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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 18.07.1922
Descrizione fisica: 8
Sicherheitswache griff einen Bettler auf, dessen Standplatz sich meistens in der Nähe der Reichs brücke befand. In seinem Besitze wurde Scheide- (Nachdruck verboten.) Die heimlich vermählten. Roman von H. Eourths-Mahler. <2. Fortsetzung.) „Nun ja, aber das ändert doch nichts daran, daß sie eine Angestellte ist und bleibt.' Frank richtete sich auf. „Ihr Vater hat sein Leben fürs Vaterland lasten müssen, ihr Bruder ebenfalls. Sie steht schutzlos und allein und muß für sich und ihre kranke Mutter den Unterhalt

verdienen — alle Achtung davor —, und Onkel Brenken ist sehr zufrieden mit ihr!' Der Senator sah seinen Soda 'Zwas verwundert an, weil er so heftig wurde. Die Tante aber zuckte die Achseln. „Warum ereiferst du dich, Frank? Ich bin mit meinen Ansichten alt geworden und will nicht mehr umlernen. Und hier im engsten Familienkreise werde ich doch Wohl Verständnis für diese Ansichten finden! Es ist schlimm genug, daß sich heut.Mage alle Gegen sätze verwischen und daß sich überall diese entsetzliche

Oleichmachuugstheorie breit' macht! Sie ist grau Wie alle Theorien und eine Krankheit unserer Zeit, Von der wir hoffentlich bald gesunden werden.' „Ich glaube nicht, daß wir jemals wieder zu den alten Ansichten zurückkehren werden,' fiel Frank ihr ins Wort, „und so wenig ich auch mit den jetzigen Verhältnissen zufrieden bin — das eine Gute haben sie gebracht, daß man mit vielen veralteten Vorur teilen aufgeräumt hat — daß man den Menschen als Menschen gelten lassen will, unabhängig von seinen Verhältnissen.' „Nennst

eine Wirtschaft eingerichtet. In den Marmaroli gibt es wohl Notunterkunft in Baracken aus der Kriegszeit, die jedoch für touristischen Besuch kaum mehr in Betracht kommen. Ausschreibung. An der landwirtschaftlichen Lan deslehranstalt Sterzing im Schloß Moos gelangt die Stelle eines Obstbauwanderlehrers mit den Be- Die alte Dame warf den Kopf steif in den Nacken. „Aber FrankFrank, ich bin starr über deine Auffassung! Sollen wir vielleicht in Zukunft mit unseren: Kutscher am Teetisch sitzen?' „Wir sprechen

, daß sie durch ihr Abhängigkeitsver hältnis in eine andere Sphäre gerückt ist. Es hat gar keinen Zweck, über dieses Thema zu streiten. Bei diesem Jubiläumsfest ist sie natürlich an ihrem Platz. Daß sie zu intimeren Geselligkeiten in un seren Kreisen geladen wird, ist ja nicht vorauszu sehen. Und damit halte ich die ganze Frage sür erledigt.' - ^ Frank biß sich auf die Lippen. Die Unterbal- tung hatte seinen Trotz geweckt. Sein ritterliches Empfinden hatte ihn bewogen, für Traude Frensen W ^c--' .ZK. Ißl' zügen der neunten

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.05.1929
Descrizione fisica: 6
selbst in diesem Hanse von Wsjtruf überflüssig werden, lind er konnte srch sein, wenn man ihn wieder irgend wo um eine,, Hungerlohn Geschirr waschen ließ. Mit solchen Gebacken ging Frank Schneider durch einige andere Abteilungen dieses luxuriöse- nen Schmiuckhauises Nowyorks. Ueberall waren die Aiigestellten vergnügten Sinnes. Eines Ta ges hatten sie ihm in sein« Abteilung jenes Pla kat gehängt, das sich in allen amerikanischen Straßeiibahnivagen stumm bemüht, zur Verbind lichkeit zu erziehen: Keep smiling! Lächle

ein. Ein vornehm gekleideter, älte rer Mann mit würdig ernstem Gesicht. Frank legte de», Käufer eine Auswahl von Ringen mit echten klein?,, Perlen vor, bei jedem Stück ans seine besondere Schönheit aufmerksam machend. Er sagte nicht allgemeine, verschwommene Lob preisungen, sondern er vermochte wirklich von jedem Stück gewisssevmaßen die Seele zu zeigen. Der Käufer wurde interessiert. Ob sie noch bes sere Stücke hätten? Aber natürlich! Frank konnte jeden Ring in der Abteilung aus seinem Behälter nehmen

