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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.05.1878
Descrizione fisica: 6
nun eine Reaction im großen Styl erleben. Außerordentliche Maßregeln gegeil socialistische Bereine und Versammlungen werden aus Berlin sig- „Kapitän Frank' (Schluß.) .Ihr irrt.' erwiderte Barber. „sie machen weite Streif züge und bringen nur ihre Beute hieher, um sie zu thei len, und zu verstecken. Wenn die Polizisten oder die Vi» gilance-Comitös ihnen auf der Spur sind, dann retiriren sie hieher und halten sich für sicher.' »Wovon sprecht Ihr da?' fragte Kapitän Frank eifrig. »Räuber — Banditen

würde, seine Schlucht zu betreten.' „Dann muß ich allein gehen. Ich muß dahin, wo mein Mann ist.' Andere erklärten nun, daß Kapitän Frank nicht ohne sie gehen solle, und der Führer willigte zögernd in den Entschluß der Majorität. Es war kurz nach Mittag, als sie die. Waldschlucht be- traten;! aber obwohl die 'Sonne hoch am Himmel stand, drangen doch nur wenige ihrer Strahlen in den gewalti gen Schlund und ein banges Gefühl überkam die Reisen den, als sie, ihre Pferde vorsichtig zwischen den Felsblöcken

hindurchfühlend, mit denen der Grund dicht besäet war, zwischen den rauhen, hohen Mauern dahinritten. Doch Kapitän Frank drängte munter vorwärts. Sie schien aus's Neue von Enthusiasmus beseelt und mahnte die Anderen fortwährend zur Eile, da sie ihren Mann »och vor der einbrechenden Nacht finden müsse. Diese aber rückten trotz ihres Drängens nur langsam und vorsichtig, stets eine Spitze vor aussendend und genau jede Felskuppe und jede Spalte in den furchtbaren Mau» ern, die sie überschatteten, untersuchend

vor. Plötzlich hielt Kapitän Frank still und stieß einen Freu denschrei aus. „Da ist sie! rief sie. „Dieselbe Stelle, die ich im Traume sah! Dort kniete mein Mann und rief nach mir. O James, mein Geliebter, wo bist Du jetzt?' Der ganze Trupp blickte nach dem Orte hin, den sie bezeichnet hatte. Es war ein breiter Felsvorsprung zu ihrer Linken und etwas über ihnen, mit einer Art von Höhle dahinter. Aber nichts Lebendiges war zu sehen, und sie schüttelten in der Ueberzeugung, daß Kapitän Frank die Reise umsonst

und mit ihnen eine Strecke zurückgaloppirte. Die Männer eilten hinter die schützenden Felsblöcke und harrten dort der weiteren Befehle ihres Führers. Die Bewegung geschah nicht zu früh, denn eben knallten meh rere Büchsenschüsse von der linken Bergwand herüber. „Hernandez' Bai.de,' sagte Barber. „Wir sind auf das Nest der Schufte gestoßen und müssen mit ihnen fech ten, ob wir wollen oder nicht.' Unter Führung ihres Befehlshabers gingen nun Alle mit Ernst ans Werk, keiner aber eifriger und thätiger, als Käpitän Frank

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 23.07.1870
Descrizione fisica: 6
diren. Allgemein ist man hier selbst erstaunt über den Umschwung, welcher sich seit wenigen Tagen in der öffentlichen Meinung vollzogen hat.. Frankfurt hat bekanntlich nur eine sehr kleine schwarz-weiße Partei, während die eminente Majorität der Frank furter Bürgerschaft seil der Annexion dem preußi schen Regime spinnefeind ist, und eS wären daher die St) Apathien Frankfurts für den preußischen Adler im Kriege gegen wen immer sehr rar gewesen, wenn nicht Napoleon die Sache so plump angepackt hätte

