138 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/18_02_1922/SVB_1922_02_18_4_object_2531485.png
Pagina 4 di 8
Data: 18.02.1922
Descrizione fisica: 8
ein? Dagegen verspürten, so heißt es weiter in dem Berichte, die Typen der neuen Reichen die krasse Not nur sehr wenig. Sie, die Aufkäufer, die Lieferanten, die glücklichen und verschwenderischen Diebe, die in der Lage waren, für ihr Mittagessen erst 400, dann 1600, 3000 und schließlich 5000 Frank auszugeben, lebten tu Sans und Brsus. So verkaufte beisvielS- weise ein Börjenmann einen Louisdor für 5000 Frank, speiste für 1000 Frank zu Mittag und meinte: »Diese Assignaten sind eine vortreffliche Erfindung

, ich Habs für 4V, Frank zu Mittag gegessen; flüher hätte ich für 12 Livres nicht so gut essen körnen.' Wer denkt bei diesen Worten nicht an die Baluten- geschäfte unserer Ausländer. Die immer steigenden Preise stürzten eine Klasse nach der andereu tu Not und Elend. „In Paris', ss heißt es bei den Gsncourts, „war die Hungers not 1798 arog. Auf der Straße starben die Men- scheu vor Erschöpfung. Manche? Tote hatte noch die Reste von grünen Blättern im Munde, die er in den öffentlichen Anlagen gekauft hätte

. Das Pfund Brot kostete 1795 auf Anordnung des Zentralbureaus 60 Frank, das Pfund Fleisch 120 Fr. Manche Metzzer ent fernten sorgfältig alles Fett, um dieses besonders zu ver kaufen. Traurige Zeit! Der Hunger saß an allen Herden, wie ein zudringlicher Bettler, der sich nicht verjagen läßt. Um ihn zum Schweigen zu bringen, gab es gekochtes Pferdeblut, faule Heringe, Rüben- fyruv (Kriegsmarmelasel). Ein Botznsngericht kostete 38 Frank; und zwar entfielen 28 Fcan? auf die Bohnen, 10 Frank für Butter, drei

Frank für die Kohlen. Den Kranken von Paris fehlte der Zacker und den Amputierten mangelten die Hslzbeine. Ein Hemd waschen kostete einen Taler, die Klafter Holz stieg in zwei Tagen um 2000 Frank. Die Kerze stieg auf 45 Frank, so daß die Oper deshalb gezwuageu war, ihre Platzpreise um ein Drittel zu erhöhen. Die Preise stieaeu eS Absurde, man kam sich vor wie in einem Feenmärchen der Addition.' Dieser Bericht könnte, wenn man statt Franken Kronen setzen würde, einer österreichischen Zeitung von heut

über die Randstaaten problematischer Haltbar keit hinweg ins Ungemessene ausgedehnt, ausg^ dehnt bis an die Grenzen Europas und Asiens. Den Preis für. dieses Llbkommen hat man Deutschland zur Zahlung zugedacht. Das ist be quem für Rußland, weil es dann feine Bezugs quellen nahe hat und bequem ist es für Frank reich, einen anderen zahlen und liefern zu lassen- Sonach wäre die Allianz ja außerordentlich ge schickt und fein eingefädelt. Aber was man w England und in Amerika dazu sagen wird, ist eine andere Frage

1
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/25_07_1922/BZN_1922_07_25_6_object_2486692.png
Pagina 6 di 8
Data: 25.07.1922
Descrizione fisica: 8
, die Stabilisierung der Mark in Angriff zu nehmen. Denn es liegt auf der Hand, daß diese Aufgabe unendlich viel leichter ge wesen wäre, als die Mark noch 20, 30 oder 40 Vfg. galt, denn heute, wo ihr Wert um 1 Pfg. schwankt. Es handelt sich aber nicht nur um die Mark, son dern auch um das Währungsgeld anderer Valuta schwacherund valutakranker Länder. Wir geben in nachstehender Tabelle eine Übersicht über die Kurs entwicklung des französischen Frank, der deutschen Mark und der österreichischen Krone an der Börse

