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Pagina 1 di 8
Data: 04.12.1914
Descrizione fisica: 8
wurde. Frank, General der Infanterie. Vom südlichen Kriegsschauplätze wird amtlich gemeldet: Da sich der Feind auf dem Rück züge befindet, fanden gestern keine größeren Kämpfe statt. Vorgeschobene Nachrichtenabteilungen stießen auf feindliche Nachhut, wobei mehrere Hundert Gefangene gemacht wurden. Serbien — verloren. z. Kopenhagen, 1. Dez. Der gegenwärtig in Petersburg weilende Vertrauensmann des serbischen Ministerpräsidenten äußert sich in oer „Nowoje Wremja", daß Serbien bereits verloren sei

. Die Wiederherstel lung der Brücke wird längere Zeit in Anspruch nehmen. Bei der Zerstörung der .Brücke soll ein blutiger Kampf zwischen den Banden und ser bischem .Militär stattgefunden haben. Sechs Waggons mit Verwundeten passierten heute Sa loniki auf dem Wege nach Monasiir. Auszeichnung des (B. d. I. Frank, kb. Wien. 3.. Dez. Der Kaiser verlieh in Anerkennung der hervorragenden Leistttn- General b. 2. Liborius Frank. Der Eroberer von Belgrad. gen als Armeeführer dem Kommandanten her 5. Armes

G. d. I. Liborius Ritter von Frank das Gro ß k r eu z des Leo poldordens mit der Kriegsdekora tion. Pasitsch demissioniert. — Mit der Neubildung des Kabinetts betraut. Sofia, 3. Dez. Aus Nisch wird gemeldet: Angesichts der trostlosen Situation demissio nierte Pasic und empfahl die Bildung eines Koalitionskabinettes aus allen Parteien. Aus Verlangen des Kronprinzen zog Pasitsch seine Demission zurück und nahm die Rekonstruktion ? des Kabinetts selbst vor. ! Zur Lage. Der Fall von Belgrad, diese Iubelgabe

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 11.10.1915
Descrizione fisica: 4
. Es hatten sich der ehemalige Kraftwagenführer im belgischen Heere, Joseph Baeckelmans, seines Zeichens Eimeister aus Antwerpen, — der Kaufmann Alexan- öer Frank aus Gent, — der Polizei-Kommissar Alexis Mry aus St. Ghislain, — eine Frau Willockx aus luons, — deren Sohn, der Drucker Adolphe Willockx, Baumeister Charles Gilson aus Brüssel, — der Menbahnarbeiter Louis Stievenart aus Mions, — Schwester Maria Naveria (Sulalie Frank) aus Brüssel Und der Fechtmeister Tack aus Brüssel vor dem Brüs- seler Feldgericht wegen Verrats

Transporte schriftliche Aufzeichnungen zu gehen zu lassen. Auch Frank, der früher lange in Deutschland gelebt «und vor dem Kriege in Antwerpen ein Geschäft betrieben hatte, war von Baeckelmans für die Spionage gewonnen worden und lieferte mehrere Angaben, darunter über 'die Besatzung von Lille mit einem Plane der Lage des dortigen Offiziers-Kasino an seinen Auftraggeber nach Holland, Diese sechs Angeklagten hatten sich also der Spio- lische Gesandtschaft benachrichtigte die griechische Regierung

die Diplomaten des Vierverbandes auch weiterhin auf eine wohlwollende Neutralität Griechenlands rechnen. Die Landung von Truppen und Kanonen in Saloniki dauere an. Italien zündelt in Athen. Die italienikfte ßefandtTcbaft ein steril revolutionärer Umtriebe. Athen, 9. Okt. Es liegen hier Beweise dafür vor, daß die italienische Gesandtschaft Versuche macht, öffent- nage im Kriege schuldig gemacht, auf die die Todesstrafe steht. Für Baeckelmans, Frank und Thiry konnten keine mildernden Umstände Platz greifen

hatte, mit einem Jahr Gefängnis und 1000 Mark Geldstrafe davon. Der Fechtmeister Tack war in die Sache nur hinein gezogen worden, weil er Baeckelmans ein Zimmer ver mietet hatte, wo dieser unter dem Namen Meous un angemeldet wohnte. Außerdem hat er Briefe für Baek- kelmans entgegengenommen und diesem einen Brief schmuggler zugeführt. Er erhielt nur drei Monate Ge fängnis als Bestrafung. Die Sulalie Frank, mit ihrem

