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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 11.12.1889
Descrizione fisica: 8
in Irrthum geführt, dieselben zn Warensendungen verleitet und um nach stehende Beträge thatsächlich geschädigt, und zwar im Jahre 1883/84 von Klösterle in Vorarlberg aus die Firnia Hörner und Breymeyer in Schwäbisch-Gmünd nm restliche 3177 Mark oder circa 1588 sl., im sel ben Jahre ebenfalls von Klösterle aus die Firma D. Amödä Donard in Biel um restliche 3750 Francs oder 1518 sl., im Jänner 1889 von Saalfelden in Salzburg aus die Firma von L. H. Beqnelin in St. Inner nm 420 Francs oder 170

sl. und die Firma Steinleitner und Schott in Mergentheim um 760 M. oder 380 sl., im Februar 1889 von Fieberbrnnn in Tirol ans die Firma Friedrich W. Reinmauu iu Wien um 30 fl. und die Firma Adolf Stern in Wien um 40 fl., im April von Kösfen in Tirol ans die Firma Hörner und Breymeyer in Schwäbisch-Gmünd um 1100 Mark oder 550 sl., welche derselben jedoch infolge der Verhaftung Meyers zurückgestellt wurden, weiter im April 1889 von Kössen anS die Firma Frederic Seylaz in Gens um 318 Francs oder 129 fl., wovon

jedoch ebenfalls infolge der Verhaftung Meyers 127 Fr. oder 51 fl. retouruiert werden konnten, und endlich im März nnd April 1889 ebenfalls von Kössen anS die Firma Bernhard Leiter in Innsbruck um 165 fl. Außerdem ist Meyer noch angeklagt, eine Reihe Betrügereien im Gesammtbctrage von 286 sl. 22 kr. versucht zu habe«. Er hat somit Waren im Werte von 4573 sl. 47 kr. herausgeschwindelt und solche per 286 sl. 22 kr heransznschwindeln versucht. Mitte April d. I. machte das Auskunftsbureau Lesser

und Simon in Wien, namens der schweizerischen Uhreusabrik L. H. Beqnelin in St. Jmier, die Straf behörde auf das Treiben eines Mannes aufmerksam, der nicht nnr die besagte Firma zu wiederholtenmalen unter verschiedenen Namen und Vorspiegelungen nm namhafte Beträge geprellt hat, sondern der allem An scheine nach derartige Manipulationen auch anderen Firmen des In- nnd Auslandes gegenüber förmlich professionsmäßig betreibe. Auf Grund dieser Anzeige gelang es, diesen Mann in der Person des seit März

- und Goldwarengeschäft betrieb. Die Uhren bezog er von der Firma Auieds Douard in Biel und die Goldwaren von der Firma Hörner nnv Breymeyer in Schwäbisch-Gmünd. DaS Geschäft aiena fürMeyer ganz aut und anfangs zahlte er auch fleißig vre 'bestaI >^ ' Credit, aber später flössen die Barzahlungen immer spärlicher, dafür jedoch bäuftcu sich die Bestellungen bei den genannten Firmen, bis er Mitte 1884 von Klösterle verduftete und die erstere Firma um 1518 fl. 75 kr. und letztere um 1588 sl. 82 kr. geprellt hat. Mitte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 11.03.1885
Descrizione fisica: 8
Schwurgerichtsperiode beim k. k. Landesgerichte hier. Auf der Anklagebank erscheint Richard Köhler, 18 Jahre alt, ledig, Hand- lungSCommis aus PhilippSthal, Bezirk Schönberg in Mähren, angeklagt deS Verbrechens des Betruges. Der Anklage liegt nachstehender Thatbestand zu Grunde. Köhler bat sich im Sommer 1884 der Firma M. P. Pickel in Trieft als Agent angetragen und wurde von derselben auch acceptiert mit dem Auftrage, in ihrem Namen Bestellungen auf 5 Kilo-Postsendungen zu sammeln, wofür er als Entlohnung per Sendung

eine Provision von 50 kr. zu fordern hatte. Da er sich ehrlich und redlich benahm, erhielt er später auch dieEimächtigung, größere Bestellungen auf Colonialwaren für diese Firma entgegenzunehmen, sowie auch Anzah lungen bis zu 10°/g als Provision eiuzuheben. Im Juni 1884 bot er sich der Firma C. F. Burghardt in Hamburg zur gleichen Dienstleistung an und wurde auch von derselben als Agent bestellt. Bald jedoch war er mit dem redlich Erworbenen nicht mehr zufrieden, er missbrauchte die Vollmachten, Preislisten

