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Pagina 2 di 4
Data: 28.08.1924
Descrizione fisica: 4
aus diesem Hanse schloß. Es war um die Zeit des Krimkrieges, als ein junger Stu dent der Medizin aus W i e n, namens Frank, der kurz vor den letzten Prüfungen stand, nach England ging und in einem Militärspital eine Anstellung fand. Frank machte im Spitale die Bekanntschaft einer schönen Pflegerin, die jeder nur Schwester Agnes nannte, und die ein Muster big wurde, wenn ihr Blick ihn traf. Günther empfand deutlich, daß sie vermied, mit ihm allein zu sein. Er war zu stolz, sein Mitsühlen auszudrängen: er fragte

dem zärtlichen Name» Schwester einen noch zärtlicheren Namen geben zn dürste Er hielt um ihre Hand an, und sie gab ihm ihr Jawoi!. | an das sie aber die Bedingung knüpfte, er müsse, bevor ? sie seine Gattin werde, sich vorher das Doktoröiplom ?t-. werben. Frank verließ das Spital und widmete sich res, nie ermüdendem Flertze dem Abschlüsse seiner Studie». Erst mit dem Diplom in der Tasche suchte er sie, wie es feine Braut verlangt hatte, in dem von ihr bezeichnet« Hause auf. Schwester Agnes hatte es abgelehnt

, ihm v§« ihren Famrlienverhältnissen Mitteilungen zu machen, W Dr. Frank hatte keinen besonderen Wert darauf geleg!, näheres über deren Familie zu erfahren. Er war aber nicht wenig überrascht, als er erkannte, daß Agnes h, : einem Palaste wohne, und er nahm an, daß sie in -ee. [ Hause wohl eine dienende, aber immerhin bessere Stelluuz einnehme. Er fragte den Portier entsprechend der Verab redung, die seine Braut seinerzeit mit Um getroffen, nah „Schwester Agnes" und nannte dann seinen eigenen Na men. Der Portier schien schon informiert

zu sein, ries einen Diener herbei, der Dr. Frank in den ersten Stock geleitete, wo er emgeladen wurde, in einem Empsangssaale zu wal ten. Nach einigen Minuten erschien Agnes in Begleit^ eines vornehm aussehenden Herrn, umarmte Dr. Fwvt und sagte dann, auf ihren Begleiter zeigend: „Erlaube, daß ich dich meinem Bruder, dem Herzog von Westmmstel, norstelle! Er ist schon recht neugierig/meinen Bräutigam l.mnen zu lernen!" K«se mö Bmße. Wiener Balnter^Kirrfe. Wien. 27. August. Amerikanische 70.460— Geld, 70.860

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.03.1922
Descrizione fisica: 4
freilich noch die Tesche ue r Frage zwischen Polen und der Tschechoslowakei, und in Prag war man mißtrauisch gegen polnische Bestrebun gen, Teile der Slowakei für sich zu gewinnen. Die Meinungsverschiedenheiten und Rivalitäten zwi schen den beiden Staaten sind beigelegt, und da auch das Verhältnis zu Rußland durch die Annäherung Frank reichs an die Sowjetrepublik für Polen ein anderes Ge sicht anzunehmen begimlt, konnte man in Prag einer zweiten Bewerbung Polens um Aufnahme in den Ver band

Restaurationspläne hinauslief, auch noch ein allgemeines Militär- a b k o m m e n für den Fall einer Rückkehr der Habsbur ger. Darüber aber schwebt der m i l i t ä r i s ch e G e i st Frankreichs, der iu verschiedotken dieser Abmachun- gen vorwiegend Instrumente zur Niederhaltnng des noch immer gefürchteten Deutschland steht. Zwischen Frank reich und Polen besteht ein ge heim gehaltenes Militärabkommen, über dessen Inhalt im vorigen Fahre italienische und englische Zeitungen mancherlei veröffentlicht