, ohne den Kunden auch nur eine Sekunde aus den Augen lassen Zu müssen. Er brachte schließlich eines d«r teuersten Stücke und verkaufte cs. Der neue Eigentümer be zahlte nnd bat. cs ihm übersenden zu wolleil. Aus seiiler Kart« stand: Charles Bulden, Me- tropolhotel. Das war ja jener Finanzmann. dessen Ankunft in Newyork die Zeitungen erst gestern gemeldet hatten. Als der Käufer sich zum Gehen anschickte, überblickte Frank Schneider die gläserne Ver- kausstasel. Wie, da fehlten ja/.. Richtig, da fehlten drei

der bis zu dieser Stunde. Geben Sie ihm sein« Papiere, er ist entlassen! — Darf ich hossen, Herr Bulben, Sie zufriedengestellt zu hab«n?' „Gewiß, ich Sänke Ihnen.' Frank Schneider zitterte. Cr hatte nur im Interesse dieses Hauses gehandelt. Es wirbelte in seinem Kopf. „Was heißt das?' stieß er mit heiserer und beängstigender Stimme hervor und stürzte sich» plötzlich ans den in vornehmer Ruhe dastehenden Mister Bulden. ,Er entriß ihm den steifen Hut, den jener fest in der Hand hielt. Aber da suhr ihm die derbe Faust

etwas anderes: Sie sind von heute ab Vorsteher mlserer ganzen Edelschmuckabteilung. Einverstanden?' —' Und ob Frank Schneider einverstanden war! Er nahm das Telephon vom Tisch und bestellte einen Arzt für sein Kind. Als er gehen wollte, klingelte es eben wieder. „Warten Sie', unterbrach sein Ches das Tele phongespräch. „Di« Kriminalpolizei telepho- niert... Was, Sie haben ihn erwischt? Ein guter Fang? Was sagen Sie?... Gordon Brane ist es? Das wäre freilich ein Fang!... Ob ich wüßte, daß die Vereinigung der Juwe liere Newyorks

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 04.01.1936
Descrizione fisica: 8
auch diese Tür mit feinem Schlüssel öffnete. Inspektor Frank gähnte leicht. „Heute abend werde ich endlich einmal zeitig in die Klappe gehen — falls nicht wieder etwas bazwijchenkommen sollte —' fügte er hinzu. „Was sollte denn dazwischenkommen?' fragte Petermann erstaunt. „Nun, ich meine, daß stch jeden Augenblick die Situation ändern kann, lieber Kollege. Ihre Beamten sind auf der Suche nach Hesse, auf der Suche nach dem verschwundenen Marholm und außerdem auch noch auf den Spuren Sachinskys und feiner

von seinen Füßen zu schütteln, ehe ihm das Pflaster allzu heiß wirbt' „Aber dann müßte auch Doktor Hesse —' Weiter kam Petermann nicht mit feinen Einwendungen. Ein schriller, entsetzlicher Schrei klang von der Villa des Professors her an seine Ohren — ein Schrei, dem der gedämpfte Knall eines Schusses folgte. Frank war aufgesprungen. „Da haben wir vielleicht schon das neue Ereignis —l' stieß er erregt hervor, während er. von Petermann gefolgt, eilig den Wagen verließ und auf die Tür des Vor. gartens zustürmte

. Die Lamve über dem Hausetnganq war ein guter Wegweiser. Durch den kleinen Vorgarten jagten die beiden Beamten auf das Licht zu. Als sie dann gerade die drei Steinstufen zur Tür emvoreilen wollten, wurde diese von innen geöffnet. Der Professor stand auf der Schwelle. Sein totenblasses Gesicht trug den Stempel maßlosen Schreckens. -In der zitternden Rechten hielt er einen Revolver. „Um Gotteswillen —' stammelte er heiser, „ich fürchte, ich habe ihn erschossen —' „Wen denn, zum Henker?' warf Frank

ungeduldig ein. „Den Mann in meinem Arbeits zimmer—!' ^ Immer zwei Stufen auf einmal nehmend sagte Inspektor Frank die Treppe in das obere Stockwerk hinauf. Petermann und Strachwitz folgten ihm langsamer, denn der Kommissar chytte damit zu tun. den erregten Professor zu beruhigen. In dem Treppengang des ersten Stock werkes blieb Frank stehen und blickte hastig um sich. Zu feiner Linken sah er eine offene Tür. durch deren breiten Svalt eln Licht streifen in das Halbdunkel des Ganges drang

