1.653 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1916/08_09_1916/NEUEZ_1916_09_08_2_object_8143928.png
Pagina 2 di 4
Data: 08.09.1916
Descrizione fisica: 4
noch keine Antwort erhalten. Briecheniand und der Uierverband. Das ende der NsirendemsiMraiion im Piräus, ein aktives Eingreifen Griechenlands für den Uiernerband unerwünscht? L ugan o, 6. September. Nach einer Meldung der und wurden dann bereits als die besten Partien der Stadt oder der Provinz betrachtet. Im Durchschnitt erhielten sie sogar nicht mehr als 8000 bis 10.000 Frank, aber selbst sehr reiche Mädchen bekamen in die Ehe von ihrem Vater nicht mehr als 20.000 Frank mit. Es wird in den französischen

Chroniken von einem Schloßwart berichtet, der zu Beginn des XIV. Jahrhun derts eine Hofdame der Kronprinzessin heiratete, die ihm eine Mitgift von genau 320 Frank mitbrachte. Auch späterhin im XV. und XVI. Jahrhundert be deuteten 500 Frank in Südfrankreich selbst für die Töchter größerer Kaufleute, Handwerker und Bürger ein erhebliches Kapital. Dazu bekam die Braut ge wöhnlich noch ein ganz ausgestattetes Bett, das heißt ein Deckbett, 50 Pfund Bettfedern und vier bis sechs Leinbetttücher, ferner

Hochzeitskleider und den Eltern der Braut fielen auch die' manchmal recht bedeutenden Kosten des Hochzeitsmahls zur Last. Wäh rend man der Braut oft nur 750 Frank Mitgift gab, betrugen beim Hochzeitsmahl die Ausgaben für das Fleisch allein 80 Frank. In der zweiten Hälfte des XVI. Jahrhunderts, in dem Europa anfing, zum erstenmal Reichtümer in: modernen Sinn zu sammeln, sieht tnan nach den Be richten der Zeit eine offenkundige Trennung in den Begriffen von Geldeswert zwischen der Klasse der Kaufleute

von 55 auf 62 v. H, des ganzen Handels. Uerfenkt. Rotterdam, 7. Sept. Der norwegische Dampfe „Rilda", der Mittwoch morgens von hier nach Londoi der gesteigerten Lebensbedürfnisse und der zunehmen den Teuerung noch geringere Löhne. Man liest in den Dokumenten jener Zeit, daß eine Arbeiterin als Heiratsgut nicht mehr als ein graues Kleid und einen Esel erhält, zusammen macht dies etwa einen Wert von 130 Frank aus. Töchter von kleinen Handwer kern erhalten 1000 bis 2000 Frank in die Ehe mit, von den besseren Handwerkern

, wie Bäckern und We bern, 3000 bis 5000 Frank, hingegen beträgt die einen: Notar oder Advokaten entsprechende Mitgift bereits 7000 bis 15.000 Frank und gegen Ende des XVI. Jahrhunderts liest man in den Gerichtsakten daß die Tochter eines höheren Gerichtsbeamlen von Nimes eine Mitgift und Heiratsgut im Werte von 52.000 Frank erhalten hat. ^ Die reichste Heirat in Paris gegen Ende des XVI. Jahrhunderts war die der Tochter des Präsidenten, Jeanmenne mit 120.000 Frank Mitgift und 50 Jahre später erhielt

1
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1941/12_06_1941/NEUEZ_1941_06_12_3_object_8175787.png
Pagina 3 di 4
Data: 12.06.1941
Descrizione fisica: 4
Leonhardt, zu seinem Werk und ihrer Gemeinschaft und em Dank, daß er ihnen den Weg aus der Not gezeigt hatte. Fröh licher Beifall erklang, als er diesen Dank nun auch abstattete an die drei freiwilligen Helfer: Ellen Berndt, Lucie Leonhardt und Frank Wille, die mitten unter ihnen saßen. Die Stunden gingen mit heiterem Plaudern und Scherzen hin, da trat der alte Bissel zu Heinz und bat ihn, mit ihm den Bau noch einmal und in Ruhe ansehen zu dürfen. Ellen und Frank sahen die beiden Männer zum Bau gehen

