493 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/05_09_1921/TIR_1921_09_05_6_object_1979253.png
Pagina 6 di 8
Data: 05.09.1921
Descrizione fisica: 8
sehnsüchtig nach Fee. die er nicht vergessen konnte. „Harry!' rief Ellen wieder bittend. Da wandte er sich um und beugte sich uoer iie. Er küßte ihre Augen. „Nun schlaf — ich bleibe bei dir. Aber sprich kein Wort mehr.' Dann warf er sich in den Sessel, der neben ih rem Lager stand. Sie faßte seine Hand und legte sich zur Seite, gehorsam die Augen schließend. Eine Weile blieb es still. Aber zitternd. Besorgt sah Forst wieder in das wachsbleiche, schmale Gesicht mit den geschlossenen Augen. Er sah

, daß Ellen nicht schlief. Die Augäpfel bewegten sich hastig unter den Lwern. Es sah unheimlich aus. Und wieder und wieder lies ein Schauer durch ih ren Körper. So vergingen einige Minuten, in de nen Forst alles vergaß in der Sorge um seine jun ge Frau. Dann fuhr Ellen plötzlich mit einem qualvollen verstörten Blick in ihres Mannes Gesicht auf und sank wimmernd zurück. „Um Gotteswillen — was ist dir, Ellen?' fragte er entsetzt. ,Llch Harry mir — mir ist so schlecht ^ die Schmerzen --- Harry — den Arzt

. „Ich habe vor Tisch noch einen geschäftlichen Weg vor,' sagte er ruhig und sah besorgt in ihr blasses Gesicht. Sie schien sich bei diesem Zusammentreffen mit Forst sehr erregt zu haben, da sie noch ganz fassungslos war. Die beglückenden Hoffnungen, die er gehegt, schienen ihm doch verfrüht gewesen zu sein. Anscheinend war Forst ihrem Herzen noch nicht gleichgültig, trotzdem sie ihn mit so schroffen Worten zurückgewiesen hatte. Was mochte ihr Forst gesagt haben, daß sie so namenlos erregt war? Daß Forst

selbst in einer furchtbar leidenschastlichen Erregung gewesen wa' hatte er ihm angesehen. Fragen mochte er Fee nicht. Aber er nahm sich vor. Forst gelegentlich noch energischer entgegenzu treten und ihm ein für allemal unmöglich zu ma chen, Fee noch weiter zu beunruhigen. Er wollte ihr nur vor allen Dingen Zeit lassen, sich zu fassen, deshalb schützte er einen Geschäfts gang vor und entfernte sich schnell. Fee suchte ihr Zimmer aus: hier fiel sie kraftlos in einen Sessel. Ohne Hut und Handschuhe abzule gen, saß

1
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1882/27_06_1882/MEZ_1882_06_27_4_object_633734.png
Pagina 4 di 8
Data: 27.06.1882
Descrizione fisica: 8
, sehr warmeS Wetter(mitlocalevGewittererscheinungeo) erwarten. Correspondenze» der Meraner Zeitung. R. Lana, 24. Juli. Seit Anfang April d. I. war beim hiesigen Bezirksgerichte eine interessante Strafsache an» gängig, welche gestern vor dem KreiSgerichtShofe in Bozen ihren Abschluß fand. ES waren nämlich sieben Bauern von Forst und «in dort wohnender Welschtiroler beschuldigt, ein Verbrechen begangen zuhaben, welches im Strafgesetze unter M 8S und 93 als öffentliche Gewaltthätigkeit angeführt erscheint

, im bairischen Oberlande jedoch unter dem Namen »Haberfeldtreiben' bekannt ist. Angeklagt waren folgende acht Personen: 1. Johann Laimer, 64 Jahre alt, verehelichter Hölzlbauer von Forst; 2. Josef Mittersteiner, 24 Jahre alt, lediger Niederhoferfohn; 3. Anton Leiter, 30 Jahre alt, ledig, Knecht beim FractionS« Vorsteher Josef Siller in Forst; 4. AloiS Laimer, 27 Jahre alt, ledig, LandeSschütze, Sohn deS Rädelsführers Joh. Laimer; S. Fiorenzo Sociö, 24 Jahre alt, Maurer aus Sarnonico am NonS» berg. wohnhaft

in Forst; 6. Johann Siller, 36 Jahre alt, ledig, NiedermairgutSbesitzer und FractionSvorsteher sowie GemeindeauSschuß in' Forst; 7. Johann Siller, 49 Jahre alt, Klein- gütler und 8. Josef Ladurner, 60 Jahre alt, Taglöhner, sämmtlich in Forst. AuS dem dieS- bezüglichen Anklageacte ging Folgendes hervor: In der Nacht vom 29. auf dea 30. März be fand sich ein in gorst wohnhafter Müller bei seiner Geliebten in deren Schlaskammer, waS dem Angeklagten Johann Laimer bekannt war, da er diesbezüglich deu