und Warenmuster beider Firmen und betrog in der Folge sowohl die Firmen als auch die Kunden. So übersandte er der Firma Pickel in Trieft eine Liste von 45 Parteien, die angeblich durch ihn Kaffee be stellt und ihm bereits a. öooto-Zahlungen im Betrage von 26 fl. 60 kr. geleistet hätten. Die Firma efsec- tuierte die Waren, erhielt selbe aber sämmtlich retour mit den Bemerkungen, dass die Preise in den Rech nungen viel höher als die vom?lgenteu zugestandenen seien, sowie dass theilweise ganz

andere Waren als beim Agenten bestellt wurden, übersandt worden sind. Die Firma Pickel erstattete daher die dem Agenten Köh ler geleisteten Anzahlungen den Parteien zurück, um die Ehre der Firma zu retten und erleidet deshalb in folge Spesen, Zoll zc. einen Schaden von 278 fl. 85 kr. Aber auch die Kunden wusste Köhler zu betrügen, indem er Vollmachten, Rechnungen und Lieferscheine mit Firmen - Stampiglien versehen vor wies und Waren zu äußerst billigen Preisen offerierte, Bestellungen erhielt

fl. 85 kr, betreffend die Firma Pickel, welche er auf L9 fl. reduciert wissen will, indem er die von der genannten Firma behauptete Entwertung der Ware in der Höhe von 112 fl. als unberechtigt und die Zollspesen per 97 fl. als rem An geklagten uugerechferligt zur Last gelegt hinzustellen versucht. Die Ärschworueu (Obmann Herr Friedmann, Fabrikant hier) bejahten einstimmig die Schuldfrage, infolge dessen der Angeklagte in Anbetracht vieler mil dernder Umstände zu Z8 Monaten schweren Kerkers verm theilt wurde.

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 24.06.1884
Descrizione fisica: 10
an Adele Spitze»??, die Leiterin der berühmten Dachauer ...Bank. ., Ob Fttdinand Ward , jemals von di«ser geschickten Betrügerin gehört, läßt sich nicht be» , ,hauptea, ihr »System' jedoch hat er so genau angewendet, daß sein Betrug wie die Copie del ihren erscheint.- Ferdinand Ward war vor un» : gefähr acht Jahren ein untergeordneter Beamter der ProvifiönS.Exchange mit einem Gehalte von 1000 Dollars jährlich. Bor genau zwei Jahren war derselbe Mann all Chef der Firma Ward und Graut

' : ^gufühnlj-'dem Ferdinand Ward, in einer Viertel« : ^stunde 1 übermüthiger Vertrauensseligkeit, daS st i-ö »Geheime Luch? der- Firma gezeigt hättet nä» türlich unter Auferlegung der strengsten DlScretion . - «in Luch, daS thatsächlich existirt und gegen- Mrtig als Material für diejgerichtliche Unter« . suchung dient, in welchem ein Conto vorkommt, ^ geheimuißooll mit C. A. A. bezeichnet, worunter »atürlich Chester A.' Arthur, der gegenwärtige ' : Präsident der Bereinigten Staaten' zu verstehen

, oder Echweinefleischlieferung n. s. w. »Wer tmmer dies« Bemerkuägen zu sehen bekam — wie. sich jetzt herausstellt, wäreu e« sehr viele gingmit^der Ueberzeugung ans dem Privat- ' eabinet de» glücklichen Chefs der glücklichen Firma, daß hier eine Art Vorzimmer, sowohl zu» Präsidentin wie zum FinaozfecretSr, dem «A^KliegSsetretär unWMrhaüpt zu allen ^jenin ^ Personen^sei, durchALelche sich Geld verdienen Näßt.'Wie konnte aber auch darangezweifelt «erden, wenn man Ward'S z großartige» Geld . Umsatz verfolgte, .Tag für Tag in der Höhe voa

'Millionen, und wozu konnte er dieses viele ^Held' hrquchen,^ aIS 'zu den? StaatSlieferunge», denM äM der Börse lspemlirte'er nicht, ^ünb » hs^ Häuser, oder. Grundstücke, die er kaufte, waren selbstverständlich der'immer wachsende Profit der Firm»; . wozu osonst, wenn nicht zur Zahlung der Lieferungen ? ..Alles, waS man von der Firma, will heißen^ von' Ferdinand Ward, sah und hörte,'hatte den Stempel der größten So« lidit'ät? an sich. Daß der Präsident der Börse; JameS D. Fish, die Wechsel der Firma

bis auf Iv.ooo. Dollars gestiegen. WaS thut nun unser Länerleln? ES war schlau genüg, eine An weisung auf 7000 Dollars auszuschreiben und durch den heimathlichen Bankier eiacasfiren zu lassen, indem eS dazu schrieb: »Ich lasse neuer dings L00 Dollars und bin sehr zufrieden, falls mir diese in einem weiteren Jahre dieselben 7000 Dollars tragen.' Der Firma, die sich noch nicht compromiiliren durfte, blieb natürlich uichtZ Anderes übrig, als die Anweisung einzulösen. So klug übrigens waren auch viele

