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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 23.07.1870
Descrizione fisica: 6
diren. Allgemein ist man hier selbst erstaunt über den Umschwung, welcher sich seit wenigen Tagen in der öffentlichen Meinung vollzogen hat.. Frankfurt hat bekanntlich nur eine sehr kleine schwarz-weiße Partei, während die eminente Majorität der Frank furter Bürgerschaft seil der Annexion dem preußi schen Regime spinnefeind ist, und eS wären daher die St) Apathien Frankfurts für den preußischen Adler im Kriege gegen wen immer sehr rar gewesen, wenn nicht Napoleon die Sache so plump angepackt hätte

, daß nun das sonst wohl nicht so leicht aulflammende deutsche Naticnalgefühl in'S Spiel kam. Man wird vielleicht heute schon diesen Fehler in den Tuilerien einsehen, aber die Reue kommt zu spät. Heute ist da» Ehrgefühl der Deutschen wachgerufen, undz nicht mit Preußen, sondern mit Deutschland wird Frank reich eS zu thun haben. „Wir wollen nicht für Preußen kämpfen; aber gegen das übermüthige Frank- reich, das ohne alleUr>ache über uns herfällt, wollen wir stehen wie Ein Mann.' Das ist ung-s^hr der Ausdruck

zu patriotischen Zwecken. Man hat in frühern Jahren bei den Bewohnern von Aachen Hinneigung zu Frank reich finden wollen, davon ist hier auch nicht die leiseste Spur zu finden, vielmehr ist man allgemein auf'S äußerste gegen den Gallier erbittert und man hofft und wünscht, daß dem französischen Raub adler dieses Mal die Fänge mit der Wurzel aus- gerissen werden. Berlin, 20. Juli. Die halbamtliche Prov.- Eorresp.' saqt bezüglich der Kriegserklärung: „Die armselige lügenhafte Begründung bezeugt den fre

ventlichen Uebermuth und Leichtsinn, wom't Frank- reich den Krieg beschlossen hat^ Die Großmächte haben vergebens versucht, Frankreich von der unge rechten Kriegsunternehmung zurückzuhalten. Alle Na tionen haben Frankreich verui theilt. Die preußischen und die deutschen Kriegsrüstungen erfolgen ruhig, aber eifrig. Die deutschen Armeen werden baldigst zur Abwehr getrost hinausziehen können. Obwohl die französischen Rüstungen lange vorbereitet sind, wird dies. Dank der trefflichen Heeresorganisation, bald

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 14.02.1891
Descrizione fisica: 8
, die direkt auf fie zugeschritten kam. E« war Frank Griffith, — Frank Griffith, frisch und heiter. Heiter! Er wäre das nicht gewesen, wenn Brian fich nicht in der Besserung befunden haben würde. „Mrs. Ward l' rief er ihr bereit» entgegen. »Ich bin entzückt, Sie zu treffen! Ich wollte Mr. Gribble aussuchen, fand aber Niemanden zu Hansel' Sie rang nach Laute», iudem fie ihn fast starr ansah. „Wie — wie —' Sie brachte nicht mehr hervor. .Wie es Leigh geht?' erwiedert« er. ,Nnn, ich hoffe, er ist besser

; wir hatten aber eine stürmische Ueberfahrt, und er fühlt fich in Folge dessen sehr «schöpft. Wir find in Dover in Lord Warben; dort fand ich Briefe, ans welchen ich hörte, daß Gribble hier sei; ich soll ihn bitten, hinüber zu kommen zu Brian, der einen ganz sonderbaren Wnnsch hat, Mr. Gribble zn sehen. Ich will mit Ihnen nach Ihrer Wohnung zurückkehren ' Anf dem Wege dorthin berichtete Frank ihr, wie und wo Brian verwundet worden uud wie sehr nahe er daran gewesen war. der Wnnde zu er liegen. Gribble

