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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 13.01.1899
Descrizione fisica: 12
, als die Königin Anna im Jahre schrie, was er aus dem Halse brachte, und weilen der Bär an sein Geschrei sich nicht kehrte, erreichte er ihn endlich, trat mit kühner Vermessenheit hinzu, schlug mit seinem kno- psigen Hirtenstabe ihm tüchtig um die Augen. Dies machte den Bären verdrüßig; er ließ das im Rachen gefaßte Schäflein fallen und ergriff mit seinen Tatzen Florian um die Mitte des Leibes. Florian wehrte sich so gut er konnte. Während des Ringens geriethen die Beiden immer näher der äußer sten Rampe

des Berges. Der Bär fiel nieder, wälzte sich (seiner Gewohnheit nach) seinen gefaßten Feind in den Klauen haltend über den steilen Bergeshang hinab, um Florian den Garaus zu machen und ihm so seinen verdienten Lohn zu bezahlen. Und sehet Wunder! Die ewige Weisheit Gottes, die Florian zu einem höheren Zrele, als Beförderer göttlicher Ehre uno zum Lobe der göttlichen Mutter Vorbehalten und erkiest hatte, verordnete und es schickte sich wunderbarlich, daß der Bär gleich beim Abwalgen auf ein jähes Ecke kam

und auf einen spitzigen Schrofen auffiel, wodurch er sich den Rücken brach und also seine Tatzen aufgeschlossen und Florian seines harten Arrestes losgelassen wurde, wodurch weiters der Bär, seine vier von sich streckend, durch diesen tödtlichen Fall verrecken mußte. Der junge tapfere David lag Halbtod vor Schrecken und Schmerzen neben dem Bären. Nachdem er sich erholt und vergewissert, daß der vierfüßige Goliath todt sei, reinigte er sich vom Blute, so gut er konnte, und gieng ganz matt zu seinen Eltern nach Hause

. Nachdem Florian noch ganz blaß vor Schrecken und mit seinem eignen und des verreckten Bären Blut besprengt bei seinen Eltern angekommen, verwunderten sie sich ob seiner Gestalt. Er aber sagte rund heraus: Erschreckt nicht! ich 1547 an der Geburt ihres fünfzehnten Kindes gestorben war- Die Gefühle der Zurückgebliebenen wendeten sich im natur gemäßem Zuge auf die zur holdseligen Jungfrau herange reiften Magdalena, die von nun an die Stelle der zärtlich sten Mutter bei den Ihrigen vertrat

, welcher seinen Rest durch die Hilfe Gottes bekommen hatte. Da dankten alle der gütigen Barmherzigkeit Gottes, welche Florian um Hilfe angerufen und die ihm so wunder bar der augenscheinlichsten Todesgefahr entrissen. Florian richtet zween Stier zugrund. § 12 . Der junge Florian brauchte nach der Tradition fast ein ganzes Jahr, um sich von den Folgen dieses gefährlichen Falles und der Umarmung des Bären zu erholen, woraus zu schließen, daß der Knabe doch etwas stärker gewachsen, und wie mir Titl. Herr Pfarrer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.05.1934
Descrizione fisica: 8
werden, das auf denselben Grundsätzen wie die „Arbeitsbataillone" beruhen wird. Der arme Sünder Florian Ein Roman des Lebens. Von Walter Kloepffer Copyright by Wilhelm Golbmarm, Verlag Leipzig, durch Dr. Präger. Pressedienst. Wien 10 Plötzlich, in qualvolle Gedanken hinein, spürt er etwas Kaltfeuchtes, Schnupperndes an seiner herunterhängenden schlaffen Hand. Ein panischer Schrecken reißt ihn herum. Ach, es ist nur der häßliche, gelbe Hund, der ihm nach gelaufen ist. 10 . Florian schlügt einen kurzen Dauerlauf au. Trapp, trapp

machen seine Sohlen aus der geteerten Straße. Es ist von Vorteil, möglichst viel Weg zwischen sich und die Affäre dahinten zu legen. Vielleicht hat er den Kerl ernst lich verletzt. Er, der Knabe David — diesen Prügelmenschen. Nu, wenn schon, es geht jetzt in einem Aufwaschen hin. In einer Wiese steht ein Bretterhäuschen für land wirtschaftliche Zwecke, vielleicht wird Heu darin verwahrt .oder Geräte. Florian beguckt sich das Ding, geht hinüber, beschnüffelt es und denkt: hier kann man den Morgen ab- warten

