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Pagina 1 di 6
Data: 13.10.1927
Descrizione fisica: 6
zutage gefördert. Im Jahre 1923 führte die Graz— Köf lacher Bahn eine K a p i t a l s v e r m e h r n n g durch und die zuständigen Stellen billigten diese auf der Basis eines Kurses von 41 8 für die freien und 21 8 für die Sperr stücke. Am Aahre 1924 wurde nun diese Sperrver pflichtung aufgehoben, trotz des damaligen Ein spruches des Vizekanzlers Dr. Frank, in dessen Ressort die eigentliche Erledigung fiel. Die erste unbekannte Stützungsaktion der Zentralbank erfolgte durch diskrete Beseitigung

eines Ministerialbeschlusses, wobei über das Veto des Vizekanzlers Dr. Frank hinweg gegangen wurde. Die Zentralbank wurde im Aahre 1924 gerettet, bis sie dann im Aahre 1926 definitiv ihre Schalter schloß. Dr. Wutte hatte den Erlös der 500.000 jungen Graz —Köflacher Aktien nicht in barem, wie es sich gehört hätte, sondern zum Großteil in heute wertlos gewordenen Aktien eiugezahlt. Nach dem Zusammenbruch der Zentralbank hatte der Staat sofort Verfügungen über die Konzernunter nehmungen Dr. Wuttes treffen müssen. Die Liqui dation

können wir gleich Btolets Verlobung mit Frank damit verbinden. Sparen dadurch Zeit und Geld. Time is mottet)!" Und sofort gibt er Befehl, eine Autoladung voll kost barer Blumen nach der Villa Eden zu befördern. Mukky ist ein generöser Mann — o ja. Und ein Mantr mit Herz und Gemüt. 3. Kapitel. G e r a l ü i n e s E n t t ä u s ch u n g. Geraldine befindet sich in einem Zustand, den ihr Sohn Frank bei sich „nicht mehr normal" nennt. Schon von früh acht Uhr an ist alles dort aus den Beinen. Die Riefentreibhäuser

heute stürmisch an die Oberfläche drängen und mit elementarer Gewalt zum Ausbruch kommen. Nicht ettt einziges Mal hat sie sich die Frage auf geworfen: Wird dein Sohn auch öeitter würdig sein? Wird er deine hochgespannteu Erwartungen rechtfertigen? Ahr Sohn kommt! Dikes das Alpha und Omega ihres Detlkens und Emp- fitt dens. Weiter hat nichts Raum in Kopf und Herz. Frank Hockt zus-ammengeknänelt und mit einem selt samen Ausdruck im Gesicht, in einem Sessel am Kamin der Bibliothek — sein Lieblingsplatz

. Biolet trommelt ärgerlich an den Fensterscheiben einen Two-step. Ihrer gesunden Natur widerstrebt das ganze Getue ringsum. Am liebsten möchte sie auskneisen. Aber sie wagt es nicht, um Mrs. Harley nicht zu verletzen. Wenn wenigstens mit Frank ein vernünftiges Wort zu redert wäre! Mer der Duckmäuser hockt da in seinem Sessel und rührt sich nicht. Und macht ein Gesicht wie ein Mephisto, dem eine Spinne über die Leber gelaufen ist. Sck>eutzlich! Bei ihrem nervösetl Hin und Her durch alle Räume

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 01.06.1928
Descrizione fisica: 8
ihm einen seltsamen ishaupW richtete sie sich auf, so daß Frank ertappt zu- tt praMMhr und sah ihn arr: „Haben Sie urir die Veil zen M Ichickt?" und als er sich in leichter Befangenheit aus verneigte: „Ich danke Ihnen. Sie waren schön." enn M Wiegen beide. Der Wagen rollte die von Sonnen- MMte Mariabilferstraße hinan. leben wohl sehr einsam?" begann Frank vor-- « Knapp, abweisend ^abe eine Kusine,' die sich außerordentlich für Erbliche Arbeiten interessiert," fuhr er fort. „Sie r nicht in Wien

