259 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1934/19_06_1934/TIRVO_1934_06_19_3_object_7660430.png
Pagina 3 di 8
Data: 19.06.1934
Descrizione fisica: 8
zugrunde geht. Der Zweck der Reform ist aber ein gegenteiliger. Der arme Sünder Florian Ein Roman des Lebens. Von Walter Kloepffer Copyright by Wilhelm Golbmarm. Verlag Leipzig, durch Dr. Präger. Pressedienst. Wnn 27 „Ich Hab' schon ein Plänchen, ein sehr feines Plänchen, hihihi," kichert Wunderlich bösartig. 'Sein nack ter, dünner Hals ist faltig wie der gewisser Hühnerarten. Wo der Kragen scheuert, ist die Haut gerötet. „Wie hat sie denn Ihren Aufenthalt herausbekom men?" „Die steht mit dem Teufel

im Bunde. Oder sie hat einen Extra-Detektiv. Adieu, Florian, wenn wir uns nicht mehr sehen sollten. Sie sind ein braver Kerl. Ich verreise, ich muß weg von hier!" „Wohin denn?" „Geheimnis, strengstes Geheimnis. Nichts für ungut, Florian." „Guten Abend, Herr Professor," sagt Florian und be gibt sich nach Nummer 12. Aber Meier zwo ist ausgeflogen. Ist mit der Ragazza in der Stadt, heißt es. Aha — denkt Florian. Nun weiß ich auch wozu der das viele Geld braucht. Schön, Herr Staatsanwalt, warten

wir also bis morgen. Punkt sieben Uhr klopft Florian an die Tür von Zim mer 12. Meier zwo fährt auf und brüllt ungnädig: „Was'n los?" „Ich muß Sie sprechen, ich — der Pfleger Florian." „Sie sind wohl meschugge? Jetzt, mitten in der Nacht? Na, ich werde mich beschweren," schimpft Meier und kriecht in seine Pantoffeln. Er ist miserabler Laune. Das Wopr- schalek den Verlust der Marke entdeckt hat, liegt ihm schwer im Magen und hat ihm gestern den ganzen Abend mit der Tänzerin verdorben. Außerdem hat er zu viel Sekt

getrun ken und muß das nun büßen. „Wissen Sie keine dümmere Zeit?" schnauft er, die Tür öffnend. Florian ist rot wie ein Truthahn. So'n Kerl Habs nötig, denkt er,' so 'ne Mistamsel! Frech werden auch noch! Paß aus, mein Lieber, dir sag' ich die Wacht am Rhein an! Er knurrt: „Ich natürlich dringend, sonst hätte ich nicht ge stört. Es handelt sich um die Briefmarke aus dem grünen Kuvert, das ich Ihnen übergeben habe, um jenen Fehldruck, Baden, 9 Kreuzer, grün statt rosa. Sie wissen ja bereits Bescheid

?" „Was geht mich diese saudumme Marke an," zischelt der andere. „Ich weiß von nichts. Hab' ich der Exzellenz bereits deutlich erklärt. Was will man denn noch von mir?" „Hm. Ich glaube, es ist 'besser, wir verhandeln drin nen", sagt Florian ohne jede Spur von Bescheidenheit und drängt sich an Meier vorbei in dessen Zimmer. „Also die Sache ist die: die Exzellenz verdächtigt mich — passen Sie auf — mich, die Marke aus dem Kuvert entwendet zu haben, und das kann ich m.ir natürlich nicht gefallen lassen

1
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1934/19_06_1934/TIRVO_1934_06_19_4_object_7663604.png
Pagina 4 di 8
Data: 19.06.1934
Descrizione fisica: 8
auf- die der verflossenen Arbeiterbewe gung dadurch bereitet wurden, daß die Arbeiterschaft immer gespalten war. Alle vernünftigen Arbeiter sahen die Not wendigkeit einer einheitlichen Gewerkschaftsbewegung ein. aber niemals konnte es zur Einigung aller Arbeiter kom- !men. Der Gewerkschastsbund hat in «dieser Beziehung einen Fortschritt gebracht. Sache der Arbeiter ist es nun, aus «dem Pfleger zu läuten. Als Florian eintritt, wankt Meier 'gerade auf den Waschtisch zu. „Wünschen?" , „Um auf vorhin gurückzukomimen

