945 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1904/29_05_1904/TVB_1904_05_29_5_object_2159316.png
Pagina 5 di 18
Data: 29.05.1904
Descrizione fisica: 18
Jahrg. XII. „Tivolev Volksbote.' Seite A. „Geh', Rosl, sei so gut, tu' mir verzeihen!' DaS Mädchen hielt die Schürze vor die Augen und schluchzte: „Ihr Mannsleute seid alle salsch .... Ich bin dir so treu gewesen. . . aber du liebst mich nicht. . ... und jetzt ist's aus!' „Aber, Rosl!' stieß der Bursche hnvor; das Mädchen jedoch , schien nichts hören zu wollen, schnellte zur Tür hinaus und ließ sich nicht mehr blicken. Jetzt war es um den Florian geschehen. Am nächsten Sonntag nahm

er aus der Raiffeisenkasse ein paar sechzig Gulden heraus, hundertdreißig blieben ihm noch drinnen. Dann schrieb er an die Rosl einen demütigen Versöhnungsbrief, bat sie, ihm wieder gut zu sein und' am Abend an ein bestimmtes Plätzchen zu kommen — er habe das Geld und wolle es ihr gern über lassen. Am Abend wartete der Knecht lange vergebens am Stell dichein. schließlich kam die Rosl doch, sie tat aber anfangs noch sehr spröde und zurückhaltend. — Der Florian mußte ernstlich bitten, bis sie das Geld annahnk Erst

als der Florian ein seidenes Tuch herausnahm, das er dem Mädchen noch eigens zum Geschenk gekaust hatte, wurde die Rosl wieder zärtlich und versprach dem Burschen ihre Liebe wieder aufs neue zu schenken. In der folgenden Zeit, besonders nachdem die Rosl nach Friedlach übersiedelt war, kam der Florian viel öfter mit ihr zusammen. Leider wurde sein Verkehr mit dem leich sertigen Mädchen jetzt immer freier und überstieg die letzten sittlichen Schranken. Dadurch geriet aber der Florian in einen tiefen Zerfall

mit sich selbst. Er hatte noch soviel sittlichen Gehalt, daß er mit sich bitter unzufrieden war und daß ihn die Ge wissensängsten plagten, allein vom Mädchen wollte er nicht mehr lassen. — Er hatte jetzt auch keine Lust und keinen Eifer mehr zum Arbeiten, tat alles nachlässig und zerstreut, so daß ihn der Stradegger hätte auf alle Fälle schicken müssen. Es war aber schon Lichtmessen vor der Tür und Florian trat selbst gemäß seiner Kündigung aus dem Dienst beim Stradegger. Der Abschied war auf keiner Seite schwer. Der Florian nahm

jetzt ein Quartier im benachbarten Friedlach und suchte sich in den ersten Wochen mit Täglöhnern etwas zu verdienen Zu gleich gab er sich alle erdenkliche Mühe und lief von Pontius zu PilatuS, um für den nächsten Somnur als Bergführer unterzu kommen. Die Rosl mit ihrem Alpenvereinsvetter konnte ihm wenig oder nichts dazu helfen und nur durch den Einfluß des Löwen wirtes in Friedlach, der dem Burschen geneigt war, wurde der Florian endlich unter die Bergführer aufgenommen. Er mußte jetzt nach Innsbruck

1
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/27_05_1939/DOL_1939_05_27_7_object_1200795.png
Pagina 7 di 16
Data: 27.05.1939
Descrizione fisica: 16
. ( 28 . Zortsctzung» Wir beide, Florian und ich, finde» kein Wort über das Geschehen dieses Tages. Es ist uns heilig, und wir glauben, es zu ent weihen, wenn wir die Gedanken aussprcche», die wir in uns tragen. Still bleibt jeder für sich, und zum ersten Male, seit mir „ns kennen, geht jeder mit feinem Hund de» abendlichen Weg allein. Ich bin am anderen Tage schon vorm Morgengrauen mach, kleide mich an, denn ick, habe nickst viel schlafen können, und sehne mich nach der stunnnen Nacht zu Menschen nnd alltäglichen

Sorgen. So gehe ich mit 'Nero durch die Straße», biete dem Apo- thcker, der eben feilten Nachtdienst beenden will, einen.„Guten Morgen' »nd kehre erst heim, als iric Sonne das Städtchen weckt. Florian erwartet mich. „. . . und was soll nun geschehen?' Er spricht die Frage, die auch mir nach geht. seit Renate alles weiß. „Wir werden warten müssen, Florian, warten, was Renate Förster mit uns be spricht!' . .. . Sein kurzes „Ja' gibt mir die Gewißheit, daß auch er in dieser Nacht zu dem Ent schlüsse kam

. Wir werden warten i»üsseu ... lind wir müssen lange warten. Als wir an diesem Tage den Pförtner vom Kinderheim nach Renate fragen, be stellt er „ns nur ihre Grüße. Wir möchten verzeihen, so sagte sie, wenn sie uns nicht sprechen könne. Aber wir ahnten wohl, warum . . . Florian schreitet ernst neben mir her. Dann verhält er den Schritt »nd sagt zögernd: „Wir Männer kennen uns wohl schlecht aus mit der Franenseele .... Als d» mir in Fuchsenberg das alles erzähltest »nd wir beschossen, Renate Kunde zu bringen

von Ullrich Karsten, . der Jürgen Stark ist, da habe ich gemeint, sie würde glücklich sein und uns bestürmen, mit ihr in sein ein sames Haus zu gehen . . . 'Nun aber ist es so ganz anders. . .' Ich sage nichts. Soll ich dein Florian dagegensprechen, soll ich ihm erklären, daß es gar zu verständlich ist, wen» Renate För ster «Ilci» sein will? Ahnt er nicht, daß sie das Wlinder erst begreifen muß, daß sie sich auf hundert Fragen 'Antwort geben will, ehe sie sich entscheidet? Ist cs denn gar

^und Grabsch, der hinterdrein läuft, zuin istrand hinab, um nach dem Boot des Fischers zu sehen. Es liegt nicht am Steg, und ich weiß nun. daß Thomas, wie immer, wenn die Nacht kommt, hinüberaefahren ist zur Insel und bald zurückkehren wird. Ich warte auf ihn. Er ist nicht erstaunt, daß ich wieder daheim bin; denn er hat schon von den Wassern aus den Lichtschciu aus dem Fenster meines Hauses fallen sehe». Es sind nur wenige Worte nötig, u»> ihn zu bestiniinen, inorge» abends Florian, Renate