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.04.1889
Descrizione fisica: 4
zusammen, um. treu den Satzungen, wirthschaftliche Fragen zu besprechen. Die gestrige Versammlung im großen Saale beim „Löwen' war wieder recht zahlreich besucht. Der Obmann des Vereines, Herr Univ.- Professor Dr. Hirn besprach den ougenbUcklichen Stand der Beleuchtungsfrage. Dem Vereine Handle es sich nicht darum, für oder gegen ein bestimmtes Gas- oder Elektrizitätswerk Stellung zu nehMu. irgend eine Firma zu empfehlen und vergleiche», sondern zunächst darum, seinen Mit gliedern und der Bürgerschaft

Winke zu geben, wie es mit dieser Frage bestellt sei, damit der Konsument sein Verhalten leichter einrichten und ein billigeres und vielleicht auch'besseres Licht als dyS bisherige erhalten könne. Dadurch, daß 1>ie Fusipn der Firma Ganz ck Co. mit der hie sigen Gasanstalt zu Stande gekommen sei, habe Hos PMjMl^daZ_ÄertrSlieu W dieser Firma „Das kann ich nicht fortgeben, er will, daß ich' es trage.' „OlaSsteine thun e» auch, er hält sie für echt. „Mach' keine Umstände, gib her.' Er näherte

von ihren Gemeindevertretern im Stiche gelassen worden seien und in den Ver trag mit der Firma Ganz nicht schärfere Bedin gungen aufgenommen haben. Die Gemeindever treter mögen gleich dem Landesausfchuß das Konkurrenzunternehmen mit einem Subskriptions beitrage von 5000 fl. unterstützen und so theil weise wieder gutmachen, was sie verschuldet haben. Er zweifle übrigens nicht da:an, daß die Ge- meindevertreter vom besten Willen geleitet ge wesen seien, aber schon bei der Erneuerung des Gasvertrages vor 2'/z Jahren seien

beantragt, es sei im § 1 des Vertrages nur der Firma Ganz die Straßenbenützung zu gestatten und ihr aufzutragen, daß sie allein die elektrische Be leuchtung hier einführe. Der Gemeinde rath ver« dient keinen Vorwurf, sein Vorgehen sei voll kommen korrekt gewesen. Noch viel energischer als Dr. Schenk trat der in der Versammlung anwesende Bürgermeister Hr. Dr. Falk dem Pro fessor Gegenbauer entgegen. Er bestritt, daß das Gas in Innsbruck schlechter und theurer sei, als i» anderen gleich großen Städten

Oesterreichs. Viele Fremde haben ihm gesagt, daß die Be leuchtung vorzüglich sei. Dem Vertreter der Firma Ganz, der am hiesigen Platze schon seit Jahren thätig sei und das Haus Ganz seit 16 Jahren vertrete, sei die Stadl entgegengekommen so weit es thunlich sei Wenn Herr Gegenbauer so viel Interesse an städtischen Angelegenheiten hat, hätte er vor 2^ Jahren, als der Gasvertrag erneuert wurde, durch die Presse seine Ansichten darlegen können. Er habe dies nicht gethan. Die Gemeindevertretung habe stets

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.06.1886
Descrizione fisica: 4
ein Wirthsge schäft übernehmen werde, fünf Faßl Wein und zwei Faßl Branntwein im Gesammtbetrage von 191 fl. 37 kr. Unter gleichem Vorwande machte er eine Bestellung in der Glas» und Porzellanwaa- renhaudlung Franz Zimmermann im Betrage von 20 fl. 3 kr. In beiden Geschäften gab er sich den Schein eines zahlungsfähigen Mannes und ver sprach nach Empfang sofortige oder baldige Zah- lung. Als aber die Zahlung nicht am bestimmten Tage ankam, entsendete die Firma Kuppelwieser sofort ihren Reisenden nach Kortsch

und demselben gelang es. noch fünf Faßl der gesandten Waare und ebenso die Sendung der Firma Zimmermann zu retten. Zwei Faßl hatte Kurz bereits unter dem Einkaufspreise verschleudert. Unter gleichem Manöver hat Kurz noch dem Weinhändler Albin Marchi in Neumarkl Wein herausgeschwindelt- Dort gab er vor. daß er in Schlanders ein Gast haus eröffne und erhielt 4 Fässer Wein im Be trage von 202 fl. 14 kr. gelics rt. Der Weinhänd- ler Marchi büßt den ganzen Betrag ein. Der Angeklagte erklärt sich iür nicht schuldig

