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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.02.1917
Descrizione fisica: 8
. Nach einer Berechnung von Edmond Thery im „Economist Eupopeen" kostet der Krieg alle Krieg führenden zusammen etwa' 90 Millidtden am Jahre, also 7500 Millionen irr; Monat, oder 250 Millionen am Tage, oder 10 Millionen, pro Stunde. Und zwar sind hier nur die reinen MUtärausha- ben berechnet. Was dies bedeutet, läßt sich ätu klar sten erkennen, lvenn man vergleichsweise -die Kosten . der.-größten Kriege des 19. Jahrhunderts heranzicht. Es kostete nämlich Der amerikanische Sezessionskrieg 25.000 Millionen Frank

, die Nap-oleo Nischen Kriege 16.500 Millionen Frank, der deutsch-fratrzösische Krieg 15.000 Millionen Frank, der russisch-türkische Krieg 14.100 Millionen Frank, der spanisch-ameri kanische Krieg 5000 Millionen Frank, der Trans vaalkrieg 4000 Millionen Frank, Die italienischen Feldzüge 2300 Millionen Frank, der chinesisch-japa nische Krieg 1500 Millionen Frank, die Kämpfe in Algier und Madagaskar 1300 Millionen Franks der spanisch-portugiesische Krieg 1250 Millionen Frank und die Kämpfe in Zentralasien

1125 Millio nen Frank. 'Schließlich sei noch ein Vergleich zwischen' den Menfchenverlusten gezogen: Während die Men sche nverluste sämtlicher Kriege 19. Jahrhun derts rund 2,178.000 Mann betrugen, ist man nach den russischen Feststellungen im gegenwärtigen' Kriege allein für die russische Armee bisher zu einer Gesamtzahl von ungefähr fünf Millionen Kriegs- gefallenien gebangt. ; Ausgabe von Lebensmittelkarten. Wir machen unsere Leser auf die Ankündigung des Stadtmagi strates Innsbruck

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.12.1938
Descrizione fisica: 4
Mordes zum Tode verurteilte Anna Mündl wurde vom Führer und Reichskanzler m i t Rücksicht auf die bei ihr bestehende Schwan ge r- sch aft zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt. EifenbOnunfall bei Kürzburg politische Trinksprüche in Warschau Außenminister Beck bei einem zu Ehren Franks veranstalteten Abenbemvlang Warschau, 17. Dezember. Der Aufenthalt des Reichsministers Dr. Frank in der Hauptstadt Polens wird von der Presse als das wichtigste Er eignis in den Vordergrund des Tagesgeschehens

dieser Zusammenarbeit trage zum gegenseitigen Verständnis und zur Ebnung neuer Wege bei, die einen vollen Einblick in die gegenseitigen Inter essen gestatteten. „Besonders hoch schätze ich in dieser Zusam- 1 menarbeit", so erklärte der polnische Iustizminister weiter, „den persönlichen lebhaften Anteil des Reichsministers Frank". Zum Schluß brachte der polnische Justizminister ein Hoch auf d e n F ü h r e r und Reichskanzler aus. Reichsminister Dr. Frank dankte dem polnischen Iustiz minister und dem Vorsitzenden

berufen mit dem speziellen Auftrag der Betreuung der Beziehungen Zwischen der Tschecho-Slowakei und Ungarn. Beziehungen zwischen den beiden Ländern notwendigerweise ergänzen. Der Aufenthalt in Warschau habe nicht nur zu einer Bereicherung der Erfahrungen auf dem Gebiete der Zusam menarbeit geführt, sondern zu einer persönlichen Bekanntschaft mit den leitenden Vertretern des polnischen Rechtes. Man habe einen Blick in die Seele der großen Nation tun können, Reichsminister Dr. Frank dankte

dem polnischen Außen minister, Oberst Beck, für das Interesse, das er dieser Zu sammenarbeit der Juristen entgegenbringe. Beck sei ein Staatsmann, der dank seines klaren Blickes zur Zusammen arbeit der beiden Nationen beigetragen habe, um in unseren stürmischen Zeiten der Welt den Frieden zu sichern. Reichsminister Dr. Frank hob sein Glas auf das Wohl des Staates und auf das Wohl der großen polnischen Nation und ihrer ewigen Kulturwerte. Zwei Beamte getötet Würzburg, 17. Dez. In der Nacht zum 17. Dezember

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Pagina 3 di 4
Data: 10.09.1921
Descrizione fisica: 4
17 Mark, gebunden SO Mark, m Halbleinen 22 Mark.) Wie stets in ihren Werken entrollt die de- (Nachdruck verboten.) 13 Der Werwolf. Kriminal-Roman von Friedrich Jacobson. Frank fühlte selbst, daß er in seiner spontanen Schil derung zu weit gegangen sei, und daß der Haß seinen Worten das Gepräge verlieh. Aber es war nun einmal heraus, und die Wirkung stellte sich augenblicklich ein. Janson krümmte sich zusammen und preßte die Hand aus seine linke Brustseite. „Ich muß um Verzeihung bit ten, Herr Doktor

, aber die Wunde macht mir noch bis weilen zu schaffen. — Nein, neiu, Sie sotten deshalb nicht aufbrechen. Es ist schon wieder vorüber. Also, was Sie da sagen, versetzt wich iw Bestürzung, denn ich hätte das nie erwartet. Sellentin ein brutaler Mensch, der —" „Ich habe diesen Ausdruck nicht gebraucht," lenkte Frank ein. „Nein, wir umschreiben 1a immer unsere Gedanken, ier desto deutlicher stehen sie zwischen den Zeilen. Und t bleiern besonderen Falle lese ich eine ganze Menge iraus - sogar ein Eheleben

