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Tiroler Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 26.06.1904
Descrizione fisica: 16
am 3. Juli in Nassereut, Koller Josef am 12. Juli in Änras, Künzle Gebhard am 2. Juli in Rankweil. Kugler Ludwig am 4. Juli in Brixen, Anton Mayer am 7. Juli in Bregenz, Albuin Meßner am 6. Juli in Ancholz. Josef Raffler am 7. Juli in Birgen, Reis Gottfried am 6. Juli in Hohenems, Sander Maximilian am 4. Juli in Schruns , Weißsteiner Florian am 4. Zuli in Pfunders, Bonell Hartmann am 2. Juli in Truden (Etschland), Pischek Sigismund 0. 1?. am 3. Juli in Unterinn am Ritten, Werner Oswald 0. 1. am 3. Juli

. Florian oder 0!e Lefchichte eine; «nechtes. Erzählung von KeimmtchU (Fortsetzung.) D m Florian wird das Sterbeglöckkin geläutet. — Es regt sich auf den Bergen — Vom Totenreich zurück. — Der Florian geistert. /^in Gemsenjäger auf der gegenüberliegenden »Wolkenscheid' ^ hatte das Unglück auf dem „roten Horn' gesehen und hatte auch gemeint, den lauten Todesschrei zu vernehmen. — Dem Jäger stockte das Blut in den Adern bei dem grausigen Schauspiel; eine Zeitlang konnte er sich vor Entsetzen

sich über das Unglück; manche schimpften über den närrischen Fremden; andere bedauerten den armen Florian. Als die Rosl beim Sonnenwirt die traurige Botschaft vernahm, da wurde sie ein wenig blaß und zitterte em bißchen; aber im Lauf des Nachmittags war sie wieder ganz aufgeräumt und plauderte kalt mit einigen Führern über den verhängnisvollen Aufstieg. — Eine Stunde nach dem Einlangen der Unglücksbotschaft bewegte sich ein Zug von Männem mit Seilen, Stangen, Tragbahren und Tüchern den Bergweg zum »roten Horn

, so geisterhaft, so weit wie aus der Ewigkeit herüber: »Hohohooo! -- Hooo!' — Auf der Querseite des »roten Horns' hoch, hoch droben über einem weißen Schneeflock regte sich etwas Lebendiges — es war der Florian. — Wie durch ein Wunder war der arme Bursche dem eisigen Rachen des Todes entrissen worden. Als er mit dem Fremden in die endlose Tiefe stürzte und das schauerliche Todesrauschen vernahm, da hatte er noch einen heftigen Stoß gespürt, dann war ihm das Bewußtsein ge schwunden. — Dieser Stoß

war aber seine Rettung gewesen. Das straff gespannte Seil, mit dem er unrettbar an den Fremden gebunden war, fuhr mit Wucht an eine schneidige Felsenkante nieder; durch die Felsenkante wurde das Seil wie mit einem Messer entzweigeschnitten und während der Lübecker rechts noch ein paarmal kirchturmtief in die Steinkluft hinunterfiel, warf es den Florian links zur Seite auf einen Schneeflecken hinaus, der vom Sturm wohl mannshoch zusammengetrieben worden war. Dort blieb der Florian bewußtlos, aber unversehrt liegen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 27.05.1922
Descrizione fisica: 8
an den Folgen eines alten Herzleidens der ehr würdige Kapuziner-Laienbruder Florian Posch. Er war geboren am 2. Juni 1858 zu Jmst und trat, nachdem er zuvor bei den Kapuzinern seiner Vater stadt als Mesner gedient hatte, im Jahre 1893 in den Seraphischen Orden ein. Bruder Florian hat sich in der Nordtiroler Kapuzinerprovinz sehr verdient gemacht durch seinen Arbeitsgeist und Kunstsinn als Tischler, Mechaniker und Elektro techniker, obwohl er schon seit den Tagen seiner Jugend an großer Gehörlosigkeit litt

, die er sich durch Verkühlung beim HeuZiehen von den Bergen zugezogen hatte. Wo immer es sich in der großen Tiroler Provinz um Neu- oder Umbauten von Ge- bäulichkeiten handelte, so z. B. beim Klosterbau in Braunau (Ob.-Oesterr.), beim Umbau des Klosters in Bezau und in Sterzing, bei der Ein richtung des St.-Fidelis-Hauses in Vahrn, hat sich „Bruder Florian' als guter Arbeiter, ja selbst als Künstler erwiesen. Von seiner Kunstfertigkeit gibt auch Zeugnis der Altar in der neuen Sankt- Fidelis-Kapelle zu Gargellen (Vorarlberg

), den er gebaut hat. — Neben dem Hobel und Meißel wußte der tüchtige Bruder selbst auch die Feder zu führen, denn wiederholt trat er auch schrift stellerisch hervor unter dem Pseudonym „Bruder Pfiffikus von Großkirchen'. Doch vor allem hat sich Bruder Florian auf die Kunst verstanden, mit des Tages harter Arbeit auch das Gebet innig zu verbinden, in seinem guten Herzen immer mehr das Bild seines hl. Ordensvaters auszubilden, so daß ihn der Herr zwar ganz unerwartet von der Welt abberufen, wohl

