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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 18.02.1922
Descrizione fisica: 8
ein? Dagegen verspürten, so heißt es weiter in dem Berichte, die Typen der neuen Reichen die krasse Not nur sehr wenig. Sie, die Aufkäufer, die Lieferanten, die glücklichen und verschwenderischen Diebe, die in der Lage waren, für ihr Mittagessen erst 400, dann 1600, 3000 und schließlich 5000 Frank auszugeben, lebten tu Sans und Brsus. So verkaufte beisvielS- weise ein Börjenmann einen Louisdor für 5000 Frank, speiste für 1000 Frank zu Mittag und meinte: »Diese Assignaten sind eine vortreffliche Erfindung

, ich Habs für 4V, Frank zu Mittag gegessen; flüher hätte ich für 12 Livres nicht so gut essen körnen.' Wer denkt bei diesen Worten nicht an die Baluten- geschäfte unserer Ausländer. Die immer steigenden Preise stürzten eine Klasse nach der andereu tu Not und Elend. „In Paris', ss heißt es bei den Gsncourts, „war die Hungers not 1798 arog. Auf der Straße starben die Men- scheu vor Erschöpfung. Manche? Tote hatte noch die Reste von grünen Blättern im Munde, die er in den öffentlichen Anlagen gekauft hätte

. Das Pfund Brot kostete 1795 auf Anordnung des Zentralbureaus 60 Frank, das Pfund Fleisch 120 Fr. Manche Metzzer ent fernten sorgfältig alles Fett, um dieses besonders zu ver kaufen. Traurige Zeit! Der Hunger saß an allen Herden, wie ein zudringlicher Bettler, der sich nicht verjagen läßt. Um ihn zum Schweigen zu bringen, gab es gekochtes Pferdeblut, faule Heringe, Rüben- fyruv (Kriegsmarmelasel). Ein Botznsngericht kostete 38 Frank; und zwar entfielen 28 Fcan? auf die Bohnen, 10 Frank für Butter, drei

Frank für die Kohlen. Den Kranken von Paris fehlte der Zacker und den Amputierten mangelten die Hslzbeine. Ein Hemd waschen kostete einen Taler, die Klafter Holz stieg in zwei Tagen um 2000 Frank. Die Kerze stieg auf 45 Frank, so daß die Oper deshalb gezwuageu war, ihre Platzpreise um ein Drittel zu erhöhen. Die Preise stieaeu eS Absurde, man kam sich vor wie in einem Feenmärchen der Addition.' Dieser Bericht könnte, wenn man statt Franken Kronen setzen würde, einer österreichischen Zeitung von heut

über die Randstaaten problematischer Haltbar keit hinweg ins Ungemessene ausgedehnt, ausg^ dehnt bis an die Grenzen Europas und Asiens. Den Preis für. dieses Llbkommen hat man Deutschland zur Zahlung zugedacht. Das ist be quem für Rußland, weil es dann feine Bezugs quellen nahe hat und bequem ist es für Frank reich, einen anderen zahlen und liefern zu lassen- Sonach wäre die Allianz ja außerordentlich ge schickt und fein eingefädelt. Aber was man w England und in Amerika dazu sagen wird, ist eine andere Frage

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 28.01.1920
Descrizione fisica: 8
,Eeoaomtsta d'Jtakia' betrug die Summe der tschechofiowaklschen Pcrßbüro zufolge stellte t« französischen Kapitalien, die ln Form von Darlehen der Sitzung des Ausschusses für auswärtige Au- und festen Anlagen in tnoustriellen Umernehmnngen gelegenyetten der tschechoslowakische Minder des Rußlands angelegt waren, vor dem Kriege ins» Äeußeren Dr. Brnesch seinen Bericht über die gesamt 17.591.000.000 Frank. Davon käme» Verhandlungen mit Oesterreich fest, daß mit aas garantt-rre staarbche und lokale Anleihe

» Oesterreich kein Band, sondern nur ein Uebrr. 15368 000 000 Frank. Bankaktie» und Obliga- ctrrkomnen bezüglich gewisser wirlschafrlkcher und itonen 718.000.000 Frank, Ei,e». und Xramvahn- poltttscher Fragen gerroffc» worden sei, wobei Unternehmungen 80,000.000 Frank, die metallnr- die psltnschrn Fragen Sou den wirtschaftliche» gische Industrie 750.000 000 Frank, Kohleuwerke Abgesondert worden seien. Ls werde eine Liste 200.000.000 Frank, wnwge Bergw-rkunterueh- jener Gattungen von Erzeugnissen

zusammeugestellt mungsn 130.000.000 Frank, die chemische Industrie werden, die frei und ohne Staattkontrolle zum 5,000000 Fccmk, die Raphkatudustrie 307.OO0OO0 gegenseitigen Austausch gelangen. In der Frage Frank, die M-nnfakturindustrie 57.OOO.O0S Frank der Depsstteu sei der Grundsatz der Gcgensttlttzkeit aus sonstige hanvrlstnvuftrtvüe Unternehmungen frstgestrllr worden. In der Frage deS Schulden- 7s,oO0.OOS Frank. ausgleicheS fei bestimmt worden, daß die Aktiva und Passiva gegenseitig durch ein Verifikation

aus geplante Linien. Pie Ausgaben für Lokomotiven» Fabriken usw. find mit 1,675.000 Frank (Bsrkrtegs- preks) veranschlagt. Der Kiwmererprets mit 1,700.000 Frank (BorkrlegSprets). Unter den gegen wärtigen Verhält ntffen ist mit einer Verdoppelung der Preise zu rechnen. Ei« Alarsrrrrf -er Slowene». Ein drohender Kulturkampf nach sran- zö fisch em Muster. Unter diesem Titel bringt der Laibacher Slooenre' einen sehr charakteristischen Artikel, in welchem die schon seit geraumer Zeit seitens der jugoslawischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 10.02.1910
Descrizione fisica: 8
, Brixen 251, 4. Plattner Anton, Lengmoos 246, 5. Zisch» Heinrich, Bozen 240, 6. Steinkeller Theodor, Bozen 235, 7. Frank Karl, Bozen 226, 8. Lageder Alois, Bozen 219, S. Damian Johann, Bozen 217, 19. Schaller Franz, Bozen (3,3,) 216, II. Hauck Georg, Bozen (l,) 216, 12. Mumeller Jgnaz, Bozen 21V, 13. Kohl Martin, Bozen 180, 14. Pan Johann, Bozen 173, 15. Dalpiaz Alois. Bozen 173, 16. Gasser Peter, Bozen 172, 17. Ezger Josef. Bozen 157. 13. Pillon Johann, Bozen (5, 7.) 157, 1». PattiZ Peter. Bozen (2,7