, das Frank schwieg. „Sie wissen aus unserem Beisammensein in Skagen, rß ich Veronika kenne," fuhr Janson nach einer Pause *t, und er nannte den Vornamen der jungen Frau mit ner selbstverständlichen Ruhe, durch die dennoch ein i\n Laut öes Schmerzes hindurchzitterte. „Sie wissen leüeicht nicht, daß ich dieses rätselvolle Weib schon vor. wer Ehe gekannt habe." „Es ist mir angedeutet worben," sagte Frank diskret. „Nun wohl, das genügt. Also ich war bis heute der ser ösesten Ueberzengung, daß in dieser Ehe

der überwie- cube, der schwer überwiegende Vorteil auf Seiten der ftau lag. Etwa so, wie wenn man ein Juwel in Talmi A. denn ich habe Sellentin immer für ein Juwel ge ölten. Und nun soll das Umgekehrte der Fall sein -- oder wenigstens Kiesel und Talmi, um im Bilde zu bleiben! Hatte dieser Mann Veronika jemals geliebt? Er ver glich sie mit einem unedlen Metall, und wenn auch die Jahre ihn kritisch und kühl gemacht haben mochten, wir vergessen doch niemals ganz den Traum der Vergangen heit. Frank hätte

ich nicht, aber bei Tanz und Wein geschieht da unten manches, was wir im kühlen Norden nicht begreifen — genug, sie wähnte sich von einem Manne beleidigt. Sie zückte, den Dolch, und ich mußte ihr das Spielzeug aus der Hand ringen. Dabei ritzte sie sich ein wenig, so daß ihr Blut floß. Ich erzähle das nur, um sie zu schildern. Sie ist eine milde Katze." Frank fühlte, daß ihm das Herz vis in die Kehle schlug, aber er beherrschte sich und fragte in gleichgültigem Ton: „Also, die Wunde war nicht gefährlich, Herr Doktor

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Pagina 3 di 8
Data: 09.10.1927
Descrizione fisica: 8
merkwürdig?" rügt Geraldine urit bei ihr un gewohnter Schärfe. „Was ist merkwürdig daran, daß der Sohr? endlich den Eltern wtedergegeben wird? Wie lange hat er ohne Mutter sein müssen! Arures, armes Kind! Aber ich werde ihn dafür entschädigen. Er soll die ganze treue Mutterliebe fühlen, die zwanzig Jahre lang in meinem Herzen für ihn aufgespeichert war! Soll oh. Frank!" unterbricht sie sich und winkt aufgeregt nach der Tür. wo soeben die unansehnliche Figur ihres sün- geren Sohnes Mer die Schwelle

hunrpelt. „Frank, Frank! Dein Bruder kommt!" Auch er wirft einen raschen Blick auf öas Telegramm. Gibt es zurück und meint spöttisch : „Sehr anständig von ihm. sein Kommen anzumelden!" Doch seine Mutter hört nicht die Ironie in seinen Wor ten. Ihr ganzes Sein ist momentan so voller Freude und Glückseligkeit, daß sie taub und blind ist für alles andere. Und unzugänglich der elementarsten Logik. Ihr fällt an dem seltsamen Telegramm nichts Außergewöhnliches auf. Sie liest daraus

! Alles festlich bekränzen! Tn mutzt wir dabei Helsen, Frank! Ob ich ihm entgegenfahre? Nein, lieber nicht! Ich fürchte, ich hätte mich nicht in der Gewalt. Möchte den Leuten kein Schauspiel geben. Aber hier, hier! Im eigenen Hause! Wo ich meinem Herzen freien Lauf lassen kann! Du bleibst nämlich bis nrorgen hier, Violet! Wir telegraphieren gleich an deine Eltern. Nein, nein, Widerrede gibts nicht! Du bleibst! . . . Und dann — wenn das Auto mit ihm angefahren kommt — dann stellen wir die ganze Dienerschaft

froh, öaß der Vater bei der ersten Begrüßung nicht zugegen ist. So habe ich ineinen Sohn allein! Ganz allein für mich!" ,^ch werde mir Mühe geben, dabei nicht allzu störend in die Erscheinung zu treten!" spöttelt Frank. „Im übri gen würde ich dir entschieden raten, wenigstens umt den Blumen zu warten, bis er da ist, Mutter!" Doch Geraldine hat bereits das Zimmer verlassen, um Befehle für die Empfangsfeierlichkeiten zu erteilen. Biolet und Frank blicken einander schweigend an. Und schlitterten

in stummem Einverständnis den Kopf. Obgleich die Wahrheit den beiden noch verborgen ist, so fühlen sie doch instinktiv, daß irgend etwas da nicht stimmt. Und Frank beschließt nach kurzem Ueberlegen, auf eigene Faust ein ausführliches Telegramm an seinen Vater nach Chicago vom Stapel zu lassen, um ein Unheil zu verhüten. '

