1.540 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/03_08_1922/BZN_1922_08_03_6_object_2486912.png
Pagina 6 di 8
Data: 03.08.1922
Descrizione fisica: 8
mit sich zu nehmen und sich unterwegs mit ihr trauen zu lassen,' sagte er sich in gerechter Würdi gung des Starrkopfes feines Sohnes. Aber keine Ahnung kam ihm, daß dies schon geschehen war. Und so begleitete er Frank sorglich zum Bahnhof. Er glaubte gewonnenes Spiel zu haben, wenn er seinen Sohn glücklich von Hamburg entfernt hatte. Frank gab sich anscheinend ganz unbefangen und besprach noch Geschäftliches mit seinem Vater. Und ohne sich irgendwie ausfällig umzusehen, nahm er seinen Platz im Zuge

ein. Der -Senator stand vor dem Abteilsenster auf dem Bahnsteig und trug Frank nochmals herzliche Grüße an seinen Freund Markus Rudorf auf. Dabei fah er aber immer forschend um sich, im mer gewärtig, Fräulein Frensen doch noch auftau chen zu sehen. Frank versprach, die Grüße auszurichten, fuhr aber dann, als das Abschiedszeichen schon gegeben war, fort: „Ich werde auch sonst alles nach deinen Wünschen erledigen, lieber Vater. Aber den Gedanken, o« ß ich Fräulein Rudorf heiraten werde, mußt du auf geben

konnte?' „Nun?' „Er sagte: „Niemand als Traude Frensen wird meine Frau'. Was sagst du dazu?' ' „Alle Wetter— so ein Starrkopf — aber doch ein prachtvoller Kerl.' „Schluß!' tönte es ärgerlich in den Apparat. Der Kommerzienrat lachte vor sich hin und strich sich über seine Glatze. „Ich bin doch neugierig, welcher von den beiden Starrköpfen Sieger bleibt, der Vater oder der Sohn.' Frank Manhart hatte seine Reise wohlbehalten zurückgelegt. In den letzten Märztagen näherte sich der Dampfer

, den er benutzte, der Bucht von Rio de Janeiro. Als ganz junger Mensch hatte Frank diese Reise schon einmal mit seinem Vater zusam men gemacht, Und schon damals war er entzückt und begeistert gewesen von den landschaftlichen Schön heiten, die sich bei der Einfahrt in diese wunder vollste aller Meeresbuchten dein Beschauer bieten. Das grandiose Hafenbild mit den zahlreiche? größeren und kleineren Inseln nahm ihn auch heute wieder gefangen. Drüben tauchte die malerisch ge legene Küstenstadt auf, Rio de Janeiro

eine der schönsten Hafenstädte der Welt mn ihren Türmen, Kuppeln und Palästen, mit ihren Kirchen uud Klöstern, inmitten der farbenprächtigen Tropenvegetation, ein Bild unvergleichlicher Schön heit. Der Hafenkai, hoch und fest gemauert, nw den kolossalen Anprall der Wogen auszuhalten, zog sich Wohl mindestens eine Stunde lang hin, ge schmückt mit wundervollen Anlagen. ... ^ Frank Manhart nahm dies alles mit offenen Sinnen in sich auf. Er freute sich, all diese ^verr- liche wiederzusehen, und bedauerte

1
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1892/14_02_1892/MEZ_1892_02_14_2_object_616914.png
Pagina 2 di 8
Data: 14.02.1892
Descrizione fisica: 8
Nr. 48 der Fremdenliste weist eine Gesammtsrequenz von 2362 Parteien mit 512? Personen auf, was im Vergleich zur letzten Mittwoch nummer eine Zunahme der Fremden um 49 Partelen mit 64 Personen bedeutet. sf Rndolph Frank.) Gestern Abend ist hier Herr Rudolf Frank, Hausbesitzer und Kupferschmiede- meister, im 37. Lebensjahre einem langwierigen HalS- leiden erlegen, zu dessen Heilung er sich im vergan genen Jahre zweimal in Innsbruck einer Operation unterzogen hatte. Herr Frank gehörte zu den tüch tigsten

