liegen. 2ll>gesehen von der besonder» bedeutungs vollen »rag« ver Artik«l IS und IS d«s Pakte» (polnisch« Frag« und Aenderuna des VersaMer Vertrag««) st«h«n j«tzt zur Bera tung: dt« Schi»d»v«rträg« zwischen Frank reich, BÄgien. Polen und d«r Tsch«choslo- wakei einers«!t» und Deutschlands ander- seit», der «nglisch-französisch-belgifch-deutsch« Rheinvakt, der Garantievertraa zwischen Deutschland und Frankreich für deutsch, polnisch« und deutsch-tschechisch,.' Verträge, die Räumung der besehen Gebiete
: England in teressiert sich für den Frieden an der deut schen Westgrenze, für deutsch-französische Beziehungen, die Frankreich den Vocwand zu fortwährender Rüstung nähmen, Frank reich interessiert sich für dir französisch- deutsche Grenze unmittelbar, die deutsche Ostgrenze mittelbar. Diese Einstellung der ^Großmächte hat für Polen nichts Erfreu liche» an sich. Polen erleichtert nun seine all- gemeine politische Lage und stärkt seine Po sition gegenüber Frankreich und England, stellt e» sein« Grenze
gegen Rußland sicher, w«nn schon seine Westgrenze nicht in dem gleichen Maße gesichert sein soll wie Frank reichs Ostgrenz«. Aber was läßt Rußlcuck Friede und Freundschaft preisen, Friede und Freund schaft vor allem mit Polen? Ein mir Ende August Uber eine Beratung des Rates der Volkskommissare' in Moskau zugekommener vertraulicher Bericht geht die Antwort. Der Rat der Volkskommissare gelaugt.' damals zu folgender Betrachtung der euro päischen Lage: „Der Hauptfeind Ruhlands ist England' — Feind aus eigenem
vorgeschobene Deutschland bezieht. C»gland hat nur die Wahl, die Entwaffnung Frank reichs durch die vollkommene uiiliiärischc und politische Entwaffnung Deutschland!) Frankreich gegenüber zu en-eichen oder Deutschland gegen Frankreich neuerlich zu bewaffnen. Da Chancherwins Politik im als gemeinen dahin geht, sich Deutschland, um es gegen Frankreich und Nichlaud ausspielen zu können« zu tiäheru, ohne die englischen HjegiehuiMn M Frankreich ul^schr zu tru>