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/21_08_1940/AZ_1940_08_21_3_object_1879613.png
Pagina 3 di 4
Data: 21.08.1940
Descrizione fisica: 4
der vom Wind niederge legten Baumstämme ^.n die Firma Deci mo Mazzoldi: Benennung einer Straße nachdem Marschall der Lüste Italo Balbo; Approvlerung des neuen Reglements für die Gemeindeärztin nnd Gemeinde-He bamme: Entlassung der heimischen Ge meindeangestellten. die für Deutschland optiert haben. Voltsbewegung im Zuli 8 Geburten: Erminia Pugneth des Giorgio: Immacolata Sinn des Gugliel mo; Adolfo Gntmorget des Carlo; Maria Florian des Carlo; Barbara Hagemann des Enrico; liberto Luigi Obermazoner

des Francesco: Erica Wohlgemuth des Martino; Rosa Ambach des Alfredo. 4 Trauungen: Giovanni Strozzega mi Maria Morande!!; Ottone Ortler mit Ma ria Ambach: Luigi Dissertar! mit Rosa Spaner; Guerrino Florian mit Maria Ziller. Ausgervandert: 170; zugelvandert: 36. Besuch im Fasciohause Neulich statteten der bisherige Zonen« inspektor Dr. Vittorio Milella und der neue Zoneninspektor Candido Puccioni dem Fasciohause in Begleitung des Sekre tärs des Kampsfascto, Bettini, der Pode stà und des Vizekommandanten

der GJL, Gino Battisti einen Besuch ab. Sie besich tigten die einzelnen Lokale, in denen Lei ter der GJL und fascistische Frauen Ihrer gewöhnlichen Tätigkeit oblagen. Todesfälle Hier starben nach längerer Krankheit versehen mit den hl. Sakramenten, zwei ledige Bauern, beide mit dem Namen Florian: In Sant'Antonio der dortige Besitzer Enrico Florian, genannt „Peter müller Helndl', im Alter von 69 Jahren, in Pozzo der Wiesmüllerbauer Edoardo Florian im Alter von 65 Jahren. Beide waren Männer vom alten

3
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1894/10_04_1894/BTV_1894_04_10_5_object_2953846.png
Pagina 5 di 8
Data: 10.04.1894
Descrizione fisica: 8
in Mit einem ?lnhang: Die Weinwirthschaft in Oesterreich und Dentschland. von I)l. I''. Mit 118 in den Text gedruckten Abbildungen, einer Weinbaukarte von Frankreich und Porträt des Ver fassers. Preis fl, 2.—. Feuilleton. Wie Arcruen Neöen. Roman von M. Widdern. (17. Fortsetzung.) Nachdruck verboten. Als Florian aber fragte» ob irgend etwas auf dem Schlosse vorgefallen, antwortete er mit einem so kanderwälsche» Wortschwall, dass es ihm unmöglich war, irgend welchen Sinn darin zu finden. Dennoch begann dem jungen

Officier das Herz bänglich zu schlagen. Da er aber seit der Flucht AlicenS immer nur dieses ärgerlichen Ereignisses dachte, konnte er nicht anders, als die Erregung des alten polnischen Kutschers in eine gewisse Beziehung zu seiner Frau zu bringen. Wie — wenn Alice zu ihrem Vater gegangen wäre — der Graf das kindische Geschöpf aber streng zu ihrer Pflicht verwiesen hätte und die junge Frau nun voller Verzweiflung ihrem Leben ein Ende gemacht haben sollte? Graf Florian dachte an den Weiher im Park

und helle Schweißtropfen perlten auf seiner Stirn. Die Äugst, die Ungewisshcit erstickten ihn fast. Er hatte nur eine halbe Stunde von der Bahnstelle bis nach Rittergut Waldberg zu fahren. Aber diese halbe Stunde wurde ihn, zur Ewigkeit. Endlich rollte der Wagen vor das Schlossportal. Er hielt und Florian sprang mit einem Satze aus demselben. Er hatte gemeint, der Graf würde ihn bereits auf der Freitreppe erwarten. Erst in der Vorhalle begegnete Florian dem Oberinspektor. Doch auch dieser zeigte

ihm nur eine seltsam verstörte Miene. „Um HimmelSwillkn, bester Herr Bergen, was ist hirr geschehen?' rief Florian deshalb auch, noch ehe er dem obersten Beamten feines Schwiegervaters die Hand zur Begrüßung entgegenstreckte. „Wissen Sie es denn nicht, Herr Graf? Ich befahl unserm Jafchu doch, Ihnen, natürlich so schonend wie möglich, mitzutheilen, welches Unglück uns betroffen.' „Ich weiß nicht?, gar nichts, Herr Bergen. Jafchu hat sich freilich in einem nicht endenden Gerede verloren, aber ich versland kein Wort

desselben zu entfernen. UebrigenS hat sich auch schon das Wundfiecher bei dem Herrn Grafen eingestellt, und als ich vor zehn Minuten ungefähr das Krankenzimmer verließ, lag der Aermste in wilden Fieberphantastcn.' „Wie ich dat Ungemach Papas bedauere!' rief Florian. „Aber ist sonst nicht etwas geschehen? Haben Sie keine Gäste auf dem Schloss?' setzte er dann in augenscheinlicher Verlegenheit hinzu, als der Beramte den erschreckenden Bericht beendet. i (Fortsetzung folgt.)

4
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/14_10_1911/TIR_1911_10_14_6_object_349986.png
Pagina 6 di 12
Data: 14.10.1911
Descrizione fisica: 12
in Unterplanitzing auf die Fuchsjagd. Etwa 450 Schritte unterhalb und westlich der Haltestelle Montiggl stell ten sie sich auf, und zwar Atz am nördlichen Rande der dort befindlichen Wiese, Vorhauser auf der süd liche» Seite knapp am Waldrande. Einige Meter hinter dem Standorte des Vorhauser, parallel mit dem Waldraude, führt von Osten nach Westen, von Gebüsch versteckt, ein Fußsteig, auf welchem die Füchse zu wechseln Pflegen. Am gleichen Abende hatten sich auch Florian und IakobSinnan dieselbe Stelle

auf die Fuchs passe begeben. Florian Sinn bezog einen Posten östlich, Johann Sinn westlich von Vorhauser, ohne daß dieser die beiden bemerkte. Nach einiger Zeit begab sich Florian Sinn zu seinem Jagdgenossen Jakob Sinn und benutzte dabei den oben beschriebenen Fußweg. Als die beiden nun am gegenüberliegenden Wicsenraude den Rudolf Atz bemerkten, gingen sie — Florian Sinn voraus — leise austretend und sich im Flüstertone unterhaltend, auf dem Steige wieder zu rück iu der Richtung nach Osten

