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Pagina 4 di 4
Data: 16.06.1941
Descrizione fisica: 4
Lastkraftwagen, 1 bis 2 Tonnen, zu kaufen gesucht. Zuschriften unter .Nr. 15121" an d. Anz.-Abt. 18 Spendet iBr das Rote Kreuz! (Nachdruck verboten) 23 Ser Menkrle« zu Merbmnn Roman von Jupp Flederwisch Verlegt bei Walter Schaefer, Chemnitz. Heinz Leonhardt hatte wohl gehört, daß Frank seit einiger eit seine eigenen Wege gegangen war und daß ihn am amm und in der Siedlung niemand zu Gesicht bekommen hatte in all diesen Tagen. Aber er mochte den Freund nicht fragen. Der würde wohl seine Gründe

haben, und außerdem kannte er ihn ja gut genug: Frank hatte so seine Eigenheiten. Wenn es soweit war, würde er schon wiederkommen. Daß nun aber nicht nur Frank, sondern mit ihm auch Ellen seit vier Tagen Morgen für Morgen zusammen losgewandert war und zu niemandem über ihr heimliches Tun sprach, das gab Heinz doch zu denken. Sollten sie beide fahnenflüchtig geworden sein? Er schob die Frage weit von sich. Nein, da mußte etwas Be deutsames vorgehen, wenn selbst Ellen die selbstgewählten Pflichten im Stiche ließ

. Ellen und Fahnenflucht? Ausge schlossen! Ein kleines, erschrockenes Wundern war in Heinz, als er spürte, wie sehr er dem Mädchen vertraute, wie felsenfest sein Glaube an das Gute in Ellen stand. Aber daneben blieb auch das Fragen, ein etwas erstauntes, neugieriges Fragen: was mochten die beiden treiben? Am nächsten Morgen erhielt Heinz die Antwort. Frank kam in aller Frühe zu ihm und bat ihn, auf einem notwendigen Weg mit ihm zu kommen. Das Wohin beantwortete er mit einem vielsagenden

, etwas geheimnisvollen Lächeln. Sie brachen miteinander auf. Ihr Weg zum Werk führte nun nicht mehr durch das Riedtal, sondern über die Krone der jast vollendeten Staumauer. Am Werk stand Ellen und winkte ihnen entgegen. Auch sie *)atte dies seltsame, heimliche Lächeln auf den Lippen wie vor- ^em Frank. Heinz ergab sich in sein Schicksal und folgte ihnen. Sie stiegen den Berg hinunter zum Fürstenbusch und schritten auf einem wenig ausgetretenen, schmalen Pfad zwischen den Bäumen dahin. Fast war das Ende des Büschs

erreicht, da blieben Frank und Ellen stehen. Heinz machte verwunderte Augen, als er sich jetzt umsah. Sie standen vor einem kaum mannshohen Hügel, an dessen Fuß Gestein bloßgelegt war. Allerlei Gerät lag umher, und an einer Stelle des Hügels sickerte ein kleines, klares Wasser hervor. Es lief in schmalem Rinnsal in den Busch hinein. „Das wollten wir dir zeigen", begann Frank. „Du kennst das Wasser wohl; es ist der Steinbach, der nach Bitterbrunn hin überfließt, aber draußen an der Stadt vorbeiläuft

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 06.07.1935
Descrizione fisica: 6
", schließt das Blatt. Was die Paktprobleme anbelange, müsse Frank reich seine Paktpolitik fortsetzen. Ein Glied in der Kette dieses Systems sei die Freundschaft zwischen Italien und der Kleinen Entente. Frankreich habe daher kein Interesse, Italien von sich und damit auch von der Kleinen Entente abzustoßen. „Petit Parifien" erklärt, Frankreich könne eine solche Ab hängigkeit des italienisch-abesfinifchen Problems von den europäischen Fragen nicht annehmen. Militärisches Geheimabkommen zwischen Frankreich

bestärkt, daß wirtschaftliche Zwangs maßnahmen nur dann Erfolg haben könnten, wenn wenigstens alle Völkerbundmitglieder, wenn möglich aber auch die a u ß e r h a l b des Bundes stehenden Großmächte, die Vereinigten Staaten, Japan und das Deutsche Reich, sich daran beteiligen würden. Der Schlüssel der Lage befinde sich in Paris. In diesem Zusammenhang erklärt „Daily Tele graph", das Haupthindernis in der Zusammenarbeit Frank reichs mit England zur Erhaltung der Autorität des Völker bundes sei

ein Z u s a tz p r o t o k o l l zu dem im Jänner zwischen Laval und Mussolini abgeschlossenen Ab kommen bezüglich der Regelung der italienisch-französischen Belange in Nordafrika. In diesem Protokoll erkläre Frank reich, daß es außerhalb der Eisenbahnzone Dschibuti— AddisAbeba keine Interessen in Abessinien habe. Daraus hat Mussolini abgeleitet, die französische Regierung gebe Italien freie Hand, seinen Einfluß in Abessinien unbe schränkt auszudehnen. Musiolini und Laval seien auch zu einem politischen Abkommen über Europa gelangt