, daß nun das sonst wohl nicht so leicht aulflammende deutsche Naticnalgefühl in'S Spiel kam. Man wird vielleicht heute schon diesen Fehler in den Tuilerien einsehen, aber die Reue kommt zu spät. Heute ist da» Ehrgefühl der Deutschen wachgerufen, undz nicht mit Preußen, sondern mit Deutschland wird Frank reich eS zu thun haben. „Wir wollen nicht für Preußen kämpfen; aber gegen das übermüthige Frank- reich, das ohne alleUr>ache über uns herfällt, wollen wir stehen wie Ein Mann.' Das ist ung-s^hr der Ausdruck

zu patriotischen Zwecken. Man hat in frühern Jahren bei den Bewohnern von Aachen Hinneigung zu Frank reich finden wollen, davon ist hier auch nicht die leiseste Spur zu finden, vielmehr ist man allgemein auf'S äußerste gegen den Gallier erbittert und man hofft und wünscht, daß dem französischen Raub adler dieses Mal die Fänge mit der Wurzel aus- gerissen werden. Berlin, 20. Juli. Die halbamtliche Prov.- Eorresp.' saqt bezüglich der Kriegserklärung: „Die armselige lügenhafte Begründung bezeugt den fre

ventlichen Uebermuth und Leichtsinn, wom't Frank- reich den Krieg beschlossen hat^ Die Großmächte haben vergebens versucht, Frankreich von der unge rechten Kriegsunternehmung zurückzuhalten. Alle Na tionen haben Frankreich verui theilt. Die preußischen und die deutschen Kriegsrüstungen erfolgen ruhig, aber eifrig. Die deutschen Armeen werden baldigst zur Abwehr getrost hinausziehen können. Obwohl die französischen Rüstungen lange vorbereitet sind, wird dies. Dank der trefflichen Heeresorganisation, bald

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 14.07.1874
Descrizione fisica: 6
st cht auf Erfolg haben. Und e» sei unter den gegen« wältigen Umständen sogar geböten, daß sie es thäten, um den Alle» umstürzenden Liberalismus in Schran ken zu halten/ und der italienischen Regierung wo möglich eine andere Richtung zu geben. Und sie ver weisen dabei auf die Politik der Clericalen in Frank reich, Belgien und Deutschland, wo die klerikalen Ab geordneten mannhaft für die Rechte nnd Interessen der katolischen Kirche einträten. Die anderen Zeitun gen „Voce della Berits

anstatt in S. Michele den barmherzigen Schwestern zu übertragen. (S. Michele.) Die Stelle eines Lehrers sür Obst-, Wein-, und Gemüsebau an der landwirthschaftlichen LandeSanstalt in St. Michele hat der Landesausschuß dem Herrn Christos Frank, Pomologen und Garten Inspektor in Trient verliehen. Die landwirthschaft liche Lehranstalt wird am 1. November d. JahreS eröffnet. (Schadenfeuer.) Am Samstag Abends kam im Heizhause des JnnSbrucker Bahnhofes Feuer zum AuSbruche. Die Feuerwehr war schnell zur Hand

Brüder Heller in Dresden. I. Frank. Firma I. Frank ck Cie. in Hannover. H. F. Friedländer, Firma Rossin & Friedländer in Hamburg. David Winter, Vertreter der Commision clu Naroliö aux Lies cle ?aris. Louis Herrman, Firma Van Lee, Herrman H Cie. in Paris. John David, Firma David, Verbist ^ Cie. in Antwerpen. CornelyS van Andel, Gorinchem. Carl Deutsch, Firma Gabriel L Josef Deutsch in Pest. Jgnaz Schreiber, Firma D. Schreiber'S Söhne, Raab. Jgnaz Löwinger. Firma Brüder Löwinger, in Groß'Kaaizsa. Jacob

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 20.07.1870
Descrizione fisica: 6
verwandeln würde.' (N. Fbl.) « — Die czechischen Journale besprechen die KriegS- chancen sür Böhmen, und sagen, daß weder von einem Sieg Frankreichs noch von einem Sieg Preu ßens für Czechien etwas zu hoffen sei. Siegt Frank- reich, so werde Oesterreich wieder in Deutschland festen Fuß fassen; siegt Preußen, werde Reaktion oder Zerfall in Oesterreich folgen. Nur wenn Ruß land kriegerisch auftrete, sei für Czechien Hoffnung. Recht wackere Patrioten die Herren Czechen! Prag» 17. Juli. Kardinal

des Kriegsausbruches mit Frank- reich den französischen Kauffahrteischiffen, welche sich beim KriegSbeginn in deutschen Häfen befinden, oder welche später, bevor sie vom Kriegsausbruch unter richtet worden, in solche Häfen einlaufen, gestattet werden soll, bis zum Ablauf von sechs Wochen, vom Tage des KriegSauSbruch-S an gerechnet, im Hafen, wo sie sich befinden, zu v.-rbleiben, Ladungen einzu nehmen oder zu löschen. *— Reisende aus Köln bringen die Nachricht, daß 21 000 Mann Belgier an die französische Gränze

