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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 11.12.1894
Descrizione fisica: 8
mich, als mein in Minnesota wohnender Onkel mich bei Gelegenheit feiner Beglückwünschung einlud, den Winter dann bei ihm zu verleben. In New-Iork wäre ich ganz allein gewesen und hätte, da die rauhe Jahreszeit bevorstand, auch schwerlich Beschäftigung gefunden. Die Familie meines Onkels bestand aus feiner Frau, zwei erwachsenen Töchtern und einem Sohne von siebzehn Jahren. Dieser Vetter, Frank ge heißen, war freilich um sechs Jahre jünger als ich, aber in der Wildnis aufgewachsen; er ersetzte den Unterschied im Alter

durch Erfahrung, Kalt blütigkeit und Sicherheit im Gebrauche der Waffen. Oft genug habe ich ihn bewundert, wenn ich ihn Zeiten, jagen oder fischen sah, und bedauert, dass ich es ihm nicht gleich thun konnte. Für die Er holung von meinen anhaltenden Arbeiten konnte es keinen Passenderen Ort geben als die einsam liegende, umfangreiche Besitzung meines Onkels und keinen geeigneteren Genossen, als Frank war. Beinahe den ganzen Tag streiften wir in Wald und Feld umher, jagten, stellten Fallen und Netze

sich bei starkem Froste mit einer spiegelblanken Eisdecke. Viele Meilen weit liefen wir dann und er forschten dabei, wo der kleinere Fluss in den größeren und dieser in einen der Seen mündete. Es war am 23. December, also einen Tag vor Heiligabend, als Frank und ich nach Sonnen untergang den Fluss hinaufzulaufen begannen, welcher kaum zwanzig Schritte von dem Wohn hause vorüberfloss. Der Vollmond schien glänzend von dem wolkenlosen Himmel herab, und taufende von Sternen halfen ihm die blaue Eisfläche

uns zur Heimkehr an. Meine Ungeschicklichkeit brachte mich bald zum Fall, weil einer der von mir gehaltenen Zweige zu tief herabhieng und mein Schlittschuh sich weigerte, dies Hindernis zu nehmen. Frank lachte laut über mein Missgeschick, und ich stimmte von ganzem Herzen mit ein, als ich merkte^ dass ich keinen Schaden genommen hatte. Unser Ge lächter muss tief in den stillen Wald eingedrungen sein und Geschöpfe herbeigelockt haben, d.enen unsere Nähe sonst wohl nicht bekannt geworden wäre. Denn kaum

hatte ich die über das Eis verstreuten Zweige wieder aufgelesen, als ein grimmiges Bellen, welches in Heulen ausklang/ unser Ohr erreichte. „Nun müssen wir uns beeilenI' sagte Frank. „Die Wölfe sind auf unserer Spur und werden uns in kurzer Zeit erreichen! Nur Gewandtheit auf dem Eise kann uns vor ihren Zähnen retten. Achte auf jede meiner Bewegungen und ahme sie nach!' Ich brauche wohl nicht hervorzuheben, dass wir von nun an alle unsere Kräfte anstrengten, um einen möglichst großen Vorsprung vor den Verfolgern

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Dolomiten
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Pagina 10 di 16
Data: 08.05.1937
Descrizione fisica: 16
) Orchesierkonzert. 21 UnterhaltnngSlon-ert, übertragen auS Berlin. 22.10 Darieice. 22.45 Tanz musik. 23 Nachrichten. 23.30 Tanzmusik. Musland Sonntag. Mai t mu iu Deutschlandsenier: seit U Blasmusik. Frank» KLHfi furt: feit 14.45 Blasmusik. 15.30 Volkstänze HJCi® unserer Gaue. Saarbrücken: 15.30 Kleine Konzertstnndc. Hilversum N: 15.10 Symphonie konzert. Kopendaaen-Kalundborg: 15 Konzert. Wie«: 15.30 Grntz auS Wien. Saarbrücken: 16 Musik zur Unterhaltung. London-Regional z>, 16 Unterh-ItungSkonzert. Konzert

««g Deutschlandfender: 19 Liedcrblatt. 18.30 8t r»fl Schallvlattcn. Hamburg: 19.15 Der Foolo- 1*0 gsscha Garten. Eine heiter-besinnliche Lieder folge. Köln: 18 Konzert. Leipzlg: 18 Musik zum Feierabend. München: 18 MainfränksschcS Konzert. Saarbnicken: 18 Volksmusik. Beromünster: 18 Musik au? Wien. Paris B.T.T.: 13 Klavierkonzert. DrulschlanSsender: 19 Bunte Stnnde. Frank, furt: 19 Abendlicher Liederreigen. Ham. —^a-bnrg: 1? Unterhaltungskonzert. Königsberg: 19 Solisten musizieren. München: 19 Unter!,aitunas

