524 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/18_02_1922/SVB_1922_02_18_4_object_2531485.png
Pagina 4 di 8
Data: 18.02.1922
Descrizione fisica: 8
ein? Dagegen verspürten, so heißt es weiter in dem Berichte, die Typen der neuen Reichen die krasse Not nur sehr wenig. Sie, die Aufkäufer, die Lieferanten, die glücklichen und verschwenderischen Diebe, die in der Lage waren, für ihr Mittagessen erst 400, dann 1600, 3000 und schließlich 5000 Frank auszugeben, lebten tu Sans und Brsus. So verkaufte beisvielS- weise ein Börjenmann einen Louisdor für 5000 Frank, speiste für 1000 Frank zu Mittag und meinte: »Diese Assignaten sind eine vortreffliche Erfindung

, ich Habs für 4V, Frank zu Mittag gegessen; flüher hätte ich für 12 Livres nicht so gut essen körnen.' Wer denkt bei diesen Worten nicht an die Baluten- geschäfte unserer Ausländer. Die immer steigenden Preise stürzten eine Klasse nach der andereu tu Not und Elend. „In Paris', ss heißt es bei den Gsncourts, „war die Hungers not 1798 arog. Auf der Straße starben die Men- scheu vor Erschöpfung. Manche? Tote hatte noch die Reste von grünen Blättern im Munde, die er in den öffentlichen Anlagen gekauft hätte

. Das Pfund Brot kostete 1795 auf Anordnung des Zentralbureaus 60 Frank, das Pfund Fleisch 120 Fr. Manche Metzzer ent fernten sorgfältig alles Fett, um dieses besonders zu ver kaufen. Traurige Zeit! Der Hunger saß an allen Herden, wie ein zudringlicher Bettler, der sich nicht verjagen läßt. Um ihn zum Schweigen zu bringen, gab es gekochtes Pferdeblut, faule Heringe, Rüben- fyruv (Kriegsmarmelasel). Ein Botznsngericht kostete 38 Frank; und zwar entfielen 28 Fcan? auf die Bohnen, 10 Frank für Butter, drei

Frank für die Kohlen. Den Kranken von Paris fehlte der Zacker und den Amputierten mangelten die Hslzbeine. Ein Hemd waschen kostete einen Taler, die Klafter Holz stieg in zwei Tagen um 2000 Frank. Die Kerze stieg auf 45 Frank, so daß die Oper deshalb gezwuageu war, ihre Platzpreise um ein Drittel zu erhöhen. Die Preise stieaeu eS Absurde, man kam sich vor wie in einem Feenmärchen der Addition.' Dieser Bericht könnte, wenn man statt Franken Kronen setzen würde, einer österreichischen Zeitung von heut

über die Randstaaten problematischer Haltbar keit hinweg ins Ungemessene ausgedehnt, ausg^ dehnt bis an die Grenzen Europas und Asiens. Den Preis für. dieses Llbkommen hat man Deutschland zur Zahlung zugedacht. Das ist be quem für Rußland, weil es dann feine Bezugs quellen nahe hat und bequem ist es für Frank reich, einen anderen zahlen und liefern zu lassen- Sonach wäre die Allianz ja außerordentlich ge schickt und fein eingefädelt. Aber was man w England und in Amerika dazu sagen wird, ist eine andere Frage

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/04_09_1931/AZ_1931_09_04_2_object_1856356.png
Pagina 2 di 8
Data: 04.09.1931
Descrizione fisica: 8
mit. daß bei diesem Amt« eii,' ''.'lle als Friseurlehrling zu vergeben iK Iii!. ,Mten wollen sich im Laufe des heutige« Tages beim Arbeitsvermittlungsamte, Vi« Dante Nr. IS vorstellen. Ter Dachziegel Detektivroman von Leo Larsen Urheberechtlich geschützt dem Lit. Büro M. L! ncke. Dresden 21. flv. Fortsetzung) „Dringend! Frank Williams. Eoker-Street 57, Hinterhaus. 2 St., Dublin. Onkel Edgar tot. Drahtet, wann eintreffend. Erwarte Bahn hof. wenn von Liverpool kommet, Erkennungs zeichen angeben. Chaversam. Hausdame

Chaversam war auch bald in heiter ster Stilinnung, worüber ich mich im Stillen herzlich freute. Es war schon gegen neun Uhr abends, als wir endlich an den Aufbruch dach ten. Der Lord wandte sich an Miß Chaversam: „Verehrte Miß Chaversam. nun ist noch eini ges Notwendige über das Weitere, das gesche hen muß. zu besprechen.' „Bitte, lieber Lord?' „Darf ich Sie bitten, den Neffen Frank bei seiner Ankunft, falls er tatsächlich mit dem Schnellzug aus Liverpool eintrifft, mit meinem Freund Larsen zusammen

am Bahnhof zu er warten?' „Selbstverständlich, lieber Lord. Es wird mir ein Vergnügen sein.' „Ich danke Ihnen, Miß Chaversam. Frank Williams trifft meiner Berechnung nach am Montag nachmittag gegen zwei Uhr hier ein. Mein Freund gibt sich die Ehre, Sie.mit dem Wagen gegen ein Uhr abzuholen.' ^ »Ich werde Mister Larsen erwarten.' ' ^ „Danke sehr. — Und wenn das Antwort- telegramm von Frank kommt, haben Sie di die Güte, mir den Text womöglich t?l?p.honH mitzuteilen.' . , „ ^ ^ „Gerne, Mylord.' „Verbi