, daß Frank- reich, vorausgesetzt daß der Friede ein ehrenvoller, den Frieden will.' — Der Protest, von dem hier die Rede ist, ist an die Arbeiter in allen Ländern gegen die Störung d-S Weltfrieden« gerichtet. Der „Frkf. Ztg.' wird aus Straßbnrg vom 18. d. geschrieben: „Wohl nirgends in ganz Frankreich hat die Kriegsnachricht größere Aufregung und Bestür zung hervorgerufen, als hier in der ehemals freien deutschen Reichsstadt. Alles beilagt aus'S Tiefste die traurige Wendung. Ein Versuch, eine Demon

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 27.07.1870
Descrizione fisica: 6
und dessen Zukunft sichert? Bisher gehörte es zu den Traditionen der französischen Politik, daß Frank- reich nur dann sicher sei, wenn Deutschland in der kläglichsten Zerrissenheit ohnmächtig darniederlieg». Die vom Geiste des Chauvinismus erfüllte „Liberiö' zeichnet schon jenen „Stand der Dinge' in all gemeinen Umrissen, wenn sie von der Annexion deL linken Rheinufers, von der Errichtung eines „deut- schen' Bundes mit Ausschluß Preußens und Oester reichs spricht. Also der Rheinbund, das ist das Ideal

der französischen Chauvinisten, deren Politik jetzt, wie es scheint, von der französischen Regierung acceptirt wird. Und wie lassen sich solche Pläne mit der Achtung Vereinigen, welche Frankreich der Unabhängigkeit Deutschlands zu zollen vorgibt. Das ist der Punkt, wo sich die österreichische Politik von der französischen trennt, trennen muß. Frank- reich will die Erniedrigung vicht allein Preußens, sondern Deutschlands, Oesterreich wünscht die Er starkung Deutschlands, an welches die glorreichsten Traditionen

mit anderen neutralen Mächten Frankreich in seinem Siegeslauf aufzuhalten. Denn ein siegreiches, seinen Sieg rücksichtslos ausbeuten des Frankreich würde die Unabhängigkeit der konti nentalen Mächte bedrohen, und die österreichisch- ungarische Monarchie hätte zu besorgen, daß Frank reich, um die Eifersucht der gefährlichsten Macht, Rußlands, zu beschwichtigen, dieses durch Kompen sationen an der untern Donau entschädigen würde, eine Eventualität, welche, wenn sie eintritt, die Mochtstellung Oesterreichs tief

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 27.10.1870
Descrizione fisica: 6
« handlungsbasis zu gewinnen suchen. Diesem Be streben kommen die Erfahrungen, die der Abgesandte der Republik, Hr. Thiers, auf feiner Rundreise sam meln konnte, auf halbem Wege entgegen. Thiers hat Wohl die Ueberzeugung gewonnen, daß Frank reich auf die Unterstützung der neutralen Mächte nur dann rechnen kann, wenn es die Konsequenzen des unglücklichen Feldzugs anerkennt und sich den preußi- schen Forderungen gegenüber nicht unbedingt ab lehnend verhält. So lange die Träger der fran zösischen Regierungsgewalt

die Vertreibung der „Fremdlinge' als das einzige Ziel ihrer Bestre bungen hinstellen, so lange sie vom Kampfe bis auf'S Messer sprechen und von der Heiligkeit des französi schen Gebietes schwärmen, fehlt der diplomatischen Vermittlung jeder Anhaltepunkt. Dieselbe könnte sogar als eine Feindseligkeit gegen Deutschland er scheinen, welche sich der Sieger gewiß nicht ruhig bieten ließe. Die erste Boraussetzung der diploma tischen Aktion ist eben die Bereitwilligkeit Frank reichs, auf die deutschen