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.10.1927
Descrizione fisica: 8
merkwürdig?" rügt Geraldine urit bei ihr un gewohnter Schärfe. „Was ist merkwürdig daran, daß der Sohr? endlich den Eltern wtedergegeben wird? Wie lange hat er ohne Mutter sein müssen! Arures, armes Kind! Aber ich werde ihn dafür entschädigen. Er soll die ganze treue Mutterliebe fühlen, die zwanzig Jahre lang in meinem Herzen für ihn aufgespeichert war! Soll oh. Frank!" unterbricht sie sich und winkt aufgeregt nach der Tür. wo soeben die unansehnliche Figur ihres sün- geren Sohnes Mer die Schwelle

hunrpelt. „Frank, Frank! Dein Bruder kommt!" Auch er wirft einen raschen Blick auf öas Telegramm. Gibt es zurück und meint spöttisch : „Sehr anständig von ihm. sein Kommen anzumelden!" Doch seine Mutter hört nicht die Ironie in seinen Wor ten. Ihr ganzes Sein ist momentan so voller Freude und Glückseligkeit, daß sie taub und blind ist für alles andere. Und unzugänglich der elementarsten Logik. Ihr fällt an dem seltsamen Telegramm nichts Außergewöhnliches auf. Sie liest daraus

! Alles festlich bekränzen! Tn mutzt wir dabei Helsen, Frank! Ob ich ihm entgegenfahre? Nein, lieber nicht! Ich fürchte, ich hätte mich nicht in der Gewalt. Möchte den Leuten kein Schauspiel geben. Aber hier, hier! Im eigenen Hause! Wo ich meinem Herzen freien Lauf lassen kann! Du bleibst nämlich bis nrorgen hier, Violet! Wir telegraphieren gleich an deine Eltern. Nein, nein, Widerrede gibts nicht! Du bleibst! . . . Und dann — wenn das Auto mit ihm angefahren kommt — dann stellen wir die ganze Dienerschaft

froh, öaß der Vater bei der ersten Begrüßung nicht zugegen ist. So habe ich ineinen Sohn allein! Ganz allein für mich!" ,^ch werde mir Mühe geben, dabei nicht allzu störend in die Erscheinung zu treten!" spöttelt Frank. „Im übri gen würde ich dir entschieden raten, wenigstens umt den Blumen zu warten, bis er da ist, Mutter!" Doch Geraldine hat bereits das Zimmer verlassen, um Befehle für die Empfangsfeierlichkeiten zu erteilen. Biolet und Frank blicken einander schweigend an. Und schlitterten

in stummem Einverständnis den Kopf. Obgleich die Wahrheit den beiden noch verborgen ist, so fühlen sie doch instinktiv, daß irgend etwas da nicht stimmt. Und Frank beschließt nach kurzem Ueberlegen, auf eigene Faust ein ausführliches Telegramm an seinen Vater nach Chicago vom Stapel zu lassen, um ein Unheil zu verhüten. '

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.05.1933
Descrizione fisica: 8
und Verlag: Innsbrucker Buchdruckers! u. Verlagsanstalt. Innsbruck. Rrntlga'se 12. - Für die Redaktion verantwortlich : GR. Fingerl Jakob, Innsbruck, Pradlerstraße 51 Nr. 118 Innsbruck. Montag den 22. Mai 1933 41. Jahrgang Dollfuß und Frank Kin neuer Kanstikt zwischen Wien und Berlin Berlin, 21. Mai. (-) Die gestrige Kundgebung der Deut schen Studentenschaft, die unter der Devise: „Für Groß deutschland und gegen die Regierung Dollfuß" in den Blät tern angekündigt war, erhielt ihre besondere Charakteri

