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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 14.08.1922
Descrizione fisica: 8
. Über dieses am 1. August stattgefundene Konzert berichtet der geschätzte Salzburger Tondichter August Bru - netti-Pisano: Alois Kofler, welcher sich ^ ' (Nachdruck verboten) Die heimlich vermählten. . Roman von H. Cou r ths - Mahle r. l'^5. Fortsetzung.) Als er auf dem Bahnsteig stand, siel ihm wieder ein, daß ihn Frank beim Abschied mit dem freundlichsten Gesicht versichert hatte: „Nie mand als Traude Frensen wird meine Frau!' Und dabei hatte er ein Gefühl, als habe er sich auf eine jSache eingelassen

— uNd für Dora Rudorf brachte er hier Brautblumen. ^'Ob Traude Frensen wußte, daß Frank hsuta -heimkehrte? Ob sie wirklich Wort gehalten hatte? ihm keinerlei Nachricht zu geben? Und od sie wirklich keinen Versuch machen würde, ihn ZU halten, wenn er sich mit Dora Rudorf ver lobte? - Die Stimmung des Senators wurde durchaus nicht besser, während er darüber nachdachte. U id plötzlich ertappte er sich auf einem Gedanken, vor dem er selst erschrak: Ich an Franks Stelle — ich hätte Traude Frensen nicht aufgegeben

seine^stolze, unnahbare Haltung un. Wie konnte er nur so närrischen Gedanken nach hängen! Er war entschieden nervös. Es war Zeit, daß diese Angelegenheiten erledigt wurde. Der Zug, der Frank Manhart. das junge Ehepaar und Senjora Rodigo brachte» lies ein. Dora faßte Franks Hand. „Also Glückauf, lieber Freund! Ich werde mich jedenfalls bemühen, mich Ihrem Herrn Va ter von der unvorteilhaftesten <Äite zu zeigen, da ich Ihnen ja anders nicht helfen soll,' sagte sie. .. Er nickte ihr lächelkd

. Und dann übernahm Frank die Vorstellung seiner Begleiter. Dora bezeichnete er diploma tisch mit: ;,Die Tochter von Markus Rudorf.' Der Senator sah auf die zierliche Erscheinung der jungen Brasilianerin, sah in ihre lachen oen Augen hinein und reichte ihr mit freundlichem Willkommen die Rosen. - 184 ' Mffenbesuch auf. Alle Züge der RiLLnerbahn Garen VW besetzt, dtächten^ FmekweHrmMn^Md Gast» aW tW Hnö Drn^rAH, etttwjWte sich bald em büktÄMgtA LebM iü oeni lieblichen Wrte. ' Der Vormittag war mit musikalischem

zerstört. Die Schloßen sielen so dicht, daß der Boden des Platzes in Kaltern selbst in einer Minute fast weiß war und prasselten mit solcher Gewalt gegen die Mauern und auf die Dächer, daß man in unmittelbarer Nähe der Kirche das Läuten der Wetterglocke zeitweise nur wie aus weiter Ferne hören konnte und daß selbst die stärksten Donnerschläge im allge meinen Lärm fast untergingen. Die größten Hagelstücke erreichten die Größe kleiner Hüh- ' Als Frank ihm dann die Senjora und zuletzt Georg Wegner

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 25.07.1922
Descrizione fisica: 8
, daß du sobald als möglich als Vertreter der Firma nach Brasilien gehst. Es smd wichtige Abschlüsse zu machen. Du kannst dich ! also langsam darauf vorbereiten, die Reise anzu- ^ treten.' Frank Manhart, kam diese Reise jetzt ziemlich unerwünscht, da er mit seinem ganzen Hirzen hier N AA^lten wurde. Er hatte auch das unbehagliche Gefühl, als handle es sich um eine Art Strafverset zung. Wollte ihn fein Vater aus Traude Frensens Nahe entfernen? ^ «Es ist sehr schmeichelhaft, lieber Vater

ein, m etwa vier Wochen nach Brasilien abzufahren.' .. Frank biß sich auf die Lippen.' G?gen dieses vaterliche Machtgebot gab es keinen Einwand; das wußte er. Er versuchte also gar nicht erst, Einspruch ^erheben. .Wenn der Vater ihn beauftragte, der artig wichtige Geschäfte abzuschließen, war das im merhin ein Vertrauensvotum. Aber die Erwäh nung der Tochter des brasilianischen Freundes fachte ihn doch stutzig. Hatte der Vater etwa Hei- ^atspläne? . Ohne jedoch zu fragen, sagte Frank so ruhig er sonnte

