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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 02.07.1936
Descrizione fisica: 16
sich betroffen die Stirn. Dann kam ihm ein Gedanke. „Könnten wir nicht einen Ausgleich treffen," versuchte er zu handeln. „Sie haben nichts dagegen, daß der heilige Florian bei mir bleibt, haben Sie gesagt- wer ihn haben will, soll ihn in Gottes Namen holen. Wären Sie damit einverstanden?" „Warum nicht?" gab der Pfarrer zu. Er wußte -war, daß er irgendwie betrogen würde. Aber der Breitenbacher hatte dem alten Florian eine so schöne Stelle an seinem Hause angewiesen, daß er ihn nicht gern fortnehmen

wollte, und in der Totenkapelle braucht'« ihn wirklich nicht. Es hat sich bisher auch niemand darum bekümmert. Erleichtert, mit einem heimlichen Schmunzeln ging der Breitenbacher in seine Kammer hinauf, als der Pfarrer fort war. Beinahe die ganze folgende Nacht arbeitete er am Florian herum, ohne daß man am Morgen etwas er kennen konnte, das anders geworden war. Er ist ganz zufrieden mit dem Pfarrer. „Gelt, Flo rian, du bist mit mir auch zufrieden und verlangst dich nicht mehr fort in die kalte Gruft? Auf mein Haus schaust

Gesicht. „Ich habe den Florian fortgenommen, ihr wollt ihn stehlen, aber versucht's nur, er weiß sich schon zu wehren, ja, ja, ja, ich kann ruhig im Bett liegen bleiben, er wird schon selbst . . ." In diesem Augenblick hörte der Breitenbacher einen derben Fluch. Gleich daraus prasselte und rauschte etwas und der Waft glitt holterdipolter über die Leiter hinab, als hält' der Heilige sich mir dem vollen Wasserkübel auf ihn gestürzt. Unten entstand ein leises Flüstern, das in ein heiseres Lachen überging

. Eine Minute später kletterte der Wist wieder die Leiter herauf zur Statue. „Er will's nicht glauben, daß mit den Heiligen nicht zu spassen ist," kicherte der Breitenbacher vor sich hin. Er war aufgestanden, doch wagte er sich nicht ans Fenster. Sie sollen nur meinen, er schlafe, der heilige Florian wird sich schon selber helfen. Wirklich war er wieder an der Arbeit. Einen ganzen Wasserfall schüttete er über den Wast hinab, daß er bis auf die Haut naß wurde. Bei einem Haar hätt'S ihn sogar über die Leiter

hinuntergeschwemmt. Aber diesmal wollte er sich nicht mehr vertreiben lassen, wie wohl's ihm ganz und gar nicht geheuer schien. „Nun werd' ich dir ein wenig helfen müssen," knurrte der Breitenbacher und zog an einem Schnürlein. Bon draußen klang ein Fluch herein, gleich darauf noch einer, endlich ein flehentliches Bitten. „Laß mich nur diesmal noch aus, heiliger Sankt Florian, ich will dir gewiß nichts mehr tun. Wenns dir beim Breitenbacher gefällt, magst du bleiben, mir falls recht fein, nur laß

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 03.11.1925
Descrizione fisica: 4
aus Zahlung von Pensionsbezügen nach ihrem Gatten. Wie der Klage oertreter ausführt, ist die Klägerin die Gattin des beim Zolls,beramre angestellt gewesenen Florian Koller. Ihre Ehe wurde im Zähre 1922 emnerständlich geschieden; dabei wurde ein Ver gleich geschlossen, in welchem sich Florian Koller verpflichtete, für sie und. für die beiden Kinder 40 Prozent aller Bezüge direkt durch die anweisende Amtskasse überweisen zu lassen. Wenige Tage nach dem gerichtlich geschlossenen Vergleiche sucht« Florian

Koller um die Entlassung aus dem Bundssdienste an, wobei er auf sein« Pens io ns bezug« verzichtet«. Ganz offensichtlich, die Klägerin, daß dieses Vorgehen nur den Zweck hgtte, sie und ihre Kinder um die Mmentaiion zu bringen. Seither ist Florian Koller verschwunden. Me die 'PölizeidirZtwn" Men erhiMr hat, ist Koller am 22. Jänner 1923 nach Nordamerika abgereist, fein' derzeitiger Aufenthalt konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Der Klägerin wird die Auszahlung irgendwelcher Bezüge verweigert