stik durch den Umstand, daß in den verschiedenen Reden immer wieder von den „Greuel n" der Regierung Doll- suß gesprochen wurde. Die Veranstaltung erhielt durch die Anwesenheit des bayrischen Justizministers und Reichs justizkommissärs Dr. Frank offiziellen Charakter. Wir werden nicht dulden... Die Kundgebung wurde von dem Studentenführer Hippler mit den Worten eröffnet: Die Kundgebung steht unter der Losung: Gegen die Greuel der Regierung Dollfuß, für das große Deutsche Reich

." Reichsjustizkommissär Dr. Frank begann seine Rede mit den ironischen Worten:'„Ich habe euch die Grüße der Regierung Dollfuß zu überbringen! (Gelächter.) Mein Kollege Dr. Schuschnigg hat kurz nach, meiner Ausweisung eine Rede über die deutsche Sen dung Oesterreichs gehalten, und er hat diese Mission damit ereöffnet, daß er deutsche Minister nach Hause geschickt hat. Wir bekennen uns als Nationalsozialisten zur Einheit des deutschen Volkes und zur österreichischen Sendung Deutsch lands. Wir werden nr-cht dulden

- keit und Überheblichkeit. Im Namen des gesamten deut schen Volkes, von dem wir unbeschadet unserer staatlichen Selbständigkeit und kulturellen Sonderart ein vollberech- tigter Teil sind, sei es zu bedauern, daß nicht etwa von jugendlichen Heißspornen, sondern von deutschen Männern in Amt und Würde,. wie dem Reichsjustizkommissär Dr. Frank und dem Bundes schulungsleiter Dr. Leer, in derartig herabsetzender Weise über das deutsche Oesterreich gesprochen wurde. Die beiden Herren hätten

Regierungsvertreter stattgefunden. Der dadurch gegebene Charakter der Ver anstaltung hindert uns nicht, ihre Losung:. „Gegen die Greuel der Regierung Dollfuß" als Verleumdung zu bezeichnen. Es steht Vertretern der „nationalen Erhebung" schlecht an, über „Greuel" in dem Kulturstaat Oesterreich zu sprechen. Noch schärferer Protest aber richtet sich gegen die Aeuße- rungen des Justizministers Dr. Frank, dessen Rede nichts anderes bedeutet, als daß er dem österreichischen Volk das Recht auf Selbstbestimmung abspricht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 31.05.1912
Descrizione fisica: 8
und Tätigkeitsbericht des Bundesrates, kommen verschiedene vom Ständerat bereits behan delte Militärvorlagen zur Behandlung. Es han delt sich in der Hauptsache um die Anschaffung neuen Kriegsmaterials -und die Bewilligung der dazu erforderlichen Kredite. 31 Millionen Frank werden verlangt und dazu nach berühmten: Muster auf dem Wege des Schuldenmachens. Die sozial demokratische Fraktion wird sich energisch gegen die Vorlagen wehren, trotzdem es Forderungen einer Milizarmee sind, um die es sich hier handelt

," höhnte der Bruder. „Wir haben den Buben zu gut gefüttert, und da sticht ihn der Haber." „Papperlapapp!" rief die Bäuerin beruhigend dazwischen. „Der Bub' schwätzt da, er weiß selber nicht, was, er wird sich die Sach' schon noch besser überlegen. Schau, Steffel, die Vroni hat mir ge sagt, sie kommt heut' in die Stadt zum Hochamt, 30,5 Millionen Frank, so beliefen sie sich im Jahre 1910 auf 42,2 Millionen und im letzten Jahre auf 44,7 Millionen. Sie sind also im letzten Jahr fünft fast ebenso rasch