in diesem Augenblick Gribble ein. „Ah, endlich zurück?' rief er uud sein ehrliche» «eficht strahlte vor Freude. „Ich freue mich, Sie zu sehen. Aber wo ist der arme Leigh? Sie habe» ih» doch nicht irgend wo allein zurückgelassen?' .Nein,' erwiederte Frank lächelnd und erzählte dem kleine» Herr» Alles, wa» er Mildred berett» mitgetheilt hatte. Natürlich war Gribble sogleich bereit, den Wunsch des Kranken,» erfüllen. Da aber Bria» gerade hente sehr fieberhaft erregt war, so sollte Gribble am anderen Tag vor zwei Uhr

kommen. Ich komme!' sagte der kleine Maa» resolnt, fich aufs «nie schlagend. .Nun triake» Sie aber ein Glas Sherry mit nn», unk erzählen Sie uu» vom Kriege!' .DaS, was ich sah, war so schrecklich, daß ich Mich noch nicht darüber beruhigt habe.' erwiederte Frank mit ungewohntem Ernst, und er schilderte Einzelheiten, die seine Zuhörer tief erschütterten. Dann erklärte er, gehe» z» müsse», um seinen Zug' nicht z» versäume».

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 8 di 18
Data: 01.11.1913
Descrizione fisica: 18
erhoben, in das Elend seiner kalten Behausung zu- rückkehrtc. ^ Aber man hatte ja „furchtbar >nel' für' ihn getan. Die „Internationale Assoziation der Gefrier- Jndustric' hatte in Amerika eine Sammlung für ihn veranstaltet, die 100.000 Frank ergab, und die franzö sische Assoziation hatte ebenfalls 'durch Subskription 80.000 Frank zusammengebracht. Nur schade, daß er sie nicht .zu eschen bekam. - Der amerikanische Kassierer war mit den 100.000 Frank durchgebrannt-— wie die. Internationale Assoziation

dem Gelehrten brieflich be dauernd mitteilte. Aber sie sügte^hinzu, daß sie versu chen würde, Iveitere Mittel zu beschaffen.. Und von.den 80.000 Frank, die durch die französische Subskription- zustande kamen, hat er zwar auch keinen Heller empfan gen, dagegen war man so-liebenswürdig,'sich öfters nach seinem Befinden- zu erkundigen uiid ihm 'mitzütcilcn. daß die -Vorsitzenden- dieser Vereinigung vor mehreren -Wochen in Chicago-der Eimveihungszeremonie der Gt- frierwcrke/ die den Namen Tellier tragen

, beilvohnten und jetzt'zu ihrer Erholung in den Vogesen tvcilen. Er-konnte ihre Rückkehr nicht- mehr ahwarten und auch nicht das eventuelle Ergebnis einer zlveiten ameri kanischen Sammlung, die wieder einen ^Kassierer'- ge funden hätte. Er- war 8-ä Zähre alt geworden im Juni, und er hätte lange genp.g gedarbt. Er starb . . . Einen oder zivei Tage vor dem Ende hat die „Assoziation' — nachdem ganz Paris Kenntnis von dem Elend erhal ten hatte — sich beeilt, 1000 Frank in die Jammerwoh nung des alten Mannes

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Lienzer Zeitung
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Pagina 17 di 24
Data: 20.07.1901
Descrizione fisica: 24
hatte und jetzt verschwand. „Ach, guten Tag, meine liebste, beste Frau Frank; ach, guten Tag, mein liebstes Fränlein Thilda!' Mit diesen Worten erschien jetzt Frau Fuchs, gefolgt von ihrer Tochter auf der Schwelle des Zimmers. „Bitte, nehmen Sie Platz, Frau Sekretär, nehmen Sie Platz, Fräulein Fuchs,' sagte Thilda, iudem sie den beiden Sessel anbot und sich bemühte, der etwas schwerfälligen Frau Fuchs bei dem Aufknöpfen ihres altmodischen Pelzkragens behilflich zu sein. Der Besuch hatte sich gesetzt. „Das ist schön