3
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1909/01_12_1909/BRG_1909_12_01_7_object_770035.png
Pagina 7 di 8
Data: 01.12.1909
Descrizione fisica: 8
: ab Habsburgerplatz 649, 7.07, 7.37, 7.43 und 8.01 und ab Bahnhof 7.18, 7.30, 7.42, 8 06. 8.12, 8.18 und so weiter alle 6 Minuten bis 7.54 Minuten abends, hierauf noch 8.12 und 8.30; ab Karl Ludwigsplatz die Züge 7.06, 7.24, 7.37, 7.48, 7.54, 8 00 und fo weiter alle 6 Min. bis 8.12 abends, hierauf noch 830 und 8.48. Außerdem fährt an Theatertagen 5 Minuten nach Schluß der Vorstellung je ein Wagen nach Ober mais und einer über Bahnhof—Lacknerhof nach Forst. An Tagen ohne Theatervorstellung fährt oer Forfterwagen

Rufinplatz ab 10.15, Forst an 1031, Forst ab 10.35 über Bahnhof zur Wagenhalle. Auf der Forfterlinie verkehren nachstehende Züge: ab Rennweg 7.00, 800, 830 usw. halbstündig bis 2 Uhr nachmittags, hieraus viertelstündig bis 6 Uhr, hierauf wieder halbstündig bis 7.30 Uhr; ab Forst 7.24, 8.24, 8.54 usw. halbstünd'g bis 224, dann viertelstündig bis 624, hierauf wieder halb stündig bis 7.54. An Sonn- und Feiertagen, sowie an wichtigen Markttagen beginnt der viertel,tündige Beikehr bereits um 7 Uhr früh. Neuer

bis zum Sandplatz, die Stadtkarte hingegen bis zur Haltestelle „Reichsbrücke' in Untermais. Auf den Meraner Linien bl-iben die bisherigen Fahrpreise aufrecht. Für Karten von Obermais bis Bahnhof oder Sandplatz gelangen Zweizonenlarten zum Preise von 30 Heller für Erwachsene und 15 Heller für Kinder und Schüler zur Ausgabe. Bei Fahrten von Ober mais nach Forst ist sür die äußere Forsterlinie eine Zusatzkarle nachzulösen. Die ermäßigten Morgen fahrscheine ebenso wie die Blockkarten haben sür die Meraner Linien

4
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/21_10_1944/BZT_1944_10_21_6_object_2107860.png
Pagina 6 di 8
Data: 21.10.1944
Descrizione fisica: 8
Hirsche n'. die uns Meyer ausführlich wiedergibt. Im Hauensteiner Forst geht nämlich ein weißer Hirsch mit goldenem Geweih herum, der den Jägern zum Verderben wird, weil sie ihn verfolgen und nie fin den. Besonders ein alter Waidmann war es. der unermüdlich diesem Edel wild nachsetzte. Dabei pflegte er zu singen: Dös Hirsch], dös geht mir halt nit aus’m Sinn, solang ih a lebfrischer Jagersmann bin! Habs heunt wieder g’scchen da oben auf der Höh', mit dem güldnen Geweih und dem Fell, weiß wie Schnee

und (^' er den Hauensteiner Forst. „Deut- Schilderungen. So heißt cs z. B. bei ^. 3 ,^'bk^yuLlizn Erzneycn^gcbraucld ^^ahen welche Finger l e,^ der H c h', sagt Meyer, „kann man durch das Burglcchticr: Grafen Marx S i 11 i c h. v. Wolken stein, der auf dem Schlosse Rafen- stein bei Bozen seinen Sitz hatte. Die se beiden Schriften befassen sich nun „Letzlichen so ist der ren im Gericht Vcls, Porte ober der S e i Herrschaft Castlruth daB ainer von der Landstrassen an becIeckJif, ist genandt der Rossen dem Eysackh

den Le u- ausgeschlossen, daß er den Gedanken der. Darum soll auch dieser Aufsatz des Weißkunigs dort vorgefunden und mit dem prächtigen Vierzeiler beschlos- übernommen hätte. Wenn dem so Ist, sen werden, welchen Martinus Meyer dann wäre der Weißkunig aus der dem Hauensteiner Forst und seinen Qc- Volkssage in das höfische Schrifttum heimnissen gewidmet hat: eingedrungen und nicht umgekehrt. Auch ein gespenstiger „wandern der Schatten' geht nach Meyer im Hauensteiner Forst um. Davon hatte Santner noch etwas erzählen

