Sie die Taschenlampe spielen lassen, damit mau Ihr Gesicht er kennt. Möglicherweise tritt Ihnen mein Beiter entgegen und fragt, woher Sie kommen." Frank lächelte. „Das wird er hübsch bleiben lassen. Er kann sich wohl denken, daß tch der: Namen der Dame nicht nennen werde, und daß ich von oben komme, brauche ich ihm ja nicht erst zu bestätigen." Plötzlich lachte er belustigt auf: „Ich spreche über den Fall, als ob er schon Tatsache wäre. Ihre Theorien verleiten zu dem alten Spiel: Wie würde ich tun
möchte ich sagen — zu moralisch!" „Herr Doktor, es handelt sich um Lisa! Sie verliert ihre Ktnder, wenn Sie in den Plan nicht etnwilligen!" Frank lehnte sich in den Fauteuil zurück und schloß die Augen. Er fühlte das harte Schlagen seines Herzens und die niedergedämmte Erregung. „Konsequenzen tragen!" klang eS ihm im Ohr. „Alle Verantwortungen auf dick nehmen — mit Plassart schlagen, und dann — dann dte ganze Zukunft mit Lisa mit Lisa, die das gar nicht will, deren Rausdi verflogen ist vor der Gefahr
ich mir einen Sitz ergattern. Eilt biederer Einheimischer machte mir in zuvorkommender Weise etwas Platz. Wir kamen bald in ein Gespräch, nachdem ich ihm die Schmeichelei gesagt hatte, daß er „wirklich wun derbar sächseln" könne. Nachdem er mir freundlich zugetrunken hatte, belehrte er mtch in salbungsvollem Tone mit folgenden Ans- führungen: Frank antwortete nicht. Er stand mit vom Nachdenken fast schmerzlich verzogenen Zügen beim Fenster und drückte mit dem seitlich geneigten Haupt und der ganzen hohen Gestalt
noch ein anderer Frank Salm, der nichts mit dem korrek ten Firmenchef gemein hatte, ein Frank Salm des Aben teuers, der Freund des Ungewöhnlichen . . . War der Weg, den der junge Hark vorschlug, nicht auch ungewöhn lich? Und sollte gerade er ihn von sich weisen? Aufs Phi listerhafte, Ueberlieferte sich steifen? Gerade er? Der Plan schien logisch, sein Gelingen nicht unmöglich, wenn man die nötige Ueberzeugung und Frechheit anfbrachte. Die Person allerdings konnte nachher zu Plassart gehen
, gerade Straße gehen zu wollen, dann hatte er alle zu Feinden! Für fein ganzes Leben müßte er sich eine Kette von Pflichten anbängen . .. eine Frau, die tbn fortab hassen würde... die ibm seelisch fremd war ... Frank wandte sich jäh um: „Wann sprechen Sie Frau von Plassart?" „Morgen vormittags!" „Wollen Sie ihr, bitte sagen, baß ich bereit btn, ihren Wunsch zu erfüllen!" Erich Hark verneigte sich: „Sie wird darüber glücklich sem!" „Wissen Se, mei kutester Bayer, de sächs'sche ägentltch äime eitzerst