von Ihnen, Frau Sekretär,' sagte Frau Frank, „daß Sie sich auch Wieder einmal bei mir Oderceremonienmeister Graf sehen lanen. Es ist lange her, daß wir ^uuyady. nicht das Vergnügen gehabt haben.' «°» C. P« . k. H°,vh°t. W.en. „Die ganze Zeit, nicht wahr, Elise,' ' sprach Frau Fuchs, sich an ihre Tochter wendend, „die ganze Zeit haben wir schon vorgehabt, zu kommen. Aber mit den Mädchen ist ja im Winter doch so viel zn thun; das wissen Sie ja auch, Frau Frank; wenn man viere hat und noch keine unter der Haube

, ob man drei oder vier alte Kleider wieder einigermaßen in stand setzen muß.' „Nun das letzte Mal haben sie doch alle drei neue gehabt,' glaubte Fräulein Elise Fuchs bemerken zu müssen. Thilda kam das alles unendlich drollig vor. Sie hatte noch gar nicht nötig gehabt, ein einziges Wörtchen zu sagen; die beiden sorgten ganz allein für die Unterhaltung. Und Frau Frank schien ihnen ansmerksam zuzuhören, obwohl ihre Gedanken in Wirklich keit mit ganz anderen Dingen als mit den Ballkleidern von Frau Fuchsen

» Tochterchen beschäftigt waren. Allein die Frau Sekretär ließ sich gar nicht irre machen, und Ne hart e» gar nicht nötig, daß ihr jemand eine Antwort gab. Wenn iyr Mundwerk einmal ausgezogen war, dann ging das ganz vor. selber, wenn nur Leute dasaßen und ihr zuzuhören schienen. „Und dann haben wir ieyt ja die nene Einrichtung mit den vffe..rlichi:n Borlesungen im Museum, Frau Frank. Haben Sie

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 30.09.1937
Descrizione fisica: 6
, Angestellten und Arbeiter der anderen Züge, die Bauern der umliegenden Siedlungen, die Hausfrauen und Kinder, alle drängen sich her an, rufen und schwenken Fähnlein, Taschentücher und Mützen. Durch Kilometer und Kilometer wie derholt sich dieses Bild. Der Duce steht fast eine Stunde lang am Wa genfenster, um für diesen wahrhaft rührenden Ab- fchiedsaruß zu danken. „Mussolini hat da Herz' des deutschen Volkes im Sturm erobert', bemerkt Minister Frank. Alle Be gleitpersonen ziehen sich von den Wagenfenstern

, den Parteisekretär und den Volks- bildungsminister zum Rapport. Graf Ciano und Reichsminister Frank hatten eine sehr herzliche Unterredung. In den einzelnen Abteilen herrscht offenste Kameradschaft zwischen den italienischen Gästen und der deutschen Geleitschaft. Der Zug durchfährt eines der schönsten LanH- wirtschafts- und Industriegebiete Deutschlands. Sorgfältig bestellie Felder und saftig grüne Wie sen wechseln mit Hochöfen und. Fahriksvierteln ab. In Dessau im der Elbe ist die Bevölke rung

Ungezwungenheit. Der Duce sitzt zwischen den Reichsministern Heß und Frank; er ist in frohefter Stimmung und drückt seinen deutschen Tischnachbarn wiederholt seine Freude über den glänzenden Empfang auf deutschem Boden aus. Um 22 Uhr verabschiedet sich der Duce von den deutschen Ministern. Um 22.30 Uhr läuft der Zug in Nürnberg ein und fährt 6 Minuten später nach Augs burg weiter, wo er um 24.58 Uhr eintrifft. EinTelegramm dee Duce an den Führer Kufstein, 29. September Von der deutschen Reichsgrenze