: ist gut, Vater, ich werde mich vorbereiten, lange soll ich in Brasilien bleiben?' i „Das kommt auf die Abwicklung der Geschäfte an. Ich denke, vier Wochen Werder? genügen. Übri gens — da hat mir mein Freund die Photographie seiner Tochter mitgeschickt. Da sie einige Zeit un sere Hausgenossin sein wird, dürfte sie dich inter essieren.' Frank nahm das Bild der jungen Dame, das ihm sein Vater reichte, und sah es an. „Sehr hübsch! Vielleicht sogar schön,' sagte er sachlich anerkennend. Dann gab

er das Bild zurück. Der Senator zögerte noch eine Weile. Dann rich tete er sich auf und sagte, seinen Sohn ansehend: „Mein lieber Frank, du bist nun reichlich in dem Alter, wo ein Mann eine Familie gründen sollte. Ich muß dir ganz offen gestehen, daß es mein Wunsch ist, daß du dich mit Fräulein Rudorf ver mählst. Sie paßt im Alter zu dir, 'ist gesund, schön, heiter und liebenswert. Vor allen Dingen aber passen die Verhältnisse vorzüglich. Ich brauche dir nicht zu sagen, was für eine glänzende Partie

. Du wirst ihren Vater auf deiner Seite haben, denn er hegt denselben Wunsch wie ich. Ihr könnt beide üoerzeugt sein, daß wir nur euer Bestes wollen.' Frank sprang plötzlich in höchster Erregung auf. „Lieber Vater, ich bin dir immer ein gehorsamer- Sohn gewesen, habe deine väterliche Autorität in je» der Beziehung anerkannt. Aber in dieser Frage kant? ich dich nicht für mich entscheiden lassen. Meine Fran will ich mir selbst aussuchen,' sagte er fest. Der Senator richtete sich hoch auf. „Mein Sohn, mein Vater

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 10
Data: 17.05.1924
Descrizione fisica: 10
nur zum Stehen, sondern besser ten denselben auffallend. Das wettere Steigen wurde hauptsächlich dann durch di« überstürzten Deckungstäufe der Baissespekulanten hervorgeru fen. Am 22. April stand der Frank auf K.78 in Nswyorkl Der Kurs hatte sich vom 8. März bis 22. April um nahezu 100 Prozent gebessert. Hin ler diesen wenigen Ziffern oerbirgt sich wohl eine der gewaltigsten Finanz,'chlachten der Nachkriegs zeit. Die Verltiste de: Wiener und Berliner Baissespekulation brachte beide Börsen ins Wan ken, sodaß

große Stützungsaktionen einsetzen mußten, um ein« teilweife Beruhigung d«s Fi- nanzmarktes herbeizuführen. Seit 22. April ist eine Abschmxichung des Frantturses mit Rück fällen zu beobachten. Den Refften Punkt seither erreicht« der Frank am >2. Mai. das ist der Tag nach den Wahlen, welche dem Kartell der linken Parteien zum Sieg über Porncare oerhalfen. Al lein schon an den nächsten zwei Tagen erholte sich der Frank auffallend, sodaß ein tieferer Zu- sammenhang zwischen dem Wahlausgang

und dem Frankturs nicht festgestellt werden kann. Es wäre auch nicht recht einzusehen, warum der Er folg des Linksblocks in Frankreich ungünstig ein wirken solle: denn gerade die linken Parteien werden leichter mit England und Deutschland sich über di« Reparationsfrag« oerständigen. Es müßte denn die interne Finanzpolitik das Miß trauen des In- und Auslandes hervorriefen: diesbezüglich aber kann wohl heule niemand sich ein Bild oon der kommenden Entwicklung machen. Der belgische Frank macht genau d!«» selbe