, 3. Saltuari Franz, Bozen 184. 4. Chiochetti Josef, Bozen 176. 5. Lageder Alois, Bozen 175, S. Kreidl Alois, Brixen 174. 7. Gaffer Anton (P.-W.), Bozen 164, g. Trebo Engelbert, Bozen 157, 9. Häfele Antoa, Bozen (5) 149, 10. Zischg Heinrich, Bozen (2) 149, 11. Pillon Johann, Bozen 139, 12. Kohl Martin. Bozen 136. 13. Dalpiaz Alois. Bozen (4) 135. 14. Pohl Jobann, Bozen (3) 135. >5 Kini- gaduer Robert, Buxen (in 134, 16. Egger Josef, Bozen (2) 134. 17. Frank Karl. Bozen 131, 18. Springer Adolf. Bozen 123

auf Armeescheibe für Jung schützen': I.Schaller Franz. Bozen 163 Kreise, 2. Schmuck Johann, Bozen 162. 3. Schall-r Albin, Bozen (4) 143, 4. Pircher Josef, (0) 143. „Bestresultate der Altschützen auf der Gewehrscheibe' zu 5 Schüssen: Am 23. Jänner: i, Hauck Georg 34 Kreise, 2. Frank Karl 33, 3. Pillon Johann 25, je 3 X, 4. Egxer Josef 22, 5 Pohl Johann 21. t>. Figl Anton 20, 7. Chiochetti Josef 13, 3. Pernthaler Franz 16, je 2 X. 9. Piltenlchatscher Fritz 15, 10. Pircher Alois 14, II. Heufl-r Daoid

II, 12. Pelermayr Peter 7. je 1 X. — Am 25. Jänner: 1. Lageder Alois 3? Kreise, 2. Kreidl Alois (3) 34. 3. Mumelter Jgnaz (7) 34, je 3 X, 4. Frank Karl 29, 5. Egger Josef 23. 6. Schaller Franz sen. (8) 27. 7. Wieser Anlon (2) 27 8. Saltuari Franz 25, j- 2 X, 9. Hauck Georg (3) 24, 10. Trebo Engelbert (2) 24, 11. Häfele Anton Hochw. 23, 1?. Gaffer Anlon (P.-W.) 22. 13. Pillon Johann 21. 14. Steinkeller Anton 17. 15. Pohl Johann 16, 16. Pircher Alois 12. je 1 X. — Am 27. Jänner: 1. Lageder Alois 36 Kreise

32, 5. Hauck Georg >.?) 29, 6. Mu- melier Jgnaz (4) 29, 7. Heufler David (10) 23, Schaller Franz (S) 28, je 2 15, 9. Pillon Johann l7) 28, 10. Frank Karl (6) 28, 11 Egzer Josef (4) 2», 12. Springer Adolf (5) 27. 13. Herbst Josef (4) 27. 14. Zöschg Josef 26. 15. Dalpiaz Alois 24. 16. Obkircher Jngenum 24, je 1 X. „Bestresultal- der Altschützen zu 5 Schüssen aus der Armcescheibe Am 23. Jänner: 1. Chiochetti Josef 22 Kreise, 2. Schaller Franz 21, 3. Gaffer Anton (Verwalter) 20, je 3 I!. 4. Heufler David

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 28.07.1904
Descrizione fisica: 8
.^ Die Russen wurden von den Höhen vertrieben. . ,Besten Dank,' sägte diese, „aber das Geld gehört nicht mir, ich schulde die 15 Dollars, die ich am Samstag Abend hier bekomme, unserer lieben Grace. Ich mußte vorgestern Miete bezahlen und hatte gerade nicht genügend Geld bei der Hand, da lieh Grace es mir.' Grace, eine Waise, war eine Cousine von Mrs. Baker und mit ihrem Bruder Frank im Baker'schen Hause in Pension. Sobald nun Tante Susanne die fünf Dollars erhalten hatte, gab.fie fie Grace. „ Neh men

Sie das gleich, den Rest erhalten Sie, wenn ich ihn bekomme.' ' 5 - „Schon recht,' antwortete'Grace lächelnd, „und da wir heute Abend anscheinend alle Lust haben, unsere Schulden zu bezahlen, sö will ich'S auch tutl. Hier, Frank, ich schulde dir Geld für Noten, die du mir besorgtest, nimm dies einstweilen als Abzahlung!' und fie warf ihrem Bruder den Schein, zu. „Das ist wirklich eine wundervolle Note,' sagte Mr. Baker, „ich wünschte nlü?, jemand schuldete mir etwas und ich wieder jemandem

, l so daß ich sie im Gange erhalten könnte.' z l . „Das können Sie schon,''rief Frank lachend. »Ich schulde Ihnen meine Pension für den Monat und bezahle jetzt einen Teil davon.' Unter allgemeiner Heiterkeit nahm Mr. Baker das Geld und, es scherzend seiner Frau zuwerfend, sagte er: „ES ist wieder dein, Fanny, denn was mir gehört, gehört auch dir. ES ist rund herum ge gangen und hat .jedem seinen Wert mitgeteilt.' „Und es soll noch einmal die Runde machen', sagte MrS. Baker lebhaft. „Ich liebe es, wenn das 1 len

