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Tiroler Volksbote
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Pagina 7 di 20
Data: 12.06.1904
Descrizione fisica: 20
Jahrg. XII. „VLvolev Wolksbote.^ Seite L. und Aerger drinnen ist, wird man gleich stuff und es läuft einem der Hafen über, daß man nicht mehr weiß, was man sagt.' „Also geht's dir doch nicht gar so gut?' lächelte der Bauer, indem er wieder stehen blieb und freundlicher herschaute. „Es könnt' mir allerdings viel besser gehen,' erwiderte zaudernd der Florian. „Du hast aber doch einen Sack voll Geld?' forschte halb spöttisch der Stradegger. „Anderthalb Gulden klappern in meinem Hosensack

— nicht mehr und nicht weniger,' versicherte der Bursche. „Dann hast aber doch ein paar Hunderter in der Stadt sparkasse eingelegt oder auf eine Hypothek ausgeliehen?' drängte der Bauer. „Keinen Knopf,' beichtete der Florian verdrießlich. „Und deine Ersparnisse?' bohrte der Stradegger. Der Florian wurde über und über rot — endlich stieß er unwirsch hervor: „Frag' mich nicht darum — ist gescheiter!' „Florian,' sagte der Bauer mit Entschiedenheit, „weil du mir schon so lange Paß gehalten hast, lass

' ich dich nicht mehr aus ... Ich weiß schon, wie es mit dir steht ... Du hast dein schönes Geld dem leichtsinnigen Wirtsmadl, der Rosl, nach geworfen.' Der Florian wollte aufbrausen; der Stradegger legte ihm aber seine Hand schwer auf die Schulter, blickte ihm scharf in die Augen und sprach ernst: „Florian, lüg's, wenn du kannst.' Der Bursche ließ den Kopf sinken und stand beschämt da. „Also du gibst zu, daß ich die Wahrheit geredet.' begann der Stradegger von neuem; „jetzt pass' auf, ich will dir noch was sagen

. . ^ Das Mädchen, dem du deine hart erworbenen Kreuzer nachwirfst, ist keinen. Schuß Pulver wert und betrügt dich hinten und vorn.' Der Florian wollte abermals auffahren. „Lass'mich ausreden,' gebot der Stradegger, „dann kannst deine Meinung sagen ... Ich bin vorgestern draußen in Niederangern gewesen, wo deine Auserwählte, die RoSl, daheim ist. Da hab' ich erfahren, daß das Mädchen von der schlechtesten Gattung eine ist. Sie ist schon zweimal vor dem Evangel zum Opfer 'gangen. — Das zweite Kind lebt

noch und wird beim Nagelbauer erzogen. Vater dazu ist der Stulp-Ander, den sie vor ein paar Monaten unter Kuratel getan haben. — Der Ander befitzt keinen Kreuzer und verdient keinen Kreuzer, kann also auch für das Kind nichts zahlen. Dmm hat sich die Rosl zum Zahlen einen andern gesucht — und der Lapp bist du. Während du nun brav zahlst, unterhält die Rosl noch ein paar Liebschaften mit mehreren Friedlacher Burschen und läßt sich von allen das Heiraten versprechen.' Der Florian konnte seinen Zorn nicht mehr

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Dolomiten
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Pagina 8 di 16
Data: 22.04.1939
Descrizione fisica: 16
und vor Liebeskummer schier sterben wollt, dann müßt Ihr Euch schon alleine helfen. Florian und ich haben's einmal getan, und nie wieder! So grüßt Euch sich schau' nicht zu. wenn ihr euch jetzt küßt) — der Axi.' „Er schaut nicht zu, hat er geschrieben', sagte Jürgen, als sie zil Ende gelesen hatten, und küßte Renate. Freilich, ihnen war so manches noch gar nicht klar, aber was schadete es. Sie hatten ja einander und ihre Liebe fragte nach nichts anderem. * In Fuchsenberg brannten die Laternen, als sie durchs

Stadttor kamen. Im Garten vom „Rautenkranz' faß der Florian, als habe er auf sie gewartet, hatte einige Flaschen kaltstellen lassen und drei Gläser auf den Tisch und meinte: „Das ist der Abfchiedsariiß vom Axi! Von deinem prachtvollen Vater, Renate. Ja, schau nur dumm, Mädel. Dein Vater hat mir erlaubt, „Dll' zu dir zu sagen! Und du saast hübsch artig „Onkel Florian' Ztl mir. willst du?' Ehe Renate antworten konnte, tat es Jür gen: „Wenn du auf den Brnderfchaftskuß verzichten willst. „Onkel Florian