Bescheid geben> sonst läßt mich die ängstliche Modams noch durch die Polizei suchen/ „Tu das,' nickte der Lord. „Ich muß dich Während der ganzen Zeit, in der ich mich mit dem rätselhaften Falle beschäftige, um mich ha ben.' „Wozu soll ich aber Frank Williams vom Bahnhof abholen?' „Na — als bester Fremld des Ermordeten bist du doch quasi dazu verpflichtet, nicht wahr?' meinte der Loro, mir dabei lustig zublinkend. »Ich — dessen Freund?' erwiderte ich ziem lich verständnislos. „— wenn dich Mister Frank

den Abend geboten, wenn ich unter meinem wirklichen Namen in seinem Unternehmen al« Schulreiter austrete.' „Und du hast Las glänzende Anerbieteil ab geschlagen?' „Ich mußte wohl', meinte der Lord mit ko misch-trauriger Miene, hinter der der Schall lachte. „Meine stolzen Ahnen hätten sich ja im Grabe umgedreht, wenn e» ihnen im Himmel gu Ohren gekommen wäre, daß ihr Enkel unt« das fahrende Volt gegangen fei.' Menschen nicht mit dem echten Frank MlllamchMKMancher arme Teufel wäre froh, wenn er ft zu tun

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/04_02_1930/AZ_1930_02_04_4_object_1863103.png
Pagina 4 di 6
Data: 04.02.1930
Descrizione fisica: 6
nicht Artikel LS. In ^edem Augenblick muß der Là daß es seine Tochter ària ist. Auch Frank Pe ker vollkommen Herr über die Maschine sein, s daß er im Stande ist die Normen des Artikels 35, zu beachten. Jeden fallo darf über die Ge schwindigkeit der Automobile von einem Gewich te von über 4V Zentnern nicht mehr als öv Stun denkilometer betragen. Im Uebertretungssalle werden Strafen von 23 bis 20V Lire auferlegt. Die Beschränkungen des vorgenannten Ar tikels beziehen sich nicht auf Fälle dringender

als ein besseres Freuden» Haus ist. Maria sehnt sich nach eitler schönen, sicheren Welt, die ihr Frank zeigt, aber sie glaubt ihm nie angehören zu können. Darum weist sie Frank ab, als er sie bittet seine Frali ^u werd,m, und in dem Gefühl, daß ihr Leben unrettbar an den Sumpf ihrer Herkunft gekettet ist. gibt sie ihren Stolz preis und tritt schon am selben Abend in dein Etablissement „Hongkong' als Tänzerin auf. Cornelius, der dem jungen Mädchen schon tana Amt: Schmied Giovanna und Schmied lange nachgestellt

' von Kmismann, mit Jageregger Maria; Maierlan Josef Conrad entnommen wurde, ist ein ganz heftig Wehrende, aber Thomas Feld, der lwid? beobachtet hatte, dringt ins Zimmer und schlägt deil Angreifer seiner Tochter Im Verlauf des jetzt beginnenden Streites nieder. Frank hat indessen erfahren, wer Maria ist. Nw» versteht er ihre Handlungsweise, die ihre Liebe zum Op fer bringt aus Furcht vor einer Zurückweisung, wenn Frank von ihrer Herkunft erfährt. Frank Peters eilt zu dein geliebten Mädchen

, wo er auch Thomas Feld findet, der nun wirklich zum Mör der geworden ist. Doch die Gerichte sprechen Tho mas frei, da er die Tat im Affekt und in Not wehr begangen hat. Er findet wieder zu seiner Frau zurück-und nun beginnen die beiden w>e- dervereinten Gatten ein neues, glückliches Le ben. Frank Peters und Maria Feld aber werden ein glückliches Paar. Vorstellungen um S, 6.30, 8 lind ?.3ö Uhr- Demnächst „Das Land ohne Fraiten' Mit Konrad Veidt. In Vorbereitung der sensationelle Krimi- nalfilm „Vom Täter fehlt