hatte zwar »ine Senkung des Lirekurses auf 4.18 Dollar zur Folge gehabt: allein di« Ursachen dieser Senkung sind einerseits erklärlicher psychologischer Natur gewesen ,Be. fürchtulig: nach dem Frank die Lir«! allgem«'»« Nervosität bezügl. der nicht ganz sicheren Valuten), anderseits kiegen sie in einem direkten franzö sischen Angriff gegen die Lir« (Massenverkauf oon Lire gegen Dollar und Pfund an der Pariser Börse: nichts hat die Franzosen in jenen Tagen mehr geärgert, als die Tarsache, daß die Lira mehr

als der Frank galt). Seither hat sich die Lira leicht gebessert bis zum Höchststand oon 4L« Dollar am 22. April >md dann wieder den Kurs von 4.44 erreicht. Die Stabilität der Lira um diesen Kurs herum scheint vorläufig sicher zu sein. MrMaMiche Nachrichten. — Der Goknollaufschlag beträgt bis zum 18. Mai 331 Prozent: sonach sind 100 Goldlive gleich 4SI Papierlire, — Markt in kallern. Aus dem hier am IS. Mai stattgehabten Viehmarkt wurden ausgetrieben: 6S Stück Ochsen, 5l Stück Kühe, t Stier, l0 Pserde

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 28.07.1922
Descrizione fisica: 8
. Viele Hunderte unserer jungen Mit bürger werden in dankbarer Erinnerung sich unse ren besten Glückwünschen sür Herrn Wedel und seine Frau Gemahlin gerne anschließen. Wie viele in hie sigen und auswärtigen kaufmännischen, industriellen und manch anderen Betrieben verdanken nicht dem Wedel-Institute ihre glänzende kaufmännische Aus- (Nachdruck verboten.) Die heimlich Vermählten. Roman von H. Courths-Mahler. (11. Fortsetzung.) .'Ach, Frank, sür mich hätte ich Wohl den Mut lch kann ja nur gewinnen dabei

und habe nichts zu verlieren. Aber du? Wenn es dich eines Tages gereut —' Er schüttelte leuchtenden Auges den Kopf. ..Nie wird es mich gereuen, darüber kannst du ruhig sein! Werde die meine, Trande, sobald als möglich; Ganz still und schlicht wollen wir mitein ander zum Standesamt gehen. Sobald ich die Ein- ^vüligung deiner Mutter habe, melde ich das Auf- gebot an. Niemand soll darum wissen.' Sie atmete zitternd auf. „So bald fchon, Frank?' 5^ ' ^aude! Ich sagte dir, daß mein Vater Won Vorbereitungen trifft

schönerungsverein Sand in Taufers hier veranstal tete große Sommerfest statt, das in jeder Beziehung einen sehr gelungenen und schönen Verlauf nahm. Es war ein Volksfest im heimischen Kleide, ein Blumeiitag mit gleichzeitiger Einweihung des neuen Floriansplatzes im mittleren Teile der Ortschaft, welcher sehr hübsch dekoriert war. Der neue Brun nen nahm sich unter der Dekoration von Pflanzen „Mut.? Ach, Frank, in Not und Tod würde ich dir folgen. Aber denke an dich, an alles, was du aufgibst! Wenn dein Vater

, daß ich den meinen schon in aller Stille durchgesetzt habe, dann wird er freilich noch eine Weile grollen, aber unversöhnlich wird er nicht sein. Dazu liebt er mich viel zu sehr. Und ich bin überzeugt, daß er dich eines Tages froh an sein Herz ziehen wird, und dann mußt du ihn sehr lieb haben und ihn lehren, wie schön es ist, wenn man seinem Aerzen folgen darf. Willst du das?' Sie warf sich bezwungen in seine Arme. „Ach, Frank, ich muß alles wollen, was du willst.' Er lachte glücklich und übermütig. „Ach, Traude