— Sie sagten da >Dinge, die ich nicht verstehe von einer Marke, von jenem Fehldruck der Exzellenz — ich entsinne mich, daß es Whr windig war — vielleicht ist die Marke tatsächlich zu Boden gefallen muß nochmal Nachsehen. Heute nachmittag gebe ich Ihnen Bescheid. Es hat doch so lange Zeit, wie?" murmelt Meier in die «Richtung, wo der Pfle ger steht. „So lange hat es Zeit", erwidert Florian, der plötz lich Mitleid mit diesem zusammengeklappten Menschen empfindet. „Wenn die Marke zum Vorschein kommt

, ist alles in Ordnung", setzt er hinzu. „Aber ich muß schon bitten, zu suchen. Ich kann mich doch nicht verhaften las sen wegen nichts und wieder nichts. Noch etwas, Herr Staatsanwalt?" „Nein — das heißt — ich kann mich doch verlassen, daß —?" „Ich habe imein Wort gegeben." „Vielen Dank, Herr Florian. Uebrigens irren Sie wit Ihren Kombinationen. Darf ich Ihnen eine Zigarre anbieten?" stottert Meier unsicher. Florian nimmt die Zigarre aus purer HerzenShöflrch- ^ett. Er will die demütige Geste des andern nicht zurück

noch weiter, bis — sich ehrliche Sports leute finden, denen der Sport wirklich Sport ist und kein Hunde sind und daß es jeden einmal treffen kann. Guten Morgen, Herr Staatsanwalt." Meier hört Florian aus dem Zimmer gehen. Er klammert sich an eine Stuhllehne und kommt nicht los von ihr. Er fängt mitten aus einem Gedankenschwarm einen einzelnen heraus. Ein Wärter, ein untergeordneter und völlig unbekannter Mensch, weiß um seine Tat, um jene beklagenswerte Schüväche, wie furchtbar! Woher — das ist eine zweitklassige Frage

2
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1916/18_07_1916/ZDB-3091117-5_1916_07_18_3_object_8499037.png
Pagina 3 di 4
Data: 18.07.1916
Descrizione fisica: 4
weniger. Mer es werden andere gleich hoffnungsvolle Mge Männer diese Lücke zu füllen suchen. Unvollständig wäre das Bild des idealen Florian, würde man seine jugendliche Fröh lichkeit im Kreise seiner Freunde unerwähnt lassen. Der „Flor", so hieß er dann dort, war cm gern gesehener Gast, wo es munter und lustig herging. Ob er nun bei der „Harmonie" den Fidelbogen über die zweite Geige führte oder die Kegelkugel auf der Kegelbahn schob oder nach Erledigung der gestrengen Ratszeit vor dem Kruge

in Ehren" war bewußt oder un- oewußt der Maßstab und Zeitmesser seiner vielen frohen Stunden in Freundesgesellschaft. Da rief der Kaiser. Wie, Herr Florian ein gen des Geburtsjahrganges 1897 einberufen wer den, und zwar: die bis einschließlich 22. Juli 1916 Gemusterten für den 1. August; die nach dem 22. Juli 1916 Gemusterten für den 16. A u g u st 1916. Dazu wird noch amtlich erklärt: Auch in Ungarn wird ein großer Tekl der bei den neuerlichen Musterungen geeignet befundenen Landsturmpflichtigen

auf den Auferstehungsmorgen. M. Der Grödner Bildhauer Alois Pescoller als Held gefallen. Am 8. Juli ist auf dem südwestl. Kriegs schauplätze der Stabsoberjäger d. R. Alois P e s- c 0 l l e r, von einer feindlichen Granate getroffen, den Tod fürs Vaterland gestorben. Herr Pes coller stand im 44. Lebensjahre; er hinterläßt eine trauernde Witwe und viet unmündige Kinder. Er war von Abtei in Enneberg gebürtig und erlernte Krieger? Er, der keiner Fliege, geschweige einem Menschen wehtun konnte? Und doch, Florian war Soldat

schmelzen zusammen in oas Weiß-Rot echten Tirolertums. Lebe wohl, teurer Freund, auf Wiedersehen! Dem jungen Lienzer Helden Florian Unter reiner. Kein Ehrenzeichen, Keinen Stern am Kragen, Hast du zur stolzen Schau ans Licht getragen; Ans Licht der Welt! Deine stille Treu' Konnte nicht auf Erden, Dem Verdienste wert, gelohnet werden; Rühmloser Held! Doch die Heimat dein, Wird es nie vergessen, Wie du der besten einer bist gewesen; Der Beste fällt! Tirolergrüße lieber alle Berge, Wo dich Gott gerufen