3
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/18_07_1922/BZN_1922_07_18_4_object_2486515.png
Pagina 4 di 8
Data: 18.07.1922
Descrizione fisica: 8
Sicherheitswache griff einen Bettler auf, dessen Standplatz sich meistens in der Nähe der Reichs brücke befand. In seinem Besitze wurde Scheide- (Nachdruck verboten.) Die heimlich vermählten. Roman von H. Eourths-Mahler. <2. Fortsetzung.) „Nun ja, aber das ändert doch nichts daran, daß sie eine Angestellte ist und bleibt.' Frank richtete sich auf. „Ihr Vater hat sein Leben fürs Vaterland lasten müssen, ihr Bruder ebenfalls. Sie steht schutzlos und allein und muß für sich und ihre kranke Mutter den Unterhalt

verdienen — alle Achtung davor —, und Onkel Brenken ist sehr zufrieden mit ihr!' Der Senator sah seinen Soda 'Zwas verwundert an, weil er so heftig wurde. Die Tante aber zuckte die Achseln. „Warum ereiferst du dich, Frank? Ich bin mit meinen Ansichten alt geworden und will nicht mehr umlernen. Und hier im engsten Familienkreise werde ich doch Wohl Verständnis für diese Ansichten finden! Es ist schlimm genug, daß sich heut.Mage alle Gegen sätze verwischen und daß sich überall diese entsetzliche

Oleichmachuugstheorie breit' macht! Sie ist grau Wie alle Theorien und eine Krankheit unserer Zeit, Von der wir hoffentlich bald gesunden werden.' „Ich glaube nicht, daß wir jemals wieder zu den alten Ansichten zurückkehren werden,' fiel Frank ihr ins Wort, „und so wenig ich auch mit den jetzigen Verhältnissen zufrieden bin — das eine Gute haben sie gebracht, daß man mit vielen veralteten Vorur teilen aufgeräumt hat — daß man den Menschen als Menschen gelten lassen will, unabhängig von seinen Verhältnissen.' „Nennst

eine Wirtschaft eingerichtet. In den Marmaroli gibt es wohl Notunterkunft in Baracken aus der Kriegszeit, die jedoch für touristischen Besuch kaum mehr in Betracht kommen. Ausschreibung. An der landwirtschaftlichen Lan deslehranstalt Sterzing im Schloß Moos gelangt die Stelle eines Obstbauwanderlehrers mit den Be- Die alte Dame warf den Kopf steif in den Nacken. „Aber FrankFrank, ich bin starr über deine Auffassung! Sollen wir vielleicht in Zukunft mit unseren: Kutscher am Teetisch sitzen?' „Wir sprechen

, daß sie durch ihr Abhängigkeitsver hältnis in eine andere Sphäre gerückt ist. Es hat gar keinen Zweck, über dieses Thema zu streiten. Bei diesem Jubiläumsfest ist sie natürlich an ihrem Platz. Daß sie zu intimeren Geselligkeiten in un seren Kreisen geladen wird, ist ja nicht vorauszu sehen. Und damit halte ich die ganze Frage sür erledigt.' - ^ Frank biß sich auf die Lippen. Die Unterbal- tung hatte seinen Trotz geweckt. Sein ritterliches Empfinden hatte ihn bewogen, für Traude Frensen W ^c--' .ZK. Ißl' zügen der neunten

4
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/17_07_1922/BZN_1922_07_17_5_object_2486492.png
Pagina 5 di 8
Data: 17.07.1922
Descrizione fisica: 8
, eine Senatorentochter und die Schwester eines Senators zu sein, erfüllte sie mit einem fast komischen Stolz: für sie rangierte ein Hamburger Seuator direkt hinter dem lieben Gott, und die neue Zeit war für sie eine wahre Heim suchung. Frank Mailhart behandelte seine Tante Leovol- dine mit einer humorvollen Duldung. Er war der Sohn seiner lebensfrohen, freigeistigen Mutter, die Hein Leben mit offenen Augen und warmem Her zu gegellübergestanden hatte. Das hatte auch zu ihren Lebzeiten zu einem ziemlich gespannten Ver

schen Ereignisse, als Tante Leopoldine aber immer gereizter wurde, brachte Frank das Gespräch, ans die Jubiläumsfeier bei Brenkens. „Ich habe nun alle Rollen sür das Festspiel be setzt, das ich zu Oukel Brenkens Jubiläum ausfüh ren lasse.' Sein Vater sah ihn interessiert an. „So? Wen hast du denn endlich für die „deutsche Treue' gefunden?' natürlich um die Frachtspesen hin und her erhöht, bezogen werden. Die übrigen Handwerker passen sich den geänderten Verhältnissen und dem vermiß derten Bedarf

von oben herab. Franks Stirn rötete sich jäh. „Von einer „Person' kann hier keine Rede sein. Tante Leopoldine. Die junge Dame ist aus guter Familie.' „Aber doch immerhiu eine Angestellte.' Ehe Frank antworten konnte, wars sein Va^er ein: „Das Festspiel wird doch gelegentlich einer Feier ausgeführt, zu der das gesamte Personal der Firma, geladen ist.' „Ach so! Nuil, lieber Heinrich, dann machst du es deinem Freund Brenken Wohl begreiflich, daß ich an einer derartigeil Feier nicht teilnehmen kann.' „Gut

, ich sage also sür dich ab.' „Ich bitte dich darum! Frank scheint übrigens viel von den freigeistigen Ideen seiner Mutter geebbt zu haben.' Franks Angen blitzten auf. . . „Liebe Tante, du vergißt, daß die Familie mei ner Mutter ihre Vorfahren bis in das zwölfte Jahr hundert zurück verfolgen kann.' „Wir kommen ja ganz vom Thema ab,' .lenkte der Senator schnell ein. „Also, dn hast Fräulein Frensen die Nolle übergeben, Frank?' „ „Ich bat sie darum, und sie hat sich liebenswür digerweise bereit erklärt

, sie zu übernehmen „Gott, was machst du für Umstände nnt diesem Mädchen,' warf die Tante cm. . Sie ist die Tochter eine» Mawrs, der un Kriege gefallen ist,' sagte Frank ziemlich schroff.