der städtischen Trinkwasserleitung erwarb sich die Firma Frank die beste Anerkennung für die schnelle und solide Ausführung der übernommenen Arbeiten; deßgleichen auch in zahlreichen Landgemeinden des ElschthaleS, woselbst Herr Frank die Versorgung mit gutem Trinlwasser in seine Hände genommen hatte. Der Verstorbene, wegen seines heiteren Naturells und st eng soliden Charakters aller Orten beliebt, be kleidete u. A die Stelle eines Ersatzmannes des 2. WohllöiperS im hiesigen Gemeindeausschuß. Die Beerdigung

des Verstorbenen findet am Sonntag, den 14. Febr. Nachm. '/,4 Uhr vom Trauerhause, Berg» lauben Nr. 46, aus statt. Da Herr Frank Mitglied der sreiw. Feuerwehr und der Jagdgesellschaft war, so werden sich die genannten Korporationen möglichst vollzählig am Leichenzuge betheiligen. sKnnst- und Gewerbeaus st ellungj Im Locale der hiesigen Kunst- und Gewerbeausstellung sind mehrere sehenswerthe Neuheiten zur Besichtigung ausgestellt. Insbesondere sind zu erwähnen zwei Oet- gemälde, Stillleben darstellend

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/16_06_1928/AZ_1928_06_16_5_object_2650778.png
Pagina 5 di 6
Data: 16.06.1928
Descrizione fisica: 6
eine beträchtliche Verminderung der bisher ge nannten Zahlen mit sich bringen wird. Frank reich wird aber besser in der Lage sein, an einer läge in der Kammer eingebracht und noch in der Nacht von beiden Häusern angenommen werden wird.- Jede Andeutung über dm Tag wird vermieden, um eine Spekulation zn ver hüten. Es wird jetzt zugegeben, daß auch Poin caré gern mit der Stabilisierung noch etwas gewartet hätte. „Mit schwerem Herzen hat der Ministerpräsident darauf verzichtet, don Wert des Frank

sie sich an einem kleinen Orte ein und kann den Riegel nicht wieder öffnen. Aus ihr Geschrei stürzen verschiedene Leute herbei, und Frau Kohn brüllt: — Oh, caro dìo, ich bin eingeriegolettoi Direttore: — Direktor on. Mkrello (Uarratana liesp. -- Verantw.: /Intonlo Lei'glo Druck llcr 8. !. 15, volgano. Vm'ncares Stabilisierungsgesetz Paris, 13. — Die Stabilisierung des Frank ist. wie kurz gemeldet, von dem Ministerrat im Prinzip beschlossen worden. Dem Minister präsidenten Poincaré bleibt es überlassen, den genauen Kurs

des Frank und den Tag, au deni die gesetzliche Stabilisierung erfolgen soll- zu bestimmen. Es ist mit Sicherheit anzunehmen, daß vor dem 20. Juni nichts geschehen wird, denn an diesem Tage wird der Finanzausschuß der Kammer ernannt, ohne den das Gesetz über die Stabilisierung nicht beraten werden kann. Aus den Mitteilungen der Pariser Zeitungen läßt sich folgern, daß der Wert des Frank auch nach der Stabilisierung dem jetzigen, seit langer Zeit bestehenden Verhältnis ungefähr entspre chen

3
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/15_01_1936/DOL_1936_01_15_2_object_1151214.png
Pagina 2 di 6
Data: 15.01.1936
Descrizione fisica: 6
. auS eigenem eine Initiative zu er greifen. DlenStag vormittag- war imter dem Voriltz de> P.Sstdcnten Lcbrun eine Sitzung de- Ministerr'te), Wie die- vor der Wiederanfnabme der harlamentarl» schen Arbeiten üblich ilt. Laval sprach dabei u. a. über seine bevorstehende Reise nach Gen- und über H ^rankrcich- dortige Stellungnahme zum ätbiovischen onslikt. Ter Zwamnientritt deS Abgecrdn'tcnüauseS brachte welker keine Neberra'chung. da stch bas Ha's auf die Wahl deS Präsidenten ve'chriink'e. Frank reich

