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Pagina 4 di 6
Data: 18.09.1921
Descrizione fisica: 6
hernor — nicht sehr deutlich, nicht sehr blendend, aber aus dem Nebel der englischen Kalk felsen konnte man wirklich nicht mehr verlangen Das wäre alles gut und schön gewesen, aber Frank hatte inzwischen Veronikas Beichte erhalten. Nicht so ganz mit seinem eigenen Willen, aber die lodernde Flamme war jählings über ihm zusamniengeschlagen. Es brannte in ihm — um es tat ihm weh. Es erfüllte ihn Mit einer schmerzlichen Sehnsucht, und wenn Veronika jetzt, in dieser Abendstunde an seiner Seite

gewesen wäre. — Aber os war ja noey gar nicht so spät, kaum acht Uhr vortiber. Als Frank in Mantel und Hut öastanö, als er die Hand aufgehMen hatte, um das Licht anszuschalten, rührte eine andere Hand an der Korriöorschelle — und sie tat es so leise und heimlich, daß der einsame Mann zusam- denschrak und sein Herz bis in den Hals klopfen fühlte. Dann ging er vorsichtig hinaus. Es stand ein Niann draußen vor der Tür. In der unsicheren Beleuchtung des Treppenhauses Konnte Frank die Gesichtszüge nicht gleich

erkennen: dann aber^ traten sie bei einer Wendung des.Kopfes deutlicher in das Licht und erweckten eine unbestimmte Erinnerung. Aber es mußte erst die Stimme hinzukommen, um Grvote zu überzeuge:!, daß dieser vollkommen bartlose Mann Dok tor Ianson war, der sonst stets einen langen höchst un modernen und auffälligen Vollbart getragen hatte. ^Jch bitte um eine Unterredung, Herr Doktor," sagte Janson leise. Frank war erstaunt und befremdet, daß er keine Ant wort fand: er gab nur wortlos Raum und ging

voran in sein Arbeitszimmer, während der Gast Hut und Ne-- genschirm ablegte und ihm im Ueberz'.eher folgte. Dann erst schien Janson zu bemerken, daß Frank eben- falls zum Ausgehen gerüstet war,- denn er sagte: „Ich störe wohl?/' BK58H „Oh, bitte —" „Es tut mir leid, aber ich kann nicht wiederkonnnen, denn ich werde morgen Berlin verlassen haben." Das war schließlich zu begreifen, wenn es auch etwas seltsam ausgeörttckt wurde, denn Janson sprach nicht etwa von etner Rückkehr nach Hamburg

, sondern von dem Verlassen Berlins, wie jemand, der sich auf der Durchreise befindet. Aber die Gelehrten sind zerstreut und legen in den Dingen des täglichen-Lebens kein Gewicht auf die Form,- auch dieser Abenögast hätte wohl merken können, wie entsetzlich ungelegen er hereinschneite,- aber trotzdem zog er jetzt seinen Ulster aus, dessen Brusttaschen von Pa» pieren strotzten, und hing ihn hinter sich aus die Stuhl lehne. Dann trat eine tiefe Stille ein. Frank wartete natür lich darauf, daß jener sein Anliegen

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 14.09.1921
Descrizione fisica: 4
er im Traum einen Stuhl, so bedeutet es Unglück, macht er einen Tisch oder ein Bett, (Nachdruck verboten.) 16 Der Werwolf. i Kriminal-Roman von Friedrich Jacobson. Nur der Bureauvorsteher war gegen Mittag auf dem Gericht gewesen und hatte bei dieser Gelegenheit den Direktor Sellentin auf der Straße gesehen. Die Be gebenheit, die der Brief andeutete, konnte also nicht mit seiner Person in Verbindung stehen. Sodann machte Frank sich auf den Weg. Er ging sehr langsam, denn es war ihm peinlich, das Haus

zu betreten, in dem er bis vor kurzem als Freund verkehrt hatte, um es dann scheinbar ohne Grund zu meiden. Was mußte Sellentin, der freililch von jener Ehescheidungsklage und ihrer Rücknahme keine blasse Ahnung hatte — was mutzte dieser Mann denken, wenn Frank sich plötzlich herandrüngte, stm seine Hilfe bei irgend einem Unglück anznbieten? Aber Veronika hatte gerufen, und M war genug! Um diese Zeit war schon die ganze Villenreihe am Tier garten hell beleuchtet, und es machte einen etwas un heimlichen

