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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 30.12.1926
Descrizione fisica: 16
, so daß die Franzosen Erfolg über Erfolg erringen konnten. Während der langen Zeit, wo Deutschland und Oesterreich zusammengehörten und die Beherrscher Oester- reichs römisch-deutsche Kaiser waren, wurde die Vertei- digung Deutschlands gegenüber dem Vordringen Frank- reichs fast ausschließlich dem Kaiser und seinen Oester reichern überlassen, während die deutschen Fürsten und darunter auch die Hohenzollern immer wieder an Kaiser und Reich Verrat übten und sich von Frankreich ködern und bestechen ließen. Erst

zu suchen ist. Die Franzosen sahen sich plötzlich von ihren früheren Bundesgenossen verlassen und Eng land und Amerika erinnerten Frankreich recht unsanft an seine Schuldverpflichtungen. Notgedrungen mußte Frank- reich einlenken und die Besetzung des Ruhrgebietes auf geben. Dieses erste Entgegenkommen der Franzosen be antworteten die Deutschen — man sagt über den Rat Englands — mit einem überraschenden Schritt zur Be seitigung der alten Feindschaft zwischen Deutschland und Frankreich: Die deutsche

auch von dieser Seite nicht sagen lassen. Dazu hat er zu viel krankhaftes Machtgefühl und Deutschland ist in seiner internationalen Stellung noch allzu sehr ge- schwächt. Am ehesten dürfte Mussolini, für eine bessere Behandlung der Südtiroler dann zu haben sein, wenn er ernstlich im Sinn haben sollte, schon in Bälde, das heißt innerhalb der nächstfolgenden Jahre, einen Krieg anzu- fangen, sei es nun gegen Jugoslawien oder gegen Frank reich. In einem solchen Falle wäre es für Mussolini ein Gebot der primitivsten

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 18.03.1922
Descrizione fisica: 8
werden, ist aber die Besteuerung in Deutschland unver gleichlich viel schwerer als in Frankreich und England. Hierzu führt das Blatt die folgenden Beispiele prozentualer Steuerbelastung des Ein kommens an: 1. Junggeselle über 30 Jahre alt mit einem Arbeitseinkommen von 20.000 Mark — 4000 Frank — 90 Pfund jähr lich: Deutschland ... 8,8 Frankreich England 3,25 0,0 2. Mann mit Frau und 2 Kindern mit Ar beitseinkommen von 50.000 Mark — 10.000 Frank — 225 Pfund jährlich: Deutschland . . . 6,52 Frankreich ... 1.53 England .... 0.0

3. Mann mit Frau und 4 Kindern mit einem Arbeitseinkommen von 100.000 Mark — 20.000 Frank — 450 Pfund jährlich: Deutschland ... 14.06 Frankreich ... 3.0 England - . . . . 2.10 4. Mann mit Frau und 2 Kindern mit einem Arbeitseinkommen von 250.000 Mark — 50.000 Frank — 1123 Psukd jährlich: „ Deutschland . . . 25,20 Frankreich . . . 7,80 England .... 16.32 5. Junggeselle mit Renteneinkommen von 250.000 Mark — 50.000 Frank — 1125 Pfund jährlich: Deutschland . . . 31,70 Frankreich . . . 14,20 England

.... 23,40 ! 6. Junggeselle mit Renteneinkommen von 1 Million Mark 200.000 Frank — 4500 Pfund jährlich: l Deutschland . . . 44,05 i Frankreich . . . 26.80 - England .... 34,74 7. Junggeselle mit Renteneinkommen von 10 Millionen Mark — 2 Millionen Frank — 45.000 Pfund jährlich: Deutschland . . . 61.11 Frankreich . . . 59.75 England .... 54.75 Zur Erläuterung dieser Vergleichszahlen schreibt das Blatt folgendes: „Die Einkommen sind verglichen worden auf der Grundlage von 1 Frank — 5 Mark und 1 Pfund — 220

.Mark da dieses das Verhältnis der Kaufkraft von Mark, Frank und Pfund in den betreffenden Ländern, berechnet nach den Indexzahlen der Großhandelspreise vom vergan genen September darstellt. Seit dieser Zeit ist die Kaufkraft des Pfund Sterling gestiegen und diejenige der Mark gefallen, und wenn, man diese Veränderung berücksichtigt, so ist die pro zentuale Besteuerung der deutschen Einkommen noch ganz beträchtlich größer geworden. Die ättgegÄenen. Prozentsätze schließen bereits die Änderungen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 03.08.1922
Descrizione fisica: 8
kann, wie sie in Rheinland und Westfalen zu Hause ist. Aber trotzdem ist Bayerns Industrie ein überaus wich tiger Faktor im Gesamtorganismus des Reiches. Textil-, Maschinen- und chemische Industrie haben gewaltige Zentren in Bayern, in der keramischen meine. Und ich hoffe bestimmt, Sie wiederzusehen^ wenn ich heimkomme!' Sie sah mit matten Augen zu ihm aus. „Mein lieber Frank, das Leid habe ich jahrelang ertragen, und die Sorge um Traude hat mich am Leben erhalten. Jetzt braucht sie mich nicht mehr» — Aber davon

sprechen wir zu Traude nicht.' Er küßte nochmals ihre Hand, erwiderte aber nichts, denn jetzt kam Traude herein, und zusam men nahmen sie das Frühstück ein. Die Zeit war knapp, und Traude selbst mahnte Frank zur Eile. Noch einmal schloß er seine junge Gattin in seine Arme, dann 'riß er sich los. Traude sah ihm vorn Fenster aus nach und zeigte ein tapferes Gesichte Und er grüßte noch einmal zu ihr herüber u. sprang in den harrenden Wagen. „Schnell, Chauffeur!' Und der Wagen sauste davon. — Als Frank

