von ihm nur: er habe sich nach seinen Lehrjahren im väterlichen Haufe zu dein berühmten MathiasDonner nach Wien begeben, und dort viele treffliche Stücke , unter andern den Sarq des Kaisers Karl VI. gemaä)t, sey aber früh zeitig gestorben. — Sein Lehrer in Wien war ohne Zweifel Raphael Donner, was auch Peter De- nifle und Hr. v. Pfaundler in ihren Nachrichten von tirolischcn Künstlern sagen; denn Matthäus Don ner war Graveur. Die eben genannten beiden Schrift steller setzen aber bei, I 0 hannM 0 ll habe früher auch bei dem Bildhauer Pèrmoser
, und man kann nur zugeben, daß Moll als D 0 n n er's Schüler viel dabei gearbeitet haben möge. -— Dagegen wird uns sehr wahrscheinlich, daß daS sogenannte Mausoleum, welches, gemäß der im Eingange angeführten kleinen Schrift, die Kaiserin M. Theresia für sich und ihren kaiserlichen Gemahl schon so früh hat machen la»eii, ein Wcrr von Ioha n n Moll sey. Da der Sarg Karls VI. sehr zur Zufriedenheit ausgefallen war, wird es eben dadurch sehr wahrscheinlich , daß das zweite ähnliche Werk