. Als er sich dann wieder aufrichtete, lag ein tiefer Ernst über seinen Zügen. „Ja — er ist totl' Inzwischen war auch Petermann näher» getreten. Ein Ausruf des Erstaunens ent rang sich jetzt seinem Munde; „Mein Gott, Frank — ist das nicht —?' „Ja!' nickte der Inspektor und erhob sich, um dem nächsten Sessel zuzuschreiten. Schwelgend warteten die beiden Beamten, bis Strachwitz zu Ende telephoniert hatte. Endlich legte der Professor den Hörer auf die Gabel zurück. „In zehn Miunten wird Ge helmrat Bergmann hier fein, meine Herren

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 02.12.1935
Descrizione fisica: 4
bedingt wurde. Und damit besteht gleichfalls der Verdacht, daß Doktor Hesse auch hierbei seine Hand im Spiel gehabt hat! — Tja —' fügte er nach denklich hinzu, „wer hätte es gedacht, daß sich die Ahnungen Fräulein Marholms so bald bewahrheiten sollten?' „Doktor Hesse —?' Inspektor Frank hatte grüblerisch vor sich hin gestarrt. Jetzt zuckte er die Achseln. Ein skeptisches Lächeln spielte »m seine scharfgejchnittenen Lippen. „Ob man ihn wirklich auch mit dieser Tat in Ver bindung bringen

kann? — Sie haben ja ge hört. daß ein Mensch wie Direktor Dreifuß, der dm Doktor ja bestimmt kannte, an seiner Schuld Zweifel hegt!' „Und — Sie hegen auch Zweifel?' fragte Strachwitz erregt. „Ich muß ehrlich zugeben, daß ich in dieser Hinsicht den Direktor nicht ganz begreifen kann! Bei den Beweisen —' „Beweise können trügerisch sein!' wehrte Frank ab. „Ich selbst habe es oft genug er fahren müssen! — Zumindest erscheint es mir etwas gewagt, Hesse auch mit diesem Mord in Verbindung zu bringen. — Nur weil er gestern nacht

die Erfindung Marholms cm sich brachte —* „Einen Augenblick!' unterbrach ihn Strachwitz erregt. „Sie erinnern mich da an etwas, das ich ja auch Ihnen gegenüber gestern erwähnte! — Marholm hatte beim Verlassen meines Büros mit Doktor Hesse eine Auseinandersetzung, die meinem Vor steher beinahe wie ein ernsthafter Streit er schien! — Vielleicht war das der Grund für den Mord —' Frank schüttelte den Kopf. „Sie sprechen da von einem Mord, als ob das bereits eine erwiesene Tatsache wäre

dem anderen hinwarf. Frank schob die Hände in die Hosentaschen. Ein sonderbares Lächeln lag um seine Lippen, als er setzt sagte: „Gut — einver standen! — Nehmen wir also einmal diesen — Sachinsky hieß er wohl? — also nehmen wir ihn einmal unter die Lupe! — Sind Sie bereit, Petermann — und wissen Sie, wo der verdächtige Russe mit seinen Genossen Wohnung genommen hat?' „Im Gasthaus Lu den drei Königen' am Markt!' „Schön, dann wollen wir den Fall sogleich erledigen —' Plötzlich wandte sich Frank zu Strachwitz

hin: „Und wollen Sie nun mit von der Partie sein, Professor?' Der andere schüttelte den Kopf. „Ich sagte Ihnen doch bereits, daß ich in der Fabrik zu tun habe!' „Ach ja — ich vergaß! — Nun, dann wollen wir uns gegenseitig nicht länger auf halten —' - Strachwitz verstand diesen deutsichen Wink nur zu gut. Ein wenig förmlich verabschie dete er sich von den feUSe» Beamten und ver- .ließdasZimmer. Nachdem er gegangen war, trat Peter mann auf seinen Kollegen zu und blickte ihm forschend ins Gesicht. „Sagen Sie. Frank

