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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 08.09.1929
Descrizione fisica: 16
wollte, war der Streit um die Beute oder um die Verteilung der von Deutschland zu leistenden Zahlungen. Eng land sah sich bei der Verteilung verkürzt. Frank reich wurde nämlich auf der Pariser Konferenz ein großer Teil der ungeschützten Jahreszahlungen zugesprochen. Für England war kein nennens werter Anteil an diesen ungeschützten Jahreszah lungen vorgesehen, die zu fünf Sechstel an Frank reich und im übrigen hauptsächlich an Belgien und Italien gehen sollten. Für die Verteilung der deutschen Zahlungen wurden 1920

- man. Man hat sich getäuscht. Wir haben schon bei der Wahl aufmerksam gemacht, daß sich außenpolitisch nichts und innenpolitisch wenig ändern werde. Wir haben recht behalten. Die neue Regierung schickte ihren Finanzminister Snowden nach Haag. Der aber klopfte energisch aus den Tisch und er klärte frank und frei, Englr-md ist damit nicht einverstanden. Es müsse nun einmal Schluß gemacht werden mit den seit Jahren geübten Verzichten und Opfern zugunsten der Verbündeten! So hallte es in ein helligem Chor durch ganz

Verpflichtung, das Rheinland bis spätestens innerhalb Monaten gänzlich zu räu men. Die drei Besatzungsmächte, England, Frank reich und Belgien, sind — unter dem Drängen Englands — übereingekommen, im Laufe des September mit der vorzeitigen Räumung zu be ginnen. Bis Weihnachten werden die englischen und belgischen Truppen die zweite Zone (Koblenz) räumen. Der Rückzug der französischen Truppen aus der dritten Zone (Mainz, vertraglicher Räu mungstermin ist 1935) wird sofort nach der, Ge nehmigung des Aoung

) deutschen Eigentums in England einzustellen. Bezüglich der Kohlenlieferungen Deutschlands an Italien an Zahlungsstatt hat England das Zu geständnis erhalten, daß dieselben für die nächsten zehn Jahre auf durchschnittlich 52.5 Millionen Ton nen Kohle herabgesetzt werden. Es ist in den Zeitungen auch viel geschrieben worden über das Verhältnis Englands zu Frank reich. Man hat geglaubt, daß durch das Vorgehen Englands ein förmlicher Bruch zwischen beiden Staaten erfolgt sei. Das ist falsch. Das Verhältnis

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 16
Data: 04.07.1930
Descrizione fisica: 16
zu merken. Di« Spannung zwischen Italien und frankreich. Es wird vorläufig zu keinem Konflikt komme«. Aus Zürich wird gemeldet: Seit Wochen spricht man von der bestehenden Spannung zwischen Italien und Frankreich. Italien hat vor Monaten schon ganz im Geheimen seine Befestigungswerke an der französisch - italie nischen Grenze ausbauen und verstärken lassen, ebenso kleinere Truppenkonzentrationen dort- selbst v or genomm en. D asselbe hat auch Frank reich getan und in den letzten Tagen wurde

die europäische Oeffentlichkeit von der Nachricht überrascht, daß die französische Regierung, ohne vorher das Parlament befragt zu haben, 10 Milliarden 400 Millionen Frank für Befe stigungen an der französischl-italienischen Gren ze verausgaben will und diese Arbeiten auch be reits in Angriff genommen hat, die man bin nen Jahresfrist fertiggestellt haben will. Turati, der Generalsekretär der Faschisten, erklärte vor einigen Tagen öffentlich in einer Versammlung, daß der Krieg mit Frankreich unvermeidlich sei

Zwischen fall mit der italienischen Flagge geriet ganz Italien in Zorn und selbst Mussolini verflieg sich zur Aeußerung, „Oesterreich ist das, was es ist". Und nach 11 Monaten schloß derselbe Mussolini mit Oesterreich ein Freundschafts bündnis. Es wird daher auch jetzt kaum zu ei nem Konflikt zwischen Italien und Frank reich kommen, denn Italien weiß nur zu gut, daß es der stärksten Militärmacht Europas, und das ist Frankreich im Bunde mit Iugo slavien, nicht widerstehen könnte. Sämtliche elektr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 10.09.1931
Descrizione fisica: 16
ihr klägliches Dasein fristen — so stehen näm- lick die Dinge! gegen den Übereinstimmenden Willen aller anderen Mächte, vorab des Finanzdiktators Frank- reich und des militärisch auch weit überlegenen Italiens, durchsetzen können? Macht geht vor Recht nach dem Grundsätze der heutigen durch und durch verdorbenen politischen Moral und Frankreich hat seine Macht auf finanziellem Gebiete rücksichtslos 'baju geltend gemacht, seinen Willen durchzusetzen. Es hat Deutschland den Z u- s a m m e n b r u ch der Dan

, nicht durch den Krieg, sondern durch die Nichteinhaltung der von ihm diktierten Friedensbedingungen — es hätte ebenso wie die anderen Mächte auch schon längst abrüsten müssen — und durch die Ueberlegenheit seiner Staatsmänner sich nunmehr eine Position zu schaffen, die einer wirklichen Herrschaft über ganz Europa gleichkommt. Und Frank- reich ist sehr empfindlich und sehr von sich eingenommen. Die Franzosen bezeichnen sich nicht etwa nur als eine große Nation, sondern als la grand Nation, das heißt d i e große

. Wenn man nun bedenkt, daß Polen und Rumänien ganz im Schlepptau Frank- reichs sind, so ist die Stellungnahme ihrer Vertreter ohne weiteres verständlich. Die Vertreter Englands, Deutsch lands, Belgiens (!), Hollands, der Vereinigten Staaten von Nordamerika, von Japan und China dagegen haben ihr Gutachten dahin abgegeben, daß die Zollunion weder mit dem Frledensvertrage von St. Germain noch mit dem Genfer Protokoll im Widerspruch stehe. Weil sich nun Frankreich keineswegs sicher war, daß das Gutachten

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