', haben wir durchaus nichts dagegen!' Lachend fetzte man sich nieder, und als der Mein in den Gläsern war. hob der „Ewige' an zu erklären: „Ich weiß, daß ihr neugierig seid, und danun will ich erschöpfend berichten, wie alles kam!' * Der weinfelige Florian hatte also an jenem Abend im Garten den Abt in alles eingeweiht, was geschehet, war. Viel zu sagen war eigentlich nicht, denn Renates Vater ahnte mancherlei und alles andere reimte er sich zusammen. Er hatte den „Ewigen' sehr eingehend nach Jürgen Stark befragt

, wer er sei und was er triebe, und Florian hatte mit Lob nicht gespart. Dann hatte der Axi gemeint: „Weißt du, Florian, ich kenne mein Mädel. Wenn wir nicht Helsen, bläst sie Trübsal länger als ein Jahr. Zu Fuchsenberg ge hören nun mal der Lenz und die Studenten und die Liebe. Lenz ist cs gerade, im Dezember braucht man sich nicht zu ver lieben. Na, und dem Jürgen kann ich's nicht verdenken, daß er sich weigert, hinterdrein, zulaufen, nachdem Renate ihm ausgekniffen ist. Ich würd's genau

so machen, ganz genau so! Eigentlich sollte man die Finger davon- lasseii. Cs ist noch niemals was Gutes 'rausgekommen beim Friedenstiften. Da dich die Sache aber gar zu sehr drückt, wollen wir de», Schicksal ruhig vorgreifen. Kannst mir morgen helfen, Florian, oder über morgen!' Am nächsten Tage hatte Alerander. der ja sowieso Besuche bei den Proiessoren machte, noch viel Anerkennendes über den jungen Dichter erfahren und recht zufrieden ge- lchmun'elt. als er mit Florian zusammen» traf. Dann hatte er Jürgen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 3 di 20
Data: 16.09.1906
Descrizione fisica: 20
Jahrg. XIV. „Tiroler Volksüote.' Seile 3, Florian oder Die Geschichte eines Unechtes. Erzählung von Reimmichl. (Fortsetzung.) Nachdruck strasr. verfolgt. Freudenpost und Erlösung. — Selige Freiheit. — Es fällt ein Wermuts tropfen in das Glück. — Das Herz stärker als der Wille. — Schuldlos und doch flüchtig. — Wie sich trübe Augen täuschen. — Meiden ist bitterer als Scheiden. — Der Florian macht einen einzigen Besuch. — Ein priester licher Freund. Der Meister beredet den Schüler

. — Ein halbverratenes Geheimnis. — Der Stradegger hat eine Begegnung und es geht ihm ein Licht auf. Als die Nachricht von der Unschuld des Florian und dem Geständnis der wirklichen Diebe ins Gefangenenhaus nach Garten gelangt war, beeilte sich der Direktor des Hauses, dem Florian die freudige Kunde mitzuteilen. Anfangs war der Florian von der überbrachten Neuigkeit ^ niedergeschlagen — er konnte das Unerwartete nicht fassen. Ganz bleich und zitternd stand er da und sagte kein Wort. Plötzlich faltete er die Hände

und sprach wie betend: „Ja, unser Herr ist der Vater aller Un schuldigen, er läßt die Unschuld nicht zugrunde gehen er hat alles so gefügt und ihm muß ich danken!' Da kam schon der Gefängnisseelsorger herbei, um dem Florian zu gratulieren. Freudestrahlenden Auges wünschte er dem Florian Glück und wies aus seine Vorhersage hin, daß alles sich einmal wenden würde. Der Florian brachte keine Silbe der Erwiderung hervor und drückte dem Geistlichen nur die Hand. — Erst nach und nach wurde sich der Florian

seines Glückes recht bewußt und es überkam,ihn eine wahre Seligkeit. Viele Sträflinge der Anstalt gönnten dem Florian sein Glück von Herzen, sie sahen ihn aber ungern scheiden, weil sie ihn lieb gewonnen hatten. Am selben Tage noch erhielt der Freigewordene vom Direktor einen neuen Anzug von schwarzer Farbe und 150 Gulden als aufgehobenen Lohn für feine Arbeit im Hause. — Zugleich sprach ihm der Direktor sein tiefstes Bedauern aus über die Irrung des Gerichtes und entließ ihn mit einem vorzüglichen

schriftlichen Zeugnis über seinen Charakter und seine Auffüh rung in der Anstalt. — Auch der Gefängnisseelsorger belobte den Florian und sagte ihm zum Abschied überaus warme Worte-, ein Gebetbüchlein machte er ihm zum Geschenke und schrieb auf die erste Seite folgende Worte: „Was Gott schickt, das ist wohlgemeint Und wenn's auch anfangs nicht so scheint; Wodurch man uns zu schaden denkt, ' Wird uns von Gott zum Heil gelenkt.. Der Herr wird noch auf dieser Welt Ihre Treue belohnen — Ihr Priesterlicher Freund