nach Hause kam, hatte er gerade noch Zeit, einige Kleinigkeiten in die fertig gepackten Koffer zu werfen. Dann trat sein Vater bei ihm. ein. In seinem Gesicht zuckte eine leise Unrnh^ Er war gekommen, um seinem Sohne das Geleit zum Bahnhof zu geben. „Bist du fertig, Frank?' , „Ja, Vater.' . Auch Tante Leopoldine kam herbei, um dem. Neffen glückliche Reise zu wünschen und ihm die Hand zum Kusse zu reichen. ^ ^ Dann verließ Frank an der Seite seine» Vater^ das vornehme Haus. Der hatte sicher von Onkel

sie mit großen Augen. Das ganze Zimmer Rosengarten verwandelt. Rote Rosen vmhten ihr entgegen und erfüllten den Raum mit ihrem süßen Duft. Das hatte Frank so ange ordnet. Trina hatte ihren Glückwunsch freudestrahlend entgegengebracht, und die Majorm küßte ihre Kin der in wortloser Ergriffenheit und ließ sich dann von -i-rina hinüberführen ins Nebenzimmer. Sie wollte oem jungen Paar eine Stunde des Alleinseins gönnen. ^o standen die Neuvermählten nun allein unter blühenden Rosen. Sie sahen einander tief

, wenn ich noch mit meiner jungen Frau frühstücken will,' erwiderte Frank, sie mit glänzenden Augen ansehend. Eiligst trug Trina auf, stellte einen Rosenstrauß auf den Tisch und streute kleine Myrtenzweige über das Tischtuch. „Damit es doch ein bißchen hochzeitlich aussieht,' sagte sie. Frank und Traude holten die Mutter inzwischen herüber. Während Traude dann einige Minuten im Nebenzimmer war, faßte die Majorin Franks Hand. „Mein lieber Sohn, ich weiß nicht, ob. ich Sie noch einmal wiedersehe. Vielleicht erlebe

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Volksbote
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Pagina 1 di 12
Data: 08.03.1923
Descrizione fisica: 12
dieser Vor machtstellung geführt, gegen die Nieder lande, gegen Holland, gegen Deutschland, sind in der Geschichte als die „Raubkriege' ' bekannt. Durch dieselben eignete sich Frank reich — so wie heute — weite Strecken frem den, besonders deutschen Gebietes an. Aber Ludwig selber sollte es.noch' erleben, daß sein Land Englands Fußtritt bekam. Dieses ging nämlich ein Bündnis mit den von den Franzosen bedrängten Ländern ein, auch mit dem ein Jahrhundert vorher von ihm gedemütigten Spanien, und führte so Frank- reichs

Sturz herbei, das nun wieder die meisten seiner Eroberungen herausgeben ■.] mußte. Wieder ein Jahrhundert später ist Frank-' reich unter Napoleons Führung hoch empor- -gekommen. . Ganz Europa stand.unter sei-.^ Aufs'ärgste geMrk^Wglano wollte es wie der Herstellen. Freilich Mit Hilfe anderer. Auch im Jahre 1870 war es nach Englands Wunsch gewesen, daß Frankreich von den De^'ben geschlagen wurde, weil es ihm schon wiederum zu mächtig geworden war. Wie Spanien und Frankreich, so erging

Macht nicht auch den verdienten Tritt, wie es dies sonst immer geübt. Ist denn England verblendet? Sieht es Frank reichs Vorherrschaft nicht? Doch es sieht sie. Immer zahlreicher und lauter werden die Stimmen englischer Staatsmänner die sich dagegen erheben. Aber England ist heute zü schwach, Frankreich den verdienten Fuß tritt zu versetzen. Von der Ueberlegenheit Frankreichs zu Lande brauchen wir nicht zu reden; Frank reich hat 783.000 Mann unter Waffen. Wie weit seine Kanonen reichen, wissen

seit dem Kriegsende verdreifacht.' Beherrschung der Luft. Aber die eigeniliche Stärke Frankreichs gegenüber dem einst unnahbaren Inselreiche liegt heule in seiner Luftflotte. Hören wir zunächst Lloyd George, der unlängst in der «Neuen Zürcher Zeitung' schrieb: «Frank reich stärkt und baut seine Rüstung zur Lust aus, als hätte es einen unmittelbaren An griff zu befürchten oder ins Auge zu fassen. 1914 hatte Frankreich ein Lustheer von 400 Flugzeugen, heute hat es deren 1152. Aber Zahlen sagen wenig

? Wo ist die Be- drohung, die solche gigantische (riesenhafte) Rüstungen erfordert?' So weit Lloyd George. Dazu inuß zuerst eine Ergänzung gemacht werden. Wie. viel Kriegsflugzeuge Frankreich heute eigentlich besitzt, das ist wohl niemand als der franzö sischen Heeresleitung bekannt. Aber 1152 sind viel zu wenig, die.,Zahl wird von Frank reich selbst offiziell • mit 4000 angegeben, allein die.Angaben in ausländischen Blät tern schwanken zwischen 4000 und 12.000 Flugzeugen. Die um Neujahr 1923 vorhan denen 1152

