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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 29.03.1945
Descrizione fisica: 4
nur als velhstvcrstiimlliclie i >: mimente dos Wnldsinndes nnsnh. betracb- die irolio lb moinsoliai' der beiden !u;!- ■r.u Leute mit l'nwilier „lob glaube gar Pu liebsi diesen Sause wind!''. sagte er eines Tages zu seiner Tocb- :er. und da bat .Marearctbe mit glühendem (iesielit ihren V.ner. ihr Florian zu Manne 7 a rieben. Aber da war Christophorus ärgerlich gc- \\ orden. „Die Tochter eines Ratsherrn und ein Mann ohne Beruf! Niemals! Denn Malen, was ist das schon? Flatterkunst und Gaukelei. Cs steckt kein Frnst und keine W issenschaft

dahinter. Wenn er wenigstens Porträts und Wandbilder malen wollte, aber er verspielt seine Farben mir mit blühenden Härten und Kinderköpfen. Nein, eher gäbe Ich Dich einem Schuhmacher, der sich mit seinem Leder abmiiht'' Da wagte Margarethe keine Crwiderung und wollte traurig in ihre Kemenate gehen, aber der Vater hielt sic zurück. „Florian muß aus dem Hause, und Du mußt ihn ver gessen!' Weicher fügte er hinzu: „Aber Du sollst nicht traurig _ sein, nenne mir einen anderen Wunsch! Nächsten Monat hast

Du Heburtstag. ich will Dich für den begrabenen Traum gern entschädigen!' Margarethe dachte eine W eile nach und Sagte dann bescheiden: ..So wünsche ich mir ein hübsches Andenken an Florian. Er soll mir eine kleine wilde Mohnblume ma len. wie ich sie sommers gern vom Feld rand pflücke.' Nun hälfe der Ratsherr seiner Tochter zwar lieber ein seltenes Geschmei de geschenkt, denn die unwägbaren Dinge des Gefühls waren ihm immer etwas unbe haglich. aber er hielt sein Wort und gab sogleich bei Florian die Blume

in Auftrag. „Kommt in einer Woche wieder, lieber Oheim!' sagte Florian und kopfschüttelnd entfernte sich der Ratsherr.. „Daß inan, so eine einfache Blume zu malen, soviel Zeit brauchte!' Fr fand indessen nach acht Tagen die Staffele! noch leer und ließ sich mißmutig auf weitere acht Tage vertrösten. Warum hatte er nicht auch gleich die kleine List erkannt, die Florians Abreise hinauszögern sollte? Denn anders konnte <y sich die feere Leinwand nicht erklären. Als er aber am Schluß der zweiten Wo che immer

noch keine gemalte Blume vor fand, wurde er sehr zornig. „Ihr seid ein Nichtskönner. Florian, und ein Faulpelz! Noch heute verlaßt Ihr das Haus! Florfan blieb ruhig. „Wartet doch noch bis morgen, lieber Oheim', bat er. Aber Christophorus hatte keine Geduld mehr. „Morgen Ist cs zu spät, denn m morgen hat Ja Margarethe schon Gcburts. — Er biß sich auf die Lippen, fuhr aber fort: „Nim, das gellt Euch nichts an. Ich brauche das Bild nicht mehr!' Aber nun waren Florians Augen aufgeblitzt. „Eine Stunde. Oheim! „Packt

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 24.06.1934
Descrizione fisica: 10
- > ^ bensregeln verstößt er »ich«. Eiinnal hatte solch ei» Sonderling i^renn ' geschlossen mit dein Büblein eines Holzfäller , sei, Hütte am Waldbach stand. Florian nmmie >>>» der Junge. Einst saß der Knabe ain Wehr, de?, f seinen Vorhang von rauichende» Wassern vm ei! ^ meterhohe Steinstiife spannt... Und was Florian kam im Eilflug heran uni) schlüpfte dun', die Wassergardine, mittenhindurch! Selbsliii 'tt!./,. sichten hatte er keineswegs, denn er kam u>w. lje!n r wieder heraus, schüttelte die Spriher

vom OeN-ni und saug. Und dach ist er weder eiü Sina- n»ch ein Stelzvoczel. Von lenem Tag ab beobachtete das Holzhauer, büblein den Sonderling mit inniger Hingabe W - der sah es, wie der Florian durch die brausenne Wehrflut schloff, ganz in behaglicher Gewolmh.ni. denn hinter der Wassergardine halte er in diel, r Zeit seinne Kinderstube der Sicherheit HM».'--' Mit der Sonne kam der Knabe aus dem Blvckhnn-. und titscherte flache Sleine über de» Bach D> r Wafferschwätzer saß verärgert zwischen Uferest