, und Frank hatte ein vielsagendes Lächeln auf den Lippen, so daß Ellen ihn verwundert fragte: „Was haben Sie? Ist da etwas im Gange?" Frank lächelte noch immer. „Nach Ihrer Meinung mache ich ja alles mehr oder weniger verkehrt. Nun will ich mal den Gegenbeweis antreten. Ich habe eine hübsche kleine Suppe gekocht. Ganz für mich allein und ohne Sie um Erlaubnis zu fragen. Wollen mal sehen, ob Heinz Geschmack daran findet." „Wird nicht viel Gescheites sein", entgegnete Ellen. Aber sie war nun doch unruhig

und voller Neugier. Eine ganze Weile muhte sie sich freilich gedulden, ehe sie des Rätsels Lösung erfuhr. Aber dann kamen die beiden Männer zurück, und Heinz strahlte übers ganze Gesicht Der alte Bissel nickte nur zu dem herzlichen Händedruck, den Heinz mit ihm tauschte, bevor sie sich wieder zu den anderen gesellten. Und dann trat Heinz zu Frank und Ellen; er packte Frank beim Arm und preßte ihn mit mühsam unterdrückter Freude, so daß Frank sich mit komischem Erschrecken wehrte. „Junge, Frank, was hast

. Und das alles verdanke ich Frank, der dem Alten ohne unser Wissen auf die Bude gerückt ist und ihm klargemacht hat, daß er uns beispringen muß. Wenn die Tur binen da unten zu arbeiten beginnen und das Wasser seine erste Kraft hergibt, können auch wir hier oben anfangen. Herrgott, wer hätte das gedacht, daß wir so bald am Ziel sein würden! — Im nächsten Frühjahr wird das Werk zu arbeiten beginnen." Ellen sah Frank mit einem langen Blicke an, aus dem er wieder durchaus nicht klug werden konnte. Sie wandte sich langsam

, um zu den übrigen zu gehen; aber vorher sagte sie noch: „Dafür sei Ihnen alles vergeben, Frank Wille!" In ihren Augen war ein fröhlicher Glanz, und als Frank mit dem Freunde allein stand, schüttelte er wieder bekümmert den Kopf. „Was war das nun wieder? Wenn sie mit mir Krach ansängt, ist mir das lieber. Es ist mir unheimlich, wenn ich wie ein dummer Junge dastehen muß und kein Wort zu sagen weiß. Werde einer klug aus den Frauen! Immer wieder was Neues. Das ist für meine schwachen Nerven zu aufregend. Ich setze

2
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/21_01_1937/NEUEZ_1937_01_21_4_object_8182227.png
Pagina 4 di 6
Data: 21.01.1937
Descrizione fisica: 6
, auf dem 20- bis 25pro- zentigen Salzwasser des Sees schwimmt und so eine Art Film, ein dünnes Häutchen also, bildet. Die Sonnenstrahlen aber (Nachdruck verboten.) 28 Die Farm der guten Hoffnung. Abenteuerroman von Joseph M. Vetter. Wiw- Goldmann Verlag. Leipzig. — Dr. Präger Pressedienst. Wien. I.. Fleischmarkt Stille. Nur der Wind raunte im Schilf, fernher kam das Böllern schwerer Geschütze, über den Sumpf heulten Granaten. Aber dann geschah es. Der tote Jochen hob plötzlich den Kopf, blickte sichernd um. Frank

riß die Augen auf, blickte zur Seite, zurück zu Jochen. „Jochen!" schrie er, „Jochen!" Da wandte der Musketier Jochen Flindt den Kopf. Er sprang auf, geduckt kam er in langen Sprüngen heran, stürzte neben Frank Moorhenn ins Schilf. „Verdammt!" stieß er hervor. „Das ist noch gut gegangen." Das war Jochen Flindt. Er hatte von seinem etwas höher gelegenen Posten die Kosaken anstürmen sehen. Was sollte er nun- tun? Er wußte, er war allein, allein und ohne Mu nition unter der Schar toter Kameraden

. Blitzschnell überlegte er, dann streckte er sich aus. Auch er war ein Toter, der nach dem Gefecht von gestern noch auf dem Schlachtfeld lag. Er hatte nichts anderes geglaubt, als daß die Reiterpatrouille sich nur davon überzeugen wollte, daß die kleine Zahl der Gegner niedergekämpft sei. Dann sah er, wie die Kosaken von Mann zu Mann ritten und ihre Lanzen in die Leiber der Toten stießen, um ganz sicher zu sein. Aber er sprang nicht auf. „Weißt du, Frank — so oder so kaputt!" Er blieb liegen, hört

ein Sinken der Durchschnittstemperaturen um mehr als 20 Grad Celsius und damit den absoluten Kältetod alles Lebens zur Folge. Diese Gefahr besteht für die nächste Zeit glücklicher weise nicht. Im Gegenteil, es gelang die Feststellung, daß der Gehalt der Luft an Kohlendioxyd langsam zunimmt, was ein Ansteigen der Temperatur an der Erdoberfläche mit sich brin gen muß. Frank Moorhenn hat oft an dieses Erlebnis gedacht, hat sich in die Lage Iochens versetzt. Nein, das hätte er nicht fertig gebracht. Immer

wieder spürt er, wenn er sich Iochens da malige Lage ausmalt, ein eisiges Gefühl im Rücken. Das war Jochen, das ist er noch heute. Und es ist nicht zu entscheiden, ob sein Helles Lachen, das vom Bauplatz des Schuppens in die Küche des Blockhauses hereindringt, nicht ebensoviel, ja mehr Selbstbeherrschung erfordert, als jene furchtbaren Augenblicke am Sumpfrande bei Babi. Gegen zehn Uhr Morgens erscheint Beß Dacey in der Küche. Ihre Arbeit draußen ist dann beendet. Frank kann sie vom Fenster