5
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/25_07_1922/BZN_1922_07_25_6_object_2486692.png
Pagina 6 di 8
Data: 25.07.1922
Descrizione fisica: 8
, die Stabilisierung der Mark in Angriff zu nehmen. Denn es liegt auf der Hand, daß diese Aufgabe unendlich viel leichter ge wesen wäre, als die Mark noch 20, 30 oder 40 Vfg. galt, denn heute, wo ihr Wert um 1 Pfg. schwankt. Es handelt sich aber nicht nur um die Mark, son dern auch um das Währungsgeld anderer Valuta schwacherund valutakranker Länder. Wir geben in nachstehender Tabelle eine Übersicht über die Kurs entwicklung des französischen Frank, der deutschen Mark und der österreichischen Krone an der Börse

. . . 46.671/2 1.64 0.06^ 1.5.1922 . . . 47.45 1.83 0.064 1.6.1922 . . . 47.65 1.921/. 0.046 3.7. 1922 . . . 44.05 1.25 0.02^ 10.7.1922 . . . 40.65 0.96 0.02i/l 21.7.1922 . . . 44.10 1.021/. 0.011/> zer Franken ist seit November 1918 der französische' Frank unter starken Schwankungen von 92^ aus - 44.10 zurückgegangen, die Reichsmark von 6,8^ auf 1.09) die Krone von 37-jH auf 0.01)/,. Aus der! Skala dieser unaufhaltsam fortschreitenden Kurs-' senkung ergibt sich das erschütternde Bild versäumter

, bereits bedenklich nahe gekommen ist. Die Mög-! lichkeit, daß die Mark schließlich nicht mehr gilt als ^ die Krone, ist nicht von der Hand zu weisen, wenn j die Politik der versäumten Gelegenheiten nicht noch - in letzter Stunde verlassen wird, ehe es zu spät ist.! Vorstehende Tabelle zeigt aber nicht nur das Valutaelend Deutschlands und Österreichs, sie gibt auch den unwiderlegbaren Beweis, wie eng Frank- ^ reichs Wirtschafk und Finanzen mit jenen Deutsch-i lands verknüpft sind. Wenn deb französische

Frank heute in der Schweiz mit rund 40 Centimes bewer tet wird, so ist das für den Siegerstaat Frankreich nicht viel tröstlicher als ein Markkurs von etwa 1 C'entime für das besiegte und mit unerfüllbaren Goldmarkverpflichtungen belastete Deutschland. Die Hoffnung, aus deutschen Reparationszahlungen das Budget in Ordnung zu bringen, wird mit jedem Kurssturz der deutschen Mark, die auch den Frank, wenn auch bis jetzt noch in respektvollem Anstände, mit sich reißt, immer geringer. Deshalb müßte

, Spielwaren, Korbwaren, Spit zen, Stickereien u. a. m. aufmerksam. Das Muster lager ist geöffnet in den Monaten Mai bis Sep tember. - . ^ Französijch-englisihe Gegensätze in öer Reparationsfrage. Der englische Politiker und Publizist Noel B u x- ton berichtet in der letzten Nummer des „Labour Leader' über die Ergebnisse einer längeren Studien» reise, welche er während der letzten Woche in Frank reich machte. Ihr Zweck war, Mittel und Wege aus findig zu machen, wie dem im Gang befindlichen Prozeß

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/03_11_1926/AZ_1926_11_03_2_object_2647154.png
Pagina 2 di 8
Data: 03.11.1926
Descrizione fisica: 8
isà, wenn darin schon gewisse Erfolge, die sich «im kommenden Jahr zeigen werden und M heute schcml dekre tiert sind, ihre Auswirkung fänden. So Ist zum Beispiel die Post von 24 Millio nen, We die «aufgelassenen und noch Auszulas senden Souspräfekturen repräsentiert, noch Nicht eingerechnet. All «dks und die sichere Art des Ministers Poiiincarè hat beàkt, daß 'seil Migen Wochen' der srangöisische «Frank ruhig und «sicher auf wärts geht, so daß «heute das englische Pfund nur 153 Franken notiert

, eine Ziffer, die zum Beginn der Regierung «Mit CaÄaux ctks Fi» nanMinister «gegeben «war. Wenn mlan> heute einen Rückblick auf diese wenigen Monats wirft, in denen der Frank einem sicheren Ab grund zuzugileiten schien, muß «man dem Wirten Poincaré ^nelnigefchränkte Mctnkbarkeit ent gegenbringen. Der Beweis daifür, daß es isich um ein ge sundes Steigen des Franken handelt, scheint mir darin zu liegen,' daß Weise Auswärts- bew!Gu«ng sehr langsam «vor sich «geht. Wäre dies n«i!cht der Faill