:'i, und sah aus, als denke er über den Dasein- solch eines dummen Menschenjungen nach. Nun kam der gar init einem Schmetterlingsnetz >mt> haschte stecknadelgroße Forellen. Als er ein p.'.i,r solcher Glitzerlinge erwischt hatte, kippte er über dem Ufersande um und — jetzt kam das same: „Komm, Florian, es gibt Fische!' Die Men schensprache verstand der Vogel natürlich nicht, aber das Wässerlein lief ihm im Schnabel zusauu men, als er die Wackelschwänze zappeln sah. Einen nach dem andern nahm er im Fluge

. Der Bune hatte sein Herz gewonnen. Später stellte sich Florian allmorgendlici' wn Holzhackerhaus ein, wo ihm der Knabe ein stück auf das Fensterbrett legte. Aber weiterhinem in die Stube ging er um keinen Preis. Man tmul nie wissen ... Menschen sind zuzeiten eine nieder trächtige Einrichtung! Das Verhältnis gestaltete sich noch inniger. Nicht etwa im frostharten Winter, denn da tummelte sich Florian in der klaren Flut, als sei es Mittsommer. Nein, nein, es war in der Zeit, da der Regen jich

. der berühm ten Chiromantin, um sich aus der Haud lesen zu lab'««. , ... . . Jìisekken''Mèn ,n ihren Verstecken. Jn^diefen' tristen Tagen hätte am Ende selbst Florian das Singen vergessen, wenn ihm nicht auf dem Fensterbrett der Tisch gedeckt worden wäre. Man sieht: auch das Vertrauen geht durch den Magen. „Seine Art singt sich sogar ins Sterben!' erzähl- te eines Tages der Holzhauer. „Wenn solch einer merkt, daß seine Zeit herum ist. jubelt er sic! noch einmal selig vom Bachrand empor bis an die Wipfel

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.12.1889
Descrizione fisica: 8
, Gosinar war, WÄ weiß in welchem Winkel der Welt, der HaüS- lihrer war gleichfalls in Frankreich, so blieben also die Oblerförster-Faniilie und Florian mit feinet Kau. Da trüf den Oberförster auf einmal ein Schlag, der thu tief schmerzte. Auf seine Einladung alt Florian, erhielt er eine Absage und zwar ohne jede Mdtivitnng. ^Donnerwetter', schlüg « auf den Tisch, seit zwanzig Jahren das erste Mal.' bann 6ef «r seinem Burschek: .Der Förster Florian soll Mrt herüber kommen, ich tdfehk es.' Ftoriän kam

, das sagen Sie nicht wer so mülhvoll ftindr Liebe entsagen kann . . . .' .Der ist ein Feigling, Florian.' „Nein, Herr Lieutenant, der hat Muth. Sie söllen nicht satzim, ich sei rein Mann, Kar sein letztes Wort, bann ging er; der hat mehr Courage, als wir alten Haudegen/. .Gut also die Sache Ist kbgemiicht. Heüie Abend um die bestimmte Stunde seid Hhr mit Eurem Weibe bei uns.' „Nein, Hik LieÄeiiänt, itäüü nicht m^r sein, war freilich ein Eiel. daß ich bei Ihrer Freundlichkeit und Güte meinen Stand

vergessen habe, will Jhntu wieder die Stiefel Pützen, wie ehedem, nicht mit Ihnen rauchen und plaudern, taugt nichts, wenn man geringt Leütt ju hoch Wßt, wttden über müthig. „Bin'S auch geworden, hab'geglaubt, Ihre Fräu lein Tochter sei nicht zu gut für meinen Jüdgen ... Bin ein Esel gewesen.' „Florian macht mich nicht böse, ich hätt' dem Jungen gern 's Mädel gegeben, aber er ist kein Kerl, er ist ein Hasenfuß, ein Wort, könnt Jyr mir uicht verdenken, daß ich «ein Mädel wUl unter einer wackeren Faust

haben. Nun kommt,.Florian, seid mirwieder gut ich kann Euch dieDüpp-ler Schanzen Nicht vergessen, thut mir die Liebe und kommt, mir ist da« ganze Fest verleidet, wenn Ihr ausbleibt, wahrhaftig ich hab' Euch so lieb, wie meinen Bruder.' — .Vater Florian,' eilte Theo iu'S Zimmer, Ihr wollt heute Abend uicht kommen» das geht nicht» das geb' ich nicht zu, taS darf nicht sein> thut'S mir zu liebe.' „Fräulein . . . .' stotterte der Alte.' „AS> toaS. Fräulein, bin ich nicht iüehr Eiire Theo Eber Wildfang, kommt nür