, die wissen, wie empfindlich das englische Volk in solchen Dingen ist, nicht zumuthen. Wenn also Thiers mit der Zustimmung der Zwetgregterunz in ^ours und mit Einwilligung des deutschen Hauptquartiers den englischen Vermittlungsvorschlag nach Paiis überbringt, um auch die dortige Hauptregierung für denselben zu gewinnen, so müssen wir nach allen Regeln der Logik folgern, daß dieser geheimnißvolle Vorschlag etwas enthält, was nicht allein Frank reich, sondern auch Deutschland acceptiren kann, und so nehmen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 07.10.1871
Descrizione fisica: 10
, wenn es nicht ganz vernichtet werden will, . . ... wenn eS nicht bald und aufrichtig zu Gott zu rückkehrt, so ist das, waS bisher geschehet», noch nichts, gar nichts.,. ArmeS Frankrejch!.,es hat eine Binde vor den Augen. . . ' . Melanias 2. Brief ist unterm 15. Juli 1871 an ihre Mutter gerichtet: „Beten wir, so schreibt sie in demselben, für unser Frank reich, daß es die Augen den Glauben öffnet und es deutlich erkenne, wie alles Unglück daher kämmt, daß eS Gott vergessen hat.. .Armes Frankreich

. 1871 her und ist an C. R. Girard, General-Procurator der vereinigten orientalischen Kirchen, gerichtet. »Jetzt sind es, so lesen wir in demselben, 25 Jahre, daß die seligste Jungfrau kam', um auf unsern Bergen zu weinen. Und warum weinte sie? und für wen? Die Ursache ist, weil ihr Volk von dem Pfade der Tugend abirrte und sich auf den Weg der Gottlosigkeit mit großen Schritten stürmte. Armes Volk! armes Frank reich! Du weist nicht, daß du wie das Getreide in der Stampfmühle der Rache Gottes

werden, ein Mal von den Fremden, das andere Mal vou den Franzosen selbst. ES wird Frankreich übel ergehen; eS wird Friede werden, aber noch ehe der Fremde Frank reich geräumt hat, wird es wieder losgehen. Da werden die Frem- Alles zerstören, aber zuletzt wird fich Gott Frankreichs erbarmen. Die Fremden werden von den Communkcationen .abgeschnitten. und Umzingelt werden, und so Viele werden fallen^ daß nur wenige in die Heimat entkommen. Frankreich wird wieder Alles erhalten. waS eS verloren hat, und »och mehr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 17.07.1875
Descrizione fisica: 10
des Projektes ist daher von Seite Englands mit Zuversicht zu rechnen. Ein nicht minderes In« teresfe hat Frankreich an einer direkten Verbindung mit Konstantiuopel, die frei von jeder Jugerenz Deutschlands ist, und sowie Deutschland darauf be- dacht ist, sich über den St. ('otthard einen Weg nun Mittelnieere zu bahnen, ohne Oesterreich oder F,ankreick passnen zu müssen, so wird .null Frank reich nicht ermangeln, für den Bau der Alpenbahn, die nach dem Osten führt, ohne Deutschland zu be- rühren, einzustehen

, Bosnien, Griechen land, Macedonien mit den Häfen von Salonich. den Dardanellen und Konstantinopel in Verbindung setzen, und eS a derseits zum Hauptstapelplatze des Mittel meereS machen würden, dem die Provenienzen aus dem Ionischen Meere, aus Griechenland nämlich, Egypten, dem Kanäle von Suez, aus Syrien, Klein asien, Südrußland und der Türkei zufließen, während er gegen Westen und Norden über Westdeutschland, die Schweiz, Belgien, Holland, England und Frank reich den Handel mit den vereinigten

und dessen Verlängerung bis Innsbruck; die Kosten dieser Herstellung sind ans 75 Millionen Frank ver anschlagt und bietet dieser Bau jedenfalls mehr Schwie rigkeiten. als jener durch das Engadin. Die Gott- hardsbahn. anschließend an Mailand, Verona, Vi- cenza und Treviso würde den Mangel einer direkten alpinen Verbindung zwischen Basel und Conegliano nicht ersetzen, da diese Strecke bedeutend länger mit Rücksicht auf die Verbindung mit dem Oriente wäre. (Fortsetzung folgt.) Vermischtes. * Sturm und Unwetter wüthen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.01.1874
Descrizione fisica: 6
hat eS noch dazu weder di« Macht noch die Kraft. Einen er wünschten easus bslli wird Frankreich in seiner Rolle als Beschützer der päpstlichen Macht finden. Die ultramontane Richtung ist im heutigen Frank reich die vorherrschende und zweifelsohne wird die J?ee e-iics italienisch französischen Kriege« auch bei jenen Militärs in Frankreich Anklang finden, die, ohne sich dem Herren Jeiu g-w-ihr zu haben, nur mi- litärische Interessen im Auge babe. Die Italiener fühlen, daß vom Standpunkt eines französische.! Militärs

