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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.12.1933
Descrizione fisica: 6
, bot es mir um eine halbe Million Pfund niedriger an, wenn... ich... ich mich als Preis zugäbe." „Das wagte er?" „Nicht nur das! Er faßte mich! Mit Gewalt wollte er mich zwingen. Er... er ist fast aus dem gleichen Holze geschnitzt wie... der Teufel... mein Gatte, Lord Durham!" Daniela Thuille saß an ihrem Platz im Bankhause Forst & Salis und überlas immer wieder den herzlichen, innigen Brief des Geliebten. Und doch wollte keine rechte Zufriedenheit in ihrem Herzen aufkommen. Sie mußte an den Tag

, sondern, wie ihr Berndt offen erzählt hatte, als Kamerad. Ein Klingelzeichen erlöste sie aus ihrem unfruchtbaren Grübeln. Sie betrat das Büro ihres Chefs, des alten Herrn Forst. „Ich habe ein paar Briefe, wollen Sie so freundlich sein!" sagte Forst und bat sie mit einer Handbewegung, Platz zu nehmen. Er behandelte Daniela immer wie eine Dame. Er schätzte sie außerordentlich und machte in gesellschaftlicher Hinsicht keinen Unterschied. Daniela nahm die Briefe auf. Mitten im Diktat erschien der andere Inhaber, Herr

Salis. „Entschuldigen Sie, lieber Forst, daß ich jetzt störe, aber ich muß mal dazwischen schneien. Eine wichtige Sache!" Forst nickte. „Das persische Geschäft, lieber Salis?" „Ja! Lord Durham ist bei mir und drängt." Es fiel keinem der beiden Inhaber ein, Daniela zu bitten, das Zimmer zu verlassen. Beide schätzten sie als zuverlässige Vertraute. Forst sah vor sich hin und trommelte mit den Knöcheln auf der Schreibtischplatte. „Ja... wir müssen uns nun entscheiden, lieber Salis, ob wir die große

stillgelegt werden. Das Personal wurde nach Hause geschickt. Auch die Schulen wurden geschlos sen. Die Schiffahrt mußte auf dem gänzlich vereisten Jnsel- meer sowie auf mehreren Kanälen eingestellt werden. „Ja, sie soll in zwei Monaten erfolgen. Es handelt sich zu nächst um das Kapitalpauschale, das zu zahlen ist, damit das Geschäft nicht von anderer Seite weggeschnappt wird." „Lord Durham selbst ist nicht sehr vermögend," sagte Forst nachdenklich. „Wenn ich nicht genaue Informationen hätte

, daß seine Frau über zehn Millionen Pfund gebietet, ich würde das Geschäft nicht machen." Er wandte sich plötzlich an Daniela und sagte: „Was meinen Sie denn, Fräulein Thuille?" Daniela wurde rot vor Ueberraschung, dann sagte sie fest: „Ich würde es mir sehr überlegen, Herr Forst, denn Lady Durham besitzt zwar das immense Vermögen, aber... sie lebt getrennt von ihrem Mann, und er hat keinerlei Ver fügungsberechtigung über ihr Vermögen. Sie würde ihrem Gatten niemals auch nur den zehnten Teil ihres Vermögens

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 4 di 8
Data: 14.09.1890
Descrizione fisica: 8
.) Ein neuer Försteekaleudee süe 1881 vom k. k. Forst- und Domänen-Berwalter August Leuthner m Spital am Pyhrn. (Verlag von Johann Leon sen. in Klagenfurt) Der Förster- kalendec ist für das Forst, und Jagdschutz-Personale, daS bis her keinen eigenen Kalender hatte, bestimmt und dürfte voraus sichtlich dieser Branche eine sehr erwünschte Gabe sein. Der praktische Werth des Kalenders ist unzweifelhaft und seine Reich haltigkeit ersieht man auö nachfolgendem Inhaltsverzeichnisse zur Genüge