. Er tritt ins Innere, läßt ein Streichholz auf slammen und konstatiert eine primitive Bank, eine leere Konservenbüchse und sehr viel Dreck. Er sagt zu dem Hund: „Komm herein" und zündet ein Kerzenstümpchen an. das er aus irgendeiner Tasche wurstelt. Die Bank ist vollgekritzelt mit pfeildurchbohrten Herzen und saftigen An spielungen. Florian betrachtet sein Geschwür, das allmäh lich eine besorgniserregende Farbe annimmt, geht vor die Bank und versucht zu schlafen. Plötzlich drückt ihn etwas! Ach

so, die Brieftasche! Mal Nachsehen. Hm. da ist manches, was am besten vernichtet gehört: die Photos von Hansi zum Beispiel. Hat sich von dem Zeug bloß nicht trennen können bisher, war wie eine Brücke zu der Vergangenheit hinüber — weg mit aller Sentimentalität! Zerreißen, in ganz kleine Stückchen, und dann verbrennen. Man darf es den Grünen, diesen Blut hunden, nicht zu leicht machen. Florian trinkt das Bild seines Mädchens ganz ties in sich hinein, die Augen, die Linien um Mund und Nase, jede winzige Pore

in der Theatergasse. Die beigefügten Socken habe ich etwas enger gemacht, damit sie nicht wieder so Falten werfen. Vergiß nicht, mir rechtzeitig Deine alte Wäsche zu schicken, am besten Dienstags. Mach Dir keine Sorgen wegen mir, es ist schon wieder besser " Florian läßt entmutigt den Kopf sinken. Er glaubt nicht recht an diese Besserung. Das schreibt die Mutter nur, um ihn zu beruhigen — Er hält den Brief über die kleine Flamme und verbrennt ihn. Fast feierlich. Dabei muß er die Zähne aufeinandernageln

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 21.06.1934
Descrizione fisica: 8
trägt ein billiges Kleidchen, macht ernste Augen und ist schweigsam, wie das ihre Gewohnheit ist. In der Mecklenburgischen Straße steigt etwas Leckeres, Mondes in den Wagen, mustert die Mitfahrenden und er kennt schließlich Florian als den Chauffeur des sagenhaften Barons von Trettenbach. „Morjen. Kennen'se mich noch? Bei Stockheimern. Uh- land? Sie sin mir ein Schöner! Der Name von Ihrem Ba ron steht ja gar nicht im Adreßbuch. Vielleicht sin se ooch gar nicht Schofför?" „Der Baron wohnt

in Untermiete", sagte Florian leise und schämt sich unsäglich vor der Suwarin. Die Russin muß ihn ja für einen regelrechten Schwindler und Lügner halten. „So? Denken'se mal an, der Herr aus Bayern hat den Fehldruck am nächsten Tag wieder zurückgekauft. Hat aber 5000 bluten müsien. In dem Punkt is Stockheimern nämlich eins a." „So." „Reden'se immer so wenig wie heute?" meint das blonde Fräulein verschnupft. „Hab Zahnweh", versetzt Florian kurz. Zum Glück steigt die Blonde an der nächsten Haltestelle

aus. Desgleichen die Suwarin. Nun ist Florian allein und setzt aus Vorsicht seine 'grüne Brille auf. Mit diesem Ding auf der Nase fühlt er sich tük getarnt. Er will nach dem Alex und Nachsehen, ob sein Steckbrief noch hängt. Aber sie haben den inzwischen ab genommen und durch einen aktuellen Einbruch in der Keith- straße ersetzt. dann am Sonntag, den 6. Mai. in einem Gemischtwaren geschäft und bei einem Optiter ein — und nun „arbeiteten" die zwei als arbeitsscheu bezeichneten Einbrecher schon besser

