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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 17.05.1933
Descrizione fisica: 4
oolseoomeii. Reichsjustizkommissär Dr. Frank und der preußische Iustizminister R e r r I sind am Samstag mittags im Flugzeug auf dem Flugplätze Aspern vor Wien ein getroffen. wo sie vom Gesandten Dr. Rieth und von Vertretern der Gauleitung der NSDAP, und anderer Verbände empfangen wurden. Der Polizei-Vizepräsident erklärte Dr. Frank, daß die Regierung seinen Besuch mit Rücksicht auf die noch nicht ausgetragene Angelegenheit zwischen ihm und der Regierung als nicht erwünscht (!) betrachte

, aber alle Vorkehrungen zur Sicherheit seiner Person und Begleitung getroffen habe und daher um Bekanntgabe seiner Dispositionen bitte. Dr. Frank dankte für den liebenswürdigen Empfang und fuhr dann zum Krieger denkmal, von einer glotzen Menschenmenge herzlich be- grützt. Mit einer kurzen Ansprache, in der er Oester - reich als den Vorposten des deutschen Vol kes bezeichnete, legte er dann einen Kranz nieder. Die deutschen Gäste begaben sich dann ins Adolf-Hitler- Haus und später zu der Versammlung in die En gel mann

-Arena, wo sie von den Massen begeistert be grüßt wurden. Dr. Frank erklärte u. a., er habe den Auftrag erhalten, nur über die Befreiung Wiens von den Türken vor 250 Fahren zu sprechen, er hoffe aber, nicht mißverstanden zu werden, wenn er sage, daß er sich schon heute darauf freue, wieder einmal an einer schöllen Befreiungsfeier in Wien teilnehmen zu können. Er überbrachte dann die Grütze des deut schen Reichskanzlers und kündigte dessen Be such in Oesterreich an, wobei er bemerkte, es werde Hitler

wohl erlaubt sein, das Grab seiner Eltern zu besuchen. Am Sonntag fand ein Frühstück in der deutschen Gesandtschaft statt. Minister Dr. Frank war nachmittags im Auto nach Graz gefahren. Die Fahrt gestaltete sich zu einem wahren Triumphzuge. M «»»Ute MM WM, Vorstellungen der Reichsregierung in Wien. Reichsjustizminister Dr. Frank machte Mitteilungen über seinen Wiener Besuch und die Eindrücke, die er hier empfing. Er wies insbesondere darauf hin, daß er davon über rascht sei, welch merkwürdige

Behandlung sein Besuch in Wien erfahren habe. Er habe keinen offi ziellen Besuch geplant. Der österreichische Iustizminister Schuschnigg habe vor einigen Wochen in Berlin ihm in Anwesenheit des Iustizministers Dr. Gürtner gesagt, er würde sich freuen, wenn er, Dr. Frank, ihm in Wien einen Besuch machen sollte. „Ich bin daher wie vor den Kopf gestoßen ge wesen, als ich in Berlin in der ^,Reichspost" den Artikel darüber las, daß mein Besuch unerwünscht sei. Die Nationalsozialisten sind doch keine Ver

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 16.05.1933
Descrizione fisica: 12
nicht gestellt! Es wäre denn, daß man die Tatsache, daß der Landesfinanzreferent. der den Antrag aus Haftungsübernahme stellte und der die Finanzgebarung des Genosfenschaftsverbandes im Namen des Landes zu überwachen gehabt hätte, gleichzeitig Hauptfunktionär des selben Genossenschaftsverbandes war. Wer ist der Mel mit der Million? Wie man vernimmt, wagt man es nicht, mit der Sache in den offenen Landtag zu kommen. Umsoweniger, als Graz, 15. Mai. (-) Der bayerische Justizminister Dr. Frank kam gestern abends

im Auto aus Wien in Graz an. Abends fand ein Empfang auf dem Schloßberg statt, bei dem Minister Frank in seiner Ansprache erklärte, die Beleidigung, die ihm durch den Empfang in Wien widerfahren sei, komme einer Beleidigung des Reichs kanzlers Hitler und des gesamten (!) Deutschen Reiches gleich. Die Reichsregierung werde Gegenmaßnahmen ergreifen, und es werde so lange kein Deutscher nach Oesterreich kom men, bis dieses Unrecht gutgemacht sei. Er habe der deutschen Gesandtschaft in Wien mitgeteilt