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 05.02.1944
Descrizione fisica: 8
hin?' frug der Sprecher von den beiden Ein- helmlschen und' betrachtete gutmütig die Bergsteiger. ‘ • „Wir wollen übers Hochjoch und von der Südseiten auf die. Weißspike'. Der Doktor führt« das Wort bei den Alpi nisten. Trommler wider Willen Von Hans Karl Breslauer Im Jahre 1916 war es. Und es ereig nete sich in ein'em Reservelazarett in der Nähe von Budapest. In diesem Reservelazarett war auf irgendwelchen Umwegen der. Florian Steinlechner gelandet! Die unbedeutende Handverletzung

, die er sich durch einen Sturz zugrzogen hatte,, war ausgeh eilt, er befand sich sozusagen im Zustand der Rekonvaleszenz, unterhielt — der Florian war zeitlebens ein lustiger Bursch ge wesen — , die Kameraden mit feinen Spässen, und brannte darauf, wieder zu seinem Regiment zu kommen, deyn sein Grundsatz war: „Was zusam-neng'hört, das soll man nicht auseinanderrcißen — und ich g'hör zu- meinen Kameraden! Die Kameraden geh'n mir ab. Fort will ich, weil ich da nix mehr zu suchen habt' Der Erfüllung seines Wunsches, stellte

sich aber, rin Hindernis entgegen, denn so oft sich Florian auch an den Feldwebel wandte und? auf gut wienerisch darauf sinwies, daß er schon länM wieder ge- Und f«>i, sagt« der Feldwebel im Hinblick mraus, daß Florian Reastnents-mufiker war, und sein« mustkalkschen. Wichten nur nach vöMger Aushetluns Nachkom men konnte: „Hat — wos willst? ... Fort willst?.. Kerem,— kannst schon trommeln?' „Melde .gchorfamst — nein!' erwiderte Florian uni> der FeDwebel sagte kurz- angebunden: „Kerem — alsdann — was willst

dann? Wtreten!' Flotian trat gehorjamst ab, langweilte ich, lernte ein paar Brocken Ungarisch, chrieb seiner Braut lange Briese und >en Kameraden melancholische Feldpost arten und brachte nach ein paar Tagen eine'Bitte aufs neue vor. „Teremtete!' schnauzte ihn der Feld webel an. „Wos is? Schon wieder bist da?' „Ich bist' gchorfamst —' stotterte Flo rian, aber- der Feldwebel unterbrach ihn barsch: — „Wer red't? Ich red! Wenn ich red' — red't kelnerl ... Kannst schon trom meln?' „Nein!' sagte Florian, konnte

abtreten und ließ wieder einige Zeit vergehen. Von Tag zu Tag.wurde Florian Stein- lcchner trauriger. Er fühlte sich nicht wohl in dieser Umgebung — ein gesun der Mensch paßt eben nicht in ein Spital — drängte und drängte, ihn doch endlich zu seinem Regiment zu schicken, bis der Feldwebel bei der Visite eine» Tages zum. Stabsarzt sagte: . .„Der da — Herr Stabsarzt — der da — will er schon immer zu sein Regiment zaruck.... Aber loß ihn nicht — weil kann er noch nicht trommeln, kereM

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 27.05.1939
Descrizione fisica: 16
. ( 28 . Zortsctzung» Wir beide, Florian und ich, finde» kein Wort über das Geschehen dieses Tages. Es ist uns heilig, und wir glauben, es zu ent weihen, wenn wir die Gedanken aussprcche», die wir in uns tragen. Still bleibt jeder für sich, und zum ersten Male, seit mir „ns kennen, geht jeder mit feinem Hund de» abendlichen Weg allein. Ich bin am anderen Tage schon vorm Morgengrauen mach, kleide mich an, denn ick, habe nickst viel schlafen können, und sehne mich nach der stunnnen Nacht zu Menschen nnd alltäglichen