: 21 Tanz unterm Maibanm. Stuttgart: 21.15 'k““-* Schöne Abendmusik. Beromünster: 2125 Konzert. Brünn: 21.10 Wanka. der Kanzler, von Nicolai Tscherepnin. Droitwich: 21 Klaviermusik. i> - ■■ Deutschlandsendcr: 22.30 Nachtmusik. Frank- j&Vl furt: 22 30 Tanzmusik. Köln: 22.30 Die Krtrf schöne Müllerin. Eine Liedsvlgo von Schm bcrt, nach Gedichte» von Wilhelm Müll'-r. Leipzig: 22.30 Orchesierkonzert. München: 22 30 Nachtkonrcrt. Beromünster: 22 Lieder von S^wcizern. gesungen vom Mannerchor Harmonie. Wien

Fniikschrammekn: das Rnndfunkorchesier unter Karl Lisi: Die Hesterhamcr Baum (Jodler),» Jakob Nower (Gstanzcln); Ha»S Saurer und Solm (Har fen und Hackbrett). Preßburg: 20.20 Eine Nacht in Venedig. Operette von Johann Strauß. Wien: 20 Großes FrühlingSpotpourri von Dr. Riediiigi-r. I» Zji« Stuttgart: 21.15 Lebe wohl, kleine Frank ntjk R Schallplattenplauderci. London Regional: 21 Krönuiigskonzert. Luxembnrg: 21 Neue Schallplatte«. 21.30 Symphoniekonzert. (Pastorale von Beethoven.) Wien: 21.35 Klavicrvorträge

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 02.05.1935
Descrizione fisica: 6
einstudierten Tanz einlagen der ausnahmslos hübschen und reizend kostümierten Girls. Die Besetzung der einzelnen Rollen hätte nicht tressender gewählt werden können. Die für das jetzige Gastspiel nach Merano verpslichteten Kräfte find unserem gewiß anspruchsvollen Theaterpubli kum teilweise aus früheren Gastspielen in aller bester Erinnerung. Wir denken hier an Lisl Frank. Erwin Saldern. Otto Aurich, Otto Schnitzer, Ma ria Marko und andere. Lisl Frank spielt und tanzt mit liebenswürdigem Temperament

aus einem kleinen, armseligen Fri seurgehilfen in einen mit Glücksgütern gesegneten „authentischen' Grasen. Besonders gut die Garten szene mit Lisl Frank. Viel Charme und ausge sprochene schauspielerische Fähigkeit zeigte die schone und elegante Bea Konorsa als Diva Desire Viverande. Hervorzuheben Otto Schnitzer als gro tesker Adam Mühenbecher, königlich montenegrini scher Hutsabrikànt und Don Juan an den äußer sten Grenzen dieser Möglichkeit. Auch alle übrigen Darsteller fügten sich sehr gut in den Rahmen

sich , dieses Werk in kürzester Heit alle großen 'Operettenbüh'nen zu erobern. ^Jn den Hauptrollen: Lisl Frank, Bea Konorsa, Baby Fitsch, Maria Marco, Otto Aurich, Otto Koch- Garden, Adolf Lermer, Erwin Saldern (Regie), Otto Schnitzer, sechs Vienna Girls unter Leitung A. Bisom. Inszenierung: Willi Werder. Musik. Leitung: Hans Duval. Morgen einzige Wiederholung: „Das klein« Cafe'. Samstag, 4. Mai: „Das Walzerparadies'. u « I » « I < T « n Kurhaus: Täglich großes Nachmittags-Konzert. Taverna Sphinx: Allabendlich