, könnte man >m«i Recht schwere-Katastrophen befürchten, Ida dadurch die fralnziWche Industrie und Wirtschaft ent- seUich iin ihrer AÜrbeitsmögWkeit igeyemmt wäre. Mm schnelle Deflation ist beinahe so schlecht wie - eine rapide Inflation. Die Preise, Ne zum groHolk> Teil nach einem niedrigeren Stand des Frank MkMert sind, wiürden sich sowohl im Inland als im Mislmd ' als M «hoch erweisen und es käme zu einer Absatzstockung, wie wir di«es in DMWand .M>« Oesterreich gesehen haben — diese Länder leiden lübriigens heute

, so lange die Verträge vw frangLisifchen Parlament nicht ratifiziert sind vermeidet Poincaré durch diese Verschiebe der Annahme der Verträge etwai«gs Unstimmi« keiten im Parlament, die zu einer neue Frankbaisse führen könnten. Und wenn dt Frank «seine ruihlye Mswärtsbewegung fartj setzt,.wird es-im kömmenden Jahr viel leicht« fein, die Ratifikation vom Parlament zu er! hallten, da ja durch die àrterhMmg de Frank 'die Schulden, die in Dollars un Pfun! kontraktiert sind, geringer 'geworden sei

7
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/14_08_1922/BZN_1922_08_14_5_object_2487171.png
Pagina 5 di 8
Data: 14.08.1922
Descrizione fisica: 8
Mit dem koketten Lächeln. Er hatte sich Dora Rudorf ganz anders vorge stellt. Liebenswürdig schien sie nur zu jungen Herren zu sein. Diesen Herrn Wegner hatte sie Angesehen — nun — äußerst kokett, und von lym, dem Herrn Senator Manhart. dem Freund chres Vaters, hatte sie kaum Notiz genommen, vs war ihm auch direkt unangenehm, daß Frank ^esen Herrn Wegner eingeladen hatte. Weg- Aer? Wo hatte er denn den Namen schon gehört? ^grübelte noch darüber, als Frank bei ihm ein- „So, lieber Vater» nun bin ich bereit

etwas über 30 Personen mit einem Auto ei nen Ausslug nach Toriglia machen. Aus der nicht gut übergehen» wenn die Damen kommen,' sagte Frank anscheinend ganz erstaunt. „Warum nicht? Was hat Fräulein Rudorf mit diesem Herrn Wegner zu tun?' „Sehr viel, lieber Vater — habe ich dich dar über denn noch nicht aufgeklärt? Ein Fräulein Rudorf existiert nämlich nicht mehr, sie heißt jetzt Frau Dora Wegner und ist die Frau dieses Herrn Georg Wegner.' Der Senator sprang aus und sah seinen Sohn fassungslos an. „Was sagst

du? Was soll das heißen?' „Genau das, was ich sage, lieber Vater. Dora ist die Gattin Georg Wegners.' Der Senator faßte sich an die Stirn. „Georg Wegner? Georg Wegner? Zum Teu fel — jetzt sällt mir ein — Markus Rudorf schrieb mir doch von einem Georg Wegner, mit dem seine Tochter einen Flirt hatte.' Frank sah seinen Vater groß und ernst an. „Das wußtest du? Du wußtest, daß sie einen anderen liebte? Und trotzdem verlangtest du von mir, daß ich mich um sie bewerben sollte? Lieber Vater, da hattest

verloren.' Der Senator brauste auf. - . „Das ist unerhört, ganz unerhört! W;e konnte sie das ihrem Vater antun? Konnte sie nicht erst versuchen, ihn umzustimmen?^ - Frank sah den alten Herrn ruhig an. Mein, Vater, er hatte ihr alle Hoffnung ge nommen, daß er je in diese Verbindung willi gen würde, und hat seine Tochter wie eine

9
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/21_05_1927/DOL_1927_05_21_3_object_1197956.png
Pagina 3 di 16
Data: 21.05.1927
Descrizione fisica: 16
werden wird. — Der vom Direkior des Insti tutes Cao. Ing. Pros. Nachich erstattete Bericht über die Tätigkeit im Jahre 1626. die Jahres- rechnung 1626, das Tätigkeitsprogramm für 1627, der Iahresvoranschlag für 1627 und der Tätigkeitsbericht vom 1. Jänner bis 15. Mai 1627 wurden zur Kenntnis genommen und einstimmig genehmigt. Als Rechnungsprüfer wurden die Herren Dr. v. Braitenberg und Otto Holzner gewählt und hierauf die Sitzung nach zweistündiger Dauer geschlossen. Eav. Christoph Frank staatlicher Kommissär