Festen Schrittes ging er auf Hesse zu. „Ihr Spiel ist verloren. Doktor!' „Ich weiß es, Herr Kommissar!' Langsam streckte Hesse seine Arme aus. Gleich darauf hatte Petermann ihm die Handschellen an gelegt. „Endlich Das war alles, was er dabei sagte. Und Inspektor Frank lächelte. * Ein grauer, wolkenoerhangener Himmel war es, mit dem der nächste Tag sich an kündigte. Von Zeit zu Zeit trieb der feuchte Westwind einen Regenschauer vor sich hin. Jedenfalls ein ungemütliches Wetter — Diele Feststellung

machte auch Petermann, der bereits seit einer Stunde in seinem Amtszimmer hockte und eine Zigarre nach der anderen in Rauch aufgeben ließ. Er atmete erst auf, als Inspektor Frank sich melden ließ. Die Begrüßung zwischen den beiden ent- bebrte nicht einer gewissen aufrichtiqen Herz lichkeit. Jedenfalls schien die nervöse Span nung, die noch gestern zwischen ihnen ge herrscht hatte, endgültig beseitigt. Petermann war der erste, der dann das Wort nahm. „Wissen Sie, Frank, ich habe während der halben

, bis wir etwas Neues über Sachinsky erfahren — oder bis sich der — hm — der Spion bemerkbar mackt!' „Sie glauben, daß er —?' „Ich bin davon überzeugt, daß auch er jetzt alles auf eine Karte setzen wird, und unsere Sorge muß es fein, daß auf unsere Karte der Gewinn fällt! — Wir müssen eben ab- wartenl Es bleibt uns nichts anderes übrig!' erklärte Frank achfelzuckend, während fein Blick nachdenklich irgendwo im Ungewissen zu haften schien. „Aber können wir denn von uns aus den Ablauf der Ereignisse

4
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/29_10_1923/BZN_1923_10_29_4_object_2497067.png
Pagina 4 di 6
Data: 29.10.1923
Descrizione fisica: 6
der Theologie zu, 1820 trat er in das Benediktiner stift Marienberg, studierte in Brixen und Trient und wurde 1825 Professor am Gymnasium in Meran, welche Stelle er bis 1848 innehatte. In diesem Jahre wurde er zum Mitglied der Frank furter Nationalversammlung gewählt, wurde da selbst Domkapitular von Limburg und Stadtpfarrer von Frankfurt am Main, in welcher Eigenschaft er am 28. Februar 1858 starb. Seine Hauptwerke sind „Das Land Tirol', das in drei Bänden 1338 in Innsbruck erschien, „Meran

für alle Vorträge in diesem Winter sind zum Preise von Lire 25.— für Mitglieder, Lehrpersonen und Schü ler und von Lire 40.— sür NichtMitglieder im Kon- zertbüreau Clement zu haben. Konzert Maria Frank-Hoffmaunshof. Im Laufe dieser Woche wird im hiesigen Stadttheater, veran staltet vom hiesigen Zweigvereine des ital. Roten Kreuzes und zu dessen Gunsten ein Konzert der Frau Maria Frank-Hoffmannshof (Frau Geheim rat Dr. R o senthal) stattfinden. Der Künstlerin, welche ihre ersten Triumphe in Amerika feierte

und deren Namen besonders durch ihre erfolgreiche Mit wirkung bei den Mozart-Festspielen in Würzburg berühmt wurde, geht ein hervorragender Ruf vor aus. Die Kritik der Mozart-Festspiele war einig im Lobe der edlen, allen Lagen gewachsenen, trefflich durchgebildeten Sopranstimme, der Wärme und Klangfülle und des meisterhaften Vortrages der Mozartschen Lieder, als deren geschmackvollste Jn- terpretin Frau Frank-Hoffmannshof heute Wohl gelten kann. In dem brannten Künstler Dr. Mül ler aus Berlin hat Frau

Frank einen ebenbürtigen Begleiter sür ihr Bozner Konzert gefunden in wel chem sie ein ausgewähltes Programm von Liedern verschiedener Komponisten zum Vortrag bringen wird. Der Abend verspricht ein für unsere Stadt seltener Kunstgenuß zu werden. Der Raub der Sabinerinnen. Die Ausführung dieses unsterblichen Schwankes von Fr. Schönthan durch die Münchner Kammerspiele am Samstag muß vorzüglich genannt werden. Sämtliche Dar steller gaben bestes Können in die prächtigen Rollen. Der Applaus