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.01.1931
Descrizione fisica: 8
oder am Puget-Sund. Das wäre doch Sache!" „Schon gut. schon gut! Ist aber nichts für Frank. Die McCleods haben unruhiges Blut in den Adern. Das große Leben ist bewegt. Horch, draußen geht die wilde Jagd letzt los. Gute Musik, was? Der Sturm fidelt schön in den Tannen herum. Fabelhafter Takt, den de alle Tür Wägt. Und die Melodie —Er horchte gespannt auf das Pfeifen und Johlen ums Haus. „Jetzt haben sie ihren Kameraden schon ganz und gar aufgesresten." „Die Wölfe meinst du?" „Sag. haben nur noch Tabak

daherum?" Er sagte das so nebenbei, indem er singendes Master über seinen Tee beutel goß. Ich suchte auf dem Wandbrett, in sämtlichen Mantel taschen — es war nicht mehr soviel Tabak da. eine Opium- pfeite zu stopfen. „Das lft bitter —" sagte Frank, und ich begriff, daß dies e:n wirklicher Seufzer sei. der aus seinem Innersten kam. Wahrhaftig es gab nur wenige D nge h er an der f rönt, aber jedes Ding hatte seinen Platz, das war keine edenßart gewesen. „Will zu Glan fahren, er hat guten „fifty-fifty

". das ist nett zum Abschied heute." „Wieder mal so 'ne verrückte Idee. Denkst wohl, ick fahre m:t der F> nte h n'erdre n a'« Hü cr der Ordnung?" Ach was. Frank! Niir ein k'Iemer Spaz ergang aus meinem Boulevard, verstehst du?" Er verstand, trommelte mrt dem l--ren Meifenkypf auf dem Teekestel und Pfiff nachdenklich zwischen den Zäh- nen. Und dachte wohl: „Aha — er hat Alaska begriffen", oder um mit den Worten seiner Philosophie zu reden: „Das große Leben". Ich aber stand schon auf den Schneeschuhen, pfiff

den beiden Huskies, den großen, starken Wolfshunden, legte ihnen das leicht Geschirr um Hals und Brust und schlang die Zügel um dre linke Faust. „So. jetzt noch d e Flinte." sagte ich und sah Frank an. „Du willst also wirklich fahren? Na. das ist verdammt allrighk. Junge." Er steckte mir noch vorsorglich ein paar Patronen in die Tasche und öffnete die Tür. Ein Schauer von Schnee wurde heremgefegl. Einen Augenblick waren wir geblendet. Dann zogen die Hunde an. schnupperten in der Lust und ließen

geordnet: eine Mehl- uppe. der Hase vom heutigen Fang, zur Feier des Ab- chiedes Himbeeren, die Frank selbst im Sommer hier ein gekocht hatte. und beim Feuer dampfte der Kaffee. Wir saßen nachdem noch mit den Pfeifen zusammen. Frank rauchte seme kurze. halb verbrannte und ich selbst die lange „Friedenspfeife". Beim Morgengrauen verließ mich Frank, fünfzehn Meilen unterhalb der Hütte, und kehrte zu seinen Fallen zurück. Gleich unsteten Meteoren waren wir einander be gegnet; jeder treibt jetzt seine Bahn

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Pagina 4 di 6
Data: 26.05.1928
Descrizione fisica: 6
Sie die Taschenlampe spielen lassen, damit mau Ihr Gesicht er kennt. Möglicherweise tritt Ihnen mein Beiter entgegen und fragt, woher Sie kommen." Frank lächelte. „Das wird er hübsch bleiben lassen. Er kann sich wohl denken, daß tch der: Namen der Dame nicht nennen werde, und daß ich von oben komme, brauche ich ihm ja nicht erst zu bestätigen." Plötzlich lachte er belustigt auf: „Ich spreche über den Fall, als ob er schon Tatsache wäre. Ihre Theorien verleiten zu dem alten Spiel: Wie würde ich tun

möchte ich sagen — zu moralisch!" „Herr Doktor, es handelt sich um Lisa! Sie verliert ihre Ktnder, wenn Sie in den Plan nicht etnwilligen!" Frank lehnte sich in den Fauteuil zurück und schloß die Augen. Er fühlte das harte Schlagen seines Herzens und die niedergedämmte Erregung. „Konsequenzen tragen!" klang eS ihm im Ohr. „Alle Verantwortungen auf dick nehmen — mit Plassart schlagen, und dann — dann dte ganze Zukunft mit Lisa mit Lisa, die das gar nicht will, deren Rausdi verflogen ist vor der Gefahr

ich mir einen Sitz ergattern. Eilt biederer Einheimischer machte mir in zuvorkommender Weise etwas Platz. Wir kamen bald in ein Gespräch, nachdem ich ihm die Schmeichelei gesagt hatte, daß er „wirklich wun derbar sächseln" könne. Nachdem er mir freundlich zugetrunken hatte, belehrte er mtch in salbungsvollem Tone mit folgenden Ans- führungen: Frank antwortete nicht. Er stand mit vom Nachdenken fast schmerzlich verzogenen Zügen beim Fenster und drückte mit dem seitlich geneigten Haupt und der ganzen hohen Gestalt

noch ein anderer Frank Salm, der nichts mit dem korrek ten Firmenchef gemein hatte, ein Frank Salm des Aben teuers, der Freund des Ungewöhnlichen . . . War der Weg, den der junge Hark vorschlug, nicht auch ungewöhn lich? Und sollte gerade er ihn von sich weisen? Aufs Phi listerhafte, Ueberlieferte sich steifen? Gerade er? Der Plan schien logisch, sein Gelingen nicht unmöglich, wenn man die nötige Ueberzeugung und Frechheit anfbrachte. Die Person allerdings konnte nachher zu Plassart gehen