gesördert habe oder ei.l leerer Etikettbesuch ge- Wesen sei, wo es dann Schade gewesen wäre um die Kosten des königlichen.Sonderzugs. Darüber möge di» Regierung bald das Land ausklären, ob irgend welche Vereinbarungen getroffn, worden, um „Frank' reich zur Achtung des internationalen Recht« zu ver» halten.' Wir geben die Stelle wörtlich, ohne zwar zu wissen, wie Frankreich gegenüber Italien das in ternationale Recht verletzt, nur als Zeugniß, wie tief bereits die Mißstimmung gegenüber Frankreich gegrif

auch nicht sonderlich gut zu sprechen, schließlich auch mißgestimmt gegenDeutsch- land, d m man nichl mehr, wie noch vor kurzem, un bedingt vertraut Es gibt vorzüglich -n Oderilalien eine Partei, die nicht begreift, wozu sonst eine Allianz oder die Freundschaft mit Deutschland nöthig sein könnte, als zur Ausbreitung Italic»«, zur Einverleibung des Trentino, Trici'tS und wo möglich noch einiger ande rer Provinzen Nur wenn, wie in die>tm Augen blick. dir Spannung ;w>sch n Deutschland und Frank reich sich schärfer

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 30.10.1879
Descrizione fisica: 4
, während Gottfried Lamare lang sam, in tiefe Gedanken versunken, die schattige Allee ent lang ritt. Und doch war er nicht so sehr in Sinnen ver- tieft, um die Schönheit des Bildes unbeachtet zu lassen. So weit fein Auge reichte, gehörte die ganze Gegend im Umkreise ihm; nicht etwa durch Erbrecht, sondern durch daS großmüthige Versprechen des gegenwärtigen Besitzers von Abbott. Das Bewußtsein des Eigenthumes erhöhte um Vieles die.Freude an der schönen Landschaft. Frank Livingston unähnlich

; ich meine Sleasord und die rothe Farm!' Mr. Abbott runzelte die Stirn; er nahm die Cigarre aus dem Munde und blickte den jungen Mann an. „Sleaford?' murrte er, „was weißt Du von Slea sord? Was führte Dich dorthin?' „Frank Livingston brachte mich eines Abends zu den Leuten. Ich bin auch schon oftmals an dem Orte vorbei gegangen. Es spricht übrigens alle Welt davon und man wundert sich, weßhalb Du ihn nicht sortschickst'.' „Ich kann nicht ganz Vrightbrook meine Gründe aus einandersetzen, doch Dir gegenüber

? und blickte ihm besorgt in's Antlitz. Gottfried zuckte die Achseln. Das alte Gefühl des instinctiven Zurückweichen» vor seinem Stiefvater war heute ausgeprägter denn je. „Es ist nicht wahrscheinlich, daß ich mich dort o ein bürgern werde, wie Frank,' entgegnete er leichthin. „Er liebt dergleichen Unterhaltung, ich nicht. Ein- oder zwei- male werde ich aber doch wohl noch hin müss n. Ich habe einen Plan gefaßt, welcher mit einem Gliede der Familie im Zusammenhangt steht.' Mr. Abbott sah immer finsterer

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 19.06.1878
Descrizione fisica: 4
resp, ihres Bevollmächtigten Conrad Nußbaumer durch die von Profanier gebrauchten listigen Vorspiegelungen und das darauf gerichtete Bestreben desselben hiedurch das Weingut des Josef Frank um den Preis von 215 st. Per StariLand an sich Mi.hrilgev^.. während die zweite die Ausstellung! ches Schuldbriefes über 400 Gulden in sich faßte; beide lauteten auch dahin, ob eine Beschädigung der Anna-Frant im Betrage über 300 fl. beabsichtigt war, wogegen die Eventualfrage auf einen Betrag

lediglich um das Unternehmen eines spekulativen Kopfes, um einen allerdings schmutzigen Handel, aber keineswegs um einen Betrug handle, um so weniger als der Schuldschein ohne Einwilligung der Anna Frank zu Stande kam und nur unter der Be- dingung ausgestellt wurde, daß sich Alles so verhalte. Wie Profanier angegeben. Nachdem die Geschwornen sämmtliche Fragen verneint halten, mußte die Freisprechung Profantecs von der Anklage erfolgen. Lokakes unä ProvinzieVe«. Bo;m> 19. Juni. ShrrmomelrrSaild 7 Uhr