eingeleitet hatte, sieht jetzt den einzigen Erfolg der Auslandsreise Dr. Beneschs in der Hebung des Prestiges des Außenministeriums. „Wei ter," so schreibt das Blatt, „weist die Reise mehrere Pas st v p o st e n auf, u. a. ist es Dr. Benesch nicht gelungen, den Garantievertrag zwischen England und Frank reich auch auf die Nachbarländer des Deutschen Reiches auszudehnen. Weiter habe Dr. Benesch nicht erreicht, daß England die Sachverständigen der Kleinen Entente und Polens zu den Sachverständtgen

lands MvöMW MtzLMMM LtzlstL im BrsrM steht, eine Militärkonoention mit Polen — gleichfalls unter Frankreichs Patronanz — abzuschlietzen. Kommt sie zum Ziel, dann zieht sich ein Ring von Frank reich abhängigen Staaten vom Weißen Meer bis zum Aöriatischen und Schwarzen Meer mitten durch Europa. Das gibt Frankreich eine dominierende Stellung, wie es sie kaum zu den Zeiten der Napoleons besessen hat. Ob es so kommt, ist freilich ein: Frage, auf die die Antwort nvch aussteht. Daß in diese Ringpolitik

zurück nach Frankfurt, ohne daß mit den städtischen Behörden irgend wie Fühlung genommen wurde. * Arbeiterenilaffrmgen bei der Firma Opel. Aus Frank furt a. M. wird uns gedrahtet: Die Firma Opel erklärte in einer Bekanntmachung, daß von den Metallarbeitern ihrer Finna etwa 4000 entlassen werden und ihre Papiere in Empfang nehmen können. * verbot der vorkragsreffe Cinwm von Sanders Im bssthken Deutschland. Koblenz. 5. März. Die interalliiert« Rheinland- kommission hat die von General Simon von Sanders

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 03.03.1923
Descrizione fisica: 16
wird die Tages- und Geschäftsordnung festgesetzt. In das Präsidmm werden gewühlt: die Gen. Linder und Sieß als Vorsitzende; die i Gen. Sutter und D i e m als Schriftführer; in 'die Mandatsprüfungskommission die Gen'. Dör- ler, Svindler. Frank, Birkle und Johann Mäher. Namens der organisierten Tiroler Ar beiterschaft hält sodann Gen. Hüttenberger (Innsbruck) eine Begrüßungsansprache, in welcher • er auf die Bedeutung der Konferenz in der heutigen Situation hinweist und sich eingehend mit der wirtschaftlichen

von den Jndustrieanqestellten, Frank- Feldkirch. Mayer-Bregenz. Wagner-Bregenz (Post gewerkschaft) und Peter (Militärverband). In der Diskussion wurde u. a. der Kommistion sowie dem Sekretär der Dank ausgedrückt. Zur Annahme ge langte ein Antrag, wonach in Orten, wo auch nur zwei Gruppen bestellten. Ortsverbände zu bilden sind. Zum dritten Punkte der Tagesordnung erstattete Nationalrat S ch e i b e i n das Referat. Ausgehend von den Novembertagen des Jahres 1918 gab er ein vortreffliches Bild von der Entwicklung

erstattete Gen. Na tionalrat Hermann ein sehr instruktives Refe rat, an welches sich eine rege Aussvrache anknüpste. An derselben beteiligten sich die Genosten Frank- Feldkirch. Birkle un- Mayer-Bregenz, die Sekretäre Sutter, Linder und Spindler im Smne des Refera tes. Gen. S i e ß erstattete sodann den Bericht über die Tätigkeit der fteigewerkschaftlichen Fraktion der Kammer für Arbeiter und AngestMe irnd konnte man aus dem Berichte ersehen, welche große Tätig keit die Kammer trotz der kurzen Zeit

ihres Be stehens zu entfalten hatte. Reicher Beifall lohnte besten Ausführungen. In der Debatte sprach a,s einziger Redner der Gen. Tiefenthaler-Bliidenz, der die Tätigkeit der Fraktion und der Kammer be grüßte und sich auch mit den Bauernkammern be schäftigte. Zu Punkt 6 der Tagesordnung, Neuwahl der Kommission, beantragte Gen. Frank die Wieder wahl der abtretenden Mitglieder. Der Antrag wurde einstimmig angenommen und die bisherigen Mit glieder der Kommission wiedergewählt. Nur Gen. Straßer-Bludenz