, die widersprechendsten und oft gänzlich un verständliche Nachrichten kolportiert. Dem gegenüber läßt fich die Wahrheit nach Informationen ans guter Qnelle dahin feststellen^ daß die Beratungen über den Handelsvertrag mit Italien nicht vorwärts Geld zirkuliert. Hier, Tante Susanne, ich gebe eS Ihnen, jetzt habe ich zehn Dollars bezahlt.' „Ganz gewiß/ erwiderte diese, als fie das Geld nahm und es Grace einhändigte. „Und auch ich habe Grace ^ehn bezahlt.' ^ . „Und du, Frank, erhieltest von mir zehn Dollar für die Noten

,' sagte Grace, die Banknote ihrem Bruder reichend. ; „Und ich bezahle Ihnen zehn Dollars für meine Pension,' fügte Frank hinzu, und die Note war wieder in beS Hausherrn Handen. „Hat man. je so etwas Wunderliches erlebt!' rief Grace. - „ES ist alles Unsinn!* sagte Mr. Baker.^ „Nicht im geringsten,' widersprach sewe Frau. „ES hat seine vollkommene Richtigkeit.' ^ „Gewiß', sagte Frank. ! „Als das Geld Ihnen gehörte, konnten Sie damit tun, was Sie wollten. Gehört eS mW, so habe ich dasselbe Recht

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 07.11.1936
Descrizione fisica: 6
Ver ärgerung ob der „Undankbarkeit' Italiens, das Wuleicht die „freundschaftliche Haltung Frank reichs' im politischen Konflikt, der sich um den ilhiopischen Krieg entflammte, vergessen hätte. Jas Staunen ist ganz unsererseits. Die „freund- Wliche Haltung Frankreichs' ist ein Mythus, leisen Falschheit wir wiederholt schon bewiesen ^beii, dessen Wiederauftauchen unermüdlich ver hindert werden muß und der mit Lammsgeduld edesmal wieder angeprangert werden muß, sooft r wieder in Erscheinung tritt

der Republik, die were und die äußere. Und in praktischer Hin- W, den anderen Ländern gegenüber, ist sie die Mge, die etwas zählt, ist sie der französische Frankreich. Und im internationalen Kampfe, in dem Italien gezwungen wurde, seine Freiheit und selbst sein ^ebensrecht zu verteidigen, können wir nur das Frankreich berücksichtigen, das, „wahr' oder „nicht ^?hr, tatsächlich, handelt, das offizielle Frank el Frankreich als Regierung, als Diplomatie, ^ Parlament, als Regime. und im unseligen

Völkerbundskrieg, den die ruchlose Koalition der antifascistischen oder besser Wgt, antirömischen Sekten unter der Führung Englands und Rußlands gegen Italien geführt ^ ^ welches war die reale Haltung dieses Frank- Ms, d. h. Frankreichs? Es hatte mit uns Ver gärungen jüngsten Datums und es hat sie ver teilen. Cz hgtte unsere „Garantie' von Locarno von Strefa und es hat sie weggeworfen (um .°ann nach einem Jahr mit ' lein! staunenswerter Es hatte unter Inkohärenz wieder aufzulesen). .. . ,m Augen die Darlegung

gerichteten Häresie zu bestrafen, hat er nicht ge zögert, gegen sein eigenes reales und evidentes Interesse zu handeln. Indem er England und der Koalition half, Italien zu erwürgen, verlor Frank reich selbst gegenüber dem so sehr gefürchteten Deutschland einen mächtigen „Garanten': und gegenüber England, dem einzigen noch vorhan denen „erhofften' Garanten und hegemonischen Seemacht, glich er automatisch seine Unabhängig keit sowohl auf dem Kontinent als auch im Mittel meer an. Er opferte

. Die Einführung der 4l)-Stunde-Woche in den verschiedenen Betrieben bringt für ganz Frank reich eine neue Preissteigerung mit sich. Das Brot, das in den letzten Wochen bereits mehrfach im Preise erhöht wurde, wird ab 13. November er neut um zehn Centimes das Kilo erhöht werden. Feststellung eines seltenen Minerals Roma, 6. November. Nach langen Versuchen konnten auf den Ponza- Jnseln im Golf von Gaeta sehr reiche Lager an Bentonit festgestellt werden. Es ist dies ein Mi neral, das bis jetzt bloß

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.05.1923
Descrizione fisica: 6
Frank reich, sondern auch die Tscheckioslowakei und Italien, während andere Pariser Blätter wieder einmal den Kehrreim vorsetzten, die alldeutsche Bewegung habe bereits die Fla men und die Deutschschweizer ergriffen — und hier wurde aus die Volksabstimmung angespielt — da schrieben die führenden Zei tungen Italiens, es sei ganz richtig, daß in Deutschland der Geist der Wiedervergeltung von Frankreich aus, wenn auch unfreiwillig, mächtig eesördert werde. Die einzige Ur sache müsse nicht in Berlin

offene Auflehnung, die aber hellte unmög lich und verhängnisvoll wäre, oder morali schen Widerstand, den Widerstand des Rech tes und der Vernunft, vor dem schließlich der französische Terrorisiims scheitern wird.' Aus dieser Auffassung, die bei der Mehr heit des italienischen Volkes vorherrschend sein dürste, ergibt sich bereits die Nolle, die Italien jetzt zu spielen vorbehalten ist. Frank reich zu vel-teidigen, würde bedeuten, einer Hegemonie über sich selbst das Wort reden. Einen neueil Krieg

entfesseln lassen, würde Rußlands Herrschaft über den Kontinent mit sich brnligen. Aber die Fortsetzung der augenblicklichen Politik Frankreichs müsse notgedrungen dazu führen. Italien will keineswegs den Untergang Frankreichs, weil es von dessen Niederlage das Aufsteigen einer neuen, nicht millder gefährlichen Hege monie befürchtet. Für Italien ist Frank reich so wichtig, wie Deutschland, um das europäische Gleichgewicht zu erhalten. Es tritt daher ein für eine gründliche Aende- rung des politischen