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Volksblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 14.09.1895
Descrizione fisica: 10
hat sich zumal bei unsern Lokalkonsu menten eine eigene Kauflust hiefür entwickelt und wur den dieser Tage bedeutende Mengen in Gries und Boznerboden verkaust und zwar zu ansehnlichen.Preisen von 13—16 fl. per Hektoliter für gute Weißwaare, in Gries je nach Ort und Lage. Die Qualität läßt frei lich nach den heutigen Stand der Dinge nichts zu wünschen übrig. Al. Woran, 5. September. Dank der freundschaftlichen Einladung der Herren Dr. weä. Frank und Dr. Hur. Rotten st einer versammelten

sich hier am 3. und 4. d. Mts. ihre ehemaligen Mitschüler, mit denen sie vor 25 Jahren (1870) am daigen k. k. Obergymnasium die Maturitätsprüfung abgelegt hatten, zur gemein samen Erinnerungsfeier. Elf Theilnehmer hatten sich eingefunden, als: Dr. AlpenweiÄ, Theologie-Professor in Salzburg; Seb. Debertol, Curat in Buchholz; Carl Dietl, Pfarrer in Fließ; Dr. Frank, Spitalarzt in Meran; Dr. Haumeder, Director im Krankenhause in Innsbruck; Hirschberger, Curat in St. Nikolaus-Ulten; Dr. Rottensteiner, Advokat in Salzburg ; Jos

der verstorbenen einstigen Professoren auf dem Stadtfriedhofe besucht. Leider war gerade diesen Winter der Ordinarius dieses Curses, ?. Cölestin Stampfer, dort begraben worden. Um 10 Uhr war Frühschoppen bei Marchetti. Dr. Frank hielt die ganze Gesellschaft frei. Ein bleibendes Andenken an diesen Tag wollte auch Jeder haben, deshalb wurde eine photographische Aufnahme bei Breslmeir veran staltet. Beim gemeinschaftlichen Diner um 1 Uhr im Forsterbräu entwickelte sich die ungezwungendste Gemüth lichkeit

und Herzlichkeit. Hatten sich auch bei Manchem seit den 25 Jahren manche Jahresringe angesetzt, wie in köstlichem Humor Dr. Frank bemerkte, waren auch die Haare Vieler verblichen oder vom Winde verweht worden, war auch der Berufsstand der Einzelnen der verschiedenste: Priester, Juristen, Aerzte, Beamte — Alle saßen da beisammen in derselben Brüderlichkeit, wie einst auf den Schulbänken des Gymnasiums. Herr Professor k>. Paul Perkmann führte den Vorsitz. Die zwei andern noch lebenden Herren Professoren

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 14.07.1874
Descrizione fisica: 6
st cht auf Erfolg haben. Und e» sei unter den gegen« wältigen Umständen sogar geböten, daß sie es thäten, um den Alle» umstürzenden Liberalismus in Schran ken zu halten/ und der italienischen Regierung wo möglich eine andere Richtung zu geben. Und sie ver weisen dabei auf die Politik der Clericalen in Frank reich, Belgien und Deutschland, wo die klerikalen Ab geordneten mannhaft für die Rechte nnd Interessen der katolischen Kirche einträten. Die anderen Zeitun gen „Voce della Berits

anstatt in S. Michele den barmherzigen Schwestern zu übertragen. (S. Michele.) Die Stelle eines Lehrers sür Obst-, Wein-, und Gemüsebau an der landwirthschaftlichen LandeSanstalt in St. Michele hat der Landesausschuß dem Herrn Christos Frank, Pomologen und Garten Inspektor in Trient verliehen. Die landwirthschaft liche Lehranstalt wird am 1. November d. JahreS eröffnet. (Schadenfeuer.) Am Samstag Abends kam im Heizhause des JnnSbrucker Bahnhofes Feuer zum AuSbruche. Die Feuerwehr war schnell zur Hand

Brüder Heller in Dresden. I. Frank. Firma I. Frank ck Cie. in Hannover. H. F. Friedländer, Firma Rossin & Friedländer in Hamburg. David Winter, Vertreter der Commision clu Naroliö aux Lies cle ?aris. Louis Herrman, Firma Van Lee, Herrman H Cie. in Paris. John David, Firma David, Verbist ^ Cie. in Antwerpen. CornelyS van Andel, Gorinchem. Carl Deutsch, Firma Gabriel L Josef Deutsch in Pest. Jgnaz Schreiber, Firma D. Schreiber'S Söhne, Raab. Jgnaz Löwinger. Firma Brüder Löwinger, in Groß'Kaaizsa. Jacob