Eindruck, daß die Front des Sellentinschen Hauses vollkommen dunkel dcuag, obwohl sich dort meh rere täglich benützte Räume befanden. Das konnte in dessen ein Zufall sein, und Frank betrat nach einigem Zögern den Vorgarten. . . Er war jetzt viel ruhiger geworden als vorhin, denn im Grunde genommen trug Veronikas Brief trotz seiner lakonischen Fassung doch nicht eigentlich den Stempel des Schreckens - es handelte sich vermutlich nur um einen lener Unfälle des Lebens, die von nervösen Frauen tra tsch

genommen und ins Ungemessene aufgebauscht wer den. Vielleicht um einen kleinen Vermögensverlust oder dergleichen. ^ .... Da kam ein Mann aus der Haustür. . Anfangs glaubte Frank in dieser gedrungenen Gestalt den Hausherrn zu erkennen, aber dann trat der Man: jv das Licht einer Straßenlaterne, und der Rechrsanjwal gleichfalls. Geht er im Traum in einen Garten, so wird er frei werden, itzt er Weintrauben, so bedeutet das Freude, itzt er Asphalt, so bedeutet das Unglück. Theater. • — Mngenschmids Tiroler

bei den beiderseitigen Meisterschaften zwischen' Deutschland und Amerika zwar verhältnismäßig geringer gewor den ist, aber es nur in zwei Fällen den Deutschen gelang, die ome- stutzte. Das war ja Doktor Körting, der als Arzt in der! Familie Sellentin verkehrte und auf diese Weise auch oberflächlich mit Frank bekannt geworden war. Die beiden Herren begegneten sich zwischen den kahlen Bäumen, und der Arzt wollte mit einem flüchtigen Gruß vorüber. Da redete Grooie ihn an. „Guten Abend, Herr Doktor

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 26.05.1905
Descrizione fisica: 4
haben die Arbeit eingestellt. Es sind nun über 100 Mann, zum großen Teile ver heiratet, die, vom besten Geiste beseelt, entschlossen sind, an ihren zeitgemäßen Forderungen festzuhalten. Innsbrucker Gemeinderäte unter den Rädern. In der Wählerversammlung vom 14. Mai d. I. machte Herr Dr. Frank bei seiner Kritik der Gemeindewirtschaft auch be sondere Angriffe auf einzelne Gemeinderäte. Einer der An gegriffenen, Gemeinderat von G u g g e n b e r g, forderte in einem Eingesandt der „Innsbrucker Nachrichten

" Dr. Frank zu einer öffentlichen Erklärung auf. Dieser Aufforderung ist nun Dr. Frank nachgekommen. In der Dienstagnummer vom 23. Mai werden die Herren von G u g g e n b e r g, der „S t a d t b a u m e i st e r" und der „S t a d t s ch l o s s e r" so hergenommen, daß alle antworten müssen. Wir werden über den? weiteren Verlauf dieser öffentlichen Angelegenheit in nächster Nummer berichten. Ein roher Arbeitgeber ist der Hafnermeister Engele in Innsbruck. Weil ein junger Arbeiter nicht länger

, Zürich, Sihlfeldstraße 121. Sozialdemokratische Partei des I. Bad. Rrichstagswahlkreises: August Krohn, Stadtverordneter, Konstanz, Neugasse 2. Kleine Nachrichten aus Tirol nnd Vorarlberg. Sozialdemokratie und Schönerianer. Die allgemeine Wählerversammlung vom 14. Mai, wo Dr. Frank mit mehreren Schönerianern teilnahm, veranlaßt einige Blätter, von einem Kompromiß zwischen Sozialdemokraten und den Schönerianern zu schreiben. Diese Behauptung ist falsch. Dr. Frank hat lediglich von der Redefreiheit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.07.1954
Descrizione fisica: 6
. Da* Etappenkla>**ment: 1. Jean Dotto (Frank- reich-Sttdost) 221 km in 7:19:20, 2. Bernardo Ruiz (Spanien) 7:23:15, 3. Francisco Atomar (Spanien) 7:27:19, 4. Kübler (Schweiz) 7:27:22, 5. Stan Ockers (Belgien), 6. Vincent Vitetta (Frankreich-Südost), 7. Jean MaHeiac (Frank reich-West), 8. Netto Lauredi (Frankreich), 9. Gestern hat der ehemalige ESV-Stürmer Schindlauer Oesterreich verlassen und ist nach Frankreich zu seinem neuen Klub Angers ab- gereist. Erst vor wenigen Tagen wurden die letzten Formalitäten