angestiegen, wie in den 20 Jahren von 1885 bis 1905. Das sind aber nur die ordentlichen Ausgaben bei einem Budget von an nähernd 98 Millionen. Außerdem haben die Kan tone ihre besonderen Militürkredite und es kom men weiter die außerordentlichen Aufwendungen des Bundes hinzu. Von 1891 bis 1893 wurden 16 Millionen Frank für die Neubewaffnung der Infanterie ausgeworfen, von 1903 bis 1910 folg ten 21,6 Millionen für die Neubewaffuung der Ar tillerie, 1,7 Millionen Frank entfallen auf die Jahre 1909 und 1910

werden lvill, hat sich die nötigen Eigenschaften in einer langen militärischen Lauf bahn zu erwerben, die große finanzielle Opfer des Einzelnen erfordert. Diese Opfer kann der Be sitzlose nicht aufbringen, die höheren Chargen blei ben auch in Zukunft den Besitzenden reserviert und darum erweist sich das Schlagwort von der Demo kratisierung des Wehrwesens als eitel Blendwerk, das nur dazu herhalten soll, die 100.000 Frank, die die Neuerung kostet, leichter zu bekommen. Hinter diesem Plan steckt indes

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Außferner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 05.12.1914
Descrizione fisica: 16
der 5. Armee und die untertänigste Mel dung Eurer Majestät zu Füßen legen zu dürfen, daß Belgrad von den Truppen der 5. Armee in Besitz genommen wurde. Frank, General der Infanterie. Vom südlichen Kriegsschauplätze wird amtlich gemeldet: Da sich der Feind auf dem Rück züge befindet, fanden gestern keine größeren Kämpfe statt. Vorgeschobene Nachrichtenabteilungen .stießen auf feindliche Nachhut, wobei mehrere Hundert Gefangene gemacht wurden. Serbien — verloren. < 5 . Kopenhagen, 1. Dez, Ter gegenwärtig

umtobt. Schon im Altertum war Belgrad als Singidunum Standqartier einer römischen Legion. Nachdem es seit der Völker wanderung abwechselnd im Besitze der Avaren, Bulgaren, Griechen und Ungarn gewesen und öfters zerstört wurde, kam die Stadt im 14. Jahrhundert erstmals in den Besitz der Serben. Bereits 1426 wurde Belgrad neuerdings an Auszeichnung des G. d. I. Frank. kb. Wien, 3. Dez. Der Kaiser verlieh in Anerkennung der hervorragenden Leistun- General d. Ä. Liborius Frau?. Der Eroberer von Belgrad

. gen als Armeeführer dem Kommandanten der 5. Armee G. d. I. Liborius Ritter von Frank das Großkreuz des Leo poldordens mit der Kriegsdekora- t i o n. Ungarn abgetreten. Sultan Soliman II. er oberte die Stadt im Jahre 1521, die jedoch in heißen Kämpfen 1866 von? Kurfürsten Mar Emanuel von Bayern 1717 vom Prinzen Eugen dem edlen Ritter und 1789 von General Laudon wieder für Ungarn zurückgewonnen wurde. Im Frieden von 1791 wurde Belgrad neuerdings der Türkei zugesprochen, aber schon im Jahre 1806

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.10.1923
Descrizione fisica: 8
Jnteresien Zu drenen, und sich entschließt, feine eigenen Jnteresien wahr zunehmen, dann ist 'das Attentat, zu dem sich Sei- ,pel entschlossen hat, abgewehrt. Deb Mieterschutz wird bleiben, wenn ihn die Mieter erhallen wollen. Und die Mieter erhalten das SchutzMetz, indem sie sozialdemokratisch wählen. Politische Tagesschau. Wen der Großdeutsche und Antisemit Frank feiert! Der von uns vor kurzem erwähnte Jude Otto Kahn von der jüdischen Neuyorker Bankfirma . Kuhn, Leeb u. Co., den der großdeutsche