- freund im Försterhause, Auszug betreffend die Staatsprüfung des Forstschutz- und technischen Hilfs-Personales, Niedere forst liche Lehranstalten. DaS paginirte Notizbuch enthält: Notizen über die Grenzen, über Forst- und Jagd-Frevel, zum ForstkulturS-Antrag, zum Hiebs-Antrag, über Arbeitsvergebung, über Holz- und Rinden verkauf, über forstliche Nebennutzungen, zu den Preistarifen, zum Schußlohntarif und Skizzen zu Voranschlägen, Jagdbetrieb. Wildschäden, Wildabschuß und Verschleiß, Notizen

über Fischerei. LandwirthschaftSnotizen, Vormerkung über Deputate. Das Büch- lein schließt mit einem ergiebigen Vorrathe carrirter Einschreibe blätter. Der Försterkalender hat ein handliches Format und eine schöne Ausstattung überhaupt, ohne im Preise hoch zu stehen Indem ich dem Forst- und Jagdschutz-Personale einen zweifellos guten Dienst zu leisten beabsichtige, möchte ich dasselbe freund- lichst auf diese neue Erscheinung besonders aufmerksam machen. Hall in Tirol. P. R. Stolzissi. Thermometerstand

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 17.01.1934
Descrizione fisica: 6
Hütten auf der Hamrachalpc (Haus Nr. 216 bis 221) und die sechs Hütten auf der Haimbachalpe (Haus Nr. 222 bis 227). Die Postverbindung der Post ablage Hoch-Sölden mit dem Abrechnungspostamt Sölden erfolgt über'die Material-Seilbahn täglich (außer an Sonn- und Feiertagen) zweimal. (Nachdruck verboten.) 41 Der Prinz von Persien. Roman von Wolfgang Marken. Forst griff Danielas wehes Gesicht ans Herz. Doppeltes Mitgefühl war in ihm, denn das Persiengeschäft, das der Firma beinahe schwer zu würgen gegeben

des Dur ham; daß er der Mörder gewesen; und immer wieder strahlte vor ihren Augen das Bild der toten Iris, die die gemordete Schwester rächen wollte. Forst war gütig wie ein Vater zu Daniela. Sie fühlte es dankbar, als er im Mai zu ihr sagte: „Fräu lein Thuille... ich kann es nicht mehr sehen. Sie gehen gesundheitlich zugrunde. Sie müssen... ich sage: Sie müssen jetzt einmal ausspannen!" „Herr Forst." „Ja, ich gebe Ihnen vier Wochen Urlaub. Sie fahren nach Westerland. Ich habe Ihnen ein reizendes

, wenn ich Ihnen ein wenig helfen würde, den Glückspfad zu finden? Wir alten Leute sind behutsam, das ist unsere Kraft, damit räumen wir manchmal mehr weg, als die Kraft eines Jungen vermag." „Oh, Herr Forst..." „Also ich darf... gut, ich verliere ja meine liebe Mitarbei terin nicht gern, aber muß ich sie verlieren, dann... nur an das Glück!" Er lächelte schalkhaft. „Also morgen werden Sie reisen, nicht wahr? Die Fahr karten sind schon da. Villa „Meerkönig" sendet die Rechnun gen an mich. Die Kasse zahtt

sich Forst mit Iufttzrat Gish. den Fluß. Die beiden Insassen konnten sich durch Abspringen retten und ersuchten nun zwei Burschen aus Pozza wäh rend der Nacht die Bewachung des abgestürzten Autos zu übernehmen. Während dieser Wacht erlitt nun einer der Burschen, ein Besitzerssohn, so schwere Erfrierungen, daß er am nächsten Tag verschied. Todesfälle. In Reith bei Brixlegg starb der Bauer Andrä Nasch berger, langjähriger Alpmeister auf der Alpe Eng im Kar- wendel, im 71. Lebensjahr. In St. Johann

ist." Diese Auskunft war mager. Forst fragte dann, wie es mit dem Erbe der Durhams 'stünde. Resigniert entgegnete Iustizrat Gish: „Verloren... für die Erben Groths. Die englischen Gerichte haben den Bruder Durhams, Heinrich Durham, Mitglied des Oberhauses, als Erben eingesetzt. Es war zu befürchten, daß man das Gesetz etwas beugte, denn es geht um einen Besitz, der heute an Wert schon auf fünfzig Millionen Pfund geschätzt wird. Daß Bungaloff auf alle seine Anteile verzichtet hat, haben Sie doch gelesen