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1897/18_08_1897/MEZ_1897_08_18_4_object_669468.png
Pagina 4 di 16
Data: 18.08.1897
Descrizione fisica: 16
Anforderungen an die Betheiligten stellt, sojort bei denselben besten Anilar.g gesunden. Um halb 4 Uhr nachmittags wurden die beiden Füchse, d. h. zwei der besten Radfahrer, geziert mit Fuchs schwanz und rolher Schä-pe, in das Jagdterrain zwischen Bintschgauerthor unv Schloß Forst abgelassen. Eine Viertelstunde nachher folgte ihnen die jagdlustige Meute, bestehend aus zirka dreißig ausübenden Mit gliedern obgenannien Vereines in ihrer schmucken Dieß und einigen Gästen aus Bozen. Gleich zu Be ginn

gefangen und im Triumph wurde er auf die Reichsstraße nach Forst geführt. Der glückliche Jäger, ein Bozener Gast, wurde allgemein beglück- wünscht. Nun galt es noch, den andern Fuchs zu finden. Unermüdlich radelte die Meute aus jedem nur erdenklichen Z>ckzackweg umher, jedoch immer ohne Er folg. Der FuchS schien sich in eine Höhle verkrochen zu hoben. Wohl sand man hie und da wieder die obligaten FuchSspuren; aber auf einmal krachte ein Pöllecschuß, daS Zeichen deS Endes der Jagd, und flink

wie der Wind sah man den nicht eingefangenen zweiten FuchS aus der Straße gegen Forst jagen, wo im Schankgarten der Brauerei Forst das Rendezvous stattfand. Nach stattgefunden« Labung begab man sich gemeinschaftlich zum Muchwirth. Dort hielt Herr Vorstand Aschberger eine Rede über die wohlgelungene Fuchsjagd und dankte sowohl dem RennauSschuß als auch den eifrigen Mitgliedern und Gästen für deren produktives Zusammenwirken. Das ganze Fest sand dann noch abends beim Konzert im .Grafen von Meran

7
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1886/27_01_1886/SVB_1886_01_27_9_object_2466344.png
Pagina 9 di 12
Data: 27.01.1886
Descrizione fisica: 12
» den Cautionsverlurst von 150 fl. auf 60 fl. herab. U Die über diese Affaire (Theaterdemonstration mit allen I das „Südtirol. Volksbl.' betreffenden Folgen, Confis- » cation, Verurtheilung zc.) verfaßte Brochüre wurde vor Feuilleton. j Die Gründung von St. Zosefsberg bei Meran,; oder ckie ersten Lieronomitaner in NepisManck-Gesterreilk. Ein halbes Stündchen außerhalb der Stadt Meran, dort wo die Lansttaße zur „Töll' hinaussteigt, steht das epheuumraukte Schloß „Forst'. Verfolgt man von hier die Straße

; und dieser Wald gehörte sammt - dem Schlosse Forst dem Herrn Franz Adam Grafen von Brandis, dem Versasser des vielbe rühmten Buches: „Des tirolerischen Adlers immergrünen des Ehrenkränzel,' welcher mit seiner Gemalrn M. Katharina von AHeim auf der. „Fallburg' hauste. Dieser berühmte Graf war überaus heftig von Seelen leiden und Schwermuth Heimgesucht. Da gelobte er, falls er von. diesem Leiden befteit würde, dem hl. Nährvater Josef in seinem Reviere ein Kirchlein zu bauen. Allein, äal äetto ai kstto

ab. — Am 15. Juni starb in Innsbruck einer der besten Patrioten Tirols, Dr. Johann Häßl- wanter, k. k. Hofrath, Oberstaatsanwalt, Ländes- hanptmann u. s. w. im 64. Lebensjahre, ein großer Verlurst sür Tirol. Die Nr. 87 veröffentlicht ein neues Schreiben Sr. Heiligkeit IX. an Re dakteur Oberkofler, der dem hl. Vater Peterspfennige und ein in Versen abgefaßtes Acrostichon als Wid- damit er einen geeigneten Platz fände und kam so endlich nach Forst wo es ihm ganz besonders Wohl gefiel. Nachdem Bmder Andreas

in Erfahrung gebracht, daß Graf Brandis Besitzer jener Gegend sei, richtete er eine Bittschrift an ihn, damit ihm dieser die Erlaubniß gäbe, sich auf dem Berge Forst niederzulassen. Der Graf, welcher auf diese Weise einen billigen Meßner für sein zu erbauendes Kirchlein zu erhalten hoffte, willfahrte sofort seiner Bitte und nachdem er dem Einsiedler auch die Erlaubniß vom Fürstbischof von Chur, Ulrich von Federspiel, erlangt hattet errichtete Planer unt 50 fl., die er besaß/ an der Stelle, wo jetzt Villa