, dann bin ich draußen bei euch und warte auf dich. Wir bespre chen dann alles mit deiner Mutter. Geh', Liebste, ich solge dir auf einem anderen Wege in den Saal.' Er küßte sie noch einmal, und dann eilte sie da von. Ach, wie schritten ihre Füße jetzt so leicht da hin! Wie reich war sie geworden in dieser kurzen Spanne Zeit. Es war ein seliges Singen und Jauch zen in ihrer Seele. So geliebt werden, geliebt von einem Mann wie Frank Manhart — durfte sie dcr noch wägen und zaudern, durfte sie da noch an die kleinlichen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 18.04.1923
Descrizione fisica: 8
Regierung gibt, die einen Reparationsvertrag unterzeichnen wird, dessen Durchführung ein Ding der Unmöglichkeit ist. Es müssen feste Zahlen genannt werden, nach denen sich die deutsche Wirtschaft richten kann. Die Generalversammlung derEenoilen- lchast der WeinMdler fand am Sonntag, den 14. ds.. vormittags, im Sitzungssaal der Handelskammer in Bozen statt. Der Vorsitzende, Herr Obmann Christoph Frank begrüßte die Erschienenen. An der Versammlung nahm als Vertreter der Handels kammer Herr Regierungsrat

Siegl teil. Nach Genehmigung des Protokolles der letzten Ge neralversammlung (22. April 1922) erstattete Herr Frank den Bericht über die Tätigkeit der Genossenschaft im abgelaufenen Jahre. Der Be richt zeigt, daß im abgelaufenen Jahre außer ordentlich viele Arbeit zu leisten war, wie es eben die kritischen Wirtschaftsverhältnisse mit sich brachten. Die Ausdehnung verschiedener Ge setze, die unsre Produktion gleich wie den Han del belasten, ferner die immer größeren Absatz schwierigkeiten, besonders

der Genossenschaftsumlage beibehalten. Hierauf wurden die Neuwahlen des ^orstandes und Ausschusses vorgenommen. Herr ^orggler-Obermais dankte im Namen der Mit glieder dem verdienten Obmanne Herrn Frank «ur leine große und vielseitige Tätigkeit im ab gelaufenen Vereinsjahre und ersuchte ihn auch Heuer wieder die Wahl anzunehmen. Neuwahlen. Zum Vorstand wurde ge wählt: H. Eristoph Frank, zum Vorst.-Stell- vertreter Herr Josef Tapfer. ^5?lls Ausschußmitglieder die Herren: Ludwig Aegle, Kaltern, Rudolf Earli, Nals. Leonhard Kaiser

von der Präfektur eingeladene ^essentenvertreter-Versammlung in Trient. Daran nahm auch Herr Frank teil, der in das vorbereitende Komitee für die Beteiligung im Jahre 1924 gewählt wurde. Vom 2. bis 10. Juni 1923 findet in Zürich eine ital. Weinausstellung statt, die von der dortigen ital. Handelskammer veranstaltet wird. Sie umfaßt 10 Gruppen, wovon eine nur für Südtirol und Trentino reserviert ist. Auch sind die Bedingungen zur Teilnahme ziemlich gün stig, wobei aber der ungünstige Umstand nicht außeracht

) sehr zu statten. Sonntag bereits fuhren mehrere Mitglieder der Genossenschaft darunter auch Herr Frank, zu diesem Zwecke nach Mailand. Nachdem noch mehrere Mitteilungen erstattet wurden, schloß die angeregt verlaufene diesjäh rige Generalversammlung. Aus dem wiederauferftehenden Pompeji. In Pompeji, jener einst blühenden Stadt am G'lf von Neapel, die am 24. August des Jahres 79 nach Christi Geburt — also vor über 18 Jahrhun derten — durch einen AusbrAch des Vesuvs unter dessen Lavamassen begraben wurde

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 10
Data: 14.04.1923
Descrizione fisica: 10
, Herr Obmann Christoph ^ Frank begrüßte die Erschienenen. An der k Versammlung nahm als Vertreter der Handels- ß Kammer Herr Regierungsrat Sieg! teil. Nach l Genehmigung des Protokolles der' letzten Ge- z neralversammlung (22. April 1922) erstattete ? Herr Frank den Bericht über die Tätigkeit der j Genossenschast im abgelaufenen Jahre. Der Be- i richt zeigt, daß im abgelaufenen Jahre außer ordentlich viele Arbeit zu leisten war, wie es eben die kritischen Wirtschaftsverhältnisse mit sich brachten