5
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/26_06_1931/AZ_1931_06_26_1_object_1857425.png
Pagina 1 di 8
Data: 26.06.1931
Descrizione fisica: 8
« rungskreisen habe man den Eindruck, daß der Reichskazler Dr. Brüning durch die Weiterent wicklung der Ereignisse schon in kurzer Zeit veranlaßt werden könne, zu eine? Besprechung mit dem Ministerpräsidenten Lava! nach Paris zu kommen. Lei krsràeicll liegt ca Lotsclieiäuiig Londott, 23. Juni. In großer Überschrift sagt der der Regie rungspartei nahestehende „Daily Herald', daß der Hoover-Plan in Gefahr sei. weil Frank reich im Wege stehe. In den zuständigen Kreisen Londons habe man wissen lassen

tatsächlich erhöhte Friedensbürgschaften erhalten. Frank reich stehe vor einer großen Entscheidung. Bemerkenswerterweise richtet auch die sonst so franzosenfreundliche ^„Morningpost' einen Appell an Frankreich, seine internationalen Verpflichtungen nicht aus dem Auge zu lassen. Das Blatt erinnert Frankreich daran, daß der Hoover-Plan Deutschland vor. dem Bolschewis mus rette. kravkreicks 8c!irei vack „(-srautieu' Paris, 25. Inn! Der diplomatische Mitarbeiter der Agentur Havas glaubt zu wissen, dak

Verhandlungen vertraute Persönlichkei ten seien der Ansicht, daß eine Zustimmung Frankreichs von Garantien begleitet sein miisie, daß das Moratorium Hoovers, das nur für ein Jahr Geltung habe, den Zoungpwn nicht ver letzen dürfe und daß die Unantastbarkeit der ungeschützten Annuitäten Deusch'cmds beachtet werden müssen. Bestimmte Finanzielle Frank reichs hätten deshalb ins Auge gefaßt, daß Deutschland für 1931-32 300 Millionen Mark oder die ungeschützte Tranche in Devisen zahle, die Frankreich für Darlehen

an interessierte Nationen zur Verfügung stelle. Das im französischen Budget auftretende Defizit könnte durch die Ausgabe kurzfristiger Schatzsä^eins zum Ausgleich! gebracht werden!. In keinem Falle dürfe man zur Auferlegung neuer Steuern schreiten. Um diese verschiedenen Maßnahmen, die aus Frankreich viel schwerer als auf England, und Italien Lasten würden, zu rechtfertigen, müsse man betoneil. daß Frank reich sowohl in politischer wie in sozialer Bezie hung besonders a» der Wohlfahrt.Europas .in teressiert

werden, daß auch französisches Kapital in Deutschland investiert sei. Die Möglichkeit eines Zusam menbruchs der Reichsbank könne für Frank reich nicht verlockend fein. „Kurjer Poranuy' meint, daß Frankreich für seine großen finanziellen Zugeständnisse poli tische Leistungen verlangen. unisse. In dieser Hinsicht sei auch Polen an diesem Weltproblem stark interessiert. Frankreich und Amerika dürften jetzt die Festigung her polnischen Un abhängigkeit nicht außer Acht lassen und müß ten von Deutschland kategorisch

6
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/14_12_1935/DOL_1935_12_14_2_object_1151512.png
Pagina 2 di 8
Data: 14.12.1935
Descrizione fisica: 8
HUesauf ein «Karte Roman von W e t n e r E. H l ntz. Copyright by Horn & Co. G. m. b. H., Berlin W 35 Stegliizerstraße 30. «20. ; ortselmng.) „Das ganze zweite Stockwerk, meine Herren! — Wenn ich Sie durch den Kellner anmelden lassen soll —?' „Nein, danke, lassen Sie nur! — Unser Besuch soll für den Herrn Sachinsky eine Ueberraschung sein!' Frank hatte den Wirt seelennchig beiseite geschoben. Jetzt schritt er mit Petermann auf die Treppe zu, die in die oberen Stockwerke führte. „Kommen

„Pardon, meine Herren —fragte er mit einer leichten Berbeugung. Frank erwiderte den Gruß mit einem flüchtigen Kopfnicken. Dann trat er, von feinem Kollegen gefolgt, auf den Russen zu: „Herr Sachinsky. nicht' wahr?' „Allerdings, — aber wenn ich erfahren dürfte, mit wem ich das Vergnügen habe —?' „Vergnügen? — Nun, das wird sich ja zeigen! — Mein Name ist Frank. Ich bin Inspektor der politischen Polizei. — Und das hier ist Herr Kommissär Petermann aus Königsberg — auch von der Polizei