3
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/21_11_1936/NEUEZ_1936_11_21_8_object_8179859.png
Pagina 8 di 12
Data: 21.11.1936
Descrizione fisica: 12
, die Raiffeisen kasse in Gries, gleichfalls in Liquidation geriet und Zahlungs aufschübe nicht mehr zuläßt, ist zunächst die Pfändung die hxJißrtitye fiiUsidöAAppe Schließlich senkt Meru den Kopf und schweigt. Der Pogi aber dreht den seinen plötzlich nach links und sieht Frank an. Was hat dieser Mensch aber für Augen! Riesengroß, nachtschwarz liegen sie in tiefen Höhlen. Hypnotiseuraugen, natürlich. „Nun ist es an Ihnen", sagt er. „Wie meinen Sie?" fragt Frank verwirrt. „Fragen Sie", erwidert Doktor Tarajee

: Wien, l., Wiberstraße 17. Fernruf R 20=041. — Postsparkasien-Konto 52.677. — Entgeltliche Ankündigungen im Textteile find mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. ist sehr seltsam. Die einzelnen Teilchen haben acht Ecken, es sind alles kleine, weiße Sterne." Frank starrt ihn an. Es stimmt, stimmt alles. Und während er das Unfaßbare hört, das für den 2)ogi eine Selbstverständlichkeit ist, staunt dieser Mensch darüber, wie Schnee aussieht, der Schnee, der am vierundzwanzigsten Ja nuar

abends in der Fürther Straße zu Berlin vom Himmel fiel . . . „Das ist das Datum der Geburt —", sagt Doktor Tarajee langsam. „Nun das Datum Ihres Todes . ." Einen Augenblick bäumt sich etwas in Frank auf, er möchte auffpringen, dem Menschen sagen, daß er schweigen soll — aber das wäre ja Feigheit. Und er hat es selbst heraufbeschworen. Er sieht Meru an. Ihre Augen sind voll Angst auf ihn gerichtet. Da lächelt er. „Also, Doktor Tarajee — wann werde ich sterben?" Der Pogi hebt leicht die Hand

4
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1921/13_05_1921/TIRVO_1921_05_13_2_object_7623269.png
Pagina 2 di 8
Data: 13.05.1921
Descrizione fisica: 8
die Volksabstimmungen apf Grund der Bundesverfassung, Berichterstat ter Dr. W a i ß über den Antrag Dr. Dinghofer und Genossen betreffend das Bnndesgeseh zur Durchführung einer Volksbefragung über einen auf Grund des Artikels 88 des Staatsvertrages von St. Germain zu stellenden Antrag. Abg. Dr. Frank (großd.) erklärt, seine Par tei, für die der Anscklußgedanke den Angelvunkt ihres Programmes bilde, erblicke darin ihr na tionales Ideal und ebenso eine kulturelle und wirtschaftliche Notwendigkeit. eine Lebensfrage

von St. Germain einräumt, nicht nur der Form, sondern auch dem Inhalte nach. Redner wendet sich gegen den Abändernngs- ■ an trag Frank aus Befristung der Volksabstim mung und bemerkt, wir alle haben das Inter esse, daß die Volksbefragung dann erfolgt, wenn Aussicht besteht, daß die Idee der Einigung aller Deutschen am wenigsten Widerstand und am meisten Kräfte findet, die ihre Verwirklichung ermöglichen. Diesen Zeitpunkt der freien Wahl, der Einsicht der Zusammenhänge in Europa zu überlassen, ist ein Gebot

Waiß gegen die Auffassung des Abg. Dr. Frank über die weitere Länderabstimmnng sich ausgesprochen, wurden die beiden Gesetze in der Fassung des Ausschußes und unter Ablehnung der Anträge Dr. Franks in zweiter und dritter Lesung angenom men, , Hierauf wurde das abgeänderte I o u r'n a l i- stcuaesetz (wir berichren darüber unter „So zialpolitik") in zweiter und dritter Lesung a n- g c n o m m e n. Schließlich wird nach dem Referate des Abg. Buching er oie vom Ausschüße gefaßte Ent- ! schließung