Mumelter als Kassa revisor erstattete den Kas s a b erich t, der ge nehmigt wurde. Der Voranschlag 1923 wurde ausgestellt, die Höhe der Genossenschaftsumlage beibehalten. . ^ Hierauf wurden die Neuwahlen des Vorstandes und Ausschusses vorgenommen. Herr Torggler-Obermais dankte im Namen der Mit glieder dem verdienten Obmanne Herrn Frank für seine große und vielseitige Tätigkeit im Ab gelaufenen Vereinsjahre und ersuchte ihn auch Heuer wieder die Wahl anzunehmen. Neuwahlen. Zum Vorstarkd wurde ge wählt

: H. Eristoph Frank, zum Vorst.-Stell- vertreter Herr Josef Tapfer. Als Ausschußmitglieder die Herren: Ludwig Degle, Kaltern, Rudolf Earli, Nals, Leonhard Raiser, Girlan, Alois Lageder, Bozen, Luis Torggler, Obermais, Wilhelm Walch, Tramin, Albin Eastellani, Bozen, Hermann, Baron Hausmann, Salurn, Josef Brigl, Girlan. Als Ersatzmänner die Herren: Franz Waldthaler, Gries, Matthias Hölzl, Algund, Josef Mayr (Söhne), Bruneck, Robert Weiß-Rauchenhof, Bozen. Als Rechnungsrevisoren: Hugo Mumel ter jr., Joses

Vorbereitungszeiß -nicht mehr möglich. Dieser Ansicht war auch die erst vor kurzem von der Präfokwr eingeladene Jnteressentenvertreter-Versammlung in Trient. Daran nahm auch Herr Frank teil, der in das vorbereitende Komitee für die Beteiligung in, Jahre 1924 gewählt würde. Vom 2. bis 10. Juni 1923 findet in Zürich eine ital. Weinausstellung statt, die von der- dortigen ital. Handelskammer veranstaltet wird. Sie umfaßt 10 Gruppen, wovon eine nur für Südtirol und Trentino reserviert ist. Auch sind die Bedingungen

jetzt zur Zeit der Messe kommt auch die Fahrtbegünstigung (30 Prozent) sehr zu statten. Bereits morgen fahren mehrere Mitglieder der Genossenschaft, darunter auch Herr Frank, zu diesem Zwecke nach Mailand. Nachdem noch mehrere Mitteilungen erstattet wurden, schloß die angeregt verlaufene diesjäh rige Generalversammlung. Sie Königsfrage in Ungarn. Der Streit Zwischen den Anhängern König Ottos und den Anhängern der freien Königs wahl, der eine Zeitlang geruht hat, ist wieder akut geworden. Der Abgeordnete

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 12
Data: 20.07.1923
Descrizione fisica: 12
, der Ruhrbesetzung nicht an sich selbst zu deut^ lich verspürt, als daß es eine rasche Beendig ung desselben wünschte. Der englische Mini sterpräsident bringt das in seiner Rede recht deutlich zum Ausdruck. Aber er sagte damit nichts Neues, denn jeder Staat hat darüber seine Meinung mehr oder minder offen Frank reich und der Welt gesagt, Schweden und die Schweiz. Amerika und der Papst, die Nieder lande und Italien und nun als letzter zusam menfassend auch England. Und doch hat Bald> wins Rede alseits enttäuscht

, sowohl in Frank> reich und Belgien als auch in Deutschland und den neutralen Staaten. Und warum? Weil sie dort aufgehört hat. wo sie eigentlich hätte anfangen sollen. Daß die Ruhrbesetzung für die ganze Welt ein Uebel sei, hat außer Frank reich und Belgien die Welt schon lange gewußt. Wodurch aber das Uebel aus der Welt ge schafft werde»? könnte, das konnte auch Eng lands jüngster Ministerpräsident nicht sagen. Und gerade darauf hatte die Welt gewartet. Wenn man die Lage seit Beginn des neuen

sich entschließen würde, allein ohne Frankreich den Schritt zu unternehmen, was aber nicht geschieht. England geht bei dieser Ueberlegung vom richtigen Gedanken aus. daß ein Verhandeln mit Deutschland ohne Frank reich doch zu keinem positiven Ergebnis führen t könne, weil einmal Frankreichs Forderungen! offen gelassen werden müßten und zweitens, weil Frankreich Faustpfänder in der Kand hat. welches ein wirtschaftliches Fortkommen Deutsch lands für die Zukunft nachgerade überhaupt in Frage stellen