, daß die Reichsregierung das Verhalten der österreichischen Regierung ihm gegenüber nicht hinzunehmen gewillt sei. Die Sefterreichische Retourkutsche Die österreichische Regierung wird den Boykott über deutsche Waren verhängen Wien, 15. Mac. (•) Zur Ankündigung des Ministers Frank, daß Deutschland keine deutschen Staatsbürger nach Oesterreich reisen lasse, wird von offizieller Seite mitgeteilt: Die Drohung gegen den österreichischen Fremdenverkehr ist von nationalsozialistischer Seite her nichts Neues. Diese Drohung

über sich selbst den Boykott verhängen, gegen den es so lebhaft Protestiert. Frank bekommt den Laufpaß Dollfuß läßt den deutschen Minister ausfordern, Oesterreich zu verlassen, sonst müßte er ihn verhaften lassen Wien, 15. Mai. (PK.) Aus der Tatsache heraus, daß Reichsjustizkommissär und Minister Dr. Frank in Graz eine Rede hielt, in der die österreichische Bundesregierung und insbesondere der Bundeskanzler herabgesetzt und auch zum ' Widerstand gegen die Bundesregierung aufgefordert wurde, hat heute der österreichische

Gesandte in Berlin. Ing. Tau-, schitz. dem deutschen Reichsaußenminister von Neurath das Ersuchen gestellt, die deutsche Neichsregierung möge Vorsorge treffen, daß Minister Dr. Frank möglichst bald zuriickkehreu 1 man jetzt trachtet, aus der engen.Gasse, in die sich einige christlichsoziale Politiker begeben haben, wieder herauszu- kommen. Man will jetzt die Sache so deichseln, daß sich das Land aus der Haftung mit einer halben Million loskauft und daß ein großer Unbekannter die Million Schilling zahlt

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 14.05.1933
Descrizione fisica: 8
vor, daß um 0,30 Uhr am Tempelhofer Flugfeld das Flugzeug gestartet z, in dem sich Minister Dr. K e r r l, Minister Dr. Frank, ür.ßc 9 sowie Staatssekretär Freister, Minister Kube, chraut, Heubner und der Landesleiter des öfterreichi- jcn nationalsozialistischen Iuristenbundes Dr. B e r n w i e- n befinden. Die deutschen Minister werden vom Gauleiter [rauenf c I b begrüßt werden, worauf sie am Sockel des Mndenkmals in Aspern einen Kranz niederlegen und so- m im Auto die Fahrt in das Braune Haus antreten wer

- 01 . In allen Straßen, die die reichsdeutschen Gäste durch- tzen, werden sich große Mengen von Nationalsozialisten ein- fa, die die deutschen Minister begrüßen wollen. Abends findet die Versammlung in der Engelmannarena t, in der Dr. Frank sprechen wird. Dem Minister wird von Micher Seite nahegelegt, sich unbedingt aller Erörterun- jtnüber die innere österreichische Politik zu enthalten. Für Mgm liegt eine Einladung der Grazer Gauleitung vor. !stie deutschen Minister dieser Einladung Folge leisten wer- steht

im Momente noch nicht fest. Von reichsdeutscher sie wird erklärt, daß Dr. Frank in seiner Eigenschaft als Ped der Reichsleitung der N. S. D. A. P. nach Wien fährt s es sich nicht um einen offiziellen Staats such bei der österreichischen Regierung handelt, br. Frank unternimmt die Reise im Aufträge und in ntretung Adolf Hitlers und wird die Grüße der Änalfozialistischen Bewegung an die N. S. D. A. P. in Österreich überbringen. Von den Nationalsozialisten wird Mrgehoben, daß die von christlichsozialer

«gesammelt. Um 2.15 Uhr kam das Flugzeug in Sicht. Als es niederging, das Flugzeug mit stürmischen Heil-Hitler- ^«fen empfangen. Die reichsdeutschen Gäste entstiegen rasch ^Kabine des Flugzeuges, woraus Gauleiter Frauenfeld ^ Gäste eine überaus herzliche Ansprache hielt. Im Namen Gäste dankte Minister Dr. Frank und überbrachte die % Hitlers. Der Jubel der auf dem Flugselde angesammelten Men- ichmmenge war ungeheuer. darauf fuhren die Gäste mit der nationalsozialistischen Gau- lung im Auto

die gewaltigen französischen Rüstungen. KB. Paris. 13. Mai. Der Senat hat in einer Nachtsitzung die Ausgabenbudgets verabschiedet. Bei der Debatte über das Budget des Kriegs ministeriums betonte der Berichterstatter, daß dieses Budget nur den sechsten Teil der gesamten Budgetausgaben Frank reichs ausmache und das Frankreich im Dienste des Friedens das erforderliche Heer behalten müsse. Minister Daladier er klärte: Wir bleiben Anhänger der Abrüstung und des Frie dens, aber wir wollen unsere nationale

