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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.05.1907
Descrizione fisica: 8
, für den Prevot (Oberrichter) bestimmt, war noch unbesetzt; links von demselben auf einer Bank saß der Auditor (Hilfsrichter), Meister Florian; vor diesem der Gerichts schreiber, die Feder in der Hand. Gegenüber, vor den hölzernen Schranken, hatten die Zu schauer ihren Platz. Meister Florian, der Hilfsrichter, war taub, was aber bei einem Richter nicht viel zu bedeuten hat, und speziell bei Meister Florian nicht, denn er richtete darum nicht minder gut, und zwar ohne Appellation. Es ist hinreichend

, wenn ein Richter sich nur den Anschein gibt, zuzuhören, und und Meister Florian erfüllte diese Bedingung, die einzig wesentliche einer guten Rechtspflege, um so besser, als seine Aufmerksamkeit durch kein Geräusch gestört werden konnte. „Aufgepaßt, Robain Poussepaint! Wen bringen sie denn jetzt, daß soviel Sergeanten auf den Beinen sind? Beim Jupiter, die ganze Meute ist in Bewegung! Das muß ein Haupt stück der Jagd sein!"' so sagte ein Zuschauer hinter den Schranken zu einem seiner Freunde

Bludenz-Land: JofefBrügge- ler, Oberkondukteur d. k. k. Staatsbahn in Bludenz. Glöckner von Notre-Dame, gebunden und unter starker Bedeckung. .Es lag übrigens, seine Miß gestalt ausgenommen, in Quasimodo nichts, was diesen ungewöhnlichen Aufwand von Spießen, Büchsen und Schwertern rechtfertigte; er war düster, schweigsam und ruhig. Kaum warf von Zeit zu Zeit sein einziges Auge einen zornerfüllten Blick auf die Bande, die ihn fesselten. Inzwischen blätterte Meister Florian in der gegen Quasimodo

- gab, so hielten die einen dies für tiefe Gelehr samkeit, die anderen für Dummheit. Meister Florian gab sich so viele Mühe, seine Taubheit zu verhehlen, daß es ihm meistens gelang. Nachdem er nun Quasimodos Sache wohl auf gefaßt und sich einverleibt hatte, bog er das Haupt rückwärts und schloß die Augen zur Hälfte, um sich ein majestätisches und unparteiisches Ansehen zu gebeu, so daß er jetzt sowohl blind als taub war, ohne welche doppelte Bedingung es keinen vollkommenen Richter gibt

, so heftig, so soll, daß es selbst den beiden Tauben nicht entgehen konnte. Quasimodo zuckte die Achseln und blickte verachtungsvoll um sich. Meister Florian, gleich ihm verwundert, bildete sich ein, daß irgendeine unehrerbietige Antwort des An-

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.05.1907
Descrizione fisica: 8
Dir ein solches Benehmen gegen den Auditor des Chate- telet! Weißt Du, daß ich Florian Barbedienne heiße und Stellvertreter des Herrn Prevot bin?" In diesem Augenblicke trat der Prevot in eigener Person in den Saal, wodurch die Rede seines Auditors unterbrochen wurde. Meister Florian stürmte ihm sogleich entgegen und redete ihn mit den Worten an: „Gnädiger Herr, ich bitte um-exemplarische Bestrafung des hier gegen wärtigen Angeklagten wegen groben Mangels an Achtung-vor der .Justiz." Der Prevot runzelte'die Stirne

reichischem Zucker die Säue. Die Zuckerprämie fiel aber im Jahre 1903 durch die Zuckerkonvention weg und für die Re gierung wurden 13 Millionen Kronen frei, nach welchen der damalige Finanzminister sofort seine Finger ausstreckte. BF" Die sozialdemokratischen Abgeordneten BF" waren der Meinung, daß um diesen Be- gültig. Inzwischen, als Meister Florian das Ur teil durchlas, um es auch zu unterzeichnen, näherte sich der Gerichtsschreiber, der Mitleid mit dem armen Teufel hatte, seinem Ohre und sagte