.) In Mattsee bei Salzburg ist am 30. d. M., abends, der Schriftsteller Anton B r e i t n e r im 71. Lebensjahre gestorben. Breitner, der vor allem als Scheffelforscher bekannt war, ist der Vater des Opern sängers Roland Breitner und des Chirurgen Professor Breitner in Wien, der sich gegenwärtig, von der Gesell schaft der Aerzte entsendet, aus einer wissenschaftlichen Vortragsreise in Amerika befindet. plump," dachte Frank. „Sie glaubt mir die Kusine nicht. Aber sie braucht doch Geld, zum Teufel

, das anmutige Bild. Ihre Angen füllten sich mit Tränen. „Ich war lange nicht hier!" sagte sie endlich leise. „Und früher wohl oft?" half ihr Frank. „Nein, Nur ein einziges Mal." Sie sprach es ganz langsam aus, ohne den Blick von der zartvivletten Sil houette der Gloriette abzuwenöen. „Ein einziges Mal und damals war auch Frühling." „Nun hat sie wir mit diesen paar Worten eigentlich ihre ganze Geschichte erzählt," dachte Frank traurig. „Ihr Herz, ihre Gedanken, ihre Sinne gehören dem Mann, der nicht mehr

bin," meinte sie zögernd. Der Wagen hielt. Er stieg aus, um ihr herabzuhelfen. „Ich danke Ihnen. Auf Wiedersehen!" Sie sagte es leise, ohne aufzuschanen und reichte ihm die Hand. O, was für eine schmale, zarte Kinderhand . . . Frank umschloß sie behutsam mit seiner kräftigen Rechten und ein zärtliches Gefühl stieg warm und stark wie Freude in ihm hoch. * Diesmal sah es in Adrienne Feyrs Zimmer anders aus. Es war fast ordentlich, die Puppen, Bären und Frösche saßen alle nebeneinander auf einer großen Truhe

und schauten mit drollig verdrehten Augen aus den pos sierlichen Leöergesichtern, und auf dem Tisch stand in einer Glasvase Franks Beilchenstrautz. Adrienne selbst aber trug ein Kleid, das einen zarten Hals freigab und hatte den Kamm, jenen schmalen Kamm mit dem fein- ziselierten Krönchen, in den schwarzen Haaren stecken. Frank, der mit Bekannten bei Sacher soupiert hatte, kam in frohester Laune. Das wider Erwarten glückliche Ausklingen der heiklen Angelegenheit, aus der ihm nun ein neues

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.01.1931
Descrizione fisica: 8
oder am Puget-Sund. Das wäre doch Sache!" „Schon gut. schon gut! Ist aber nichts für Frank. Die McCleods haben unruhiges Blut in den Adern. Das große Leben ist bewegt. Horch, draußen geht die wilde Jagd letzt los. Gute Musik, was? Der Sturm fidelt schön in den Tannen herum. Fabelhafter Takt, den de alle Tür Wägt. Und die Melodie —Er horchte gespannt auf das Pfeifen und Johlen ums Haus. „Jetzt haben sie ihren Kameraden schon ganz und gar aufgesresten." „Die Wölfe meinst du?" „Sag. haben nur noch Tabak

daherum?" Er sagte das so nebenbei, indem er singendes Master über seinen Tee beutel goß. Ich suchte auf dem Wandbrett, in sämtlichen Mantel taschen — es war nicht mehr soviel Tabak da. eine Opium- pfeite zu stopfen. „Das lft bitter —" sagte Frank, und ich begriff, daß dies e:n wirklicher Seufzer sei. der aus seinem Innersten kam. Wahrhaftig es gab nur wenige D nge h er an der f rönt, aber jedes Ding hatte seinen Platz, das war keine edenßart gewesen. „Will zu Glan fahren, er hat guten „fifty-fifty