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 09.04.1892
Descrizione fisica: 12
der Philomena Bigl, abgewiesen hingegen ein gleiches Ansuchen für eine Koscherküche des Manes Beer. — Genehmigt wurden ferner die Arbeiten am Borpflaster zur Sicherung deS TappeinerstegeS im Betrage von 260 fl. — Nach einer Mitthei lung deS Vorsitzenden finden die kommiffionellen Verhandlungen in Sachen der elektrischen Be leuchtung auf der Toll am 5. Mai statt. — Befriedigend zur Kenntnis genommen wurden die ausführlichen Entgegnungen des Stadt- und SpitalärzteS Dr. Frank, die derselbe auf Auf forderung

deS Spitalkomitös zur Klarstellung deS Falles Polier, sowie andere angebliche Miß- und Üebelstände im Spitale und die Leichenbeschaugebühren betreffend, an die Stadt vertretung richtet. Dr. Frank weist auf die aufmerksame Behandlung in und außer dem Spitale hin, die dem verunglückten Polier, der auch trotz seines AbmahnenS das Spital verließ, von seiner und Hofrath Dr. RocheltS Seite zutheil wurde, und verwahrt fich gleichzeitig gegen grundlose, böswillige Verdächtigungen seiner Person, sowie

der Spitalverhältniffe, die er in das günstigste Licht stellt. Dr. Frank ertheilt alles Lob den Krankenschwestern, deren aufreibende schwere Dienstleistungen die höchste Anerkennung verdienen; die Klagen gegen das Wartepersonal und gegen die Kost seien gänzlich unbegründet. Es gebe überhaupt kein Kranken haus, wo alle Insassen befriedigt werden. können; renitente Personen gibt es eben überall.! j Dr. Frank weist auf die Belobigungen hin, l welche hervorragende Persönlichkeiten unseren! j Spitaleinrichtungen zutheil

werden ließen, auf j den stetig steigenden Besuch, der seit 1881 von ; 368 auf 600 Patienten angewachsen, sowie auf ! die außerordentlich günstigen Heilerfolge und ! Anerkennung, sowie Danksagungen von Pfleg- ' lingen. In Betreff der Todtenbeichau erklärt Dr. Frank keine Neuerungen geschaffen zu haben, sondern nur nach altem und auch andersartigem Gebrauch vorgegangen zu sein. Zur täglichen Spitalvisite bezeichnet Dr. Frank die 9. Vor mittagsstunde und dankt schließlich, daß man ihm Gelegenheit gegeben

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Pagina 2 di 4
Data: 17.02.1936
Descrizione fisica: 4
. 2321 Alles auf eine Karte Roman von Weener E. Hin tz. Topprtght by Horn & Eo E m. d. H Berlin W 35. Steglitzerstrasse 33. <48. ^orlittzung.l Mit knirschenden Bremsen stoppte der Wagen vor dem Portal des Polizeipräsi diums. Frank und Petermann verließen ihn hastig, sich an die beiden Zurückbleibenden wendend: „Wir sind gleich wieder dal — Nur noch einige Erkundigungen — und dann geht es zu Ihrem Landhaus, Doktor!' Dann verschwanden sie. Hesse und Henny Witt blieben ln dem Wagen zurück. Schweigend

Slbwelenheit Professor Strachwitz er schienen sei und jenen Teil der Marbolmschen Aufzeichnungen für sich erbeten habe, den Sie, lieber Doktor, uns anvertrauten. — Selbstverständlich batte mein Sekretär keine Bedenken, de.m Leiter der Patentabteilung der Ostdeutschen Werke das Papier an zuvertrauen —' „Selbstverständlich —' echote Frank schon wesentlich ruhiger. Harald Hesse hatte aufgeblickt. „Und nun —?' „Tsa, — nun müssen wir natürlich auf dem schnellsten Wege zu dem Professor bin, um noch größeres