. . . 46.671/2 1.64 0.06^ 1.5.1922 . . . 47.45 1.83 0.064 1.6.1922 . . . 47.65 1.921/. 0.046 3.7. 1922 . . . 44.05 1.25 0.02^ 10.7.1922 . . . 40.65 0.96 0.02i/l 21.7.1922 . . . 44.10 1.021/. 0.011/> zer Franken ist seit November 1918 der französische' Frank unter starken Schwankungen von 92^ aus - 44.10 zurückgegangen, die Reichsmark von 6,8^ auf 1.09) die Krone von 37-jH auf 0.01)/,. Aus der! Skala dieser unaufhaltsam fortschreitenden Kurs-' senkung ergibt sich das erschütternde Bild versäumter

, bereits bedenklich nahe gekommen ist. Die Mög-! lichkeit, daß die Mark schließlich nicht mehr gilt als ^ die Krone, ist nicht von der Hand zu weisen, wenn j die Politik der versäumten Gelegenheiten nicht noch - in letzter Stunde verlassen wird, ehe es zu spät ist.! Vorstehende Tabelle zeigt aber nicht nur das Valutaelend Deutschlands und Österreichs, sie gibt auch den unwiderlegbaren Beweis, wie eng Frank- ^ reichs Wirtschafk und Finanzen mit jenen Deutsch-i lands verknüpft sind. Wenn deb französische

Frank heute in der Schweiz mit rund 40 Centimes bewer tet wird, so ist das für den Siegerstaat Frankreich nicht viel tröstlicher als ein Markkurs von etwa 1 C'entime für das besiegte und mit unerfüllbaren Goldmarkverpflichtungen belastete Deutschland. Die Hoffnung, aus deutschen Reparationszahlungen das Budget in Ordnung zu bringen, wird mit jedem Kurssturz der deutschen Mark, die auch den Frank, wenn auch bis jetzt noch in respektvollem Anstände, mit sich reißt, immer geringer. Deshalb müßte

, Spielwaren, Korbwaren, Spit zen, Stickereien u. a. m. aufmerksam. Das Muster lager ist geöffnet in den Monaten Mai bis Sep tember. - . ^ Französijch-englisihe Gegensätze in öer Reparationsfrage. Der englische Politiker und Publizist Noel B u x- ton berichtet in der letzten Nummer des „Labour Leader' über die Ergebnisse einer längeren Studien» reise, welche er während der letzten Woche in Frank reich machte. Ihr Zweck war, Mittel und Wege aus findig zu machen, wie dem im Gang befindlichen Prozeß

2
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/17_08_1922/BZN_1922_08_17_5_object_2487223.png
Pagina 5 di 8
Data: 17.08.1922
Descrizione fisica: 8
die Gold- ... (Nachdruck verboten.) Die heimlich vermählten. Roman von H. Courths-Mähler. (Schluß.) < ^ber sie erklärte gleich darauf auch ihrem Bru- ^ ^ nun das Amt der Hausfrau in Träüdes ^>and^ legen und sich auf ihr Gut im Holsteinischen Zurückziehen werde.— die brasilianischen Gäste eintrafen, fanden Ne die ganze Familie Manhart im besten Einver- neymen. Frank ^ stellte feine junge Frau vor und 'Zahlte,Dora, wie sich alles zum Guten gefügt habe Dora faßte Traudes Hand und sagte seufzend

: ^ „Sie Glückliche, Sie sind am Ziel! Hätte ich nelnen guten, alten Papa nur auch schon so weit!' Und dann wandte sie sich an den Senator und Ihn schelmisch MI. ^ .^'Herr Senator, nun habe ich ja nicht mehr nötig, M. vor Ihnen zu verstellen. Verzeihen Sie mir, .. u ^ch bei unserer Ankunft, so wenig liebenswürdig ar. Es geschah doch nur meines Freundes Frank Und nun lassen Sie sich erst.einmal recht Auch als Freund meines lieben, guten Vaters bc- ? Ä^n. Und dann möchte ich Sie herzlich kitten, ^ !sen

