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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 05.07.1931
Descrizione fisica: 16
hin. Arbeitsleistung her -» die Tochter, die unter der Werbung des alten Knechtes litt, hatte ihm lieber sein müssen. Auch sein« Familienangehörigen verstanden Brenna» nicht, und Telia wollte in die Stadt ziehen, dort ivgend eine Arbeit annehmen, nur um Frank, btt» Knecht, zu entgehen. Eines Abends erfuhr die Familie, warum Brenna» den Knecht duldete. Er kam aus der Stadt zurück: «Ich habe die Hypothek bezahlt. Frank gab mir das Geld dazu!' — »Frank, der Knecht?' — „Ja, er hat einmal eine Erbschaft gemacht

und besitzt noch ein paar tausend Dol lar.* Mytter und Töchter sahen sich an. Celia war weis; geworden. Dann sagte sie: „Morgen ziehe ich in die Stadt!' Da ging die Tür auf. Frank mußte gehorcht haben. Denn er sagte kühl: ..Sie werden blei ben. Ich will Sie heiraten.' — „Nein ich gehe!' -- >,Dann wollen Sie also, das? ich Ihrem Vater das Haus über dem Kopfe versteigern lassè?' Celia blieb. Doch von der Heirat war im Au genblick nicht mehr die Rede. Frank wollte wohl den Bogen nicht überspannen

. — Ein halbes Jahr verfloß. Celia ging dem Knecht aus de»» Wege. Eines Tages kam ein Schreiben von Wayne, dein Sohn im Gefäng nis. Brennan wollte den Brief gerade öffnen, als Frank eintrat: »Ich möchte nun endlich Klarheit haben, wann wir beide heiraten, Ce lia und ich.' — »Nie!' fuhr die Mutter auf. „Schön', sagte der Knecht ruhig. »Daun kündige ich Ihnen hiermit meine Hypothek. Ich bleibe natürlich auch nicht länger hier. Meinen Koffer lasse ich morgen holen.' Er ging in sein Zimmer hinauf. Brennan ließ

den Kopf hängen: »Woher soll ich das Geld nehmen?' — »Ein Ausweg wird sich schon finden', tröstet« di« Frau. .Lies jetzt was Wayne schreibt!'' In dem Brief stand, ein Rechtsanwalt sei be reit, gegen Zahlung von 2000 Dollars Waynes probeweise Haftentlassung durchzusetzen. „Hät ten wir doch nur das Geld!' Die Mutter stützte den Kopf in die Hände. Da hörte sie den Knecht die Treppe herabpol tern. Sie fuhr auf. lief zur Tür: „Frank, wir haben Ihnen unrecht getan. Frank, wir bitten um Entschuldigung

wir doch von Haus und Hof!' Wayne stand neben ihr und ballte die Fäuste. Dann verschlvand er für zwei Tage. Er kam zu Brennans Verblüffung mit Frank und den beiden Schwestern zurück. Cr schien gut gelaunt Allerlei Wückerrekorde Als das älteste Buch der Welt gilt der Prisse'^ sche Papyrus, der einen der größten Schätze des Nationalbibliothek in Paris bildet. Er wurd« von dem Gelehrten, nach dem er seinen Namen zu sein, und der Knecht lachte über das ganze führt, zusammen mit einer Mumie aus der Zeil

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Pagina 3 di 8
Data: 26.09.1927
Descrizione fisica: 8
, milden Tage noch recht lange an- halien, damit wir noch ein paar schöne Erinnerungen in die trübe Zeit hinüber» nehmen können, der mir mit unerbittlichem Schritten entgegengehen. Cav. Ehristof Frank f Was man schon lange befürchtet hatte, ist eingetreten: Am 25 September, um halb 7 Uhr früh, verschied auf seinem Ansitz „Reben hof' in Gries Cav Christof Frank. Wein- großhändler und Gutsbesitzer, nach längerem schweren Leiden, versehen mit den hl. Sterbe sakramenten, sonst und gottergeben

in seinem 75. Lebensjahre. Mit dem Verstorbenen ist ein hochverdien ter und allgemein verehrter Bürger von dieser Welt abberusen worden. Er war Prä sident der Catt. Slmb. dÄgricoltura der Provinz Bolzano. Präsident der Wein- Händier-Genossenschast und Obmann des Wein-, Obst- und Gartenbauvereines usw. Cav. Christof Frank war geboren zu Mainbernheim bei Würzburg am 31. De zember 1851 als Sohn einfacher braver Förstersleute. Rach Absolvierung der Bolks- schule in seiner Heimat besuchte er die Obst und Baumschule

Reuttlingen und kam 1872 als Obst- und Gartenbau-Inspektor in unser Gebiet» das ihm zur zweiten Heimat gewor den ist. Sein Leben war der Hebung der Landwirtschaft im Etschlande geweiht. Im Jahre 1875 vermählte sich Herr Frank mit Frl. Hedwig Strele aus Brunico. Der überaus glücklichen Ehe entsprösse« 10 Krn- Seite 5 der, wovon sechs am Leben sind (drei Söhne und drei Töchter). Bor zwei Jahren konnte das hoäigcachteie Ehepaar im Kreise der Kinder und Enkel das goldene Hochzeisfest feiern. Der Verstorbene