dem aberösterreichischen Landeshauptmann Dok tor Gleißner 1000 S als Spende für die Opfer der Hochwasserkatastrophe. Die Abessinier hatten übrigens auch die Eintrittskarten zum Match Dynamo —LASK selbst bezahlt. Die Einnahmen des Wohltätigkeitsspiels sollen nach vorläufigen Schätzungen rund 150.000 Schilling betragen habe«». Louis Bergaud (Frank reich-Südweat), 10. Fritz Schär (Schweiz) a'te gleiche Zeit wie Kübler. Eine 19 Fahrer umfassende Gruppe mit dem Leader Höbet wurde mit gleicher Zeit wie Kühler ex aequo

auf den 11 Platz gesetzt. Getarntwertung: 1. Louis Hobel (Frankreich) 115:26:32. 2. Ferdi Küble, (Schweiz) 12:40 Minuten Rückstand, 3. Jean Dotto (Frankreich- Südost) 17:22, 4. Fritz Schär (Schweiz) 17:46, 5 Jean MaUejac (Frankreich-West) 23.15. 6. Stan Ock«rs (Belgien) 28:47, 7. Louis Bergaud (Frankreich-Südwest) 30:43. 8 Vincent Vitetta (Frankreich-Südost) 31:59, 9. Nello Lauredi (Frankreich) 32:36, 10- Gilbert Bauvin (Frank- reich-Nordost-Mitte) 34:33. Figur machen würde. Auf dem rechten Füge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.02.1936
Descrizione fisica: 8
des „Wiener Tag" vom Donnerstag.) Nationalsozialistischer JustiZkomMissar rrnd jüdische Funktionäre irr Polen Warschau, 20. Februar. In der Vorwoche stattete der reichsdeutsche Justizkommissar Dr. Hans Frank auf Ein ladung des polnischen Komitees für intellektuelle Zusammen arbeit einen fünftägigen Besuch in Polen ab. Der Empfang des hervorragenden Nationalsozialisten in Warschau war, auffallend kühl. Die Blätter brachten über den Besuch nur ganz knappe Berichte. Interessanter als die verschiedenen

war wieder komischer Art. Tr. Frank besichtigte das Warschauer Bezirksgericht und wohnte zirka eine halbe Stunde lang der Verhandlung gegen einen' Banditen bei. Die Ironie des Schicksals wollte es, daß der Staatsanwalt, der in diesem Prozeß die Anklage vertrat,' sowie der Verteidiger des- Angeklagten Juden waren, was den reichsdeutschen Gast peinlich überrascht halben soll. Eine außergewöhnliche Demonstration gegen den Ans» enthalt Dr. Franks *n Warschau veranstaltete die jüdische Zeitung „Naß Przeglad

", die am Tage seiner Ankunft die erste Seite mit großen Ueberschvisten „Nieder mit dem Hit lerismus", „Nieder m:t der Rafsencheorie" und „Fort mit den Antisemiten" versah. Das Blatt wurde beschlagnahmte Das sozialistische Blatt „Robotnik" protestierte dagegen, daß Frank in seinem Dortrag „Zwischenstaatliche Rechtßpolitik" das Thema mit keinem Worte berührte, sondern ihn der Propaganda des Nationa'ksozialismus und der Rassentheorie' widmete. Warschau. 20. Februar. Die polnische Presse Ober schlesiens

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Pagina 6 di 10
Data: 03.05.1931
Descrizione fisica: 10
" eingiu- gen, wurden von den Leuten einfach „nicht ernst genom men", da man glaubte, der Staat wolle die Sache iw eigensten Interesse nur hintertreiben! Von den etwa 50 Zeugen, die bisher vernommen wurden, sind nur wenige der Ueberzeugung, daß es sich um Schwindel handle. In den nächsten Wochen sollen noch etwa hundert Zeugen aussagen. Hall ein hatte einen Regulierungsplan für die Ver bauung von Grtinden überreicht. Auch die Grundbe sitzerin Adelaide Frank in Oberakm legte der Bezirks- hauptmannschaft