. Wir können zusammen speisen. Meine brasilianisches Gäste sind eingetroffen, mein Sohn natürlich auch, es wird einen vergnügten Abend geben.' „So? Du scheinst ja in recht gehobener Stim mung zu sein.' , „Stimmt, in sehr gehobener.' „Hm! Da hat sich's Wohl nach deinem Wunsch drüben mit der Verlobung gemacht?' „Es ist alles in schönster Ordnung^' „Na, weißt du, lieber Manhart — nimm es mir nicht übel —, aber da möchte ich eigentlich lieber nicht kommen. Unter uns — ich hätte es Frank nicht zugetraut

, daß er sich so schnell mit einer an deren trösten würde, und da bin ich nun nicht ge rade in der Stimmung, ihm Liebenswürdigkeiten zu sagen.' / .,., „Sage ihm meinetwegen so ^viel.Grobheiten, als du willst, aber kommen mußt du unbedingt, um jedeuP^is!' . ^ ^ . . . .. ^ . „??ün gut,, wenn es durchaus sein muß.' klang es. zögernd zurück — dann klingelte der Konuner- zienrat ab» . ^ - Der-Senatyr aber lachte, vor sich.hin. „Jetzt kannst du dich auf etwas gefaßt machen, mein Sohn,' .sagte er zu Frank, ihn über Brenkens

! Das ist mir ein zu rasendes Tempo, da dreht sich alles mit mir.' „Also du bist einigermaßen erstaunt, mein lie ber Brenken! Nun — ich war es auch.' „Wie ist denn das möglich?' ^ Traude nickte dem alten Herrn strahlend gu. „Ja, es ist alles wahr, Herr Kommerzienrat — ich bin Frank Manharts Frau — schon seit dem ersten März.' Der Kommerzienrat sprang aus und schüttelte ihr die Hand. „Das freut mich, das freut mich sehr! Cs hat mich lange nichts so sroh gemacht. Aber nun er barme dich, Manhart, und sage

3
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/17_03_1924/BZN_1924_03_17_7_object_2500257.png
Pagina 7 di 8
Data: 17.03.1924
Descrizione fisica: 8
. w. Der steigende Frank. Paris, 17. März. Mg. Br.) Die Frankenstützungsaktion hält an. Am Samstag notierte das englische Pfund 2V.40, Äer Dollar Ä.61 und 100 Lire öl.— w. Fehlspekulationen mit dem Franken. Wiener Spekulanten erleiden infolge des plötzlichen Steigens dies Frankem Verluste, die in die Hunderte von Milliarden gehen. Oestsrreichische Gelder wandern als Spielver luste m die Taschen von Franzosen und Ameri kanern,, die über die Stützungsaktion der fran zösischen Regierung besser unterrichtet

mit 2 :1 als Sie- ger hervorging. s. Radrennen San Nemo—Mailand. San Nemo, 17. März. (Ag. Br.) Gestern wurde das Radrennen San Nemo—Mailand (290 Kilometer) ausgetragen. 1. Sieger war Linari, 2. Belloni, 3. Girardengo, 4. Brunero. f. Sportveranstaltungen in Mailand. Mai land, 17. März. (Ag. Br.) Im Eispalast wurde dieser Tage die Europameisterschaft im H 0 ckeyfpiel ausgetragen. Sieger wurde Frank reich mit 2 Punkten gegen einen Schweden. — Im Sportpalast fand, gestern , ein italienisch-englisches Boxmatch statt

(leise zu feinem Nachbarn): J>,'den Nachmittag fitzt doch diese Dame mit dem großen Hut vor uus. — Dame (spitz): Bitte sehr, jeden Nachmittag mit einem anderen. Tages-Kurse. Zlirich lDev.en) 14. März I 1ü. Mär» Schweizer Franken 1 Milliarde deutsch« Mark » MD holländische Gulden . , 215-40 214.50 IM Dollar 577-25 577 87b 1 englisches Pfund. . , , 2479 24.7k IM französische Frank« , , 26.30 27,40 UG Lire . , S4-S5 24,72 IM belgisch« Frank«« , . , S1.b0 S2kv IM dänische Kronen . , , , 90.— 83.75