. Florian Koller, wird in der Klage weiter austzefühtt, sei Lei Mgabe öet VerzichtLerklärung seines Verstan-desgebrauches nicht fähig genasen. Er sei von jeher nickst normal gewesen. Irr her Gegenschrift des Bundesministeriüms für Finanzen wurde di« Abweisung der Anklage beantragt und aüsgefKhrt. daß an der Zu rechnungsfähigkeit des Florian Koller zur Zeit seiner Verzichterklä- rung, nicht gezweifelt werden kamt. Koller habe in 'Unfrieden mit ferner Gattin gelebt, hat sie verlassen mtd

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Tiroler Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 26.06.1904
Descrizione fisica: 16
am 3. Juli in Nassereut, Koller Josef am 12. Juli in Änras, Künzle Gebhard am 2. Juli in Rankweil. Kugler Ludwig am 4. Juli in Brixen, Anton Mayer am 7. Juli in Bregenz, Albuin Meßner am 6. Juli in Ancholz. Josef Raffler am 7. Juli in Birgen, Reis Gottfried am 6. Juli in Hohenems, Sander Maximilian am 4. Juli in Schruns , Weißsteiner Florian am 4. Zuli in Pfunders, Bonell Hartmann am 2. Juli in Truden (Etschland), Pischek Sigismund 0. 1?. am 3. Juli in Unterinn am Ritten, Werner Oswald 0. 1. am 3. Juli

. Florian oder 0!e Lefchichte eine; «nechtes. Erzählung von KeimmtchU (Fortsetzung.) D m Florian wird das Sterbeglöckkin geläutet. — Es regt sich auf den Bergen — Vom Totenreich zurück. — Der Florian geistert. /^in Gemsenjäger auf der gegenüberliegenden »Wolkenscheid' ^ hatte das Unglück auf dem „roten Horn' gesehen und hatte auch gemeint, den lauten Todesschrei zu vernehmen. — Dem Jäger stockte das Blut in den Adern bei dem grausigen Schauspiel; eine Zeitlang konnte er sich vor Entsetzen

sich über das Unglück; manche schimpften über den närrischen Fremden; andere bedauerten den armen Florian. Als die Rosl beim Sonnenwirt die traurige Botschaft vernahm, da wurde sie ein wenig blaß und zitterte em bißchen; aber im Lauf des Nachmittags war sie wieder ganz aufgeräumt und plauderte kalt mit einigen Führern über den verhängnisvollen Aufstieg. — Eine Stunde nach dem Einlangen der Unglücksbotschaft bewegte sich ein Zug von Männem mit Seilen, Stangen, Tragbahren und Tüchern den Bergweg zum »roten Horn

, so geisterhaft, so weit wie aus der Ewigkeit herüber: »Hohohooo! -- Hooo!' — Auf der Querseite des »roten Horns' hoch, hoch droben über einem weißen Schneeflock regte sich etwas Lebendiges — es war der Florian. — Wie durch ein Wunder war der arme Bursche dem eisigen Rachen des Todes entrissen worden. Als er mit dem Fremden in die endlose Tiefe stürzte und das schauerliche Todesrauschen vernahm, da hatte er noch einen heftigen Stoß gespürt, dann war ihm das Bewußtsein ge schwunden. — Dieser Stoß

war aber seine Rettung gewesen. Das straff gespannte Seil, mit dem er unrettbar an den Fremden gebunden war, fuhr mit Wucht an eine schneidige Felsenkante nieder; durch die Felsenkante wurde das Seil wie mit einem Messer entzweigeschnitten und während der Lübecker rechts noch ein paarmal kirchturmtief in die Steinkluft hinunterfiel, warf es den Florian links zur Seite auf einen Schneeflecken hinaus, der vom Sturm wohl mannshoch zusammengetrieben worden war. Dort blieb der Florian bewußtlos, aber unversehrt liegen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 10 di 20
Data: 26.09.1909
Descrizione fisica: 20
1909 im 85. Lebensjahre gestorben. Florian. Eine Geschichte von Reimmichl. War der Pech-Hans schon mit allerlei Fuhrwerken durch die Welt gefahren, mit Leiterwagen und mit Schlitten, mit Kutschen und Karren, aber eine Fahrt per Dampf hatte er noch nie mitgemacht. Hielt er es daher an der Zeit, einmal eine Dampffahrt zu probieren. Es war ini Hochsommer, drüben in Trockenfeld, an einem grünen Sonntag. Der Hans gehörte zwar nicht mit in die Bruderschaft zum Zapfen-Peter und Zipfel-Much, zum Schlnck