, das vom Militär energisch erwidert wurde. Bei diesem Feuerüberfall wurde ein Alpenjäger getötet und einer schwer verletzt. Als man den Verletzten bergen wollte, wurde auch die Rettungs- nlannschast von Schutzbündlern heftig beschossen. Während des Feuergesechtes versuchte der Anführer der Schutzbünd ler, der Dreher Karl Bliemetzrieder. mit einem Maschinen gewehr einzugreisen, kam aber nicht zum Schießen. Die Schutzbündler mußten sich schließlich nach Diemlach zurück Am Abend muß Florian der Suwarin das Essen

aufs Zimmer bringen, weil das Serviermädchen krank geworden ist. Die Russin, im Begriffe, ihr billiges Hütchen abzuneh men, dreht sich weg. als Florian die Platte hinstellt. Tränen — wie?, denkt Florian betroffen. Warum weint die denn? „Kann ich Ihnen irgend etwas helfen, Fräulein Su warin?" „Danke, Florian." „Sie können auf mich zählen, Fräulein Suwarin. Seit damals. Sie wissen schon." „Ich glaube nicht, daß Sie mir Helsen können, Florian. Ich habe Ihnen doch von meinem Kind erzählt, von Musch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 26.10.1915
Descrizione fisica: 8
hat, und «bin ich und dank Euch herzlich, und daß ich meines Vaters Sohn 'in — schau, ich hätt' dich nimmer fortgewiesen und — und —" „Staudach!" schrie seine Frau mit funkelnden Augen auf und hlitt ihm den Nachsatz ab. „Ja, ja, das ist alles wahr," stöhnte Florian. „Ich bin ganz 'MM gewesen. Alles, alles bin ich gewesen, Annerl, nur nicht chlecht, schlecht gegen dich! Ich Hab' mein Herz in der Hand gehabt ürdich. Ja, Annerl, um deinetwillen bin ich gekommen all' die Zeit !tt, und Hab' nichts gewollt

Ignaz. „Das Mnerl braucht keinen Vormund." „Gegen dich braucht's einen," rief sie nachdrücklich. „Meine Achter ist für keinen Staudach gewachsen und am allerwenigsten meinen so schlechten Menschen wie den da." Sie nickte mit dem Kopfe zornig verächtlich nach Florian hin, sicher, in tödlicher Spannung die Antwort Annas erwartend, das Mischengespräch ihrer Eltern unbeachtet gelassen hatte. Leiden- Mftlich rief er jetzt: „Annerl, ich Hab' dich lieb wie's Leben. O sag' W nur ein Wörtlein

, daß du wieder gut sein willst! O heilige Etter Gottes, Annerl, bist du mir denn gar nicht, gar nicht gut, W ein ganz klein Bißl?" Ein schmerzlicher Kampf zuckte in ihren Mienen. Sie wurde Mund wieder blaß, und endlich zitterte es über ihre Lippen: „Du E falsch gewesen, und ich glaub' dir nicht mehr!" Sie schlug die Hände vor das erglühte, in Tränen gebadete Ge ich. — Florian rief erbleichend ihren Namen. — 13 — davon. Ich weiß was, das Euch von Nutzen sein kann, von wegen des Marienhofes

. Es ist noch nicht aller Tage Abend, sag' ich Euch." Ignaz begnügte sich, auf diese ihm völlig unverständlichen An deutungen mit den breiten Schultern zu zucken. Der Schreiber bezahlte seine kleine Zeche und ging in der glück lichsten Stimmung davon. Es konnte ihm nicht fehlen, er erreichte alles, was er wollte, und er lachte schadenfroh bei der Vorstellung des Empfanges, welcher Florian am Abend im Wirtshause erwar tete. Sein Schritt hatte etwas Elastisches. Einsam lag die Seestraße im Sonnenbrand vor ihm. Im Bergwalde

regte sich kein Zweig, kein Blatt. In des allein gebliebenen Ignaz Kopf arbeitete es schwer und die Aufregung färbte sein Gesicht mit dem dunkelsten Rot. Ihn hatte die Entdeckung, wer dieser Florian Jäger war, im Grunde am wenigsten überrascht; denn ihm hatte es zuweilen geschienen, als ob mit dem jungen Burschen nicht alles ganz in Ordnung wäre. Daß es seines Vetters Sohn sein könnte, darauf war er allerdings nicht gefallen. Nun, das war ja kein Unglück, wenn er alles reiflich er wog