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 27.06.1942
Descrizione fisica: 6
nno betonte die rein kommunistische Herkunft und Natur dieser Banden der panslawistischen Bewegung im all gemeinen. Der Gerichtshof verurteilte zum Tode den Vinci Franz. den Cekala Johann, den Hrescack Josef. den Rust Paul, den Srebot Franz, den Frank Leopold, ocn Ealusa Karl, den Velc Anton und Dolgan Wilhelm, sowie die unauf findbaren Maslo Karl, Maslo Franz. Fcrian- cio Anton, Sorta Alex, Premoli Johann. Zorz Peter. Zn 30 Jahren Freiheitsstrafe verurteilte er in Anbetracht ihres Alters

von weniger als 18 Jahren den Brccar Alois und den Maslo , Alois. Ebenfalls zu 30 Jahren Freiheitsstrafe verurteilte er Pisenti Andreas. Pffenti Josef, Urbancic Josef. Venigar Anton. Suia Andreas. Heute früh um 6 Uhr wurde im Bereiche des Werks Bravctta das Urteil vollstreckt, welches Uber die Angeklagten Vinci Franz. Cckada Jo hann. Hrescack Josef. Rust Paul, Srebot Franz. Frank Lcovold. Ealusa Karl, Bele Anion und Dolgan Wilhelm die Todesstrafe verhängte.' » Abreise Suners aus Rom. f Rom. 23. Juni

dagegen verloren. *** Frankreich. Ministerpräsident Laval rich tete eine Rundfunkansprache an das französische Volk, die ein Bekenntnis des französischen Re gierungschefs zum neuen Europa darstellte. Die Ansprache Lavals enthielt aber zugleich einen dringenden Appell an die französischen Arbeiter,, die Stellung Frankreichs zn diesem neuen Europa durch den Einsatz ihrer Arbeit in der Kriegsindustrie Deutschlands sickieru zu helfen. Die Frage nach dem künftigen Schicksal Frank reichs. aufchneidend

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 04.07.1926
Descrizione fisica: 12
ge genüberstehen: Tardieu und Caillcmx. Kommt es zwischen den beiden zu keiner Eini gung, so wird es zwischen ihnen zu einem hart näckigen Kampf kommen, «der mit dem Siege ides einen oder anderen enden mutz. Caillaux kann sich eine finanzielle Sanierung ohne Mithilfe der «ausländischen Banken und der Goldreserve der Bank von Frankreich nicht vor stellen. Tardiou ist dagegen, weil so Frankreich in den Augen der Welt erniedrigt würde. Unterdessen sinkt der französische Frank tie fer und tiefer, das englische

Pfund ist auf 183.5 gestiegen. Biels ausländische Bankiers weilen derzeit in Paris und ihre Anwesenheit wird von den Parisern verdächtig «aufgenom men. Was Haben wohl diese Geldmänner vor? Den Fncmken rette«? Aber sicher nich>t umsonst! Die verschiedensten Gerüchte sprießen üppig wie Pilze aus dem >Boden. Man spricht von einer eventuellen Reise Caillaux nach London, doch ischeint dies nicht im Bereiche der Möglich keit. Wie immer es sei, je mehr der Frank stürzt, desto peinlicher wirb die Lage

mit einem Ueberschuß.» Frank reich P weit von solchen herrlichen finanziellen Rosiultaten entfernt, Italien hingegen Hot seine Kriegsschulden geregelt, der Graf Wvlpi hat einen viel vorteilhafteren Vertrag in Washing ton ÄbigeiWoissen als unser Herr Bereger. We Lira jedoch ist trotzdem schwankend geblieben «rmd sie muß mit künstlichen Mitteln verteidigt werden, die teuer zu stehen kommen. Ms muH also etwas anderes dahinterstecken und das muhte angepackt werden. Auch die 'Handelsbilanz muß sich im Gleichgewicht