Sorgen. So gehe ich mit 'Nero durch die Straße», biete dem Apo- thcker, der eben feilten Nachtdienst beenden will, einen.„Guten Morgen' »nd kehre erst heim, als iric Sonne das Städtchen weckt. Florian erwartet mich. „. . . und was soll nun geschehen?' Er spricht die Frage, die auch mir nach geht. seit Renate alles weiß. „Wir werden warten müssen, Florian, warten, was Renate Förster mit uns be spricht!' . .. . Sein kurzes „Ja' gibt mir die Gewißheit, daß auch er in dieser Nacht zu dem Ent schlüsse kam

. Wir werden warten i»üsseu ... lind wir müssen lange warten. Als wir an diesem Tage den Pförtner vom Kinderheim nach Renate fragen, be stellt er „ns nur ihre Grüße. Wir möchten verzeihen, so sagte sie, wenn sie uns nicht sprechen könne. Aber wir ahnten wohl, warum . . . Florian schreitet ernst neben mir her. Dann verhält er den Schritt »nd sagt zögernd: „Wir Männer kennen uns wohl schlecht aus mit der Franenseele .... Als d» mir in Fuchsenberg das alles erzähltest »nd wir beschossen, Renate Kunde zu bringen

von Ullrich Karsten, . der Jürgen Stark ist, da habe ich gemeint, sie würde glücklich sein und uns bestürmen, mit ihr in sein ein sames Haus zu gehen . . . 'Nun aber ist es so ganz anders. . .' Ich sage nichts. Soll ich dein Florian dagegensprechen, soll ich ihm erklären, daß es gar zu verständlich ist, wen» Renate För ster «Ilci» sein will? Ahnt er nicht, daß sie das Wlinder erst begreifen muß, daß sie sich auf hundert Fragen 'Antwort geben will, ehe sie sich entscheidet? Ist cs denn gar

^und Grabsch, der hinterdrein läuft, zuin istrand hinab, um nach dem Boot des Fischers zu sehen. Es liegt nicht am Steg, und ich weiß nun. daß Thomas, wie immer, wenn die Nacht kommt, hinüberaefahren ist zur Insel und bald zurückkehren wird. Ich warte auf ihn. Er ist nicht erstaunt, daß ich wieder daheim bin; denn er hat schon von den Wassern aus den Lichtschciu aus dem Fenster meines Hauses fallen sehe». Es sind nur wenige Worte nötig, u»> ihn zu bestiniinen, inorge» abends Florian, Renate

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 13.05.1939
Descrizione fisica: 16
, daß es eine Weile dauerte, bis er sich wiedergefunden hatte. „Nein — in der letzten Woche habe ich alle Einnahmen zur Bank bringen lassen. Am Samstag habe ich Herrn Loder 200 Mark ausgehändigt.' „War da dieser Schein dabei?' fragte ich und hielt ihm die Banknote hin. „Nein — l Ich hatte nur Zwanzigmark scheine!' Das ,,Heheimmittel' Erzählung von H. klockenbusch In der „Sonne' saß Florian Möhlen, der Sargtischler, und starrte finster vor sich hin. Wenn Meister Möhlen, der im ganzen Städtchen als ruhiger

, besonnener Mann bekannt war, einen derart mutlosen Ein druck machte, dann konnte das nur einen Grund haben. Jedermann wußte, daß er ein böses Weib daheim hatte. Eine Klatsch base, sagten die einen. Eine Lästerzunge, urteilten die anderen. Ein Schandmaul, schimpften die dritten. Der Gärtner Lorenz Knepper hielt es für seine Pflicht, den Freund nicht zu verlassen. „Du muht was tun, Florian!' sagte er. „Ihr die Giftzähne ausbrechen, damit sie endlich einmal das Maul hält. Sie macht dir mit ihrem Geschwätz

und so weiter. Und auf wen fallen die Folgen zurück? Auf dich, Florian! Willst du es erst so weit kommen lassen?' „Du kennst sie nicht!' murmelte Möhlen. „Auftrumpfen mußt du, mit Blitz und Donnerschlag! Du mußt sie einschüchtern, daß ihr die Lust zu dem ewigen Geklatsch für alle Zeit vergeht. Du mußt ihr endlich einmal die Zähne zeigen . . Jetzt endlich schienen Kneppers Ratschläge ihre Wirkung zu tun. Über Möhlers runz liges Gesicht glitt ein pfiffiges Lächeln. „Hast recht, Lorenz. Geschehen muß etwas. Bloß