. Als sie den Staudort des Karl Vorhauser passier ten, gab dieser aus seinem Jagdgewehre aus einer Entfernung vou zirka zehn Schritten einen Schrot schuß ab, desseu ganze Ladung den Florian Sin» in Brust uud Hals tras. Den hiedurch erlittenen Ver letzungen erlag Sinn infolge innerer Verblutung nach kurzer Zeit. Vorhauser verantwortete sich dahin, er habe im Gebüsch etwas rauschcu gehört, und sich bewegen WZ Nach den ärztlichen Berichten bewährt sich bei Rheumatismus, Gicht und Neuralgie als ein prompt

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1894/26_04_1894/BTV_1894_04_26_5_object_2954058.png
Pagina 5 di 6
Data: 26.04.1894
Descrizione fisica: 6
zurück. Und doch hatte das reizende Frauenbild auf dem Ballon der Villa einen ihm selbst ganz unbegreiflichen Eindruck auf Florian gemacht. Wie er dann eilenden Schrittes den Heimweg antrat, musste er deshalb auch immerfort an diese hohe, üppige und doch wieder so vornehm reizende Gestalt und das anziehende Gesicht unter dem modisch geordneten Haar denken. „Wie seltsam diese Aehnlichkeit,' sagte er sich dabei aber stets von neuem, ohne dass es ihm jedoch auch nur im entferntesten in den Sinn kam

, es könnte uiehr wie bloße Aehnlichkeit fein, was ihn so wunderlich erregte. Sa, Graf Florian fühlte sich wirklich ganz aus dem gewohnten Geleise gebracht. Ihm war dabei in hohem Grade unbehaglich zu Muthe. In der schlechte sten Stimmung von der Welt erreichte er sein HauS. Auf das Ansuchen Graf Cäsars, mit dem er über seine unerquiklichen ehelichen Angelegenheiten bald nach der Genesung desselben eine längere Berathung gehabt, war er ja, den Wünschen AlicenS zufolge, nach wie vor in den prächtigen Räumen

geblieben, die für die Neuvermählten bestimmt gewesen. Auch in Betreff der Bermögenöverhältnisse war nichts geändert worden, nachdem Florian erklärt hatte, er für seinen Theil würde keine gerichtliche Scheidung beantragen. Er sagte das bis 20, Amerik. Fiumaner prompt ab Wien 21—21.25; Fettwnaren per 100 Ko., ruhig, Schweinsett, Stadtw., inclus. Faß prompt l. Kosten ab Wien 51—51.50. Speck, weiß exclus. Packung prompt l. Kosten ab Wien 47—47.50, Unschlitt, Ausschnitt, prompt I. Kosten ab Wien

. Menado prompt ab Trieft 160—170. natürlich erst, als ihni der Graf gestand, dass er be reits wisse, wo die junge Frau sich aufhalle, aber die Gründe ehre, welche sie dazu veranlassten, von dem Gemahl getrennt zu leben. „Bis auf weiteres nur — meine ich aber,' hatte Cäsar von Waldberg damals hinzugesetzt, als Florian auffahrend erwiderte, dass er unter solchen Umständen selbst auf die Zinsen des Vermögens verzichten müsse, welches Alice ihm zugebracht. „Ja, nur bis auf weiteres! Inzwischen musst

sich im Stillen: Ob Alice wohl auch nur halb so schön geworden sein könnte, als dieses junge ent zückende Geschöpf, an das Kamerad Hort fraglos sein Herz verloren hatte?! „Unmöglich, ganz unmöglich!' erwiderte Florian sich selbst. Dennoch war das Verlangen in seiner Seele geblieben, mit eigenen Augen -u sehen, was aus der kleinen, gänzlich unentwickelten, sechzehnjährigen Frau geworden, nun sie ihr zwanzigstes Lebensjahr zurückgelegt hatte. Trotz allem und allem bin ich doch noch imuier ihr Gatte und besitze

6
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/10_06_1922/MEZ_1922_06_10_12_object_655825.png
Pagina 12 di 12
Data: 10.06.1922
Descrizione fisica: 12
bis zu jener Grenze, bis zu der oie Sprache das Wesen der Erscheinung begreift und die die Oper rhythmisch-musikalisch In das Gebiet des Unbegriffenen und nur gefühlsmäßig Begreifbaren zu erweitern strebt. Es ist Schickfalsausdruck und nicht Zufall, daß der größte deutsche Dichter unserer Zeit passiv eingestellt ist. Darum mußte sein „Florian Geyer' verlacht werden, als Deutschland noch in äußerer Machtentfaltung, auf sein Schwert gestützt, prunkte und vielleicht auch prahlte. Darum erschüttert uns die Prophetie

dieses deutschesten Gedichtes, die heute Klage um Der- lorenes ist: deutsches Schicksal wird sich wieder holen, solange sich der deutsche Mensch nicht än dert. Setzt Namen aus den „Webern'. Namen aus den deutschen Wirren von 1919 in den ,)Florian Geyer^ — immer ist es ideales Mas senwollen, dem die reale Fuhrerklarheit fehlt, immer rennt der Sturmlauf der Idee sich im rohen Bruderkampf zu Tode. Deutschland in Not hat besten Falles Charaktere, aber keine Führer. 'In der Schlcksalswvche 1914 spielte

begann. Der Weltensturm hat ausgetobt,, und das Theater darf von neuem spielen. Es bringt das deutsche Trauerspiel von Florian Geyer, in Kurt Stielers Regle ohne Vorspiel, mit rhyth misch bewältigter Massenoerteilung, hervorste chenden Chargenspielern und einem Geyer (Ulmer), der sich von RIttner wie von Haupt mann gleich zurückhält und erst im Untergehen tragisch ausslammt. Florian Geyer, ein Charakter doch kein Führer, ein Gemüt, doch kein Kops — ein guter Deutscher, nehmt alles nur in allem, stand