10
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/03_05_1945/BZT_1945_05_03_2_object_2109240.png
Pagina 2 di 2
Data: 03.05.1945
Descrizione fisica: 2
, von 25 Gulden für das zweite und von 20 Gulden für das drille .Dihi. Nach Auflösung des Oberstjäger- liicislcramtcs im Jahre 1783 wurden die Forslkncchlc den Krcisämlmi zu in-sllie.hcn Diensten teilweise zuge teilt. ' Für diesen Dienst verlangte wlln J 1 e man nun ein Zeugnis der theoretischen ” und ppfiklisehcn Wahl- und Forst- Die erlistete Mitgift \ Fon Heinrich Z.illieh 183(5. in Ellmmi ^ 1850. in Bruneek ilers r,372 erlogt. kcnnlnisi Ein GuvcruiaUtckrcL vom Jahre 1791 bestimmte: Als Jäger

aufzunehmen und ihnen Lehrbriefe auszustcllcn. Zum Schlüsse sei kurz noch ergän zend Einiges mitgclcill über das Vor kommen von Edelwild: . | Djc A h s e 1, u s s p r ä in i > dsehntz.es nli- Dio Ausübung des Ja lag den Forst knechten ■ mul sächlich hallen diese auch die zeugverlilguiig zu besorgen. Für die Erlegung des Raubwildes bezogen sie Ahsehusspräinien mul zwar betrugen dieselben z. Ii. 1573 l'iir einen Jocligeier einen Gulden, l'iir ei nen allen Wolf zwei Gulden, einen Das Jus alhergariae wurde

, mit Der Sie i -n h o e k , . Das, Vorkommen des Sleinbock.es in der Finite (Zillertal) ist bekannt; dort' wurden noch im Jahre 1680 300 Stück gefällt. Weiter kam dieses Wilcl im Pitztale vor, xvo es in einem Raitbuche vom Jahre 1327 erwähnt wird. Da*; .Tagdbuch von Kaiser Max erwähnt als Stcinbockvc.viere Tatschach (Pilzlai), Kanucrlal, Radurschl (Pfunds), Zatt- uerbevg, MtuUum (Lechtal . gegen Zains). 1523 weiden die Steinböckc „am Jiisknslen' erwähnt, ebenso ent hält die Dienstinslruklion des Forst- Knechts von Pfunds vom Jahre 1523

11
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1913/12_06_1913/TIR_1913_06_12_6_object_154188.png
Pagina 6 di 8
Data: 12.06.1913
Descrizione fisica: 8
schweren Kerkers, verschärft mit vierteljähri gem Fasttag, verurteilt. Räuberischer Totschlag. Heute, Mittwoch, begann vor dem Schwurge richte Bozen die auf zwei Tage anberaumte Ver handlung gegen die beiden jugcndlicl)cn Straßcn- räuber Josef Nietsch und Joses Stokie. welche am Jänner auf der Neichsstraße zwischen Forst und Töll bei Meran den Knecht Josef Rom- baldi überfallen, ihn seiner Wertsachen beraubt und seinen Tod herbeigeführt haben. Die Airklage wirft außerdem dem Nietsch

noch vor, das; er im Oktober >912 dem Malergehilfcn Rnbenthaler in Bozen eine silberne Uhr samt Nickelkette und zwei Anhängseln im Werte von t',20 K gestohlen habe. Beide, so wohl Nietsch als auch Stokie, haben sich nach der Tat falsche Namen beigelegt, weshalb sich auch beide wegen Uebertretung der Falschmeldung zn verant worten haben. Josef Nietsch ist erst 18 Jahre alt, in Banjalnka in Bosnien geboren, nach Baden, Be zirk Leobschütz in Preußisch-Schlesien zuständig, nnd war zuletzt Schlossergehilfe in Forst bei Meran