.) wnd allein wurden im Jahre 1377 123.000 Kilogr., Nach zwei vorausgegangenen vergeblichen Selbstmord- nach Belgien 27.156 Kilogr.. nach Deutschland 50.000 versuchen gelang es dem im hiesigen Stadtspitale unter- Kilogr. und in verschiedene andere Länder 27.421 gebrachten Leopolds. Pedrotti gestern Nachmittags, in Kilogr. ausgeführt. Die Gesammtproductiou Frank, einem unbewachten Augenblicke eine Scheere zu ergreifen reichs wird auf ungefähr zwanzig Millionen Francs und sich dieselbe in den HalS

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 15.11.1879
Descrizione fisica: 10
Spitzen über gleichfarbiger Seide. Perlen in dem dunklen Haar. Ihre Augen leuchteten, ihre Wangen glühten; in kindlicher Freude umarmte sie Johanna. Mr. Abbott er schien einen Moment in den Salons seiner Gemahlin; sein Blick begegnete den Augen Johanna'S und er ent fernte sich sofort. Die Gesellschaft fand sich zeitig ein; eine Anzahl -jugendlicher Gäste beherbergte das Schloß selbst, zehn oder zwölf andere kamen mit Olga Ventnor und Frank Livingston. Olga glich einer Undine, einer Wassernixe

. Sie trug ein Gewand von Heller Seide, reich geziert mit Tüll- und Rosenknospen. Selbst Johanna blickte sie in athemloser Bewunderung an; wie goldig war ihr Haar, wir maje stätisch ihre Haltung, wie tadellos dieses nymphenhafte Gewand. „O, wie lieblich!' ließ sich nun eine zweite Stimme vernehmen. Gottfried Lamare war es, dessen seelenvolle Augen leuchteten, so ost sie zufällig oder absichtlich Olga streiften. Nicht lange währte es, so eilte er an ihre Seite. Frank Livingstone brachte Leonore

zum Klavier und ihre volle, schöne Stimme unterbrach das müssige Geplauder der einzelnen Gruppen. Sie sang zuerst allein, dann mit Leonore und darauf wieder allein. Man drängte sich an sie heran, daS Bei- fallsgemurmel ward immer lauter, und als sie sich endlich erhob, machte man ihr ehrfurchtsvoll Platz. „Wer ist jenes Mädchen mit der herrlichen Stimme?' fragte» Bicle. Nachdem sie sich erhoben hatte, trat Frank

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 04.04.1871
Descrizione fisica: 8
, sondern die Franzosen gegeben, und nach Mittheilungen der „N. Fr. Presse^ soll Fürst BiSmarck Herrn Thiers unter Anderem an» geboten haben, die in der Kriegsgefangenschaft in Deutschland befindlichen 30,(XX) Soldaten der ehema ligen kaiserlichen Garde, als den noch verläßlichsten Theil der ebemaligen französischen Armee, nach Frank» reich zurückkehren zu lassen „ES scheint jedoch — be merkt das genannte Blatt — daß BiSmarck diese Zu sage von ganz bestimmten Bedingungen abhängig machte. Sind wir recht unterrichtet

, so bestand das Wesentliche dieser Bedingungen darin, daß von der Constituirnng einer definitiven Regierung in Frank reich vor allen Dingen eine orleanistische Restauration ausgeschlossen bleiben müsse. Thiere schein? in dieser Beziehung keine Schwierigkeiten gemacht und alle ge wünschten Versicherungen gegeben zu haben ; denn eS wird als positiv angenommen, daß der größte Theil der in deutscher Kriegsgefangenschaft befindlichen ehe maligen Gardesoldaten bereits nach Frankreich ent lassen wurde

.' — Inzwischen führt Napoleon'S Leib organ in England bereits eine sehr kühne Sprache und sieht schon seinen Herrn und Meister wieder auf Frankreichs Throne sitzen. Auch von der Exkaiserin Eugenie erzählt man bekanntlich die Aeußerung, inner halb der nächsten sechs Monate werde sie wieder in Frankreich sein. Man steht, die Situation in Frank reich ist „interessant' genug. In Bukarest gestalten sich die Dinge immer er baulicher. Der deutsche Consul v. Radowitz hat so viele Drohbriefe mit in Aussicht

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