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Tiroler Volksbote
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Pagina 3 di 20
Data: 18.02.1906
Descrizione fisica: 20
,' versicherte der Jaggl; „ich mag dich schon wieder; aber in die Lehre nehmen mußt mich!' Nach einigem Hin- und Herreden war der Friede zwischen dem Brautpaare wieder geschlossen. Der Pfarrer beschied sie noch einmal auf den nächsten Montag. — Am Montag wußte der Jaggl schon das Allernotwendigste und so konnte am Diens tag feierliche Hochzeit gehalten werden. — Die Ehe wurde ganz glücklich, aber in derselben blieb jederzeit die Liesl der Kopf und der Jaggl der Stock. Florian oder Die Geschichte

eine» Unechte». Erzählung von Reimmichl. (Fortsetzung.) (Nachdruck straft, verfolgt.) Nasse Augen und böse Augen. — Ein Greuel der Verwüstung. — Der Florian hütet sich vorm Sturmschritt. — Er gewinnt Platz im HauS und in manchen Herzen. — Ein Rosenkranz mit drei Steinen und der Florian wird glührot. — Der Florian macht zerknirschte Herzen, aber es kann nur der Teufel dazu lachen. — Eine gefährliche Schlinge, auS der ein Engel den Florian errettet. — Es braut sich ein schlagendes Wetter. Acht Tage später

rückte der Florian beim Erstfelder als Meisterknecht oder Schaffer auf. Der Abschied vom Stradegger- hofe war ihm noch schwerer geworden, als er geahnt hatte. Die Weibsleute, namentlich die gute Hausmutter, weinten bei seinem Fortgang, als scheide er aus Nimmerwiedersehen, und selbst der alte Vetter Jörgl wischte sich ein paarmal mit dem Rockärmel Über ^e WanM. <-7. Der Empfang, beim Erstfelder aber ge staltete sich für den Florian nichts weniger als herzlich. Die Bäuerin reichte ihm mit süßsaurer

Miene die Hand, hieß ihn zwar willkommen, aber aus ihren Augen las man etwas wie: „Könnlst mir gestohlen werden!' — Die Dienstboten warfen ihm schwarzgallige Blicke zu und erwiderte ihm keines seinen Gruß; selbst die Kinder wichen, weil man ihnen Schlimmes vom Florian gesagt hatte, mit einer gewissen feindseligen Scheu vor ihm zurück. Diese unfreundliche Aufnahme griff dem Florian ans Herz, aber völlig mutlos machte ihn der gräßliche Anblick, den Haus und Hof darboten. Er war früher nie beim

untereinander usw. Wenn nun. aber die Dienstboten geglaubt hatten, der Florian werde gleich am ersten Tag in die Wirtschaft hinein fahren wie der Brennerwind, so hatten sie sich gründlich getäuscht. Wohl schaffte der Florian in der Früh mit einer gewissen Ent schiedenheit an, was tagsüber gearbeitet werden müsse, aber sonst kehrte er nirgends den Herrn und Meister hervor. Nur ging er überall mit gutem Beispiel voran, nahm jede, auch die schlechteste Arbeit selber in die Hand; wenn etwas von den Dienstboten

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 12
Data: 13.07.1924
Descrizione fisica: 12
: Turmdach und neuen Glocken ansgestattet. Bisher hatte die Kirche nur zwei Glocken, das Zügenglöcklein und eine größere als eigentliche Gottesdienst- und Pfarrglocke, beide erst Mai 1920 von der obcrösterreichischen Glocken gießerei in St. Florian geliefert und vom hochwürdig sten Herrn Prälaten von Kremsmünster geweiht. Heuer sollte nicht nur auf Anregung des Herrn Bürgermeisters Franz Wallner und der löblichen Gemeindevertretung die dringend nötige Reparatur des Turmdaches der Pfarrkirche vorgenommen

, dessen Gespann die drei Glocken von St. Florian abhotte, Herr Bürger meister Franz Wallner, der seinen Brückenwagen für die neuen Glocken zur Verfügung stellte, Herr Embacher, Elektrotechniker und Maschinenbauer, der die elektrische Beleuchtung des kühn am Turm'kreuz angebrachten Glüh- lämpchenkranzes und der Turmseuster mit trefflichem Wohlgelingen besorgte, dessen Frau Gemahlin, die das Begrüßungs- wie ein auf die Weihehandlung sich be ziehendes Gedicht gütigst übermittelte, deren Söhnchen Willy

hielt. Nach derselben schloß der hochw. Herr Prälat die kirchliche Feier mit der Herz-JeswAndacht und dem feierlichen Tc Deum. Eine kleine, ausgezeichnet besorgte Festtafel hielt hierauf die Festgäste im Gast hause des Herrn Johann Hieslmayr noch einige Stun den in gemütlicher Fröhlichkeit vereinigt. Schon um 4 Ubr nachmittags ließen die ncugcweihten Glocken, die unter der bewährten Leitung des Herrn Zimmermeisters Mitterndorser von Kremsmünster, des hiesigen Zimmer poliers, Herrn Florian Steinmair