Vizekanz ler Frank anläßlich eines Festessens beim Juden Popper in überschwenglichen Worten feierte, ist nicht nur von Oesterreich entzückt, sondern auch von dem Kriege Italiens gegen Oesterreich Wie dem „Corriere della Sera"' vom 17. September zu entnehmen ist, hat der Herr Kahn in der Kriegs zeit von Triest aus' an den italienischen Kriegs minister folgendes Telegramm gesendet: „Soeben die Reise an der italienischen Kriegsfront be endet; gestatte mir, meine aufrichtigen Danksagungen

durch das sLand Ihrer starken Ratio» begrüßte, spreche ich Ihne« .Meinen wärmsten Dank aus und sende Ihnen meinen (herzlichen Gruß als überzeugter Dolmetsch des Glau- jbens, der das Heer und das italienische Volk einmütig ' verbindet." Und diesen amerttanischen Großbankjuden, der ;för den imperialistischen Krieg Italiens und da- j mit auch für die Annexion Deutschsüdtirols so be- ! geisterte Worte fand, hat der großdeutsch-anti- semttifche Herr Frank, der Parteigenosse des Herrn Straffner

, auf eine für das deutschösterreichische Volk so entwürdigenden Weise gefeiert. Und das bei einem Esien, das von einem Juden gegeben i worden ist und an dem — außer dem antisemiti schen Herrn Frank — lauter Juden tettgenommen haben. Wähler, wißt ihr nun, was ihr vom natio nalen und antisemitischen Schwirrdel zu halten jhabt, mit dem euch die Herren Frank und Konsor- - len betäuben wollen. Denkt daran am 21. Oktober und Wählt sozialdemokratisch! Der blutige Hakenkreuzler-Lleberfall auf Arbeiter in Spillern. In einer knappen Meldung konnten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 21.04.1952
Descrizione fisica: 8
sie nur noch zum Abschluß bringen und dann darfst du dir etwas wün schen. Dein Vater wird großmütig sein.“ „Du weißt doch, was ich mir wünsche.“ Flints Gesicht lief rot an. „Hast du dir den Unsinn noch immer nicht aus dem Kopf geschla gen? Meine Tochter heiratet keinen verhungerten Bohemien, merk dir ' das! Ich will nie wieder etwas da von hören.“ Ellen warf den hübschen Kopf in den Nacken. „Frank ist kein ver hungerter Bohemien; er ist ein Dichter und seine Gedichte sind tausendmal mehr wert als dumme Glitzersteine

.“ „Diese dummen Glitzersteine verschaffen dir dein behagliches Leben — und nun will ich kein Wort mehr hören! Die ,Ohio‘ sticht übermorgen in See.“ Zwei Tage später kam ein jun ges Paar an Bord der „Ohio‘‘ und ließ sich zwei Kabinen an weisen. Als der Steward die Tür hinter ihnen schloß, sanken sie einander in die Arme. „Frank“, seufzte Ellen glücklich, „nun wollen wir uns nie mehr trennen.“ „Nie mehr“, schwur Frank; „aber sieh einmal nach, ob du die richtige Kabine hast.“ Ellen trat an das breite Bett, hob

den darüber hängenden Rettungs ring herunter und trennte ein Stück der Naht auf. Ein kleiner Lederbeu tel fiel heraus. Sie öffnete ihn und schüttelte den Inhalt auf den klei nen Tisch. Ein funkelnder Sprüh regen des Glanzes blendete ihre Augen. Diamanten von edelstem Schnitt rollten auf die Tischplatte. „Das reicht für den Anfang, Frank“, sagte sie zärtlich, „und wenn du erst ein großer Dichter bist, dann . . „Los, Boys, drehen!“ brüllte Mr. Hiram K. Weisensteiner und wuchtete seine zweihundertfünfzig

aufgetragen, die Kabine zu belegen und sofort nach Erledigung ihrer Mission wieder an Land zu gehen. Nun war sie schon zwei Stunden fort. Sie muß jeden Mo ment kommen, beruhigte er sich. Aber Ellen kam nicht. Sie blieb verschwunden und mit ihr die ge schmuggelten Steine. Fünf Tage später, als Flint nicht mehr ein und aus wußte, kam endlich ein Tele gramm aus Lissabon. „Nicht böse sein, Papa. Habe Frank geheiratet. Bin sehr glück lich. Bestreiten den Unterhalt aus dem Erlös der Steine. Ellen.“ Flint