. Der zweite Angeklagte Josef Stokie ist 25 Jahre alt, in Jablanae, Bezirk Zengg in Kroatien, geboren, dahin zuständig, und war zuletzt als Handlanger in Forst bei Meran bedienstet. Am :>. Jänner zechten die beiden Gesellen in Gesellschaft des Kutschers Rombaldi in Meran herum und begleiteten den letz teren, der das ihm anvertraute Fuhrwerk einen mit zwei Ochsen bespannten Leiterwagen — nach Töll führte, nach Hanse. Sie gingen aber nicht lange mit dem Kutscher, sondern trennten sich von ihm und besprachen

15
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1895/01_06_1895/BTV_1895_06_01_1_object_2958983.png
Pagina 1 di 10
Data: 01.06.1895
Descrizione fisica: 10
; das Los entschied für Abg. Dr. Bartoli; für Görz zum Delegierten Abg. Jordan, zum Ersatzmanne Abg. Dr. Gregorcic: für Trieft zum Delegierten Abg. R. v. Stalitz, zum Ersatzmanne Abg. v. Burgstaller. Inland. Der BudgetauSschusS des Abge ordnetenhauses zog in feiner Sitzung am 29. Mai das Budgetcapitel „Forst- und Domainen- wesen' in Verhandlung^ Äbg. Dr. Exner besprach die-Lage der älteren Forstverwalter und regte die Vermehrung der Stellen der achten Rang- classe von 46 ans 107 an, so dass die Halste

hervorgerufen habe. Abg. Dr. Stein wen der regte eine Besserung der Stel lung der Forstwarte an, beanständete einen beider Ablösung von Scrvitnten im Eggforste stattgefunden«! Vorgang und verlangte die Selbständigkeit des käriit. Forst- nnd DomainenwesenS durch Abtrennung von der Direktion in Görz. Abg. Dr. Gregoreic besprach die Verhältnisse der Bergarbeiter in Idria und fragte, ob. die Regierung die bei der Berathung dieses Bndget- postenS im vorigen Jahre ini Plenum des Hauses vorgebrachten

bestehe heute nicht mehr, weil durch eine Allerhöchste Entschließung auch für die nicht sta bilen die Provisionierung möglich ist. Der Ministe» werde auch hie.-, wenn es ihm möglich ist, zu helfen bedacht sein. Die Ziffern des Capitels „Forst- nnd Domainenwesen' wurden hierauf angenommen. ^ Auslan d. Nach einem Telegramm der „Times' aus Shanghai vom 29., Mai reiste Li-Tsching- Tang mit Gefolge nach den PeScadoreS-Inseln, um die Uebergabe Formosaö an Japan zu vollziehen. Die Japaner landeten in Taipesu

18
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1907/28_08_1907/MEZ_1907_08_28_6_object_667210.png
Pagina 6 di 8
Data: 28.08.1907
Descrizione fisica: 8
benützt, darf hier nicht allzulange säumen, will er nicht ibeim Heimweg von Marling von der Dämmerung er reicht werden. i Man wandert sodann über die Römerbrücke, um knapp unterhalb der Einmündung des „Etsch- wcrkc'-Wajscrkanales in den Berg den hinter behaucnen Steinen beginnenden Wal — derzeit bis zu den „Etschwerken' leider ohne Wasser — zu betreten, welchem entlang, rot markiert, der Weg bis Forst, Marling, Lebenberg oder Lana, zumeist vollständig eben, fortführt. Das Vorurteil, daß die Töll

der Blick über das gegen Meran '>zn ca. 200 Meter rasch abfallende Etschtal mit den wilden Kaskaden des Flusses, dann der schäu mende Wasserfall des überschüssigen Kanalwassers der „Etschwerke' und diese selbst unter Kastanien so reizvoll an die.Bcrglchne errichtet, die »Bauten der Staatsbahn mit den Tnnnel-Ein- und Aus-1 fahrten, die Brauerei und Schloß Forst, jeder! Schritt weiter bietet ein anderes interessantes Bild. Angenehm empfundene Kühle und würziger Dust aus dm Schluchten des alten

Josessberger Waldes lassen wohlig tiefer atmen. Leise plät schert neben uns das Wässerlein des Wales. > Wer sich mit dem ersten Teil der Wasser leitung allein bescheidet, der steigt über den Josessberger Weg nach Forst ab, doch ratsam bleibt, dem pittoresken ersten Stück des Weges, das uns durch herbere Berggegend geleitet, uns Erlen-, dann Tannenwald, mächtige Felsgebilde, die Texelgruppe so nahe gezeigt, nun auch die lieblicheren Ausblicke auf das Weichbild der Stadt, das weite, srüchtebeladene Etfchtal

19