. Bereits im Jab re 1872 uw Cav. Frank als Obst- und Weinbau-Wanderlehrer in Trenro tätig. 1874/75 l^kkaidete er di« Stelle eines Fachlehrers für Obft- und Weinbau an der landwirtfä)oftlichen LanScs-Lehranftalt in San Michele. Im Jahre 1876 wechselte er seine Stelle mit Karl Moder, dein nach maligen Direktor der Imrdw. Lehranstalt, m- dem er neuerdings als Wanderlehrer für Obst- und Weinbau beim damaligen Bozner Landwirlschafts- und ©ortembnu-Bereir« ein trat. Bom Jahre 1884 bis 1605 bekleidete

er die Stelle eines Geschtftsfuhrers bei ob- genanntem Vereine, lliach Umwandlung der selben im Jahre 1805 in ein« landwirtschaft liche Bezirksgenossensct>afr und in einen Wein-, Obst- und Garleirba-uverem wa: Cav. Frank etwa 15 Jahre hiridurch Obmatui-Stell vertreter obgenannten Vereines. Mehrere Jahre hindurch fungierte er mcilers als Var sitzender der Reblaus-Konimission. Auch auf dem Gebiete der Tierzucht fand er erfolgreiche Arbeit, indem er längere Zerr die Obmann- stelle der Bezirks-Körungskomimjjion

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 01.03.1931
Descrizione fisica: 8
in der Welt draußen laut gepriesen wird? Ja, er wurde ein Großer. Aus der angrenzenden Kiiche hört er lächelnd Geklapper von Teller und Tassen. Gleich darauf trägt sein treuer Diener Frank seinem geliebten Herrn das Frühstück ans. Cr folgte letzterem in die freiwillige Verbannung. Nun ist er hier zuni „Mädchen ftir alles' geworden. Er be sorgt in Wochenpausen die Einkäufe, die Geld geschäfte und aus seiner Hand empfängt der Verleger die Manuskripte seines vielgeliebten Herrn. So mar er auch gestern

den weiten Weg bis zum Kreisstädtchen geschritten, von wo ihn der Zug zur Millionenstadt trug und wo ihn keiner kennt, noch ausforscht. Und wäre es — Frank ist verschwiegen wie das Grab. „Solche leckere Dinge heute? Stollen und so- «ine Mandeltorte!' „Ei, Herr, ist doch Euer Wiegenfest, zu wel chem ich mir gestatte, recht viel Glück zn wünschen.' „Mein Gott, ja. Vierunddreißig schon! Habe Dank, Du treue Seele Du!' Lichtfunken tanzen lustig auf der Tasse des Sinnenden. Der Traumverlorene bemerkt kaum

Traum, dann holte «r sich Trost aus dem. was Schriftsteller und Denker der Menschheit gaben und geben. Und gar bald wußte er es , daß sie alle litten wie er und keiner ohne einschneidendes Leid ein wahrer Dichter werden kann. Die aberhundert Bücher auf Wandregalen und Tischet» wurden seine stumm-beredten Ge sellschafter, der kluge Frank der einzig« Mensch, mit dem er mündliche Aussprache pflegte. Nur hie u»Ä da fuhr er ins nahe Städtchen. Frank hatte gestern e>n neu erschienenes Buch gebracht

zu deil Eltern geflohen und zwei Jahre darauf eine Waise wurde. Wie hatte sie die Rückkehr des Verschollenen erhofft, ersehnt! Fünf Jahre lang forschte sie nach ihm. Zei tungsnotizen, Reisen in allen Richtungen blie ben erfolglos. Ein weiblicher Ahasver, ruhelos und klagend, so irrte sie in der Welt umher. Ein Hoffnungsstern nach dem anderen erlosch. Da, gestern «rkannte sie Frank auf dem Bahnhofe, als sie im Begriffe war, ein neues Erdenstück auszukundschaften. Ein Freudenschrei sprang

ihr von den Lippen. Aber sie »vagte nicht, sich ihm zu nahen eingedenk d«r letzten Worte Rüdigers, welche er ihr beim Abschied zugerufen: „Nie siehst Du mich im Leben wieder und kein Mund darf Dir m«hr Kunde von mir geben!' Sie wußte, Frank würde das Gebot des Herrn halten, er würde ihr nie dessen Ausent- hcklt verraten. Entschlossen sprang sie in den Zug. In einem Nebenabteil fuhr sie mit dem junge»» Mann bis zur Endstation, sprang von» Trittbrett, als jener es tat und folqte ihm durch zwei Stunden

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 14.08.1922
Descrizione fisica: 8
. Über dieses am 1. August stattgefundene Konzert berichtet der geschätzte Salzburger Tondichter August Bru - netti-Pisano: Alois Kofler, welcher sich ^ ' (Nachdruck verboten) Die heimlich vermählten. . Roman von H. Cou r ths - Mahle r. l'^5. Fortsetzung.) Als er auf dem Bahnsteig stand, siel ihm wieder ein, daß ihn Frank beim Abschied mit dem freundlichsten Gesicht versichert hatte: „Nie mand als Traude Frensen wird meine Frau!' Und dabei hatte er ein Gefühl, als habe er sich auf eine jSache eingelassen