50 1 englisches Pfund. . , , Ivb — 10032b 1 Dollar ; . » 28 S5 -3437b t Mllwn deutsche Mark . , . IM tschechische Kronen . , , «7.70 K7.70 UX) österreichisch« Kronen . , —.US4 -MS IM holländische Duk>«n . . 13. März i 14. März Wien (Valuten) österrelchischr Krone» t Dollar 70 70.86».- 1 dänische Krone . . . , , 10,95'-- 10 950.- l Milliarde deutsche Mark , 14.70 Ib.- t englisches Pfund .... »YZ.7^1.— 803.S10.— 1 französischer Frank«» . , 2955.— 3 235.- 1 holländischer Gulden ° , , 26 300.- 46300.- t Lir

4
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/14_07_1922/BZN_1922_07_14_6_object_2486429.png
Pagina 6 di 8
Data: 14.07.1922
Descrizione fisica: 8
des Frank mit fast 5000 Iv gegenüber, das heißt, wird die Goldkrone dem. Frank gleichgesetzt, so ist die tatsächliche Belastung in Wirklichkeit eine weit höhere. Verfasser glaubt, daß es einem großen Teil der Landwirtschaft, namentlich den größeren Betrieben, nicht möglich sein wird, diese Beträge in der vor geschriebenen kurzen Frist vom 15. Oktober 1922 bis 15. Jänner 1923 abzuzahlen. Es sei heute schon der Landwirtschaft, namentlich den Großbetrieben, die mit größeren Kapitalien arbeiten müssen

. Der einzige Faktor, der einen gewissen Optimismus rechtfertigen könnte, sei ihm die Tatsache, daß der finanzielle Ruin Deutschlands unfehlbar den finanziellen Ruin F r a nk- reichs nach sich ziehen würde. In diesem Zu sammenhang wies Paish daraus hin, daß der fran zösische Frank in weniger als einem Monat um 27 Prozent gefallen ist. Der französische Kredit sei seit dem Krieg hauptsächlich durch die Erwartung des französischen Volkes und seiner ausländischen Kreditgeber aufrecht erhalten worden, Frankreich

habe Deutschland nicht nur erzieherisch gewirkt, sondern sich mehr und mehr die Sympathien der gan zen Welt erworben. Insbesondere in England sei der Umschwung zu seinen Gunsten ein ganz erstaun licher und früher oder später werde England. Frank reich mit allem Nachdruck sagen, so könne es nicht weiter gehen. So hart die Markentwertung die ein zelnen Deutschen treffe, so müsse sich das deutsche Volk doch mit der Erwägung trösten, daß sie seinen realen Reichtum nicht berühre. Die Hauptsache sei

5
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1923/03_11_1923/SVB_1923_11_03_5_object_2541943.png
Pagina 5 di 8
Data: 03.11.1923
Descrizione fisica: 8
Bewegung zwischen den gal lischen Währungen und der Mark hat sich seit eini gen Wochen in eine Gegenbewegung verkehrt. Mitte August setzte eine umfassende Stützungsaktion der französischen Regierung ein. Gleichzeitig ge währte die französische Regierung Belgien eine An- ; leihe von zunächst 400 Millionen französischen ! Franks. Diese Stützungsaktion dauerte so lange ! fort, bis nach der Kapitulation Deutschlands in der -Ruhrfrage das Interesse für den französischen und ^belgischen Frank selbst stark

die französische und belgische Währung noch weiter stark in Mitlei denschaft gezogen werden dürsten. Ter Kursverlauf der Devise Mailand ist ein ähnlicher. Wie der französische Frank, so sank auch die Lira in der ersten Augusthälfte auf etwa ein Fünftel des Horkriegswertes. Der italienische Er folg in der griechischen Streitfrage trug ebenso zur Festigung der Lira bei, wie die Bemühungen der Iiegierung, die innere Finanzlage günstiger zu ge stalten. Das Streben der Regierung scheint auf eine weitere