ver geblich an der Wohnungstür. Schließlich er schien sie ärgerlich in Meister Möhlens Werkstatt. „Natürlich ist die Barbara zu Hause . . .' versicherte Florian mit dem un schuldigsten Gesicht. „Sie wir halt das Klingeln überhört haben. . Frau Wim mer klingelte erneut und anhaltend. Bis sich im oberen Stockwerk plötzlich ein Fenster öffnete und für einen Augenblick das wut entstellte Gesicht der Barbara sichtbar wurde. „Ich bin nicht zu sprechen . . .!' zischte sie. Klirr, flog das Fenster

um. „Sie wird ein Unheil angerichtet haben mit ihrer Klatscherei, und nun plagt sie das schlechte Gewissen', sagten die einen. „Vielleicht ist ihrem Mann endlich einmal die Geduld ge rissen, und er ist ein bißchen handgreiflich geworden . . .' vermuteten die anderen. „Sie muß wahnsinnig geworden sein', meinten die dritten. Nur einer glaubte von all diesen Gerüch ten nichts. Das war Lorenz Knepper. Er batte das Rätselraten schon aufgegeben. Kein Sterbenswörtchen hatte er von Florian Möhlen erfahren

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Tiroler Volksbote
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Pagina 6 di 18
Data: 10.06.1906
Descrizione fisica: 18
Seite 6. „Tiroler Volksboke.' Jahrg. XlV. ! «Und sich schämen vor der ganzen Gemeinde, der Schinder und Leutausrichter!' „Vielleicht holt ihn auch bald der Gendarm!' . «Verdienen tat' er's — der hat schon viele Leut' be schummelt und betrogen!' „Ja, der hätt' vor der eigenen Türe zu kehren genug bei Tag und Nacht.' „Der Bauer auf - der Egg weiß allerhand zu erzählm über seinen Handel und Wandel.' „Ich wett', der Schinder hat auch die 1600 Gulden und der Florian muß unschuldig für ihn büßen

war ihnen zu Zweidrittel vergütet worden. Das Gericht, als Obervormund der Kinder, hatte nämlich verfügt, daß die Ersparnisse des Florian, die rund 1100 Gulden ausmachten und bei der Sparkasse in Tiefenbrunn lagen, herausgenommen und daß mit denselben die gekündigte Schuld teilweise gedeckt werde. — So hatte der Florian nicht nur Ehre, guten Namen und Freiheit, sondern auch seine ehrlich erworbenen und sauer ersparten Kreuzer verloren. Hans, der Erstfelderbub, versicherte zwar, wenn er einmal Bauer sei

, werde er dem Florian sein Eigentum bis auf den letzten Kreuzer samt Zinsen zurückerstatten, aber bis dorthin mußte noch ziemlich einiges Wasser durch das Tal hinausfließen und man konnte nicht wissen, was mit dem Florian geschah. — Das Prähaufer-Mariele war seit 14 Tagen wieder auf den Füßen, ihre kräftige Natur hatte endlich über die Krankheit gesiegt, aber das Mädchen war nur mehr der Schatten von früher. Die Nachricht von der Verurteilung des Florian und der über ihn verhängten schweren Strafe hatte das langsam

genesende Mädchen wieder in einen gefährlichen Zustand zurückgeworfen, aber schließlich wurde auch dieser Schrecken und Schmerz samt der damit ver bundenen Gefahr überwunden. Nun hatte das Mädchen nur mehr einen Gedanken, wie es nämlich dem Florian mitteilen könnte, daß es niemals an ihm irre geworden und keinen Augen blick auch nur den geringsten Zweifel an seiner Unschuld gehegt habe. Da es aber die mit dem Florian geschlossene Ab machung nicht verraten wollte, so ließ sich die Sache schwer