— uNd für Dora Rudorf brachte er hier Brautblumen. ^'Ob Traude Frensen wußte, daß Frank hsuta -heimkehrte? Ob sie wirklich Wort gehalten hatte? ihm keinerlei Nachricht zu geben? Und od sie wirklich keinen Versuch machen würde, ihn ZU halten, wenn er sich mit Dora Rudorf ver lobte? - Die Stimmung des Senators wurde durchaus nicht besser, während er darüber nachdachte. U id plötzlich ertappte er sich auf einem Gedanken, vor dem er selst erschrak: Ich an Franks Stelle — ich hätte Traude Frensen nicht aufgegeben

seine^stolze, unnahbare Haltung un. Wie konnte er nur so närrischen Gedanken nach hängen! Er war entschieden nervös. Es war Zeit, daß diese Angelegenheiten erledigt wurde. Der Zug, der Frank Manhart. das junge Ehepaar und Senjora Rodigo brachte» lies ein. Dora faßte Franks Hand. „Also Glückauf, lieber Freund! Ich werde mich jedenfalls bemühen, mich Ihrem Herrn Va ter von der unvorteilhaftesten <Äite zu zeigen, da ich Ihnen ja anders nicht helfen soll,' sagte sie. .. Er nickte ihr lächelkd

. Und dann übernahm Frank die Vorstellung seiner Begleiter. Dora bezeichnete er diploma tisch mit: ;,Die Tochter von Markus Rudorf.' Der Senator sah auf die zierliche Erscheinung der jungen Brasilianerin, sah in ihre lachen oen Augen hinein und reichte ihr mit freundlichem Willkommen die Rosen. - 184 ' Mffenbesuch auf. Alle Züge der RiLLnerbahn Garen VW besetzt, dtächten^ FmekweHrmMn^Md Gast» aW tW Hnö Drn^rAH, etttwjWte sich bald em büktÄMgtA LebM iü oeni lieblichen Wrte. ' Der Vormittag war mit musikalischem

zerstört. Die Schloßen sielen so dicht, daß der Boden des Platzes in Kaltern selbst in einer Minute fast weiß war und prasselten mit solcher Gewalt gegen die Mauern und auf die Dächer, daß man in unmittelbarer Nähe der Kirche das Läuten der Wetterglocke zeitweise nur wie aus weiter Ferne hören konnte und daß selbst die stärksten Donnerschläge im allge meinen Lärm fast untergingen. Die größten Hagelstücke erreichten die Größe kleiner Hüh- ' Als Frank ihm dann die Senjora und zuletzt Georg Wegner

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Pagina 2 di 8
Data: 04.09.1931
Descrizione fisica: 8
mit. daß bei diesem Amt« eii,' ''.'lle als Friseurlehrling zu vergeben iK Iii!. ,Mten wollen sich im Laufe des heutige« Tages beim Arbeitsvermittlungsamte, Vi« Dante Nr. IS vorstellen. Ter Dachziegel Detektivroman von Leo Larsen Urheberechtlich geschützt dem Lit. Büro M. L! ncke. Dresden 21. flv. Fortsetzung) „Dringend! Frank Williams. Eoker-Street 57, Hinterhaus. 2 St., Dublin. Onkel Edgar tot. Drahtet, wann eintreffend. Erwarte Bahn hof. wenn von Liverpool kommet, Erkennungs zeichen angeben. Chaversam. Hausdame

Chaversam war auch bald in heiter ster Stilinnung, worüber ich mich im Stillen herzlich freute. Es war schon gegen neun Uhr abends, als wir endlich an den Aufbruch dach ten. Der Lord wandte sich an Miß Chaversam: „Verehrte Miß Chaversam. nun ist noch eini ges Notwendige über das Weitere, das gesche hen muß. zu besprechen.' „Bitte, lieber Lord?' „Darf ich Sie bitten, den Neffen Frank bei seiner Ankunft, falls er tatsächlich mit dem Schnellzug aus Liverpool eintrifft, mit meinem Freund Larsen zusammen

am Bahnhof zu er warten?' „Selbstverständlich, lieber Lord. Es wird mir ein Vergnügen sein.' „Ich danke Ihnen, Miß Chaversam. Frank Williams trifft meiner Berechnung nach am Montag nachmittag gegen zwei Uhr hier ein. Mein Freund gibt sich die Ehre, Sie.mit dem Wagen gegen ein Uhr abzuholen.' ^ »Ich werde Mister Larsen erwarten.' ' ^ „Danke sehr. — Und wenn das Antwort- telegramm von Frank kommt, haben Sie di die Güte, mir den Text womöglich t?l?p.honH mitzuteilen.' . , „ ^ ^ „Gerne, Mylord.' „Verbi

Bescheid geben> sonst läßt mich die ängstliche Modams noch durch die Polizei suchen/ „Tu das,' nickte der Lord. „Ich muß dich Während der ganzen Zeit, in der ich mich mit dem rätselhaften Falle beschäftige, um mich ha ben.' „Wozu soll ich aber Frank Williams vom Bahnhof abholen?' „Na — als bester Fremld des Ermordeten bist du doch quasi dazu verpflichtet, nicht wahr?' meinte der Loro, mir dabei lustig zublinkend. »Ich — dessen Freund?' erwiderte ich ziem lich verständnislos. „— wenn dich Mister Frank

den Abend geboten, wenn ich unter meinem wirklichen Namen in seinem Unternehmen al« Schulreiter austrete.' „Und du hast Las glänzende Anerbieteil ab geschlagen?' „Ich mußte wohl', meinte der Lord mit ko misch-trauriger Miene, hinter der der Schall lachte. „Meine stolzen Ahnen hätten sich ja im Grabe umgedreht, wenn e» ihnen im Himmel gu Ohren gekommen wäre, daß ihr Enkel unt« das fahrende Volt gegangen fei.' Menschen nicht mit dem echten Frank MlllamchMKMancher arme Teufel wäre froh, wenn er ft zu tun