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 10
Data: 03.11.1923
Descrizione fisica: 10
. Da sich auf dem Auto auch eine °Kiste mit frischen. Eiern befand, gab es kalte Eierspeise. Konzert Frank-Hoffmannshof. Das heute abends im Stadttheater stattfindende Konzert der Frau Frank-Hoffmannshof (Frau Geheimrat Dr. Rosenthal) bringt ein auserlesenes und ge schmackvoll zusammengestelltes Programm. Den stimmungsvollen Eingangsliedern von Händel und Giordani folgen als Höhepunkt die unsterblichen Arien Mozartscher Opernkunst, die Cherubm-Arie und die zu Unrecht beinahe vollkommen unbekannt gebliebene Arie

aus „Jdomeneus'. Das moderne deutsche Lied ist mit Kompositionen von Brahms Und Hugo Wolf vertreten, welche ebenfalls an die interpretierende Sängerin die Forderung nach-Qua lität der Stimmittel und der Schulung stellen. Daß Frau Frank-Hosfmannshof eine hiezn hervorragend berufene Künstlerin ist, haben unzählige maßgebende Kritiken bereits übereinstimmend festgestellt. Alles Dramatische wird von ihr zu Hinreißelider Wirkung geformt, alles Lyrische greift weich und von zartester .Stimmung getragen ins Gemüt

der Hörer; über al lem aber liegt die Macht und suggestive Kraft gro ßer künstlerischer Persönlichkeit, als welche Frau Frank-Hoffmannshof jedes Programm zu einem seltenen künstlerischen Ereignis zusammenzuschmie- gen versteht. Zur Abrundung des gesanglichen Tei les wird der bekannte Pianist Dr. K. F. Müller zwei Solostücke zum Vortrag bringen, nämlich die 14. Ungarische Rhapsodie von Liszt und Chopins stimmungsvolle Ballade in As-Dur. Der heutige Konzertabend im Stadttheater verspricht demnach

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Lienzer Zeitung
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Pagina 17 di 24
Data: 20.07.1901
Descrizione fisica: 24
hatte und jetzt verschwand. „Ach, guten Tag, meine liebste, beste Frau Frank; ach, guten Tag, mein liebstes Fränlein Thilda!' Mit diesen Worten erschien jetzt Frau Fuchs, gefolgt von ihrer Tochter auf der Schwelle des Zimmers. „Bitte, nehmen Sie Platz, Frau Sekretär, nehmen Sie Platz, Fräulein Fuchs,' sagte Thilda, iudem sie den beiden Sessel anbot und sich bemühte, der etwas schwerfälligen Frau Fuchs bei dem Aufknöpfen ihres altmodischen Pelzkragens behilflich zu sein. Der Besuch hatte sich gesetzt. „Das ist schön

von Ihnen, Frau Sekretär,' sagte Frau Frank, „daß Sie sich auch Wieder einmal bei mir Oderceremonienmeister Graf sehen lanen. Es ist lange her, daß wir ^uuyady. nicht das Vergnügen gehabt haben.' «°» C. P« . k. H°,vh°t. W.en. „Die ganze Zeit, nicht wahr, Elise,' ' sprach Frau Fuchs, sich an ihre Tochter wendend, „die ganze Zeit haben wir schon vorgehabt, zu kommen. Aber mit den Mädchen ist ja im Winter doch so viel zn thun; das wissen Sie ja auch, Frau Frank; wenn man viere hat und noch keine unter der Haube

, ob man drei oder vier alte Kleider wieder einigermaßen in stand setzen muß.' „Nun das letzte Mal haben sie doch alle drei neue gehabt,' glaubte Fräulein Elise Fuchs bemerken zu müssen. Thilda kam das alles unendlich drollig vor. Sie hatte noch gar nicht nötig gehabt, ein einziges Wörtchen zu sagen; die beiden sorgten ganz allein für die Unterhaltung. Und Frau Frank schien ihnen ansmerksam zuzuhören, obwohl ihre Gedanken in Wirklich keit mit ganz anderen Dingen als mit den Ballkleidern von Frau Fuchsen

» Tochterchen beschäftigt waren. Allein die Frau Sekretär ließ sich gar nicht irre machen, und Ne hart e» gar nicht nötig, daß ihr jemand eine Antwort gab. Wenn iyr Mundwerk einmal ausgezogen war, dann ging das ganz vor. selber, wenn nur Leute dasaßen und ihr zuzuhören schienen. „Und dann haben wir ieyt ja die nene Einrichtung mit den vffe..rlichi:n Borlesungen im Museum, Frau Frank. Haben Sie

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 27.09.1881
Descrizione fisica: 10
Frank das Wort. Dieser wandte sich in längerer Rede gegen den Antrag, daß für daS Burggrafenamt ein eigener Obstbauverein gegründet werde. Redner ist ganz dafür, daß die Sektion Obstkultur als solche ge pflegt und gehegt werde , hält aber die Erwei teruug der Sektion für unpraktisch, da dadurch der innige Verband, die Sektion Obstkultur mit dem landwirthschastlichen Verein, gelockert werden dürste. Gegen die Anstellung eineS auswärtiger Pomologen ist Herr Frank ganz entschieden. Er hebt hervor