Förderungsstelle für Landwirtschaft dar- i stellt. Diese Arbeit ist von sehr bedeuten dem Umfange und setzt Erfahrungch, Kennt nis der volkswirtschaftlichen Verhältnisse der Provinz, sowie gena«'n Einblick über die Funktion und gesetzlichen Grundlagen der vorhin genannten Institutionen voraus. Cav. Frank ist seit der Einführung der diesbezüglichen Gesetze auf die neuen Pro vinzen bereits Mitglied des Aufsichtsrates der Cattedra Ambulante d'Agricoltura Trento gewesen und fungierte bei derselben als einziger

. Vom Jahre 1884 bis l895 bekleidete er die Stelle des Geschäftsführers bei ob- genanntem Vereine. Nach Umwandlung derselben im Jahre 1895 in eine landwirt schaftliche Bezirksgenossenschaft und in einen Wein-, Obst- und Gartenbau-Verein mar Cao. Frank etwa 15 Jahre hindurch Ob- mannstellvertreter obgenannten Vereines. Mehrere Jahre hindurch fungierte ec weiters als Vorsitzender der Neblaus-Kom- miffin. Auch auf dem Gebiete der Tierzucht fand er erfolgreiche Arbeit, indem er längere Zeit die Obmannstelle

Absatzgebiete für Obst und Wein erschlossen wurden, wodurch sich Cav. Frank für unser Produktionsgebiet unschätzbare Verdienste erwarb. Seiner allgemein anerlannten Tüchtigkeit wegen war er für lange Zeit als Gerichts- Sachverständiger bestellt. > Bei der Wenihändlergenosienschaft Bol zano war er stets eines der rührigsten Mit- , gliedcr und steht er seit mehreren Jahren dieser Organisation als Obmann vor. Als Anerkennung für seine verdienstvolle Tätigkeit wurden ihm eine Anzahl Auszeich nungen zuteil

. Die zahlreichen Erroige. nur die Cav. Frank mit Stolz zurückblickon kann, werden ihm sicher auch den Mut geben, dem ihm neu anvcrrraulen Amte als tatkräftiger Mann zu obliegen und die Landwirtschaft der Provinz Bolzano unter seiner umsich tigen Obhut zu neuem Aufblühen zu bringen. a Telefon-Abonnement. Angesichts der ab zuschließendsn neuen Telefon-Abonnsmen:- Erträge macht der Verband der Kaufmann schaft seine Miigl-eder dma,,? Qimr.erffam. neben ihrer Unterschritt folgende Klausel zu setzen: Senza

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/23_03_1927/AZ_1927_03_23_3_object_2648127.png
Pagina 3 di 8
Data: 23.03.1927
Descrizione fisica: 8
, Gr. Uff. Limöngülli und eine Schar von eleganten Damen, für die der Vortrag ja von besonderem Interesse sein mußte. Auch die Teilnehmer an 'der gestrigen Gast.wirtetagung hatten sich fast vollzählig eingefunden. , Der Präsident der 20. Weinansstellung, Cav. Christoph Frank, dem zur Seite der rührige Vize- Präsident Ing. Nachich stand, begrüßte den Red ner und erteilte ihm mit Worten des Dankes für seine besonderen Bemühungen im Interesse unserer Weil,kiiltur das Wort zu seinem Vor- ^Wcr den Redner

zur Weinausstellungshalle. à- - <». »> . . >. « Bei ihrem EinMb vott einen, Orchester n,it' Giovani italiane.und der Vertretungen'der Un der Marcia Reale. begrüßt, ließ sich. die.Gesell- DrriMaMlte^v^r^ schaft, anàn Tifchà-jiiedWMì beim Klang '.gin Helena-tzchule,..Bildung, dss Festzuges und der Musik, den von , Cav.. Frank offerierten 'U,nzng desselben. diM. die K. Helenen-, ^Desreg- Wein zu genießen. Der bereits ziemlià, gefüllte gèr-) Prilìz d/P.idmdMraß^ Vtttor^EtnanM- Saal bot nach .Eintreffen der neuen! Gäste ein und DoMnltänerMh' überaus belebtes

'wiederholt, der am Montag wahre Lachsalven erzielte Die Darstellung dieser Operette darf meisterhaft ge nannt werden. Lotte Ferry (Titelrolle), Lina Frank und Heidi EiSlcr,'ferner Walter Swobo- da. Hans Fuchs und Alfred Bock spielen auch morgen die Hauptrollen. Am Freitag bringt das Ensemble der Wiener Operetten eines der erfolgreichsten Werke der letzten Wiener Saison heraus, u. zw. das rei zende „Schalbennest' von Bruno Granichstädten uud Ernst Marischka, Musik von B. Granich- slädten