von 76 fl. 57 kr., in welchem noch die Reisespe- sen seines Agenten eingerechnet sind Aus den Aussagen des Agenten I. Plank geht heroor, daß derselbe in Kortsch angekommen, in Abwe senheit des Kurz sich den Keller öffnen ließ und den Wein und ebenso die Glaswaaren der Firma Zimmermann als Entschädigung für den feh- lenden Wein weg transportircn iließ. Den Wein verkaufte der Agent an einem Wirth im Orte. Der Vorsitzende hält dem Zeugen das eigenmäch tige Vorgehen vor, fremde Waare (diese war be reits Eigenthum des Kurz) aus dem Hause fort

schaffen zu lassen und bezeichnet das als eine son^ derbare „Selbsthilfe'. Zeuge Karl Ringler, Geschäftsführer der Firma Zimmermann, führt an. daß seine Firma mit Ausnahme der Frachtspesen keinen Schaden erleidet, da die Firma Kuppelwieser die gelieferte Waare an dieselbe zurückgestellt hatte. Zeuge Albin Marchi iu Neumarkt ist mit dem Angeklagten im Eisenbahnzuge auf einer Fahrt von Sterzing zusammengekommen Kurz machte schriftlich die Bestellung, wobei er anführte, sofort nach Empfang der Waare

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 04.01.1889
Descrizione fisica: 6
sind, doch so manches zu denken gibt. Die best bekannte und renommierte Firma AloiS Kraft errichtet nämlich von ihrer Cement-Fabrik aus, welche von Kusstein ein paar Stunden entfernt ist. eine Draht seilbahn, welche bestimmt ist, ihre Erzeugnisse an Cement und Portland hieher zu befördern, und welche in einer Länge von mehr denn 4000 Metern das ganze Thal oberhalb Kufstein übersetzt und am jen seitigen Jnnufer in nächster Nähe dcS Bahnhofes ein- Zur Eiln» - Literatur. (Fortsetzung.) GilmS „Sonetlenkranz' hat daö Wirken KernS

die Natur. mündet, wo Magazine gebaut und ein Zweiggeleise hergestellt wird, welches die leichteste und sofortige Verfrachtung der Cement- und Portland-Colli zuläfst. Die Vorarbeiten zu dieser ganzen Betriebsanlage sind schon bereits fertig, und sobald es apert, wird zur Ausführung geschritten werden, so dass noch im Ver lauf des Sommere die Arbeit beendet sein wird. Das Werk wird eines der großartigsten und interessantesten in Tirol weiden; dass es gehörig sunctioniert, dafür bürgt die UebernahmS-Firma

Peichär aus Leipzig, welche nur Specialingenieure in diesem Fache hat, welche den Bau leiten.' Für Kufstein ist der Ban dieser Drahtseilbahn von großer materieller Bedeutung, denn die vielen Tausende und Tausende von Gulden, welche die Firma Kraft alljährlich für Fuhrwerke, Straßeneinhaltung ic. ic. ausgab, und die rer ganzen Stadt vom Dienstmann bis zum Hotelbesitzer zugute kamen, gehen nun verloren, die Stadt verödet und vereinsamt immermehr. Der wohlhabende Bürger und Handwerker

muss sich manchen guten Bissen vom Munde absparen, der minder Bemittelte wird arm, und nur gar zu gerne schleichen sich dann oft böse Zeiten heran, von denen auch wir nicht gefeit sind. Der Bau dieser Drahtseilbahn, welcher, nebenbei gesagt, den vorliegenden Plänen nach eine horrende Summe Geld kostet, wird aber von der Firma Kraft durchaus nicht aus ErsparungSrücksichten geführt; eS ist das eiserne Muss, welches hiezu zwingt, denn eS handelt sich um das Sein oder Nichtsein der Cementfabrik. Ein Nachbar

, welchem das alleinige Recht der Benützung der Fahrstraße zusteht, duldet den weiteren Wagen verkehr von Seite der Firma Krast um keinen Preis mehr, ohne zu ahnen, wie viele Menschen in Mit leidenschaft gezogen, des Verdienstes beraubt und schließ lich unglücklich gemacht werden. (:) St. Anton am Arlbeig, I. Jä». Vorgestern hielt die freiwillige Feuerwehr von Nasserein ihre ordentliche Jahres - Generalversammlung im großen Saale des Hotels Post hier ab. Commandant «schuler eröffnete dieselbe, rer auch die löbliche