stabil. Der holländische Gulden liegt in den letzten Wochen ausgesprochen fest,. wenngleich er keinen großen-Schwankungen ausgesetzt war. Der Gul denkurs ist vor allem durch die Begebung holländi scher und niederländisch-indischer Anleihen im Aus lande indirekt gestützt worden. Der Schweizer Frank konnte sich dagegen von den letzten großen Knrseinbußen noch immer nicht erholen. Die Diskonterhöhung der Schweizer- Nationalbank von 3 auf 4 Prozent blieb für die Dauer wirkungslos. Es zeigt

sich bei den Dis konterhöhungen, daß diese ehemals ziemlich sichere Maßnahme dort wirkungslos bleiben muß, wo die schädigenden Einwirkungen auf den Devisenmarkt nicht nur geld- und devisentechnischer, sondern poli tischer und international wirtschaftlicher Natur sind. Den Tiefstand hatte der Schweizer Frank im Juli 1923 erreicht, seither schwankt er in Neuyork zwi schen 17.70 und 18.—, was einer etwa 8prozentigen Entwertung gleichkommt. Die Lage der nordischen Zahlungsmittel bat sich insbesondere im letzten

6
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1923/03_11_1923/BRG_1923_11_03_5_object_813710.png
Pagina 5 di 10
Data: 03.11.1923
Descrizione fisica: 10
Währungen und der Mark hat sich seit eini gen Wochen^ in eine Gegenbewegung verkehrt. 'Mitte August setzte eine umfassende Stützungsaktion der französischen Regierung ein. Gleichzeitig ge währte die französische Regierung Belgien eine An leihe von zunächst 400 Millionen französischen Franks. Diese Stützungsaktion dauerte so lange fort, bis nach der Kapitulation Deutschlands in der .Ruhrfrage das Interesse für den französischen und belgischen Frank selbst stark genug wurde, um eine weitere Intervention

in Mitlei denschaft gezogen werden dürften. Der Kursverlauf der Devise Mailand ist ein ähnlicher. Wie der französische Frank, so sank auch die Lira in der ersten Augusthälfte auf etwa ein Fünftel des Vorkriegswertes. Der italienische Er folg in der griechischen Streitfrage trug ebenso zur Festigung der Lira bei, wie die Bemühungen der Regierung, die innere Finanzlage günstiger zu ge stalten. Das Streben der Negierung scheint aur eine weitere Verbesserung des Lirakurses gerichtet zu sein. Die aus London

ausgesprochen fest, wenngleich er keinen großen Schwankungen ausgesetzt war. Der Gul denkurs ist vor allem durch die Begebung holländi scher und niederländisch-indischer Anleihen im Aus lande indirekt gestützt worden. Der Schweizer Frank konnte sich dagegen von den lebten großen Kurseinbußen noch immer nicht erholen. Die Diskonterhöhung der Schweizer Nationalbank von 3 auf 4 Prozent blieb für die Dauer wirkungslos. Es zeigt sich bei den Dis konterhöhungen, daß diese ehemals ziemlich sichere Maßnahme

dort wirkungslos bleiben muß, wo die schädigenden Einwirkungen auf den Devisenmarkt nicht nur geld- und devisentechnischer, sondern poli tischer und international wirtschaftlicher Natur sind. Den Tiefstand hatte der Schweizer Frank im Juli 1923 erreicht, seither schwankt er in Neuyork zwi schen 17.70 und 18.—, was einer etwa 8prozentigen Entwertung gleichkommt. Die Lage der nordischen Zahlungsmittel bat sich insbesondere im lebten Monat verschlechtert. Die Devise Stockholm, die sonst in den Herbst monaten