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 27.03.1858
Descrizione fisica: 8
daS thränende Auge zur Got tesmutter, durch deren Fürbitte er daS Augenlicht wie der erhalten hatte. Die genannte Kapelle stifteten Ritter Florian Waldauf zu Waldenstein und seine Frau Bar bara v- Mitterhoser. DaS fromme Ehepaar wollte von dem reichen Besitzthum, welches zum Theil Frau Barbara Von ihren Eltern ererbt, zum Theil aber Ritter Florian durch seine treuen und hochwich tigen Dienste gegen K. Friedrich III. und Erzher zog Sigmund, LandeSsürsten van Tirol, wie nicht minder gegen K. Marim ilian

I. und dessen Sohn, den königlichen Jnsanten Philipp von Spanien, er, worden hat, einen ansehnlichen Theil Gott dem Herrn und der reinen, zarten Jungfrau und Gottesmutter zum Opfer bringen. Die gewöhnliche Erzählung, daß Ritter Florian von Walvauf in Folge eineS Gelübdes für die Befreiung von den Gefahren eineS SecsturmeS die Kapelle und die Kaplaneien gestiftet habe, findet keine geschichtliche Begründung. In der sehr weiiläu- figen Vorrede deS SlifibrieseS, welche mehr als ein Foli'um größten Formates

zu den jeweiligen Trägern der aus- von zwei Kaplaneien verordnen, wodurch der Got, teSdienst gemehrt und die Verkündigung des WorteSGotteS gefördert werden soll. Um daS Jahr 1495 beiläufig begann Ritter Florian Waldaus den Bau der Kapelle, d. h. er ließ den da für in der Kirche bestimmten Platz ausscheiden, gehörig herstellen und mit einem Altar und den nöthigen Ein, richtungen versehen. ES vergingen aber noch einige Jahre, bis alles und jedeS in die gehörige Ordnung gebracht worden war. Auf den vielen

und weiten Reisen, welche Florian Waldauf in Diensten deS K. Marimilian machte, fand er Gelegenheit einen reichen Schatz von heiligen Reliquien und andern Kostbarkeiten zu sammeln, die er für seine Kapelle bestimmte. Die bedeutenderen Theile der Reliquien ließ er auf seinem Schlosse Rettenberg in Brustbildern, Monstranzen, auf Kissen u. f. w. fassen; die minder wichtigen wnr, den der Erde des Bodens beigemengt, welchen die Ka- pelle umschloß. Ein weißer Marmorstein bezeichnet die Gränze, wie weit

der Prälaten, über welche und zwar über jeden einzelnen die verzierten Traghimmel schwebten. Nach den Prä laten kamen die hohen Behörden des Landes und die Herren vom Avel, auö allen hervorragend in herr lichem Schmucke als Ritter des goldenen VließeS der edle Stifter Florian Walvauf von Waldenstein. Den Herren deS AvelS reihten sich die Bürgermeister, Nalhs- herren und Ausschüsse der Städte Hall und Innsbruck und endlich die Gewerke und Knappen der Erzgruben von Schwaz an. Dann folgten die edlen Frauen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 14.07.1858
Descrizione fisica: 6
fassen und würde man in der Nachgiebigkeit nnd Friedensliebe deS gegenwär tigen Staatssekretärs des Auswärtigen, dessen Thätigkcitsliebe man ohnehin nicht lobt, eine die englischen Interessen ver- läugnende Hinneigung zu Frankreich erblicken, dann dürfte Feuilleton. Nittcr Florian Waldaus von Waldenstein. (Von Ludwig Napp.) Herr G. Tinihauser hat in seinem geschätzten Be richte von der Stisiung der hl. Kapelle in der Pfarr- kirche zu Hall durch Ritter Florian Waldauf (Tiroler Bolhe

Nr. 69) die Meinung geäußert, — „die gewöhn liche Erzählung, daß Ritter Florian von Walvauf in Folge eines Gelübdes für die Befreiung von den Ge fahren eines ScesturmeS die Kapelle und die Kaplaneien gestiftet habe, finde keine geschichtliche Begründung.' — Dieser Ansicht steht aber die nachfolgende Erzählung entgegen, welche icb einem allen Manuskripte entnommen habe, daS in weitläufiger Weise von der Gründung der heil. Kapelle unv deren Reliquienschatze handelt. Die genannte Handschrist ist noch zu Lebzeiten

deS NitterS Florian und gleichsam unter seinen Augen — wie auö dem ganzen Inhalte veullich hervorgeht — verfaßt wor den. Viele hübsche Holzschnitte zieren dieselbe. Man sieht unter andern auf dem sechsten Blatte ein Bild, ein Nuderschiff vorstellend, worin sich Kaiser' Maximi lian mit Ritter Waldaus und mehreren andern Hof- leuten befindet. Die Mienen und Geberden der im Schiffe Anwesenden drücken Furclit und Entsetzen aus; die Meisten erheben ihre Hände flehend zum Himmel. Die Erklärung zu diesem Bilde

