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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 12
Data: 29.07.1922
Descrizione fisica: 12
aus ihren Kissen. „Frank ManhaH will mich zur Frau/ wir haben uns heute abend verlobt! Und morgen früh kommt ^ zu dir, um dich um deine Einwilligung zu.bitten.' Die alte Dame lag mit geschlossenen Augen, ohne '.!/ Zu rühren. Sie ließ die Worte ihres Kindes in lyrer leidgewöhnten Seele ausklingen. Und dann Herlten Tränen zwischen ihren geschlossenen Lidern hervor. Sie faßte nach der Hand ihrer Tochter. . „Kann das sein, mein Kind? Es scheint mir W zuviel des Glückes?' Traude schmiegte ihre Wange

an die der Mutter. „Nicht wahr, Mutter, es ist so wundervoll, daß ^.an es kaum glauben kann. Ich konnte es au^h nicht fassen, als Frank mir sagte: „Ich liebe dich, werde meine Frau!' - Mit zitternden Händen streichelte die Mutter das Haar ihrer Tochter. „Aber seine Familie, Traude, sein Vater? Wird A dareinwilligen?' fragte sie dann voll bangen Zweifels. Traude richtete sich auf. Ihre Augen blickten krnst und klar in die der Mutter. „Nein, Mutter. Der Senator hat Frank seine Einwilligung versagt. Aber sorge

dich nicht, Frank sest Havon überzeugt, daß sein Vater sich» ver lohnen läßt, wenn er vor die vollzogene Tatsache gestellt wird.' Und nun erzählte sie der Mutter alles, was sie mit Frank besprochen hatte. Die alte Dame lauschte unruhig, und als Traude geendet hatte, sagte sie: „Mein Kind, ich weiß nicht, ob ich mich nun noch freuen kann über dein Glück. Wird es nicht getrübt werden?' Traude atmete tief auf, dann sagte sie fest: „Sei ruhig, Mutter. Frank liebt mich, ui.d ich würde seiner Liebe nicht würdig

sein, wollte ich mich feig und kleinmütig zeigen. Wenn Frank von sei nem Vater abhängig wäre, dann hatte ich vielleicht nicht den Mut gehabt, dem Senator zu troycn, Franks wegen nicht. Aber er ist durch das Ver mögen seiner Mutter sichergestellt uud unabhängig. Sei nicht verzagt, Mutter^ Gott wird helfen, daß Franks Vater mich doch eines Tages als die Frau seines Sohnes anerkennt. Ich will um seine Liebe werben, soviel ich kann, wenn ich erst Franks Gat tin bin. Man muß auch zum Glücklichsein Mut haben!' Dann küßte

Traude die Mutter und sagte herz lich: „Jetzt mußt du aber ruhen, Mutter! Morgen kommt Frank zu dir, da mußt du frisch und munter sein. Und ich will auch noch einige Stunden schlafen.' Sie bettete die Mutter noch einmal bequem mit sorglicher Hand uud suchte dann selbst ihr Lager >aus. Ein Glückslächeln lag auf ihrem Antlitz, und Im ihrem Herzen war ein stilles Dankgebet, daß sie glücklich sein durfte. Am anderen Morgen ging Traude wie jeden Taz ins Kontor, während die alte Trine daheim mit Feuereifer

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 25.07.1922
Descrizione fisica: 8
, die Stabilisierung der Mark in Angriff zu nehmen. Denn es liegt auf der Hand, daß diese Aufgabe unendlich viel leichter ge wesen wäre, als die Mark noch 20, 30 oder 40 Vfg. galt, denn heute, wo ihr Wert um 1 Pfg. schwankt. Es handelt sich aber nicht nur um die Mark, son dern auch um das Währungsgeld anderer Valuta schwacherund valutakranker Länder. Wir geben in nachstehender Tabelle eine Übersicht über die Kurs entwicklung des französischen Frank, der deutschen Mark und der österreichischen Krone an der Börse

. . . 46.671/2 1.64 0.06^ 1.5.1922 . . . 47.45 1.83 0.064 1.6.1922 . . . 47.65 1.921/. 0.046 3.7. 1922 . . . 44.05 1.25 0.02^ 10.7.1922 . . . 40.65 0.96 0.02i/l 21.7.1922 . . . 44.10 1.021/. 0.011/> zer Franken ist seit November 1918 der französische' Frank unter starken Schwankungen von 92^ aus - 44.10 zurückgegangen, die Reichsmark von 6,8^ auf 1.09) die Krone von 37-jH auf 0.01)/,. Aus der! Skala dieser unaufhaltsam fortschreitenden Kurs-' senkung ergibt sich das erschütternde Bild versäumter