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 03.10.1906
Descrizione fisica: 12
Nr. 118 Meraver Zeitung Seite 3 overierte. Tasür wurden ihm bei feiner Abreise bar, flammten dort stundenlang die Buchstaben die sich gar wohlig fühlten unter den strammen die er etwas mager fand. ?.' mit einem Kreuz über denselben. An den Tiroler Bauerngestalten, den säuberen Buabn 3000 Frank Leiche wurde identifiziert. Sein Sohn und feine Angehörigen sind nackl Liwale eingeliefert wor den und ebenso die Zauberin Bitereka am Ssongea. - Tirolisches. M e r a n. 2. Oktober. '(Kaisers Namenstag

„Rimimele' des Herrn Elsler statt. -Lvs Torf war reich beflaggt. Ein reizendes Bild Paris erfuhr er aber, daß, ihm 50.000 Frank linken Muthöfen waren zwei lange Lichterreihen und Diandln, die, Wein kredenzend Und reizende bestimmt worden waren, daß also 4 7.000 zu sehen; auch viele Raketen sah man zum! Ab- Traubenkörbchen feilbietend. Umhereilten. Viel »rank, unterwegs versickerten. schluß dieser würdigen Feier in den Mendstunden Aufsehen Und Vergnügen möchten den Fremden Die Unruhen in Deutsch

vor. Eine hübsche Erschei nung, ein offenes, jugendsrisches Gesicht Und ein äußerst sympathisches Organ nehmen für ihn so- ort ein. Seine Stimme verfügt Aber volle, bs- onders in der Mittellage sieghafte Töne eines Heldentenors. Tosender Applaus ward ihm schon gleich anfangs zuteil, doch — Maßhalten! sollte ihm die spätere wiederholte Zurückhaltung der Zuhörer mahnen. Her^r Frank! bestätigte iy )er Rolle des Ollendorf den guten Ruf, der ihm als Charakterkomiker voranging, sowie die flotte Abwicklung des Abends

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 26.04.1860
Descrizione fisica: 6
in der Seite und im Rücken fassen zu können, gemacht werden. Die Pariser Korrespon denten großer Blätter sprechen übrigens seit etwa zwei Wochen fast täglich von den drohenden Absichten Frank. reichS auf den Rhein, aus die Pfalz, Belgien u. s. w. Frankreich. Paris, 19. April. ES steht außer jedem Zweifel, daß Graf Persigny mit dem festen Vorsatz in Paris angekommen ist, seine Enthebung vom BolschastSposten in London zu verlangen, indem seine dortige Stellung nicht mehr hallbar erscheint. Gras Persigny

hat wesent lich dazu beigetragen, daß Lord John Russell gegen wärtig vor dem Parlamente eine so klägliche Rolle spielt. Er hatte in der bestimmtesten Weise dem Chef deS Foreign-Office die Versicherung ertheilt, der Anschluß SavoyenS und Nizza'S an Frankreich würde nur nach vorläufiger Zustimmung aller Pacscenten der Wiener Schlußakte sich verwirklichen, während der Hof der Tui. lerien dermalen unumwunden erklärt: erst wenn Frank reich von den abgetretenen Provinzen Besitz genommen, könne

. Die 'Abtretung SavoyenS und die der neutralisirten Distrikte seien ganz getrennte Fragen; in Betreff der ersteren habe England die Meinung ausgesprochen. sie werde für Frank reich und Viemont nachtheilig sein. England habe in dieser Beziehung mehr gesagt, als alle andern Mächte; es könne nicht weiter gehen. Chablais nnd Faucign!) seien kraft der Verträge von 1315 neuiralisirt, nnd ibre Ab tretung sei dcr/cuige Theil der Frage, welcher jetzt die Aufmerksamkeit der Kabinette beschäftige, aber weit davon