. Viel, ^ sehr viel ist in letzteren Jahren im Burggrafenamt für die Hebung der Obst kultur geschehen, erklärt Herr Frank, kein Krön- land, ja selbst Frankreich nicht, könne hellte mehr mit dem Obst« auS der Bozen-Meraner Gegend konkurriren. ES sei nicht in Abrede zu stellen, daß noch immer viel zu thun übrig bleibe, aber die Verbesserungen würden sich bei der großen !ust und Liebe, die sich für die Obstkultur hier kund gebe, auch ohne Zuhilfenahme eineS fremden Pomologen durchführen lassen. Redner weist auf die Baumavlagen

worden sei. Hätte Herr Zapp sich an den landwirthschastlichen Verein gewandt, so würde man ihm Leute empfohlen haben, welche die Sache verstanden hätten. Daß Niemand hier wäre, der ein Verständniß der Obstkultur besäße, diese Beschuldigung sei jedenfalls eine zu weit gehende. Herr Graf FrieS ist für die Selbstständig keit der Sektion für Obstkultur. Herr Wanderlehrer Frank glaubt, daß diese Frage zu lösen, Aufgabe der nächsten General- Versammlung sei. Erklärt sich gegen jede Se- parirung

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 22
Data: 18.02.1911
Descrizione fisica: 22
, Dr. Bär, Jrnnewein, Kirchner, Dr. Frank, Michel, Dr. von Kaan, Nedwed. Dr. Röchelt, Pfusterwimmer. Herr Walser begründet verschiedene Anträge de» Baukomilees, die zur Annahme kommen. Von Witwe Ladurner, Huber unterm Baum In Algund, erfolgt zur Arondierung der Gärtnerei in Grätsch ein Grundkaus (593 Klaft-r ä 15 K) Mit Herrn Orkar v. Pernwerth sind weitere Unterhandlungen bezüglich lleberlassung eines Grün, der im Ausmaße von 160 Klaftern zur Anlegung eimr „Tschött' zu pflegen. Herrn Josts Marchetti

im Kostenbeträge 1150 K wird beschlossen. Dr. Binder referiert über die Vorschläge der Sanilätskomitee» bezüglich der Besprengung der der Straßen mit Staub öl im Sommer und mit Magnesium - Chlorid im Winter, um der Staubplage zu begcgen. Es liegen Offerte der Gesellschaft „Petrola' vor, wonach ein Waggon Stauböl besserer Qualität auf 1200 K, ein Waggon Magnesium-Chlorid auf 1000 K kommt. Hiezu äußern sich Hosrat Dr. Röchelt, Dr. Bär, Doktor Frank, Schreyögg, Hölzl und Michel, worauf der vom Sanilätskomitee

. Bezirkshauptmann v. Galli betont, daß den bereits bestehenden Fabriken delsbezüglich behördlicher- stlrs nicht beizukommen fei. Direktor Dr. Frank spricht für die Intervention der Kurvorstehung, damit die Hotels statt der Kohlenfeuerung Koksheizung einführen. Herr Walser ersucht, dahin zu wirken, daß die Bozen—Meraner- und die Vinfchgoubahn elektrisiert werden. Sanitätsrat Dr. o. Kaau glaubt, daß das vor läufig nicht zu erreichen fei, es soll daher die Ein führung der Rohölheizung angestrebt werden. Hofrat

Photographien vom nkenbaus. Kurmittelbaus und Schlachthof, sowie platz, bezw Kurhaus oder Reichsbrück) anstrebt. Das Derkrhrrkomitee erklärt sich nicht dagegen, wenn die Bo> fragen betreffs Tempo und Autotoren gelöst sind. Hiezu äußern sich Wieser, Michel, Walser, Hölzl, Fuchs, Schreyögg und Dr. Frank. Es wird betont, daß die Frage der Standplätze noch nicht spruchreif sei, in welchem Sinne auch die Be» fchluhfassung e-folgt. Eine Zuschrift der Wirtsgenossen schast beschwert sich über die hohen Gebühren