, gerade Straße gehen zu wollen, dann hatte er alle zu Feinden! Für fein ganzes Leben müßte er sich eine Kette von Pflichten anbängen . .. eine Frau, die tbn fortab hassen würde... die ibm seelisch fremd war ... Frank wandte sich jäh um: „Wann sprechen Sie Frau von Plassart?" „Morgen vormittags!" „Wollen Sie ihr, bitte sagen, baß ich bereit btn, ihren Wunsch zu erfüllen!" Erich Hark verneigte sich: „Sie wird darüber glücklich sem!" „Wissen Se, mei kutester Bayer, de sächs'sche ägentltch äime eitzerst

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Pagina 8 di 14
Data: 08.06.1930
Descrizione fisica: 14
zu erhalten. Diese Stationen werden mit Apparaten ausgerüstet, die be sonders auf kurzwellige Uebertragungen eingerichtet ftitö. Sie sollen übrigens auch den Zweck der Ueberwachung der ausländischen Uebermittlungen auf der Suche nach geheimen Radio st ationen dienen. <3ti tsttferem |$regrotntit. Charles Weinbergers Operette „Der Frechling". Zur Aufführung durch Radio-Wien am Montag, den 9. Juni. Der junge Maler Bill Warner und Frank O'Bell arbeiten de kleine Angestellte im technischen Büro

des Maschinenifabrikante" Archibalü Burns. Während Bill, eine stille resignierende Natur, als Zeichner feine Berufspflicht sehr ernst nimmt, vertraut Frank seiner liebenswürdigen Frechheit, die ihn noch weit bringen soll. Als sie eines Abends im Atelier arbeiten, erblicken sie in der gegenüberliegenden Villa des Fabrikanten, wo eben ein glänzen des Fest seinen Anfang genommen hat, zwei junge Damen aus dem Balkon. Ein livrierter Diener bedient sie mit den Genüssen einer opulenten Tafel. „Wenn Sie fesch sind, schicken

Sie uns etwas herüber!" ruft der Frechling Frank hinüber. Und richtig kommen die beiden Mädchen, Fancy, die Tochter des Fabrikanten, und ihre Freundin Madge, die Tochter des verarmten, aber ein flußreichen Lords Parkins, in Begleitung einer komischen Gesell schaftsdame herüber und decken ihren Tisch auf das köstlichste. Frank wagt es, nachdem er zuerst den schüchternen Bill unter einem Vorwand gleichsam als „Probeflugapparat" in die splenöiir Gesellschaft drüben vorausgeschickt hat, in tadellosem Frack bei dem Fest

verliebt und ihn heimlich geheiratet, wird aber von ihrem Vater gleichsam gefangen gehalten. Bill betrachtet es als seine Ausgabe, jede Verlobung Madges im Interesse sein« nunmehr in Amerika weilenden Freundes Frank zu hintertreke", bis dieser selber käme. Frank hat nämlich eine große Erfindung gemacht, die Fabrikant Burns, ohne es zu wissen, daß sie von dein „Frechling" stamme, für den Staat erwirbt, wofür ihm der M Geierorden sicher ist. Aber der Erfinder stellt die Bedingung, Burns sein finanzieller

Mitarbeiter und dem Freunde Bill ein nobler Schwiegervater werde. Da der Erlös des Patentes Frank den „Frechling", gleichzeitig zum reichen Mann macht, ist er auch dem Lord ein willkommener Tochtermann. Egon Welleß' Singspiel „Scherz, List nnb Rache". Zur Aufführung durch Radio-Wien am Freitag, den 18. Der geizige Doktor Hai das Ehepaar Scapin und Scapine uu> eine Erbschaft gebracht, da er bei einer Muhme der beiden durch Verleumdungen erreichte, daß diese ihm ihr Vermögen hinterliek Scapin und Scapine

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Pagina 4 di 8
Data: 05.09.1928
Descrizione fisica: 8
-er B i e n e n st i ch als Heilmittel eine ansehnliche Rolle. Auch sich in einen Ameisenhaufen zu setzen, galt als zwar schmerzhaftes, aber ra-ikales Mittel gegen G>icht und Nervenschmerzen. Die Wirkung dabei soll von der A m e i s e n s ä u r e ausgehen, die sich auch im Bienengift findet. Der Storch ist Glück- und Segen- Es war Allan, der bas sprach. Der Detektiv sah ihn verständnislos an. „Also, Frank, ziehe deine Überraschung aus der Tasche!" Maßlos erstaunt starrte Brown von einem zum an dere». „WoM Ihr mich foppen

?" „Aber nein, Sie haben mich doch selbst angerufeu und mir gesagt, ich möchte auf das Polizeibureau gehen und dort auf Sie warten. Sie würden auch dorthin kommen. Ob es was Neues gäbe, fragte ich. Natürlich, Sie hätten eine Überraschung für mich in der Tasche. Harri-, man würde staunen, sprachen Sie." „Mann Gottes," Brown packte Allan an den Schul tern, daß der erschreckt zurücki/üch, „ich habe mit Ihnen telephoniert?" „Ja doch, Sie selber!" Frank griff sich an den Kopf. „Es beginnt, Jack, merkst

du es? Ah," seine Gestalt straffte sich, „der Bursche macht sich bemerkbar." „Gott sei Dank," Harrtman seufzte erleichtert. Plötz lich zuckte ihm etn Gedanke durchs Hirn. „Greif 'mal in die Tasche, ich glaube fast . . ." Er hatte noch nicht ausgesprochen, da zog der Detektiv einen weißen Briefumschlag hervor. Herrn Frank Brown, Meisterdetektiv. Er öffnete das Kuvert . . . trotzdem er alle Energie zusammennahm, um sich zu beherrschen, fühlte er, wie seine Hand zitterte. Ein mit Schreibmaschine geschriebener Brief