Frank reichs an der Ruhr bleibe jetzt nichts anders ziu tun übrig, als die Reparationsfrage einer gründlichen Durchsicht zu unterziehen lind sich in vernünftiger Form mit Deutschland auseinanderzusetzen. Eine andere Frage, die jetzt des Breiten erörtert wird, ist die der Sicherung der französisch-deutschen Grenze. Nach italieni scher Auffassung müßten die Bürgen des Versailler Vertrages die Unantastbarkeit dieser Grenzlinie für eine gewisse Anzahl von Jahren garantieren. Aber Italien

will sich selbstverständlich nicht verpflichten, allein die Bürgschaft zu übernehmen, wenn sich auch einige srancopbile Kreise auf der Halb insel alle erdenkliche Mühe «eben, es dahin zu bringen. Man schließt eben nicht die Möglichkeit aus, daß eines Tages Frank reich, wenn es in seiner heutigen Politik fortfähxt, in einem ihm feindlich gesinnten, mißtrauischen Europa isoliert sein könnte, sieht aber ein, daß die italienische Hilfe allein nicht genügen wiirde, ein von Deutschland und Rußland angegriffenes Frankreich

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 27.07.1904
Descrizione fisica: 8
sie sich uns, und ich fürchtete schon wieder, daß mich eine der Bestien bei den Beinen packen würde, als Frank mir den Befehl gab, zur Rechten auszuweichen. Nun kümmerten wir uns um die vorbeisausenden Wölfe nicht, machten völlig Kehrt und rannten, so schnell wir konnten, der heimatlichen Farm zu. Wohl eine halbe Stunde verging, ehe wir die grimmigen Feinde wieder merkten. Ich war schon kühn genug, anzunehmen, daß sie den Wettlaus mit uns aus gegeben hätten, und schlug Frank vor, die Ge schwindigkeit ein wenig zu mäßigen

, liefen wir stromabwärts, bis Frank zur Umkehr mahnte. Die blutdürstigen Tiere stoben nun zum dritten Male an uns vorbei; wir wandten und liefen wieder dem Hause zu, vor welchem wir nun zu unserem Glück meinen Onkel und einen seiner Leute mit Gewehren bewaffnet trafen. Sonst würde ich, da meine Kräfte völlig aufgezehrt waren, schwerlich selber den Abschluß dieses Abenteuers haben erzählen können. Spielend beschrieb Frank noch die buntesten Kreise auf der Eisbahn vor dem Haufe, während ich ohnmächtig

zusammenbrach, als die Wölfe zurückkehrten und nun beide auf den Knaben Jagd machten. Die Gier hatte die bösen Tiere so ver blendet, daß sie die am User harrenden Schützen gar nicht bemerkten, welchen es leicht wurde, sie aus nächster Nähe niederzuschießen. Als ich andern Tags die zottigen Ungeheuer mit dem fürchter lichen Gebiß genauer betrachtete, da reichte ich dem neben mir stehenden Frank dankerfüllt die Hand und sagte: „Daß ich noch atme, ist dein Verdienst; mich hätten sie, wenn ich allein

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Volksrecht
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Pagina 3 di 8
Data: 28.07.1922
Descrizione fisica: 8
!l!!l!!l-ll!l!l!l!!!!l!l!l!l!l>l!lI!I!!II>!I!!!!!>!!!!!!!!!l!!!!l!l!!!!!!!l!!ll!>H>g Zum role „Nie wieder Krieg!' statt. Am 29. und 30. Juli werden ähnliche Veranstaltungen auch in England, Frank reich, Holland, Oesterreich, den Nachfolgestaaten, Skandi navien, Schweiz, in Portugal und in den Vereinigten Staaten von Anierika vor sich gehen. I n tc r nat i o n a ler Fr i cdc ns ko n g r e ß. Gestern wurde in London der Internationale Friedenskongreß eröffnet. Es waren etwa 500 Tclcgierte von 20 Stationen zugegen. Zum Vorsitzenden wurde der Vertreter Belgiens, Lafontaine, gewühlt

.Sie eilte Gottes- Kstenmg mr die Wand geschrieben: „Ehristus hat viel gelitten, aber Soldat war er nicht.' Jawohl, diese Zeilen sind voti nrir; ich dachte aber dabei weiter nichts, denn ich! habe keine Religion. So, so, nun wir werden Sie schon katholisch niachen. ' Nach diesem Vorfall wurde Leoir noch schweigsamer. Da waAanch ein zweiter, anscheinend anständiger Meirsch, der ebenso wortkarg war wie er selbst. Frank hieß der Mann und marschierte mit Leon in derselben Doppel reihe. Uebrigens

bevorzugte. Frank behauptete näurlich, diejenigen Menschen, die das Nikotiii direkt einsaugcn, sind durchwegs Egoisten. Woher er diesen ^lrgwohri hatte, kotmte Leon nicht erfahren, doch fragte er, was Frank von den Seuteu ! halte, die sich des Nauchens ganz enthalten. Die mag ich tlicht, obfolut gar «licht, platzte Frank heraus. Vorausgesetzt, daß sie ans Gesuttdheitsrncksich- tcu nicht rauchen dürfen, sind sie engherzige und geizige Natneen. !Da sind mir die Egoisten noch bei weiteui lieber. Nun wurde

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.07.1892
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Weraucr Acitttug. Nr. 149 AGaud und Fraulirrich. Der von uns seinerzeit besprochene Artikel des Pariser „Figaro', in welchen darauf gedrungen wurde, das Liebäugeln zwischen Frank- und Rußland in ein festes Bündnis zu ver wandeln, erhält vom „Grashdanin' eine schroffe Abfertigung. Es wird hier den Franzosen die Taktlosigkeit vorgehalten, von Rußland den Ab schluß eines formellen Vertrages zu fordern, was den direkten Interessen des Zarenreiches wider spräche. „Das Pariser Blatt,' fährt

der „Grash danin' fort, „gibt uns zu verstehen, daß 1. Frank reich im Falle der Weigerung Ni'ßlands sich nach anderenBundcsgenossen umsehen werde, und 2. daß die Grundlage des Abschlusses eines formellen Bündnisses in der Einwilligung Rußlands zur Wiedereroberung Elsaß-Loth ringens bestände. Das Petersburger Hof blatt erklärt darauf, dem „Figaro' vorhalten zu müssen, wie solches lediglich den Interessen Frank reichs dienen würde. Rußland würde in einen Krieg mit Deutschland hineingezogen