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 8
Data: 18.12.1925
Descrizione fisica: 8
4.—. gu das «utlaud Lire S.5V. Eteun bei jedn «boMtmentizahlung 10 Eent. vefievmlge« an die -K. Mansche Buchhandlung und Buchdruckerei m Kr««ico. Wir ersuche» «ufere geehrte« Abon nenten dringend um umgehende Einzahlung des rvekstSudige« Abo«- »eme«tvbetragespro1g2SundsesAbou- ne«eu1»belr«ges pro 1S2S. Zeilungs- abonuemenls müsse« Überall im Vor- hi«el« entrichtet werde«. MMM»dtß„VvftertalerSote',Vrvolto. PiliMiIir Hochenschliii. Astert« in Deutschland. — Kriseustimmuug in Oesterreich. — Der Frank nnd Locheur

werden, um einigermaßen ein Gleichgewicht wieder herzustellen. Allerdings werden dann die Wohnungszulagen in die Höhe gehen müssen. * * . Der neue Finanzminister scheint über das Pro blem wie man Frankreich aus den Schulden rettet, nicht hinwegzukommen und der Frank fällt. In nicht allzulanger Zeit wird Louchenr dem Frank nachstürzen, wie auch Caillaux nicht über den Frank hinweggekommen ist. Das französische Finanz problem ist anch zu einem politischen geworden, aber die Sozialdemokraten und überhaupt die Kar

hinwiesen, daß zu ihren Zeiten, die Krone bedeutend höher gestanden hatte. Nun seit sie nicht mehr in der Regierung säßen, sinke das Vertrauen. Ganz gleich hat Poincare, zwar nicht selbst, aber durch einen seiner Freunde argumentiert. So lange er in der Negierung gesessen sei der Frank hoch gestanden. Für das Pfund 60 Frank, heute glück selig schon 127 Frank für ein Pfund. Das käme davon. In beiden Fällen ist die Argumentation dieselbe: Die Ursachen der Balntaverschlechterung langen bereits

hatte. Aber was nützt es eine Inflation zu beginnen, wenn man nicht mehr die Mittel bewil ligt sie zu decken? Wer A sagt muß auch V sagen; das ist ein altes Sprichwort, das auch in Frank reich seine Geltung hat, wenn es auch aus Deutsch land stammt. Und das scheinen die Kartellisten nicht einzusehen. Im übrigen spielen auch bei Loucheur persönliche Gründe mit in diesem Kampfe, geradeso wie bei Caillaux und die Franzosen haben es noch nicht verlernt, diese persönlichen Gründe den sachlichen hintanzustellen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.06.1925
Descrizione fisica: 6
Auch». Wechsel in der österreichischen Auslandsvertretung. Ernennung Dr. Frank» zum Gesandten w Berlin. —i——W den. den IS. Juni ISN. Die bisherige österreichische Auslandsvertre tung lag nicht immer i,n d«n> besten Händen. Da» gilt gewiß nicht von dem vorbildlichen Wirtin unseres bt«herigen Gesandten tn Ber lin, Dr. Niedl, der gleich seinem Nachfolger der großdeutschen Varrel angehört. Dr. Nied! fällt der österreichischen Mbbauguilkotin« zum vpsir. Dr. YelixLrank wird da« von Dr. Niedl begonnen« Wert

raschesten« voll kommen überwunden werden müssen, wider- sprechen sie doch auf das krasseste den natür lichen Verhältnissen, dem Zustano, der einzig und allein bestehen kann. Oesterreich und Deutschland sind durch so viele Bande auf das engste mtt einander verknüpft, dte kulturelle Gemeinschaft ist so fest gegründet, daß selbst der leiiseste Schatten eine» Mißverständnisse» al» widernatürlich bezeichnet werden muß. Dr. Felix Frank wirb ganz gewiß alle Hebel in Bewegung setzen, um die Evisod« der Störun

gen «ndgmtig zum Abschlüsse zu bringen und um jede Beeinträchtigung der herzltchen Stim mungen 'künftig zu verhindern. Gerade au» diesem Grund« Ist e» so überaus begrüßenswert, daß die großdeutsch« Partei über alle parteipolitischen Erwägungen hinweg der Anschlußsach« dies«» Ovfer zu bringen ge willt war, zumal Dr. Frank al» der Träger de» AnschlußMantin« gilt, der schon al» Vize kanzler 6«str«dt war, all« bestehenden Schran ken zwischen Deutschland und Oesterreich abzu bauen

, der dann durch seine Berliner Reis« ebne erhöhte Aktivität in der Anschlußfrage ein- leittete und schließlich eins deutsch-österreichische Arbeitsgemeinschaft begründete und in ihr alle irgendwie tn den einzelnen Dartoten verzettel ten Anschlußkräft« wie in einem elementaren Staubechen sammelt«. Dte .Deutschösterreichische Tageszeitung' begrüßt die Berufung Dr. Frank» nach Berlin vor allem al» Gegenge wicht gegen dte nicht ganz zuverlässige Politik Dr. Mataja». Mir begrüßen e» daher, daß Dr. Frank zu einer Zeit

auf dem Pariser Bo den «ine Notwendigkeit, sollten wir uns nicht weiter vor der ganzen Welt blamieren. Oester reich kann nur eine einheitlich« Außenpolitik betreiben, kann nicht in Paris ein anderes Ge sicht zeigen alo tn Berlin. Die Berufung Doktor Frank» und dlie Ausscheidung Baron Eichhosso sind gleichermaßen zu begrüßen. Erskre aller dings mit einem Vorbehalt, als dadurch die österreichische Innenpolitik einen Mann ver liert, der hier fast unersetzlich ist. Die „Reichs- post' würdigt diese» Opfer