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 2 di 8
Data: 31.07.1887
Descrizione fisica: 8
an der Seite fällt Herr Wolf über die Bozner Musik kapelle her! — Das genügt, wir haben nichts mehr zu sagen. (Aus Welschnofen) wird uns geschrieben: Auf dein Hochgebirge in: Gemeindegebiet von Welschnofen ereignete sich am 19. ds. Mts. folgende interessante Geschichte: Die k. k. Forst verwaltung von Welschnofen hat nämlich auf dem der genannten Geineinde gehöriger: Weide plätze „Frantschin" vor kurzer Zeit eine Knlti- virnng vorgenommen und diese mit einem Zaune gegen: das Einweiden des Viehes versehen

man zu dem Entschlüsse die Umzäunung zu entfernen und die Krlltivirungsfläche den: Vieh wieder als Weide zu öffnen. Der 19. Juli wurde zur Ausführung dieses Vorhabens bestimmt. Nach dem Frühgottesdiei:ste in Welschnofen sah man 9 kräftige Männer dem Hochgebirge zuwandern. Es waren acht Mitglieder der Ge meindevertretung von Welschnofen unter An führung des II. Gemeinderathes. Unterdessen war aber auch der Herr Forst- verwalter in Begleitrrng eines k. k. Forstwarts erschienen. Mit wenig freiindlichem Lacher

: be grüßte ersterer die zum Ang iss bereiten Männer und neckte sie mit schneid gen Worten, indem er sogar den 1!. Gemeinderath, als den Anführer, vor: der Stelle wies mit den Worten, er habe dabei rrichts zn thun, ihn gehe die ganze Sache nichts an. Eben dadurch hat sich der k. k. Herr Forst verwalter ein schlechtes Zcugniß ausgestellt, da er rricht zu wissen scheint, daß ein Gemeinderath, wenn auch nicht Schwaiger:besitzcr (Almbesitzer) doch als Mitglied des Gerneindeausschusses immerhin in öffentlichen

bei der h. k. k. Statthalterei um Abhilfe bitten, aber die Antwort lautete, cir: Bauer verstehe nicht so mit der Feder umzugehen und mit der k. k. Statthalterei zu verkehren, das können die Herren viel besser, es wolle also nur c; die Anzeige erstatten und der Mann schob den Herrn Forst- verwalter bei Seite. Dieser aber wollte sichs nicht gefallen lassen, doch um nicht in's Handgemenge zu kommen zog er sich mit seinem Begleiter zurück. Die 9 Männer arbeiteten unterdessei: unverdrossen und mit großer Kraftanstrengung

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 12
Data: 24.06.1899
Descrizione fisica: 12
an der Sache nicht-, weil die Wasserzntheilung Forst hat in Unkenntnis der neuen Wafferge- durch die hohe Behörde erfolgt und weil die : setze und im guten Vertrauen zur Gerechtigkeit Interessenten selbst dann noch da- zur Be»: Meran- gehandelt, hat sich nur die alten Rechte Wässerung ihrer Kulturen nothwendige Wasser i vorbehalten und erst dann einen RechtSfteund au- dem Unterwafferkanale der Etschwerke er- - gesucht, als man ihm auch dar Unterwasser halten müffen

, wenn mir diese auf das Be- j nehmen wollte. Die Etschwerke hatten eben für triebSwafser das erste Bezugsrecht einräumen ? unsere guten alten Rechte eine andere Auslegung sollten. > gesunden! 2. Die Herstellung einer elektrischen Kleinbahn! Forst wehrt sich deshalb dagegen, nach Forst u. z. als die erste im Meraner Be«; und da der von mir angebotene Vergleich ohne Präsidium und Inneres, D e lca s s e ! zirke zu erbauende Linie. ; Schädigung Bozens ebenso im Interesse MeranS Aeusieres Gallifet Kriea Lanessan! Diese Forderung

wurde. Ebenso kann die Darstellung feststehender Thatsachen — frei von jedem persönlichen Angriffe — doch unmöglich als Anrempelung bezeichnet werden. Ich möchte daher Ihnen und Ihrem Freunde, der sich hinter Ihrer gewaltigen aber doch durchsichtigen Hand versteckt, etwas mehr Sachlichkeit und dafür etwas weniger Verdrehung empfehlen! Daß in unserem Prozesse gegen die Etschwerke alle drei Instanzen klar und deutlich und in allen Punkten gegen die Gemeinde Forst ent schieden haben, bedarf dahin