. Durch seine Überwiegende Militärmacht ist Frankreich heule zudem in der Lage, seinen Forderungen jedem Staate gegenüber den nötigen Nachdruck zu oerleihen. Nur zwei Dinge können Frankreich heute schön gefährlich werden: Die Kündigung der ame rikanischen Guthaben und eine Staatenvereinig ung gegtzn Frankreich. Beide find vorderhand nicht zu erörtern. Mit jedem Tage zeigt es sich deutlicher, wie Frankreich es verstanden hat trotz Loyd George. England in den Lintergrund zu drängen und wie England heute^von Frank reich

, wenn zwei Dinge nicht wären: Das ist das einige deutsche Volk (heute davon zu sprechen ist noch zu srüh), und Frankreichs allzu große Selbst sicherheit, welche auf Kosten nicht nur Deutsch lands sondern auch seiner eigenen Verbündeten Triumphe feiert. Und einmal wird die Welt an einen Punkt gelangen, wo die Vorteile, welche jetzt noch ein Zusammengehen mit Frank reich gewährt, weit geringer find als der Schaden der daraus erwächst und dann ist eine jener Möglichkeiten gegeben, von denen wir oben

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 10.02.1923
Descrizione fisica: 8
begrüßte und die ruhmreichen Traditionen der Bozner Kammer her vorhob. Herr Negierungsrat Dr. Siegl wieder holte die Rede in deutscher Sprache, worauf der äl teste Kammerrat Herr Christoph Frank den Vor sitz übernahm und nach kürzen Worten des Dankes und der Begrüßung an den Herrn Negierungsver- treter und die Kammermitglicher die Wahl des Präsidiums vornehmen ließ. Zu Skrutatoren wurden die Herren Oskar Ellmen reich und Josef Gemaßmer bestimmt. Zum Präsidenten wurde ein st i m m i g Herr Josef

Amilian Oberhaidacher, zum Kassarevi - sor Josef Kole r. In den H a n d e l s a u s s ch u ß (12 Mitglieder) wurden gelvählt: Der Präsident, der Vizepräsident, femer die Herren Kammerräte I. Tschugguel, H. Forcher-Mayr, P. Öttel, I. Gemaßmer, I. Prader, Ch. Frank, I. Koler, F. Sanftl, A. Rieder, C. Ra- vanelli. In den Gew erb e aus s ch u ß (16 Mitglieder) wurden außer dem Präsidenten und dem Vizepräsi denten die gesamte Gewerbesektion sowie Herr V. Dellantonio gewählt. In den Finanzausschuß

Kabinettssitzung statt, bei der das Beamtenabbaugesetz und die Pensionsstill- legungs-Verordnung beraten werden sollte. Vizekanzler Dr. Frank (Deutschfreiheitlich) schlug vor, dbe Debatte über die beiden Verhand lungsgegenstände in einem abzuführen. Die so zialdemokratischen Mitglieder waren dagegen und verlangten die Besprechung jedes einzel nen Artikels. Der Vizekanzler ließ deshalb über die Frage abstimmen und es ergab sich eine Mehrheit für seinen Vorschlag. Darüber machten die sozialdemokratischen

Mitglieder des Kabinettsrates Krawall. Der Llbg. Soitz sprang auf, packte den Vizekanzler Dr. Frank an der Gurgel und schrie ihn an: „Sie grüner Junge, Sie Lausbube, so hat sich nicht einmal der Baden? benommen. Das lassen wir uns nicht gefallen, das ist eine unerhörte Ge meinheit etc.' Der sog. Mg. Schiegl ergriff eine Aschenschale und warf sie dem Vizekanzler an den Kopf, der dadurch verwundet wurde. Abg. Seitz riß alle aus dem Tische Dr. F ran ks liegenden Papiere in Fetzen und warf sie auf den Boden