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.02.1927
Descrizione fisica: 8
sein soll. Darnach sei es nur dem Ber liner Bankhaus Mendelsohn à Co. zu verdan ken, daß der Frank so hoch gestiegen sei. Daß er nicht höher gestiegen sei — denn für die Ber liner Bank wäre eine weitere Hausse des Frank ein gutes Geschäft gewesen — sei der Jnterven- tlon Poincarös zu verdanken, der den Frank nicht höher gewertet haben will, weil sonst der ganze Auslandsverkehr der französischen Waren unterbunden wäre. Diese Nachricht macht mir keinen allzu glaubwürdigen Eindruck, aber irgend etwas Wahres

ist darin. Nämlich, daß die deutschen Industriellen an einem ziemlich hoch kotierten Frank Interessiert sind. Frankreich war In den Monaten der star ken Frankbaisse - ein geMrlicher Konkurrent Deutschlands, da die französischen Wt'ren weit aus billiger waren. Mit dem Steigen des Frank hat sich diese unbedingte Vorherrschaft Frankreichs verloren und Deuischland sieht heute die Möglichkeit, an Frankreich zu ver kaufen. Das heißt also, um auf den Artikel in der „Humanits' zurückzukommen: richtig dürste

daran sein, daß die deutschen Bankiers mitge holfen haben, daß der Frank steigt. Daß sie allein die Hansse inszeniert hätten und auf einen Wink des Ministers Poincaré aufgehört hätten, erscheint Mir wenig glaubwürdig. Ebensowmil' wie die Behauptung, daß deswegen Minister präsident Poincaré nicht mehr ausgesprochener Gegner einer Locarnopolitik sei. Der Scheuß, der gezogen wird, daß Deutsch land jetzt imstande wäre, eine neuerliche Baisse des Franc durchzuführen, scheint mir unrichtig

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 15.01.1924
Descrizione fisica: 6
die Kommission von Z bis halb 7 Uhr die Ägentliche Sitzung <ck. lieber diese wurden bereits keine Mitteilungen mehr ausgegeben. Heute um S Uhr vormittag» wird die Sitzung fortgesetzt. Der französische Frank unker der Lira. Paris, is. Jänner. DSr Frankstnrz hat sich gestern in rapidem Tempo fortgesetzt. Die No tierung des Arank steht bereits unter der Lira. Für loa L. mußten gestern 101 fvanzös. ssmmk bezahlt worden. 1 Dollar kostete 22.SV und ein engl. Pfund Sö.ö0 Franks. Im Parlamente wurden bereits zwei

Inter pellationen über den beunruhigenden Frank- stürz eingebracht. Der AinanznMisker «mvsing gestern nachmit tags die Vertreter verschiedener wirtschaftlicher Organisationen und besprach mit diesen die Art und Weise der Bekämpfung der! bedrohlichen Er- scheinung. Heute wird im Ministerrate neuer- lich über die möglichien Mittel zur Bekämpfung der Frank-Hausse dÄattiert werden. 'aris, IS. Jänner. Sieben Russen und zwei Griechen, die an der Börse zum! Vchaden' des französischen Franks spekulierten

. Dr. Hans Barch Hchxeibt unter Uiesem Titel in der WochensschM des „Berliner! Ta/Matt': . . . Lde-r auch umgekehrt: Was die Italiener an Frankreich erleben ^mÄlssen. Je mMem. Je« denfalls laissen die Mngsten Ereignisse, die gro ßen wie We WInen, evven/nen, daß die Entfrem dung der beiden „latewWjen!' Nationen (bei den spanischen Fchllichkeiten w Italien hat niemand von einer dritten „lateinischen' Nation, Frank reich, Wsprochfin) -iwuner welüter vorfck^eitet: Fünif Fingsv ha>t die Hand des Menschen

. Barrere und die Seinen veraaGen>! Mß der Krieg zu Ende !!>'aß es etwas WerlWedenes ist, wie der pa- triot!>fchs Jtcji)ener sich im Krielgssturme zu Frankreich stellte, und wie später. Damals galt es Dr den Italiener -als nationale Pflicht,' die Svlche der Entente und damit die Sache Fraink- rÄ>ch>s, zu sWtzem Aber diese PKcht, die Frank-- reich vordem Untergänge gerettet hat, wurde so fort hinfällig, ails der Friede da war und Frank reichs lgirob eWistWe, >au!ch siür Italiens Inter essen und WeWellung

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.05.1923
Descrizione fisica: 6
Frank reich, sondern auch die Tscheckioslowakei und Italien, während andere Pariser Blätter wieder einmal den Kehrreim vorsetzten, die alldeutsche Bewegung habe bereits die Fla men und die Deutschschweizer ergriffen — und hier wurde aus die Volksabstimmung angespielt — da schrieben die führenden Zei tungen Italiens, es sei ganz richtig, daß in Deutschland der Geist der Wiedervergeltung von Frankreich aus, wenn auch unfreiwillig, mächtig eesördert werde. Die einzige Ur sache müsse nicht in Berlin

offene Auflehnung, die aber hellte unmög lich und verhängnisvoll wäre, oder morali schen Widerstand, den Widerstand des Rech tes und der Vernunft, vor dem schließlich der französische Terrorisiims scheitern wird.' Aus dieser Auffassung, die bei der Mehr heit des italienischen Volkes vorherrschend sein dürste, ergibt sich bereits die Nolle, die Italien jetzt zu spielen vorbehalten ist. Frank reich zu vel-teidigen, würde bedeuten, einer Hegemonie über sich selbst das Wort reden. Einen neueil Krieg

entfesseln lassen, würde Rußlands Herrschaft über den Kontinent mit sich brnligen. Aber die Fortsetzung der augenblicklichen Politik Frankreichs müsse notgedrungen dazu führen. Italien will keineswegs den Untergang Frankreichs, weil es von dessen Niederlage das Aufsteigen einer neuen, nicht millder gefährlichen Hege monie befürchtet. Für Italien ist Frank reich so wichtig, wie Deutschland, um das europäische Gleichgewicht zu erhalten. Es tritt daher ein für eine gründliche Aende- rung des politischen