: „Dieser Mensch ist taub." Der Gerichtsschreiber hoffte, daß die beiden gemeinschaftliche Gebrechlichkeit Meister Florian zugunsten des Verurteilten stimmen würde. Wer einmal wollte Meister Florian nicht taub scheinen, und dann war sein Gehör so hart, daß er nicht ein Wort von dem hörte, was der Gerichtsschreiber zu ihm gesagt hatte. Er stellte sich jedoch, als ob er ihn vollkommen verstanden hätte und rief: „Ah! Ah! Das ist ein anderes; das wußte ich nicht. Eine Stunde Pranger mehr in diesem Falle

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 12
Data: 20.03.1914
Descrizione fisica: 12
!" „Na, ja, der Jörgl marschiert hinterher, der braucht mich jetzt auch nicht heimgeh'n sehen, der Schlange! tat meinen, ich kam auch vom Wirtshaus. Und im Augenblick ist der Kaplan schon hinter den neben dem Brunnen stehenden hl. Florian verschwunden. „Und schreit der Kucku in dem Feld, ver sauf' ma erscht unsa Kupfageld . . . O Saxen, — Hupuckshaufen, was ist denn da los? Guten Abend die Herrschaften, was wünschens denn?" „Mir scheint, du kennst uns gar net," sagt eine etwas heiser tuende Stimme. „Mir sin

in den Peripheriebezirken die christ lichsozialen Minoritäten seit den letzten Wahlen nahezu verdoppelt haben. Die Vertagungsfrist für das Parlament wird diesmal eine sehr lange sein, da die tsche chischen Vertreter immer wieder Versicherungen . an, er sollte nur versuchen, mit dem Florian vor ihm anzubandeln. „Ja, nix für unguat, morgen wird's scho wieder anderschter sein wie heunt, heunt bin i in an so saudummen Stadium drinnen." „Ja, ja, du mit dein Stadium wirst no dein arm's Weiberl z'Grund richten

. Während der ungarische Reichstag die Wehrvorlage bereits erledigt hat, erlebt man in Oesterreich die traurige „Wer biti', recht gern. Mir kimmt für, .es gängert aner von die Heiligen ab." „Mein Kolleg, der Florian, steht drüben beim Brunnen." „Na ja, der Wasierpritschler, der hat si zan Brunn zuwig'macht." „Jörgl, halt dein Brotladen, von so einem Lumpen, wie du bist, laß' ich mir nichts sagen, und wannst nächstens wieder einen ganzen Tag umsaufst und du kommst am nächsten Tag zu mir Kcrzenanzünden, ich schütt

' dich ^ vor alle Leut an, damits segen, daß man bei dir immer löschen soll." „Und ich werf dir dann mein' Schüße! auf den Kopf!" stimmt Petrus bei. „Und ich werd' nächstes Jahr am Florian!- tag dem Herrn Pfarrer, wenn er zu mein Altar kommt, ordentlich einreden, daß in Freiheim ein anderer Mesner sein soll, der Jörgl soll Kellner werden beim Straßenwirt." „Am Florianitag, manen's Herr Florian? — Da is no lang drauf, na, derweeilen kann'8 ja anderscht werden." „Freilich, Jörgl, es muß anders werden, ich tät