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.06.1890
Descrizione fisica: 8
unter Berücksichtigung von Milder- ungsumständen zum schweren Kerker in der Dauer von vier Jahren verurtheilt. X. Innsbruck, 14. Juni. sAsfaire Panizza- Roma.s Der Fall Pa»'zza-Röma macht durch die eigenthümlichen ihn begleitenden unklaren Umstände viel Aussehen und bildet jetzt das Tagesgespräch. Die Sache verhält sich folgendermaßen: Anfangs vergan gener Woche verbreitete sich das bestimmt auftretende Gerücht, der Buchhalter der Firma Roma n. Comp., Anselmo Panizza sei mit 65.000 fl. flüchtig geworden

ist, daß derselbe überhaupt nur einige Tage abwesend war, jedenfalls nicht in Antwerpen, wahrscheinlich nicht weit über Innsbruck hinaus war. Ueber die Firma Roma u. Co. wurde Tags vorher der Concnrs verhängt. Die ge nannte Firma gibt in einem Inserate der heutigen Nachrichten bekannt, daß sie in der Lage sei, den Nachweis zu liefern, daß ihr Buchhalter Anselmo Panizza feit Jahren die Bücher und Bilanzen syste matisch gefälscht habe. Anselmo Panizza war seit 10 Jahren bei genannter Firma bedienstet, war als sehr fleißig

und ordnungsliebend bekannt, verkehrte fast mit Niemanden und erfreute sich sonst eines guten Rufes. In welchem Zusammenhange dessen angebliche Flucht mit dem Falliment der Firma steht, in wie weit und in welchem Maße eine Verschuldung und Desraudation vorliegen, dürste erst der gerichtliche Abschluß der Affaire klar legen —k. Bregenzerwald, 13. Juni. o n den Wahlen.) Von den bevorstehenden Landtagswahlen hö.t man in derOeffentlichkeit nur wenig. Die clerikalen Dunkelmänner betreiben ihr Agitationswerk

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 16.07.1888
Descrizione fisica: 8
man warten, wie sich die diesbezüglichen Einrichtungen in Wilten bewähren. Eö wird sodann zur Tagesordnung über gegangen. Als erster Punkt erscheint daS Gesuch der Firma Ganz und Comp. in Pest, betreffs einer An lage für elektrische Beleuchtung von Mühlan bis Inns bruck. Die Sache war schon früher im Gemeinde- rathe besprochen worden und hatte dieser erklärt, dass man deni Gegenstände geneigt sei, doch möge die Firma eine detaillierte Trasse vorlegen, daniit man weiß, wo die Leitung gelegt

werden wird. Diesem Auftrage kam uun die Firma nach, in dem sie in 5 Plänen die Trasse gezeichnet hat. Die Leitung soll theils über-, theils unterirdisch gelegt werden. Ferner ersucht die Firma um eine Concession auf 30 Jahre gegen Eiuhebung eines Grundzinses von 20 fl. per Jahr. G.-R. Kastn er, als Obmann des Baucomites erklärt, dass dasselbe die Pläne, nach welchen die Lei tung von Mühlau über deu Saggen bis zur Banr'- schen Fabrik überirdisch und von da durch den übrigen Theil der Stadt unterirdisch geführt

werde, geprüft habe und damit einverstanden sei. Für die Concession genügen jedoch l0 Jahre, nach welcher ja wieder der Vertrag erneuert werden könne? Ferner beantragt das Baucomite, dass die Firma den Grundzins für die Benützung der Straßen von je 100 st. in den ersten 5 Jahren zahle, welcher Betrag vom sechsten Jahre um 100 fl. steige. In der nun folgenden Debatte, welche über die CoucessionSdauer entsteht, legen die Gemeinderäthe Adam, Knoll, Dannhauser, Pahr, Kast ner und Dr. Schenk ihre Ansichten dar

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 24.07.1886
Descrizione fisica: 4
Erzherzog Heinrich, hat für die Weilr ausstellung einen Ehrenpreis gespendet, ebenso' daS Aentral-Komite, die Schüler von der landw. Anstalt St. Michele und der Obst- und Garten- bauverein Bozen haben Ehrenpreise zugesichert. Falliment. Die hiesige Kaufmannschaft wurde heute durch das Falliment einer Firma überrascht, die durch eine Reihe von Jahrzehnten nicht nur das Renommee eines reellen Geschäftshauses sondern auch einer bedeutenden Exportfirma ge» noß- Wir meinen das Großhanvlungshaus AloiA- Lun

, welches heute den Konkurs bei Gericht an gemeldet hat. Es ist nicht zu bezweifeln, daß der beinahe vollständige Stillstand des Weinexvorte^ nach der Schweiz Hen Ruin dieser Firma herbei- führte. Eine leider unleugbare Thatsache ist eS, daß jene goldenen Zeiten für die Deutschtiroler Weinhändler, in welchen Hunderte Waggonladun gen Wein und Most von unserer Station nach der Schweiz abrollten, gänzlich vorüber sind und datz eine nicht unbedeutende Zahl von damaligen Ex» porteuren gezwungen wurde

nicht bezogen wer den konnten. Der Begründer der fallid geworde nen Firma war einer der Ersten, weicher in den sechziger Jahrenden Versuch wagte. Tiroler Trau benprodukte nach der Schweiz auszuführen und jchon wenige Jahre stäter war der Export auf taufende von Mre» geiliegen. Heute ist die Firma fallit und mit dem Sturze dieses so alten Ge schäftshauses ist die Lage des gegenwärtigen Wein handels am besten gekennzeichnet. Die Aktiven der insolventen Firma betragen st. 85^74126. wel- chen fl. 96.176