elendiglich ersoffen; so aber tut ihm das Bad außerordentlich wohl und „fünf Minuten Aufenthalt', meint er> „kann auch nicht schaden'. Stand droben auf dem Brunnenstocke ein Bild des heiligen Florian mit dem Wassereimer in der Hand und es ist dem Hans allgemach vorgekommen, als ob der Heilige fortwährend mit dem Kübel Wasser auf seinen brennenden Kopf heruntergieße. Anfangs war ihm die Kühlung sehr lieb und willkommen; er dankte dem Heiligen für seine liebreiche Sorge, doch bald meinte der Hans

, das Wasser sei allzu naß und zu kalt. Er drehte sich und streckte sich, alles wollte nichts helfen. St. Florian goß und goß und immer traf der Strahl mitten ins Gesicht. Das wurde dem Hans zu toll; er schickte sich an, wieder abzufahren. Allein, es ging nicht, er war ins Wasser hineingeschraubt. St. Florian aber goß beharrlich weiter. Da faßte sich der Hans ein Herz und schrie zum Heiligen empor: „.Heiliger Florian, jetzt hör' amol auf!' Jedoch St. Florian ließ sich nicht beirren, er goß und goß

weiter. Der Hans glaubte sogar zu bemerken, wie der Heilige verstohlen zur Seite lache. Soeben war anch der Mond hinter der Brunnensäule emporgestiegen und der zog seinen Mund hinauf bis hinter die Ohren und lachte herzlich mit. Da überkam den Hans ein kaltes Gruseln; St. Florian schien nicht auf ihn zu hören, der Kübel wurde nimmer leer, das Wasser im Troge stieg höher und höher; schon fühlte er es langsam den Hals heraufkriechen. Da sing der arme Hans an zu schreien und zu lamentieren, daß es einen Stein

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 11.01.1887
Descrizione fisica: 8
dcm früheren oder jetzigen Eigenthümer durch ein ^ausdrückliches Aerbot der politischeu Be hörde untersagt wurde. Diese Behauptung ist einfach unwahr. Das Ver bot, den genannten Altar zu veräußern. wnrde mit D-cret dieser k. k. Bezirkshauptmannschast vom 25. Aiai 1886 Zl. 664^9 ausgesprochen und über ^Recurs des damaligen Besitzers Florian Fulterer ?von der h. k. k. Statthalterei mit Erlass vom 3. Juli 1886 Z. 4027 prs. bestätigt. 'K. k. Bezirkshauptmannschaft Bozen, 5- Jänner 1887

, „gegen den Verkanf des Aimrs ist kein Hinder nis' und nach Wien gleichcitig berichtete, die Cen tral-Commission möge gegen einen von mir besür- >vorie:en Verkauf gesetzlich einschreiten. Die Sache verhält sich ganz anders. Dem Be sitzer des ZimmerlehenhoseS, Florian Fulterer, er klärte ich oft und ost, dass viele, ja recht viele Hin- cernisse gegen den Verkanf des Altares vorhanden feien. Es hindern den Verkauf die-Stiftbriefe, es hindert den Verkauf feiu eigener Kaufvertrag, es hindert den Verkauf folgendes

wird mit der Confiscation des auszu führenden Gegenstandes und i^ine wirklichistattgeh^bte Ausfuhr mit Erlegung des doppelte» ZVcrtbelrages des außer Land gebrachten Kunstwerkes bestraft ' 'Dass ich aber den Besitzer über die vielen deu Altarverkauf entgegenstehenden Hindernisse ansmerksam machte, beweise ich so: 1. Wurde Florian Fulterer in der Kanzlei des k. k. Statthaltereirathes Herr» Karl Strobele, und zwar iu Gegenwart des Herrn Statthaltereirathes von mir über diese vielen Hindernisse anfmerksam ge macht