Frank reichs an der Ruhr bleibe jetzt nichts anders ziu tun übrig, als die Reparationsfrage einer gründlichen Durchsicht zu unterziehen lind sich in vernünftiger Form mit Deutschland auseinanderzusetzen. Eine andere Frage, die jetzt des Breiten erörtert wird, ist die der Sicherung der französisch-deutschen Grenze. Nach italieni scher Auffassung müßten die Bürgen des Versailler Vertrages die Unantastbarkeit dieser Grenzlinie für eine gewisse Anzahl von Jahren garantieren. Aber Italien

will sich selbstverständlich nicht verpflichten, allein die Bürgschaft zu übernehmen, wenn sich auch einige srancopbile Kreise auf der Halb insel alle erdenkliche Mühe «eben, es dahin zu bringen. Man schließt eben nicht die Möglichkeit aus, daß eines Tages Frank reich, wenn es in seiner heutigen Politik fortfähxt, in einem ihm feindlich gesinnten, mißtrauischen Europa isoliert sein könnte, sieht aber ein, daß die italienische Hilfe allein nicht genügen wiirde, ein von Deutschland und Rußland angegriffenes Frankreich

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 12
Data: 20.07.1923
Descrizione fisica: 12
, der Ruhrbesetzung nicht an sich selbst zu deut^ lich verspürt, als daß es eine rasche Beendig ung desselben wünschte. Der englische Mini sterpräsident bringt das in seiner Rede recht deutlich zum Ausdruck. Aber er sagte damit nichts Neues, denn jeder Staat hat darüber seine Meinung mehr oder minder offen Frank reich und der Welt gesagt, Schweden und die Schweiz. Amerika und der Papst, die Nieder lande und Italien und nun als letzter zusam menfassend auch England. Und doch hat Bald> wins Rede alseits enttäuscht

, sowohl in Frank> reich und Belgien als auch in Deutschland und den neutralen Staaten. Und warum? Weil sie dort aufgehört hat. wo sie eigentlich hätte anfangen sollen. Daß die Ruhrbesetzung für die ganze Welt ein Uebel sei, hat außer Frank reich und Belgien die Welt schon lange gewußt. Wodurch aber das Uebel aus der Welt ge schafft werde»? könnte, das konnte auch Eng lands jüngster Ministerpräsident nicht sagen. Und gerade darauf hatte die Welt gewartet. Wenn man die Lage seit Beginn des neuen

sich entschließen würde, allein ohne Frankreich den Schritt zu unternehmen, was aber nicht geschieht. England geht bei dieser Ueberlegung vom richtigen Gedanken aus. daß ein Verhandeln mit Deutschland ohne Frank reich doch zu keinem positiven Ergebnis führen t könne, weil einmal Frankreichs Forderungen! offen gelassen werden müßten und zweitens, weil Frankreich Faustpfänder in der Kand hat. welches ein wirtschaftliches Fortkommen Deutsch lands für die Zukunft nachgerade überhaupt in Frage stellen

. Durch seine Überwiegende Militärmacht ist Frankreich heule zudem in der Lage, seinen Forderungen jedem Staate gegenüber den nötigen Nachdruck zu oerleihen. Nur zwei Dinge können Frankreich heute schön gefährlich werden: Die Kündigung der ame rikanischen Guthaben und eine Staatenvereinig ung gegtzn Frankreich. Beide find vorderhand nicht zu erörtern. Mit jedem Tage zeigt es sich deutlicher, wie Frankreich es verstanden hat trotz Loyd George. England in den Lintergrund zu drängen und wie England heute^von Frank reich

, wenn zwei Dinge nicht wären: Das ist das einige deutsche Volk (heute davon zu sprechen ist noch zu srüh), und Frankreichs allzu große Selbst sicherheit, welche auf Kosten nicht nur Deutsch lands sondern auch seiner eigenen Verbündeten Triumphe feiert. Und einmal wird die Welt an einen Punkt gelangen, wo die Vorteile, welche jetzt noch ein Zusammengehen mit Frank reich gewährt, weit geringer find als der Schaden der daraus erwächst und dann ist eine jener Möglichkeiten gegeben, von denen wir oben

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 13.09.1931
Descrizione fisica: 18
dann langsam: „Was ich mir darüber denke? — Erstens, daß ein Mensch, der Frank Williams heißt, sich nicht die Buchstaben „I. B.' in den Arm ste chen läßt.' „Allerdings.' erwiderte ich, „wenn er seinen eigenen Namen im Arm haben will. Aber es gibt genug Leute, die sich den Namen einer Ge^ liebten eintätowieren lassen.' „Da hast du recht.' entgegnete der Lord überrascht, „daran habe ich im Augenblick gar nicht gedachtl' „Nehmen wir mal an. diese „Judith',, die ihm ihre Ankunft depeschiert . heiße Judith

, und daß sich ihr Freund Frank Williams in seiner Verliebt heit ihre Initialen in den Arm hat stechen las sen.' „Schön — zugegeben. Glaubst du aber, daß ein Philologe von dieser schülerhaften Schüch ternheit, wie sie dieser Frank Williams an den Tag legt, mit einer Schlangentänzerin ein Ver hältnis hat?' „Warum nicht? Das ist alles möglich. Die größten Duckmäuser und Frömmler sind oft im stillen die größten Genießer.' „Auch zugegeben, mein Lieber. Aber du glaust doch nicht, daß eine Schlangentänzerin mit einem armen

.' „Nicht ausgeschlossen, obwohl die Damen vom Brettl sonst nicht diejenigen sind, die sich mit Schlössern zufrieden geben, welche für Frank Williams bisher noch stark im Monde gelegen haben. Lieber schaffen sie sich einen Liebhaber an. der 10 Pfund in der Tasche hat, als einen, der vielleicht später mal 1000 zu krie gen hat.' „Du hast recht. Es ist aber auch möglich, daß sich so ein Weib in einen ganz armen Schlucker verliebt, wenn sie ihren Narren an ihn gefres sen hat.' „Es ist eben alles möglich, mein lieber Lar