... Er las: „Frank Brown, Sie spielen ein gefährliches Spiel, noch ist es Zeit zur Umkehr. Ich warne Sie! „ Der Unbekannte." Harrtman hatte für diese Frechheit nur einen gehalt vollen Fluch. Brown überlegte blitzschnell . . . wann konnte der Brief .. . richtig, der Mann, mit dem ich zusammen- stietz! O, ich Tölpel, ich Narr! Zum Greifen vor wir hatte ich den Kerl. Er versuchte sich das Aussehen des Mannes ins Gedächtnis zurückzurufen. Ungefähr seine Größe hatte er. . . trug eine Chauffeurlivree

. So sah der Mann aus, zu dem Lilian Gray die Worte sprach: „Sehen Sie nur, sie trägt den Rosendiamanten!" * An diesem Abend ging Frank Brown in die Metro politan Oper. Nicht aus Kunstbegeisterung ... er war unmusikalisch wie ein Stock. Er wollte nur nach der Vor stellung eine kurze Unterredung mit Lilian Gray haben, mit der Frau, die gerade jetzt auf der Bühne stand . . . deren Stimme den Niesenraum erfüllte ... die Zuhörer begeisterte. Was sang sie nur? Frank schaute in das Pro gramm: „Tosca

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Pagina 3 di 6
Data: 24.11.1931
Descrizione fisica: 6
Seehöhe. Am 23. November, 14.30 Uhr: Barometerstand 582.5 Millimeter fallend, Tempe ratur 2.1 Grad, 54 Prozent Feuchtigkeit, nahezu ganz be wölkt, leichter Nordnordwestwind, Sicht vollkommen rein. Seegrube, 1900 Meter Seehöhe: Temperatur 6 Grad, 35 Prozent Feuchtigkeit, stark bewölkt, leichter Westwind, Sicht rein. „Bitte, lieber Lord?" „Darf ich Sie bitten, den Neffen Frank bei seiner Ankunft, falls er tatsächlich mit dem Schnellzug aus Liverpool eintrifft, mit meinem Freund Larsen zusammen

am Bahnhof zu er warten?" „Selbstverständlich, lieber Lord. Es wird mir ein Vergnügen sein." „Ich danke Ihnen, Miß Chaversam. — Frank Williams trifft meiner Berechnung nach am Montag nachmittags gegen zwei Uhr hier ein. Mein Freund gibt sich die Ehre, Sie mit dem Wagen gegen ein Uhr abzuholen." „Ich werde Mister Larsen erwarten." „Danke sehr. — Und wenn das Antworttelegramm von Frank kommt, haben Sie doch die Güte, mir den Text womög lich telephonisch mitzuteilen." „Gern, Mylord." „Verbindlichsten Dank

mich die ängst liche Madame noch durch die Polizei suchen." „Tu' das," nickte der Lord. „Ich muß dich während der ganzen Zeit, mit der ich mich mit dem rätselhaften Falle be schäftige, um mich haben." „Wozu soll ich aber Frank Williams vom Bahnhofe ab holen?" „Na — als bester Freund des Ermordeten bist du doch quasi dazu verpflichtet, nicht wahr?" „Ich — dessen Freund?" erwiderte ich ziemlich verständ nislos. „— wenn dich Mister Frank Williams fragen sollte — ja!" „Ach so! Ich verstehe. Gut, wird gemacht

." „Und ich werde die Ehre haben, euch wie ein Schatten zu folgen." „Glaubst du denn, daß wir's in diesem Menschen nicht mit dem echten Frank Williams zu tun haben?" fragte ich gespannt. Der Lord beugte sich zu meinem Ohr und sagte mit ge dämpfter Stimme: „Ich glaube, daß wir in ihm den Kamin kehrer wiederfinden, der sich im Hause Ecke Hudson- und Oxsord-Street einen Ziegel vom Dache geholt hat — zu einem ganz bestimmten Zwecke." Es war am andern Morgen, als der Lord und ich die Pferde bestiegen, um einen Spazierritt

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Alpenland
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Pagina 11 di 12
Data: 01.09.1921
Descrizione fisica: 12
- \ während des Krieges aufgenommenen Darlehen find noch unkon. Hielt: das sind Kredite, die Serbien von seinen Verbündeten im Jahre ,j gegeben wurden, die aber der Oeffentlichkeit noch nicht genau be- Wj find. Ferner wurden auf Grund des Londoner Paktes, vom Jahre Ü Langen zur Erhaltung des Heeres deS Königreiches Serbien Mtlich S Millionen Frank ,n Empfang genommen, und England und gleich verpflichten sich zur Zahlung der Annuitäten für die früher ÄÄierten Darlehen, was zirka 42 Millionen Frank jährlich betrna

so der Gemmtbetrag vom Jahre 1914 bis 1919 etwa 781 Millionen y ausmacht. • Die Vereinigten Staaten von Amerika haben aus Anlaß des Ein- 0 in den Krieg Serbien 18 Millionen Dollar zrrm Kurse von 5,18 Di- A, was mehr als 62 Millionen Dinar ausmacht, vorgestreckt. Für die fefmmfl von Kriegsmaterial und teilweise für die Erhaltung des Heere» Duldete sich Serbien bei seinen Verbündeten n.it 775 Millionen Frank it Millionen Mund Sterling. Für ein Pfund Sterling wurde der -ns mt 25L0 Frank festgesetzt

