den; und daß Molotow doch noch zu der lieh nur als „gleichberechtigter Partner“. Gleich berechtigt mit Jugoslawien — d. h. entweder kommt die A-Zone in die italienische Verwaltung oder Jugoslawien zieht sich aus der B-Zone zu rück. Als beste Lösung hingegen bezeichnet Pella nach wie vor eine Volksabstimmung im Freigebiet. In Belgrad wäre man gleichfalls mit einer Fünfer-Konferenz einverstanden. Ein Regierungssprecher machte hiezu die bedeutsame Feststellung, Jugoslawien bestehe hinsichtlich seiner Teilnahme
— den deu den Abgeordneten in der römiscl verbieten solle, von Selbstbestimm reden. Nun hat der italienische Min’ Giuseppe Pella zwar nicht direkt ii Horn gestoßen, indirekt aber so Handlungen gesetzt, daß sie es nii von einer Konsequenz in der italie tik zu sprechen. Giuseppe Pella forc Selbstbestimmungsrecht, ein Wuns absolut begreiflich finden, weil er s< lieh scheint. Italien und Giuseppe Pella finden es aber weder begreiflich noch selbstverständ lich, daß auch Südtirol das Selbstbestimmungs recht
etwas überschattet worden. Das Interesse der Öf fentlichkeit konzentriert sich weiterhin auf den Streit um Triest der durch eine zweite, die sogenannte Fünfer- Konferenz zwischen den drei Westmächten, Italien und Jugoslawien entschieden werden soll. Bisher ist eine offizielle Einladung nicht ergangen, wenn gleich sich der französische Minister des Äußeren, Bidault, tatkräftig dafür einzusetzen scheint. An läßlich des Besuches des italienischen Minister präsidenten Pella bei Bidault in Paris schrieben dortige
Beobachter, daß sich „eine Lösungsmög lichkeit abzuzeichnen beginne“. Offenbar jedoch will Pella von dem französischen Vorschlag einer Europäisierung des Triester Hafens wenig wissen. Dafür befürwortet er die Fünfer-Konferenz, frei Berg- und Flachlandbauern ergänzen einander (Fortsetzung Produktion erblickt die Schweiz eine Lösung in der weitgehenden Beschränkung auf die wirtschaftseigene Futterbasis. Da die Erkenntnisse und Maßnahmen der Schweiz bezüglich des „Bergbauernproblems“ stets von allgemein