der Richtigstellung, daß auch die Entscheidungen zweiter und dritter ausschuffeS aus Meran vorgaben, daß die Linie das zwischen Forst und den Etschwerken unleid Meran-Forst in dem beider hohen Behörde ein- lich gewordene Verhältnis endlich beffern wird; gebrachten Konzessionsgesuche bereits inbegriffen ' muß doch den Etschwerken im Hinblick auf sei. Diese Behauptung erwies sich jedoch als künftige Zeiten auch darum zu thun sein, mit unwahr und hatten daher die Vertreter der. Forst gut zu fahren. Gemeinde Forst

- zusammengetragen. In einem einleitenden Aufsätze günstigung sich auch auf Ausnahmetarife er- spricht der Herausgeber über das Wesen des Volksliedes strecken solle. Ausdrücklich habe ich selber bei im Allgemeinen, verbreitet sich über das „Lied im Volks» ftner Vergleichsverhandlung betont, daß Forst bei ^ Stromabgabe an gememnütztge Institutionen, [febeS mit dem „volksthümlichen Liede'. Den Schluß des wie Eisenbahnen, Schlachthäuser rc. ke>ne Be- Satzes bildet die treffliche Beantwortung der Frage

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 27.08.1933
Descrizione fisica: 16
für den Katholikentag aus den Musikern des Bezirkes Zusammengestellten Musikkapelle schlossen sich auch Musiker aus Gerasdorf, Würnitz, Groß-Ebers- dorf an. Die Kapelle wird sich am 9. September zum Katholikentag und Weltbauerntag begeben. Bezirk Scheibbs. Stemakirchen am Forst. (Von der hiesigen Volks- und Hauptschule.) Im abgelaufenen Schuljahre 1932-33 besuchten bei 400 Kinder die Schule, davon 279 die Volks- und 118 die Hauptschule. Den Unterricht erteilten: in der 1. Volksschulklasse mit 48 Kinder Lehrerin

rich (Vorzug), Stutterecker Johann (Vorzug), Hart mann Karoline (Vorzug), Iungwirt Karoline, Kirch- wöger Zäzilie, Mayerhofer Margarete (Vorzug), Pa- nagl Theresia, Reikersdorfer Rosina (Vorzug). — Im Laufe des Sommers werden die einzelnen Schulzim- mer gefärbelt und mehrere Klassenzimmer erhalten Wandverkleidungen. Zarnsdorf bei Stemakirchen am Forst. (Von der Feuerwehr.) Am 9. Juli feiert die freiwillige Feuerwehr ihr 25jähriges Gründungsfest, verbunden mit dem Bezirksfeuerwehrtage

, der schon seit 49 Jahren im Hause Stadler Nr. 9 (früher Rei- chenauer) und Punz Sebastian, der im Hause Hafbauer Nr. 4 seit 43 Jahren ununterbrochen im Dienste steht. Beide erhielten die Medaille für 40jährige Dienstzeit. Steinakirchen a. Forst. (Motorspritzenweihe.) Der freiwilligen Feuerwehr Steinakirchen ist es mög lich gewesen, die Geldmittel aufzubringen, um eine neue Motorspritze anschaffen zu können; sie wird am Sonntag, 27. August, um 9 Uhr vormittags geweiht und dann hauptsächlich

ihre Verwendung bei Bränden in den einzelnen Gasthöfen in den höher gelegenen Gegenden finden. Steinakirchen am Forst. (Ehrung eines Ge werbetreibenden.) Die nö. Landesregierung hat Hutmachermeister Anton Alfery in Steinakirchen in Anerkennung einer vieljährigen vorbildlichen Berufs tätigkeit und gleichzeitiger Verdienste um die Oeffent- lichkeit und das Land Niederösterreich als höchste von ihr zu verleihende Auszeichnung das Landes-Ehren- diplom verliehen. Aufrichtigster Glückwunsch. Steinakirchen am Forst