". das ist nett zum Abschied heute." „Wieder mal so 'ne verrückte Idee. Denkst wohl, ick fahre m:t der F> nte h n'erdre n a'« Hü cr der Ordnung?" Ach was. Frank! Niir ein k'Iemer Spaz ergang aus meinem Boulevard, verstehst du?" Er verstand, trommelte mrt dem l--ren Meifenkypf auf dem Teekestel und Pfiff nachdenklich zwischen den Zäh- nen. Und dachte wohl: „Aha — er hat Alaska begriffen", oder um mit den Worten seiner Philosophie zu reden: „Das große Leben". Ich aber stand schon auf den Schneeschuhen, pfiff

den beiden Huskies, den großen, starken Wolfshunden, legte ihnen das leicht Geschirr um Hals und Brust und schlang die Zügel um dre linke Faust. „So. jetzt noch d e Flinte." sagte ich und sah Frank an. „Du willst also wirklich fahren? Na. das ist verdammt allrighk. Junge." Er steckte mir noch vorsorglich ein paar Patronen in die Tasche und öffnete die Tür. Ein Schauer von Schnee wurde heremgefegl. Einen Augenblick waren wir geblendet. Dann zogen die Hunde an. schnupperten in der Lust und ließen

geordnet: eine Mehl- uppe. der Hase vom heutigen Fang, zur Feier des Ab- chiedes Himbeeren, die Frank selbst im Sommer hier ein gekocht hatte. und beim Feuer dampfte der Kaffee. Wir saßen nachdem noch mit den Pfeifen zusammen. Frank rauchte seme kurze. halb verbrannte und ich selbst die lange „Friedenspfeife". Beim Morgengrauen verließ mich Frank, fünfzehn Meilen unterhalb der Hütte, und kehrte zu seinen Fallen zurück. Gleich unsteten Meteoren waren wir einander be gegnet; jeder treibt jetzt seine Bahn

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.03.1922
Descrizione fisica: 4
freilich noch die Tesche ue r Frage zwischen Polen und der Tschechoslowakei, und in Prag war man mißtrauisch gegen polnische Bestrebun gen, Teile der Slowakei für sich zu gewinnen. Die Meinungsverschiedenheiten und Rivalitäten zwi schen den beiden Staaten sind beigelegt, und da auch das Verhältnis zu Rußland durch die Annäherung Frank reichs an die Sowjetrepublik für Polen ein anderes Ge sicht anzunehmen begimlt, konnte man in Prag einer zweiten Bewerbung Polens um Aufnahme in den Ver band

Restaurationspläne hinauslief, auch noch ein allgemeines Militär- a b k o m m e n für den Fall einer Rückkehr der Habsbur ger. Darüber aber schwebt der m i l i t ä r i s ch e G e i st Frankreichs, der iu verschiedotken dieser Abmachun- gen vorwiegend Instrumente zur Niederhaltnng des noch immer gefürchteten Deutschland steht. Zwischen Frank reich und Polen besteht ein ge heim gehaltenes Militärabkommen, über dessen Inhalt im vorigen Fahre italienische und englische Zeitungen mancherlei veröffentlicht

eingeleitet hatte, sieht jetzt den einzigen Erfolg der Auslandsreise Dr. Beneschs in der Hebung des Prestiges des Außenministeriums. „Wei ter," so schreibt das Blatt, „weist die Reise mehrere Pas st v p o st e n auf, u. a. ist es Dr. Benesch nicht gelungen, den Garantievertrag zwischen England und Frank reich auch auf die Nachbarländer des Deutschen Reiches auszudehnen. Weiter habe Dr. Benesch nicht erreicht, daß England die Sachverständigen der Kleinen Entente und Polens zu den Sachverständtgen

lands MvöMW MtzLMMM LtzlstL im BrsrM steht, eine Militärkonoention mit Polen — gleichfalls unter Frankreichs Patronanz — abzuschlietzen. Kommt sie zum Ziel, dann zieht sich ein Ring von Frank reich abhängigen Staaten vom Weißen Meer bis zum Aöriatischen und Schwarzen Meer mitten durch Europa. Das gibt Frankreich eine dominierende Stellung, wie es sie kaum zu den Zeiten der Napoleons besessen hat. Ob es so kommt, ist freilich ein: Frage, auf die die Antwort nvch aussteht. Daß in diese Ringpolitik

zurück nach Frankfurt, ohne daß mit den städtischen Behörden irgend wie Fühlung genommen wurde. * Arbeiterenilaffrmgen bei der Firma Opel. Aus Frank furt a. M. wird uns gedrahtet: Die Firma Opel erklärte in einer Bekanntmachung, daß von den Metallarbeitern ihrer Finna etwa 4000 entlassen werden und ihre Papiere in Empfang nehmen können. * verbot der vorkragsreffe Cinwm von Sanders Im bssthken Deutschland. Koblenz. 5. März. Die interalliiert« Rheinland- kommission hat die von General Simon von Sanders