, bereits bedenklich nahe gekommen ist. Die Mög-! lichkeit, daß die Mark schließlich nicht mehr gilt als ^ die Krone, ist nicht von der Hand zu weisen, wenn j die Politik der versäumten Gelegenheiten nicht noch - in letzter Stunde verlassen wird, ehe es zu spät ist.! Vorstehende Tabelle zeigt aber nicht nur das Valutaelend Deutschlands und Österreichs, sie gibt auch den unwiderlegbaren Beweis, wie eng Frank- ^ reichs Wirtschafk und Finanzen mit jenen Deutsch-i lands verknüpft sind. Wenn deb französische

Frank heute in der Schweiz mit rund 40 Centimes bewer tet wird, so ist das für den Siegerstaat Frankreich nicht viel tröstlicher als ein Markkurs von etwa 1 C'entime für das besiegte und mit unerfüllbaren Goldmarkverpflichtungen belastete Deutschland. Die Hoffnung, aus deutschen Reparationszahlungen das Budget in Ordnung zu bringen, wird mit jedem Kurssturz der deutschen Mark, die auch den Frank, wenn auch bis jetzt noch in respektvollem Anstände, mit sich reißt, immer geringer. Deshalb müßte

, Spielwaren, Korbwaren, Spit zen, Stickereien u. a. m. aufmerksam. Das Muster lager ist geöffnet in den Monaten Mai bis Sep tember. - . ^ Französijch-englisihe Gegensätze in öer Reparationsfrage. Der englische Politiker und Publizist Noel B u x- ton berichtet in der letzten Nummer des „Labour Leader' über die Ergebnisse einer längeren Studien» reise, welche er während der letzten Woche in Frank reich machte. Ihr Zweck war, Mittel und Wege aus findig zu machen, wie dem im Gang befindlichen Prozeß

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Pagina 7 di 12
Data: 15.07.1922
Descrizione fisica: 12
sagen! Darf ich dich stören?' Der Kommerzienrat war aufgesprungen wie ein ganz Junger, und Traude hatte mit angehaltenen, Atem nach der Tür geblickt, direkt in zivei klare, leuchtende Männeraugen von grauer Farve hinein. Und che der Kommerzienrat noch ein Wort erw-dert hatte, sagte sie sich mit klopfendem Herzen: Das ist Frank Manhart. Ihr Chef eilte dem jungen Mann entgegen und zog ihn ins Zimmer herein. „Mein lieber Frank — endlich daheim': Das ist eine Freude für deinen Vater. Und ich freue

mich mit ihm. Heil und unversehrt haben w,r dich wie der. Sei willkommen herzlich willkommen!' i Traude war aufgestanden und sah ihren Chef fragend an. Dieser nickte ihr zu. „Ja, ja, Fräulein Frensen, jetzt müssen wir un sere Arbeit für ein Stündchen unterbrechen. Ich rufe Sie, wenn ich Sie brauche.' Traude hatte sich leicht verneigt und verließ das Zinnner. Frank Manhart hatte mit leuchtenden Augen das schöne Mädchen gestreift, dessen Haupt von einer Fülle goldig schimmernden Haares um geben

war. Auch er verneigte sich gr.'ßend vor ihr uud sah ihr dann wie gebannt nach, als sie das Zinnner verließ. Nachdem sie verschwunden war» fragte er lebhaft: „Wer war die junge Dame, Onkel Brenken?' So nannte er den Kommerzienrat von 'einen Knabenjahren her, obwohl keinerlei Verwandtschaft zwischen ihnen bestand. Der Kommerzienrat hatte Frank einen Sessel hingeschoben. „Das war meine Sekretärin, Fräulein Frensen, die Tochter eines Majors. Vater und Bruder hat sie im Kriege verloren und steht nun mit ihrer kranken

Mutter alleiy im Leben. Sie ist eine junge Dame von tadellose,« Ruf und bester Erziehung, und ich möchte sie als solche respektiert sehen, trotz' den, sie sich in abhängiger Stellung befindet.' Frank verstand den Wink und sagte lächelnd: „Keine Sorge, Onkel Brenken! Mir scheint, die junge Dame weiß sich selbst den nötigen Respekt zu verschaffen. Und außerdem mußt du bedenken, daß ich als ein anderer Mensch wieder heimgekom men bin. Kriegsjahre zählen doppelt — oder dreifach.' ^ . Der alte Herr sah