3
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/03_11_1947/TIRVO_1947_11_03_3_object_7694636.png
Pagina 3 di 4
Data: 03.11.1947
Descrizione fisica: 4
nach vorne riß. Der IAC kämpfte äußerst unglücklich. Nach dem bereits in den ersten Minuten erzielten Füh rungstreffer schied Bock verletzt aus und konnte erst lange Zeit später wieder als Statist Mitwir ken, ohne jedoch in das Spiel Eingreifen zu kön nen. Gleich darauf verschuldete Stauder ein. Eigen tor, das den Heimischen zum billigen Ausgleich Terhalf und mächtigen Auftrieb verlieh und als drittes vergab Florian beim Stande von 1:1 eine j „todsichere" Chance, die ausgenützt, dem Spiel vielleicht

der Violetten, diesmal weder im Zerstören noch für den Aufbau nützlich war. Tschellnig rackerte wie immer, ohne jedoch viel Erfolg zu haben. Der Sturm war bis zum Ausscheiden von Bock gefähr lich und wurde von Maier und Florian gut ge führt, ohne jedoch die Einheitlichkeit und das Sy stem der gegnerischen Fünferreihe za erreichen. Der Spielverlauf brachte eine Reihe spannender Augenblicke und trug alle Zeichen eines bedeu tungsvollen Spieles, ohne jedoch die Erwartungen restlos zu erfüllen. Erfreulich

, son dern als Partner ihrer eigenen Mannschaft. Tor schützen: Für Kufstein: Ritter, Jaroscli und Eigentor; für den IAC: Florian und Maier. Schiedsrichter Leitner war objektiv und traf mit Sicherheit seine Entscheidungen. Gereckte Punktctrilung Sportverein — ATSV Landeck 2:2 (1:1) Zu einem farblosen, auf bescheidenem Niveau stehenden Spiel gestaltete sich der Meistersckafts- kampf dieser beiden Mannschaften. Der Sportverein erreichte diesmal wohl den Höhepunkt seines Form tiefs und mußte froh

4
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/25_11_1914/SVB_1914_11_25_7_object_2519451.png
Pagina 7 di 8
Data: 25.11.1914
Descrizione fisica: 8
. — Ploner Peter, verw. — Patauner Johann, verw. — Profanter Josef, verw. — Rieder Anton, verw. — Schaller Alois, verw. — Stockaer Jakob, tot. — Trafoier Josef, verw. — Trostberger Alois, tot. — Wibmer Florian, verw. — Wieland Dominik, verw. — Wopfner Lambert, verw. — Wurm Johann, verw. ' Nachttag. Ueberetsch, 24. November. (Krieg San- leihe. — Erfroren). Bei der heurigen Miß ernte ist das Volk von hier wohl zum geringsten Teile in der Lage Zeichnungen zu machen. Um so freudiger berührt

, Fußlappen, Taschentücher, Schneehauben, Puls wärmer, Kniewärmer, warme Halstücher, feinere Wollunterwäsche. Zigarren, Tabakspfeifen, Zünd hölzchen, kleine Fläichchen Kognak. Schokolade u. dgl. sehr leicht an di° Angehörigen auf den Kriegsschau plätzen befördern. Volksbewegung in der Pfarre Kalter«. Geborne: September. 1. Maria, d. Alois Andergassen u. d. Theresia Ambach. 5. Florian, d. Robert Sinn u. d. Anna Sölva. b. Margareta, d. Josef Platzer u. d. Karolina Ambach. K. Maria, d. Albert Riffeser

Larcher. 29. Aloisia, d. Anton Luggin u. d. Aloisia Florian. 23. Karl, d. Georg Spanring u. d. Leopoldina Moritsch. Verstorbene: September. 2. Johann Würz, Bauer, S8 I. 2. Agnes v. Call, Kind, 10 Monate. 2. Alfons Morandell, Kind, 4 Wochen. 7. Johann Saffer, Privat, 44 I. 14. Rosa Morandell, Kind, 9 Monate. 16. Maria von Lntterotti, geb. von Hepperger, LK I. 17. Josef Gschnell, Kind, 8 Monate. 20. Pius Haßl, Fuhrwerker, 44 I. 21. Ida Morandell, Kind, 5 I. 22. Hermann Ungerer, Kind, 2 Monate. 3V. Franz

17