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 14
Data: 01.02.1925
Descrizione fisica: 14
wieder? Vor acht Tagen ging folgende Meldung den Zei tungen zu: Präsident Dr. Dinghofer und der ehern. Vizekanzler Dr. Frank (beides bekannte Politiker der grotzdeutschen Partei Oesterreichs), sind am 20. Jänner in Berlin eingetrofsen. Zweck der Reise ist eine enge Fühlungnahme mit allen deutschen Par teien und Politikern zwecks gegenseitiger Aus sprache über verschiedene wichtige wirtschaftliche und politische Fragen. Im Laufe des Nachmittags besuchten beide den Außenminister Stresemann, den Reichspräsidenten

eine ausgewachsen» politische Dummheit war, darüber ist alles einig. Es sind daher auch eiligst von allen Seiten die De mentierspritzen ausgerückt, das heißt alle, die es angeht, haben erklärt, so war es nicht gemeint; so zum Beispiel die Regierung, dann Dr. Frank selbst, detto der großdeutsche Vizekanzler Dr. Waber. In einer Wählerversammlung in Währing hat er am 21. d. mit Bezugnahme aus die Reise Dr. Ding hofers und Dr. Franks ausdrücklich erklärt: „Von einem Scheitern der gegenwärtigen Sanierungs- aktion

kann selbstverständlich keine Rede sein, und daran hat ja Dr. Dinghoser auch nicht gedacht." Glauben werden solche Abschwächungen nir gends finden, zumal Dr. Frank die Reife folgender maßen begründet: Von Seite Frankreichs fei man bestrebt, die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Oesterreich und den ehemals zu Oesterreich gehö rigen Ländern wieder herzustellen, also so einer Art Wirtschastsbund dieser Staaten (Donau söderation) zu bilden. Dagegen müsse man recht zeitig Vorkehrungen treffen. Das heißt man wo*

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 11.09.1924
Descrizione fisica: 8
gegen das republika nische Gift nicht so immun sind, wie das die Klopf fechter der Monarchie in Ungarn immer erzählen. Drahtnachrichten. Sie wollen schon wieder das Volk heimlich verschachern. Wien, 10. Sept. In der heute abgehaltenen Sitzung des Hauptausschusses erstattete Vizekanzler Dr. Frank einen vorläufigen Bericht über die Ver handlungen mit den Delegierten des Finanzkomi tees des Völkerbundes. Der Vizekanzler verwies daraus, daß die Verhandlungen in Wien deshalb zu keinem Abschluß gelangen konnten

, weil nicht sämtliche Mitglieder des Finanzkomitees hier an wesend waren. In Wien habe es sich in erster Linie um eine Expertise gehandelt. Die Verhand lungen selbst seien über das einleitende Studium nicht hinausgelangt. Im Lause der Debatte, an der sich die Abgeord neten Dr. Danneberg, Dr. Bauer, Dr. Dinghofer, Heinl und Vizekanzler Frank beteilig- ten, wurden folgende Anträge gestellt: Antrag Dr. Danneberg: Die Regierung wird aufge fordert, dem Hauptausschuß unverzüglich alles Material vorzulegen

, welches der Finanzminister der Dölkerbunddelegation übergeben hat. Ferner ein Antrag Dr. Dinghose r: Der Hauptaus schuß nimmt die Ausführungen des Vizekanzlers zur Kenntnis und fordert die Regierung aus, nach Beendigung der Verhandlungen in Gens hierüber sofort dem Hauptausschuß neuerlich Bericht zu er statten. Vizekanzler Dr. Frank legte dem Hauptaus schuß zwei Zusammenstellungen: „Abgabewesen und Haushalte »der Länder, Bezirke und Gemein den" und „Post, Telegraph und Fernsprecher 1918 bis 1924" vor und sprach