. Ich werde mir Frank Williams dafür ein andermal gründlich, wie es meine indirekte Art ist, ansehen. Ich schlage vor, wir dinieren jetzt, hernach spielen wir eine Partie Billard und dann wird es für uns beide Zeit sein, sich auf seinen Posten zu begeben.' Der Lord klingelte. Er befahl dem eintreten den Diener, das Mahl zu servieren. Fünf Mi nuten darauf saßen wir im Speisezimmer und genossen die Künste des erstklassigen Koches. Der Mann verstand sein Handwerk

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Volksbote
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Pagina 11 di 12
Data: 11.12.1924
Descrizione fisica: 12
der Fachleute erran gen. Im ganzen besuchten 5323 Schüler die regelmäßigen und außerordentlichen Kurse der Anstalt, 985 Schüler erwarben das Ab- solventen-Diplom. hievon 526 Italiener und 459 Deutsche und andere. Von dem zur Zeit der Gründung an der Anstalt wirkenden Lehrkörper ist heute noch H. Christoph Frank (Bozen) am Leben: Frank war der erste Lehrer für Wein- und Obstbau an der An stalt (1874—77). Aus diesem Anlasse und für sein sonstiges verdienstvolles Wirken für die Interessen unserer

der Weinhändlergenossenschaft Trient). Aus dem deutschen Anteil waren erschienen: Abg. Baron Sternbach. Handelskammerrat Eh. Frank, Dr. Robert Ueberbacher, die In spektoren Maier und Beck«, Hochw. Rizzardi (Meran), ehem. Kurat an der Anstalt, die Altschüler Marchetti und Huber, der Obmann des Absolventenverbandes Max Egger. Um 11 Uhr vorm, fand im Saale der An stalt die Erinnerungsfeier statt. Direktor Orsi und Dr. Grammatica würdigten in ihren Festreden die ehrenvolle Geschichte der An stalt als praktische Schul

« für die heimische Landwirtschaft und als, wissenschaftlicher Versuchs- und Kontrollstation. Im Namen der alten Schüler sprach Verwalter Stenico eine begeisterte Danksagung. Hierauf versammelten sich die Festgäste in verschiedenen Räumlichkeiten zu einem fro- hen Festmahl, bei dem besonders die köst lichen Eigenweine der Anstalt das Entzücken aller Kenner erregten. Direktor Orsi feierte die beim Festmahl anwesenden Herren Frank und Verwalter Grammatica sen., der seit der Gründung der Anstalt bis 1899

-Conegliano, der Mach namens der italienischen Landwirtschaft einen dankbaren Nachruf widmete. Gerade diese Rede löste dankbaren Beifall aus, da sie aus dem Munde eines Fachgelehrten kam, der Mach nicht persönlich, sondern nur aus den Büchern, aus den wissenschaftlichen Studien kannte, wo die Forschungsergebnisse Machs nicht zu umgehen sind. Namms der Deutschen sprachen die Herren Christoph Frank und Max Egger in deut scher Sprache den Dank und die Verehrung unseres großen Landsmannes

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 27.02.1924
Descrizione fisica: 6
religiösen Emblem« aus den Schulen gefordert worden, die französischen und italienischen Schulen in Adrianopel geschlossen wurden. Die Botschafter Italiens und Frank- reich» haben in dieser Frage bei der Reglerun von Angora Vorstelluugen erhoben, denen auch der englische Vertreter angeschlossen hat. Die Pariser Börse. chen Krieg/«der die einen Völker gegen die an deren gehW hat, war Franhreich sehr empfang ftrien nach Deutschland ^ verlegen, um die billigers 'Lebenshaltung für die Arbeiter auszu nutzen

. Einzelne Schweizer Industrien sind z. B. in starkem Maße in das Reich abgewandert. Insofern! war die Taktik sehr geschickt. Sie mußte die Stimmung noch mehr gegen Deutsch land erbittern. DabÄ?am die Inflation Frank reichs politischen Planen zu ^Htlfe. Neben der sinkenden Mark erhielt der Frank einen beson deren Wert und konnte Mlenschen taufen. Wäre d!e Mark fest geblieben, so wären es auch die Menschen, und wir hätten von Separatisten« bervegungen sehr wenig gehörte inzwischen hat sich das Blatt

als gesichert, da hinter ^ der Rentenmarik bereits die Goldmark sichtbar wird. Zur gleichen Zeit sinkt der französische Frank, ohne sich durch Herrn Poinoare darin de irren zu lassen!. Frankreich ist ein reiches Land, und an und für sich liegt für einen Währungs verfall gar keine Ursache vor, denn mit dem Ver kauf einiger Kolonien allein könnte es seine Schulden bezahlen. Aber sein Imperialismus bringt es um seinen Kredit. Seiire eigenen Rü stungen wie die der von ihm bezahlten Ostoölker erschüttern

. Frankreich muh von Deutschland 'bekommen, um leben zu können, und muh, um von Deutschland GM» bekommen zu können, eine Politik aufgeben, die den Schuldner dauernd zahlungsunfähig erhält. Deutschland stobst hat darüber hinaus — das muh offen aus gesprochen werden —gar kein Interesse an dem Sinken des Franken, denn die für dieses uner wünschte Folge wäre nur, daß die französisch« Konkurrenz überall unterbietend auf dem Welt markt gegen Deutschland auftritt. Den 'Deutschen genügt es, wenn >der Frank