Fridrich, kayser MarmilianS leiplicher valer, vnd die Ehurfürsten, Fürsten vnd«stendt des heyligen Römischen reichS solcher der Flemyngen groben, snöben vnd vn- menschlichen Handlung vnv poshait, vnd kayser Marmi- lianS sweren vnd sorgklichen gevenknuß bericht worden, Zohen Sy mitsamlit kayser MarmilianS hosgesind vnd kri'egsvolk, bei denen der Stifter (d. i. Ritter Florian) auch waS, der auch mit knechten, Pferden, weer vnd harnasclz zu kayser MarmilianS erledigung auS venknnß wolgerüst in velve

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 12
Data: 12.01.1923
Descrizione fisica: 12
: I.Jakob Mayr hofer, 2. Franz Schmid Welsberg, 3. Beikircher Bal thasar Rasen, 4. Amrain Rudolf Pichl, 5. Johann Mittich Alt-PragS, 6. Jgnaz Graf Wilsberg. 7. Josef Trenker, 3. Florian Durnwalder Rasen, 9. Ober- kanins Alois, 10. Friedrich Ploner WelSberg. Weihnachtsscheibe: 10 Tiefschußbeste: 1. Alois Reinstadler, 8. Friedrich Mair Bruneck, S. Jgnaz Graf, 4. Friedrich Ploner, 5. Florian Durnwalder, S Franz Schmid, 7. Mayrhofer Jakob, 3. Josef Trenker, 9. Peter Rogger Welsberg, 10. Peter Ploner WelS

berg. Set Serie: 1. Moser SndrS PragS, 2. Mayrhofer Jakob, 3. Friedrich Ploner, 4. Alois Rtinstaoler, 5. Jgnaz Graf. Schleckerscheibe: 15 Tiefschußbeste: 1. Albert Rieder WelSberg, 2. Alois Reinstadler, 3. Jakob Mayrhofer, 4. Fried rich Mair, 5. Louise Toldt - Wewerka Welsberg, 6. Anton Wilhelm WelSberg, 7. Florian Durn walder, 3. Josef Oberkanins WelSberg, S. Alois hell Welsberg, 10. Jgnaz Graf, 11. Andrä Moser, 12. Joh. Jesacher Prags, 13. Balth. Beikircher, 14. Anton Tink- hauser Taisten

, 15. Peter Ploner. der Serie: 1. J,kob Mayrhofer, 2 Josef OberkaninS, 3. Andrä Moser, 4. Jgnvz Graf, S. Balth. Beikirchcr. 6. Fried rich Mair, 7, Florian Durnwalder, 8. Alois Rein stadler, 9. Franz Schmid, 10 Josef Trenker, 11. Fried rich Ploner, 12.Peter Ploner. Iller-Serie: I.Jakob Mayrhofer, 2. Alois Reinstadler, 3. Jgnaz Graf, 4. Friedrich Mair. 5. Balth. Beikircher. 6. Franz Schmid. 7. Friedrich Ploner, 3. Andrä Moser, 9. Peter Ploner, 10. Florian Durnwalder. 30er Serie: 1. Jakob Mayrhofer

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 21.07.1900
Descrizione fisica: 10
einzukellern und hat bereits einen Rejervekeller gemietet. Klausen, 18. Juli. (Schieß st andsnach- richten.) Die Betheiligung von Seite der Stand schützen des Bezirkes Klausen an den Bezirksfreischießen in Klausen am 29. und 30. Juni, am 1. und 8. Juli war eine sehr rege. Es wurde auf dem Nah- und Weitstande geschossen und waren auch auf beiden Beste in nicht unbedeutendem Werte ausgesetzt. Bestgewinner sind folgende Herren: Nahestand. I. Haupt: Josef Viehweider, Klausen. Franz Bonmetz, Waidbruck. Florian

, Villnöss. Josef Dorfmann, Feldthurns. Gottfried Bachmann, Klaujen. Andrä Franzelin, Klausen. Jakob Gruber, Feldthurns. Georg Kantioler ssn., Klausen. IV. Gedenkbeste: Johann Meßner, Villnöß. Peter Reißerer, Klausen. Florian Unterthiner, Lajen. Georg Fink, Klausen. Johann Meraner, Gufidaun. V. Serienbeste: Gottfried Bachmann, Klaufen. Andrä Franzelin, Klausen. Josef Meßner, Villnöss. Josef Hofer, Gufidaun. Josef Viehweider, Klausen. VI. Gesammtprämien für die meisten Schwarzschüsse: Gottfried Bachmann