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Pagina 3 di 8
Data: 09.09.1931
Descrizione fisica: 8
Detektivroman vonLeoLarsen Urheberechtiich geschützt dem Lit. Büro M. Lincke. Dresden 21. (14. Fortsetzung) „Ganz genau,' nickte ich. »Sei ohne Sorge, ich werde den Herrn schon empfangen und aus horchen.' „Gut.' meinte der Lord beruhigt und klin gelte einem Diener, bei dem er den Wagen für mich bestellte. „Wir treffen uns wieder hier,' sagte der Lord zum Abschied. „Und vergiß nicht, Frank Williams an die Bahre seines Oheims zu füh ren. Sage ihm, , daß der Sarg heute abend ge schlossen werde, daß er daher

Chaversam in einfacher und doch eleganter Kleidung aus der Tür. Sie nickte mir lächelnd zu, und ich begrüßte sie mit Ehrerbietung. Als sie mir zur Seite saß. sagte sie gedämpft: „Den Diener Will Ihres Freundes haben wir schon bei uns unteregbracht. Nun wollen wir sehen, was wir mit vereisten Kräften errei chen.'. , - ' „Miß Chaversam,' sagte ich gleichfalls mit gedämpfter Stimme, „ich bin dem erwarteten Frank Williams gegenüber der Freund des Verstorbenen. Wollen Sie sich das bitte einprä gen? Es spielt

und zwar so, als ob ich meine Besuche auch bei Lebzeiten Williams so oft aus geführt hätte.' „Mit Vergnügen, Mister Larsen!' erwiderte die Matrone eifrig. Es war ihr anscheinend ganz angenehm, in dem Hause einen täglichen Gast zu wissen, dem sie ihr Vertrauen schenken konnte. „Und damit Sie auf alles vorbereitet sind, Miß Chaversam: wir haben gegen den Erwar teten einen bestimmten Verdacht.' „Um Gotteswillen! — Sie glauben doch nicht, daß. Frank Williams? sagte die Mattone erregt. „Es ist nicht ausgeschlossen

, daß er bei dem Verbrechen irgendwie beteiligt ist. Darum wol len mir uns auch den Mann genauer ansehen.' „Und mit einem solchen Menschen soll ich unter einem Dache Hausen?' stieß sie erregt her vor. „Beruhigen Sie sich. Miß Chaversam. Sie haben doch z» Ihrem Schutze den Diener des Lords im Hause, der von Frank Williams kein Auge lassen wird. Und dann bin ich ja auch Ihr täglicher Gast.' „Das beruhigt mich', sagte das alte Fräu lein aufatmend und setzte noch hinzu: „Kom men Sie ja recht oft, Mister Larsen — so oft

eine gro ße, abgegriffene Ledertasche und einen wenig eleganten Schirm. Suchend sah er umher. Ich trat auf ihn zu und sagte, den Hut ziehend: „Verzeihung — habe ich die Ehre, mit Herrn Frank Williams zu sprechen?' „Der bin ich — jawohl,' entgegnete dieser mit einer fast schüchtern klingenden Stimme- Cr verbeugte sich dazu recht ungelenk „Mein Name ist Larsen,' stellte ich mich vor. „Ich war der langjährige Freund des verstor benen Mister Williams.' „Ach so!' sagte er überrascht und sah mich forschend

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Pagina 3 di 8
Data: 18.03.1927
Descrizione fisica: 8
. Die Ausfuhr hat er die Bedeutung der Presse, und besonders stoph Frank, Ingenieur Nachich, Direktor Os- des Weines hat sich in der Nachkriegszeit auf unserer Zeltung völlig erfaßt. Bon ganzem Her- kar von Tschurtschentaler, Baron Eyrl, die Her. andere Absatzgebiete und Absaksnsteme zen entbieten wir ihm daher unseren Glück» ren Girardi,.Lageder jun.. Gruber, Rat Do- festlegen und einstellen müssen, wünsch, es möge Bolzano unter der weisend und in>nigg, Inspektor Mair und viele andere .à Absatz unserer

. „Königin Helena zum.Schutte der hinter- betraten der Ärv r»», vprS-Uhr. .Land so hochwichtigen 'Rebèniultur und , blieben-., Waisenkinder der Opfer des Erdbe- Kàttsàf? begleitet von s-men, . .WöinexM-tes schüßc„ .,„d , ' ^ àà »G« .«.là tär ,Avv. Torino die Halte. Von^dem NMi- l-in besonderes. Au- denten Cav. Frank besetzt, durchschritt^ der Sàsfàa Dunsten der Präfekt die Reihen der anwesenden Festaäste Km/A unter denen wir bemerkten: V ' ' ' '-Ràà Sàt^.bei der,hohen' 'chefs.'bts'er'^ Präfekten von Att

des -Obmann des .Weinbàuàkonsoà'ms von übergeht, und dessen Grundfarbe an den tief- Z^elsgremiums, d,e Herren^ Rudolf. Parli, ^ ^ ernron,ou,un,s von blauen Himmel unserer Landschaft mahnt, he- Ä ^^ ^ l^o^ ^natta^ Augusto ben sich einige scharfumrissene, im rötlichen ^Professar Gasteiner, Abendschein erglühende Felstürme ab. Ihre. Direktor der Handelsschule u. a. m. . schross abfallenden Wände gehen in fchneebe- ' Begrüßungsrede der Cav. FraNk deckte Hänge über und bilden drei Einfenkun- ^ Nach Beendigung