Unnkück zu verhindern!' „Größeres Unglück?' Der Inspektor zuckte die Achseln. „Ich weiß nicht, — ober meiner Meinung nach droht dem Professor eine große Gefahr eine Gefahr für sein Leben l— Uebrigens — wir sind zur Stellei' Tatsächlich hielt in diesem Auaenblick der Wagen vor der Billa des Professors. Frank sprang als erster auf die Straße Sein Blick musterte unruhig das Haus, den Borgarten — Dann wandte er sich bastig in den Wagen hinein und zu Hennn Witt, die sich »erade zum Aussteigen anschicke

sie mit tonloser Stimme. Frank nickte schweigend. „Dann haben Sie sich vielleicht vernebens bemübt. meine Herren! — Professor Strach- witz ist tot. Ich erschoß ihn soeben.' „Sie —?' „Ja! — Ich habe Jean Ferret gerächt — und —' „— und —?' und Ihnen vielleicht eine Mühe ab genommen, — die Mühe einer Derbaftung, denn Strachwitz war der Chef, der große Unbekannte ' „Damit erzählen Sie uns keine Neuigkeit. Fräulein Sackinskyl' nickte Inspektor Frank ruhig- XV. Ein slyivun-er Sonnenstrayl brach durch die zerrissenen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 14.07.1922
Descrizione fisica: 8
des Frank mit fast 5000 Iv gegenüber, das heißt, wird die Goldkrone dem. Frank gleichgesetzt, so ist die tatsächliche Belastung in Wirklichkeit eine weit höhere. Verfasser glaubt, daß es einem großen Teil der Landwirtschaft, namentlich den größeren Betrieben, nicht möglich sein wird, diese Beträge in der vor geschriebenen kurzen Frist vom 15. Oktober 1922 bis 15. Jänner 1923 abzuzahlen. Es sei heute schon der Landwirtschaft, namentlich den Großbetrieben, die mit größeren Kapitalien arbeiten müssen

. Der einzige Faktor, der einen gewissen Optimismus rechtfertigen könnte, sei ihm die Tatsache, daß der finanzielle Ruin Deutschlands unfehlbar den finanziellen Ruin F r a nk- reichs nach sich ziehen würde. In diesem Zu sammenhang wies Paish daraus hin, daß der fran zösische Frank in weniger als einem Monat um 27 Prozent gefallen ist. Der französische Kredit sei seit dem Krieg hauptsächlich durch die Erwartung des französischen Volkes und seiner ausländischen Kreditgeber aufrecht erhalten worden, Frankreich

habe Deutschland nicht nur erzieherisch gewirkt, sondern sich mehr und mehr die Sympathien der gan zen Welt erworben. Insbesondere in England sei der Umschwung zu seinen Gunsten ein ganz erstaun licher und früher oder später werde England. Frank reich mit allem Nachdruck sagen, so könne es nicht weiter gehen. So hart die Markentwertung die ein zelnen Deutschen treffe, so müsse sich das deutsche Volk doch mit der Erwägung trösten, daß sie seinen realen Reichtum nicht berühre. Die Hauptsache sei

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 28.03.1908
Descrizione fisica: 8
Un tersuchung mutz erst Klarheit schassen. — Am Diens tag starb Frau Hedwig Ri eg er, geb. Frank, eist 26 2ahrc alt, nach kurzem Leiden. Heute nachts starb nach längerem Leiden Eduard von Leurs- Trcuenringen, Sekretär weiland des Erzherzog Heinrich und Obcrvcrwaltcr des Fürstenpaarcs Cam- pofranco, 58 2ahrc alt. Er war ein tüchtige« und beliebter Mann. 2n Pfattcn starb der verdiente Gemeindevorsteher Ferdinand San in, 33 2ahre alt, ein wackerer deutscher Mann. — Born Krcis- gcrichl abgeurtcilt wurden

des Schützcnniajors Josef Straub von Anno neun. Das Leichenbegängnis fand heute ans dem Militärfriedhos statt, wo auch Major Kolb de- graben liegt. — Heute feierte die Marianische Herren und Bürgcrkongrcgation ihr Haupt- und Titularsest in der St. Jakods-Hauptstadtpsarrlirche mit feierlicher Eencralkommunion sämtlicher Herrenkongregationcn Innsbrucks. — Der deutsche Wählcrverein (Frank- Lantschner Partei) hier hat am 21. ds. auf einer Versammlung im Hotel „Stadt München' beschlossen, fortan den Flamen