14
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/22_03_1923/TIR_1923_03_22_2_object_1987273.png
Pagina 2 di 8
Data: 22.03.1923
Descrizione fisica: 8
S-U, ? .Der Ilroler' - ! '- 'P't - !. i ' - Donnerstag, den 22. März zgzz Der foz. Abg. Eis!er sprach über 2'^ Stun- den und brach dann seine Rede mit der Er klärung ab. sie dci Gelegenheit wieder fort zusein. — Die Sozialisten der alliierten Länder gegen die Nuhrbesetzunz. In Paris fand am 20. März eine Zusammenkunft der De- lcgi'cnen der sozialistischen Parteien Frank reichs, Italiens, Englands und Belgiens stall. Es wurde einstimmig cm Beschluß gegen die Äuhrbesctzung gefaßt

au-f das Hin- und Hertapxen Frank reichs in der Frage der Vel)aiidlu-ng Ruß lands und stellt fest, daß sich Frankreich durch das lil^yraiienteuer vollständig isoliert habe, denn England und Amerika seien nun von ihm abgerückt, wälMNd sich das Verhältnis N> Deutschland gaiH außerordentlich ver schärfte. Jetzt versuch: es mit einem russi schen Abkommen seine Gagenspieler zu schrecken. Es besteht genau so wenig e-in russifch-fDanzösisäies Abkommen, wie ein russifll^doutsches politifä>ni Charakters ab geschlossen wurde

. Die Wiederaufnahme der Beziehungen zwisäM Rußland und Frank- «ich würde beiden Ländern nützen. Voraus setzung lpesür sei aber das Veis«telasfen al ler diploinatis6>en Nänke. t Das Attentat auf Sineets. Köln, 22. März. Der Polizei ist es gelungsn. den Na men des Attentäters auf Smeets aussindig zpi ma6z>en. In der Wohnung desselben wur de sine Durci/'uchung vorgenommen und viel belastenvee Material vorgesunden. Der Per son selbst ist die Polizei noch nicht habliaft. t Der amerikamschc Stahlkönig in Italien. Rom

15
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/18_03_1930/AZ_1930_03_18_6_object_1862709.png
Pagina 6 di 8
Data: 18.03.1930
Descrizione fisica: 8
. Vergnügungen Wiener Operette Heute findet die letzte Wiederholung von Mil- löckers „Bettelstudent' statt. Als Laura gastiert Ida Rußka, die Titelrolle singt Franz Jen'.sch, den Ollendorf Eugen Strehn. In weiteren Hauptrollen: Hedy Bartl, Lina Frank, Menta Moll, Alfred Bock, Franz Lagrange und Alfred Russo. Morgen geht das große musikalische Schau spiel, Jean Gilberts „Hotel Stadt Lemberg' erst malig in Szene. Den meisten dürfte der gleich namige Film noch ,n allerbester Erinnerung stehen. Das Libretto

zu den besten Hosfnungen Anlaß. Es war denn auch vom besten Erfolge gekrönt. In den Hauptrollen waren die Damen Menta Moll, Else Wolf, Hedy Bartl und Lina Frank, von den Herren waren Adolf Lermer als Gast, Alfred Bock, Max Scheindl, Franz Lagrange u. Hands Hellmuth. Herr Lermer als Kaiser Josef spielte seine Rolle meisterhaft, Herr Bock als Oberzeremo- nit'i'.meister uud Herr Max Scheu,dl als Käm merer waren die Lieblinge des Abends. Von den Damen war Frau Menta als Förster- christl großartig

: sie hat alle Erwartungen über- trossen; so hat Frau Menta wohl noch nie ge spielt, lvenigstens nicht in Merano. Diese Natür lichkeit, die Verve, mit der sie spielte, war hin- re!s-end, ja geradezu rührend. Meisterhaft spielte auch Frl. Hedy Bartl als Zigeunerin und Frau Lina Frank als Hosdame. Herr Franz Lagrange als Gutsverwalter mar der würdige Partner von Frau Menta. Sein Spiel war vorzüglich. Nicht zu vergessen die Damen vom Ballett, die wie immer ihr Bestes leisteten. Ein besonderes Lob gebührt mich dem Orche

17
Giornali e riviste
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1923/09_03_1923/VR_1923_03_09_2_object_2123647.png
Pagina 2 di 8
Data: 09.03.1923
Descrizione fisica: 8
im Monat; jetzt erhalten wir keine. Wir haben in Lothringen Hochöfen,' die gelöscht werden, und selbst unsere Metallindustrie, im Norden spürt allmählich die Krise. Wir werden gezwungen feirv eine MWron Tonnen Koks monatlich in England zu kaufen.' Wir werden sie in englischen Pfund bezahlen nrüssen. So werden Frank reich und Belgien Käufer von Pfund und Mark. Dadurch erklärt sich zum Teil das Steigen der Mark und das Fallen des Franken gegenüber dem englischen Pfund. Seit der Ruhrbesetzung ist unsere