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 10
Data: 09.07.1924
Descrizione fisica: 10
Redaktion und Verwaltung: Meran, Berglauben 62. — Telephonrus: Verwaltung und Redaktion Nr. 47. Erscheint jeden Dienstag und Freitag abends mit dem Datum des darauffolgenden Tages. — Bezugspreis: Zum Abholen Lire 2.50, mit Zustellung ins Haus L. 3.—, für das Ausland Lire 4.50 monatlich. Nr 55 Mittwoch, 9. Mi 1924 42. Fahrgang. »die Schul- am Zrieüen.' Bor großen Entscheidungen. Verhältnis Frank reich—England. In England fragt man weniger nach der Schuld am Kriege als nach der Schuld

vor Augen sehen. Für den englischen Realpolitiker - und Mann der Tatsachen stellt sich die Lage folgen dermaßen dar: Ter neue französische Minister H er- r i o t hat erkannt, die militärische Vormacht Frank reichs über Europa niit Hilfe von separatistischen Bewegungen und Banden in Deutschland ist ein Ding der -Unmöglichkeit. Das ist das eine. Zwei tens: das französische Volk ist erfüllt von Besorgnis für seinen Frank und ist des wachsenden Steuer druckes satt. Ein Ausgleich und endlicher Friede

ist nicht bündnisfähig, ein Vertrag mit Japan aber oder den Vereinigten Staaten liegt für Deutschland für heute jenseits des Erreichbaren. Deutschland wäre daher im Kriegsfälle rettungslos der Hungerblockade unterworfen, während Frank reich und Belgien zu gleicher Zeit vom rechten Rhein ufer aus Dic_ Offensive ergreifen könnten. Tie Deutschen wißen das und darum gehören alle Er zählungen von den Gefahren eines deutschen An griffskrieges für den englischen Mann in der Straße und erst recht in den Ministerien

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 05.02.1880
Descrizione fisica: 4
: vor im Dämmerlichte des scheidenden Tages; ein barfüßiges, in Lumpen gekleidetes Mädchen lehnte an einem FelSblocke am Strande. Ihr röthlicheS Haar wurde vom Winde umhergepeltscht, ihr Antlitz war bleich, müde und ihre Augen, welche in'S Weite blickten, hatten einen traurigen, flehenden Ausdruck. DaS Bild war in den Katalog der Kunstakademie eingetragen unter dem Titel: .Ein müdes Herz.' ES stellte Johanna vor, wie Frank sie oftmals gesehen hatte, in den Tagen, m welcher er ,noch gar nicht ihrer gedachte

, der Sommer. Ende Juli kehrten Olga und Gottfried zurück, glücklich und mit blühendem Aussehen. Fast unmittelbar nach der erfolgten Ankunft in Newyork eilten sie nach Brightbrook. Die Bentnors wollten ihnen in einigen Wochen dorthin nachfolgen und MrS. Abbott und L«nore ebenfalls «inen Theil des Sommers mit ihren Lieben dort zubringen. MrS. Abbott sehnte sich nach ihrem Sohne und MrS. Ventnor nach ihrer Tochter und so kam es, daß der Sommer Alle wieder in Brightbroock vereinigte. Frank Livingston

auf das Lebhafteste. Frank lachte gezwungen. Ec war in der That bleich geworden, sah, aber sonst ganz beruhigend ayS. MännlicherErnst und Me Entschlossenheit sprachen ausseinen schSnei^Zügeili »Wh- W M: einen, äußyst vyrtlHWM VMyHheyM „Sein letztes Kunstwerk, errathe, was eS darstellt!' sprach Olga, sich wieder an ihre Schwägerin wendend. »Dein Bitdniß aus dem Gedächtnisse gemalt! Die Be stellung rührt von mir her, gerade so, wie Du bei meiner Hochzeit ausgesehen hast. Ich sah Dich niemals so hübsch, alZ

an jenem Tage. Wie, Du erröthest? Frank hat daS Bild mitgebracht und wird es hier vollenden. ES ist für mein Wohnzimmer bestimmt. Weißt Du schon, daß wir in Brightbrook leben werden? Gottfried will im Dorfe practiziren. Wir bedürfen hier eines ArzteS und er der Arbeit. Natürlich kommen wir im Winter nach Newyork, doch unser eigentliches Heim soll Brightbrook sein. Da fällt mir eben Johanna ein. — die liebe Johanna. Gott« fried erhielt gestern einen Brief von ihr. Sie schreibt, daß sie den Sommer