5
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1944/15_05_1944/NEUEZ_1944_05_15_2_object_8178851.png
Pagina 2 di 4
Data: 15.05.1944
Descrizione fisica: 4
veröffentlicht „La Politique Francaise" einen Artikel des General sekretärs für das französische Informationswesen, Bonnefoy. Der Verfasser erinnert einleitend an verschiedene Voraussagen bekannter französische Historiker, die vor etwa hundert Jahren die dop pelte Gefahr voraussahen, in die nicht nur Frank reich. sondern ganz Europa infolge der USA.- sowjetischen Drohungen einmal geraten würden. Bonnefoy untersucht daraufhin die heutige Lage angesichts der fowietifchen Pläne und Unternch mungen. Er stellt

der' Nahrungsmittel aus dem Osten aufzu- fangen und auszugleichen. An uns selbst liegt es daher, die Versorgung der Gesamtheit zu gewähr leisten. Feierlicher Protest der ukrainischen Kirchenfürstea Krakau, 15. Mai. Generalgouverneur Doktor Frank empfing in Anwesenheit von Vertre tern der Regierung des Generalgouvernements die sich gegenwärtig dort aufhaltenden Häupter der orthodoxen Kirchen der Ukraine. Der Sr- such der Kirchenfürsten geht auf ihren WM zurück, dem Generalgouverneur die GeWe herzlicher Dankbarkeit

auszudrücken, mit denen sie von der Gastfreundschaft und dem Entgegen- kommen der deutschen Behörden gegenüber al len kirchlichen und persönlichen Fragen der orthodoxen Geistlichen und Gläubigen seit jenem Tage Gebrauch machen, an dem sie ihre Heimat verlgssen mußten. Der Empfang im Festsaal der Burg stand im Zeichen eines herzlichen Einvernehmens. Mit aufrichtigen Worten der Dankbarkeit wandten sich die Würdenträger der einzelnen orthodoxen Kirchen der Ukraine und des Generalgouverne ments an Dr. Frank

. Diese gaben dem tiefen Abscheu Ausdruck über die hinterlistige Ermordung des Metropoliten Sergius durch bolschewistische Agenten und be tonten, der Vernichtungswille der Bolschewisten werde die Angehörigen der orthodoxen Kirchen in Zukunft zu rwch größerer Opferbereitschast und Standhaftigkeit anfeuern im Kampf mit der Finsternis und dem Chaos. Im Anschluß an die Verlesung dieser Reso lutionen durch die einzelnen Kirchenfürsten er widerte Generalgouverneur Dr. Frank in herz lichen Worten des Gefühls

, das von deutscher Seite dem gegenwärtig so tragischen Schicksal der orthodoxen Gläubigen uister dem Joch des Bolschewismus entgegengebracht wird. Er gab die Versicherung ab^ daß die Kirchenfürsten wie der in ihre Kirchen zurückkehren und in ihrer Heimat wieder ihre heiligen Gesetze würden er füllen können. Wer den Namen Gottes aus dieser Erde behält, der müsse gegen den jüdischen Bolschewismus sein. Generalgouverneur Dok tor Frank gab der frohen Zuversicht Ausdruck daß es gemeinsamer Anstrengung gelingen

6
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1946/02_04_1946/TIRVO_1946_04_02_1_object_7693259.png
Pagina 1 di 6
Data: 02.04.1946
Descrizione fisica: 6
G o u i n sprach in Paris auf dem Kongreß der Sozialistischen Partei Frankreichs, Gouin forderte einen Vertrag zwischeä Großbri tannien und Frankreich auf denselben Grundlagen des Vertrauens und der Zusammenarbeit, wie der bestehende Vertrag zwischen Frankreich und der Sowjetunion. Sollte sich aus diesen beiden Zwei mächteverträgen ein Dreierpakt entwickeln, so würde das in Frankreich sehr begrüßt werden. Es wäre, die erste Voraussetzung für Frankreichs Sicherheit. Die zweite Voraussetzung für Frank reichs

in Warschau: Von allen Län dern, die ich bisher besucht habe, hat Polen am wenigsten Lebensmittel. Für Millionen Polen muß sofort Unterstützung geschaffen werden, Eiue unmenschliche Tat! London, I. April. Der ehemalige Staats minister für Böhmen und Mähren, Karl Hermann Frank, gestand bei der gestrigen Verhandlung vor dem Prager Volksgerichtshof, die Niederbrennung und die Massenhinrichtungen von Lidice seien eine unmenschliche Tat gewesen und ein schwerer politischer Fehler, der die ganze Welt

mit Em pörung gegen Deutschland erfüllt habe- Frank behauptete allerdings, alle deutschen Maßnahmen in der Tschechoslowakei, darunter auch die Zer störung von Lidice, seien auf Befehl Hitlers erfolgt. Schwedische Demonstrationen gegen Franco- Spanien Moskau, 1. April, Gestern fand in Stockholm eine Massenkundgebung gegen das faschistische Regime in Franco-Spanien statt. Auf der Kundgebung sprachen ein Rechtsan walt, ein Sozialdemokrat und ein Kommunist Es wurde eine Resolution angenommen, in der es heißt