!' „Das habe ich mir beinahe schon gedacht!' lächelte Sachinsky höflich. „Und welchem Grund verdanke Ich den Besuch der Herr schaften? — Soviel ich weiß, sind wir durch den Wirt dieses Hotels ordnungsmäßig ge meldet. — nnd wenn Sie unsere Pässe sehen wollen —?' „Ich bin davon überzeugt, daß sie in Ord nung sein werden!' wehrte Frank kühl ab. „Ein Mann wie Sie, weiß was er mit fal schen Papieren aufs Spiel setzt!' „Pardon, — aber ich verstehe nichk recht —' „Sie werden mich schon verstehen, Herr Sachinsky! — Vor ollen

zu machen. „Gestern abend? — Lassen Sie mich überlegen! — Ach so, jetzt weiß ich! Gestern abend machte ich zusammen mit diesen Herrschaften hier — meiner Schwester, meinem Freunde Ferret und meinem Chauffeur Strichewsky — einen kleinen Autobummel durch Königsberg!' „Hm —' Auch Frank gab sich jetzt den Anschein tiefen Nachdenkens. Dann plötzlich blickte er auf. „Und — in Kalthof sind Sie auf dieser Spazierfahrt auch gewesen?' „In Kalthak?' Sachinlky zuckte die Achseln. „Leider bin ich mit der Geographie der Stadt

!' unterbrach Frank ungeduldig diesen sonder baren Dialog. „Herr Sachinsky, ich muß Sie auffordern, mir genaue Angaben darüber zu machen, wie Sie den gestrigen Abend ver brachten! Von diesem Alibi kann für Sie eine ganze Menge abhängen — denn gestern Nacht wurden aus dem Saferaum der Ost deutschen _ Ehemischen We-'e die Aufzeich nungen über eine neue Erfindung geraubt — und der Verdacht liegt nicht fern, daß Sie bei dielem Diebstahl — er ist übrigens nicht der erste seiner Art — Ihre Finger im Spiel gehabt

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/27_09_1931/AZ_1931_09_27_1_object_1856006.png
Pagina 1 di 16
Data: 27.09.1931
Descrizione fisica: 16
aufgenommen hallen. Der Grandl- Vorschlag kompromittierte nichts auf dem Ge biete der Abrüstung. Er ließ die gegenwärti gen Positionen für ein Jahr oder weniger un berührt und man kann fürwahr nicht sagen, àah die gegenwärtigen Positionen für Frank- tièich unvorteilhaft wären, das bis über die metaphorischen Zähne bewaffnet ist. Der hart näckige Widerstand Frankreichs hat den wahr haft zivilen Völkern, jenen, die talsächliche Aufbauarbeit leisten, die Möglichkeit genom men, Milliarden und Milliarden

als auch in Berlin die Reise kommen tiert und während die einen in ihr den Beginn eines goldenen Zeitalters der französisch deutschen Verständigung sehen wollen, glauben die anderen (sowohl in Deutschland wie in Frankreich), daß die Reise nur üble Folgen haben kann, wobei die deutschen Nationalisten darin eine Demütigung Deutschlands, die französischen aber eine Demütigung Frank reichs erblicken. Es erscheint daher angezeigt, ruhig die Mög lichkeiten zu studieren, welche die Reise mit sich bringen kann. Auf rein

politischem Gebiete sind die posi tiven Möglichkeiten recht beschränkt. Frank reich steht auf dem Standpunkte der Verträge und der Ausrechterhaltiing des Status guo. Frankreich, hat stets vie These vertreten, daß die Abrüstung bezw. die Beschränkung der Rüstungen nur eine Folge der internatio nalen Sicherheit sein kznn und daß eine Ab rüstung bezw. Beschränkung der Rüstungen ohne vorherige Sicherheit gegen Angriffe un möglich ist. Hier stehen die Thesen Frankreichs und Deutschlands scharf einander

ein derartiges Uebergewicht bekommen würde, baß jeder Widerstand den Hegemonlegelüsten Frank reichs gegenüber unmöglich gemacht würde. Das französische Volk ist in Unternehmungen dieser Art. die ihm die Antipathie und den Haß der ganzen Welt verschaffen, kein Neu ling mehr? doch dieses Mal hat es alle Maße überschritten! Und es ist dasselbe Frankreich, das die unkluge Phrase Wilhelms vom „deut schen Schwerte' als Heßmiltel bis in die letz ten Konsequenzen auszunützen verstand! Was muß man heute in der Welt