ist von der ersten bis zur letzten Seite eine aufrichtige und des öfteren schwerwiegende Anklage gegen den Frieden von Versailles. Es behauptet rmldwea, daß man Deutschland weder Nachsicht noch Gerechtig keit gewährt habe. Die <Äele des Buches ist seine Anklage, daß Frankreich mit Raub- und Rach- sucht vorgehe. Herr Nitti deutet an, daß Frank reich keine Reparationen, sondern nur den Ruin und die endgültige Vernichtung Deutschlands wolle, und er sieht in Frankreich das Haupthinder nis gegen die Wiederherstellung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 6
Data: 29.10.1923
Descrizione fisica: 6
der Theologie zu, 1820 trat er in das Benediktiner stift Marienberg, studierte in Brixen und Trient und wurde 1825 Professor am Gymnasium in Meran, welche Stelle er bis 1848 innehatte. In diesem Jahre wurde er zum Mitglied der Frank furter Nationalversammlung gewählt, wurde da selbst Domkapitular von Limburg und Stadtpfarrer von Frankfurt am Main, in welcher Eigenschaft er am 28. Februar 1858 starb. Seine Hauptwerke sind „Das Land Tirol', das in drei Bänden 1338 in Innsbruck erschien, „Meran

für alle Vorträge in diesem Winter sind zum Preise von Lire 25.— für Mitglieder, Lehrpersonen und Schü ler und von Lire 40.— sür NichtMitglieder im Kon- zertbüreau Clement zu haben. Konzert Maria Frank-Hoffmaunshof. Im Laufe dieser Woche wird im hiesigen Stadttheater, veran staltet vom hiesigen Zweigvereine des ital. Roten Kreuzes und zu dessen Gunsten ein Konzert der Frau Maria Frank-Hoffmannshof (Frau Geheim rat Dr. R o senthal) stattfinden. Der Künstlerin, welche ihre ersten Triumphe in Amerika feierte

und deren Namen besonders durch ihre erfolgreiche Mit wirkung bei den Mozart-Festspielen in Würzburg berühmt wurde, geht ein hervorragender Ruf vor aus. Die Kritik der Mozart-Festspiele war einig im Lobe der edlen, allen Lagen gewachsenen, trefflich durchgebildeten Sopranstimme, der Wärme und Klangfülle und des meisterhaften Vortrages der Mozartschen Lieder, als deren geschmackvollste Jn- terpretin Frau Frank-Hoffmannshof heute Wohl gelten kann. In dem brannten Künstler Dr. Mül ler aus Berlin hat Frau

Frank einen ebenbürtigen Begleiter sür ihr Bozner Konzert gefunden in wel chem sie ein ausgewähltes Programm von Liedern verschiedener Komponisten zum Vortrag bringen wird. Der Abend verspricht ein für unsere Stadt seltener Kunstgenuß zu werden. Der Raub der Sabinerinnen. Die Ausführung dieses unsterblichen Schwankes von Fr. Schönthan durch die Münchner Kammerspiele am Samstag muß vorzüglich genannt werden. Sämtliche Dar steller gaben bestes Können in die prächtigen Rollen. Der Applaus

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 26.07.1922
Descrizione fisica: 8
vergessen wird, wenn er Ham burg verlassen hat, und ich hoffe fehr, daß sich un sere Kinder so gut gefallen werden, daß sie unsere Wünsche schließlich gern erfüllen. Wir waren ia auch einmal jung, mein lieber Markus, und wis sen, daß man an einer unglücklichen Jugendliebe nicht gleich stirbt! , Sobald Frank abgereist ist, werde ich dafür Sorge tragen, daß die Sekretärin endgültig aus seine!» Gesichtskreis verschwindet. Sie ist arm und wird für eine entsprechende Summe oder anderweitige Versorgung

wollte. Und das würde er doch Wohl nicht so leicht tun — er hatte ihn doch lieb. Starrkopf gegen Starrkopf — er würde seine Liebe nicht äuße ren gedenken opfern. Denn es waren nur Äußer lichkeiten, die seinen Vater zu seiner Weigerung ver- nnlaßten. ^ Ein Mann wie er ließ sich nicht einfach wie eine Ware verhandeln. Der Vater hatte das auf eigene Verantwortung zu tun versucht, nun mußte er auch Die Folgen tragen. Eine peinliche Situation stand Frank allerdings vevor, wenn er nach Rio de Janeiro kam und von ^^kus Rudorf