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.08.1937
Descrizione fisica: 6
Harlorv, dann der Skandal um Shirley Temple, und jetzt erfährt man endlich nicht nur das richtige Alter von Mae West, sondern darüber hinaus auch noch, daß sie seit nicht weniger als 26 Jahren völlig le gitim verheiratet ist. Und man erfährt nicht nur dies, sondern gleichzeitig auch eine Skandal- und Erpressungsaffaire größten Ausmaßes. Es stellt sich nämlich heraus, daß Mae West Im Alter von 19 Jahren im Jahre 1911 in Brooklyn einen da mals 21jährigen Mann namens Frank Wallace geheiratet

und mit ihm volle vier Jahre in Frie den und Eintracht gelebt hat. Mae West ist jetzt gezwungen gewesen, diese Tatsache zuzugeben, u. die Diva konnte als unzureichende Entschuldigung nur sagen, sie habe ihn ganz einfach vergessen. Frank Wallace ist nämlich plötzlich wieder aufge taucht und hat beim Gericht die Anerkennung sei ner vollen Eherechte verlangt. Dies tut er keines wegs, wie er ganz ossen zugibt, aus Liebe, son dern einfach darum, weil er nicht einsieht, warum er seine Rechte auf das Bermöyen

, das seine Gat tin inzwischen erworben hat, nicht geltend machen sollte. In der Tat würde ihm die Hälfte des 30- Millionen-Vermägens zugesprochen werden. Mae West hat ihm 30.000 Dollar angeboten, wenn er auf alle Forderungen verzichtet, was er aber nicht akzeptierte. Das Verfahren nahm also seinen Gang, und die Diva mußte vor dem Richter ihre Ehe bekennen. Die Art, wie die Anwälte von Mae West diese Affaire behandeln wollen, ist sehr viel sagend. Sie haben nämlich nichts anderes be hauptet, als daß Frank

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 03.01.1859
Descrizione fisica: 6
ausschließlich Kriesshafeu, keinen Hantel. In der ganzen Stadt sind kaum vier oder sünf Häuser von einiger Bedeutung. Hasen und Handel müßten also gleich zeitig geschaffen werten. Auf seiner ganzen Reise, sagt die französische Presse, wurte dem Großfürsten Konstantin seitens der Bevölkerungen und der Behörden der sympathetischste Empfang zu Theil. Frank reich und Nußland scheinen den Krimmkrieg vergessen zuhaben oder sich dessen nur noch zu erinnern. um sich Beweise gegen seitiger Achtung zu geben

Frank reichs --bis ausS äußerste- rechnen, wofern England eS für nothwendig erachten sollte, der amerikanischen Politik, wie sie in gewissen Stellen der Präsidcnlcnbclschast angedenlel ist, entgegenzutreten. Die walachische Deputation. welche der französischen Re gierung Aufklärung über die Zustände der Ovnaufürstcnthünier geben soll, ist in Paris angekommen. Man sagt, daß der französische Konsul, Herr Beclard. den Herren diesen Schritt widerralhen habe, da er zu nichts führen und nur mißdeutet

Kriegslärm au«, und geht dabei die Lage der verschiedenen Staaten durch, um die Grundlosigkeit aller Befürchtungen wegen eines neuen großen Konflikts darzuthun. In England zeige das Ministeriuni Derby eine seit langer Zeit ungewohnte Friedensliebe und Leidenschastslosigkeit; Frank reich habe die Folgen des letzten Kriegs noch nicht verwun den. Preußen während desselben seine Friedensliebe. Oester reich wenigstens seine Unlust Krieg zu führen, selbst wo ihm zahlreiche Bundesgenossen zur Seite stallten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 18.07.1860
Descrizione fisica: 6
, welche einen Beitrag zur Kenntniß französischer AnntrionSvorbcrcitunkslnanöver gibt. Dieser Industrielle, der früher trctz sranzösiscber Konkurrenz mit Vortheil Mehl nach Genf und Umgegend und nach dem Waavi- lande versanvie, macht? neuerdings die Erfahrung, daü er dort fast nichts mehr absetzen konnte, weil das fran zösische Mehl in großen Massen so billig angeboten wurde, daß die Vei käuser Angesichts der Preise in Frank reich silbst offenbar nur mit bedeutendem Verluste so verkaufen konnten. Er kam

wird am leichtesten ermöglicht, wenn Sardinien da« Land al« Dank erhält. DaS ganze Treiben läßt auch keinen Zweifel darüber, daß die Plane in Plombiöre« in dieser Weise festgestellt wurden. Nur so, wenn anscheinend Italien sich selbst überlassen bleibt und angeblich au« eigenem Im puls den Krieg gegen Venetien eröffnet, kann LouiS Na poleon möglichst lang au» dem Spiel bleiben. Man vergesse nicht, daß England über die Verbindung Frank reichs mit Algerien diöponirt, daß wenig Unterstützung dazu gehört