, seiner goldenen Uhr samt Kette und der Brieftasche mit 45.000 Mark beraubt und dann blutig geschlagen. * * * Starke Nervosität in England. Der Ausgang ziveicr Nachwahlen und die scharfe Oppositivil der Arbeiterpartei hat in den Kreisen der Londoner Regierung eine auffalfcit&e Nervosität erzeugt, die am Dienstag in zlvei schärfen Reden gegen Frank- reich im Uirterhanse zum Ausdruck kam. Lord Robert Ce eil, der Außenininister, erklärte ü. a., England und Frankreich stünden sich in ihren Ansichten heute scharf

z Mm ^ noch die lienischen Mission v> Klein Der Zeitnng bekanntgcg gegnerische Änslegimg gibt es k Fascistenpi dein! Fasci doch aussc tec oder d neben. Di scismus w Großen st Partei gej die von § der Gedan Diese Er hauptsächli nnd Barb Ent! Mitglieder Meldung nähme des Haftung w Rede cytfre hafteten 3 lichen Bel Wie! deröst er än GelDsj die Konjrn deshalb di vertrettrng zur Anflö Ihre Rech gingeit die ustd .Gelb« Partei, dei den sie ab „Wirtschaf sein, die 1 Me Mity ringen. 9ti und Frank denn fie Anteil Hab gewaltig

19
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1923/24_01_1923/SVB_1923_01_24_7_object_2533012.png
Pagina 7 di 8
Data: 24.01.1923
Descrizione fisica: 8
34. Vmn er 1923 Tiroler Volksblatt Seite 7 P^mebiet als einen Mißbrauch des Sieges, AWeich fei wieder einmal auf den niederge- A^enen Körper Deutschlands losgesprungen ^. M'sew^n Stob seine Wsätze m ihn g-. was zu beiden Seiten des Atlantischen ^n 's Tauseyde Herzen mit Abscheu erfiil- 8^wird Da Deutschland durch die äußerste An- ^nnuna der vereinten Kräfte Amerikas. Ita- des ganzen britischen Reiches und Frank- ^ck'nach einem gewaltigen Ringen überwun- ^n und entwaffnet wurde und da.ihm

erdrückend sein. Was im Augen blick für das Laienauge bemerkbar ist, ist die Tatsache, daß die Mark den französischen und vekgrschen Frank auf ihrem Wege nach abwärts mitreißt, ein ban kro t tes Deutschland kann vom größten Optimisten nicht als geeignete Quelle zur Ausfüllung des französischen Defi zits angesehen werden. Sobald das dem französischen Bauern nur ^ klar wird,'wird er sich nichtmehr so bereit willig von seinen Ersparnissen trennen und ^ann werden die wirklichen Schwierigkeiten

, glcncken, daß Frankreich dadurch gewinnt, daß Deutschland zur Ohnmacht herabaedrückt wird. Für wie lange aber? Der Zerfall Deutschlands ist eine nicht un wahrscheinliche Folge dieser Aktion. Ich weiß, daß man auf ihn.hofft. Die Franzosen träumen noch immer von den Tageii, da Sachsen, Bay ern und Württemberg Verbündete und so gut wie Vasallen Frankreichs gegen Preußen waren. Das war es, was den dritten Napoleon in seinen Ruin lockte, und das ist es, was Frank reich jetzt abermals in ein sicheres

20
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/10_09_1930/AZ_1930_09_10_4_object_1860909.png
Pagina 4 di 6
Data: 10.09.1930
Descrizione fisica: 6
seines Berufes wurde, Dr. Mar- ramen und im Grandhotel Bristol abstiegen, Ein kurzer Rückblick auf diese seht ein Viertel chesani. der im Dienste ein Auge verlor und besichtigten gestern den Kurort und seine Pro- Jahrhundert im Dienste der erkrankten oder von Dr. Kneringer, heute Dr. Langer, menaden, voran den Tappeinerweg. Unglücksfällen heimgesuchtenMenschheit stehen- Seit dem Tode des Primarius Dr. Frank im Heute geht es ' ' . . . Vigiljoch, abends Hotels „Maiserhof . . neuen Meraner Gesellschaft

der Paski' r ... <> » , ^ kk - » - ^ ^ v stehen auf unserem Bahn- nen. um so sur Kranke mehr Raum zu schaf- 5ic>fmann. Dr. Frank nnd Dr. Bar) und zwei jmmer die Zuge nach dem Vinschqmi grüßungsabend, ' zu dem u' a. auch Professor ^n- 1898 wurde im Gemeinderat der Antrag AWenzärzte a; beiteil. P. Adelgott Schatz aus Marienberg erschienen e.qsnes Psrundnerliaus ?u Weiter war. im Gasthofe „Pillon'. Gestern vereinte bauen. Am 0. Mai 16W wurden diesbeziiglià Routgenabteiluiia die Herren ein Gottesdienst

im Jahre 1929 die erste Klasse ^ 5aiuyge»anoer S. E. der Regierungschef hat der Initiative Leitung des Krankenhauses Primarius Doktor mit 888, die zweite mit 3669 und die dritte J>^ letzter Woche ist wieder ein Kind in den ans Einführung von Neispaketen zuacstimmt' Hans Frank, die chirurgische Abteilung Doktor Klasse mit 41.172 Krankentagen anteil. Die An- Mühlbach gefallen, der von der Harmonie- dleselben sollen dies wertvolle Produkt zu gerin- Rob. Plattner, die Augeilabteilung Dr. Karl zalil

21