der . Vorstellung- ergriff gen, die an die Hauptpässe unseres Landes: Herr Cav. Frank Christoph; der langjährige Resia, Brennero, Dobbiaco erinnern. Aus dem und verdiente ObNiann der Weinàandlergeiios- mittleren, Sattel reckt sich das Symbol der na- senschast,- das,.Mort zu folgender Begrüßungs.' Trentiner Han^leute. eiN^Gruß. der den à'e .«onalen Regierung, das Rutenbündel mit dem rede:^ . - ^ u .i> ' «enfeitigen Wunsch eines Zusammengehens i>. Peil machtig und^verheißungsvoll in den klaren. Hochverehà-Herr

und lebhaft applaudiert. Unter Führung des Präsidenten Cav. Frank besichtigten sodann der Herr Präsekt uà sein Gefolge die ausgestellten Weine» . wobei, die gewünschten Aufklärungen gegeben wurdqir. Zur Schluß bewirteten.die Gastwirte..von Bolzano il, eigener Person, die erschienenen Gä ste mit Sandwichs und de», auserlesensten Weinsorten: unter den Anwesendem herrschte die fröhlichste Stimmung. Als der Präfekt sich zun. Gehen erhob, nahm der Obmann der Gastwirtegenossenschaft. Herr Muderlak das Wort

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.05.1929
Descrizione fisica: 6
selbst in diesem Hanse von Wsjtruf überflüssig werden, lind er konnte srch sein, wenn man ihn wieder irgend wo um eine,, Hungerlohn Geschirr waschen ließ. Mit solchen Gebacken ging Frank Schneider durch einige andere Abteilungen dieses luxuriöse- nen Schmiuckhauises Nowyorks. Ueberall waren die Aiigestellten vergnügten Sinnes. Eines Ta ges hatten sie ihm in sein« Abteilung jenes Pla kat gehängt, das sich in allen amerikanischen Straßeiibahnivagen stumm bemüht, zur Verbind lichkeit zu erziehen: Keep smiling! Lächle

ein. Ein vornehm gekleideter, älte rer Mann mit würdig ernstem Gesicht. Frank legte de», Käufer eine Auswahl von Ringen mit echten klein?,, Perlen vor, bei jedem Stück ans seine besondere Schönheit aufmerksam machend. Er sagte nicht allgemeine, verschwommene Lob preisungen, sondern er vermochte wirklich von jedem Stück gewisssevmaßen die Seele zu zeigen. Der Käufer wurde interessiert. Ob sie noch bes sere Stücke hätten? Aber natürlich! Frank konnte jeden Ring in der Abteilung aus seinem Behälter nehmen

, ohne den Kunden auch nur eine Sekunde aus den Augen lassen Zu müssen. Er brachte schließlich eines d«r teuersten Stücke und verkaufte cs. Der neue Eigentümer be zahlte nnd bat. cs ihm übersenden zu wolleil. Aus seiiler Kart« stand: Charles Bulden, Me- tropolhotel. Das war ja jener Finanzmann. dessen Ankunft in Newyork die Zeitungen erst gestern gemeldet hatten. Als der Käufer sich zum Gehen anschickte, überblickte Frank Schneider die gläserne Ver- kausstasel. Wie, da fehlten ja/.. Richtig, da fehlten drei

der bis zu dieser Stunde. Geben Sie ihm sein« Papiere, er ist entlassen! — Darf ich hossen, Herr Bulben, Sie zufriedengestellt zu hab«n?' „Gewiß, ich Sänke Ihnen.' Frank Schneider zitterte. Cr hatte nur im Interesse dieses Hauses gehandelt. Es wirbelte in seinem Kopf. „Was heißt das?' stieß er mit heiserer und beängstigender Stimme hervor und stürzte sich» plötzlich ans den in vornehmer Ruhe dastehenden Mister Bulden. ,Er entriß ihm den steifen Hut, den jener fest in der Hand hielt. Aber da suhr ihm die derbe Faust

etwas anderes: Sie sind von heute ab Vorsteher mlserer ganzen Edelschmuckabteilung. Einverstanden?' —' Und ob Frank Schneider einverstanden war! Er nahm das Telephon vom Tisch und bestellte einen Arzt für sein Kind. Als er gehen wollte, klingelte es eben wieder. „Warten Sie', unterbrach sein Ches das Tele phongespräch. „Di« Kriminalpolizei telepho- niert... Was, Sie haben ihn erwischt? Ein guter Fang? Was sagen Sie?... Gordon Brane ist es? Das wäre freilich ein Fang!... Ob ich wüßte, daß die Vereinigung der Juwe liere Newyorks