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 28.03.1924
Descrizione fisica: 20
wird angeführt, daß die Unterfuchungsausschüsse, welche gegenwärtig die Zahlungsverpflichtung und Zah- ftmgsfLyigkeit Deutschlands gegenüber Frankreich zu prü fen haben, zu Ergebnissen gekommen seien, welche für Frankreich sehr günstig sind. Diese Ergebnisse sind zwar noch nicht öffentlich bekannt gemacht worden, aber die Geldmänner seren doch schon hinter diese Geheimnisse gekommen und hätten nun den französischen Franken mit allen Mitteln jetzt schon in die Höhe getrieben. Frank reich ist durch den Krieg

:: versprochen, gegenüber Deutschland in Zukunft versöhn licher zu sein, und auf dieses Versprechen hin hätten die Engländer und Amerikaner den Franken wieder steigen lassen und den Franzosen auch noch große Summen Geldes geliehen. Eine dritte Erklärung für das Steigen der fran zösischen Währung sagt: Frankreich hat während des Krieges von den amerikanischen Geldkönigen ungeheure Summen geliehen. Dieser Umstand war auch der Haupt grund, warum Amerika in den Weltkrieg auf Seite Frank reichs eingegriffen

, wieder zum GeDe zu kommen, zu verlieren, hatten amerikanische Geldfürsten den Fran zosen geholfen und die französische Währung wieder zum Steigen gebracht. Welche dieser drei Erklärungen der Wahrheit am nächsten kommt, ist schwer zu sagen. Am meisten Wahr scheinlichkeit hat wohl die dritte Erklärung. Die Ameri kaner haben den Franzose:: Geld geliehen, und um dieses Geld nicht verlieren, haben sie den Franzosen zunr Sieg im Kriege verhvlfen und können und wollen Frank reich auch jetzt nicht verlassen. So zeigt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 30.12.1926
Descrizione fisica: 16
, so daß die Franzosen Erfolg über Erfolg erringen konnten. Während der langen Zeit, wo Deutschland und Oesterreich zusammengehörten und die Beherrscher Oester- reichs römisch-deutsche Kaiser waren, wurde die Vertei- digung Deutschlands gegenüber dem Vordringen Frank- reichs fast ausschließlich dem Kaiser und seinen Oester reichern überlassen, während die deutschen Fürsten und darunter auch die Hohenzollern immer wieder an Kaiser und Reich Verrat übten und sich von Frankreich ködern und bestechen ließen. Erst

zu suchen ist. Die Franzosen sahen sich plötzlich von ihren früheren Bundesgenossen verlassen und Eng land und Amerika erinnerten Frankreich recht unsanft an seine Schuldverpflichtungen. Notgedrungen mußte Frank- reich einlenken und die Besetzung des Ruhrgebietes auf geben. Dieses erste Entgegenkommen der Franzosen be antworteten die Deutschen — man sagt über den Rat Englands — mit einem überraschenden Schritt zur Be seitigung der alten Feindschaft zwischen Deutschland und Frankreich: Die deutsche

auch von dieser Seite nicht sagen lassen. Dazu hat er zu viel krankhaftes Machtgefühl und Deutschland ist in seiner internationalen Stellung noch allzu sehr ge- schwächt. Am ehesten dürfte Mussolini, für eine bessere Behandlung der Südtiroler dann zu haben sein, wenn er ernstlich im Sinn haben sollte, schon in Bälde, das heißt innerhalb der nächstfolgenden Jahre, einen Krieg anzu- fangen, sei es nun gegen Jugoslawien oder gegen Frank reich. In einem solchen Falle wäre es für Mussolini ein Gebot der primitivsten

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