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Wörgler Nachrichten
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Pagina 4 di 6
Data: 01.04.1933
Descrizione fisica: 6
ONKEL OTTO Sin fröhlicher Zeitroman von Albert Augustin Urbeberrschtsschutz Drei-Quellen-Verlag Königsbruck Sa. 16. I Die Filmschcmspielerin, bekannt aus verschieden^ Fil men, ist scheinbar nicht mehr die Allerjüngste, aber immer noch! eine reizende, scharmante Frau. Nach einem kleinen Essen beginnen die Verhand lungen, denen die eingetroffenen Herren beiwohnen. Von Pulkenau sind der Bürgermeister Julius Kirsch und die Stadträte, vier an der Zahl, anwesend. Frank Käsebier ist unbesoldeter

an den anderen an, daß, als sie zu Ende kommen, herzlich wenig zu sagen übrigbleibt. Den Stadtvätern sind einfach die Köpfe verkeilt vor lauter Begeisterung. Frank ist der einzige, der seinen nüchternen Kopf behalten hat lind der eine ausführliche Diskussion einleitet. Es fällt auch das Wort Spielklub. Frank bittet um nähere Erklärung, wie er sich das gedacht hat. Graf Ugo entgegnet: „Wir sind hier natürlich nicht in der Lage, einen Roulettesaal zu eröffnen, wie in Monte oder in Ioppot. Aber das feudale Pu blikum wünscht

doch auch die Zerstreuung des Spiels. Wir werden einen Spielsaal einrichten, so wie sie auch in Berlin existieren, und in diesem Spielsaal wird man "das erlaubte Ekarte und nocb arideres spie len." Frank behagt es nicht ganz, er haßt das Spiel, kaum einen Skat spielt er gem mit, aber er muß sich mit der Erklärung zufrieden geben. Für den nächsten Tag ist eine Stadtverordneten sitzung angesetzt, und man bittet die Herren, in der Sitzung den StadtverordnetLN alles so klar und an schaulich wie eben auseinanderzusetzen

. Die Her rer, sagen zu. Onkel Otto hat den Namen gehört. Graf Ugo von Bossewitz! Onkel hat den Grafen gesehen! Und er hat den Kopf geschüttelt. Dann hat er wieder gelächelt. Inzwischen ist ein Ereignis eingetreten, das ganz besonderer Art ist. Herr de Wett — Gustav Gramaunz — hat um die Hand Dixis bei Frank angehalten. Der Hotelier ist sehr überrascht, läßt seine Frau kommen!, und bei de versichern ihn, liebenswürdig, daß sie ihn gern als Schwiegersohn aufnehmen. Dixi wird gerufen. Sie ahnt schon

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 04.02.1933
Descrizione fisica: 8
, wir alten Kerle sollen mit unseren tolpatschigen Händen nicht dazwischen greifen, aber. . . ich» denke, die Dur ist schon wieder im Begriffe, ein ganz vernünftiger Mensch zu werden." „So?" „Ja! Sie :st anständig! zu mir. Die Mutter, das ist ein Drachen! Frank sehe ich kaum. Der versteckt sich bald vor mir." „Er schämt sich." „Wohl möglich! Aber die Dixi . . . du, ich denke, dein Junge und das Mädel werden! doch noch ein Paar." Eben ist Rudi eingetreten und hat die letzten Worte gehört. „Ausgeschlossen

und unscheinbar, wie auch der Rechtsanwalt. Der andere Begleiter ist ein dicker Herr, der sich als Börsenmakler Hirsch vor- ftellt. Die Filmschauspielerin, bekannt aus verschiedenen Fil men, .ist scheinbar nicht mehr die Allerjüngste, aber immer noch eine reizende, scharmante Frau. Nach einem kleinen Essen beginnen die Verhand lungen, denen die eingetroffenen Herren beüvohnen. Von Pulkenau sind der Bürgermeister Julius Kirsch und die Stadträte, vier an der Zahl, anwesend. Frank Käsebier ist unbesoldeter

ab, einer schließt an den anderen an, daß, als sie zu Ende kommen, herzlich wenig zu sagen übrigbleibt. Den Stadtvätern sind einfach die Köpfe. verkeilt vor lauter Begeisterung. Frank ist der einzige, der seinen nüchternen Kopf behalten hat und der eine ausführliche Diskussion einleitet. Es fällt auch das Wort Spielklub. Frank bittet um nähere Erklärung, wie er sich das gedacht hat. (Fortsetzung folgt.) blickend, Milan den scharfen Blick ununterbrochen in der Runde schweifen lassend, wie ein Vogel, der ewig

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 19.11.1936
Descrizione fisica: 6
getrieben, ihre Besatzungen konnten gerettet werden. (Nachdruck verboten.) 12 Die Türme des Schweigens. Roman von Ludwig von Wohl. Gegen halb zwölf wird Corbett müde und hört auf. Er ist der Hauptverlierer, Frank verliert anderthalb Pfund, achtzehn Rupien. Herr Moussa steckt sie gleichgültig ein. Und dann beginnt er, der während zwei Stunden den Mund nur zum Ansagen aufgemacht hat, plötzlich zu sprechen wie ein Wasserfall. Kritik! Er hechelt Spiele durch, die kein Mensch mehr im Kopfe

sich mit ein paar Dutzend Ventilatoren nicht einfach abschütteln. Verrückte Gesellschaft, denkt Frank. Was hier so auf einem Hausen zusammensäuft: ein moham medanischer und ein englischer Wollindustrieller, ein deutscher Journalist, ein englischer Captain und ein ehemaliger öster reichischer Offizier. Daß Trautner einmal Offizier gewesen ist, steht außer Frage. Er hat die typischen österreichischen Kasinomanieren, er be tont sie sogar, so daß es ein bißchen karikaturistisch wirkt, mit vieler! eingestreuten

„ich bitte sehr" und noch mehr kleinen steifen Verbeugungen. Je mehr er trinkt, desto höflicher wird er, und wenn man ihn nach seiner Meinung fragt, gibt er einem sofort und be sinnungslos recht. Shirwood lümmelt sich aus seinem Barsessel herum und zapft auf grobe Manier den Inder an. Dostmohammed lacht meckernd, Shirwood soll ruhig weiter flaxen, viertausend Rupien sind aus der Tasche des Engländers in die seinen herübergewechselt. „Gut", denkt Frank, „ganz gut." Ein Gespräch mit ein paar alten Kieler

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