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 26.05.1945
Descrizione fisica: 4
. Und Urlaub krieg Ich auch —Ein ratloser Blick streift den gähnen den Flori. Ob der zwei Wochen in einem Nest abseits der großen Heerstraße verbringen mag? Der Florian räkelt sich, schaut nach der Uhr. Sagt ziemlich laut: „No. Kinder, was ist denn? Hunger hab’ ich.“ „Ist schon alles fertig“, antwortet Mutter Hebintweit gutmütig lachend. ..Glaub’ gar. der Flori hat Angst vorm Verhungern.“ „Geh. Mutter, laß dir helfen.' Die Rosa ist in die Küche getreten. Stellt mit zitternden Händen einen Stapel Teller

vorgeschlagen! Denk’ dir mr, Mutter! Verstehst was das heißt? Daß ah ab Neujahr ganz bedeutend vorrück’. Das aat mir der Herr Sekretär heute ziemlich deut lich zu verstehen gegeben. Ach, Mutter. Mut ier “ Wie ein Kind freut sich der Bub. Warum nur? Bloß aus Ehrgeiz? Ach Gott, man wird nicht umsonst alt in der Welt. Der Bub freut sich wohl, well er Pläne hegt. Heiratsgedanken. Aber jetzt Ist nicht die Stunde zu weiteren Fragen. Der Florian greint schon wie ein klei nes Kind um sein Essen... Derweil

der Kuchen auf den Tisch kommt, nimmt sich der Franz den Brief der Gscheidl- Tante vor. „Das trifft sich ja fein“, meint er harmlos: mit aufrichtiger Freude. „Da können erst die Rosa und der Flori Ihren Urlaub dort verbrin gen und hernach im August —' „Was? Wo?“ schmatzt der Florian mit vol len Backen. Die Rosa stochert verlegen auf ihrem Teller herum. Sagt in befangenen) Ton: „Na weißt, Flori, ich hab’ mit dir noch nicht darüber geredet. Weißt, der Mutter ihr’ Schwä gerin, die Gscheidi-Tant

nichts gegeben hat, schreibt sie —' Sie hält ein wenig keuchend in ihrem hastig nrudelnden Reden Inne, die Rosa. Schaut be- I ammen nach dem Florian. Der lacht hell auf. ’)ann zündet er sich eine Zigarette an und lehnt sich schweigend ins Sofa zurück. Da :raut sich die Rosa um kein Wörtl weiter. Die Mutter aber läßt sich nicht einschüchter». Oder hat sie das geringschätzige Lachen des Flori nicht verstanden? „Wird euch beiden gut tun. Einmal eine Zeit Ruh’ und frische Luft und ein gesundes Brot, wie’s

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 26.02.1910
Descrizione fisica: 12
Mais hielt am 20. Februar die sehr zahlreich besuchte zweite Generalver sammlung ab. Nach Verlesung des Jahres berichtes durch Schriftführer Alois Libardi erstattete Kassier Florian Reisinger den Kassabericht, wobei der Kassastand mit Be friedigung zur Kenntnis genommen wurde.. Nach Prüfung des Kassastandes durch die Revisoren Zech und Werner, wurde dem Kassier das Absolutorium erteilt. Hierauf wurde zur Wahl des Ausschusses geschritten,, wobei folgende Herren in den Ausschuß ge wählt wurden

. Ausschuß: Alois Pföstl von Ehrenfels, Demetrio Nosati, Jakob Waldner,. Josef Obex sen., Florian Reisinger, Anton Wegleiter, Stefan Grnber, Matthias Unter- thurner, Franz Staffler, Alois Libardi, Franz Theiner, Josef Redolsi, Johann Wallnöfer, Alois Kofler,. Josef Obex jun.,. Anton Nußbaumer, Wilhelm Weitgruber, Sebastian Schmittner, Josef Ladurner, Sig mund Faes, Anton Modl, Johann Pichler, Alois Oehler, Sebastian Gamper. Ersatz 1 Nikolaus Walzl, Hermann Fontana, Josef Außerbrunner, Franz Jnnerhofer

, Kaspar Rinner, Eduard Zipperle, Josef Unterthun,er, Josef Zech. — An, 22 . Februar hielt der Ausschuß die Chargenwahl ab, wobei sich ölgendes Resultat ergab: Vorstand: Alois Pföstl von Ehrenfels. Vorstandstellvertreter: Demetrio Nosati. Kassier: Florian Reisinger. Schriftführer: Alois Libardi. ' Schriftführer- 'tellVertreter: Stefan Gruber. Kommandant: Jakob Waldner. Konnnandantstellvertretcr r Sebastian Gamper. I. Zugsführer: Nikolaus Walzl. II. Zugsführer: Wilhelm Weitgruber. Zeugwart: Alois Kofler

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