12
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/24_06_1925/TIR_1925_06_24_1_object_1998399.png
Pagina 1 di 8
Data: 24.06.1925
Descrizione fisica: 8
nicht ausgeschlossen, die Ostsragen verbieten es bis auf weiteres. Polen oerhindert aber auch gut« sranzö- sisch-ruffische Beziehungen. Solange Frank reich nicht auch Rußland gegenüber Polen in den Hintergrund schiebt, so lange wild sich zwischen Frankreich und Rußland kein enge res Einoernehmen bilden können. Polen hat im Jahre 1920 Rußland nur mit französi scher Hilfe besiegt, nur mit französischer Hits« hat Polen seine jetzigen Grenzen nach dem Osten erlangt. Polen und Frankreich sind zu sammengeschmiedet

einer frangöstfch -deul- schen wie die einer französisch- russischen An näherung liegen durchaus auf feiten Frank reichs. Deutschland und Rußland könne« dazu verhältnismäßig nur wenig tun, Frank reich muß sich entscheiden. Die Annäherung an Deutschland ab«r dürste eigentlich Frankreich nicht so schwer fallen, weil die Voraussetzung des Einver nehmens. eine gewisse Revision semer Stel lung zu Polen, zugleich mit der Freund schaft Deutschlands auch die Freundschaft Rußlands bedeuten winde. Frankreich

würde also zwei Fliegen auf einen Schlag treffen: mit einem einzigen Akt würde es sich zwei mächtige Länder sichern. Wie wichtig ihm selbst ein Einvernehmen mit Rußland er scheint, das hat es durch die Entsendung des Botschafters Herbette, nach Moskau bewiesen. Die Russen haben Herbette glän zend aufgenommen, und doch kommt er nicht vorwärts, kann nicht vorwärtskommen, weil der polnische Stein des Anstoßes dazwischen liegt. Was aber würde mit Polen geschehen, wenn Frankreichs Hilfe nachließe? Frank reich

13
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1907/05_10_1907/SVB_1907_10_05_5_object_2542856.png
Pagina 5 di 8
Data: 05.10.1907
Descrizione fisica: 8
Josef, 2. Muschlechner Johann, 3. Stocker Alois, 4. Schaller Franz, 5. Wiedener Bern., 6. Mittelberger Alois, 7. Zech Alois, 8. Noslatscher, 9. Pillon Johann, 10. Frank K., II. Pohl Johann, 12. Felderer M., 13. Schober Johann, 14. Mumelter Johann, 15. Schöpser G., 16. Oberrauch Alois, 17.Pittertschatscher, 18. Plank Karl, 19. Pircher Alois. —Jungschützenbeste: 1. Trebo Anton, 2. Singer Ludwig, 3. Baader August, 4. Sparber Valentin, 5. Buratti Josef, 6. Asch bacher Alois, 7. Mathä Joses, 8. Sartori

Josef. — Schleckerbeste: 1. Aschbacher Alois, 2. Mumelter Johann, 3. Frank K., 4. Plank Karl, 5. Chiochetti Joses, 6. Felderer Melchior, 7. Mumelter Johann, 8. Plank Karl, 9. Oberrauch Alois, 10. Pitter- tschatscher, 11. Pohl Johann, 12. Baader August, .13. Chiochetti Josef, 14. Schober Johann, 15. Asch bacher Alois, 16. Pittertschatscher, 17. Frank K., 18. Pohl Johann, 19. Stocker Alois, 20. Oberrauch Alois, 21. Schober Johann. — Serienbeste für Altschützen: 1. Plank Karl, 2. Pitter tschatscher

, 3. Frank K., 4. Pohl Johann, 5. Mumelter Johann, 6. Springer Adolf, 7. Oberrauch Alois, 8. Schober Johann, 9. Schöpfer G., 10. Stocker Alois, 11. Pircher Alois, 12. Schaller Franz; für Jungschützen: 1. Trebo Anton, 2. Aschbacher Alois, 3. Chiochetti Josef, 4. Sparber Valentin. 5. Dalpias Alois, 6. Baader August. Schießstandsnachricht. Am Sonntag, den 6. Oktober, VIII. Schützengabenschießen. Distanz 380 Schritte. Anfang halb 1 Uhr. Die Vorstehung. Fremdenverkehr in Bozen. Im Monate September