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Bozner Nachrichten
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Pagina 8 di 10
Data: 20.01.1923
Descrizione fisica: 10
. Abends 8 Uhr die romantisch-komische Oper „Die Glocken von Corneville'. — Frank Wedekinds „Erdgeist', welche bei der Erstauffüh rung großen Beifall fand, gelangt Dienstag, den ds.,'zur Wiederholung. Erdgeist. Ein Drama in 4 Aufzügen von Frank Wedekind. Spielleitung: Paul Hardtmuth. „Von der Parteien Gunst und Haß verwirrt, schwankt sein Charakterbild in der Geschichte'. We nige Jahre erst deckt Frank Wedekind der kühle Ra sen und heute ebenso wie zu seinen Lebzeiten kann man über ihn und sein Werk

war ein ^etwas unfertiger, aber immerhin noch sympathischer Alma. Direktor Krö n au hat als Schigolch wieder eine seiner prächtigen Charak terstudien geliefert. Der Medizinalrat Dr. Groll des Herrn Sch nell hat sich Wohl etwas allzu cho lerisch gebärdet. Das Haus war zum Großteil von einem.Publikum besucht, welches um Frank Wede kinds willen, aber nicht der Sensation wegen ge kommen war. Werk und Aufführung sind mit star kem, ehrlichem Beifall aufgenommen worden. Spielplan des Bozner Stadttheaters. Samstag, 20. Jänner

österreichische Kronen . . Frank. IM tschechische Kronen . ... . »4L- ' IM ungarische Kronen . . » , . —Äp/« 100 polnische Mark . . » . » . 100 Mark . . . . » . . . . ^02^» 100 Lire ......... . 25 62 160 französische Franken » . . . 25 7l) 1 englisches Pfund . . ...» S0l I Dollar . . ... . : . . ^7 ',« Wiener Balutcnknrse vom 1!). Jänner Ivo Mark . . . . . . . . ttvmea Ä«»ii 100 Lire . ... .... . . 40- IM schweizer Franken . » . — 1V0 französische Franken .... 4K5SW— 1 englisches Pfund 3AK L50'— 1 Dollar

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 25.04.1923
Descrizione fisica: 8
für Frank reich. Er glaube, daß die Ruhrpolitik Frank reichs keine Sicherheit für die Zukunft gebe. Sie säe vielleicht die Saat für die Revanche. Diese Politik werde Deutschland mehr und mehr dazu treiben, nach einer Vereinbarung mit Rußland auszuschauen. Er sehe keine wirkliches Sicherheit für die Zukunft, wenn nicht Deutsch land Mitglied des Völkerbundes werde, unK wenn nicht eine klare Vereinbarung mit Frank reich bestehe. ' Also auch Grey, ebenso wie vor ihm der eng lische Außenminister Curzon

Jn- durch ganze Generationen hindurch und 'Nichts anderes verlangt, als von der Dro- Mg des Militarismus erlöst zu sein und in Mieden leben zu können. Wir glauben, daß des ^urchschnittsamerikaners Ansichten über Frank- kaum bestätigt werden. Es ist unmöglich» etwas mehr den Tatsachen der Geschichte Ent- MLenlaufendes vorzustellen. r>. Ae Franzosen sind eine militärische Nation; 17, haben beständig andere europäische Völker ^«riegt und sind in andere europäische Länder «gefallen, haben den Frieden Europas

bestän- 9 gestört und besiegte Nationen noch stets 3 eplündert und durch mehr als vier ^Myun^rte hindurch beraubt. Die einzige, ver- .AA^näßig lange Zeit, während der Frank- ry ml! war und gegen andere europäische Na tionen keinen Krieg führte, waren die vierund vierzig Jahre, die auf Frankreichs ernste, selbst hervorgerufene und wohlverdiente Niederlage bei Sedan folgten, eine Niederlage, die nir gendwo so freudig begrüßt wurde, als das hier in Amerika der Fall war von dem Geschlecht, das Zeuge

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Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 04.02.1923
Descrizione fisica: 8
„mythologischen' Snm- inen bezahlen könne, die ihm unter Wilson auferlegt wurden. Sollten die Franzosen das europäische Gleich gewicht tatsächlich stören, so seien „andere U m grap st icrnn gen' nötig, ivomit der Popolo d'Jtalia offen bar auf cur eventuelle? Ab rücken Italiens von 'Frank reich anspielt. Die Stainpa schreibt, die voit den Franzosen als Vorwand ihrer Aktion angeführte These der „Sicherheit gegen deutsche Revanche' bedeute, daß vierzig Milli onen Franzosen sechzig bis siebzig Millionen Deutscher

als etwas Ueberflüssiges erscheinen zu lassen. Deikil Rußland icud der Türkei gegenüber vertreten Eng land und Frankreich, trotz mancher Unstimmigkeiten, so lidarisch die Interessen des europäischen Kapitals. Frank reich ist der größte Gläubiger der Türkei und seine Stellung wird hauptsächlich von dem Gesichtspunkte.ge leitet, wie es zu seinen Zinsen zu kommen vermöchte. England hat vor allem strategische echt iudlistrietle In teressen, darum tvill es die Türkei schwächen und Vcr- • •••»••« ~t-“ nTTr^ rr nrvr rrr

unter der fettgedruckten Ucberschrift: „Frank reich geht zu de« Türken über!' eine Meldung ihres diplomatischen Berichterstatters aus Paris, in der cs heißt, die alliierte Front in Lausanne sei voll kommen erschüttert. Die Franzosen hätten bedingungs los vor den Türken kapituliert. Die Sezession Frank reichs im nahen Osten komme wie ein Donner schlag, und ies sei kaum notwendig, die' düsteren Aussichten einer so geschaffenen Lage hervorznhebcn. . Auf einen Abbruch der Lausanner Verahndlnngen würde ein Krieg fast

