auch, weil ich nicht wollte, daß Sie mein Handeln falsch beurteilen. Ich habe der Frau von Plassart um Geld meine Dienste verkauft... Es lag mir daran, daß Sie wissen, warum ich das tat!" Frank sah sie ernst an. „Sehen Sie," sagte er ruhig, „es liegt Ihnen also doch noch an etwas. Sie sind nicht vollkommen weltabgewendet — und so lange man das nicht ist, hat das Leben vielleicht trotz allem noch Aussicht, einem verlockend zu werden. Natürlich widerspreche ich Ihren Plänen und Ansichten nicht unbedingt ... das Reden hat da überhaupt wenig Sinn
auf den Weg, den ich Sie führen will." Sie schüttelte leicht den 5kopf, aber keine Abweisung kam, wie er erwartet hatte. Nur ihre früheren Gedanken spann sie fort. Warum war sie anders als alle Menschen? Warum nahmen die das Leben auf starke Schultern? Sie konnte es nicht, hatte es nie gekonnt. ,^lnd wenn ich mir dies manchmal klar, logisch vor Augen führe — es nützt nichts! Befehlen Sie einem Kranken, er möge gesund fein!" Frank lächelte. „Sie entschuldigt sich schon," dachte er. „Was mutz sie leiden, die Aerurste
Sie au kein Geschäft, an keine Kunst puppen und solches Zeug! Alle diesbezüglichen Verbind lichkeiten zu regeln, eventuell zu lösen, wird meine Sache sein. Im Laufe des morgigen Vormittags wird mein Hausarzt zu Ihnen kommen. Er ist ein freundlicher alter Herr, so recht der gute Onkel für brave Kinder." „Das ist nun doch eine Quälerei," sagte Adrienne klagend. Sie schien plötzlich eine andere. Nicht mehr ab weisend und trotzig. Wie wenn das alles nur ein müh samer Halt gewesen wäre. „Nein!" erwiderte Frank. „Stein
bei dem dunklen Vorhang, der den Alkoven vonr Zimmer trennte. Ganz licht, sein und zart stand sie dort. „Ich danke Ihnen für Ihr Mitleid," sagte t u ein halbes, wehes Lächeln glitt um ihren Munö,^ brauchen nichts zu befürchten, ich werde alles tun 1 "*- Sie gewünscht haben!"- War das Spott? War das Ergebung? „Schwo« es mir!" wiederholte Frank mit hartnäckigem ErB- Sie neigte das Haupt. ,^Jch schwöre es!" sagte Tamstc Äagskc vrnehmi W avs tff zur Frank hatte nur mehr den einen Gedanken. Er ergriffen
zu können ihm höchstes e dünkte. — | Da er ihr Zutrauen zu verlieren fürchtete, ging^ sichtig zu Werk. Er zwang sich zur Zurückhaltung f griff nur von ferne, sozusagen hinter der Szene, ‘ ^ Lebensweise ein. Sein Hausarzt war ihm dabet r Er war es, der anscheinend die Angelegenhetten o ^ gen Frau in die Hand nahm. Tatsächlich aber o g dies Frank und es wurde ihm spielend leiVu ^ pekuniäre Mittel und die nötigen Verbinduttge"^ Die ilker cht «hne je «j M fl früher, 6tübter ( ' lisch r Nun iin Deuj mr !rer 8er rett