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 16
Data: 06.12.1911
Descrizione fisica: 16
und jener der Straßen« bahnen. ; Der Vorsitzende sagt, daß im Gemeinde« au-schusse einerseits die Stimmung herrscht, mit dem wetteren Bau bon Trams vorsichtig zu sein, während andere für den Ausbau sind in der Ansicht« daß sich dann auch die jetzigen Linien besser rentieren werden. Hauptsächlich werden die Linien bi- zur Rametzbrücke und nach Mailing genannt. Direktor Hass old glaubt, daß Trambahnen bl» zur Rametzbrücke und von Forst nach der Töll die Hebung des ganzen Werkes im Gefolge

haben würden, da die Betrtebsspesen nicht im gleichen Maße steigen würden. Vorsichtig müsse man bet der Tariffrage sein. Die Linie Meran—Forst rentiert sich besser wie die Stadtlinie, obwohl letztere die gleiche Fnq lenz wie erstere ausweist. Forst braucht aber weniger Wägen wie die Stadt- ltnte, der Betrieb kommt daher billiger. Von Fors ab würden die Kosten per Kilometer 60000 K fcefcafltn. Gegen dir Tram nach Marliug, welche um AusfluSgverkehr bedeutend heben würde, liegt ein Protest der Bahn Lana—Meran vor. Für die ltnte

auf die Töll wäre der spätere Ausbau der köulg Laurtustraße von großem Vorteil. Der Verkehr auf die Töll hat sich schon durch die Tram nach Forst gehoben. Betreff» Aenderung der Zonengrenze verweist Direktor Haffold auf Bozen. Grte», wo die Frequenz, zwar gestiegen ist, aber keine wesentliche Mehretunahme erzielt wurde. Es wurden Wünsche geäußert, da» Zoneneode vom Lacknerhof zu« Muchwlrt zu verlegen und beim HIrschenwtrt eine neue Zone zu schaffen. Redner bringt einen Vergleich der Einnahmen

zwischen dem bezüglich Frequenz stärksten und schwächsten Monat. Die Einnahmen betrugen im März Meran— Lacknerhof 771 K, Lacknerhof—Forst 526 K, Meran—Forst 7622 K, im Juni Meran—Lackner hof 451 a, Lacknerhof—Forst 447 K, Meran— Forst 3787 K. Der Vorsitzende betont, daß die Algunder sagen, sie würden die Tram mehr benützen, wenn die Zone bi» zum Muchvtrt ausgedehnt wäre. Es tauche daher der Vorschlag für folgenden Tarif auf: Lacknerhof 12 h, Muchwtrt 20 h, Forst 30 h. GA. Huber glaubt, je teurer die Trambahn, desto

weniger wird sie benützt werde». Die Förster- ltnte wird an Sonntagen hauptsächlich aus Arbeiter« und Bürgerkretfea frequentiert. 30 h nach Forst ist schon zu viel, um diesen Betrag kann man in anderen Städten bedeutend weiter fahren. Bi« zum Muchwirt soll es 12 h kosten, bl- Forst bet den 24 h bleiben. Die Stadtliuien find zu kurz, da S ehen die Leute lieber, wen» man nun auch die iusflugslinie verteuert, daun werden sich die Ein« nahmen bedeutend verringern. Was würde man erst aus die Töll verlangen

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Tiroler Post
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Pagina 8 di 20
Data: 15.04.1904
Descrizione fisica: 20
von der Statthalterei bestätigt. H'ersonalnachrichten. Der König von Schweden verlieh dem österreichischen Kaiser Franz Josef I. den Orden des norwegischen Löwen. — Der Kaiser hat anläßlich des Ablaufes der ersten Funktionsperiode des Industrie- und Landwirtschaftsrates dem Direktor der land wirtschaftlichen Lehranstalt in Rotholz, Dr. Johann Tollinger, den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse verliehen. Na also! Der neuernannte k. k. Forst- und Domänenverwalter Josef Bitterlich .in Wien wurde mit der Leitung

der k. k. Forst- und Domänenverwaltung in Zell am Ziller betraut und der dortige k. k. Forst- und Domänenverwalter Heinrich Zeppitz wurde in gleicher Eigenschaft nach Ebensee versetzt. Gleichzeitig wurden die k. k. Forsteleven August Ober st einer in Hall und Wilhelm Hock in Rehenkirch, und zwar letzterer unter Versetzung zur k. k. Forst- und Domänendirektion, in Wien, zu Forstassi stenten ernannt. — Herrn Dr. Paul Waitz von Brixen wurde die Stelle eines Assistenten am Instituto geologico in Mexiko verliehen