, so daß sich der Gesamtbetrag wieder auf K Millionen Frank beläuft. Nach durchgeführter Einigung hat das Königreich Serbien für Sen. Mgm von Lebensmitteln, Kleidung und Schuhe bei den Vereinigten Dien 15 Millionen Dollar und im Jahre 1919 bei der französischen Segierunfl für den Kredit der französischen Bank 100 Millionen Frank Kilben gemacht. Vieles Darlehen von 50 Millionen Frank wurde im Äe 1920 mit den Regierungen Englands und Frankreichs abgeschlossen Ä zur Auszahlung der Kupons verlvendet. Schließlich hat die Regie

1920 mtt 2.500.000 Meterzentner, wovon 1.200.000 Meterzentner Frank reich. 570.000 Oesterreich. 130.000 Deutschland. 110.000 die Schweiz. 100.000 Italien und den Rest Rumänien. Jugoslawien. Polen und Un garn abnahmen. Die Holzausfuhr betrug 8.400.000 Meterzentner, vor nehmlich nach Deutschland. Oesterreich und Ungarn. Böller,. Balutamarkt. KB. Zürich, 1. September. Dedisen-Eröffnung: Berlin 6.80. Neuhork 5.85, London 21.83, Paris 45.90, Mailand 6.95, Prag 1.50. Budapest 1.50, Agram 3.25, Bukarest

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.08.1915
Descrizione fisica: 8
Gründlichkeit, die sich so gern mit sta tistischen Gegenüberstellungen befaßt und ein Miß verhältnis zwischen der Zahl und der militärischen und maritinen Stärke der acht Angreifer und drei Verteidiger herausfand, das die anderen ja ins ge genteilige Extrem verfallen ließ. Die Russen allein zählen 170 Millionen Einwoh ner, vermögen also damit allein schon ein militäri sches Uebergewicht zu schaffen. England und Frank reich repräsentieren für sich schon die Uebermacht der Flotten und die ungeheure Uebermacht

alle Eroberungsplänc auszntrrlbLu, eine Steigerung der Erregungen hervorbrachte. Diese mittlere Linie, auf welcher sich die Bevölkerung in den Ländern der Zentralmächte, abhold jeder Schwarz- und Hell seherei bewegte, wird die Friedensverhandlungen einmal sehr günstig beeinflussen, den sie bietet uns die Garantie, daß die Zentralmächte zwar ihre Zu kunft mit aller Energie sicherstellen, doch weit ent fernt sein werden, den Gegnern unmögliche Bedin gungen zu diktieren. ‘ Ganz anders liegen die Verhältnisse in Frank

reich, Italien, England und Rußland. In Frank reich ist Regierung und Volk seit Ausbruch des Krieges fast restlos der Hellseherei verfallen, die ihnen ein Kriegsideal vor Augen geführt hat, das den Friedensschluß verrammelt, so lange die Er nüchterung nicht eintritt. Deutschland muß vernich tet werden, die Annexion von Elsaß-Lothringen ist das Minimum, das die Franzosen erstreben und der Sieg ist über alle Zweifel im vorhinein sicher gestellt. Und gar Italien. Es stellt sich ein Kriegs ziel

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Pagina 2 di 4
Data: 27.11.1939
Descrizione fisica: 4
Kampfmittel von Hungerblockade und Flugblätterkrieg füh ren können. Wohl zum ersten Male in der Geschichte seiner trüben Methoden muß England feststellen, daß selbst die Mit tel, die immer in den heikelsten Situationen die ultima, ratio der britischen Politik waren, heute nicht mehr verfangen. Es geht bergab, im Höllentempo bergab! Dr. Hanns H. Reinhardt. Huf dem deutschen deldenfriekchof in Warschau Sedenkftunbe für gefallene Jeutsche - Aeilchtigmigsrelse »es Seneralgouvernrurß Sr. Frank Warschau

, 27. Nov. Der Generalgouverneur für die besetzten polnischen Gebiete, Reichsminister Dr. Frank, traf nach einer zweitägigen Besichtigungsfahrt, von Radom kommend, in War schau ein. Der Distriktschef, Gouverneur Dr. Fischer, gedachte in seiner Ansprache an den Generalaouverneur anläßlich des Totensonntags besonders der gefallenen Helden des Polen feldzuges und der ermordeten Volksdeutschen. Im Geiste dieser Toten gelobte der Distriktschef für sich und seine Mitarbeiter treue Pflichterfüllung

. Generalgouoerneur Reichsminister Dr. Frank umriß mit klaren Worten die Aufgaben, die den Trägern der deutschen Verwaltung in den besetzten Gebieten gestellt sind. Dank der Tapferkeit und des Opfermutes deutscher Soldaten, so sagte Dr. Frank, sind wir als deutsche Ordnüngsträger und Raum- gestalter'in dieses Land'g'ekommen. Darum müsse auch die gesamte Verwaltungsarbeit von dem Bewußtsein einer ge schichtlichen Wendung getragen sein. Der Generalgouverneur begab sich dann mit seiner Begleitung zum Friedhof

wird. Aehnlich wird sich das Abkommen auf das Waren- und Transportgebiet auswirken. In Zukunft wird Frank reich mit seinen reichlichen Nahrungsmittelbeständen nicht nur die auf seinem Boden befindlichen englischen Truppen unter halten dürfen, sondern auch die Lücke in der Ernährung der Bevölkerung auf der britischen Insel auffüllen müssen. Die mit dem Abkommen angestrebte Aufrechterhaltung des Lebens- standardes in beiden Ländern wird sich folglich auf einem beträchtlich herabgesetzten Niveau vollziehen