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Pagina 9 di 12
Data: 12.08.1922
Descrizione fisica: 12
stand: „Trotz allem, was zwischen uns steht, drängt es mich, Ihrer Frau Mutter einen Kranz aus das Grab zu legen. Mit herzlicher Teilnahme Senator Heinrich Manhart.' — . Traudes Sehnsucht nach Frank war in diesen Tagen besonders groß. Sie fühlte ihre Einsamkeit und Verlassenheit um so mehr, als sie nun nicht mehr durch wohltätige Arbeit abgelenkt wurde. Ihre Tage erschienen ihr jetzt so lang und unausge^üllt. Sonst hatte sie ihren Beruf gehabt und die vielen lieben Pflichten ihrer Mutter gegenüber

. Traude saß stundenlang am Fenster unh arbeitet? an ihrer Aussteuer. Die fein sten Stickereien gingen unter ihren fleißigen Händen hervor. Es sollte doch alles so schön wie Möglich werden und nicht unnötig viel Geld kosten.' Denn nun bekam sie kein Gehalt mehr, Und die Pensio» der Mütter war auch erloschen. Sie hatte immer noch eine leise Scheu, von dein GeH zu verbrauchen, das Frank für sie deponiert hatte, obgleich sie wußte, daß Frank sie darum schelten würde; And ^wenn^ sie daran dachte, huschte

ein Lächeln über ihre Liphen. Ach, daß er Hoch bei ihr Ware ! Möchte er dann im» merhin schelten — nur seine Stimme wieder hören, ihn wiedersehen dürfen, den wärmen Druck seiner' Hand spüren! Sie sehnte sich unsagbar nach ihm» Und eines Tages hielt sre'hann ein Telezräwm in !>en zitternden Mnden, .das am zweiten Mai in Rio de Janeiro aufgegeben war: ' „Heute Heimreise angetreten. Sehnsuchtsvoll Frank.' .. 7 „Ach, da schien die Sonne mit einem Male viel heller, Pie Vögel sängen piel schöner,. die Mümen

oüfteten viel süßer als sonst. Md Üiö ganzä Welt erschien T^yude Hierin ParMM. Frank kehrte heWl Hiß mußte hinaus' ins.' Frtzitz. ,-bie^HO» Wände ihres Heims faßten die Größe ihres Glü^^ nicht» ' > » - - ^ Mit beschwingten Schritten wanderte sie hinaus in den lächenden Frühling.' ' . ' -- Auch Dflafor MaHM haM von seinein Hohne ein G^gxamm eÄälten, das .Franks Abreise tniK Döra Rudorf von Hio anzeigte, ' . . ,

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Pagina 8 di 10
Data: 20.01.1923
Descrizione fisica: 10
. Abends 8 Uhr die romantisch-komische Oper „Die Glocken von Corneville'. — Frank Wedekinds „Erdgeist', welche bei der Erstauffüh rung großen Beifall fand, gelangt Dienstag, den ds.,'zur Wiederholung. Erdgeist. Ein Drama in 4 Aufzügen von Frank Wedekind. Spielleitung: Paul Hardtmuth. „Von der Parteien Gunst und Haß verwirrt, schwankt sein Charakterbild in der Geschichte'. We nige Jahre erst deckt Frank Wedekind der kühle Ra sen und heute ebenso wie zu seinen Lebzeiten kann man über ihn und sein Werk

war ein ^etwas unfertiger, aber immerhin noch sympathischer Alma. Direktor Krö n au hat als Schigolch wieder eine seiner prächtigen Charak terstudien geliefert. Der Medizinalrat Dr. Groll des Herrn Sch nell hat sich Wohl etwas allzu cho lerisch gebärdet. Das Haus war zum Großteil von einem.Publikum besucht, welches um Frank Wede kinds willen, aber nicht der Sensation wegen ge kommen war. Werk und Aufführung sind mit star kem, ehrlichem Beifall aufgenommen worden. Spielplan des Bozner Stadttheaters. Samstag, 20. Jänner

österreichische Kronen . . Frank. IM tschechische Kronen . ... . »4L- ' IM ungarische Kronen . . » , . —Äp/« 100 polnische Mark . . » . » . 100 Mark . . . . » . . . . ^02^» 100 Lire ......... . 25 62 160 französische Franken » . . . 25 7l) 1 englisches Pfund . . ...» S0l I Dollar . . ... . : . . ^7 ',« Wiener Balutcnknrse vom 1!). Jänner Ivo Mark . . . . . . . . ttvmea Ä«»ii 100 Lire . ... .... . . 40- IM schweizer Franken . » . — 1V0 französische Franken .... 4K5SW— 1 englisches Pfund 3AK L50'— 1 Dollar