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 11.08.1884
Descrizione fisica: 6
— Iv «kolers.! Alfred v. Menfi. Eingesandt. Die Firma „Gustav Biedermann' in Prag hat sich um die Concession für DeStnfectionS- Anstalten in den bedeutendsten Städten Oesterreich- Ungarns beworben. Man darf diesen außerordentlichen Fortschritt auf dem Gebiete der Hygienie wohl mit auf richtiger Freude begrüßen. Diese Anstalten werden in kürzester Zeit ins Leben gerufen und von tüchtigen Che mikern geleitet werden. Die DeSinfection wird in der Weise geschehen, dass die Firma mit den Behörden, öffent lichen

Anstalten, Hotels :c. pauschalweise die allen gesetz lichen Erfordernissen entsprechende DeSinficierung von Ca- nälen, Aborten, Magazinen ic. vornehmen wird. Die DeSinficierung wird durch eigenS geschulte Leute unter Ueberwachung von Beamten der Anstalten geschehen. CS wird hierdurch jede Möglichkeit in Hinkunft enlfallen, dass Mitten in größern Städten vielleicht JnfectionSherde eulliviert werden könnten. Ferner wird sich die Firma mit der DeSodorifierung und DeSinficierung von ^ex- tilst offen

, besassen und so den regelmäßige Import von Hadern, Putzwolle zc. wieder ermöglichen Endlich er zeugt Gustav Biedermann pharmaceutisch-hygienische Pro/ ducte, beziehungsweise lässt er selbe von der Flrm^ F. A. MüllerS Söhne in Prag im großen verfertigen. ^ie Stadtgemeinde Prag hat sämmtliche Präparate der Firma Gustav Biedermann als ausschließlich in Ver- wendunS zu nehmende DeSinfectionSmittel accepiiert, ebenso viele öffentliche Anstalten, z. B das St. WenzelS-slraf hauS in Prag, die Maschinenfabrik

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.01.1889
Descrizione fisica: 4
Löwen hielten die Herreu Station»chef Kastner uud die UniversitätSprofessore» Pfauudler uud Geggenbauer sehr instruktive Vorträge über die schwebende» Be- lcnchtungssragen i» unserer Stadt. Zunächst wurden die Gasverhältnisse besprochen. Die Firma Riedinger in Augsburg hat in Innsbruck die Gasanstalt er richtet und im seinerzeitigeu Bertrage verlangt, daß nur sie allein daS Recht habe, in Innsbruck Holzgas zu erzeugen uud zu verkaufen. Vor 2»/, Jähren war der Vertrag zu Ende. Die Stadtgemeinde

er neuerte ihu und die Firma Riedinger bot einen Preisnachlaß an, wenn sie Steinkohlengas einführen dürfe. Man ging darauf ein, fand aber bald, daß die Konsumenten durch den neuen Vertrag noch schlechter zukommen als früher. .Das Gas war wohl scheinbar billiger aber schlechter, weßhalb die Klagen allgemein wurden. Das Aufdrehen des Hahnes machte die Flamme zwar größer aber nicht Heller, weil sich nur eine blaue Zoye bildet, die nicht leuchtet. Je mehr man aber den Hahn aufdreht, desto mehr Gas geht

mit einem Nutzen von 20—25 Perzent arbeite, Professor Gegenbauer findet diesen Ansatz viel zu gering und er wird nicht unrecht haben. Gewiß ist, daß man mit großer Spannung der Er richtung einer elektrischen Beleuchtung entgegen sieht. Die Erwartungen wurden aber bedeutend abgeschwächt sowohl durch die Kostenberechnung der Firma Ganz als durch deren Verschmelzung mit. der Gasanstalt. Die Firma Ganz beabsichtigt ein Kapital von 160.000 fl. zu iavestiren. Davon entfallen 130.000 fl. auf die stabile Anlage

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 11.04.1888
Descrizione fisica: 4
?c., in welchem eine renommirte Berlagsbuch- 'kchen. Handlung Mitarbeiter sucht an Werken über stati- . Strobl, stische und beschreibende Natur, welche zur Hebung » Frau, hxz Fremdenverkehrs demnächst '^erscheinen sollen. s»ml - Mx.xMrdigerweise ist in diesem Rundschreiben we der Jemand gezeichnet, noch eine Firma angegeben, .. . aus welcher Druckerei es hervorgegangen ist. So M mit anerkennenswerth alle Bestrebungen zur Hebung des e Gost- Fremdenverkehrs in unserem Tiroler Lande sind, ck. K.und ich bin überzeugt