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 12 di 12
Data: 10.06.1922
Descrizione fisica: 12
bis zu jener Grenze, bis zu der oie Sprache das Wesen der Erscheinung begreift und die die Oper rhythmisch-musikalisch In das Gebiet des Unbegriffenen und nur gefühlsmäßig Begreifbaren zu erweitern strebt. Es ist Schickfalsausdruck und nicht Zufall, daß der größte deutsche Dichter unserer Zeit passiv eingestellt ist. Darum mußte sein „Florian Geyer' verlacht werden, als Deutschland noch in äußerer Machtentfaltung, auf sein Schwert gestützt, prunkte und vielleicht auch prahlte. Darum erschüttert uns die Prophetie

dieses deutschesten Gedichtes, die heute Klage um Der- lorenes ist: deutsches Schicksal wird sich wieder holen, solange sich der deutsche Mensch nicht än dert. Setzt Namen aus den „Webern'. Namen aus den deutschen Wirren von 1919 in den ,)Florian Geyer^ — immer ist es ideales Mas senwollen, dem die reale Fuhrerklarheit fehlt, immer rennt der Sturmlauf der Idee sich im rohen Bruderkampf zu Tode. Deutschland in Not hat besten Falles Charaktere, aber keine Führer. 'In der Schlcksalswvche 1914 spielte

begann. Der Weltensturm hat ausgetobt,, und das Theater darf von neuem spielen. Es bringt das deutsche Trauerspiel von Florian Geyer, in Kurt Stielers Regle ohne Vorspiel, mit rhyth misch bewältigter Massenoerteilung, hervorste chenden Chargenspielern und einem Geyer (Ulmer), der sich von RIttner wie von Haupt mann gleich zurückhält und erst im Untergehen tragisch ausslammt. Florian Geyer, ein Charakter doch kein Führer, ein Gemüt, doch kein Kops — ein guter Deutscher, nehmt alles nur in allem, stand

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 24.04.1939
Descrizione fisica: 6
in Gries in prächtiger Weife ausmalte. Insel des Schicksals Roman von Carlheinz Walter. NrhSe>«rch1Ss<hud: Drei Quellen-Verlag, KSntgSbrück. (16. Fortsetzung) Drei bunte Lichter leuchteten im Garten. Das waren die einzigen Augen ringsum. Und alle Sterne sahen lächelnd auf das Glück. Hinterm Flieder aber klang jetzt eine Fiedel auf. leise und zart war die Melodie und wie von Mondenstrahl erdacht. Florian spielte. Florian spielte für die beiden verliebten jungen Menschen das sehnsuchtsvolle Lied

, mit dem er Nacht und Nacht um des Tor warts braune Annelotte geworben hatte. Renate und Jürgen wußten nicht, daß sein Spiel ein. heiliges Geschenk an sie war. Denn diese Melodie hatte Florian selbst geschrieben und niemand hatte sie seither gehört als die Annelotte im Haus mit den Heckenrosen, an des Städtchens alter, halbverfallener Mauer. Ein Sommer mlk lanaen Tagen nnd langen Gräsern. Aus dem blauen Frühling mar mit den Wochen ein gelber, reifer Sommer gewor den. die meisten Studenten

Kapelle Unserm Herrn die Person und die Anliegen unserer Wohl täter wiederholt empfehlen. Die Arbeiten wur den bereits in Angriff genommen und ich fühle mehr denn je das Bedürfnis, zahlreiche Moses mit, betend aufgerichteten Arnien zu haben, so lange die ausgedehnt« und sehr schwierige Zeit des Kirchenbaues dauert.' Abschiednehmend saßen sie beide auf der Brüstung der Fuchsenburg. an der Stelle, wo sie einander die ersten Küsse geschenkt hatten imd Jürgen dann mit Florian das unglück liche Gespräch

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Volksbote
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Pagina 13 di 18
Data: 04.01.1934
Descrizione fisica: 18
kleidete, war der jüngste Himmelhofbauernsohn, der Seppl. ' „Vater — ist das wahr, daß die Lawin'> wenn sie noch lang da oben hängt, über unsren Hof kommt—7' „Versündige dich nicht', antwortete statt des Bauern die Mutter. ^ - — .„Einest TM mützll Man.ihr geben,'Wt, Florian?' wandte, sich der aufgeweckte SSM jetzt an den Knecht und zeigte mit dem Fuß, wie er die Schneewächte vom Berg beföchern möchte.. ' „Es . braucht ketstün Itfif) Seppl, mit dem kleinen Finger ankommest, das ist genuh', scherzte

man den Florian imKofschimpfen. / ^ 'V'.. . /„Nnest'Wtt MÜßt man ihr . gebest fiel best Seppl. in der Stube stieher ein und er gesellte sich, znm^ Knecht, ins.Freie. — ./ - Zn. Mittag fehlte, der Seppl bei der SchÜss< - 'X '.' „Jesüs, sö 'ein Kreuz mit dem Bub'n', jamniertü hse'Bäuerin. . . . . . ;«t ^?' argwähnle der Himmel« hofbtzüet' und alle 'schautstn aüf den..Knecht, NäsileH'geMn.Wrden war.. . ^Jch Niß nicht', kayr es zögernd -ü« dem Florian.'' „Der Lausbub, ich zähl' ihnr fiinfttndzwan- zitz