. Also der Besitzer Florian Fulterer wusste ganz gut um das Verbot, und zwar habe auch ich ihn genau nnd klar darüber informiert uud instruiert. Toch die interessante Historie ist noch nicht aus. Weil sich der Besitzer mir anvertraute,, kam er zu wiederholteumaleu nnd klagte Mir, dass ihm sämmt liche Gc^dcr gekündet seien und ein Concurs oder eine Mobilar- lind Realexccution bevorsteht. .Mir erbarmte der arme Mann mit seiner zahlreichen Familie. Weil nun bei derartigen Verhältnissen der Kunstaltar der Gefahr

', sondern geradezu rettn, schützen, ihn dem L.uide, ja der ^ ve.se erhalten. So sprach der Fürstbischof zu nur, so sprach der Fürstbischof zum Herrn Statthaltereira:h Strobele, so sprach der Fürstbischof znm Besitzer, '.nie er selbst es uns betheuerte. Aus diese vom Fürstbischof gemachten Bedingun gen machte ich den Florian Fulterer oft aufmerk sam, auf diese Bedingungen machte ich das Ferdi- naudeum, als es den Altar zu kaufen sich geneigt zeigte, mündlich uud schriftlich aufmerksam

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 22.11.1902
Descrizione fisica: 12
(3 Kinder), hier brach das Feuer aus; zweite Partei Joses Gnutsch, Drechsler (6 Kinder). Jakob Pinggera, Maurer (1 Kind); zweite Partei Christian Frank, Taglöhner. Kreszenz Peer; zweite Partei Anna Gnutsch, Anton Rainisch, Bauer, Jos. Platter, Bauer (2 Kinder), Michael Strickner, Bauer, Josef Telfer, Bauer (4 Kinder); zweite Partei Josef Roßner, Bauer. Martin Tschiggsrei- Rainisch; zweite Partei Peter Blaas, Taglöhner, beide haben kleine Kinder. Bernhard Ruepp, Bauer, (5 Kinder), Florian Frank, Bauer

; zweite Partei Christian Danei (2 Kinder); dritte Partei Josef Danei, Bauer. Josef Tafatsch, Tischler (6 Kinder). Theiner Jakob, Bauer; zweite Partei Jakob Rainisch (9 Kinder). Psarrwidum, Kaspar Pircher, Bauer, Josef Kofler, Schuster (3 Kinder), Gemeinde haus, Tschiggsrei, Tagwhner, (3 Kinder); zweite Partei Josef Stocker, Bauer; dritte Partei Florian Rainisch, Pfründler. Jakob Danei, Taglöhner (zwei Kinder), Michael Danei, Taglöhner, Alois Hainisch, Bauer, Johann Danei, Bauer (2 Kinder). Michael

Telser, Gemeindesekretär (7 Kinder), Josef Gnutsch, Förster, Josef Rainisch, Bergführer (3 Kinder), Josef Salutt, Bauer (5 Kinder), auch voriges Jahr abgebrannt, Chri stian Frank, Bauer (5 Kinder), alles Krüppel, Florian Rainisch, Taglöhner (10 Kinder), Stocker, Gastwirt (3 Kinder); zweite Partei Hans Thurner, Lehrer. Florian Salutt, Taglöhner (5 Kinder); zweite Partei Brigitta Danei, Psründlerin; dritte Partei Pelagia Tschiggsrei. Feldsrüchte verbrannten von Anna Perlinger, Wirtin, Alphons Frank

, Joh. Kofler, Ambros Roßner, Joses Hainisch, Glieshof- bauer, und Florian Tafatsch, Bauer. Meist sind es arme, kleine Bauern und die Kinder von 1 Monat bis 12 Jahre. Das Elend ist groß. (Wir sind gerne bereit, milde Gaben in Empfang zu nehmen und ihrer Bestimmung zuzuführen. Doppelt gibt, wer schnell gibt! D. R.) Wals, 19. November. (Nachtrag zum Brandunglück.) Hier sah der Buchhalter der Firma Flora, Herr Steiner, den Feuerschein zu erst, alarmierte im „Hotel Post', woselbst der Sohn

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