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 28.07.1922
Descrizione fisica: 8
. Viele Hunderte unserer jungen Mit bürger werden in dankbarer Erinnerung sich unse ren besten Glückwünschen sür Herrn Wedel und seine Frau Gemahlin gerne anschließen. Wie viele in hie sigen und auswärtigen kaufmännischen, industriellen und manch anderen Betrieben verdanken nicht dem Wedel-Institute ihre glänzende kaufmännische Aus- (Nachdruck verboten.) Die heimlich Vermählten. Roman von H. Courths-Mahler. (11. Fortsetzung.) .'Ach, Frank, sür mich hätte ich Wohl den Mut lch kann ja nur gewinnen dabei

und habe nichts zu verlieren. Aber du? Wenn es dich eines Tages gereut —' Er schüttelte leuchtenden Auges den Kopf. ..Nie wird es mich gereuen, darüber kannst du ruhig sein! Werde die meine, Trande, sobald als möglich; Ganz still und schlicht wollen wir mitein ander zum Standesamt gehen. Sobald ich die Ein- ^vüligung deiner Mutter habe, melde ich das Auf- gebot an. Niemand soll darum wissen.' Sie atmete zitternd auf. „So bald fchon, Frank?' 5^ ' ^aude! Ich sagte dir, daß mein Vater Won Vorbereitungen trifft

schönerungsverein Sand in Taufers hier veranstal tete große Sommerfest statt, das in jeder Beziehung einen sehr gelungenen und schönen Verlauf nahm. Es war ein Volksfest im heimischen Kleide, ein Blumeiitag mit gleichzeitiger Einweihung des neuen Floriansplatzes im mittleren Teile der Ortschaft, welcher sehr hübsch dekoriert war. Der neue Brun nen nahm sich unter der Dekoration von Pflanzen „Mut.? Ach, Frank, in Not und Tod würde ich dir folgen. Aber denke an dich, an alles, was du aufgibst! Wenn dein Vater

, daß ich den meinen schon in aller Stille durchgesetzt habe, dann wird er freilich noch eine Weile grollen, aber unversöhnlich wird er nicht sein. Dazu liebt er mich viel zu sehr. Und ich bin überzeugt, daß er dich eines Tages froh an sein Herz ziehen wird, und dann mußt du ihn sehr lieb haben und ihn lehren, wie schön es ist, wenn man seinem Aerzen folgen darf. Willst du das?' Sie warf sich bezwungen in seine Arme. „Ach, Frank, ich muß alles wollen, was du willst.' Er lachte glücklich und übermütig. „Ach, Traude

, dann bin ich draußen bei euch und warte auf dich. Wir bespre chen dann alles mit deiner Mutter. Geh', Liebste, ich solge dir auf einem anderen Wege in den Saal.' Er küßte sie noch einmal, und dann eilte sie da von. Ach, wie schritten ihre Füße jetzt so leicht da hin! Wie reich war sie geworden in dieser kurzen Spanne Zeit. Es war ein seliges Singen und Jauch zen in ihrer Seele. So geliebt werden, geliebt von einem Mann wie Frank Manhart — durfte sie dcr noch wägen und zaudern, durfte sie da noch an die kleinlichen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 21.11.1925
Descrizione fisica: 12
Nr. 83 „Volksblatt', den 21. November 1923 Seite 3 Franken mehr als im vergangenen Jahr betra gen. Die Anzahl der Offiziere würde 31.624, die der Mannschaften 652.417 betragen. Hervorzu heben sei auch, daß die Luftstreitkräfte Frank reichs mindestens rund 124 Millionen mehr ko sten würden als im Jahre 1925. Der französi sche Flottenetat beläuft sich auf 1500 Millionen Franken, was ungefähr 244 Millionen Franken mehr sei als im Vorjahre. Ver letzte Sturm in Aer Kammer Ueber die vorgestrigen

?' fragte fürsorglich Herr Kaputzke sein Weib, als beide im Eisenbahnabteil Platz genommen hatten und der Zug sich in Bewegung setzte. „Danke dir. mein Gu ter!' erwiderte Frau Kaputzke, überrascht durch die ungewohnte Zärtlichkeit. „Ist dir auch nicht kalt?' „Ganz und gar nicht.' „Schließt die Tür richtig hinter dir?' „Danke dir, sehr gut.' „Es zieht auch nicht auf deinen Platz?' „Nein, es fitzt sich sehr be quem hier.' „Nun, dann wollen wir die Plätze wech seln!' 20. November Französischer Frank

. 99.20 Schweizer Frank . . 480.— Pfund . 120.80 Dollar . . . . » . 24.93 Schilling . . . . 3.53 Mark . . . . . 5.94 Tschechische Kronen . 74 — Goldlire . . . . 480.55 Zürich 20. November Mark . . . . . 123.50 Dollar ..... . 518.75 Pfund . . . . . . 25.13 Französischer Frank . 20.65 Lire . 20.82 Tschechische Kronen . 15.37 Schilling . . . . . 73.10 Wien 20. November Pfund . . . . . 34L9 Dollar . . . . . . 709.50 Mark . . . . . 163.50 Lire . . . . . . 28.10 Tschechische Kronen . 20.975 Französischer

Frank . 28.23 Schweizer Frank . . 136.15 MsStaöt unöLanö Vom Wetter. Die herrliche Spatherbstwitteruns hält an. Der Himmel ist heute leicht bewölkt. Die Temperatur ist gesunken und über Nacht ist Reif gefallen. Das Thermometer zeigte heute um 7 Uhr früh nächst der Talserbrücke -s-1^ Grad Celsius gegen 2^ Grade am Vortag. Der Höchststand He-! trug 21^, der Tiefstand — ^Grad. Der Barome» terstand ist innerhalb der letzten 24 Stunden von 752 auf 747 Millimeter zurückgegangen. Neue Korrespondenzkarten