mit schwiegerväterlichen, von seiner Achter vielleicht schon mit bräutlichen Augen be frachtet wurde. Das mußte überstanden und klar gestellt werden. ^ Trotz allem, was Frank jetzt quälend erschien, I?ar nun doch eine starke Freudigkeit in ihm, daß er 3u diesem Entschluß durchgerungen hatte. Am- ^sten wäre er noch heute abend hinausgeeilt in uas kleine Häuschen am Elbufer, um Traude zu lagen, wie sehr er sie liebte. Eine heiße Sehnsucht uach chx erfüllte fein Herz. Er fühlte, daß ihm nie uneruch ein Mensch

, als sei die ganze Angelegenheit wirklich sür ihn erledigt, als handle es sich nur um eine Bagatelle. Nach Tisch verabschiedete sich Frank. Er wollte noch in den Glub gehen, da er sich mit Freundeil verabredet haste. Sein Vater hielt ihn nicht. Sie reichten sich wie sonst die Hände. Die Hand Franks schloß sich mit einem warmen, bittenden Druck um die des Vaters. Aber sein Druck wurde nur matt erwidert. Der Herr Senator zürnte noch, daß sein Sohn es gewagt hatte, einen eigenen Willen

zu haben. Er war jedenfalls fest entschlossen, alles zu tun, was in seiner Macht lag, um eine Verbindung seines Sohnes mit Traude Frensen zu hintertrei ben. Diese Verbindung durfte nicht zustande kom men, das war er sich selbst schuldig. - « Am nächsten Tage hätte Frank Manhart gar zu gern auf irgend eine Wesse eine Begegnung mit Traude Frensen herbeigeführt, aber er sagte sich, daß es besser sei, wenn er bis zur Jubiläumsfeier war tete. Dann konnte er leichter und unauffälliger ein Alleinsein mit ihr herbeifuhren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 28.09.1921
Descrizione fisica: 12
unserer Weine zur Benügunq stell?: mit der Verfassung des bezüglichen Büchels möge In genieur Gramatica beauftragt werden. Herr Obmann Christoph Frank von Bozen dringt darauf, daß bei den nächsten Handelsoertrags-Verhandlungen die Regierung vom Auslande die Anerkennung der Analisisrungszer- tinkate der Landesoersuchsftation erwirke. Außerdem wird die Abhaltungg kurzer Spezialiurse an der Lan deslehranstalt von San Michele über Weinkunde bean tragt, damit sich die Allgemeinheit über diesen wichtigen

. MundSterliNk 21 «1 j Ivo polnische Mark — iranz. Frank« 41.!0 s Am Wiener Aalüte-lmirtt zaklt man mit Sjkerrrtchischea Kronen lür 1l»> tlchech. Kronen SSM.— liiv oolnilcbe Mar' 34 — >>X! Schweizer Ars. 42 1<! 2470 — SSM.— SV 40 L4.I» 5S5V liXi nen» Dinar-N 4ZV — ltX> ungar. Kr. ge». . — t(X> deutsche Mar» I«: Lire S35).- I 1 Dollar IlX) iildilaw. Kr. —.— l Pfund Sterling 100 Franz-Frank. 17.S».- In Malta Zv »aftlte man in Lire für Iva Mark A).5<> I t Mund Sterling IVO Viterr. Krone» —. — ! > Dollar lvl

) Iran». Fr. 173— ' tschech. ilrvnm 1W Icbwei.,. Fr. 4t7 7b > ' »>elniÄ» Frank. — — Balutayaudel tu Bozen, am 28. Sept. >10 Uhr vorm.) In Lozen wurden heut» in Lire gezahlt: FSr 100 deui'cke Mai! 0-LZ.—. 'il, 100 SNeneich. Kronen 1.— (1 Lira 100 'kr»>. skr It>> tchechisck. Kr. 26—27.—, isn llX' sw»eizer Fr. 416—4lÄ.—, sl>r IVO sran«. Uranien l,2—173.— iür engt. P>und Sterlinp 90-S1.-. sür 1 Dollar L3</»-L4'» Bei Anbo- von ausländischen Ä^ltmen zahlen di« hiesigen Banken die niedereuLtre-Notierungen

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