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/23_11_1940/AZ_1940_11_23_1_object_1880323.png
Pagina 1 di 4
Data: 23.11.1940
Descrizione fisica: 4
, 22. — Justizminister Grandi, der als Gast des Reithsministers Dr. Frank an der Jahrestagung der Aka demie für Deutsches Recht teilnimmt, traf hier in Begleitung des Ersten Präsi denten des Kassationshofes, Sen. d'Ame lio, und der Abordnung italienischer Ju risten ein, die sich an den Arbeiten der Jahrestagung beteiligen. Am Bahnhof, der mit Fahnen der beiden verbündeten Länder geschmückt war, wurde der fasci- ftische Minister mit freundschaftlicher Herzlichkeit von Minister Dr. Frank emp fangen. Es waren weiters

sadistischen Insti tutionen zugegen. Minister Grandi schritt unter dem Klange der italienischen Na tionalhymnen die Reihen der Ehrenkom pagnie ab und begab sich dann in Beglei tung von Dr. Frank zu seinem Gasthos, vor welchem Ehrenwachen Dienst leisteten. Hierauf begab sich der Justizminister, be gleitet von den nationalsozialistischen Amtswaltern und den Juristen Professo ren Emge und Thrak zur Akademie für Deutsches Recht, wo er von Minister Dr. Frank empfangen wurde, der ihm die er sten Amtswalter

der nationalsozialisti schen juridischen Organisation vorstellte. Später, immer in Begleitung des Doktor Frank, stattete Minister Grandi im Brau nen Haus dem Generalstatthalter des Führers, Minister Heß, der ihn mit kame radschaftlichen Worten begrüßte, einen Besuch ab. Dann fand in der Aula Ma gna der Universität die feierliche Eröff nung der Jahrestagung der Akademie für Deutsches Recht statt. Lei der Feier wa ren alle ersten juridischen Persönlichkeiten Deutschlands anwesend. Minister Frank richtete

in seiner Eröffnungsrede käme radschastliche Willkommworte an Mini ster Grandi und beziegte seine Freude, in ihm den Vertreter des großen Duce des sadistischen Italien begrüßen zu können. Er betonte, daß die italienisch-deutsche Zu sammenarbeit auch auf juridischem Gebiet ein Ausdruck der gemeinsamen Erneue rungsaktion ist, welche die beiden groben Bewegungen auf jedem Gebiet der euro päischen Aera zum Wohle aller Völker durchführen. Dr. Frank erklärte hierauf, vom Führer beauftragt zu sein, dem Con te Grandi

Heere auf den Schlacht» feldern gemeinsam kämpfen, zum gemein» samen Sieg, zum Triumph der Gerechtig keit, zur ruhmreichen Zunkunft unserer beiden Imperien. Nach der Rede Justizministers Grandi sprach erneut Dr. Frank und erläuterte die Normen der neuen Gesetzbücher Deutschlands. Am Schlüsse der Münchner Jahresta gung wird sich Minister Grandi nach Ber» lin begeben, wo er vom Führer empfan» gen wird. ^ ^ . .'1 U W -R ? M M' '1 ì- ' 'Ii j > I l

9
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1946/10_04_1946/TIRVO_1946_04_10_2_object_7696979.png
Pagina 2 di 4
Data: 10.04.1946
Descrizione fisica: 4
SS- und Polizeioffizier in Böhmen und Mähren, Karl Hermann Frank, ein Film vorgeführt über die Vernichtung des tsche choslowakischen Dorfes Lidice im Jahre die völkerrechtswidrigeArt der Kriegsführung hin weist, dann können wir uns der Verurteilung die ses Tatbestandes nur vollinhaltlich anschließen. Im Interesse der geschichtlichen Wahrheit aber müssen wir dann bitten, daß sich die Verurteilung auf sämtliche faschistische Untaten ausdehnt, denn die ersten Massenerschießungen sind in Addis Abbeba vorgenommen

„Errungenschaften“ zu nichte gemacht und das Unrecht wieder gut ge macht werden, das von ihm begangen wurde. Das erste faschistische Unrecht aber heißt: Südtirol. Nicht „Belohnung oder Strafe", nicht „Schuld und Verdienste“ stehen hier zur Diskussion, son dern die Gestaltung eines besseren Europas. Und daran ist Italien ebenso interessiert wie Oester reich. —11— 1942. Ein ehemaliger Gestapobeamter, Wies- mann, sagte aus, die Zerstörung von Lidice erfolgte auf persönlichen Befehl von Frank. Griechenland

bietes und des Rheinlandes. Hinsichtlich des spanischen Problems stellte Byrnes fest, daß dies nach Auffassung der amerikanischen Regierung nicht ein Ver handlungsgegenstand für den Sicherheitsrat sei. Es scheine auch überflüssig, das iranische Problem noch einmal aufzurollen. * Paris, 9. April (DANA). Das franzö sische Kabinett hat, wie Reuter meldet, in seiner Dienstag-Sitzung dem amerikanischen Vorschlag zur Abhaltung einer Konferenz der Außenminister Amerikas, Englands, Frank reichs