über das Frank reich in seinen letzten Kräften systematisch zersetzende Prinzip auf eine erstaunliche Weiset zum AuSbruch gekommen. Uy, die Tragweite, der Opposition deS gesetzgebenden »KörperS zu würdigen, mnß man sich erinnern, welche Wahlkor- rnption, die kaum bei den Wahlen vom 20. Dezember 135l und 2. Dezember 13S2 größer gewesen sein kann, bei den Wahlen zu denselben stattfindet. Wir müssen ferner daran erinnern', sagt die Allg. Ztg. weiter/ daß die Sitzungen selbstredend nicht öffentlich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 07.02.1860
Descrizione fisica: 4
unterstützte Prinzip der Annerio» für Preußen und Deutschland i» sich birgt; es muß jedem der sehen will, klar sei» , daß es vo» Frank reich mit dieser An»erioiispolitik, snr die eS i» Italic» gern unser» Veisall habe» möchte, hauptsächlich und zu letzt aus die abermalige Plünderung Deutschlands abge sehen ist. Die Aniitrionspolilik, auch gelegentlich Na tionalitätenpolitik genannt, ist nichts als die Politik der natürlichen Gränzen; habe» wir gehuldigt bei Sardinien, dann fordert eS die Logik, still

nicht gedenken? Wollen wir der Gewalt und List Beifall spenden, die sich über jcdco Nccht hinwegsrtzt, bis »ns nach dcinsclbe» Maß gci»c>>e» wird? Wollen wir ein Prinzip rühmen, das dazu bcrcitel ist, uns j>, Fessln z» schlage», n»v neue» Läiiderraüb a» Deutschland zu begehen?' Nach der Pariser .«lorrcspondcnz in der zweiten 'Aus gabe der TimcS glaubt man, daß der brittische Gesandte am sranzösische» Hof die Weisung erhielt, gegen eine Zer. stückelung Sardiniens (Abtretung SavohenS an Frank reich

), wenn dieselbe ernsthaft in Vorschlag gebracht wer den solle, mit Entschiedeiihcit zu protestiren. In den Pariser Korrespondenzen der Londoner Blätter wimmelt eS von Gerüchten und Gegengerüchten über Sa- voyen, Nizza, den Papst, Neapel und Spanien. Einiges daraus mag immerhin der Erwähnung werth sein. Der Berichterstatter der M. Post telegraphirt: „Trotz der Be hauptung mehrerer Journale ist vo» einer Intervention sardinischer Truppen in der Noinagna keine Rede. DaS Gerücht, die sardmische Regierung verlange von Frank

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Giornali e riviste
Innzeitung
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Data: 11.05.1865
Descrizione fisica: 4
daß selbst die Gräuel eines Bürgerkrieges diese Gemein samkeit nicht mehr zu zerstören vermöchten; dann hat es wahrhaftig keinen Sinn mehr, noch über die Real. union zu streiten, und pochend auf eine erträumte Selbständigkeit sich zu weigern, mit Jenen, mit denen man die Leiden gemeinsam zu tragen hat, auch gemeinsam Hand anzulegen zur Heilung und Abwehr derselben. Aus dem Reichsrathe. Abgeordnetenhaus. 57. Sitzung am 6. Mai. Vicepräsident v. Hopfen präsidirt. Kriegsminister v. Frank berichtigt

noch niedriger als 1864, aber damals seien die Ansätze auf Grund von perio- dischen Preisen, Heuer aber auf Grund von Durch schnittspreisen aufgestellt worden. Kriegsminister v. Frank formulirt hierauf den An trag der Regierung folgendermaßen: „Das hohe Haus wolle beschließen: es werde das Erfordcrniß für die Landarmee mit 92,342,362 fl., das Erfordcrniß für Freiwillige und Stellvertreter mit 2,443,400 fl., zu sammen 94,767,762 fl. bewilligt.' Der Minister er klärt ferner, über die Mehreinstellung

war, bei dem System der halben Bespannung in kürze ster Zeit eine so große Streitmacht zu entwickeln. Red ner vergleicht den Stand der österreichischen Armee mit dem Stande der französischen vom 1. März 1865, wie er dem 6orps legislatif vorgelegt wurde, und zeigt, daß Oesterreich um 30,000 Mann mehr habe als Frank reich. Weiters weist Redner darauf hin, daß man eine Anzahl Artillerie-Jnspektionen, welche Graf Degen- feld als überflüssig im Interesse der Ersparung aufge lassen, in letzterer Zeit nicht blos

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