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 15.05.1933
Descrizione fisica: 8
Wien, 14. Mai. (-) Gestern sind also die „unerwünsch ten Gäste" aus dem Dritten Reich in Wien angekommen. Mit dem Flugzeug kamen der bayrische Justizminister Dr. Frank, der preußische Justizminister Kerrl und einige an dere Nazifunktionäre in Aspern an. Der Nazi-Kube hat es vorgezogen, in Berlin zu bleiben. Er wurde nicht ver mißt, wie überhaupt die Nazianhänger, die gestern nach mittag nach Aspern kamen, gar nicht wußten, wen sie eigent lich empfangen; die deutschen „Führer" waren ihnen per

alle Demonstrationen unbedingt ver hindert werden würden, hat die Polizei den Nazi gegen über jedenfalls nicht wahrgemacht. Trotzdem haben wohl noch selten ausländische Minister und Staatsfunktionäre einen solchen Empfang gehabt wie die Minister des Dritten Reiches, die zwischen allen Heilrufen immer wieder hören mußten, daß sie in dieser Stadt und in diesem Lande wirklich unerwünschte Besucher sind. Der Gruß brr Bundesregiernng Auf dem Asperner Flugfeld wurde der Naziminister Frank

von dem Polizeivizepräsidenten Skubl namens der Bundesregierung in einer Weise begrüßt, die einen andern veranlaßt hätte, sofort umzukehren und wieder heimzustie gen. Polizeivizepräsident Skubl gab nämlich, wie die Nazi mitteilen, dem Dr. Frank folgende Erklärung ab: „Mit Rücksicht auf die nichtausgetragene Angelegenheit (gemeint ist der Angriff Franks gegen Oesterreich in einer Rundfunk rede. Red.) muß ich Ihnen im Auftrag der Bundesregie rung mitteilen. daß Ihr Besuch in Oesterreich nicht sehr erwünscht ist. Trotzdem

und Frauenfeld sprachen. Reichsminister Frank wurde einigemale vom an wesenden Regierungsvertreter unterbrochen, weil er sich gegen die österreichische Regierung ausließ. Frauenfeld be nützte die Anwesenheit der reichsdeutfchen Naziführer, um zu zeigen, was er kann. Er hielt eine wütende Rede gegen die Bundesregierung, so daß ihm der Regierungsvertreter drohte, die Versammlung zu verbieten. Dabei kam es zu einer bezeichnenden Szene. Als der Negierungskommissär den Redner wieder unterbrach, sagte Frauenfeld

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 26.02.1933
Descrizione fisica: 16
über ein Bündnis zwi schen Italien, Ungarn und Deutschland haben nun eine überraschende Wirkung gezeigt. Die Tschechoslowakei, Rumänien und Jugoslawien haben miteinander ein Schutz- und Trutzbündnis abgeschlossen. Sie haben ihre Beziehungen so eng gestaltet, daß diese drei Staaten künftighin in der Außen- und Wehrpolitik wie ein Mann vorgehen wollen. Frank reich hat dazu natürlich gerne seinen Segen gegeben, da sich die Spitze dieses Bundes ganz offensichtlich ge gen Ungarn und Italien richtet. „Falls jemand

Gesamtheit. Die italienische Presse betont den ausgesprochen militärischen, angrifsslustigen Cha rakter des neuen Bündnisses unter dem Schutz Frank reichs, das nicht den Frieden in Mitteleuropa befestige, sondern im Gegenteil neue Beunruhigung lind schwe ren Konfliktstoff schaffe. Frankreich trage die ganze Verantwortung für dieses gefährliche Spiel mit dem Feuer einzig und allein. Das ist ungefähr die gleiche Sprache, die in der europäischen Presse hart vor Kriegsausbruch im Jahr 1914 geführt wurde

sozusagen die letzte Gelegenheit gekommen, um alles aus eine Karte zu setzen. Aber auch in den ande ren Staaten der Kleinen Entene ist es mit der inne ren Festigkeit nicht am besten bestellt. In Rumänien gab es neulich kommunistische Unruhen, die nur durch Militärgewalt gedämpft werden konnten. Auch die Tschechoslowakei ist von inneren Gärungen nicht ver schont. Die Negierungen der Kleinen Entente meinen nun, ein Krieg könnte diese inneren Schwierigkeiten überwinden helfen. Dazu kommt von Seite Frank