16
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1911/24_11_1911/MEZ_1911_11_24_6_object_596660.png
Pagina 6 di 16
Data: 24.11.1911
Descrizione fisica: 16
verloren, nämlich Hop- und Gesimse; Firma Jandl in Meran: Eine ses geschritten- über Antraq der Herren Dü? Anzahl von Photographien: Frau Marie Klotz Frank und Kaiserl. Rat Dr. Prünster wurde! Obermais: Eine gotische Mohnstampfe der bisherige Ausschuß per Akklamation aus Holz samt Stössel;Hochw. Herr Barnabas wiedergewählt; es sind dies die Herren: Dr. , ^ A sKmnz m Schcnna: Photographien der Fresken Weinberger, Bürgermeister. Dr. Hans Frank, ^ sitzende ersucht die Anwesenden, zum Zeichen

noch nicht°w?Wo^ P?rski?'chS Möbkl'A?^ den Anwesenden für die rege Beteiligung und eisernenSchauMen bis zum bestimmtenTer- Meran: Tiroler National - Kalender vom ^'^,7 Sammlung für geschlossen, min zu liesern. Beionders seien die Verdienste <^s,„ iggi. Nutermais - Ma- ersuchte dann den Herrn Dr. Frank, der Herren Hans Rohregger, Schaer, Schinle, x^te Aufrufe ' Schlachten-Bulletins' Frau Direktor der hiesigen Heilanstalt, seinen Vor- I. Strasser und Dr. Oswald Menghin bei der Sanitätsrat Lötz in Obermais - Eine Anzahl

schönen Räumen. Im Pbotoaravlnen Nenaiikanceschlüssel Denk- Der Vorsitzende dankte auch Herrn Direktor Laufe der Monate Oktober und November münze gotisches Scklüsselschildckien' Kunst- Dr. Frank für seinen höchst interessanten und wurden auch die Bücher des Museum-Vereines schlosserarbeiten- Herr Jos Moser'in Me^ belehrenden Vortrag im Namen des Verei- in einem eigenen Zimmer aufgestellt und ^n: GYPsmode'll zur Beda-Weber-Büste; nes auf das herzlichste. / . stehen fortan den Mitgliedern zur Verfügung

18
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1919/26_01_1919/MEZ_1919_01_26_3_object_676577.png
Pagina 3 di 12
Data: 26.01.1919
Descrizione fisica: 12
ersreuen, verlustig gingen. Wohl gibt es ein Recht auf Selbstbestimmung, nicht aber auf Sym- ''hie....-,, z > ' - »: > » > > -»» i'' IZroMckes. ''?!?'5 I Meran, 25. Januar. (Todesfälle.) Gestern starb Frau Zenz! Jiasi, Tischlermeisterswitew. Tie Beerdi- ung findet Sonntag den 26. ds., nachmit- ags 4!/t Uhr statt. (Beerdigungen.) Fast ganz? Meran veilte gestern abends trotz' empfindlicher Kälte in der sich zu Tal senkenden Tämmerung auf dem Friedhofe, wo.Hans Vasak, Bahnpor^ uer, hieraus Tr. Hans Frank

ein Abfchiedslied. -- Und dem kirchlichen Einsegnungsakte der Leiche des Stadtarztes und Krankenhauspri^ -narius Tr. Hans Frank in der Leichenhalle ölgten hierauf die prächtigen, tieserg reisenden Klänge des stimmungsvollen Chores „Tu hast's vollbracht' von I. Otto, in würdiger, erhebender Weife — dirigiert vom Ehrenmit glieds Baumeister Müsch — zum Bortrag g-ebracht, als leMr herzlicher Gruß des! verwaisten Mxraner Männer-Gesangvereines an seinen Heimgegangenen Vorstand. Hun derte van Mädchen, der Kindergarten

^ die Mädchen-Volks- und Bürgerschule, die ÄNa-- den-Handelsschule eröffneten den endlosen Kondukt. Tr. Frank war nämlich Schularzt Lnd hatte in der Fortbildungsschule des Eng ischen Fräulein-Znstituies Unterricht tn Somatologie und Krankenpflege erteilt. Tem reich mit Blumen geschmückten Sarge folgten die Witwe des Verewigten, der ältere Sohn Tr. Eberh. Frank, welcher .erwartet Nkorden, konnte zum letzten Geleitzzange nicht eintreffen. Sämtliche Meraner Aerzte, die Vertretungen d.'r Stat» und der Kurgemein

20