anders gewesen, da sei Rußland fast deutsch geworden. Jetzt wolle der „Figaro' Rußland französisch machen, der Czar sorge aber dafür, daß Rußland russisch bleibe. Zum Schlüsse fragt der „Grafhdanin', ob Frank reich dem Abschluß des Bündnisses auch nur einen Frank opfern würde, der allein russischen Inter essen diente. Die Antwort lanle „Nein!' Daher würde der Abschluß eines formellen Bündnisses lediglich Frankreich nützen, Rußland müsse sich dieFreiheit der Entschließung nach wie vor bewahren. Alis Gefecht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 18.03.1909
Descrizione fisica: 8
sind schon seit 15 Tagen gänzlich blockiert. An manchen Orten liegt sogar vier Meter Schnee, so daß die Fenster als Ausgänge benützt werden müssen. Ungeheure Feuersbrunst in Padua. (Privattelegramm des ,Tiroler.'> Aadna, 17. März. In der großen Kerzen- sabrik Martini brach heute nachts ein Brand auS, der in wenigen Augenblicken sich ungeheuer ausdehnte. Der Brand dauert noch an. Der Schaden beträgt über hunderttausend Frank?, Schlußtmrse der Miruer Börse. Nie», 17. März. (Schlußkurse.) Geldkurs in Kronen

-Stkcke 23.44. 2t) Frank-Stücke 19.05. Italienische Banknoten 94.60. Rubel 251 Schweizerplätz« 95.20. Metierprognose der k. k. ZeutralaustaU für Meteorologie und Geodynamik Forausstchlliche Witterung für Südtirol. Vom Abend deS 17. März bis zum Abende des 18. März: Schönes Wetter, mäßige Winde, kühl. Voraussichtliche Witterung für dm fol genden Tag: Herrschender Witterungscharakter anhaltend. Witterungsbericht vom 17, März 7 Uhr früh, Innsbruck —4<>L, Brenner —1ö»t-'. Toblach —15»L. Riva

, Ä. Saltuari Frz., 9. Steinteller Anton, 10. Lageder Alois, 11. Noflatscher, 15. Rorigger Lukas, IL. Pittertschatscher, 14. Saltuari Franz, 15. Baader August, 16. Steinkeller Th., 17. Figl Anton, — Figurenbeste: 1. Chiochetti Joses. 2. Frank K., 3. Gasser Anton, 4, Schaller Franz, Steinkeller Th., 6. Lageder Alois, 7. Pjrcher Alois, 6. Leinier Josef, 9. Plant Karl, 10. Pittertschatscher, — Serienbeste sür Altschützen: 1, Lageder Alois 43 Kreise, 2. Damian Joh., 3. Steinkeller Th.. 4. Leitner Josef

, 5. Saltuari Franz, 6. Gasser Anton, 7. Frank Karl, 8. Chiochetti Joses, 9. Pohl Johann, 10. Pittertschatscher 37 Kreise. — Für Jungschiitzen: l. Schäfer Josef, 2. Noflatscher, 3, Figl Anton, 4. Baader August, 5. Petermair Peter. — Kranzbeste: 1. Hauck G., 2. Frank Karl, 3. Damian Johann, Das eiste Figurenserienbest am 10. März für Äair Heinrich. Freitag den l9. und Sonntag deu 21. März Kranz- gab-nschießen mit Figurenscheiben- Bestgeber sind am 19. März die Herren: Gruber Joses, Pseiser Johann, Pechlaner

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 23.08.1939
Descrizione fisica: 6
, daß sich nach dem Scheitern des Planes die Ent täuschung gegen dieses wendet. Frank reich und England haben die wichtigste Karte in ihrem Spiel verloren und stehen nun allein da mit den belastenden Ver pflichtungen. die sie übernahmen, als sie noch auf Rußland als Dundesgenossen zählten. An Polen liegt es nun, ernstlich an sich selber zu denken und alle die Erwä gungen beiseite zu lassen, die zu der un erklärlichen Versteifung in der Danziger Frage führten. Es wäre unsinnig, zu be haupten, daß der Nichtangriffspakt kei

seine Auswirkung haben wird. Polen ließ sich dieses Mal von den schmeichlerischen Versprechungen Englands und Frankreichs verführen und ging in seinem übertriebenen Nationalstolz etwas gar zu weit. Aber auch für die anderen Staaten des östlichen Mittelmeeres, die sich unüberlegterweise in das Anleihsnetz und Garantiesystem Englands und Frank reichs ziehen ließen, werden die Folgen nicht ausbleiben. Alles in allem kann man von einem augenscheinlichen Zusammenbruch der englisch-französischen Politik sprechen

zu wollen, die in den nächsten Tagen zu Komplika tionen Ähren könnten. Trotzdem behauptet die Mittagspresse, daß selbst dieses neue Ereignis Frank reich und England von ihren einmal ge faßten Beschlüssen nicht abbringen könne. Wenn Polen von den beiden Mächten angegriffen wird, dann werden sie ihm unverweilt zu Hilfe eilen. Je schärfer die Kriegsdrohung wird, desto mehr werden die Regierungen von London und Paris auf ihrer unverrückbaren Haltung beste hen. Ein Abweichen davon ist nicht mehr möglich. Ministerpräsident

, um für jeden Ernstfall sofort gerüstet zu sein. In den diplomatischen Kreisen ist man noch heute abend bemüht, ossizielle Zu rückhaltung zur Schau zu tragen, indem man behauptet, es sei unmöglich, Trag weite und Folgen des Paktabjchlufses abzuschätzen, solange der endgültige Wort laut nicht vorliege. Um die allgemeine Aufregung einigermaßen zu dämpfen, zögert man auch nicht zu behaupten, daß der Pakt keine neue Sachlage schaffe, da Sowjetrußland durchaus nicht an Frank reich gebunden war und daß daher