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Außferner Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 22.03.1914
Descrizione fisica: 20
!" „Na, ja, der Jörgl marschiert hinterher, der braucht mich jetzt auch nicht heimgeh'n sehen, der Schlange! tat meinen, ich kam auch vom Wirtshaus. Und im Augenblick ist der Kaplan schon hinter den neben dem Brunnen stehenden hl. Florian verschwunden. „Und schreit der Kucku in dem Feld, ver sauf' ma erseht unsa Kupfageld . . . O Saxen, — Hupuckshaufen, was ist denn da los? Guten Abend die Herrschaften, was wünschens denn?" „Mir scheint, du kennst uns gar net," sagt eine etwas heiser tuende Stimme. „Mir sin

in den Peripheriebezirken die christ lichsozialen Minoritäten seit den letzten Wahlen nahezu verdoppelt haben. Die Vertagungsfrist für das Parlament wird diesmal eine sehr lange sein, da die tsche chischen Vertreter immer wieder Versicherungen an, er sollte nur versuchen, mit dem Florian vor ihm anzubandeln. „Ja, nix für unguat, morgen wird's scho wieder anderschter sein wie heunt, heunt bin i in an so saudummen Stadium drinnen." „Ja, ja, du mit dein Stadium wirst no dein arm's Weiberl z'Grund richten

die Wehrvorlage bereits erledigt hat, erlebt man in Oesterreich die traurige „Aber bitt', recht gern. Mir kimmt für, es gängert aner von die Heiligen ab." „Mein Kolleg, der Florian, steht drüben beim Brunnen." „Na ja, der Wasterpritschler, der hat si zan Brunn znwig'macht." „Jörgl, halt dein Brotladen, von so einem Lumpen, wie du bist, laß' ich mir nichts sagen, und wannst nächstens wieder einen ganzen Tag umsaufst und du kommst am nächsten Tag zu mir Kerzenanzünden, ich schütt' dich vor alle Leut an, damits

fegen, daß man bei dir immer loschen soll." „Und ich werf dir dann mein' Schüstel auf den Kopf!" stimmt Petrus bei. „Und ich werd' nächstes Jahr am Florian!« tag dem Herrn Pfarrer, wenn er zu mein Altar kommt, ordentlich einreden, daß in Freiheim ein anderer Mesner sein soll, der Jörgl soll Kellner werden beim Straßenwirt." „Am Florianitag, manen's Herr Florian? — Da is no lang drauf, na, derweeilen kann's ja anderscht werden." „Freilich, Jörgl, es muß anders werden, ich tat dir so gern helfen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 19.10.1929
Descrizione fisica: 16
.verhaftet. Räuber wollten ein Schloß ansranbeu. Zu der Ermordung des Gendarmeriefähnrichs Florian und seiner Frau wird noch folgendes gemeldet: Bei der Gendarmerie in Proßnitz gestand der 17jährige Land-, streicher Josef Baldoun ein, daß er in Gemeinschaft mit. dem Landstreicher Jllinger sich sehr eingehend mit dem Plan beschäftigt hatte, das Schloß Selletitz auszurauben. Sie einigten sich dahin, zunächst den Gendarmeriefähnrich ‘ Florian zu erschießen; dann wollten sie auch noch den zwei-, ten

Wachtmeister überfallen und sich die Gendarmerie-' uniformen anziehen. Hierauf wollten sie als Gendarmen; verkleidet in das Selletitzer Schloß einziehen und dort den Raub vornehmen. Als sie nach Selletitz kamen, hielt Bäloun vor der Gendarmeriestation Wache, während sein Genosse Jllinger rasch in das Innere des Schlosses eindrang und den Gen darmeriefähnrich Florian durch einen Schuß in den Kopf ’■ niederstreckte. Jllinger verließ zunächst das Zimmer, kehrte aber sofort wieder zurück und erschoß

auch die Frau des' Florian. Räch dieser Tat dachten weder Jllinger noch Ba- loun, welcher einen gefälschten Heimatschein, lautend auf Maus, hatte, noch an die Ausplünderung des Selletitzer Schlosses. • Baloun erklärte weiters, daß er sich dann bei Wild schwert von Jllinger getrennt habe, während Jllinger den Weg in der Richtung nach Prag einschlug. Der fingierte Selbstmord am Königsfee. v Im Zusammenhänge mit dem seinerzeit in der Oesfent- lichkeit viel erörterten Selbstmord am Königssee wurde