. Andrä Franzelin. Dazu kamen noch Prämien für die meisten Schwarz schüsse an den einzelnen Tagen, sowie für die erste und letzte Nummer an jedem Tage. ö. Weitstand. I. Haupt: Josef Hofer, Gufidaun. Jofef Dorfmann, Feldthurns. Joses Braun, Feldthurns. Florian Demetz, Waidbruck. II. Schlecker: ^ Andrä Franzelin, Klausen. Florian Demetz, Waidbruck. Joses Hofer, Gufidaun. 5. und 6. Gottfried Bach mann, Klausen. III. Gesammtprämie sür die meisten Schwarzschüsse: Gottfried Bachmann. Tagesprämie am 29. Juni

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Volksrecht
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Pagina 3 di 8
Data: 09.06.1922
Descrizione fisica: 8
, durch die Eßglocke geweckt — oft mit übernächtigen/ schläfrigen Gesichtern und mit vom Aodlcn und Jauchzen bis in die Mbrgenstilnden raiiher . Stiissme — zur Tür hereingrüßten, fühlte sich Florian,, der Gvoßknecht, erst recht ansgeschlafen und frisch,, und. der Tabak schmeckte iyiil noch besser) Ten Brennerhof kannte nun Floriait so gut wie seinen Werktagshut.. Er Verstand die Arbeiten so aneinander zu reihen, - daß kein Weg unnützerweise gemacht, werben Niußte und wie es für did örtlichen Ver hältnisse

am- - vorteilhaftestetl war, ohne daß ihm der Bauer, viel zu sagen oder anznschafsen. brauchte. Weint in der) Erntezeit inanchmal ein heranziehendes Gspittev drohte, leistete Florian Uebermenschliches-nnd trüb..auch die andereil-DienWoten. zur Arbeit, an, was' ihni der Bauer nach Feterabend mit einem Glas Wein vergolt. Es war an einein heißen Jnnitage. Die Sonne stund mitten am Himmel nnd schüttete ihr ganzes Ver mögen über die bintten Wjesen ans.- ■ Am Vreilnerhose leisteten an diesem Tage die scin- genden

Sonilenstrahlen besonders gute Dienste, denn am vorigeil Tage hatten sie die' ganze -Obcrleiten irieder-' gemäht und das.nun dorrende Hen verbveitetc am gan zen Hofe einen angenehnieil Geruch. Aber in. bester Laune schien der Wettergott doch nicht zu sein, denn hinter dem Horizont wurden schwarze Wolken heranfgeschoben und die Fliegen, und Bremsen wurden besonders lästig, ein Zeichen, daß ein Gewitter im Anzüge war. - - Ter Florian, -der gerade einen Wagen aus der Wagenhntte heransgezpgcn ' hatte, steckte

waren,sch.o,i gerettet, aber, süilf waren noch draußen. Ter Sturm eilte mit Niesenschritten heran. Die Pferde wurden ail- getrieben. Nun war die Soirnc hinter den Wolken ver- Wpnnden und. das^Grolleil'würde hniner heftiger. Ein jäher - Windstoß warf dem Florian die hochgetragene, mit Hen beladene. Gabel zu-Boden. — ^ ' Drunten anf dem unteren Feldweg ging ein Hand- iverksbnrsche mit .. einem Büiidel' aich den Schultern feldauswärts. Seine Schuhe waren mit Staub, bedeckt. „Ein Tägdieb!' ''schrie

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Pustertaler Bote
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Pagina 12 di 12
Data: 29.04.1921
Descrizione fisica: 12
in Bozen die Trauerfahnen. Am Sonntag wurde ein Teil der abendlichen Veranstaltungen abgesagt. Wegen des auf Donnerstag den S. Mai fallenden hohen Festtages, erscheint Ur. 18 des Pnstertaler Kote Freitag nachmittag am 6. Mai. Mierl im.MMerM!' Best-Gewiuuer beim Bolzschießen in St. Georgerr am 23. März und 3,, 4., 10., 17. und 24. April 1921^ Schleckerbeste: 1. Mayr Friedrich Bcuneck; 2. Wag ger Michael Bruneck; 3. Schuster Peter Oberwielen dach; 4. Tonialli Vruneck; 5. Eixtner Florian St. Georgen

; 6. Mairhofer Jakob Reischach; 7. Nocker Ciril Oberwielenbach; S. Treyer Johann Et. Georgen; S. Steiner Peter Percha; 10. Peintner Alois Percha; 11. Herrnegger Bartl St. Georgen; 12. Polt HanS St. Georgen; 13. Pörnbacher^HanS Olang; 14.'Nie derbacher Josef St. Georgen; IS. Niederegger Franz St. Georgen. 30erSertenbeste: 1. Steiner Peter Percha 227 Kreise; 2. Mayr Friedrich Bruneck 227 Kreise; 3. Agstner Florian St. Georgen 2Z2 Kreise; 4. Trayer Johann St. Georgen 280 Kreise; 5. Toniatti Bruneck 217 Kreise