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Pagina 7 di 8
Data: 17.08.1922
Descrizione fisica: 8
hier und da ein wenig neugierig, wer die Braut sei und woher sie komme. Und da^ sorgte vor allen Dingen Kommerzienrat Brenken dafür, daß es zur Genüge bekannt wurde, daß die junge Frau Manhart aus einer hochachtbaren Offiziersfamilie stammte, und wer sie sah, zweifelte nicht an ihrer Berechtigung, die Schwiegertochter eines Senators zu sein. Traude und Frank Manhart fuhren nach der Hochzeitstafel hinaus nach dem idyllischen Landhaus des Senators, in dem die Familie Manhart stets ?ie Sommermonate zu verbringen

Pflegte. Hiev lollte das junge Paar ungestört seine Flitterwochen verleben. Trina war schon einige Tage vorher dort hin übergesiedelt, um in Zukunft als tüchtige Haus hälterin bei dem jungen Paare zu bleiben. Sie emp- nng ihre Herrschaft mit strahlenden Augen. . Frank Manhart führte sein junges Weib m das Azend ausgestattete Landhaus. Eng aneinander ge schmiegt, schritten sie durch die eleganten Räume, llnd Trauoes Herz war voll von Dankbarkeit ge gen das Schicksal. - . ^ Als sie den Rundgang

versank mit der Sonne da draußen für die beiden Liebenden , Eine Woche später besuchte Dora Wegner mit ihrem Gatten das junge Paar. Dora fiel Traude jubelnd um den Hals. „JH bin restlös glücklich, liebste Traude! Mein alter, guter Papa hat depeschiert. Da, lesen Sie beide. Sie werden sich mit uns freuen.' , ' Und sie zog lachend das Telegramm aus ihrer Handtasche. - Frank und Traude lasen zugleich: „Ankomme 23. August. Alles verziehen.. Papa.' ^ Die beiden jungen Paare verlebten einen reizen

den Nachmittag, und am Abend kam auch der Se nator heraus. Er freute sich ebenfalls sehr über die Nachricht von seinem Freunde Markus. - Und am Abend saß man bei einer Erdbeerbowle auf der luf tigen Veranda, und die Gläser klangen hell anein ander, als Frank glückstrahlend ausrief: „Es lebe, was wir lieben!' . Die beiden jungen Paare sahen sich tief in die Augen, und der Senator füllte eine neue Flasche Sekt in die Bowle. Und dann prüfte er die Mischung bedächtig. Sie war gut, sie war ausgezeichnet

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 01.08.1927
Descrizione fisica: 6
rig sein muß. in allen diesen Fällen wird das veredelte Leichtmetall in zunehmendem Maße verwendet. Der Gedanke lag nahe, das Aluminium auch im Schiffbau zu verwenden. In Frank reich wurde bereits im Jahre 1892 eine kleine Kreuzeryacht aus Lcichtmetall (Aluminium mit 6 v. H. Kupfer) gebaut. Sogar ein kleines Torpedoboot von 19 Meter Länge ließ die französische Marineverwaltung aus Leichtmetall bauen. Da sich an den Außen- wandungen der Bootskörper sehr bald Kor rosionen (Anfressungen) zeigten

Renato, Präsident. Hotel; Meyer Wolter, Kaufmann: Ellmenreich, Kaufmann: Panzer Otto. Hotel: Fuchs Josef, Hotel. Gruppe Außenhandel: Vertrauensmann: Wenzel Cadsky, Bolzano. Provinzgruppe Gastgewerbe: Muderlvk I., Präsident, Hotel; Innercbner Paul, Hotel; Grai Georg, Hotel; Staffier Max, Hotel; Zischg Paul, Hotel. Vertreter der Klasse der Buchhändler: Dissertori Alfred. Direktor der Fa. Ferrari. Untersektion der Wcinhändler: Cav. Crist. Frank, Präsident: Kettmair Josef, Kommis sär: Raifer Alois

und den Vertretern der Weinhändler Cav. Christof Frank und Herrn Kettmayr statt. Herr Frank gab namens der Weinhändler seiner Ansicht Ausdruck, daß der Weinhandcl der hiesigen Provinz, der. feine Weine ge wöhnlich im Lache eines Jahres umsetzt, nach den allgemeinen zwischen den Reichsorgani sationen achgestellten Grundsätzen zur Han- d.'ls-Organisation gehöre. Die Interessen des Weinhandels hätten wenig mit den Interessen der Industrien gemeinsam. Unser Wein handel ist gänzlich auf den Export gestellt

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