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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 16
Data: 19.12.1937
Descrizione fisica: 16
. Der Verurteilte nahm sich drei Tage Bedenkzeit. Bekanntlich wurde auch der 48 Jahre alte Josef Höller seinerzeit wegen der Teilnahme am Mord des Wachmannes Preiner zu 15 Jahren schweren Kerkers verurteilt. Josef Höller, der aus der Strafanstalt Garsten vorgeführt wurde, bildete in diesem Prozeß auch d.en Hauptzeugen, der Johann Zivny durch seine Aus sagen schwer belastete. Zimvirrlrl St. Florian am Inn. (Eine Radfahrerin tot auf gefunden.) Am Marienfeiertag abends wurde auf der Bundesstraße bei St. Florian

am Inn die 31jährige Häus lerstochter Theresia Damberger aus St. Florian tot auf- gefunden. Neben der Leiche lag ein stark beschädigtes Fahr rad und ein halb geöffneter Regenschirm. Da kurz vor Auffindung der Leiche ein Holzauto aus Passau die Straße passiert hatte, wird angenommen, daß Theresia Damberger mit ihrem unbeleuchteten Fahrrad gefahren und zum Schutz gegen den Regen den Schirm geöffnet trug. Dabei dürfte sie an den Anhänger des Holzautos angefahren und so töd lich verunglückt

sind gut besucht und die Kinder reden fast nichts anderes mehr, als von ihren Weihnachtswünschen und ob...! — Nahe der Wallfahrtskirche in Puchheim wurden an einem Sonntag Lichtmaste umgelegt und am Mariensesttag rasten die Rübenautos voll beladen durch den Markt St. Florian und bespritzten die Kirchengeher wie zum Hohn mit Kot. Da gibt es noch viel „libera len Schutt" wegzuräumen! — Die Markenausstellung in Gmunden hat viele Schaulustige angelockt. Die 30 Sammler können sich des Erfolges freuen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 29.04.1928
Descrizione fisica: 16
vom Feuer verschont blieb, wurden die Wirtschaftsgebäude der Besitzer Florian Allina, Karl Haberl, Karl Harbauer, Josef Zauner und Franz Rehberger ein Raub der Flammen. Außer den Gebäuden fielen den Flammen Rinder und Schweine, Hühner, landwirtschaftliche Gerätschaften, ungefähr 1600 Kilogramm Mehl, 4310 Kilogramm Hafer zum Opfer. Der durch den Brand verursachte Schaden wird auf etwa 125.000 Schilling geschätzt, dem nur niedrige Versicherungen gegenüberstehen. Von dem gewaltigen Brand blieben

Augenlide und blutunterlaufene Stellen an der linken Gesichtsseite. Er wurde über Anordnung des Arztes Dr. Binder in das Allgemeine Krankenhaus nach Wels überführt. Traunviertel. Der beim Besitzer Franz Weinberger in Rohrbach, Gemeinde St. Florian, bedienstete. 23 Jahre alte Knecht Johann Platzer wollte am 17. d. um etwa 6.30 Uhr früh mit seinem Dienstgeber mit elektrischer Kraft Futter schneiden. Als er zu diesem Behufe das fünf Meter lange Kabel, das die Verbin dung zwischen Schaltbrett und Motor

herstellt, an den Schalter stecken wollte, wurde er vom elektrischen Strom zu Boden geschleudert und getötet. Der herbei gerufene Arzt Dr. Feßler aus St. Florian konnte nur mehr den bereits eingetretenen Tod feststellen. Schlierbach, 24. April. (Einer aus der alten Garde gestorben.) Heute starb hier an Schlag fluß Herr Georg Wieser, pensionierter Postmeister und Gemeindesekretär, Vater des Hochw. Herrn Pfarrers von Sipbachzell P. Felix Wieser, im 86. Lebensjahre. - Wie gern sprach

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