7
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1911/15_10_1911/BZN_1911_10_15_8_object_2345681.png
Pagina 8 di 36
Data: 15.10.1911
Descrizione fisica: 36
,Bozner Nachrichten', Sonntag, 15. Oktober 1911 8 7 Uhr abends der Bauer Karl Vorhauser aus Kaltern und Rudolf Atz in die sogenannte Falschon in Unterplan itzing auf die Fuchsjagd. Am gleichen Abende hatten sich auch Florian und Jakob Sinn an dieselbe Stelle auf die Fuchs passe begeben. Als die beiden nun am gegenüberliegenden Wiesenrande den Rudolf Atz benlerkten, gingen sie — Flo rian Sinn voraus — leise austretend mü) sich im Flüster- tone unterhaltend, auf dem Steige wieder zurück

in der Rich tung nach Osten. Als sie den Standort des Karl Vorhauser passierten, gab dieser aus seinem Jagdgewehre aus einer Entfernung von zirka zehn Schritten einen Schrot s chuß ab, dessen ganze Ladung den Florian Sinn in Brust und Hals traf. Den Hiedurch erlittenen Verletzungen erlag Sinn infolge innerer Verblutung nach kurzer Zeit. Der Fall l)atte nun ein Nachspiel beim hiesigen Kreisgerichte. Vorhau ser verantwortete sich dahin, er habe im Gebüsch etwas rau schen gehört und sich bewegen gesehen mid

in der Annahme, es sei der Fuchs, gegen jene Stelle hingeschossen und so sta^t des vermuteten Fuchses den Florian Sinn getroffen. Die Anklage erblickte jedoch in diesem Verhalten einen hohen Grad von Fahrlässigkeit. Ist es schon gewiß sträflich, wenn ein Jäger in der Dämmerung über einen öffentlichen Fuß weg hin, ohne das Wild zu sehen, nur dem Gehöre nach schießt, so muß im gegebenen Falle der Leichtsinn, mit wel chem Vorhauser vorging, um s-o größer bezeichnet werden, als ja Florian Sinn kurz vorher

denselben Weg in entgegenge setzter Richtung begangen hatte und dann zwei erwachsene Männer auf dem Wege zurückkehrten, die Vorhauser auch nur bei geringer Aufmerksamkeit erblicken hätte müssen. Karl Vorhauser hat somit in einer Weise gehandelt, von welcher er sich als „Jäger' Wohl selbst sagen muß, daß sie in einem besonderen Grade fahrlässig war. Da seine Handlung den Tod des Florian Sinn verursachte, hatte er sich wegen Ver gehens gegen die Sicherheit des Lebens zu verantworten. Vorhauser wurde zu zwei M onaten

st rengen A r- r est und Bezahlung einer Jahresrente im Betrage Von K. 300 an die Witwe des erschossenen Florian Sinn, verurteilt. Orgel-Kollaudierung. Am kommenden Donnerstag, den 19. ds., findet in Tramin die Kollaudierung der neuen Or gel statt. Dieselbe stammt aus der Firma K. Reinisch in Steinach, hat 32 Register und elektrischen Antrieb. Nach mittags halb 2 Uhr Orgelkonzert. Freche Einbruchsdiebstähle in Marling. Von dort wird unter dem 12. ds. gemeldet: Beim Seileggerbauern Franz Mitterhofer

8
Giornali e riviste
Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UA/1929/06_01_1929/UA_1929_01_06_2_object_3346853.png
Pagina 2 di 8
Data: 06.01.1929
Descrizione fisica: 8
Maria L. 25.—; Cantina Nuova L. 20.—; Dr. Poley, R. Notaio, L. 20,—; Moar Giuseppe, Ricev. post., L. 10;—; Ambach Goffredo, Esattore, L. 15.—; Baumgartner Giuseppe L. 2.—; Sandri Maria L. 1.90; Drassl Maria L. 2.—; Riffesser Carolina L. 5.—; Rat schiller Teresa L. 5.—; Ambach Alfredo L. 25.—; Kathrein Rosa L. 15.—; Egger Alberto L. 15.—; Giu seppe Kaspareth, fabbro, L. 25.—; Praxmarer Carlo L. 5.—; Florian Carlo L. 1.—; Rohregger Anna L. 2; Atz Antonio L. 2.—;Hassl Anna L. 1.—; Schenk Giu- sepne

L. 2.—; Obrist Antonio L. 5.—; Hell Giovanni L. 5.—; Ambach Ric cardo L. 2.—; Figl Anna L. 5.—>; Greif Carlo L. 2.—; Harder Bernardo L. 10.—; Florian Paola L. 2.—; Florian Franc. L. 2.—; Fomo Silvio L. 2.—; Benedet- ta Giuseppe L. 2.—; Benedetta sorelle L. 4.—; Obrist Carlo L. 2.—; Florian Franc. L. 5.—; N. N. L. 20.— Dr. Carlo Konzert L. 20.—; Greif Giuseppe L. 2.—; Zanotti Virginio L. 10.—; Lemayr ved.a Giulia Lire 5.—; Morandell Lodovico L. 10.—; Baron di Pauli Luigi L. 5.—; Dr. Paolo Mumelter

L. 30.—; Knoll Giuseppe L. 20.—; Dr. Posch Giuseppe L. 20.—; Er- nesta ved.a Spitaler L. 10.—; Gasser, Impiegato, Lire 5.—; Gasser Francesco L. 5.—; Mauracher Alfonso L. 5.—; Toll Leonardo L. 3.—; Florian Arturo L. 4.—; Kaspareth Nicolö L. 2.—; Anegg Giuseppe L. 2. ; Andergassen Lodovico L. 1.85; Christ Adamo L. 0.50; Tschünben Leonardo L. 1.—; Recla Luigi L. 6. ;

9
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/28_03_1914/SVB_1914_03_28_5_object_2517505.png
Pagina 5 di 10
Data: 28.03.1914
Descrizione fisica: 10
. 9. I. Lanznaster, Hvrtlcherbaumann. 12. Anna Pechlaner geb Kasseroler. 20. Antonik Vinzenz. Seilergehilfe, ertrunken. LI. Anna Pircher. Christploner-Tochter. 34. Rudolf Waschke. - 27. Philipp Freiherr v. Skrbeniky de Hriste, k. u k. Kämmerer, Oberleutnant a. D. Volksbewegung in der Pfarre Kalter« N»»emb»r. Geborene: 1. Gisela, d. Anton Wirth u. d. Auna Frank. 5 2. Anton, d. Florian Wohlgemuth u. d. Kreszenz Sinn. 4. Heinrich, d. Heinrich Andergasscn u. d. Kredenz Sepp, b. AgneS von Call, d. Adolf

u. d. Magdalena Datz. 9. Karl, d. Thomas Palma u. d. Ottilia Orsi. . 10. Konrad, d. Josef Herrnhofer u. d. Katharina Luggin. 13. Susanna, d. Anton Luggin u. d. Susanna Ncgori. Flora, d. Florian Noschatt u. d. Maria Anna Raffl. 16. Gottfried, d. Peter Andergassen u. d. Emma Hanny. 19. Anton, d. Franz Adami u. d. Katharina Sinn. 20. Mathilde, d. Franz Morand-ll u. d. Ka7olina Andergassen. 22. Erich, d. Johanna Marinell. 23. Johann, d. Johann Giovanazzi u. d. Rosa Agnoli. 2S. Franz, d. Johann Klauser