Hallein einen Parzellierungsplan dieser Grundparzellen zur Genehmigung vor. Die Bezirkshaupt- vrannschaft genehmigte die Regulierungspläne unter der Bedingung, daß die im Regulierungsplane der Stadt gemeinde besonders bezeichnete Fläche als Park von jeder Verbauung freizuhalten sei. Gegenüber der dagegen von Adelaide Frank eingebrachten Beru fung nahm die Salzburger Landesregierung den Standpunkt ein, daß bei einen Regulierungsplane die weitgehende Berücksichtigung öffentlicher Inter essen notwendig

sei. Ein schon bestehender Park be dürfe als Erholungsgebiet einer Erweiterung und Er gänzung im öffentlichen Interesse. Gegen diese Entschei dung brachte Adelaide Frank, die durch die Enteig nung zu Parkzwecken sich als geschädigt erachtete, die Beschwerde an den Verwaltungsgerichtshof ein, der die Beschwerde als unbegründet abgewiesen hat. Bei Herstellung des Regulierungsplanes sei die Gemeinde befugt, nach ihrem freien Ermessen vorzugehen. Die von der belangten Behörde genehmigte Belegung

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Pagina 4 di 4
Data: 27.08.1921
Descrizione fisica: 4
tasche. Frank war natirrlich davon überzeugt, daß da ein sehr solider Browning steckte, aber er sagte nichts und folgte seinenr Begleiter in die Nacht hinaus^ Eine schöne Spätsommernacht, die das elektrische Bo- genlicht taghell überstrahlte. Das wurde indessen bald anders, denn sie überschritten den weiten Platz und tauch ten in eine Seitengasse, die bedeutend dunkler dalag und fast in die Erde hineinzukriechen schien. „Partie des Niederhasens," erläuterte Dahl. „Am Eingang ist sie noch unanständig

mit Rauch geschwängerte Chaos in eine sehr derbe, aber ziemlich harmlose Unterhaltimg auf, die nichts mit dem gedämpften Flüstern gemein hat, das den eigent lichen Verbrecherkeller kennzeichnet^ Es war alles in allem zwar kein angenehmer Aufent halt, aber Frank amüsierte sich doch und achtete wenig aus seinen Gefährten, der sehr wortkarg geworden war, den Kopf in beide Hände stemmend, sein Glas anstarrte. Nach einer Weile fragte Dahl halblaut: „Wollen wir aufbrechen?" • „Meinetwegen,- ich ersticke

hier fast." „Daun vorwärts. Sehen Sie sich, bitte, nicht um." Auf der Straße, die jetzt stiller war, ging der Kommis sär eine Weile stumm an der Seite des Anwalts, und sein Benehmen gegen vorhin war so seltsam, daß Frank aufmerksam wurde. „Warum sollte ich mich nicht umsehen, Herr Kommis särs fragte er. Jener blieb stehen und lauschte. „Pst! Ich glaube, man folgt ims!" Sie horchten. Aber es blieb still. Dahl ging langsam weiter. „Es war doch eine Täu schung,' der Kerl hat mich nicht erkannt

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Pagina 4 di 4
Data: 06.09.1921
Descrizione fisica: 4
, die einer Trennung ziemlich gleich- kommeu. Den Rest mögen die Gerichte besorgen, darum kümmere ich mich nicht weiter." Frank hatte sich von feinem Befremden schon so weit erholt, daß er überlegen konnte. Die bisher übliche An rede „Frau Sellentin" paßte jetzt sehr wenig und wurde vermutlich abgelehnt,* über die „gnädige Frau" war man längst hinaus, na also!" „Nun, Frau Veronika," sagte er gedehnt, „so leicht und einfach liegen die Verhältnisse denn doch nicht. Die Ge richte sind bei dieser Angelegenheit

zu ver treten?" ' . Groote fühlte, daß ihm schwül wurde. Hier lag noch ein Geheimnis, das von einer dichten Hülle bedeckt war, aber die flatternden Finger der Frau zerrten daran, uw es aufzudecken. Man mußte ihr helfen. Und Frank sagte leise: „Frau Veronika, Sie dürfen nicht vergessen, daß Anwalt und Arzt die gleiche Stel lung haben — sie müssen unbedingtes Vertrauen for dern. Wo liegt die Wahrheit?" Und nun geschah etwas, besten er sich doch nicht ver sehen hatte. Veronika griff plötzlich mit beiden