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Pagina 5 di 6
Data: 02.12.1938
Descrizione fisica: 6
dadurch wie durch die verkürzte Ausbildungszett bedeutend früher in die Lage versetzt werden, frühzeitig eine Familie zu gründen. ölsivriker des neuen Ieutschland tagen Die 4. Jahrestagung des Reichsinstituts für Geschichte des neuen Deutschlands, mtt der die Männer um Professor Walter Frank zum ersten Mal in breiter Front vor die Oeffentlich- keit treten, wurde am Mittwoch vor einer erlesenen Zuhörer schaft in der großen Aula der Universität feierlich eröffnet. Im Mittelpunkt der von Bachscher

und Beethovenscher Musik um rahmten festlichen Kundgebung standen zwei Ansprachen des Präsidenten des Reichsinstituts, Prof. Walter Franks, über die grundsätzliche Haltung der neuen deutschen Geschichts- schreibung und über „Bismarcks Aufstieg zur Macht". Pro- fessor Walter Frank stellte in seiner Eröffnungsansprache fest, daß Politik und Wissenschaft nicht zu trennen seien. Wie jede Wissenschaft eine Sache des ganzen Menschen sei, so existiere auch der Mensch nur in der Ganzheit der Natton

und damit in der Politik. Er betonte dann, daß der National- sozialismus auch auf dem Felde der Wissenschaft nur dadurch die Führung erringen konnte, daß er in der Stärke der wissen schaftlichen Leistung seine Gegner schlug. Macht sei Geist und Geist sei Macht und auf die Dauer machtlos der, der die Macht des Geistes unterschätze. Prof. Frank übergab dann das Werk eines seiner ältesten Mitkämpfer, des Anfang dieses Jahres im Atter von 35 Jahren aus dem Leben 'gerissenen Niedersachsen Christoph S t e d i n g, in besten

Buch „Das Reich und die Krankheit der europäischen Kultur" die Idee des Reiches in der Wistenschaft vollendete Verwirklichung erfahren hatte. Mtt dem Vortrag über „Bis marcks Aufstieg zur Macht" eröffnete Prof. Frank dann die eigentliche Arbeitstagung, in der eine Reihe bekannter Männer der neuen deutschen Geschichtswissenschaft zu Worte kommen werden. BÄlvnsperre schützt Levoamrke Die Sicherung anläßlich der Septemberkrise erprobt ha. Halle, 2. Dez. Wie jetzt bekannt wird, wurde

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.02.1921
Descrizione fisica: 8
soll. Die Reparationskommission veröffentlicht die gesamten Forderungen der einzelnen verbündeten Länder wie folgt: D r i- tlsches Reich 2.542,707.375 Wund Sterling it. 7.597,832.086 Frank. Italien 33.086,836.000 Lire sowie 37.926,130.395 Frank und 128,000.000 Pfund Sterling. Belgien 34.254,6-15893 belgische Frank und 2,375.215.900 französische Frank. Japan 832,774.000 Pen. Staat S. H. S. 8.496,091.000 Dinar und 19.219,700.112 Frank. Rumänien 31.099.400.188 Goldfrcmk. Portugal 1,944.261 Contoa Reis. Griechen land 4.992.783.739 Goldfrank

. Brasilien 598.405 Frank und 1,216.714 Pfund Sterling. Tschecho-Slowakei 7.612.432.103 Frank und 7.063,117.835 Kronen. Siam 9,179.209 Goldmark und 1,169.821 Frank. Bolivien 16.000 Pfund Sterling. Peru 56.236 Pfund Sterling und 10.389 Frank. Haiti 80.000 Dollar und 532.593 Frank. K u b a 801.135 Dallar. Liberia 3.977.135 Dollar. Polen 21.913.269.740 Goldsrank und 500,000.000 Goldmark. Donan- fommlfficm 1,831.800 Goldsrank sowie 15.098 französische Frank und 488.851 Lei. Frankreich verlangt

60.045,696.000, Fa- milienzulvendungen 12.036,056.824, Pensionen für Zivilopfer des Krieges 514,465.000, für Mißhandlung von Zioilkriegsgefan- neuen 1.869,230.000, Unterstützung von Kriegsgefangenen 976.906.000, Lohnentgang 223,123.314, durch die Deutschen zum Schaden der Bevölkerung vorgenommene Eintreibungen 1.267,615.039. Alles zusammen macht 218.541,506.120 franzö sische Frank aus. Die deutsche Steuerlast. Die in Brüssel der internationalen Finanzkonferenz mttge fer pro Kopf der Bevölkerung etzt

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 22.06.1933
Descrizione fisica: 6
liegen. Mit Hilfe seiner Begleiter schaffte er die Frau auf den Weg. Diese war anscheinend schwer verletzt, aber bei voller Besinnung. Soweit ihr Zustand ein Ausfragen zuließ, erfuhr nun Pöll, daß sie Barbara Frank heiße und aus Amras sei und nach Völs zu Verwand ten gehen wollte; ein Mann mit hellem Anzug sei ihr nachgegangen, habe sich an sie herangemacht und von ihr Unsittliches begehrt. Sie habe sich geweigert und da habe der Mann mit einem Stein so lange auf sie los geschlagen