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.10.1879
Descrizione fisica: 4
, über die mit Umgehung deS Ausschusses noth wendig gewordene Completirung der Wahlcommission berichtet, wozu die nachträgliche Genehmigung ertheilt wird. Die Spitalsondsrechnungen pro 1877 und 1878- „Vielleicht ist sie in Abbott Wood.' ries Frank Living- ston inmitten der allgemeinen Aufregung. Es gehörte zu den Grundsätzen des jungen Mannes, sich durch nichts außer Fassung bringen zu lassen. .Sie sprach heute Nach- mittag davon, daß sie dahin wolle,' fügte er hinzu. Oberst Ventnor hörte nichts weiter, er wars

eS nicht ? Ich sollte meinen, Ihr hättet genug mit Euren eigenen Angelegenheiten zu thun.' Andere ritten hinzu. Man fand' Olga, aber sie war bewußtlos und schwer krank.- Wodurch dics veranlaßt worden sei, ahnte Niemand. Man hatte das Kind ohn mächtig aus den Steinfliksen gefunden. Frank nahm seine bewußtlose kleine Cousine in seine Arme und küßte mit thränenvollen Blicken die geschlossenen Augen; er suhlte sich schuldbeladen. Wäre er mit ihr gegangen, wie sie es gewünscht hatte, so würde das Alles nicht geschehen sein. Während'er

die leblose, zierliche Gestalt in's Freie trug, kam ein Mädchen langsam daher, mit wirren Haaren, blassem Anilitz und zerrissenen Kleidern; sie betrachtete ihn mit lauerndem Blick. »Johanna!' rief Lora Sleaford in schrillem Tone. „Komm' in's Haus, sofort, und hilf uns.'. Das Mädchen antwortete nicht.'Zögernd folgte es dem Geheiß,'doch ihre Augen hasteten noch immer ans Frank Livingston und seiner Cousine. Die langen Locken fielen über .die Schulter des lungen Mannes herab und das im , Fieber erglühende

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 24
Data: 15.10.1911
Descrizione fisica: 24
, Dr. v. Kaan, Hölzl, Prucha, Dr. Rochelt, Dr. Frank, .O. Ellmenreich, Zechmeister, Wieser, Schweiggl, Michel. Scheler, Torggler, Leibl, Dr.' Binder, -.Meurer, Nedwed. Schriftführer: Oberverwalter N Pfuster- wimmer. Vertreter der Presse: Haid und Mehofser. Nachdem das Protokoll der letzten Sitzung durch den Schriftführer verlesen und zur Kenntnis genommen wurde, wird zur Ver handlung des einzigen Punktes der Tages ordnung geschritten: Garantie für die Anleihe. Dr. Hub er referiert über den Stand

und dem projektierten Phönixgebäude nicht viel haben wird. Es täte ihm leid, wenn man über diese Kleinigkeit stolpern würde. Dr. Binder bemerkt, es sei in der Ge meinde Untermais auch der Vorschlag gemacht worden, die Stadt möge die Kurvorstehung von den Umlagen befreien. Dr. Hub er meint, die Stadt würde die größte Einnahme durch die Läden erhalten; dasür hat sie aber zwei Steuerobjekte ver loren. Dr. Frank konstatiert, daß die Vertreter der Stadt Meran in der Kurvorstehung sich ganz dem Standpunkt des Gemeinde

!'), auch etwas mitsprechen. Vielleicht könnte man dZn Punkt anders formulieren. Er regt eine Aenderung der Knrordnung an. Statt Zweidrittel-Majorität soll Dreiviertel- Majorität bei Anleihen festgesetzt werden. Dr. Frank betont, daß die Gemeinden bisher der Kurvorstehung keine Vorteile haben zukommen lassen, nur stets Opfer ge fordert. Jetzt, wo die Kurvorstehung einmal etwas von den Gemeinden haben will, wird sie zu einem Exekutivkomitee erniedrigt. Da rauf .kann die .Stadt und die Bürgerschaft nicht eingehen. Wegen

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