, und eines Monteurs der Glockengießerei ohne Unfall und Hemmnis aufge zogen worden waren, zum ersten Male einzeln und im harmonischen Zusammenklange ibr freundliches Geläute erschallen, ebenso bei der Rückfahrt deS hochwürdigsten Herrn Abtes Leander und nach dem abendlichen Gebet läuten. Allgemein wurde dcr obcrösterreichischen Glocken gießerei in St. Florian volle, freudige Anerkennung ge zollt. Die am Abend wiederholte Turmbeleuchtung bil dete den Abschluß des für unsere Gemeinde so freudigen und denkwürdigen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 16
Data: 20.06.1937
Descrizione fisica: 16
eines Greises.) Der 68 Jahre alte Müller Johann Altenhofer aus Aschenberg 10, Gemeinde St. Roman, zechte in der Nacht zum 7. d. in aus giebiger Weise und trat sodann im betrunkenen Zustande den Heimweg an. In der Ortschaft Höll, Gemeinde Sankt Roman, geriet er vom Wege ab und stürzte über eine zwei Meter hohe Böschung ab. Mit mehreren Rippenbrüchen blieb der alte Mann liegen. Er ist noch am 7. d. um etwa 23.30 Uhr seinen schweren Verletzungen erlegen. Marbach. (Stift St. Florian erwirbt Schloß Marbach

.) Das Gut Marbach Nr. 1 (Schloß Marbach) bei Ried ging, vorbehaltlich der kirchlichen und staatlichen An- kaussbewilligung, in den Besitz des Stiftes St. Florian über. Das Gut befand sich zuletzt im Besitz der Geschwister von Sickle, die es durch sieben Jahre innehatten und nun mehr nach Wien übersiedelten. Das bereits 1145 erwähnte Schloß Marbach war ein im Besitz der Herren von Mar bach, dann hatten es verschiedene Geschlechter inne, bis es der Reichshofrat und geheime Sekretär Rudolfs

II. mit den dazugehörigen Gütern 1630 dem Stifte St. Florian vermachte. Das Stift verwendete Schloß Marbach als Amts sitz für seine Untertanen in der Riedmark, jährlich wurde dort Gerichtstag gehalten. Das Schloß diente als Erholungs ort. Darum ließ Propst David an der Stelle der alten Schloßkapelle auch eine neue erbauen, die keinen Gerin geren als den Erbauer der Stiftskiche von St. Florian, Carlo Carlone, zu ihrem Schöpfer hat. 1706 bis 1710 wurde auch das Schloß neu gebaut. Im Jahre 1873 hat das Stift das Schloß

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Volksblatt
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Pagina 6 di 12
Data: 25.05.1912
Descrizione fisica: 12
Karl, Lafogler Simon, Seebacher Anton, Schaller Oskar, Schrott Josef, Pircher Josef, Heufler David, Schweitzer Alois, Gasser Anton, Figl Anton. Volksbewegung in der Pfarre Kaltern im April 1912. Geborene: 5. Emma, d. Peter Micheli, Pächter, u. d. I. Ungerer. 8. Marianna, d. Dr. Eduard Fischer, Advokaturskonzipiellt, u. d. Maria geb. Fischer. 10. Florian, d. A. Schullian, Bauersm., u. d. A. Dissertori. 10. Maria, d. Karl Greif, Bauer, u. d. Karolina Ambach. 10. Hermine, d. I. Pichler, Straßenwärter