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Volksrecht
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Pagina 4 di 8
Data: 28.07.1922
Descrizione fisica: 8
dann schon nach Mitternacht gewesen sein, als die österreichische Grenze passiert wurde, weil die Mann schaft sämtlich eingeschlafen lvar. Nur Leon und Frank hätten mn diese Zeit noch abwechselnd im Ofen nach-- geheizt, denn es war März und die Nächte empfindlich kalt; endlich übermannte ynchi sie der Schlaf. Als die beiden dann durch das laute Sprechen der übrigen, erwachten Kollegen selbst auch munter wurden, fuhr der Zug noch stnmer in ziemlich schnellem Tempo weiter. Draußen fchneite es. Um zehn Uhr

keine gegeben, dafür perschloß man die Waggons zu beiden Seiten. Nun wußte man, wohin die Reise ging und einige -witzige Wiener Kinder von den sogenannten entern Gründen gäben auf die Frage, wohin 'sie wohl fabren, .die la konische, vielsagende Antwort: Nach .Wladiwostok. -In jenem Wäggon, der unsere beiden Bekannten Leon und Frank der Heimat entführte, hatte man die Orientierung verloren. Bon Kaschau fuhr der Zug in der nämlichen Richtung ab) in der er gekommen lvar. Erst später wurde man gewähr

, daß die benützte Linie nach rechts äbbiegen muß und eingeleisig tvar. 'Die ver schiedensten Vermutungen 'wurden laut. Frank bemerkte äuf die Anfrage eines Wiener Pülchers, welche auf ungenügende Geographiekenntnisse schließen ließ: We Sie sich auf die Landkarte nicht gut verstehen, wert Sie schwerlich den Weg nach Sibirien finden. Allgemc Heiterkeit entstand und fast bereute Frank seine Wv> die bei Bekanntwerden böse Folgen haben konnten. Du ein anderes Ereignis war das Intermezzo bald v gessen. Der Zug hielt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 09.07.1930
Descrizione fisica: 6
neu erdings bewiesen Wobei sie zweifellos mit letzterem der Wahr heit näherkommen... Die Rückkehr des rumä nischen - Königs, die Habsburgerfrage, die deutsch-polnischen Grenzstreitigkeiten. Frank reichs geheimnisvolle Milliardenrüstung. die Aktivität der kleinen Entente — das sind alles Symptome, die wie Wetterleuchten die verlo gene Phraseologie des Paneuropa-Gedankens erhellen: und während alle Welt, laut und scheinbar gläubig von.den herzlichen und fried lichen Beziehungen der Mächte

und Rußland — sind machtpolitisch bedeutungsloser als mancher Gernegroß In Süd- Ost-Europa. Neben den zahlreichen kleineren Konfliktstof fen ist heute die dominierende politische Frage die Rivalität Frankreich-Italien. die dem Euro pa von morgen ihren Stempel aufdrücken wird. Dem Beispiel seines Verbündeten aus dem Weltkrieg, England, folgend, betreibt das Frank, reich des Friedenspreisträgers Briand eme raf finierte Einkreist»,gspolitlk gegen Italien, die notgedrungen eines Tages zur Katastrophe füh ren

sich das fascistische Italien heute einer, weitgehenden Beliebtheit in beiden Staa- ten — ein Prsstigegewinn. der auf Kosten Frankreichs ging. - Auch zu Oesterreich hat nach einstimmiger An- .nahme des Freundschastsvertrages Roma nun mehr die Beziehungen hergestellt, die im Sinne seiner auf weite Sicht eingestellten Politik lie gen. Italien steht im Begriff, die Führung der jenigen Staaten zu übernehmen, die durch die Friedensverträge und den Älachllaumel Frank reichs in ihrer Existenzmöglichkeik

? Ist man gerade im Reich blind gegenüber den Wandlungen, die sich unaufhaltsam in der in. ternationalen Konstellation vollziehen? Frank reichs Regierung „unterschlug' 10 Milliarden Franken, die zu Rüstungszwecken gegen Deutsch land und Italien Verwendung finden — Italien fordert öffentlich durch den Mund seines Füh rers. der von anerkannten Persönlichkeiten der größte Staatsmann der Jetztzeit genannt wird, die Revision des Vertrages von Versailles, selbst zu Ungunsten des ihm befreundeten Polens

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 22.01.1931
Descrizione fisica: 12
, ... matischen Redakteur des „Paris Midi' gewähr ten Gespräch zu einem Anhänger des internatio nalen Abrüstungsgedankens bekehrt. Er hält zwar weiter an der Meinung fest, daß Frankreich seine Landesverteidigung nicht vernachlässigen dürfe. Aber, fährt er fort, mit militärischen Maßnahmen allein läßt sich heute die Sicherung eine, Lande, nicht mehr gewährleisten. Frank» > reich ist dem kritischen Augenblick nahe, wo die Ausgaben für feine Rüstungen feine finanziell« l Leistungsfähigkeit zu übersteigen droben

an. schon zwei Tage nichts mehr gegessen zu haben. Bel einer flüchtigen Untersuchung wurde festgestellt, daß der Mann in seinen Kleidern eine ganze Reihe zugenähter Taschen an gebracht hatte und daß jede derselben Bank noten oder Geldstücke barg. Er wurde in ein« Zelle gebracht, und dort fand man ihn später damit beschäftigt, ein Päckchen Zehn-Francs. scheine zu zählen. Darauf ordnete der Kom missar eine vollständige Untersuchung seiner Kleider an. Dabei fand man noch 2000 Frank in sein Hemd eingenäht

. In dem Leder tm Innern de» Hutes steckten 1000 -Frank, in den Spitzen der Schuhe waren auch 1000 Frank untergebracht. Auf di« Frage,. woher er all das Geld habe, antwortete Latour kleinlaut: „Das ist alles, was ich habe er sparen können in den dreißig Jahren, wäh rend deren ich gebetteU habe.' * U-Boot in Gefahri Ein englisches Matt bringt eine schreckliche Geschichte über den Kampf eines Unterseebootes mit Meeres tieren. „Das englische Unterseeboot ^Vic toria' — so heißt es — »hatte ein Wen- teuer

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