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 13.10.1937
Descrizione fisica: 6
und von Sowjetrußland zuteil Noch bis Anfang Oktober hatte man den unzwei deutigen Eindruck einer tatsächlichen Arbeitstei lung zwischen den beiden Ländern. Rußland hat vor allem reichliches Kriegsmaterial geliefert, das von der Valencia-Regierung mit den Goldreser ven der spanischen Bank bezahlt wurde. Frank reich hat fortgesetzt auch Mannschaften gesandt. In diesen letzten Wochen aber konzentrierte sich die Belieferungsaktion Immer mehr auf Frank reich, während die russische Einmischung nachläßt, zum Teil wegen

ein. Was die Freiwilligen betrifft, bemerkt „Gior nale d'Italia', daß es in Frankreich nunmehr an Männern fehlt, die bereit sind, sich in den Reihen der Roten vom Maschinengewehrfeuer niedermähen zu lassen, und daß die Werbung da her auf Mitteleuropa, auf Oesterreich, die Tsche choslowakei, Ungarn und Polen ausgedehnt wurde; in diesen Ländern werden Arbeitslose und Abenteurer angeworben und nach Frank reich gebracht, von wo aus man sie nach Spanien schickt. Mitte August sind mehr als 3000 Tschecho slowaken von Paris

für den gastfreundlichen Empfang. Zu Beginn der Kön- ferenzarbeiten hielt Weltmeister des Höhenfluges, Oberstleutnant Pezzi, einen stark applaudierten Vortrag über Höhenflug. Bei der Eröffnungsfeier war auch Oberst Lindbergh zugegen. Gleich nach der Feier fuhr General Milch im Flugzeug nach Milano ab, wo er die Ausstellung für Flugwesen besichtigen will. Aie KanlonàMen in Frankreich Endgültiges Ergebnis erst am Sonntag Paris, 11. Oktober Am Sonntag haben in 88 Departements Frank reichs, mit Ausnahme

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 22.01.1931
Descrizione fisica: 12
, ... matischen Redakteur des „Paris Midi' gewähr ten Gespräch zu einem Anhänger des internatio nalen Abrüstungsgedankens bekehrt. Er hält zwar weiter an der Meinung fest, daß Frankreich seine Landesverteidigung nicht vernachlässigen dürfe. Aber, fährt er fort, mit militärischen Maßnahmen allein läßt sich heute die Sicherung eine, Lande, nicht mehr gewährleisten. Frank» > reich ist dem kritischen Augenblick nahe, wo die Ausgaben für feine Rüstungen feine finanziell« l Leistungsfähigkeit zu übersteigen droben

an. schon zwei Tage nichts mehr gegessen zu haben. Bel einer flüchtigen Untersuchung wurde festgestellt, daß der Mann in seinen Kleidern eine ganze Reihe zugenähter Taschen an gebracht hatte und daß jede derselben Bank noten oder Geldstücke barg. Er wurde in ein« Zelle gebracht, und dort fand man ihn später damit beschäftigt, ein Päckchen Zehn-Francs. scheine zu zählen. Darauf ordnete der Kom missar eine vollständige Untersuchung seiner Kleider an. Dabei fand man noch 2000 Frank in sein Hemd eingenäht

. In dem Leder tm Innern de» Hutes steckten 1000 -Frank, in den Spitzen der Schuhe waren auch 1000 Frank untergebracht. Auf di« Frage,. woher er all das Geld habe, antwortete Latour kleinlaut: „Das ist alles, was ich habe er sparen können in den dreißig Jahren, wäh rend deren ich gebetteU habe.' * U-Boot in Gefahri Ein englisches Matt bringt eine schreckliche Geschichte über den Kampf eines Unterseebootes mit Meeres tieren. „Das englische Unterseeboot ^Vic toria' — so heißt es — »hatte ein Wen- teuer

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.10.1931
Descrizione fisica: 8
sein gegen dieses entsetzliche Irrenhaus!' Frank Williams schiwieg. Sein blasses Gesicht zeigte den Ausdruck des tiefsten Grauens über das, ivas er erlebt hatte, und das noch einmal an seinem geistigen Auge vorüberzog. Nach einer Weile sagte der Lord, der von der Erzählung des armen, gefolterten Men schen ebenso ergriffen war wie ich, zu Frank Williams: „Was sich nun inzwischen mit Ihrem Onkel zugetragen hat, wissen Sie niM, Mister Williams?' „Nein, Mylord. Wer sollte mir denn etwas erzählt haben?' „Sie fahren

jetzt mit uns, um ihn aufzusu chen, nicht wahr?' „Jawohl, das will ich. Mein Stolz fft gebro chen. Ich will ihn bMen, mir in seinem Hause Kr einige Woche» Unteànft zu gewähren, bis dh wiederhergestellt bin, »m mir mein Brot «iter zu verölen«».'. ^. Me «erden Ihren Oà nicht wiederfin den, Mister Williams,' sagte der Lord zögernd. „Warum? — Weshalb denn. Mylord?' Frank Williams hing mit angstlich gespannten Blicken an den Lippen des Lords. „Weil er — tot ist,' entgegnete mein Freund langsam. „Tot? Mein Onkel tot?' Der junge

Mensch wurde noch um einen Schein blasser, als er vorher schon war. „Jawohl. Fühlen Sie sich stark genug, die ganze Wahrheit zu hören?' „Sprechen Sie, Mylord! O bitte, sprechen Sie!' Frank Williams hatte die Hände flehend zu dem Lord erhoben. »Ihr Onkel àgar wurde — getötet.? „Getötet?!' Der Neffe schnellte empor. CD Ausdruck des hellen à Entsetzens lag auf feinen Zügen. ^ . „Beruhigen. Sie sich, mein Lieber.' sprach chm,se> ^'»ld zu. hau- ,» vVime» vielleicht doch noch nicht sagen sollen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.09.1920
Descrizione fisica: 8
der Um stand. daß gerade jene Staatsmänner zusammeiltrafen. deren Pol ttk in einem gewissen Gegensätze zur Politik Frank- reichs steht. Wie der Pariser ..Glatt,i' unlängst zu melden wußte, ließ Präsident Motta in Paris tu den liebenswürdig sten und herzlichsten Ausdrüdien wissen, daß es für ihn eine Freude wäre. Millerand anläßlich seines Aufenthaltes in Savoyen auch in der Sdiweiz begrüßen zu dürfen. Man sah hier dieser Zusammenkunft mit der größten Spannung ent- geaen und hoffte, daß sie eine Besserung