11
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/09_08_1922/BZN_1922_08_09_6_object_2487056.png
Pagina 6 di 8
Data: 09.08.1922
Descrizione fisica: 8
Seite 6 „Bozner Nachrichten', den 9. August 1922 Nr. 180 röpäischen beziehungsweise 42,8 Prozent des Welt-Rebareals, Spanien mit 1>831.868 Hektar oder 19.6 Prozent des europäischen beziehungs weise 18,4 Prozent des Welt-Rebareals. Frank reich mit 1,560.090 Hektar oder 16.9, Prozent des europäischen beziehungsweise 1.5,5 Prozent des Welt-Rebareals. Dann kommen in weitem Abstand Griechenland 355.764 Hektar. Türkei 300.000 Hektar und Ungarn 212.600 Hektar, Deutschland mit seinen schönen

, ich bin einmal mit meiner ganzen Liebe an Frank gebunden und würde ihn so unglücklich machen wie mich selbst, wenn ich mich von ihm löste. Sie kennen Ihren Sohn sehr stecht, Herr Senator, wenn Sie glauben, daß er sich ))urch solche Manöver bestimmen lassen könnte, mich aufzugeben und eine anders zu heiraten. Er ist ein ganzer Mann, der weiß, wätz er tut. Und ich habe ihm versprochen, hier in diesem Häuschen au? ihn zu warten, bis er kommt. Freiwillig verlasse ich es nicht, um keinen Preis der Welt!' Der Senator erhob

sich langsam. „Ist das Ihr letztes Wort?' Sie sah ihn mit großen, flehenden Augen an. . „Es ist mein fester Wille, denn ich tue nur, was Frank mir geboten hat. Herr Senator, ich bitte Sie, geben Sie Ihren Widerstand gegen unsere Verbin dung auf. Er ist vergeblich. Machen Sie sich und Ihrem Sohne nicht unnötig schwere Stünden, lassen Sie zwischen sich und ihm keine Entfremdung auf kommen. Wenn ich nicht zu Franks Glück notwen dig wäre, würde ich still und klaglos ans seinem Leben verschwinden

und Sie nicht mehr liebt? Dann haben Sie das Nachsehen. / Deshalb sollten Sie klug sein und ihm zuvorkommen.' Traudes Lippen zuckten. „Für diese Art Klugheit bin ich nicht geschaffen, Herr Senator. Und Ihre Worte können mich nicht schrecken. Aber ich gebe Ihnen freiwillig mein Wort: wenn Frank heimkehrt und Ihnen erklärt, daß er jene junge Dame heiraten will, und daß er bereut, sich an mich gebunden zu haben, dann gebe ich ihn frei, gleichviel, welches Band uns bindet.' Er sah sie unsicher an. Dann sagte

er rasch: „Gut, ich halte Sie'beim Wort! Sie geben Frank ohne weiteres frei, wenn er erklärt/daß er Fräulein Rudorf heiraten will?' „Ja, dann ist er frei.' „Und Sie versprechen mir auch, dann keinen Versuch zu machen, ihn sür sich zurückzugewinnen?' „Auch dafür gebe ich Ihnen mein Wort, das ich unbedingt halten werde.' „Wollen Sie mir auch versprechen, bis zu seiner Rückkehr keinerlei schriftliche Verbindung mit ihm zu unterhalten?' Sie lächelte leise. „Auch das will ich Ihnen versprechen

13
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1916/08_12_1916/TIR_1916_12_08_6_object_1955666.png
Pagina 6 di 8
Data: 08.12.1916
Descrizione fisica: 8
reichischen Besitz ausscheidet. Gedrückte Stimmung in Frankreich. Das „Hamburger Fremdenblatt' meldet: Dsr französische Minister Malvy hat sozialisti schen! Kammermitgliedern gegenüber geäußert, daß der Krieg nichb mehr lange fortgesetzt wev den dürfe. Ein Blick in die Zukunft Frank reichs zeige nur Grauen und Elend auf. Frank reich könne dem deujtsch'en Vorbill», die Bürger des Landes zu mobilisieren, nicht folgen» denn die Mehrzahl der Bürger sei dem Staat« bereits in irgend einer Weise dienstbar

du deine Herrinnenrechte so leicht auf?' Offen und treuherzig blickte sie ihn an. „An dich — ja, Frank. — Ach, ich fühle mich so glücklich durch dich und bin so stolz, einen so tapferen, unerschrockenen Mann zu besitzen.' Haller fühlte die offene Ehrlichkeit ihrer Worte, und sie verscheuchten die Wolke von Mißtrauen, welche auf semer Seele lastete. Jetzt konnte er ihr gleichfalls wieder offen entgegen treten, und so sagte er daher: „Woher nimmst du diese für dich als unfehlbar geltende gute Meinung über meine Person