u. d. Juliana Seppi. L6. Mathilde, d. Karl Dissertori u. d. Judich Sanier. 28. Mathilde, d. Anton Tschandrin u. d. Maria Reiser. 30. Katharina, Florian, d. Josef u. d. Maria Luggin. Getraute: 10. Johann Klettenhammer mit Anna Zelger. 24. August Kaspareth mit Anna Sinu. Alois Andergassen mit Theresia Ambach. Rudolf Frank mit Theresia Würz. Karl Florian mit Elisabeth Dipoli. Heinrich Wöth mit Rosa Auer. Alois Bernard mit Maria Morande!!. . Stephan Ploner mit Maria Ambach. kRudolflSlmbach mit Antonia Roschatt

10
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1905/01_07_1905/LZ_1905_07_01_17_object_3313215.png
Pagina 17 di 24
Data: 01.07.1905
Descrizione fisica: 24
l Uienzev -Zeitung Verlag von I. G, Mahl in Lienz. ^ (Dn^I ^lOl'ldN ^ achtet nicht darauf, und Herr Florian zieht die Angen- ^ ^ ' brauen hoch. Sonst eine Seele von Manu, hat er jedoch eiue Humoreske vo» Maria Hellmuth, (Nachdruck verb,> empfindliche Stelle in seinem Herzen: Er verzeiht es sehr schwer, err Florian Schuhe starrte uuu schon eine geraume Weile wenn er sich nicht mit dem ihm schuldigen Respekt behandelt zn mit siuster gerunzelten Braneu aus feiu Gegenüber. Er werden glaubt. Uud

iu dieser Halblinkswendung des jungen Mannes war in schlechter ^anne, einer Laune, iu der „eiueu die sieht er eiue Nichtachtung seiner Person. Er, Florian Schütz?, Fliege an der Wand ärgert', wie man zu sagen pflegt, kaiserlicher Rechnnngsrat - - anno siebzig mitgefochteu nnd vor und gar zn gern hätte er seine Mißstimmung an irgend Gravelotte mit dem eisernen Kreuz ausgezeichnet — kaun wohl ^ jemandem ausgelassen. Der junge Mann, der da nach- eine achtungsvollere Haltung beanspruchen. lässig an der Brüstung

. Herr Florian Schütze dagegen sinkt atemlos anf den nächsten Sitz, sich vor allen Dingen der vielen Pakerchen entledigend. Und wäh rend er den in Strömeil rinnenden Schweiß von seinem Gesicht nnd dem ziemlich kahlen Hanpte wischt, fliegt sein Blick zn dem jnngen Manne hinüber. Das Anzcngnlbcr-Dcnkiilal i» Wie». (Mit Text.) EntU'vrfen von Hans Scherpe. Photographie Hans Makart. Bart gemurmelt, uud es war kein Zweifel, daß er nur sich selbst so liebenswürdig titulierte. Wenige hätten

Herrn. Der bückt sich zuvor kommend darnach uud überreicht sie Herrn Florian mit einer leich ten Verbeugung. „Die hätten wir noch glücklich erwischt,' sagt er dabei und wirft die duukle Haarlocke zurück, die ihm in die Stirn gefallen. „Ist dies übrigens schon Griinan?' setzt er fragend hinzn. „Leider nein, erst Köpenick! — Ja, bei solcher Hitze ist die lange Fahrt wirklich nicht augenehm,' entgegnete der Rat. -O. dann ist das große Gebände dort Wohl das alte, historische „Ist das eine Hitze!' sagt

11
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1911/21_10_1911/MW_1911_10_21_3_object_2555955.png
Pagina 3 di 12
Data: 21.10.1911
Descrizione fisica: 12
, Kassier; M. Danner, Schriftführer; Dicker Josef, Chronist; 1. Zugskommandant P fit sch er Joachim; 2. Zugskommandant Winkler Ant.; 3. Zugs kommandant M. Danner; Vergnügungs obmann Anton Winkler; Stellvertreter Joachim Pfitscher; Archivar Gm ein er Karl; Fähnrich Matthias Holzner; Fahncn- begleiter Ludwig Pinamonti und Josef Schöpf. Ausschußmitglieder: Brida Ant., Sinn Florian, Müller Martin, Platzgummcr Sebastian, Gmeincr Karl, Pöhl Valentin, P isncr Martin, Tschöll Balthasar, Platter S ebastian

, Platzer Misko, Desalla Florian und Benedikt Telfner. Ersatzmänner: Josef Platzer, Florian Prosliner, Josef Huber und Josef Schöpf. ’ Nachdem der Fähnrich Herr Peter Schraffl infolge eines Unglücksfallcs diese Funktion nicht mehr ausüben konnte, wurde derselbe für seine 'außerordentliche Förderung des Vereines per Akklamation zum Ehrenmitgliede ernannt. Im Konservative» Biirgerklub Meran wurden vom Ausschüsse. folgende Herren in die engere Vorstehung gewählt: Karl Huber, Obmann; Jakob Prader

versorgung für Hilfsbeamte und Diener der Gemeinde sind von den verschiedenen Pensions- mstituten Offerte einzuholen. Eine definitive Anstellung von Hilfsbeamten und Dienern wird abgelehnt. — In den Heimatsverband werden ausgenommen: Josef Weiser, Johann Pichler, Marie Kuen, Eller Florian, Filippi Archangelo, Spiß Anna, Ladurner Johann, Gurschler Franz. — Das Schotterwerkkomitee wird neu konstituiert und in dasselbe gewählt: Viktor Bilharz. Matthias Trogmann, Hans Rungg. — Die Anschaffung