, aber er darf ntcht etnsetttg aufgehoben werden. Aus der französischen Presse, die. nebenbei bemerkt, in der Lage ist. die Eidgenossenschaft betreffende Nachrichten früher zu bringen als dle schweizerischen Blätter, war zu entnehmen, daß Frankreich auf jeden Fall entsdilossen ist. den Zonen von Genf ein Ende zu machen, midi wenn die Schweiz ntdit etnwilligen sollte, auf ihr Nedit freiwillig zu verzlckiten. Der „Temps' erklärte unlängst, daß es die Würde Frank reichs verbiete, nod, länger Verhältnisse

der Eidgenossenschaft ktnwegsetzen. Was in den Artikeln 354 bis 302 des Versailler Vertrages steht, kann zwar von uns unvoreingenommen geprüft wer den. es ist aber für uns ntdit ohne weiteres verbindlld,. Audi in dieser Frage klafft zwtsdien den schweizerischen Wünschen und den französischen Zugeständnissen ein tiefer Nik. Frank reich will ntdit den Ausbau des Oberrheins von Strnßburg bls Basel, es beabsiditlgt. einen Seitenkanal des Rheins auf elsäsiischem Gebiete anzulegen. zum Zwedre der Ausnützuun

der Rheinivafferkräste. Dies begegnet ln der Cduveiz man nigfachen Bedenken. Als Ergebnis der Besprediungcn in Lausanne wird amt- ltch bekanntgegeben. daß die französische Negierung nud> heute noch auf dem Boden stehe, daß die sog. große savoya, rische Zone autonom durch Frankreich geschaffen worden sei und somit auch wieder durch eine autonome Entscheidung Frankreichs aufgehoben werden könne. Ebenso stehe Frank-

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 24.06.1925
Descrizione fisica: 8
nicht ausgeschlossen, die Ostsragen verbieten es bis auf weiteres. Polen oerhindert aber auch gut« sranzö- sisch-ruffische Beziehungen. Solange Frank reich nicht auch Rußland gegenüber Polen in den Hintergrund schiebt, so lange wild sich zwischen Frankreich und Rußland kein enge res Einoernehmen bilden können. Polen hat im Jahre 1920 Rußland nur mit französi scher Hilfe besiegt, nur mit französischer Hits« hat Polen seine jetzigen Grenzen nach dem Osten erlangt. Polen und Frankreich sind zu sammengeschmiedet

einer frangöstfch -deul- schen wie die einer französisch- russischen An näherung liegen durchaus auf feiten Frank reichs. Deutschland und Rußland könne« dazu verhältnismäßig nur wenig tun, Frank reich muß sich entscheiden. Die Annäherung an Deutschland ab«r dürste eigentlich Frankreich nicht so schwer fallen, weil die Voraussetzung des Einver nehmens. eine gewisse Revision semer Stel lung zu Polen, zugleich mit der Freund schaft Deutschlands auch die Freundschaft Rußlands bedeuten winde. Frankreich

würde also zwei Fliegen auf einen Schlag treffen: mit einem einzigen Akt würde es sich zwei mächtige Länder sichern. Wie wichtig ihm selbst ein Einvernehmen mit Rußland er scheint, das hat es durch die Entsendung des Botschafters Herbette, nach Moskau bewiesen. Die Russen haben Herbette glän zend aufgenommen, und doch kommt er nicht vorwärts, kann nicht vorwärtskommen, weil der polnische Stein des Anstoßes dazwischen liegt. Was aber würde mit Polen geschehen, wenn Frankreichs Hilfe nachließe? Frank reich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 12.12.1911
Descrizione fisica: 8
des Staates ausdehnen, Forlfennng folgt, * Ter veu Cbe.-ildorli v>?inrick neu Frank rrick ist,'!? e.ui stinoiii ?ÄIes>> ^rvksdorf dei Wr ^.'caflad! (5'ine RrUie lwäilierzisi-'i 2niiuiie.cn zeichnn ? in Andenken e.ii?, To ?, B vin'dank'il it'.n die ^->'v?!sk>vn. Klein ^ Wollersdorf Lain^nürchtü itne veelrcWckin Tkünlin, en denen Scwl'beider ivi'.ll'', n'>raf Llimulord 'wurde e.e^ l'eren zu P-ric e.n: Teinemee: und stark zu ^ro!i-?dor! e,:a 21, Än-ius! Der Ingendfiirsorgevcrcin für Tirol sucht fnr Kinder

Jahre ^nchthans nnd dazu uoch Ehrverlust we gen Meineids! Der spanisch-französische Marokko-Zwist. Die Marokko-Angelegenheiten erbrachten wieder einmal den Beweis, daß England sich tatsächlich einc für die europäischen Mächte tief beschämende inter nationale Oberherrschaft anmaßt. Bekanntlich lmt sich England schon in die dcntsch-französischcn Ver handlungen eingemischt nnd diese zn Gunsten Frank reichs entschieden. Auch in den nnn zwischen Frank reich und Spanien gesührien Verhandlungen bezüg lich

der Aufteilung von Marokko stellt sich England wieder wie eine Bonne in der Kinderstube zwischen die beiden sich um den marokkanischen Kuchen strei tenden Staaten. Es hatte vor wenigen Tagen den Anschein, als ob sich ernste Vorgänge vorbereiteten. In Spanien ist man über die Ungenügsamkeit Frank reichs sehr erbost, nnd zwar sosehr, daß man bereits mit dem Säbel zn rasseln begann. Sämtliche kom mandierenden Generale Spaniens wurden zu einer Kouserenz nach Madrid beordert nnd die im Aus lände weilenden