?' Sie schaute klar und freimütig zu ihm, als sie ant wortete: „Hier, Frank, aus dem Herzen erhalte ich diese Meinung.' Haller drohte scherzend mit seinem Finger: „Du. — du! Laß die Vernunft sprechen und nicht das Herz.' „Nein. Frank, das ist für uns Frauen nicht maß gebend. Für euch Männer — ja. Ihr habt vielleicht mehr eurer Vernunft zu folgen. Wir Frauen nicht. — So, wie unser Herz es verlangt, so haben wir zu folgen, ober wir tauschen Unglück ein. — Sieh, Frank, ^ch bin deine Verlobte geworden

14
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1919/26_01_1919/MEZ_1919_01_26_6_object_676591.png
Pagina 6 di 12
Data: 26.01.1919
Descrizione fisica: 12
,eMlichunL dieser, all-' gemeinste Anteilnahme beiündenden Worte Äbstand nehmen und sind so srei, diese Zu-- Ich«seien der tiefgcbsugtlen: Fcyn'Fie Au'm Droste zu übermitteln. Nur ein Sänger aus Freundeskreis, Musamieüs R. P., der weh- .nütig in die Sa'.ten fel und begann sie ge mütvoll zu schlagen, möge zu Wort kommen: Vater Frank, dem MusensreunP. Hans Mors, der emsige Scnsenfchleifxr, Mt nun in seinem Uebereifer Zluch Tich, o Freund der sieben Musen, Gedrückt an seinen Klappcrbusen. Äie könnt

er nur so unbedacht ' ^ ' ^ies tun in einer Win^ernacht, Vo wir Tiich, all d'.e Fern' und Nahen ells Altmeraner Wahrb'ld sahen! Mcht winkt uns m?hr des Schlapphuts Scheibe/ — Auf Erden ist mal keine Bleibe — Ficht lesen wir —nk-Berichte ' , Nunmehr in der Musikgeschichte. —! Was soll des Liederkranzes Runde Ohne den Ruf aus Teinem Munde! Verwaist nun stehen die Vereine: So vielen fehlet: Frank der Eine. Gesenken Blickes die Schlammen Betrauern ihren Freude FalstaffeN. Und all hie kranken Chrrstbaumkindi

» Sie suchen ihn, den Hnlwegfinder. WaS sa^en erst die vielen Armen, Tie Mzeit fanden sein Erbarmen! Jerum, was lang ich Zeitungsteufel Nun an, nach der Konzerte Zweifel? Wenn kein dynamischzr Berater. ' > Mir Blitze wirft aus seinem Krater! Tein liebes Bild, o Vater Frank, Umzieht Meraner Rosenrank, So .bleibt.es ltnt^r uns bestehen, Solang di» Masserwellen Heh«n I>— > . . .. . tz iMSaS. HS ÄaiaW MS' MM«». . Arletzeo km Mcmal März. Das Organ Clemenceaus meldet: Dir sind entschlossen, im Monate März

Ministerpräsident Hughes erklärt« einem Vertreter des „Temps', Australien habe für den Krieg 420.000 Mann ausgehoben. An der Westfront allein habe Australien 1V0MV gehabt, habe die Unter-, Haltskosten diese» Expeditionsheeres selbst getragen und dafür 7^5 Milliarden ausgegeben, » ''i,» Spenden-Auswel». - Bei der Verwaltung ^unseres Blattes sind nachstehende Spenden eingelaufen:. ^ Alle dle Slnderfürsorge: Anstelle eine» Kranze« für Herrn Dr. H. Frank: Deutscher Bürgerverein Meran k Geschwister Posch

LV.— X Für dle kinderbewahranslalt Meran: Anstelle eines Kranzes für Dr. Hans Frank: . Frau Dr., Pallang und Campt ZV.— X Für den Säuglingsschuh: Kranimbu?süng sür Direktor Dr. H, Frank: ' Familie Gräpel , Ä.-?» X Die heutige Rümmer umfaßt tt Silken,

15
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1920/09_07_1920/PUB_1920_07_09_5_object_2633283.png
Pagina 5 di 12
Data: 09.07.1920
Descrizione fisica: 12
Zahlungen beschäftigt die türkische Frage die Herren, die in Boulogue miteinander verhandelten. Die Sache ist brenzlich geworden. Ein Gebiet Vorderasiens ums andere fällt den Engländern aus der Hand. Frank reich sieht mit Schmerzen die schädliche Politik, die England treibt. Mit vollem Rechte verlangt es, daß die Politik gegen über den Türken geändert werde, da sich sonst schwere Folgen einstellen könnten. Aber England hält nun am türkischen Friedensvertrag so fest,. wie Frankreich am deutschen