, bis sie das Bewußtsein verlor. Pöll ließ sofort die Rettungsabteilung ver ständigen. die Frau Frank in die chirurgische Klinik überführte. Dort wurde die Frau sofort einer Opera tion unterzogen. Der gerichtliche Augenschein ergab außer Zweifel, daß Frau Frank einem verbrecherischen Anschlag zum Opfer gefallen war. Am linken Rand des Sigelangerweges gegen Völs zu, ungefähr 20 Me ter vor der Bahnübersetzung, befanden sich zwei ziem lich große Blutlachen. Auf einem dort am Weg rande errichteten Schutthaufen lag

eine offene Leinen tasche, deren Inhalt teilweise ausgestreut war. Neben der Einkaufstasche lag ein faustgroßer, über Va Kilo schwerer Zementbrocken, welcher ebenso wie ein etwas weiter davon am Wege gefundener V« Kilo schwerer Stein stark mit Blut besudelt war. Auch klebten Kopfhaare der Frau Frank daran. Vom Schutthaufen weg führte eine deutlich sichtbare, blutige Schleifspur bis zum Bahnkör-

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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 16.09.1920
Descrizione fisica: 12
. Prag war fasziniert von dem unaufhaltsamen Vordringen der russischen Armeen, es sah darin die Möglichkeit zur Verwirklichung der allslawi schen Ideen und vergaß darum die Dankbarkeit gegen Frank reich. Die Herrschaft der Slawen schien den Tschechen doch noch erstrebenswerter als das Wohlwollen Frankreichs. Die Lage, die dadurch geschaffen worden war. wurde in Paris nicht nur als unanaenehm, sondern als sehr schwierig emp funden. Es mußte Hilfe. Ersatz für die ausgesprungenen Tschechen geschaffen

war keine Rede mehr. Wenigstens nickt von Seiten Frank reichs. Ungarn freilich mag darin nach wie vor das Ziel seines Strebend finden, aber es hat nicht mehr die Aussicht auf die französische Hilfe, die ihm beisteheu würde, um das Ziel zu erreichen. Die Sistierung der Militarkonvention übte aber wieder eine Rückwirkung auf die Beziehungen zwischen Frankreich und der kleinen Entente. Die Spannung wich und machte wie der der alten — eigennützigen — Freundschaft Platz. Frank reich brauchte Ungarn nickt mehr

und konnte darum, ohne sich zu schaden, den Bund segnen, der zwischen Belgrad, Bu karest und Prag abgeschlossen worden war und dem Doktor Renner fort und fort, ohne zu ermüden, die Arme entgegen« streckte. Es ist begreiflich. (Nicht Dr. Renner, sondern Frank reich.) Ungarn ist eben nur Ungarn, aber in der kleinen Entente sind doch mehrere vereint: Rumänien, die Südsla wen, und die Tschechen und sie bietet überdies die willkom mene Gelegenheit, etwas dafür zu tun. daß der staatlichen Vereinigung

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 11.09.1928
Descrizione fisica: 6
, manchmal weiteten sie sich ängstlich. Frank Brown blieb diese Veränderung natürlich nicht verborgen. Obwohl er selbst nieder geschlagen, sprach er dem anderen Trost zu. Allan schüttelte nur das Haupt . . . starrte ins Leere und es schien, als fechte er in seinem Innern einen schweren Kampf aus ... als quäle ihn irgend etwas Fürchterliches ... als erdrückte ihn eine Gewissensqual. „Ich mutz Ihnen eine Geständnis machen, Mister Brown! Aber bitte, unterbrechen Sie mich nicht . . . bleiben Sie ruhig

" ... er sagte es leise mit schleppender Stimme . . . Wort für Wort. „Hören Sie, ach, es ist schwer, den rechten Anfang zu finden ... also ..." und plötzlich stieß er es hervor, alle Kraft zusammennehmend: „Der Rosendiamant ist nicht gestohlen! Er liegt in meinem Tresor in der New Yorker Staatsbank" Er faßte mit zitternder Hand Frank Browns Arm. „Lassen Sie mich alles erzählen!" „Eines Tages machte mir Maud Borwürfe. So fing es an! Sie fürchtete, in Vergessenheit zu geraten! Und da zerbrach ich mir den Kopf

hatte ich einen brauchbaren Plan fertig . . . Maud, romantisch, wie sie nun einmal ist, mit aller Lust an kleinen Abenteuern, war begeistert. Wir spielten Komödie, und wir spielten sie gut . . . führten sie mit aller Konsequenz durch. Niemand kam auf den Gedanken, daß es ein abgekartetes Spiel, Polizei, Presse, Publikum . . . und auch Sie nicht." Er lächelte ein schüchternes, verzeihunghetfchendes Lächeln. Frank Brown sprang auf! Seine Stirnadern schwollen dick an. „Dann ist das alles Schwindel, Bluff, Reklame?! Herr

er augenblicklich Gärtner..." /»Und wer hat," Frank Browns Augen blitzten un- i Dienstag, den 11. Septem ^ ^ mm , die Not nicht entnervten deutschen Kräfte Hierauf folgten die Hammerschläge Hindenbur? einer Reihe anderer prominenter Persönlichkeit^ markanten Segnungsworten. Zum Schluß sana Deutschlandlied. Abends lud man zu einem Festspiel, „Meiste» Michel und seine Gesellen", im Prinzregententb das Max Halbe verfaßt hatte und das symboliM Ausdruck brachte, daß keiner bevorzugt sein fjl Bau des großen geistigen

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