, die Bundesregierung von diesem in voller Offenheit vor sich gegangenen Transport zu verstän digen. Da schlugen die Sozialdemokraten Lärm. Sie behaupteten, ohne jeden Beweis dafür zu erbringen, diese. Waffen seien für Ungarn bestimmt. Die öster reichische Negierung begünstige also die Rüstungen Italiens gegen Jugoslawien und Frankreich. Auf dieses Geschrei hin wurde das Ausland stutzig. Frank« reich und die Minister der Kleinen Entente ver langten von unserer Regierung Aufklärung. Als sie den obigen Sachverhalt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.10.1946
Descrizione fisica: 4
entspricht nicht deiner ursprünglichen Wesensart. Ich meine das ganz ohne Vorwurf, Eberhard. Ich stelle es lediglich fest. Du mußt von selber daraufkommen. Und du wirst darauf kommen, davon bin ich aller dings überzeugt." Obwohl der Jüngling unbewegt seinem Blick standhielt, redete Cortelli geduldig weiter: „Daß Steinthal und Roland Frank anders sind als du, bestreite Ich natürlich nicht. Was ich bestreite ist, daß dieses Anderssein einen Grund zur Feindschaft biete. Sie sind verschieden von dir, ganz

zweifellos, —aber viel größer als alle Unter schieds ist das Gemeinsame, das euch alle ver bindet. Als Menschen gehört ihr zusammen, lange bevor ihr durch irgend etwas getrennt seid. Die Gegensätze und Unterschiede zwischen euch mögen groß sein, nie aber käme es dir, unbe einflußt und unvoreingenommen, in den Sinn, wegen solcher Unterschiede Frank oder Steinthal als Menschen gering zu achten, in ihnen nicht Kameraden zu sehen, mit denen dich, über alle Unterschiede hinweg, dasselbe gemeinsame Men

, daß deine feindselige Haltung etwas Gemachtes ist?" Cortelli ließ den Jungen nicht aus den Augen. Als er immer noch keine Antwort bekam, sprach er weiter: „Du hast dich früher mit Roland, Frank und auch mit Steinthal recht gut vertragen. Freundschaftlich sogar, besonders mit Roland. Ist es nicht so? Und ich müßte mich sehr täuschen, wenn dir ein so feiner und schmiegsamer Mensch wie Roland nicht besonders zusagte. Es ist etwas Fremdes von außen her zwischen euch gekommen. Damit wäre freilich meine Frage bereits

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.06.1933
Descrizione fisica: 8
mit dem Reichsminister Frank nicht der wirk liche Beweggrund für die Reichsregierung war, über Oester reich die Ausreisesperre zu verhängen. In Wahrheit ist es die furchtbare Finanznot, die Deutschland zwang, eine solche Maßnahme gegenüber Oesterreich zu ergreifen, und ich bin überzeugt, daß es bei der Sperre der österreichischen Grenze gar nicht bleiben wird; Deutschland wird wahrscheinlich diese Maßregel auch auf andere Staaten ausdehnen. Es ist kein Geheimnis geblieben, daß es den Deutschen sehr schlecht geht

. In dieser ihrer Not hat die Reichs regierung einen Akt der Selbsterhaltung geübt und die Ausreise reichsdeutscher Staatsbürger mit einer — sagen wir — Strafe von 1000 Mark belegt. Freilich, so offen und unverhüllt will die Reichsregierung das nicht zugeben und so hat sie die Sache mit der Beleidigung des Reichs- Ministers Frank herangezogen, um vor der Welt eine schnei dige Begründung zu haben. Wir und die österreichische Front Untermüller kommt auf eine Bemerkung des Stadtrates Denz über die österreichische

sind ihm die Reichsdeutschen Mit Hilfsmaßnahmen ist nicht gedient. Der Prestigestandpunkt unserer Bundes regierung muß ausgegeben werden. Wenn Untermüller ge sagt hat, daß die Sache mit Frank nur ein Vorwand zur Ausreisesperre war, so muß auch dieser Vorwand beseitigt werden. Der wirtschaftlich Schwächere hat den ersten Schritt zu tun. Gegenüber der Reichsregierung müffe er jedoch betonen, daß der von ihr verhängte Boykott der tirolischen Kurorte einen schweren Schlag für die Anschluß- bewogung bedeute. Zum Schluffe

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