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 08.07.1925
Descrizione fisica: 8
Gesandten. Berlin, 7. Juli. Der Oesterreichisch-deutsche Volks-- bund veranstaltete gestern in Len Klübräurnen -des Vereins »ber Oesterreicher einen Begrüßungsabend für den neuen österreichischen Gesandten, den ehemaligen großdeutschen Minister Dr. Frank. Außer zahlreichen Mitgliedern der Vereinigung, an deren Spitze Reichstagspr äsident Loebe die Gäste empfing, hatten sich die Mitglieder der österrei chischen Gesandtschaft und des Generalkonsulats, für die Reichsregierung Reichsminister Dr. Braun

, Vertreter der Reichsbehörden und der staatlichen Preußischen Behörden eingefunden. Reichstagspräsident Loebe führte u. a. aus, der Oesterreichisch-beutsche Volksbund begrüße Dr. Frank mit befonderer Freude an einem Platze, der von ausschlag gebender Bedeutung für die Gestaltung des österreichischen Schicksals geworden sei. Der Gedanke eines Zusammen schlusses von Oesterreich und Deutschland sei in die weitesten Volkskreise gedrungen. Nur ein kleiner Teil der Volks genossen steht noch beiseite

würde. Anschließend daran erklärte Abg. Prof. Hoetsch, was der Friedensvertrag nicht verbiete, fei die größtmöglichste Annäherung der beiden deutschen Volksstämme, sowohl wirtschaftlich als auch nach der kulturellen Seite. Gesandter Dr. Frank erwiderte nach herzlichen Dankes worten, für seine politische Einstellung spreche seine ganze bisherige politische Arbeit. Ms Politiker habe er 'daher nichts zu sagen. Lassen Sie mich lieber, sagte der Gesandte, als Vertreter der österreichischen Regierung zu Ihnen spre chen

er für seine ganz besondere Pflicht. Innsbruck, Mittwoch den 8. Fnli 1923 Aus dieser Rede ersehen wir, wie schnell der Groß- deutsche Herr Dr. Frank Worte zu finden gelernt hat, die in Paris keinen Anstoß erregen. Oder soll ihm die Losung, die er in Berlin ausgegeben hat: Zwei Staaten, aber ein DM! gar von Herrn Mataja ausgeschrieben worden sein? Zer christlichfoziale Betrug an den Kleinrentnern. Beratung der unmöglichen Gesetzentwürfe Dr. Schumachers. Wien, 7. Juli. Der Kleinrentner-Unterausschuß hielt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.05.1933
Descrizione fisica: 8
die Beseitigung der kommunistischen Gefahr. (Frank hat allerdings gedroht, mit SA. und SS. in Oesterreich einzumarschieren. Red.) Jetzt gibt er klein bei... Die in den Tagen der Revolution ausgestellte Hilss- polizei hat ausschließlich politischen Charakter. Sie ist be reits lm Abbau begriffen und wird noch vor Ausgang des Jahres vollständig aufgelöst sein. Deutschland ist jeder zeit bereit, weitere Sicherheitsverpslichtungen internationa ler Art aus sich zu nehmen, wenn alle Nationen ihrerseits dazu bereit

namens der deutschen Negierung den weit ausschauenden und wichtigen Plan des italienischen Staats chefs, durch einen besonderen Pakt ein enges Arbeitsver hältnis der vier europäischen Großmächte, England, Frank reich. Italien und Deutschland herzustellen. Der Auffas- sung Musiolinis, daß damit die Brücke zu einer Verstän digung geschlagen werden könnte, stimmt die deutsche Re gierung zu. Der Vorschlag des amerikanischen Präsidenten Roosevelt verpflichtet die deutsche Negierung zu Dank. Sie ist bereit