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.07.1931
Descrizione fisica: 8
der Tiroler Nationalsozialisten, Suske, hat den „Innsbrucker Nachrichten" zu dem von uns bereits gemeldeten Hitler-Kotau vor Mussolini in der Südtiroler Frage eine Berichtigung zugesandk, welche die für die Natio- nalsozialisten in Tirol äußerst fatale Sache verbessern sollte, sie aber nur „verbösert" hat. Herr Suske schreibt den .I. N.": ' „Die „Innsbrucker Nachrichten" haben seinerzeit in ihrem Berichte über die Frank-Versammlung in Inns bruck den Wortlaut gebracht: „Nur ein Deutschland

von S a l u r n bis zur Nordsee kann an die Befreiung der dem Mutterlands entrissenen deutschen Gebiete denken." Dieser Wortlaut war insofern unrichtig, als Dr. Frank sagte: „Nur ein Deutschland vom Brenner bis zur Nordsee usw." Ich habe ein? Richtigstellung damals un- terlassen, weil der gebrachte Wortlaut „von Sälurn" sinnwidrig war. Ein Deutschland, das bereits bis Sa- lurn reicht, setzt Weltereignisie voraus, die ein besonderes Befreien besetzter Gebiete kaum mehr nötig machen." Suske ist offenkundig bestrebt

, seinen Gesinnungsgenos sen Dr. Frank, der sich durch seine Innsbrucker Rede den Unwillen de? Parteigötzen Hitler zugezogen hat, reinzu waschen. damit diesem die Sonne Hitlers wieder scheine und Hitler das Wohlwollen Mussolinis und dessen rollende Lira wieder erstehe. Gänzlich vorbeigelungen aber ist Herrn Suske eine Reinwaschung seiner Partei vor der Tiroler und der deutschen Oeffentlichkeit. Der Verrat der Hakenkreuzler an Südtirol ist evident. Ob Dr. Frank nun so oder so gesprochen hat, ein ganz nebensächlicher

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 25.09.1921
Descrizione fisica: 6
zwischen den Klippen, einen stolzen Fünfmaster mit gebrochenen Masten und zerklüftetem Deck. Es war die „Preußen". Sie trug den Namen jenes Landes, in dessen Gaue Mauds Gedanken ruhelos wan> derten. Eine einzige Sturmnacht hatte das stolze Schiff vernichtet. Was würde die nächste Stunde bringen? Frank kam über den Bergrücken daher. In den Tagen ihres letzten Beisammenseins hatte Maud ihm erzählt, daß der Römerturm ein Wahrzeichen für jeden sei, der nach dem Dartmoor wollte, und nun spähte er ans, ob dieses graue

— Und schnitt zum Namen ihn in's Holz hinein. Aufwuchs aus beiden da ein neues Bild: Ein Haus, geräumig, still, ehrwürdig-alt. In dem die Jugend sucht der Weisheit Weg, Aus dem des Geistes heilig Feuer strahlt — Ganz nah von mir, dem Träumer im Kolleg. tausend Jahre sind wie ein Tag, denn überall gilt das Recht des Stärkeren, und er nützt es erbarmungslos aus. Frank sah die Jungfrau, und er wurde gewahr, daß sie sich vor ihm verbarg. Da kam das Herrengefühl über ihn und eine unklare Erinnerung an den Raub

, nnd eure Küsten tragen ein Geschmeide von Ka nonen. England ist eine unbesiegbare Jungfrau; umv mutz schon bei Nacht und Nebel komnten " „Ja, so spät!" entgegnete sie mit leisem Vorwurf um löste sich aus seinen Armen. Sie hatte in wenigen Sekunden das große Geheimms gelöst und waren dennoch mitten im Rütselspiel. Und MÄ- rend sie nebeneinander durch das Moor gingen — M langsam und vorsichtig, denn es hatte seine Untiefen - sagte Frank: „Ich habe mich gefürchtet, Maud. Seit ge stern abend

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