. — In Bozen ist am 9. ds. Mts. der Ackerbauminister Karl Freiherr v. Giovanelli angekommen und hat im Hotel Stiegt Absteigequartier genommen, woselbst er zwei Wochen bleibt. — Der Ackerbauminister hat den Rechnungspraktikanten der Forst- und Domänendirektion Innsbruck, Peter Bedoni, zum Rechnungsassistenten bei derselben ernannt. — Der Tiroler Landesausschuß hat den Landeskassakontrollor Eduard Stock hammer über sein Ansuchen in den Ruhestand versetzt. — Der Ministerpräsident als Leiter

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 10.06.1899
Descrizione fisica: 12
Eingesendet?) Eigentlich lag es nicht in meiner Absicht, auf die «üaffrige Entgegnung des Herrn Postmeisters Karl Abart im Eingesendet d. Bl. Nr. 43 weiter einzu gehen. Da aber dieser die Angelegenheit Etschwerke- Forst berührte, so bin ich über Wunsch der Gemeinde bereit, die beregte Sache zür allgemeine Ausklärung öffentlich zu erörtern wie folgt: Durch den Bau der Etschwerke ist die Gemeinde- fraktion Forst vom Einkauf ihres Etschwaales ab geschnitten worden, und obwohl die Gemeinde

noch von unberechenbare« Nutzen werden müßte, mit großer Erbitterung aufgenommen worden, so darf eS nicht Wunder nehmen, wenn die Grund besitzer jetzt nur mit Mühe vor Gewaltthätigkeiten zurückzuhalten sind, nachdem die Etschwerke, jedem guten Rechte zum Höhne, lieber das Unterwaffer unbenutzt in den Schoß der Etsch zu rück! eiten. als die Förster Schleuße soweit zu öffnen, damit die Bauern ihre Kulturen bewässern können und die Brauerei Forst, welche jährlich circa 35.000 fl. an Steuern zahlt, das nothwendige

BetriebSwaffer hat. Bon alle» Anfange an hat sich die Gemeinde schon ihre alten Rechte gewahrt und gefordert, daß sie für alle Schäden, die ihr durch das neue Werk zugehen sollten, schadlos zu halten sei. Dies wurde ihr ausdrücklich versprochen und die Gemeinde Forst begrüßte daher mit ungetheilter Freude, daß auf ihre« Terrain neuzuerstehende große Werk. Die Förster sollten hiedurch reichlich und gutes Waffer aus dem Unterwasserkanal erhalten! — Eine andere Wendung nahm aber die Sache, als die Etschwerke

die Ausnützung des Unterwaffers für einen zweiten Betriebsstaffel ins Auge faßten und die Gemeinde Forst im Bezüge des Unter waffers auf das nur allernothwendigste Maß be schneiden wollte. Auf Seite der Etschwerke stehende Juristen klügelten nämlich heraus, dass nach dem neuen Waffergesetze nur jene Waffermenge ange sprochen werden könne, für welche Forst den momentanen Bedarssnachweis erbringt. So fassten wir allerdings unser gutes, altes Recht nie auf und da ein gütliches Uebereinkommen mit den Etschwerken

nicht zu treffen ward, beschloß die Gemeinde den Rechtsweg zu betreten» u. zw. umso mehr, als die Etschwerke sich auch weigerten die Verantwortung für jene Eventualitäten zu übernehmen, welche die Gemeinde durch die partielle Ableitung der Etsch vom Töllgrabengebiete treffen könnte. Wie bekannt, geht der Töllgraben alljährlich mit mehr oder weniger Energie nieder und die Gefahr, dass der Materia lschubdeSselbendurch zu niederen Etschwasserstand nicht abgeführt unddaherzum Berd erben der Gemeinde Forst

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