angebliche Selbstmorde haben sich als ganz gewöhn- liche Morde der Nazihorden herausgestellt. Heute bringen die deutschen Blätter eine Nachricht, die ebenfalls sehr zu denken gibt. Es wird gemeldet, daß der bekannte Strafverteidiger Frankl aus Dortmund, der kürzlich nach Berlin übersiedelte, sich im St.-Norbert-Kran- kenhaus in Berlin mit Verona! vergiftet habe. Frank war vor einigen Wochen mit seinem Sozius-Rechtsanwalt Erlau in Dortmund in Schutzhast genommen, dort vor kurzem aus Krankheitsgründen

aus der Schutzchaft entlassen worden und nach Berlin gekommen. Sein Sozius-Rechts anwalt hat schon vor kurzem im Polizeigefängnis Selbst mord verübt. Frank I war Syndikus des sreigewerkschaft- lichen Lokomotivsührerverbandes. Er ist der Autor des Bühnenstückes „Menschen am S chie n e n strang", das vor einigen Monaten in Wien seine Uraufführung er lebte und auch auf mehreren deutschen Bühnen gespielt wurde....

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.02.1921
Descrizione fisica: 8
soll. Die Reparationskommission veröffentlicht die gesamten Forderungen der einzelnen verbündeten Länder wie folgt: D r i- tlsches Reich 2.542,707.375 Wund Sterling it. 7.597,832.086 Frank. Italien 33.086,836.000 Lire sowie 37.926,130.395 Frank und 128,000.000 Pfund Sterling. Belgien 34.254,6-15893 belgische Frank und 2,375.215.900 französische Frank. Japan 832,774.000 Pen. Staat S. H. S. 8.496,091.000 Dinar und 19.219,700.112 Frank. Rumänien 31.099.400.188 Goldfrcmk. Portugal 1,944.261 Contoa Reis. Griechen land 4.992.783.739 Goldfrank

. Brasilien 598.405 Frank und 1,216.714 Pfund Sterling. Tschecho-Slowakei 7.612.432.103 Frank und 7.063,117.835 Kronen. Siam 9,179.209 Goldmark und 1,169.821 Frank. Bolivien 16.000 Pfund Sterling. Peru 56.236 Pfund Sterling und 10.389 Frank. Haiti 80.000 Dollar und 532.593 Frank. K u b a 801.135 Dallar. Liberia 3.977.135 Dollar. Polen 21.913.269.740 Goldsrank und 500,000.000 Goldmark. Donan- fommlfficm 1,831.800 Goldsrank sowie 15.098 französische Frank und 488.851 Lei. Frankreich verlangt

60.045,696.000, Fa- milienzulvendungen 12.036,056.824, Pensionen für Zivilopfer des Krieges 514,465.000, für Mißhandlung von Zioilkriegsgefan- neuen 1.869,230.000, Unterstützung von Kriegsgefangenen 976.906.000, Lohnentgang 223,123.314, durch die Deutschen zum Schaden der Bevölkerung vorgenommene Eintreibungen 1.267,615.039. Alles zusammen macht 218.541,506.120 franzö sische Frank aus. Die deutsche Steuerlast. Die in Brüssel der internationalen Finanzkonferenz mttge fer pro Kopf der Bevölkerung etzt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 05.09.1934
Descrizione fisica: 8
gegen diese Gefahr getroffen. Napoleon dehnte die französische Herrschaft über den Rhein aus und fein „Rheinbund", dem sich die deut schen Mittelftaaten bis nach Sachsen anschlossen, konnte nicht mehr als nur eine „Friedenssicherung" betrachtet werden. Der Zusammenbruch des Kaiserreiches kostete Frankreich nicht nur die Rheingrenze, sondern gab ihm Preußen als Nachbar. Die Staatsmänner und Generale Preußens sträubten sich 1814 gegen eine direkte Berührung mit Frank reich und wollten ihr Königreich auf Kosten