; 6. Wagger Michael Bcuneck 211 Kreise; 7. Mayrhofer Reischach 211 Kreise; 3. Plön« Jakob St. Georgen 203 Kreise; 9. Prugger Lorenz St. Georgen 193 Kreise; 10. Peintner Alois Percha 179 Kreis«; 11. Schuster Peter Oberwielenbach 173 Kreise; 12. Püster St. Georgen 1b9 Kreise. 10 er Serienbeste; 1. Mayr Friedrich Bcuneck SZ Kreise; 5. Steiner Peter Percha 81 Kreise; 3. Agstner Florian St. Georgen 80 Kreise; 4. Mairhofer Jakob Reischach 76 Kreise; 5. Trayer Johann St. Georgen 76 Kreise; 6. Toniatti Bcuneck

Reischach; 10. Ploner Jakob St. Georgen; 11. Schuster Peter Ober wielenbach; 12. Buchneder Josef Olang; 13. Pörn- bacher Hans Olang; 14. Nocker Clril Obernnelen- bach; 15. Polt Hans St. Georgen. Beste auf der Osterscheibe: 1. «vteiner Peter Percha 9 Kreise; 2. Mayr Friedrich Bruncck 9 Kreise; 3. Pufter St. Georgen 3 Kreise; 4. Mayrhofer Jakob Reischach 8 Kreise; 5. Trayer Johann St. Georgen 7 Kreise; 6. Toniatti Bruneck 7 Kreise; 7. Agstner Florian St. Georgen 6 Kreise; 8. Wagger Michl, Bruneck 5 Kreise

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 02.04.1855
Descrizione fisica: 6
kommen; denn türkischer als die Türkei selbst brauchen die Westmächte nicht sich gesinnt zu zeigen. Der Besuch des Kaisers der Franzosen in London soll, wie aus Parts verlautet, durch einen Besuch der Königin Viktoria anläßlich der Industrieausstellung erwiedert werden. Linz, 24. März. Die offic. Ztg. veröffentlicht eine biographische Skizze des hochw. Herrn Jodok Stülz, Dechants im Chorherren-Stifte Et. Florian. Stülz ist zu Bezau in Vorarlberg im Jahre 1799 geboren. Ein würdiger Priester bemerkte

mit Freude und Dankbarkeit für seine damaligen trefflichen Lehrer, unter welchen namentlich der jetzt noch im hohen Grei- senalter lebende allverehrte Ehrendomherr und kais. Rath Dr. Jgnaz Thanner und der im Jahre 1334 verstorbene Geschichtsforscher und Prior von Michael« beuern M. Filz sich befanden. Stülj fand die Auf nahme im Chorherrenstifte St. Florian und wurde im Jahre 132V als Noviz eingekleidet. Nachdem e>7 die Priesterweihe empfangen, diente er als Coöperator an der Stifts-Pfarre St. Florian

. In jener Zeit erhielt er den Auftrag zur Beschreibung des Stifts» archivs, die er in einigen Jahren zur vollsten Zu friedenheit vollendete. Im Jahre 1335 trat er mit seiner ersten größern Arbeit auf historischem Felde, der Geschichte des regul. Ehorherrnstiftes St. Florian hervor, welche mit hohem Beifall begrüßt wurde. Ueber seine Bitte gewährte ihm der damalige Abt von Wilhering zur Vervollständigung seiner Samm lungen den Zutritt im Stists-Archive des alten Klo, sters Wilhering, und freudig fand

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Der Sammler
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Pagina 2 di 4
Data: 15.04.1852
Descrizione fisica: 4
— wie kommen Sie zu dem Schreiben?' Der Schneider erzählte nun dem Lieutenant — und zwar in ganz gutem Deutsch, dem er aber einen etwas geheimnißvollen Ausdruck zu geben ^wußte, damit die Soldaten glauben sollten, eS handle sich um etwas ungeheuer Wichtiges — den Hergang der Sache; bald aber bemerkte er die Veränderung, die in seinem Zu hörer vorging, und aus einigen Aeußerungen konnte er Weiteres schließen; kurz er sprang auf, lief schnurstraks zum Flöri hinüber: „Florian, Florian! komm geschwind ins Rößl

, geschwind!' „Nun, was gibt's denn, närrischer Kerl?' „Du wirst'S schon sehen — der Sohn von von dem verstorbenen Oberst — er ist dort, luimehm!' Der Schneider sprang wieder zurück ins Rößl, um dem Lieute nant die Nachricht zu bringen, daß der Flöriskrämer, der seinen Vater gekannt habe rc. hieher kommen werde. Wer beschreibt die Freude des braven Florian, als es sich wirklich herausstellte, daß der Lieutenant des Obersten Sohn sei; wer aber auch das Erstaunen des Letztem, als ihn der redliche Mann