. Die italienisch-französische Grenze sei fast vollkommen von Truppen entblößt. Die Mitteilungen der heutigen englischen Presse über ein militärisches Geheimabkommen zwischen Frankreich und Ita lien dürften zweifellos eine amtliche Widerlegung er fahren. Man erfährt, daß der erste Teil der Aufsehen erregen den englischen Mitteilungen bereits unlängst d em enti ert worden sei, denn Laval habe verschiedentlich ausdrücklich be tont, daß das im Jänner d. I. zwischen Italien und Frank reich in Ront erzielte Abkommen

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 8
Data: 01.02.1932
Descrizione fisica: 8
,D«r GLd tiroler' Innsbruck. 1. Februar 1932. Seite 3. Nr. 3. Und am 30. März 1927 erklärte er. ebenfalls in München: „Was hat man gegen Italien? Südtirol! Damit beginnen sofort alle Spießer lebendig zu werden. Wer hat Südtirol ver raten? Die gleichen Leute, die Deutschland zugrunde gerichtet haben. Wer hat die Stirne, für 170.000 Deutsche in Südtirol 300.000 Deutsche auf dem Schlachtfelde zu opfern?" Als im vergangenen Sommer der nationalsozialistische Abgeordnete Dr. Frank in Innsbruck

erklärte: „Nur ein Deutschland von Salurn bis zur Nordsee kann an die Befreiung der dem Mutterlande entrissenen deutschen Gebiete denken," > da wurde dem italienischen Journalisten Ginv Cucchetti über sein Befragen mitgeteilt (Uebersetzung aus dein Italie nischen): „Da Herr Hitler gegenwärtig abwesend ist, hat mich sein Vertreter Abg. Gregor Strasser ermächtigt, im Namen der Parteileitung offiziell zu erklären, daß die Worte des Herrn Dr. Frank über die sogenannte Süd»- tiroier Frage — immer

vorausgesetzt, daß die Wiedergabe im „Giornale d'Jtalia" richtig ist — nicht der Ansicht des Parteiführers entsprechen. Auf dem Gebiete der Außenpolitik unserer Partei sind nur die Erklärungen des Herrn Hitler maßgebend. Die Worte des Herrn Dr. Frank sind nichts an deres als eine bedauerliche rednerische Verirrung. Herr Hitler hat wiederholt in kategorischer Weise erklärt, daß die soge nannte Südtiroler Frage zwischen einem faschistische« Italien und einem nationalsozialistischen Deutschland

nicht einmal Dis kussionspunkt fein werde. Ich bitte Sie, diese Erklärungen der Direktion der faschi stischen Partei mitznteilen und die Presse Italiens dahin zu in formieren, daß die Worte von der Leitung unserer Partei oemärtiert werden." gez. A. Dreßler. In einem Telegramm an den gleichen Journalisten fügte H i t l e r s e l b st hinzu: „Die Haltung unserer Partei in der Südtiroler Frage ist unverändert. Die angeblichm Ausfühmngen des Dr. Frank sind unmaßgeblich Weitere Erklärungen folgen nach Rückkehr

Dr. Frank." Hitler.' Der „Popolo d'Jtalia" veröffentlichte diese Er klärungen in auffälliger Weise und schloß mit dem Satze: „Ich bin außerordentlich erfreut und stolz darauf, eine derartige und loyale Erklärung (Hitlers) veranlaßt zu haben, wodurch eine Partei und ein Parteiführer, die zu den maß gebendsten Deutschlands gehören, die H a n s w u r st i a d e n derJnnsbruckerPangermä nistenverurteilen." Besonders ausführlich umreitzt Hitler seine Stellung zur Südtiroler Frage in seinem Werke „Mein Kampf

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 30.03.1939
Descrizione fisica: 6
bestehe. Frankreich wolle den Frieden freier Menschen. Die Kraft Frankreichs bestehe in seiner materiellen und moralischen Einheit, Frankreich sei entschlossen, sein Ideal und seine Rechte zu verteidigen. Die Einheit Frank reichs sei noch nie so tiefgehend und vollständig gewesen wie heute. Frankreich hoffe jedoch, daß der Friede gerettet werden könne, denn es hasse den Krieg. Aber die Verteidigung von Frankreichs Freiheit sei gesichert. Mehr Arbeit, eine gesunde und rigorose öffentliche Finanz