, u. d. D. Wegber. 10. Johann, d. Karl Psenner, Kaufmann, u. d. Julie Pape. 14. Mathilde, d. G. Tonezzer. Taglöhner, u. d. Irene Seppi. 15. Florian, d. Florian Noschatt, Bauer, u. d. M. Naffl. 18. Filomena, d. F. Morandell, Besitzer, u. d. K. Andergassen. 20. Hermine, d. H. Gutgsell, Bäckerm., u. d. M. Stimpfel. 20. Alois, d. Kloses Benin, Bauer, u. d. Rosa Pernstich. 25. Josef, d. Richard Florian, Bauersm., u. d. Paulina Daz. 27. Alois, d. M. Bertolin, Bauersm., u. d. I. Andergassen. 27. Hildegard

, d. P. Höllrigl, Gütersch., u. d. A. Grummer. 23. Alois, d. Josef Frank, Bauer, u. d. Maria Dichristin. Getraute: 15. F. Morandell, Besitzer, m. A. Andergassen, Bauerntochter. 15. A. Hofer, Faßbinder, m. I. Toll, Gemischtwarenhändlerin. 15. Josef Dasser, Gastwirt, m. M. Lexer, Wirtschafterin. 22. Josef Morandell, Bauer, m. Aloisia Hell, Bauerntochter. 29. I. Dissertori, Besitzer, m. Maria Ambach, Bauerntochter. Verstorbene: 1. Florian Anderlan, Bauernsohn, 22 I. 3. Johann Rosenbauer, Schneider

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 12
Data: 18.08.1888
Descrizione fisica: 12
70 St. Nikolaus detto 190 9 Anna Dissertori geb. Pugneth detto 50 54 Josef Moraudel des Johann, 20 Katharina Atz des Alois vcr- Tischler in St. Nikolaus detto 490 ehel. Morandell in Mitterdors detto 15 55 Johanu Larcher in Mitterdors detto . 130 11 Jos. Dissertori in St. Nikolaus Wiese 130 56 Sebastian SepPi in St. 12 Änna Pillon geb. Dissertori Nikolaus detto 600 in St. Nikolaus detto 45 57 Maria Morandell Witwe geb. Acker mit Wein 13 Anna Pillon detto Acker mit Wein berg! 615 58 Florian in Mitterdors Anton

235 in St. Nikolaus detto 25 19 Franz Morandell des Anton nun dessen Witwe in St. 63 64 Ludwig Andergassen in Psuß F.-B. Veneficium in St. detto Wiese mit Obst 205 Nikolaus detto 65 Nikolaus bäumen 160 20 detto detto 15 65 Maria Larcherverehel.Moran- 21 Johann Luggin des Jakob in Acker mit Wein dell H.-Nr. 54 in Psuß detto 435 St. Nikolaus bau 805 66 Johann Larcher H.-N. 72 22 Josef Gutmorget senior Acker mit Wein berg! und Ane- 67 in Mitterdorf Witwe nach Franz Florian detto > 215 wand 330

in Psuß Garten 80 23 Josef Mürth des Jgnaz in Acker mit Wein 68 F.-B. Beuesicium in St. St. Nikolaus berg! 285 Nikolaus Wiese 595 24 Maria Witwe Würth in 69 Witwe nach Franz Florian St. Nikolaus detto 625 in Psuß Garten 130 25 Josef Würth des Josef in 70 Maria Larcherverehel.Moran- St. Nikolaus detto 10 dell in Psuß Wiese 275 26 Katharina Wohlgemuth des 71 Johaun Sozin in Pfuß detto 150 Josef in Psuß detto 390 72 Dr. meä. Joses von Troher 27 Alois Pichler, H.-Nr. 60 im Markte Kältern detto 145

Pcto. 387 sl. f. A. und des Florian ^ Sinn von Oberplanitzing als Bormund der m. j. Anton und Pins Jnama von St. Anton pcto. 43 fl. 45 kr. f. A. sowie des Alois Wiedemann, Schmied in St. Nikolaus, pcto. 14 fl. 99 kr. gegen denselben Exekuten am 2V. September event. 6. Oktober 1388 jedesmal Vorm. V Uhr im d. g. Amtszimmer Nr. 5 folgende Realitäten als: Cat.-Nr. 2612 und 1717, eine Feuer- und Futterbeliausung in St. Anton Civ.-Nr. 15 neu mit Stall, Stadl und Krautgarteu um den Schätzungs- zreis

