wie Wölf chen. der Sohn Petersens, des Assistenten des Ge-> Heimrates. Schaudernd wehrt sich ten Brinke» gegen den magischen, sinnbetörenden Reiz Alrau- nes. Immer mehr erliegt er der Schönlicit deci seltsainen Mädchens. — aus dem Meister ist längst ein Sklave geworden. Frank Braun

, ten Bnnkcns Nesse, kehrt aus Afrika zurück und sucht seine» Onkel aiif. Alraune sieht ihn und lernt ihn ken nen. Auch Frank verliebt sich in das reizende Geschöpf, dessen Herkunft er noch nicht ahnt. Te» Brinkens Schicksal, daß er freventlich heraufbe schworen hatte, vollzieht sich. Sein Assistent wird wegen einer Kindèsunterschiebung verhaftet. Der Rechtsanwalt rät ten Brinken zu schleuniger Flucht ins Ausland. Der Professor beschwört Alraune mit ihm zu fliehen, flehend umfaßt er ihre Knie

, aber sie stößt ihn zurück. Als die Be amten den Geheimrat verhaften wollen, finden sie einen . . . Toten. Sterbend noch hat er in teuf lischer Voraussicht Frank Brann zum Vormund Alrannes bestellt, die seine Erbin ist. Nun weis; Frank, wer Alraune ist, aber seine Liebe ist sc, stark, daß er nicht von ihr lassen will. In reinem Glück scheint der Fluch der Alraunewurzel erlo schen zu sein. Da erfährt Alranne ebenfalls das Geheimnis ihrer Geburt. Ihr Entschluß steht fest: Wenn jemand zugrunde gehen

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Pagina 4 di 6
Data: 02.05.1935
Descrizione fisica: 6
einstudierten Tanz einlagen der ausnahmslos hübschen und reizend kostümierten Girls. Die Besetzung der einzelnen Rollen hätte nicht tressender gewählt werden können. Die für das jetzige Gastspiel nach Merano verpslichteten Kräfte find unserem gewiß anspruchsvollen Theaterpubli kum teilweise aus früheren Gastspielen in aller bester Erinnerung. Wir denken hier an Lisl Frank. Erwin Saldern. Otto Aurich, Otto Schnitzer, Ma ria Marko und andere. Lisl Frank spielt und tanzt mit liebenswürdigem Temperament

aus einem kleinen, armseligen Fri seurgehilfen in einen mit Glücksgütern gesegneten „authentischen' Grasen. Besonders gut die Garten szene mit Lisl Frank. Viel Charme und ausge sprochene schauspielerische Fähigkeit zeigte die schone und elegante Bea Konorsa als Diva Desire Viverande. Hervorzuheben Otto Schnitzer als gro tesker Adam Mühenbecher, königlich montenegrini scher Hutsabrikànt und Don Juan an den äußer sten Grenzen dieser Möglichkeit. Auch alle übrigen Darsteller fügten sich sehr gut in den Rahmen

sich , dieses Werk in kürzester Heit alle großen 'Operettenbüh'nen zu erobern. ^Jn den Hauptrollen: Lisl Frank, Bea Konorsa, Baby Fitsch, Maria Marco, Otto Aurich, Otto Koch- Garden, Adolf Lermer, Erwin Saldern (Regie), Otto Schnitzer, sechs Vienna Girls unter Leitung A. Bisom. Inszenierung: Willi Werder. Musik. Leitung: Hans Duval. Morgen einzige Wiederholung: „Das klein« Cafe'. Samstag, 4. Mai: „Das Walzerparadies'. u « I » « I < T « n Kurhaus: Täglich großes Nachmittags-Konzert. Taverna Sphinx: Allabendlich

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