7
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/19_02_1924/MEZ_1924_02_19_1_object_620085.png
Pagina 1 di 6
Data: 19.02.1924
Descrizione fisica: 6
Erkenntnis, daß die Rückkehr zu normalen Beziehungen zwischen den einzelnen Völkern zum politischen und wirtischaMchen Wiederaufbau unumgänglich nötig ist. Aus- VangMM'ktder Konferenz «sind die Verträge von Washington, die, abgesehen von den Verei nigten Staaten, die jedoch jetzt Seinen Vertreter nach Rom entboten Gaben, Von Italien, Frank reich. Großbritannien und Japan unterschrieben worden sind. Außer diesen Staaten sind noch io-gende nach Rom eingeladen worden: Argen tinien, Brasilien. Chile

haben, der 'Entwicklung ihrer Rüstungen EtnhaA M gebiieten.' Eine Weitere, aber mcht die letzte, Schwierigkeit dieser römischen Konfe- ren» 'wird schon heute in der Weigerung Frank» reichs. erblickt, die Küste Nvertöld'igung «ms deil Gebrauch der iU-Boote zu bsschriinken und die Luftflotte zuzustutzen. Sonach dürften wir kaum schWchen, wenn wir befürchten, baß die Tagung w Wlazzo Walentini zu Rom. abgesehen von der praktischen VorbeMtuiW der -gwßeren! Kon- erenzen, nicht viel hinauskommen Wird über ein« aikademischi

sollte, den Boden Frank reichs zu betreten. Kinder «und Enkel des Heros haben all dies und noch viel mehr vergessen!. Sie kämpften im AmonnerwMe neben den Söhnen des dunklen «Erdteils, noch ehe Salandra und Sonnino den Zaun gefunden hatten, > von dem sie den Krieg brechen Konnten. Und haben Schimpf und Schande geerntet, 'durften ihr ge lobtes Rvthemd nicht tragen -und wurden, da sie sich von ihrer oamivia wssa 'Nicht trennen wollten, mit Gefängnis bis zu zwei Jahren be straft. Äll das geniert -Ricciorti

9
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1921/14_12_1921/BZN_1921_12_14_6_object_2481701.png
Pagina 6 di 10
Data: 14.12.1921
Descrizione fisica: 10
Wiederholung der Schlager operette „Joftsine Gallmeyer' mit Frau Rosy Wec- ginz in der Titelrolle zur Aufführung. Es kann keine Wiederholung dieser Operette stattfinden. — Donnerstag, den 15. ds. findet die zweite Auf führung der mit so großem Beifall aufgenommenen Operette „Die Dollarprinzeffin' statt. Es wirken bie Damen Rosy Loibner, Rosy Werginz und Trude Traubert, sowie die Herren: Willy Strehl, Richard Hold, Alfred Frank mir. Der Vorverkauf für diese Vorstellungen hat bereits begonnen. — Freitag

prickelnde temperamentvolle Musik mit echten tiefgehenden ungarischen Weisen. Die Inszenierung dieser Novität besorgt Herr Richard Hold, der die Rolle des „Pista Aeleti' spielt. In den weiteren Hauptrollen sind die Damen Rosy Werginz und Rosy Loibner, sowie die Herren Willi Strehl, Alfred Frank und-Willi Warbek beschäftigt. Gedenket des Ies«heim« i« Wisla«. vereinsnachrichtm. . Verein der Sr?ef«tzrrk «nssmm !er k» Vazsn. Freitag, den IS. Dezember, um halb 3 Uhr abends Mo natsversammlung im Klubzimmer

zur Beschleunigung der Genesung. In dieser Hinsicht sind die Pink-Pillen während des Krieges häufig mit Erfolg in vielen französischen Militär- lazaretten angewandt worden. Zu haben m allen Apotheken sowie « der . Hasptablag, der Pink-Pillen für Italien. H Bis Arwsto, Milans: L. 4.LV die Schachtel. L. St »!e 0 Schachteln, außerdem Z. —.SV Ausschlag pro Schachtel. Vit Tageskurs. ZSrich« D«»Kse»tMkse vom IS. Dez. luvt IM österreichische Kronen —'20 Frank IM tschechische Kronen... L'30 » IM ungarische Kronen

13