: ' Der Wachtmeister Hatte ihn am 'Schlafittchem' .7 / > / T-' - „Fünfundzwanzig' aufzahlen, rHimmelhof- bauer, und' gut fütterst, beim Zirkus gibt'« - nämlich keine Knödek ' Seit der Zeit' tut dem jMFöii Kimmelhof- , bä'uer alljährlich der Hintere Weh- wenn die + Lawine iM Kommen ist/- Abör/ auch d«M - Knecht Florian--' denn'Wv- älte'HtchmelhofÜ, tzauer hat ihm für 'feine ÄnW' Ztiksiw gefchtchtest ' die dem BÜbsst den Köpf' wer-/ dreht ünd ihn gst den ^Dlrhivleulsn hatten ^ entläUfen ' lassest

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 11.05.1944
Descrizione fisica: 4
Seite » I ' L-_L Vozner TagblaN' Donnerstag d«n 11^ Mai 1944 Lcurisrcrci Weitblick Einige Ratschläge für Rekruten - Von Steffen Stargg Hans Moser hat einen Bekannten, der sehr für Wasserkuren schwärmt, für äußerliche wie für innerliche. Weitblicks bürgerlicher Name war „Was tun Eie zuerst, wenn Sie das beliebten^FilmEmsvieler- geben eigentlich Florian Tupfhuber, aber unter Gewehr reinigen?' wandt« er sich an und sie liufcbe.buVtS dem kannte ihn autzer dem Ia-Schreiber Weitblick. scheu

. Der Wasserfreund fragte etwas höh» als der Inbegriff kommißmäßiger sstchel'e der Gefragte. „Weitblick!' nisch: „So? Und womit putzen Sie ssch Schlauheit, militärischer Berechnung und f agte er, „nichts, als Weitblick! Ich sehe die Zähne?' soldatischer Erhabenheit. Und wenn die m ; r zuerst die Nummer an, damit ich Moser lächelte triumphierend: Da anderen so oder so vermuteten, dann wirklich mein eigenes und nicht etwa das nimm i halt anen jungen Gumpolds- sprach Florian Tupfhuber mit Ueberzeu- Gewehr

eines änderen reinige!' kirchner!' gung sein« Ansicht aus. Und er setzte h,n- f ett\ < ? i.f.f ! Ji M«t Kinfrrrlif» Tf.n« 5 iinrr der »mschNeßendes geistiges Band galten, fe Luucicris Losung _ ner J , ie , ^ icf) i ßwrte Zeitschrift „Der - aWt« Mensch. Weitblick mußt Du beim zu: „Mensch. D Kommiß haben. Weitblick!' Also wurde Florian Tupfhuber von den Kameraden, noch ehe sie seinen bür gerlichen Namen wußten, Weitblick ge tauft. Immer wieder gab es von Weitblick zu lernen. Gleich beim Uniformempfang begann

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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 30.04.1925
Descrizione fisica: 12
, während er im Tale infolge des an haltenden Regens eine ziemlich kühle Tem peratur zurücklieh. Aber es nützt dem Winter nichts mehr, die Sonne hält mit dem Früh ling und ihr« warmen Strahlen besorgen die Schneeschmelze ausgiebig und gründlich. Für die Felder ist genügend Feuchtigkeit vor handen und jetzt wäre warmes Wetter für das Wachstum sehr notwendig. — In Rentsch wurde das viereinhalbjährige Kind Florian des Mndermeisters Rabanser von einem Auto etfaßt und zu Boden geschleudert. Zum Glück wurde das Kind

dann den Wog -adkürzend den Kreuzleuten, die der Herr Kooperator Pater Florian führt«, voraus, um bei deren Ankunft in St. Georg die Fest- predigt zu halten: „Ein Streit ift des Men schen Leben auf Erden. Drei Feinde stehen uns gegenüber: Fleisch. Welt und Hölle. Betrachten wir diesen Kampf mit den.Fein den unseres Heilandes; er ist: 1. lang seiner Dauer, denn er beginnt in früher Jugend, zieht sich durchs ganze Leben durch und en det erst mit dem letzten Atemzuge; 2. Unge wiß in seinem Ausgange