, die bei jeder Gesellschaftstoilette zum Vorschein kommen mußte, aber dann wahrscheinlich durch Schminke und Puder verdeckt war,' heute konnte das Auge sie ohne Mühe erkennen. Veronika verhüllte sich wieder und lehnte ihren Kopf in den Sessel zurück,' aber sie wiederholte noch einmal: „Das ist die Wahrheit,' Sie haben es ja nicht anders ge wollt!" Frank hätte eher an den Einsturz des Hinrmels als an die Möglichkeit einer Mißhandlung geglaubt, beim wie Sellentin auch ein Mann von robusten Brutalitäten war, so hatte er doch niemals Neigung

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Alpenland
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Pagina 3 di 8
Data: 07.08.1922
Descrizione fisica: 8
Griechenlands verkündete Autonomie in Klein asien ein. Die hohe Pforte erklärt diese Proklamation für völlig wertlos. Tagesbericht. Wien. Wie die Politische Korrespondenz mitteilt, empfing Vizekanzler Dr. Frank heute 45 amerikanische Studenten, Mitglieder des „American Studentrelief „Work" in An wesenheit des amerikanischen Gesandten Washbnrn. Berlin. Die maßgebenden Spitzenverbände haben der vom Reichsverkehrsminister geplanten Regelung der Arbeitszeit des Eisenbahnbetriebs- und Verkehrspersonals

den Mangel an Verständnis, da Herr Ameresco denn doch noch sehr viel zu lernen haben wird, bis ein derartiger Beifall halbwegs gerechtfertigt ist. Jedenfalls aber sollten solche Jugendunsitten bei offener Szene unterbleiben. .. z. Honorare für Gassenhauer. Einer der beliebtesten angelsäch- ischen Komponisten viel gesungener Gassenhauer, Frank Dean, ist wr kurzem gestorben, und aus diesem Anlaß werden die Honorare jusammengestellt. die er für einige seiner gelungensten Lieder erhalten Pt. Ter Gassenhauer

Gassenhauer, so „Nach dem ball". ^Liebe wich und die Wett mein"; »Lfm Schatten des alten | Apfelbaumes" usw. Ohne damit eine Gegenüberstellung nach dem musikalischen Wert zu beabsichtigen, werden als Vergleich eiinge Honorare großer Meister angeführt. So..erhielt Mo-rrt für „Die Hochzeit des Figaros" 100 Gulden und fßr den „Don Juan" 225 Gulden. . Die Erträgnisse, die Weber für den „Freischütz" bekam, beliefen sich auf etwa 500 Taler. Dafür starben aber auch Mozart und Weber ganz arm, während Frank Dean

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Pagina 6 di 6
Data: 29.09.1936
Descrizione fisica: 6
wieder ins Gedächtnis gerufen. So vor allem das stilvolle, einzigartige Ueberbrettel der „Elf Scharfrichter", aus dem Frank Wedekind, Hanns von Gumppenberg, Otto Falcken- berg usw. in schauerlichen roten Talaren ihres spießerischen Amtes walteten und ihre lyrischen Erstlinge darboten, wo Marya D e l - v a r d, die klassische Diseuse, mit bleichem Gesicht und langem, schwar zem Schleppkleid unnachahmlich ihre französischen Chansons sang. Eine seltene, einmalige Erscheinung des Kabarettyps, die sich aber leider trotz

und gegen Verleger, Mitarbeiter und Zeichner eingeschritten wurde. Albert Langen, der Begründer des Langen-Verlages, flüchtete nach der Schweiz, Th. Heine wurde verhaftet und auch Frank Wedekind sollte es werden. Es wurde am Abend im Schauspielhaus, wo er in einem seiner eigenen Stücke austrat, hinter den Kulissen zur Festnahme von den Kriminalbeamten erwartet, die gebeten worden waren, zur Vermeidung eines Skandals bis zum Schluß der Vorstellung damit zu warten. Diese sahen aber nicht, daß während des Stückes

Iugendtönung in weni gen Wochen durch Adonis Haarbalsam (feine Farbe) Diskreter Postversand d. Fa. A. Blachfelner. Kuf stein. Depot in Innsbruck bei Th. Frank u. Martin Tfchurtfchenthaler. Preis 8 6.-. B 18-10 T&iunpu TON KINO Eine entzückend.Filmkomödie mit Angela Salloker Attila Hörbiger Hilde Krahl Raoul Aslan Erika v. Thellmann Ferd. Maierhofer Leopold. Konstantin Regie: Geza v. Bolvary Musik: Dr. R. Benatzky Hiezu: Zwei Wochenschauen! Um 3, 5 und 7 Uhr jugendfrei!# VORSTELLUNGSBEGINN

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