12
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/14_07_1876/BTV_1876_07_14_8_object_2868065.png
Pagina 8 di 8
Data: 14.07.1876
Descrizione fisica: 8
o. IS. theilte die Angeklagte dem Veutsi;iatcu Miltael Sichler in Aschau, den sie länger schon kannte, brieflich mit, daß sie von einem tzonventua- len des Stiftes St. Florian in Oberösterreich zur Erbin seines Vermögens von ZI.dvO fl. einge'etzt worden sei, daß ihr Bräutigam Wilhelm von Pailer diese Erbschaft bei der Sparkassa in Linz beboben und eine Reise nach Rom unv das heilige Land angetrettn habe, um siir seine Sünden Buße zu thun, daß er bald ziuücttehren unv sie ehelichen werde u. dgl

zu sein, und'erbcit'sich Urlaub, um' nach St. Florian 'zu reisen,^und daS Zeugniß des StiM zu erbeten,' daß ihre »ngaden üvtr die Erbschaft wahr seien. Nach weuWti 'MüSgekehrt,'. prödULirtr fie'wirklich' «in Entlfi^at ^t>e«' Stiftabte« von St. Florian, da«' mit einem StiftSfiegel versehen war, und die von ihr KL94 gewünschte Bestätigung erhielt und beschwichtigte wirklich hiedurck einigermaßen den Benesiziaten Sichler. Die Komödie ging nun rasch zu Ende. Sichler schrieb diesmal vorsichtiger an das Stift, und erhielt

d. Js. in Rattenberg erfolgten Arretirung, woselbst sie in den bezirkönerichilichen Arresten in der Nacht vom 24. auf den 25. März ein todtes Kind gebar. Die Angeklagte ist geständig, den Benesiziaten Michael Sichler und seine Häuserin Therese Holl rieder durch die Vorspiegelungen über die Erbschaft, durch die Briefe Pailer's, von denen einer die Adresse trug: „An Se. gräflich Gnaden Hochgeboren Frl. von Mahrhofer', durch die Fälschung des Certifikateö des Stiftes St. Florian, dessen Siegel sie in Innsbruck

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1897/18_11_1897/BTV_1897_11_18_10_object_2970381.png
Pagina 10 di 10
Data: 18.11.1897
Descrizione fisica: 10
von 24 Klft. Peterlini Anna verehel. ?lndergassen, Mitterdorf, G.-P.-Nr. 5414 von I I Klft. Gaiscr Kaspar, Kcllerfchaffer, Kältern, G.-P.-Nr. 5415/1 von 8 Klft. Nofchatt Florian Kältern, G.-P.-Nr. 5415/2 von 8 Klft., 553V von 8 Klft. Scaraznola Nosa, geb. Pichler, Tramin, G.-P.-Nr. 5448/9 von 4!» Klft. Wöth Anna, geb. Zigal, Psuß, G.-P.-Nr. 5478/1 von 7 Klft. Herrenhofer Josefa, geb. Tfchiinben, Niittersdorf, G.-P.-Nr- 5478/2 von « Klft. Vorhanfer Anna, geb. Haßl, Unterplanitzing

Alois des Anton, Mitterdorf, G.-P.-Nr. 4498 von 1 Klft. Florian Anna, geb. Morandell, Pfnß, G.-P.-Nr. 4497 von 2 Klft. Pugneth Franz des Michael, St. Nikolaus, G. P.- Nr. 44»«; von 2 Klft. Kafpareth Johann Maria zc., St. Nikolaus, G.-P.- Nr 4495 von 2 Klft. Beneficium St- Leonhard, Unterplanitzing, G.-P.- Nr. 44V4 von 5 Klft. Gregori Maria verehel. Nofchatt, Mitteldorf, G.- P.-Nr. 4493 von 3 Klft. Ploner Gottfried in Feld. Kältern, G.-P.-Nr. 4492 von 3 Klft. Bologna Johann des Josef. Mitterdorf

« von 12 Kljl. Zani Aiathias, Unterplanitzing, G.-P.-?tr. 5 53 7 von 12 Klft. Maudl Johann des Andrä, Tramin, G.-P.-Nr. 5 535 von 5 Klft. Egger Maria, Gainpcr Martin, Tramin, G--P.-Nr. 5533 von 13 Klft. Spetzger Karl des Johann, Trainin, G.-P.-Nr. 5532.> vvn 5 2 Klft., 5531 von 5 5 Klft. Sölva Alois des Johann, Obcrplanitzing, G.-P.- Nr. 5530 von 10 Klst. Micheli Slmalia und Atz Nothburga, St. Nikolaus, G.-P.-Nr. 5 5 28 von 7 Klft. Tschimben Maria, Witwe Florian, St. Anton, G.- P.-Nr. 5525 von 3 Klst

Florian des Mathias, Mitterdorf, G.- P.-Nr. 5479/1 von 3 Klst. Wirth Josef des Johann, Pcrnstich Johann nnd Anderlan Franz, St. Nikolaus, G.-P.-Nr. 4351 von 3 Klft. Solva, Alois, Anton, Josef des Johann, St. Niko laus, G-P.-Nr. 4354 von K Klfr. Sian 'Anna, ;;cb. Andergassen, Kältern, G.-P.-Nr. 435«; von '2 Klst. F:ailk Alois so», uud Pngneth Aloisia, geb. Frank, St. Nikolaus, G.-P.-Nr. 4357/1.2. von 3 Klft. Andergassen Johann des ...ohann, Mitterdorf, G.- P.-Nr. 4358 vou 3 Klst. Pichler Alois

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1888/18_08_1888/BTV_1888_08_18_7_object_2925652.png
Pagina 7 di 12
Data: 18.08.1888
Descrizione fisica: 12
70 St. Nikolaus detto 190 9 Anna Dissertori geb. Pugneth detto 50 54 Josef Moraudel des Johann, 20 Katharina Atz des Alois vcr- Tischler in St. Nikolaus detto 490 ehel. Morandell in Mitterdors detto 15 55 Johanu Larcher in Mitterdors detto . 130 11 Jos. Dissertori in St. Nikolaus Wiese 130 56 Sebastian SepPi in St. 12 Änna Pillon geb. Dissertori Nikolaus detto 600 in St. Nikolaus detto 45 57 Maria Morandell Witwe geb. Acker mit Wein 13 Anna Pillon detto Acker mit Wein berg! 615 58 Florian in Mitterdors Anton

235 in St. Nikolaus detto 25 19 Franz Morandell des Anton nun dessen Witwe in St. 63 64 Ludwig Andergassen in Psuß F.-B. Veneficium in St. detto Wiese mit Obst 205 Nikolaus detto 65 Nikolaus bäumen 160 20 detto detto 15 65 Maria Larcherverehel.Moran- 21 Johann Luggin des Jakob in Acker mit Wein dell H.-Nr. 54 in Psuß detto 435 St. Nikolaus bau 805 66 Johann Larcher H.-N. 72 22 Josef Gutmorget senior Acker mit Wein berg! und Ane- 67 in Mitterdorf Witwe nach Franz Florian detto > 215 wand 330

in Psuß Garten 80 23 Josef Mürth des Jgnaz in Acker mit Wein 68 F.-B. Beuesicium in St. St. Nikolaus berg! 285 Nikolaus Wiese 595 24 Maria Witwe Würth in 69 Witwe nach Franz Florian St. Nikolaus detto 625 in Psuß Garten 130 25 Josef Würth des Josef in 70 Maria Larcherverehel.Moran- St. Nikolaus detto 10 dell in Psuß Wiese 275 26 Katharina Wohlgemuth des 71 Johaun Sozin in Pfuß detto 150 Josef in Psuß detto 390 72 Dr. meä. Joses von Troher 27 Alois Pichler, H.-Nr. 60 im Markte Kältern detto 145