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 08.09.1931
Descrizione fisica: 16
zur Ermordung Williams ist von langer Hand vorbereitet. Schon damals, als sie den Brief mit der neuen Adresse Frank Wil liams schrieben. Dann ist einer der Komplizen hierher gefahren — hat sich als Kaminkehrer verkleidet — hat den Dachziegel herausgebro chen — und hat damit diesen Williams auf dem Nachhausewege totgeschlagen. — Danach ist er schleunigst nach Liverpool gefahren. — »Und wer hätte dann das Telegramm aus Dublin geschickt?' warf ich dazwischen. .Sein Komplize natürlich

! Der hat doch nur auf die Nachricht gelauert, daß Frank Williams hierher kommen soll.' „Du meinst also, daß dieser seinen Spießge sellen in Liverpool telegraphisch von der De- pesche benachrichtigt habe und zugleich selbst ein Telegramm mit der Nachricht seiner Ankunft an Miß Chaverfam losgelassen hat?' Der Lord nickte eifrig. „Ich mache jede Wet te mit dir, daß heute vormittag eine àpefch» in Liverpool aus Dublin eintraf, i« der der àt.unseres Telegramms an Frank^WUiAM. enthalten war, zugleich aber auch der Text

der Antwortdepesche an Miß Chaversam. damit sich der Bursche mit seiner Chrysantheme im Knopfloch danach richten könne. Ich gebe so fort eine Depesche an das Haupttelegraphen- amt in Liverpool auf und bitte um Auskunft. Es gibt nichts Einfacheres, hinter der Burschen Schliche zu kommen.' „Du meinst also, daß der echte Frank Wil liams nicht an dem Morde seines Onkels betei ligt ist?' fragte ich nach einer Weile. Der Lord schob die Schultern hoch. „Das ist schwer zu erraten, ohne den Menschen, den wir am Montag

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Pagina 1 di 6
Data: 09.07.1930
Descrizione fisica: 6
neu erdings bewiesen Wobei sie zweifellos mit letzterem der Wahr heit näherkommen... Die Rückkehr des rumä nischen - Königs, die Habsburgerfrage, die deutsch-polnischen Grenzstreitigkeiten. Frank reichs geheimnisvolle Milliardenrüstung. die Aktivität der kleinen Entente — das sind alles Symptome, die wie Wetterleuchten die verlo gene Phraseologie des Paneuropa-Gedankens erhellen: und während alle Welt, laut und scheinbar gläubig von.den herzlichen und fried lichen Beziehungen der Mächte

und Rußland — sind machtpolitisch bedeutungsloser als mancher Gernegroß In Süd- Ost-Europa. Neben den zahlreichen kleineren Konfliktstof fen ist heute die dominierende politische Frage die Rivalität Frankreich-Italien. die dem Euro pa von morgen ihren Stempel aufdrücken wird. Dem Beispiel seines Verbündeten aus dem Weltkrieg, England, folgend, betreibt das Frank, reich des Friedenspreisträgers Briand eme raf finierte Einkreist»,gspolitlk gegen Italien, die notgedrungen eines Tages zur Katastrophe füh ren

sich das fascistische Italien heute einer, weitgehenden Beliebtheit in beiden Staa- ten — ein Prsstigegewinn. der auf Kosten Frankreichs ging. - Auch zu Oesterreich hat nach einstimmiger An- .nahme des Freundschastsvertrages Roma nun mehr die Beziehungen hergestellt, die im Sinne seiner auf weite Sicht eingestellten Politik lie gen. Italien steht im Begriff, die Führung der jenigen Staaten zu übernehmen, die durch die Friedensverträge und den Älachllaumel Frank reichs in ihrer Existenzmöglichkeik

? Ist man gerade im Reich blind gegenüber den Wandlungen, die sich unaufhaltsam in der in. ternationalen Konstellation vollziehen? Frank reichs Regierung „unterschlug' 10 Milliarden Franken, die zu Rüstungszwecken gegen Deutsch land und Italien Verwendung finden — Italien fordert öffentlich durch den Mund seines Füh rers. der von anerkannten Persönlichkeiten der größte Staatsmann der Jetztzeit genannt wird, die Revision des Vertrages von Versailles, selbst zu Ungunsten des ihm befreundeten Polens

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Pagina 3 di 6
Data: 27.09.1927
Descrizione fisica: 6
28 und 29, Rieti 32 Ertrag angeschrieben. Jetzt solgeiì Vinschger Roggen, einer von Mal les mit 36.SS Ertrag, von Hans Steck. Ein La jener Weizen, desselben Züchters kommt mit 39.30 Ouintal dem eingangs angeführten Völ ser Todaro in nächste Nähe und hält die Ehre des Vinschgauer Getreidebaues. Dann kommen Burgeiser, Prader, Laaser und Kortscher Wei- Präsidenten Chr. Frank, mit dessen Namen zen und Roggen. Ein Prader Roggen (Schlag noch die Einladung zur Feier unterschrieben ler) ist mit 27.83 bezeichnet

werden als unentschuldigt betrachtet. -- Am 29. und 3V. September werden in den. Stunden von 9 bis 12 Uhr bie-Wiederholung?- . und Ausnahlnsprüsungen.vorgenommen. f Samstag, 1 ^Oktober, 8 Uhr früh; beginnt der.' regelmäßige ^Unterricht. ' Zom Tode des Cav. Frank ^ > Die Landwirtschast unserer Provinz hat einen schweren Verlust, erlitten. Ein leidenschaftlicher. Agrarier ist in der Person des Cav. Frank da hingegangen. Am Sonntag um halb 7 Uhc abends verschied der Präsident der Cattedra ambulante d'agricoltura

nach einer Krankheit, die. ihn ungefähr drei Monate seiner geliebten Tätigkeit entzogen hatte. / / Frank wurde im Jahre 1851 in Bayern ge boren, studierte in Reutlingen Obst- und Wein bau und wurde im Jahre 1872 nach Trento be rufen, wo er als Dozent des landwirtschaftli chen Wanderlehrstuhles tätig war. Im Jahre 1873 kam er ans landwirtschaftliche Institut von San Michele und ein Jahr später nach Bolzano. Er war einer der Pioniere des landwirt?^ schaftlichen Fortschrittes Unseres Gebietes .und, ein groher...Feil