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 14.10.1894
Descrizione fisica: 14
die Operette „Die Fledermaus' in folgender Besetzung in Szene: Eisenstein-Herr Schwab, Rosalinda-Frl. Gentz, Frank-Herr Sprinz, OrlofSky-Frl. Enzinger, Alfred-Herr Klein. Frosch-Herr Remoy. Adele-Frl. Falkenpein. ^Generalversammlung deSMänner- gesangvereines.1 Tannengeschmückt, mit be kränzter Büste des Borstandes Herrn Dr. Frank nahm das BereinSlokal im Stadtbräuhause vorgestern abends etwa 30 Mitglieder des Mänuergesang-BereineS zur diesjährigen Generalversammlung auf. Der Vereins« schristsührer Herr

Josef Oberfchartner begann mit der Verlesung des Jahresberichtes, der ein sehr interessantes Bild von der umfassenden VereinSthätiglett in den letztverflossenen 365 Tagen gab. Ihm reihte sich der mit erfreulichem Resultat abschließende Kassenausweis des Vereinskassiers Herrn Karl Plant an, woraus der rührige Vorstand des Gesangvereines Herr Dr. Frank in einer längeren Ansprache die etwas schwierige Stellung des Vereines andern Vereinen gegenüber, das Blühen desselben betonte

der Vorstehung wurden mit rühmenswerther Stimmen einheit für dieses VereinSjahr wiedergewählt. Wir lassen die Namen der Herren hier nochmals folgen: Vorstand Dr. Frank, Schriftführer Jos. Oberfchartner, Kassier Karl Plant, Archivar G. Kropp, Ausschuß mitglieder H. Breßlmair, Jos. Musch, C. Unterauer und Dr. Vögele. Nach einer Dankrede, die aus Antrag mehrerer Vereinsmitglieder, welche eS für besser hielten, daß die Dankesworte aus des Vereines Mitte, nicht aus dem Munde eines VorstehungSmitgliedeS komme

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 12.12.1914
Descrizione fisica: 8
des Wohn hauses des hochw. Herrn Bischofs, der sich zurzeit auf Firmungsreisen im Hinterland Kameruns be fand, wurden von den Franzosen ganz besetzt. In der bischöflichen Kathedrale wurden nach Entfernung der Bänke die Pferde untergebracht. Der enorme Schaden der Pallo- Dcn Heldentod für s Vaterland starb Oberleutnant Hans Frank vom 4. Kaiscrjägcr- regimcnt am l. November bei Rozwadow in Ga lizien. Er war Kompagniekommandant und Kom mandant einer Maschincngewehrabteilung und er hielt einen Kopfschuß

. Ec wurde im Schloßgartcn zn Rozwadow mit zwei Kameraden begraben. Ober leutnant Frank kehrte am 29. Oktober von Wien, wo er fünf Wochen ruhrkrank lag, kaum genesen, zum zweitenmale nach dem nördlichen Kriegsschau plätze zurück, wo ihn schon nach einigen Tagen das traurige Geschick ereilte. Mit ihm ist ein hoff nungsvoller Offizier, sehr beliebt bei Vorgesetzten und Untergebenen, von hinnen geschieden. Ober leutnant Frank war ein Merancr Stadtkind, ein Sohn des verstorbenen Wasscrinstallatenrs

und Kupferschmiedmeisters Rudolf Frank. Für den Ver blichenen wurden gestern und heute um l0 Uhr vormittags in der hiesigen Stadtpfarrkirche hl. Seelenmessen gelesen, ebenso wird eine solche morgen Samstag um die gleiche Stunde dort gehalten. Wie Meldungen vom nördlichen Kriegsschauplatz besagen, hat K.J.-Zugsf. Josef Lösch von Lana, ein Sohn des dortigen Großhändlers Herrn Martin Lösch, am 19. November in Russisch-Polen den Heldentod gefunden. Reserve-Fähnrich Dr. Erwin Hampl von Meran erhielt auf dem nördlichen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 17.11.1866
Descrizione fisica: 6
, die es in der orientali schen Frage befolgt hat, standhast beharren, und mehr als je wird es nöthig, die innigste Allianz mit Frank reich zu Pflegen. Mit welchen Augen man daher auch anderswo die Reorganisation der französischen Armee betrachten möge, bei uns in England darf sie keine Unruhe erregen. Niemals im Laufe der europäischen Geschichte waren die Interessen der Westniachte so eng miteinander verwobcn, wie in den gegenwärtigen Zeiten.' Donanfürstenthinner. Bukarest, 14. Nov. Die Wahlen sind in Bukarest

sich schon jetzt seine Allianzen sichern. Von allen möglichen Allianzen erklärt der Ver fasser nur einzig und allein jene mit Frankreich als ersprießlich für Oesterreich. Er sagt diessallS: Frank reich braucht Oesterreich, sowie Oesterreich Frankreichs zur Lösung aller schwebenden großen europäischen Fragen bedarf. Eines ohne das andere vermag nichts, als höchstens fruchtlose Kriege hervorrufen ; beide durch eine Allianz vereint, können auf leichte Weise Mitteleuropa beherrschen und die unruhigen

. in seinem Schreiben vom 11. Juni an Herrn Dronin de LhuyS ausdrücklich, „daß Oesterreich seinen Nang als Großmacht in Deutsch, land bewahre.' Nun spricht aber Napoleon nicht um sonst, weil er unerschrockene Soldaten und Kanonen besitzt, welche seinem Willen Respekt zu verschaffen wissen. Für die wohlverstandenen Interessen Frank reichs bedarf es in der That eines starken und mäch tigen Oesterreichs in Deutschland; desgleichen bedarf eS für die Interessen Oesterreichs eines mächtigen und starken Frankreichs

im Westen Europa'S, um den Ehr geiz Preußens im Zaume zu halten, denn seit der Cefsivn VenetienS gibt eS keinen Grund zu Rivalitäten mehr zwischen den beiden Kaiserreichen. Ihre Interessen find nahezu solidarisch; Oesterreich wie Frankreich wollen die Aufrechthaltung der weltlichen Macht des Papstes, sowie eine weise Versassung Italiens; Oesterreich wie Frank reich wollen überdies „der Revolution den Schein des Schutzes nehmen, mit welchem sie die Sache derVölker- freiheit zu umgeben vorgibt

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