Pcto. 387 sl. f. A. und des Florian ^ Sinn von Oberplanitzing als Bormund der m. j. Anton und Pins Jnama von St. Anton pcto. 43 fl. 45 kr. f. A. sowie des Alois Wiedemann, Schmied in St. Nikolaus, pcto. 14 fl. 99 kr. gegen denselben Exekuten am 2V. September event. 6. Oktober 1388 jedesmal Vorm. V Uhr im d. g. Amtszimmer Nr. 5 folgende Realitäten als: Cat.-Nr. 2612 und 1717, eine Feuer- und Futterbeliausung in St. Anton Civ.-Nr. 15 neu mit Stall, Stadl und Krautgarteu um den Schätzungs- zreis

15
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/26_05_1945/DOL_1945_05_26_3_object_2617027.png
Pagina 3 di 4
Data: 26.05.1945
Descrizione fisica: 4
. Und Urlaub krieg Ich auch —Ein ratloser Blick streift den gähnen den Flori. Ob der zwei Wochen in einem Nest abseits der großen Heerstraße verbringen mag? Der Florian räkelt sich, schaut nach der Uhr. Sagt ziemlich laut: „No. Kinder, was ist denn? Hunger hab’ ich.“ „Ist schon alles fertig“, antwortet Mutter Hebintweit gutmütig lachend. ..Glaub’ gar. der Flori hat Angst vorm Verhungern.“ „Geh. Mutter, laß dir helfen.' Die Rosa ist in die Küche getreten. Stellt mit zitternden Händen einen Stapel Teller

vorgeschlagen! Denk’ dir mr, Mutter! Verstehst was das heißt? Daß ah ab Neujahr ganz bedeutend vorrück’. Das aat mir der Herr Sekretär heute ziemlich deut lich zu verstehen gegeben. Ach, Mutter. Mut ier “ Wie ein Kind freut sich der Bub. Warum nur? Bloß aus Ehrgeiz? Ach Gott, man wird nicht umsonst alt in der Welt. Der Bub freut sich wohl, well er Pläne hegt. Heiratsgedanken. Aber jetzt Ist nicht die Stunde zu weiteren Fragen. Der Florian greint schon wie ein klei nes Kind um sein Essen... Derweil

der Kuchen auf den Tisch kommt, nimmt sich der Franz den Brief der Gscheidl- Tante vor. „Das trifft sich ja fein“, meint er harmlos: mit aufrichtiger Freude. „Da können erst die Rosa und der Flori Ihren Urlaub dort verbrin gen und hernach im August —' „Was? Wo?“ schmatzt der Florian mit vol len Backen. Die Rosa stochert verlegen auf ihrem Teller herum. Sagt in befangenen) Ton: „Na weißt, Flori, ich hab’ mit dir noch nicht darüber geredet. Weißt, der Mutter ihr’ Schwä gerin, die Gscheidi-Tant

nichts gegeben hat, schreibt sie —' Sie hält ein wenig keuchend in ihrem hastig nrudelnden Reden Inne, die Rosa. Schaut be- I ammen nach dem Florian. Der lacht hell auf. ’)ann zündet er sich eine Zigarette an und lehnt sich schweigend ins Sofa zurück. Da :raut sich die Rosa um kein Wörtl weiter. Die Mutter aber läßt sich nicht einschüchter». Oder hat sie das geringschätzige Lachen des Flori nicht verstanden? „Wird euch beiden gut tun. Einmal eine Zeit Ruh’ und frische Luft und ein gesundes Brot, wie’s

16
Giornali e riviste
Der Sammler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TZW/Sammler/1852/15_04_1852/Sammler_1852_04_15_2_object_5020999.png
Pagina 2 di 4
Data: 15.04.1852
Descrizione fisica: 4
— wie kommen Sie zu dem Schreiben?' Der Schneider erzählte nun dem Lieutenant — und zwar in ganz gutem Deutsch, dem er aber einen etwas geheimnißvollen Ausdruck zu geben ^wußte, damit die Soldaten glauben sollten, eS handle sich um etwas ungeheuer Wichtiges — den Hergang der Sache; bald aber bemerkte er die Veränderung, die in seinem Zu hörer vorging, und aus einigen Aeußerungen konnte er Weiteres schließen; kurz er sprang auf, lief schnurstraks zum Flöri hinüber: „Florian, Florian! komm geschwind ins Rößl

, geschwind!' „Nun, was gibt's denn, närrischer Kerl?' „Du wirst'S schon sehen — der Sohn von von dem verstorbenen Oberst — er ist dort, luimehm!' Der Schneider sprang wieder zurück ins Rößl, um dem Lieute nant die Nachricht zu bringen, daß der Flöriskrämer, der seinen Vater gekannt habe rc. hieher kommen werde. Wer beschreibt die Freude des braven Florian, als es sich wirklich herausstellte, daß der Lieutenant des Obersten Sohn sei; wer aber auch das Erstaunen des Letztem, als ihn der redliche Mann

. „Florian,' sagte der Vater zu ihm, „ich weiß wohl, daß die Zeiten jetzt andere sind, als ehedem. Ich paffe schon lange nicht mehr darein, was ich aber eher als ein Unglück für die Zeit als für mich halte; ich habe deswegen auch Alles beim Alten gelassen. Du wirst Manches verändern müssen, auch das Haus und den Laden; geh nicht im Galopp dabei, sondern schrittweise; wir haben eben noch eine sehr große Kundschaft von Leuten aus alter Zeit, besonders vom Lande herein; die mußt du zu erhalten suchen, geh

17
Giornali e riviste
Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UA/1913/03_08_1913/UA_1913_08_03_2_object_3339124.png
Pagina 2 di 6
Data: 03.08.1913
Descrizione fisica: 6
. Urotakoü über die Wahl der Gemeindevorstehung der Markt- gemeinde Kaliern, ausgenommen, im Gemeinde-Sitzungs saale zu Kaltern, am 28. Juli 1913, unter dem Vorsitze des an Jahren ältesten Mitgliedes des neugewählten Ausschusses Herrn Florian Andergaffen und im Beisein des Herrn k. k. Statthaltereikonzepts-Praktikanten Doktor Friedrich Teßmann, sowie der gewählten Vertrauensmänner: I. Herr Ernst Spitaler II. Johann Petcrlin und der gegenwärtigen weiteren Mitglieder des Gemeinde- ausschuffes: 1. Johann