: doch schinolz der weiche Schnee im Tha,le sofort und setzte sich nur an den Berglehnen an. Gegen den Abend hin lichtete sich das Firma ment; die scheidenden Sonnenstrahlen beglänzten mit magischei» Scheine die weißen Berge. Infolge des Schneefalles war auch die Temperatur be deutend gesunken. Heute ist wieder schönes Wet ter; die warm strahlende Sonne wird mit dnn Neuschnee an den Bergen herum bald fertig wer den, dafür wird sich dann die bunte Blüthenpracht entfalten. In der Niederung blühen

jetzt einige Obstbäume, die Mandel« und Pfirstchbäume; die Kirsch--, Birn- und Apfelbäume zc. werden rasch nachkommen, saß wir uns endlich an der vollen Frühlmgspracht erfreuen können. Die Vegetation ist Heuer fast um einen Monat zurück. ^ (Tschechische? Vier.) Der Deutschen Ztg. wird ge schriebene Der Beschluß der kürzlich abgehaltenen Generalversammlung der branberechtigten Bürg» chaft in Pilsen, die Firma des Bürgerliche» Irau- hauses auch tschechisch prototollireu zu lassen, bat zunächst die Folge

aus Deutschen besteben den Ausschuß als Schmach bezeichnete nnd mit allen Mitteln auf die Lertschechung der Brauerei hinarbeitete, hat nun endlich zum Ziele geführt: da ? Etablmement, da ^ unter seiner deutschen Firma und unter deutscher Leitung den Weltmarkt eroberte, ist nun mehr der Tschechisirung überantwortet. Die MmdatSuiederlegung des Brauausschusses wird zweifellos nicht die letzte Folge dieser „natioua len That' bleiben: die deutschen Kundschaften des Bürgerlichen Brauhauses, welche den weitaus

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 12
Data: 28.03.1890
Descrizione fisica: 12
und Systeme und legt diese Firma besonderes Ge wicht auf die besseren Sorten von Uhren mit besonderem kunstvollem Mechanismus, sicherer Construktiönund elleganter Ausstattung. Köll« mer'S Uhren erfreuen sich schon viele Jahre einer allgemeinen Beliebtheit und genießen dessen Werk stätte ein besonderes und verdientes Renomee für Erzeugung neuer Uhren und Reparaturen. Sowohl Se. Majestät der Kaiser Franz Joseph als auch viele Mitglieder des a. h. Kaiserhauses und der hohen Aristokratie haben Uhren

von dieser Firma bezogen und sich bei Ausstellungen über die von Köllmer exponirten Uhren höchst lobend ausgesprochen. Bei dieser Firma sind unter anderen anerkannt gute Uhren auch die echten Langer-Glashütter-Uhren, welche sich durch außergewöhnlich genaue Construktion und sorg fältigste Ausführung bei allen Weltausstellungen den ersten Preis errungen, mit der weitest- gehenden Garantie und zu Originalpreisen er- hältlich. Die Spezialitäten von Gold- und Silberuhren haben patentirte, verbesserte Con struktion

, Chronometer - CompensationS - Uhren (aus Stahl und Messing geschmolzen, um den Einfluß von Wärme und Kälte aufzuhebend und sind in allen Theilen des Werkes mit gröster Genauigkeit mathematisch konstruirt und in allen Lagen und Temparaturen auf die Sekunde genau regulirt. Die Firma gilt gegenwärtig als eine der verläßlichsten und reelsten Bezugsquellen guter Uhren und hat über 100 Anerkennungen auszu weisen und leistet für jede gelieferte Uhr 3 Jahre reelle Garantie. Jedermann, der sich für eine gute Uhr

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 16.11.1886
Descrizione fisica: 18
, der ehemalige Wiener Kaufmann Karl Hinkelmann, ^ein schreckliches Ende gefunden hat, indem er von den'Eingeborenen in grausamer Weise getödtet worden ist. Die Botschaft kam aus Mopea Shire, einem Orte unweit des Zusammenflusses des Zambest und des Shire und etwa 85 Kilo meter von der Küste entfernt, und gelangte an einen hiesigen Geschäftsfreund Hinkelmann's, Herrn Leopold Koreff,'Chef der Firma Koreff, .Schmidt ck Compagnie, für den Hinkelmann vor e^wa siebeneinhalb Jahren nach O st-Asrika ge gangen

als einen reellen Mann kannte, setzte denselben in den Stand, sein Vorhaben auszu führen, indem er ihm nebst der Vertretung seiner Firma noch die eines süddeutschen Exporthauses verschaffte, für die er in Zanzibar Geschäfts verbindungen anknüpfen sollte. Hinkelmann ging im Mai 1830 von Wien nach Zanzibar ab, wo er etwa zwei Jahre lang in der angestrengtesten Weise thätig war, um dort österreichischen Fabri- caten Absatz zu verschaffen. Es gelang ihm dies mit böhmischem Glas, sowie mit Wiener Kurzwaaren