Anerbieten für eine eventuelle Hilfe Frankreichs in Vorschlag. In einem Kronrat wenige Tage vor Ausbruch des Krieges von 1866 machte Persigny, der Minister Napo leons III., geltend, daß das Nationalitätenprinzip Frank reich eine Annexion untersage, daß aber ein Pufferstaat unter einem deutschen Fürsten von Nutzen wäre. Der Sieg von Königgrätz ließ die diplomatische Aktion nicht zum Reisen kommen; Bismarck brauchte die Neutralität Frank reichs nicht mehr, und schickte sich an, die deutsche Einheit

durch die Eroberung von Elsaß-Lothringen zu kitten. Frank reich war damit vom Rhein abgedrängt und dieser ist nicht mehr ein deutsch-französischer Grenzfluß, sondern wird zur großen wirtschaftlichen Ader Westdeutschlands. Die von General Sere de Rivieres angelegten Ver teidigungswerke in den Vogesen, auf den Höhen der Mosel und der Maas erwiesen sich zwar im Weltkriege als wirk sam gegen eine deutsche Offensive in Lothringen, vermochten aber nicht die Invasion weiter Gebietsteile jenseits der Grenze abzuhalten

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.06.1936
Descrizione fisica: 8
Die verrückte Nacht Skizze von Werner Zi baso. Als die Sonne hinter der blutroten Pfütze der Lagune untergegangen war, kroch der Urwald bis dicht an das Haus der beiden weißen Männer heran. Einige Augenblicke hob sich noch der Flag genknopf des Signalmastes mit der ausgebleichten Notfahne gegen das durchdringende Grünblau des Himmels ab, dann wurde auch dieser Nest von dem Dunkel oerschluckt. Unsicher stand Frank Davis aus seinem Korb stuhl auf, um die Verandalampe anzuzünden, und ließ

sich wieder schwer in das krachende Gestell zu rückfallen. Grundlos gereizt sah ihm der andere Mann zu, ohne den Kopf zu heben. Beide litten sie an Malaria. Per Winssen wohl besonders, doch das war nicht der Grund, warum er nicht selber aufgestanden war. Cr wollte zusehen, wie der an dere es tat, und da er jede Bewegung des anderen schon im voraus genau kannte, sich daran bis zum Ueberlaufen mit Gereiztheit vollpumpen. Oh, bei geschlossenen Augen konnte er sagen, welche Be wegungen kamen, wie Frank Davis

jedesmal erst die Beine ausstreckte, um sie dann mit einem plötzlichen Ruck an sich zu ziehen, bevor er sich er hob; wie er sich mit spitz gewinkelten Armen aus den Lehnen hob und dann die rechte Schulter hochzog. um das Feuerzeug aus der Tasche zu fischen. Er wußte, wie Frank die Gabel hielt und sich eine Banane schälte, mit wejcher Bewegung er sich ein Glas Whisky eingoß und mit welcher aufreizenden Langsamkeit er das Moskitonetz zu- rechtzog, bevor er sich in die Kissen wühlte. Per Winssen vermied

stand sie schon da und damit genau vier Jahre zu lange! Cine drückende Schwüle lag in der Luft, selbst das Rauschen der Brandung draußen vor der Lagune war eingeschlafen.-Um die blakende Oel- lampe schwirrten Moskitos und riesige braune Nachtfalter. Frank überlief ein Frösteln, vor seine Augen schienen sich Spinngewebe zu legen, ob wohl der letzte Malariaanfall erst drei Stunden zurücklag. Langsam erhob er sich, um noch einmal Chinin zu nehmen. Von dem leichten Schurren, mit dem Davis die Füße

in demselben Vangalo aushalten, essen und schla fen, reden und leben konnten. Winssen hatte „Frank' und Davis „Per' gesagt, „Hallo' war ihre Begrüßung gewesen, wenn sie sich morgens auf der Terrasse trafen und nach dem Wetter sahen. Doch seit, dem verfluchten Tag, an dem alle Leute in den Busch gelaufen waren, strichèn sie schweigend nebeneinander her, ausgedörrt und von dem Fieber bis auf die Knochen zermürbt. „Wir wollen es gleich hier an Ort und Stelle austragen!' öffnete Frank jetzt den Mund

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