. „Florian,' sagte der Vater zu ihm, „ich weiß wohl, daß die Zeiten jetzt andere sind, als ehedem. Ich paffe schon lange nicht mehr darein, was ich aber eher als ein Unglück für die Zeit als für mich halte; ich habe deswegen auch Alles beim Alten gelassen. Du wirst Manches verändern müssen, auch das Haus und den Laden; geh nicht im Galopp dabei, sondern schrittweise; wir haben eben noch eine sehr große Kundschaft von Leuten aus alter Zeit, besonders vom Lande herein; die mußt du zu erhalten suchen, geh

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 30.01.1936
Descrizione fisica: 6
: 1. C. C. Dalpiaz Carlo, S. Candido in 33'1/S; 2. Complpi Vigilio, Marebbe in 40'; 3. Persler Goffredo, S. Candido in 40'2/5; 4. De Florian Giovanni» Dobbiaco in 42'; ö. Peintner Erico, S. Candido in 43'; S. Beikircher Oscar, Monguelfo in 48*1/5; 7. Mutschlechner Giovanni, Marebbe in 44'; Hesacher Giuseppe, Braies in 44 ; 8. Pisin, Marebbe In 4S'1/5, Prunster Giovanni, S. Candido in 4S'1/S (penalità 1): 9. Mellauer Carlo, Brunico in 45'4/S (pen. 1); 10. De Villa Luigi, S. Candido in 46' (pen. 1). 6-Km-Langlauf

: 1. Mannschaft, Marebbe in 2S'2/5: 2. Mannschaft S. Candido in 27'4.5; 3. Mannschaft Brunico in 29'2/S. 4-Km-Langlauf: 1. Mannschaft Marebbe in 17'3/S; 8. Mannschaft Dobbiaco in IS'; 3. Mann schaft Brunico. in 20'z 4. Mannschaft Brunico in 20'1/5; 5. Mannschaft Brunico in 23'1,5. Sprunglauf: 1. De Florian Giovanni, Dobbia co Note 137, m 20; 2. D'Olif Adolfo» S. Candido Note 127,6, M 20; 3. De Villa Luigi, S. Candido Note 127, m 21; 4. Harabacher Giuseppe, Mon guelfo Note 124, m 17; S. Beikircher Oscar, Bru

aus Mo rrebbe konnten ohne besondere Schwierigkeiten den Sieg davon tragen. Pohl aus Monguelfo, welcher außer Konkurrenz teilnahm, da er keiner Mann schaft angehörte, wartete mit beachtenswerten Lei stungen auf. Um 12 Uhr gab es In der Kaserne des „Batta glione Vestone' ein gemeinschaftliches Mittagessen und die Avanguardisten gingen mit Löffel und Menageschale ebenso geschickt um wie mit den Brettern. Um 14 Uhr begann der Sprunglauf auf der «Schanze von Villa Bosco. De Villa, D'Olif und De 'Florian

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Pagina 2 di 4
Data: 12.12.1945
Descrizione fisica: 4
; 24. 1t. 45. — Unterweger Florian, 30. 8. 16, Sornthein: Putzen: Innsbruck, Reichenau: 30. 11. 45. — Dissertorl Rudolf, 18. 4. 14, Tabland: Tabland: Innsbruck. Arlbergerhof; 19. 8. 45. — Kasseroler Matthias. 5. 10. 23. Gufidaun: Klobensteln; St. Johann, Tirol: 24. 11. 45. — Hofer Robert. 10. 4. 20. Pfitsch; Plltsch: Seefeld, Lazarett. — Thaler Josef» 17. 6. 21, Truden: Truden; Innsbruck. Reichen au: 1. 12. 45. — Elzenbaumer Josef. 16. 11. 16, St. Lorenzen; St. Lorenzen; Innsbruck, West bahnhof; 19. 11. 45. Letzte

, zerbrechliche und verderbliche Waren dürfen nicht gesandt werden. Auch lür unbekannte Gefangene — und fiir diese ganz besonders — sind Pakete erwünscht. Guötkroler im Lager Livorno PW<£ 338 Amort Florian, Altrei 21 81'SP/158793 Pol.; Auer Josef. Geiselsberg 5, 81/SP/170002 Pol.; Bacher Josef. Afers 249. 81/SP/185758 Pol.; Blasbichler Josef. Feldthurns 152, 8USP/170006 Pol.: Costa Emil. Ehrenburg (Pustertal), 81/SP/158651 H.: Costa Viktor. Bozen-Oberau Nr. 34. 81/ZP/I70I93 Po?.: Costadedoi Gustav, CoIIe