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Pagina 4 di 12
Data: 10.05.1931
Descrizione fisica: 12
Tropfen vergrößerte noch den Lärm. Jetzt erst konnte ich den Realis mus des berühmten XXIX. Psalms richtig ein» schäi-en. Gewin lvar der Psalmist Zeuge eines ähnlichen Gewitters gewesen, bevor er die wun derbar ausdrucksvollen Verse schrieb. Bank. Am fünsten Tage der Verlustserie bei»- er nur noch hundert Frank. „Ihr Syst?,,,. Das Sxftem Skizze von Io Hanns Rösler lachte er nervös, Der Expreß verlies; die Grenzstation. Wenigè ^ Schon am Vormittag kam Herbert von L >., Minuten spater lief

der Dame. Schweigend gingen sie neben setzte. Der letzte Hunderter lag m seiner Hand »Das seitsame Erlebnis geht seinem Ende ^-1 dachte er und lvarf das Gekd auf den Tü.s»' »Hundert?' — „Hundert!' „Rien va plus.' Die Kugel lief. „Ls jeu est falt — setze.' Man ü'chob ihm iil>^ dreitausend Frank hin. ' Er gab sie zurück. „Sei.,«.' „Rien va plus — le jeu est sait — seize!' Man sah auf, als ihm der Croupler qelb» und rote Jetons auf seinen Einsatz häufte. Ez> einander. Endlich fragte sie: „Sie »varen

noch 'uaren über hlmdertzivai,zigtaltsend Frank. Er lieh das Geld liegen. Hei,er klang seine' Stimme! »Setze.' Der Croupier bedauerte: »Das Maximum beträgt Hunderttausend.' j Cr nickte: „Hunderttauieild — sei,^.' i Di« Kugel sprang in die Bahn. „Rien vg' plus — le sen est fait — setze.' „Das Ganze klingt so unglaublich.' Sie lachte: «Mein System.' Das lveiße Boot glitt über die Wellen. C?> hielt rhre Hand. Lange sah er sie an. „Warum nie hier?' ..Nein.' „Sie wollen spielen?' „Vielleicht.' Er starrte

täglich, oft Moniebucario bei Pavia nur einige hundert Frank, manchmal auch Bauer Crema den Pferdemarkt: einige Tausender. „Das System ist dumm', besuchte Le? dabei wurde ihm von einem Pferd die Wange abgebissen? lachte er, ./aber ich tue es eigentlich nur, um zu er besak trotz der heftigen Schmerzen Geistes- wissen, warum sie mir ihr System gegeben hat In der Mitte der Zweiten Woche begannen seine Verluste. Schlag auf Schlag gewann die gogeniwart genug, um dein Pferd die Wange aus dem Maul zu reißen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 26.06.1925
Descrizione fisica: 8
- und Gemüseerzeugung unterstützt würde. Neben München-Südbahnhof besteht heute eine solche durch Hie Tarife zugelassene neue Aufgabemöglichkeit noch in Frankfurt a. M.-Osthafen. Diese Stelle ist -erst am 15. Jänner 1925 eingeführt worden. Sie M den Münchner Bestimmungen nachgebildet wor den, wird aber nach den Behauptungen der Frank furter Spediteure viel günstiger gehandhabt, als in München. Am 4. Juni d. I. hat nun eine Kom - ?n i s s i o n des Reichsernährungs-Ministeriums mit Vertretern

: Während auf dem B r e n n e r w e g der Le bensmittelumschlag aus Italien mit der Neuauf gabe in Kufstein oder in München seit Jahrzehnten üblich ist und in München-Süd und in Kufstein sich reibungslos ohne Nachteil für die deutsche Obst- und Gemüseerzeugung, aber zum Vorteil der deut schen Versorgung abgewickelt hat, hat in Frankfurt a. M. bisher nie ein solcher Umschlag bestanden. Die Errichtung eines Umschlagplatzes in Frank furt a. M. wird auch nicht dem deutsch-italienischen Lebensmittelhandel, sondern vielmehr dem Umsatz von französischem

hatte, daß seine Anlagen sür die Reichsbahn werbend und fördernd sind, hat Frank furt diesen Beweis nicht erbringen müssen. Soweit 5er deutsch-italienische Verkehr in Frage kommt, ist der Brenner weg auch für die Deutsche Reichsbahn der günstigste, denn von hier aus läßt sich ganz Deutschland am besten versorgen. Frank furt liegt aber viel zu weit von der Grenze entfernt und viel zu weit westlich, um sür die Warenbeschau und für die Warendisposition, wenigstens im Ver kehr aus Italien, noch eine praktische Lage

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