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 30.01.1936
Descrizione fisica: 6
: 1. C. C. Dalpiaz Carlo, S. Candido in 33'1/S; 2. Complpi Vigilio, Marebbe in 40'; 3. Persler Goffredo, S. Candido in 40'2/5; 4. De Florian Giovanni» Dobbiaco in 42'; ö. Peintner Erico, S. Candido in 43'; S. Beikircher Oscar, Monguelfo in 48*1/5; 7. Mutschlechner Giovanni, Marebbe in 44'; Hesacher Giuseppe, Braies in 44 ; 8. Pisin, Marebbe In 4S'1/5, Prunster Giovanni, S. Candido in 4S'1/S (penalità 1): 9. Mellauer Carlo, Brunico in 45'4/S (pen. 1); 10. De Villa Luigi, S. Candido in 46' (pen. 1). 6-Km-Langlauf

: 1. Mannschaft, Marebbe in 2S'2/5: 2. Mannschaft S. Candido in 27'4.5; 3. Mannschaft Brunico in 29'2/S. 4-Km-Langlauf: 1. Mannschaft Marebbe in 17'3/S; 8. Mannschaft Dobbiaco in IS'; 3. Mann schaft Brunico. in 20'z 4. Mannschaft Brunico in 20'1/5; 5. Mannschaft Brunico in 23'1,5. Sprunglauf: 1. De Florian Giovanni, Dobbia co Note 137, m 20; 2. D'Olif Adolfo» S. Candido Note 127,6, M 20; 3. De Villa Luigi, S. Candido Note 127, m 21; 4. Harabacher Giuseppe, Mon guelfo Note 124, m 17; S. Beikircher Oscar, Bru

aus Mo rrebbe konnten ohne besondere Schwierigkeiten den Sieg davon tragen. Pohl aus Monguelfo, welcher außer Konkurrenz teilnahm, da er keiner Mann schaft angehörte, wartete mit beachtenswerten Lei stungen auf. Um 12 Uhr gab es In der Kaserne des „Batta glione Vestone' ein gemeinschaftliches Mittagessen und die Avanguardisten gingen mit Löffel und Menageschale ebenso geschickt um wie mit den Brettern. Um 14 Uhr begann der Sprunglauf auf der «Schanze von Villa Bosco. De Villa, D'Olif und De 'Florian

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 6 di 6
Data: 05.11.1942
Descrizione fisica: 6
. um das höchst gefährdete Nachbaranwesen des Asttner. Florian noch zu reiten, was ihr auch gelang, inzwischen hatte das Feuer auch auf das Schnerdcrgütl oberhalb Tamann übergegriffcn. Als die Nachbarfeucrwchrcu ankamen und die Löfcharbciten aufnehmen konnten, war non die sen 5 Objekten samt den kleinen Ziibauten an Stall und Holzhütten nicht mehr viel zu retten. Den vereinten Anstrengungen gelang cs jedoch, das Feuer cinzudänimen und beim Hinterhäusl schuster das Erdgeschoß den gierigen Flammen abzuringen

herlungecilt ist. Be wahre uns der bl. Florian vor weiteren Brän den! — Einen lo schönen Herbst, wie wir ihn heuer zu verzeichnen haben, gedenken selbst die ältesten Leute nichts das Viel, konnte bis Aller heiligen auf die Weide getrieben werden, was man 'sonst hier bei uns nicht gewohnt ist. Canipo Tures, 3. November. (Todessal l.) Am 2 b. Oktober starb im hiesigen Spital die 98 Jahre alte Anna Weger. Witwe Eppacher. van Riva di Tures. Sie war gebürtig von Accreio. Ihr Mann ging ihr schon vor länge rer

P a l l a v e r, aus Bolzano. Sergente wäg. giore. Falllchiriiiivringcr. gestorben an den Folgen der am asrikaiiischen Kriegsschauplätze erlittenen Verwundungen, 22 Jahre. Severin E r s cki b a u »i e r aus Ponte llkaba iVal d'Ega). Komp.-Mcldesoldai in einem Gebirgsjäger, Regiment, gefallen am 22. 2!ugust an der Ostfront. 02 Jahre. Florian D o > i c r. Tavcrbauer. Seena. 53 Jahre. In der Jntercsient- schast Lasa sind Zwei weiße, wollige, weib liche Schafe zugelau fen. Andres Fcrdi. Lasa 23. 2300V-8 Graue Görre,. blaue

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