Nepomuk Baron Di Pauli 2. Anton Battisti, 3. Johann Pichler, 4. Johann Christanell, 5. Josef Wohlgemuth, 6. Josef Florian in Pfuß, 7. Karl Andergaffen, 8. Bernard Wohlgemuth, 9. Johann Sinn. 10. Josef Lehmayr, 11. Karl Sölva, 12. Hans Praxmarer, 13. Fianz Ruedl, 14. Franz Ambach, 15. Franz Kiefer, 16. Ricbard Sölva, 17. Karl Steinkeller, 18. Johann Dtffertori, 19. Karl Rohregger, 20. Josef Florian in St. Anton, 21. Franz Gschnell, 22. Bernard Atz, 23. Anton Ambach sen., 24. Johann Wurz, 25. Alois

. B. Gemeinderäte: I. GR. Ernst Spitaler (im 2. Wahlgang) mit 21 von - 29 Stimmen II. „ Bernard Atz (im 2. Wahlgang) mit 16 von 29 Stimmen III. * Florian Andergaffen mit 26 von 29 Stimmen. IV. „ Johann Peterlin mit 26 von 29 Stimmen V. „ Karl Rohregger mit 28 von 29 Stimmen VI. „ Johann Nepomuk Baron Di Pauli mit 21 von 29 Stimmen VII. „ Franz Gschnell mit 15 von 29 Stimmen VIII. „ Josef Florian in Pfuß mit 18 von 29 Stimmen IX. „ Karl Steinkeller mit 25 von 29 Stimmen X. „ Johann Sinn mit 22 von 29 Stimmen

18
Giornali e riviste
Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UA/1913/10_08_1913/UA_1913_08_10_2_object_3339132.png
Pagina 2 di 6
Data: 10.08.1913
Descrizione fisica: 6
. Urotakoü über die Wahl der Gemeindevorstehung der Markt- gemeinde Kaliern, ausgenommen, im Gemeinde-Sitzungs saale zu Kaltern, am 28. Juli 1913, unter dem Vorsitze des an Jahren ältesten Mitgliedes des neugewählten Ausschusses Herrn Florian Andergaffen und im Beisein des Herrn k. k. Statthaltereikonzepts-Praktikanten Doktor Friedrich Teßmann, sowie der gewählten Vertrauensmänner: I. Herr Ernst Spitaler II. Johann Petcrlin und der gegenwärtigen weiteren Mitglieder des Gemeinde- ausschuffes: 1. Johann

Nepomuk Baron Di Pauli 2. Anton Battisti, 3. Johann Pichler, 4. Johann Christanell, 5. Josef Wohlgemuth, 6. Josef Florian in Pfuß, 7. Karl Andergaffen, 8. Bernard Wohlgemuth, 9. Johann Sinn. 10. Josef Lehmayr, 11. Karl Sölva, 12. Hans Praxmarer, 13. Fianz Ruedl, 14. Franz Ambach, 15. Franz Kiefer, 16. Ricbard Sölva, 17. Karl Steinkeller, 18. Johann Dtffertori, 19. Karl Rohregger, 20. Josef Florian in St. Anton, 21. Franz Gschnell, 22. Bernard Atz, 23. Anton Ambach sen., 24. Johann Wurz, 25. Alois

. B. Gemeinderäte: I. GR. Ernst Spitaler (im 2. Wahlgang) mit 21 von - 29 Stimmen II. „ Bernard Atz (im 2. Wahlgang) mit 16 von 29 Stimmen III. * Florian Andergaffen mit 26 von 29 Stimmen. IV. „ Johann Peterlin mit 26 von 29 Stimmen V. „ Karl Rohregger mit 28 von 29 Stimmen VI. „ Johann Nepomuk Baron Di Pauli mit 21 von 29 Stimmen VII. „ Franz Gschnell mit 15 von 29 Stimmen VIII. „ Josef Florian in Pfuß mit 18 von 29 Stimmen IX. „ Karl Steinkeller mit 25 von 29 Stimmen X. „ Johann Sinn mit 22 von 29 Stimmen

19
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/11_05_1944/BZLZ_1944_05_11_4_object_2102990.png
Pagina 4 di 4
Data: 11.05.1944
Descrizione fisica: 4
Seite » I ' L-_L Vozner TagblaN' Donnerstag d«n 11^ Mai 1944 Lcurisrcrci Weitblick Einige Ratschläge für Rekruten - Von Steffen Stargg Hans Moser hat einen Bekannten, der sehr für Wasserkuren schwärmt, für äußerliche wie für innerliche. Weitblicks bürgerlicher Name war „Was tun Eie zuerst, wenn Sie das beliebten^FilmEmsvieler- geben eigentlich Florian Tupfhuber, aber unter Gewehr reinigen?' wandt« er sich an und sie liufcbe.buVtS dem kannte ihn autzer dem Ia-Schreiber Weitblick. scheu

. Der Wasserfreund fragte etwas höh» als der Inbegriff kommißmäßiger sstchel'e der Gefragte. „Weitblick!' nisch: „So? Und womit putzen Sie ssch Schlauheit, militärischer Berechnung und f agte er, „nichts, als Weitblick! Ich sehe die Zähne?' soldatischer Erhabenheit. Und wenn die m ; r zuerst die Nummer an, damit ich Moser lächelte triumphierend: Da anderen so oder so vermuteten, dann wirklich mein eigenes und nicht etwa das nimm i halt anen jungen Gumpolds- sprach Florian Tupfhuber mit Ueberzeu- Gewehr

eines änderen reinige!' kirchner!' gung sein« Ansicht aus. Und er setzte h,n- f ett\ < ? i.f.f ! Ji M«t Kinfrrrlif» Tf.n« 5 iinrr der »mschNeßendes geistiges Band galten, fe Luucicris Losung _ ner J , ie , ^ icf) i ßwrte Zeitschrift „Der - aWt« Mensch. Weitblick mußt Du beim zu: „Mensch. D Kommiß haben. Weitblick!' Also wurde Florian Tupfhuber von den Kameraden, noch ehe sie seinen bür gerlichen Namen wußten, Weitblick ge tauft. Immer wieder gab es von Weitblick zu lernen. Gleich beim Uniformempfang begann

21