« «in großer Trauertag, kein Orgelkl-ang e» ■ tönte. Herr Kooperator Pater' Florian Hei- ninger entrollte nach dem Sonntagsevange» lium das Bild vom guten Hirten und wid mete dem verblichenen Kooperator einen er greifenden Nachruf, in-dem er ihn als guten Hirten zeichnete am Altäre, an der Kommu nionbank, im Beichtstühle, in der Schule, aus der Kanzel und am Krankenbette und als innigen M-arienverehrer: Aufs Wieder sehen am Auferstehungsin-orgenl. — Groß artig ge-ssMete sich das Leichenbegängnis gestern

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Pagina 4 di 4
Data: 19.05.1945
Descrizione fisica: 4
’ noch nichts von sich hören lassen; Mein Gott, der , Florian paßt ihr anscheinend'nicht, der gnä digen Frau Hofrätin.“ Franz atmet schwer. Ein Schatten liegt plötzn- lieh über seinen Augen. Ueber dieser Stunde. .. . .„Die:; Frau Hofrat soll ja in letzter Zeit lei dend sein,“ sagt .eine zage Stimme am Fenster.y „Sie hat vielleicht vergessen.“ Ein dankbarer Blick aus Franzens Augen trifft dis, Sprecherin. Und dennoch schmerzt ge- , rade diese Dankbarkeit. - . .Die gnädige Frau war immer gut gegen uns. Rosa.' ■ Der Bruder

,» Er. der Franz, kann’s ; nicht verstehen. Vermöchte nicht so stürmisch zu werben um sein liebstes MädeL Freilich. ! sein Fall liegt so ganz anders. Der Florian und die Rosa: da hat einfach ein froher Wanderbursch die Hand gestreckt nach einer Blume, die ihm am Weg entgegengeblüht. Der Franz aber -- .'; v //■ :.'■:/,■'■■■ Vielleicht Ist’s überhaupt Narretei. Vielleicht sollte auch er solch Wegröslein ans Herz neh men und sich genügen lassen, t Und die Zähne stumm aufeinanderpressen, die sehnsüchtigen Augen

wenden von dem stol zen Patrizierhause, von dessen steinernem Söl ier die fremdartig schöne Blume leuchtet... .Wenn’s nur nicht so hart war*, das Meid iener. die man liebt.... Unterm Fenster tuten die anrollenden Aut Dann stürmt einer mit langen Schritten < steile, eng gevqindene Treppe herauf. . Der Florian... - — . i Nachbarinnen zischeln hinter Schiebefenstl eben und Vorhängelche^i. jP V CFortseteung folgt.lj \ V

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Data: 13.05.1851
Descrizione fisica: 4
» Verfassung unter der Leitung des eben so menschen freundlichen als in seinem Fache ausgezeichneten In spektors Hrn. Florian Menapace ins Leben ge treten ist, und soeben erfahren wir, daß die Beamten der Bau-Direktion am gestrigen Tage, als Jabrestag der Rcorgankstrung derselben, ein Fest gefeiert haben, welches ihre Liebe, Anhänglichkeit und Treue an .Kaiser, Vaterland und ReichSversassung, sowie ihre Dankbarkeit sür den Gründer der Neugestaltung des Bauwesens, Sr. Excellenz deS Hrn. Ministers für Handel

, Gewerbe und öffentliche Baute» Frhrn. v. Druck, auszudrücken bestimmt und zunächst ibrem achtungswürdigen Vorstande Hru. Inspektor Florian Menapace gewidmet war. Die sämmtlichen Mitglieder der Bau - Direktion überreichten ihrem geehrten Vorstände einen geschmack voll gearbeiteten, sinnreich verzierten, zu diesem Zwecke eigends in Wien angefertigten silbernen Pokal, worauf an der Vorderseite die Worte eingravirt sind: „Re- organisirung der Siebenbürger k. k. Bau-Direktion am 1. Mai 1850

.' An der anderen Seite: »Dem Vorstände Florian Menapace, die Beamten der stebenb. k. k. Bau-Direktion am 1. Mai l8ö>.' In einer gehaltvollen Anrede wurde dabei von Seite der Banbeamten ihrem Vorstande der Dank für dessen energisches Wirken, umsichtige Leitung und humane Führung ausgesprochen. Wir können nicht unterfassen beizufügen, daß diese Festlichkeit im harmonischen Einklänge aller, sowobl der aus dem Mntterherzen der Monarchie hierher gesendeten, als a»ch der bierländkgen Banbeamten gemeinschaftlich

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