war, indem die ihm verkauften Grundstücke den selben gar nicht gehört hatten, sondern Eigenthum der benachbarten Zulu Neger waren. Hinkelmann mußte also wieder weiter wandern und einen Erwerb suchen, den er im Gebiete von Quelimane am Unterlaufe des Zambesi, bei der englischen Firma Scharrer, Tiede u. Comp.' fand, die ihn als Einkäufer in das Innere des Landes schickte. Bei einer dieser Expeditionen fand nun Hinkel mann seinen Tod, worüber Herrn Leopold Koreff von der genannten englischen Firma folgender Bericht aus Mopea

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 7 di 16
Data: 12.11.1889
Descrizione fisica: 16
Besuch sich aus zuzeichnen. Der liebe Gott vergelte es Allen tausendfach. s. Innsbruck, 6. Nov. Da auch durch Inserate in tirolischen Zeitungen fortwährend das „Ewige-Licht'- Apparat von Guillon, das bei Alexander Gratzl in Wien zu haben ist, empfohlen und dabei hinzugefügt wird, daß es nothwendig sei, von der genannten Firma auch das Oel zu beziehen, so sei zum Schutze der ein heimischen Handelsleute und zur Bequemlichkeit der Priester wiederum 'aufmerksam gemacht, daß man in Tirol viel besser

bedient wird. Bei der Firma Rosen bachers Eidam in Innsbruck (Herr Lindner) erhält man einen Apparat, mit welchem auch das gewohnliche Olivenöl, das man überall'bekommt,'gebraucht werden kann. Schreiber dieser Zeilen kann aus Erfahrung sagen, daß es sich in jeder Beziehung sehr gut bewährt, ja den Vorzug verdient. Es wäre wirklich unverzeihlich, wenn man die tirolischen Handelsleute, besonders in diesen schweren Zeiten, übergehen würde, um dafür einer Wiener Firma sich zuzuwenden, der dazu öffentlich

Mößmer, Commis in Wien, wurde die Procura in der Pusterthaler Schafwollenfabrik I. Beikircher in Mühlen ertheilt. Amortisation. Das Einlagebüchl der Sparkasse der Stadt Innsbruck, lautend auf St. Bincenz-Verein zum hl. Nikolaus, Hall, über den Betrag von 250 fl. Rechtsansprüche binnen 6 Wochen an das Landesgericht Innsbruck. Firma. Elise Brucker, Möbelhandlung in Innsbruck, mit Elise Brucker als Inhaberin, und die der Anna Tschnrtschen- thaler ertheilte Procura wurde in's Innsbrucks Handelsregister

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 16.08.1884
Descrizione fisica: 12
.'.d zeugen, dass bei den um 1 Uhr 52 Min. und 3 Uhr 13 Min. hier eintreffenden Zügen wohl gezählte 400 Personen den Ausgang des hiesigen Bahnhofes passierten. Gewerbe, Handel und Ä5erkehr. Wie wir der „Kremser Ausstellungs-Zeitung' entnehmen, sind ans der dortigen Industrie- und Gewerbe-Ausstellung zwei Tiroler Firmen prämiiert worden. Ein von ver Firma Engelbert Morherr hier dort ausgestelltes Pianino erhielt die silberne Medaille und wurde vom Herrn Kammerrath Orel au^ Wien, dem Obmann

des Preisgerichtes, angekauft. Das Instrument, nach einer Zeichnung des Herrn Dircctors Deininger im Renaissancestil höchst elegant ausgestattet, wird als in jeder Beziehung vorzüglich bezeichnet, das der seit 1369 bestehenden Firma, aus deren Werkstätte es hervorgegangen, alle Ehre macht. WeMr^OlKlt auf derselben Ausstellung die Firma Jg. Äieißl in Kramsach („Neptun' hier) sür^ä^s- gestellte wasserdichte Appreturen die goldene M^xiille zuerkannt. Vermischte«. Ertrunken. Am 7. ds. abends sind zwei Söhne

, erweisst sich als unbegründet. Dagen ist es Thatsache, dass von zwei mit je 15.000 fl. beschwerten rccommau- dierten Briefen, welche das hiesige Bankhaus Czizek Ende voriger Woch^ an eine Lemberger Firma ab sandte, einer in Lemberg abhanden gekommen ist. Das Aerar erleidet dadurch nur einen Schaden von 20 fl., das Bankhaus aber gar keinen, da es die Sendungen assecuriert hatte. Gingesandt. Z u m A b s ch i e d. Schmerzlich war die Abschiedsstunde, Jcdcö Auge thräne,iroll, Ti f im Herzen eine Wunde

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