. Keiner hat dem andern Vorwürfe zu machen. Jeder sucht sein eigenstes Interesse zu wahren. Frank reich sieht aber sehr klar^ daß, wenn Eng land seine Politik fortsetzt, es zu einem neuen Kriege in Vorderasien kommt. Und dabei möchte es. lieber nicht mithelfen. Auch ist es ihm nicht gleichgültig, wenn England sich in einem solchen gefährlichen Abenteuer festrennen würde. Man hat nun einen.Ausweg gefunden. Herr Veni- zelos, der Diktator Griechenlands, offe rierte. den beiden Mächten seine Landes kinder als Kanonenfutter, grad

, daß es alle andern so tasch als möglich aus der Welt schaffen möchte. Da ist in erster Linie die For derung Frankreichs zu erwähnen, Deutsch land habe der Entente eine gewisse Kriegs entschädigung zu bezahlen. Man muß dieses Drängen Frankreichs begreifen. Denn seine finanzielle Lage ist überaus heikel geworden, seit Amerika erklärt hat, es werde seine Forderungen an Frank reich und England geltend machen, auch wenn Frankreich von Deutschland nicht bezahlt sei. Die beiden Mächte hatten nämlich beantragt, Amerika möchte

mit seinen Forderungen zuwarten, bis Zah lungen von Deutschland eingegangen seien. England ist im Falle, die amerikanischen Forderungen zu begleichen, auch wenn Deutschland nicht bezahlt; aber Frank reich sieht sich dazu offenbar außerstande. Die Engländer erkennen schon lange, daß Deutschland schwerlich im Falle sein werde, solche Summen aufzubringen, wie Frank reich sie benötigt, wollen aber keine Spielverderber sein und unterstützen des halb die von Frankreich präsentierte Rech nung. Nun treten aber auch die Ita

liener auf den Plan. Sie verlangen auf einmal ihren Anteil an der Goldbeüte, und zwar nicht weniger als 20 Prozent. Dadurch würde aber der Anteil Frank reichs wesentlich geschmälert. Man kann deshalb die unfreundliche Haltung der fran zösischen Presse Italien gegenüber verstehen

19
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/15_02_1936/DOL_1936_02_15_2_object_1150933.png
Pagina 2 di 8
Data: 15.02.1936
Descrizione fisica: 8
geschossen kam. Dem ersten der Boote entstieg Petermann, während gleichzeitig Inspektor Frank den Wagen verließ. Beide eilten auf Hesse zu und streckten ihm die Hände entgegen. „Gott sei Dank. Doktor ' „Bringen Sie erst Sachinsky und seine Spießgesellen in Sicherheit, meine Herren!' mahnte Hesse. „Und dann tun Sie mir vielleicht den Gefallen, die junge Dame zu befreien, die sich gefesselt in der Kajüte des Bootes befindet. — Sie hat mit den Ver brechern nicht das geringste zu tun —' „Das wissen

wir bereits!' lächelte Frank, während er herzlich die Hand des anderen schüttelte. * Zehn Minuten später war alles erledigt. Sachinsky und seine drei Genossen waren, mit Handfesseln geschmückt, in dem ersten Polizeiboot untergebracht worden, während Hesse, Henny Witt,- Petermann und Frank in dem Wagen Platz nahmn, der sie dann in schnellster Fahrt zur Stadt zurückbrachte. „Und haben Sie nun endlich die Beweise gegen den großen Unbekannten gesammelt?' erkundigte sich gleich nach der Abfahrt der Inspektor

kann ihm das Genick brechen, lieber Petermann! Jetzt, wo wir den edlen Russen • sozusagen auf frischer Tat ertappt haben, können wir gegen seinen Auftraggeber ganz anders vorgehen!' „Der Meinung bin ich auch!' nickte Inspektor Frank. Dann blickte er lächelnd auf sein Gegenüber: „Uebrigens, es wird Sie sicherlich interessieren, daß Ihr kleines Landhaus zur Zeit den Besuch von Fräulein Marholm hat! — Sie hat es sich nicht nehmen lassen, bei ihrem verwundeten Bruder zu bleiben.' Eine veränderte Röte hatte Hesses

Züge übergossen. „Na, lassen Sie!.' schmunzelte Frank. ..wir sind ja alle mal jung gewesen, und Inge Marholm ist eine junge Dame, die meine größte Achtung errungen hat — trotz dem sie so offenkundig einen gefährlichen Schwerverbrecher in Schutz nahm!' (Fortsetzung folgt.).

20