, nur noch die Arbeitskraft des Lan des zu erhöhen und die Sonderinteressen dem öffentlichen Wohl unterzuordnen beschlossen habe. Der Redner matte die Vorteile beredt aus und verband das mit einer Betrachturm der natürlichen Schütze Frank reichs. Diese Starke lasse Frankreich der Aufgabe eines riesi gen Weltreiches gewachsen erscheinen. Der afrikanische Block bilde ein Zentralgerüst. Die französische Stärke liege weiter in den Freundschaften Frankreichs, wie sie in den Verträgen festgelegt seien, und in denjenigen

nun ernsthaft gegen den Brief vom 17. Dezember und verwahrte sich nicht sehr geschmackvoll dagegen, diesbezügliche Forderungen im einzelnen durch Presseartikel oder „durch das Geschrei der Straße" vorzu- bringen. Cr selbst habe gesagt, und bleibe dabei, daß Frank- reich keinen Zollbreit seines Gebietes und kein einziges Recht abtretea werde. Im Geist und im Sinne der Abkommen von 1935 lehne Frankreich aber nicht ab, die Vorschläge zu vrüfen, die ihm unterbreitet werden sollten. Dann machte Daladier

der Vernunft verstehen würden. Frank« reich stelle alle seine Kräfte in den Dienst des Friedens. besprechen wird, um in der Luftausrüstung der beiden Länder eine gemeinsame Linie zu finden. London, 30. März. Der Labour-Abgeordnete B e l l e n g e r fragte im Unterhaus, ob die Verdoppelung der Territorial armee sich auch auf die Stärke der von Kriegsminister Hore- Belisha kürzlich bekanntgegebenen Expedition strup- p e n, die für den Noffall bereitgestellt werden sollen, aus wirken werde. Hierzu erwiderte

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Pagina 3 di 6
Data: 01.04.1939
Descrizione fisica: 6
in Ostafrika, wurde mit Zustimmung der französischen Konferenzteilnehmer — wieder um Ministerpräsident Laval — in dem Schlußkommunique der Konferenz der ursprüngliche Ausdruck: „Friede in der Welt" in „Friede in Europa" geändert. Am 3. Oktober 1935 begann der Krieg in Abessinien. Am 18. November 1935 wur den die Sanktionen gegen Italien verhängt, an denen Frankreichteilnahm. In italienischen Archiven befindet sich ein Dokument, wonach der Ministerpräsident Laval Erklärungen abgab, daß Frank reich in erster

hatte und Frank reich dementsprechend weiter mit der Schuld belastet war, die sich aus Artikel 13 des Londoner Vertrages von 1915 ergab, nämlich Italien Kompensationen auf kolonialem Gebiet zu kommen zu lassen. Am 17. Dezember 1938 erklärte die faschistische Regierung offiziell durch ihre Note der französischen Regierung das Laval'Mussolini'Abkommen als nicht bestehend und bezog sich als Grundlage der französisch-italienischen Be ziehungen auf den Londoner Vertrag von 1915, also Frank reichs Verpflichtungen

mit seinem „Desinteresse ment" niemals eine militärische Aktion gegen Abessi nien gemeint habe und dementsprechend bei einer solchen Frank reich nicht mehr zur Neutralität gegenüber Italien während der Sanktionen verpflichtet war. Mit anderen Worten, Frankreich hatte sich nur dann verpflichtet, Italien in Abessinien freie Hand zu lassen, wenn die italienische Aktion friedlich war. Diese Erklärung, die nichts als den Versuch eines Alibis dar- stellt, um Frankreich des Vorwurfs auf Vertragsbruch zu ent lasten, erinnert

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Pagina 4 di 4
Data: 23.11.1939
Descrizione fisica: 4
mit dreihundert anderen Werken Mozarts aufgefun den. Die Handschrift trägt den Titel „sonates faciles ä 4 mains pour le pianoforte par W. A. Mozart, Victor Pohnert“. Die genaue Ueber- prufung ergab, daß es sich unzweifelhaft um Iugendwerke des großen Komponisten handelt. Bon neuen Büchern Josef Maria Frank: „Ich habe falsch gelebt." Roman in zwei Bän den 1. Teil: „Die Neunte Symphonie", 280 Seiten, Pappe RM. 5.—, Leinen RM. 6.—; 2. Teil: „Das Karussell", 344 Seiten, Pappe NM. 5.80, Leinen RM. 6.80

. Universitas Deutsche Verlags-Aktien- gesellschaft, Berlin, 1939. — Frank, wohl einer der gereistesten deut schen Schriftsteller der Gegenwart, hat hier aus seinen Erfahrungen der Jahrzehnte, beginnend noch vor der Jahrhundertwende bis in die jüngste Zeit hinein, einen bis ins innerste Mark deutschen Entwick- ^mgsroman geschrieben, in dem er seine Vielseitigkeit auf den ver schiedensten Gebieten zu Worte kommen läßt. An Hand einer gott begnadeten Künstlergestalt, eines Musikers aus Geblüt, der klingen

kommen; denn Frank kann mit Worten Töne, Klänge malen. Beim Lesen wird Beet hoven zumal in seiner „Neunten" — hier mit einem schrecklichen Kriegsbegebnis meisterhaft verwoben — ebenso lebendig wie die Romantiker oder zarte Volksweisen, ebenso wie Chopin oder Reger, der als Lehrer des Romanhelden Rainer Hart zu einer der Roman- . , , , atfcher Mensch, beides in seiner vielfältigen Gestalt, mit einer Liebe geschildert, der die wenigen, aber dafür umso erfreu licheren Frauengestalten dieses Buches

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