„Alldeutscher Wählervercin für Tirol' zu führen. Als neuer Vorstand wurde Dr. Frank, als Stellvertreter Dr. Lantschner gewählt. Dr. Frank erklärte in seiner Rede, daß Profeffor Wahrmund gerade der richtige Mann sei, die Stadt Innsbruck im Reichsrate zu vertreten. Es wurde einftiinmig beschlossen, ihn nach der Mandatsnieder- legung Dr. Erker's als Kandidaten aufzustcllen. Innsbruck, 26. März. An der hiesigen Uni versität wurden Ernst Elsler aus Ried in Tirol und Josef Huber aus Bregenz zu Doktoren der Philo

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.07.1935
Descrizione fisica: 6
er hat ihr mit dem sichtbaren Unrecht, das ihm angetan wurde, ivahres Leben eingeflößt. Denn der Fall Dreyfuß mar mehr als ein bloßer Justizirrtum; er war ein wahres Drama, von jener menschlichen Bedeutung und Tragik, daß nur ein Shakespeare die Kraft gehabt hätte, es darzustellen. ^ Im Falle des Hauptmanns Dreyfuß ging es Ml um mehr als das Recht, es ging um die gerechtigkeit selbst. Unk» nur darum konnte Frank reich von Leidenschaften während' eines Jahr- -ehnts zerspalten, zerris« werden, weil der Streit

, daß ihre Bemühungen, die der Juden der ganzen Welt, die aller Aufrechten Frank reichs, durch diese scheìn-patriotischè Formel schon im Keime diffamiert waren. zu müssen, bei Frau und Kind bleiben zu kSnnen. Seine Anhänger grollten ihm, weil er die Gnade angenommen, hatte, statt um sein Recht zu kämp fen, und sie. nicht er, fochten weiter. Das letzte isionsvekfähren zog sich bis 1906 hin. endete mit dem endgültigen Freispruch, dem Eingestand nis des Gerichtes, daß auch nicht eine der seinerzeit erhobenen

« Haupt gesetzt. Als an dem ent scheidenden 21. Juni 1931 drei Engländer zum letzten Gipfelsturm ansetzten, wurden sie von drei eingeborenen Trägern begleitet. Entgegen dem sonst üblichen Himalana Gebrauch rückte diesmal nicht eine groß angelegte Expedition mit Trögerkolonnen dem Berg zu Leibe; ' Frank B. Smythe wollte den Kämet in einem kühnen Handstreich erobern. Der Stoß trupp brach am Morgen vom Meadspaß auf (7180 M.), es waren also fast 600 Meter zu über winden, eine ungewöhnliche Leistung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 30.10.1938
Descrizione fisica: 10
beweist.' Minister Bonnet -kam nach der Feststellung seiner völligen Uàreinstim- imung mit -der Politik Daladiers zum Kern seiner Relation, zur Haltung Frank- reichs -in der -tschechoslowakischen Frage. Nach dem Anschluß wurde -diese Frpge sofort zu einer «besorgniserregenden. Durch das Zusammentreffen vieler Um stände sah sich Frankreich allein an der Seite der Tschechoslowakei, da England die Möglichkeit eines Krieges ablehnte, der aus einer Minderheitenfrage ent stehen sollte. Frankreich

auf ihm -gründen. Eines ist sicher: es ist weder möglich noch denkbar, daß die ouropäi schen Völker weiterhin -in dem heutigen Zustand der Beunruhigung leben. Frank reich will daher seine Beziehungen mit den Nachbarländern »normal gestalten^ es -erhofft den Beginn einer aufrichtigen Zusammenarbeit mit Deutschland -und be grüßt mit Freude 'die Wiederaufnahme der diplomastschen Beziehungen mik Ita lien in der Zuversicht, daß sie die Freund- schàftstràdition zwischen beiden Ländern verstärken werden. Bezüglich

und die Erze der Sunde-Inseln, und so ist es auch geblie-^ ben. i Belgien braucht das Kupfer, den Kaut-^ schuk und das Radium am Kongo. Frank reich die Erze und das Petroleum Ma rokkos. -die Oelfrüchte und die Baum wolle Westafrikas, den Reis. Kaffee -und Graphit Madagaskars, das Zuckerrohr der westindischen Inseln, den Kautschuk und die Erze Jndochinas: Holland den Kaffee Javas, das Petroleum Borneos, das Zinn Bankas. das Zuckerrohr der- Antilleni England die landwirtschaftliche^ Erzeugnisse

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