51. 81/SP/158760 H.; Glöggel Erwin. Auer 2. 8I/SP/170007 Pol.: Hager Wal ter. Meran. Vogelwelderstraße 7. 81/SP/158799 H.: Hellweger Josef. Kaufmann. Welsberg, 8I/O'433607 H.; Hofer Josef. Seis 136. 81/SP/170133 H.; Hofer Michael. Sets 136, 8I/SP/170I33 H.: Kaserer Alois. Töll 3. 81/SP/ 158112 Pol.: Keim Florian. Oossensaß 219, 8USP/170173 H.: Koller Willibald. Oberrasen Nr. 26. 8I/SP/170I94 Pol.; Kubi Josef. Vahrn Nr. 121. Villa Sigmund. 81/SP/158672 H.: La durner Josef. S. Andrä 76. 81/SP/158749 Pol

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Pagina 3 di 6
Data: 17.04.1939
Descrizione fisica: 6
Programm beendet. Nachmittags wurde die Sitzung fortgesetzt. anderen. Es waren hübsche Burschen mit frohen Augen, einer so wie der andere, und jung waren alle ... Wer mochte es nun sein? Musik unterbrach sein Sinnen. Florian hatte die Fiedel herbeigebracht und spielte seine Lieder. Sie klangen alle ein wenig sehnsuchtsvoll, seit er um Annelotte vom Tor warthäuschen warb, denn manche Nacht klangen dieselben Melodien am Stadttor auf. Ganz zart ... und so leise, daß nur das Mädel sie härte, dem sie galten

. „Ich hätte niemals gedacht, daß ihr so große Künstler in euren Reihen habt. Mein Kom pliment, Florian!' sagte Alexander, als dos Lied verklungen war. -Der Angeredete wehrte ab: „So schön spiele ich nicht, aber das mit den Künstlern stimmt. Jedenfalls haben wir einen Dichter bei uns, dem man schon jetzt seine Mcmn- skripte mit Freuden druckt.' Wenn der so weiter arbeitet .. „Kann man diesem Manne mit der be rühmten Zukunft nicht mal gegciüibcrtreten? Wer ist es denn von euch ..'. los ... auf stehen

, ohne falsche Scheu .. Der alte Herr rief es. Aber Florian zuckte die Schultern: „Er ist heute nicht bei uns, alter Herr, obwohl man ihn sonst inimer fröhlich sah. wenn wir die Bowle hatten. Hat ... Liebeskummer, der Junge.' Florian schwieg, als hätte er schon zuviel gesagt. Und nun war er es. der Renates Fenster rasch musterte. Man sollte den alten Herrn nicht stutzig machen, dachte er; sicher ahnte er gar nicht, daß sein Mädel drauf und dran gewesen war, sich bis über beide Obren blödsinnig zu verlieben

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Pagina 4 di 4
Data: 19.05.1945
Descrizione fisica: 4
’ noch nichts von sich hören lassen; Mein Gott, der , Florian paßt ihr anscheinend'nicht, der gnä digen Frau Hofrätin.“ Franz atmet schwer. Ein Schatten liegt plötzn- lieh über seinen Augen. Ueber dieser Stunde. .. . .„Die:; Frau Hofrat soll ja in letzter Zeit lei dend sein,“ sagt .eine zage Stimme am Fenster.y „Sie hat vielleicht vergessen.“ Ein dankbarer Blick aus Franzens Augen trifft dis, Sprecherin. Und dennoch schmerzt ge- , rade diese Dankbarkeit. - . .Die gnädige Frau war immer gut gegen uns. Rosa.' ■ Der Bruder

,» Er. der Franz, kann’s ; nicht verstehen. Vermöchte nicht so stürmisch zu werben um sein liebstes MädeL Freilich. ! sein Fall liegt so ganz anders. Der Florian und die Rosa: da hat einfach ein froher Wanderbursch die Hand gestreckt nach einer Blume, die ihm am Weg entgegengeblüht. Der Franz aber -- .'; v //■ :.'■:/,■'■■■ Vielleicht Ist’s überhaupt Narretei. Vielleicht sollte auch er solch Wegröslein ans Herz neh men und sich genügen lassen, t Und die Zähne stumm aufeinanderpressen, die sehnsüchtigen Augen

wenden von dem stol zen Patrizierhause, von dessen steinernem Söl ier die fremdartig schöne Blume leuchtet... .Wenn’s nur nicht so hart war*, das Meid iener. die man liebt.... Unterm Fenster tuten die anrollenden Aut Dann stürmt einer mit langen Schritten < steile, eng gevqindene Treppe herauf. . Der Florian... - — . i Nachbarinnen zischeln hinter Schiebefenstl eben und Vorhängelche^i. jP V CFortseteung folgt.lj \ V

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