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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 14
Data: 02.08.1913
Descrizione fisica: 14
S«te 2 -rrr Maiser Wochenblatt. Waffenfabrik mit seinen Erfindungen und An erbietungen dem Hause Krupp anfing erhöht unbequem zu werden, das letztere einen seiner Bureauvorsteher aus Essen, einen früheren Militäroberfeuerwerkcr Brandt als Chef der Berliner Agentur eingesetzt, mit dem Austrage, daß er seine alten kameradschaftlichen Bezieh ungen unter den noch aktiven Subalternbe amten der Artilleriekommission weiterpflege und „Nachrichten sammle', die für die Firma nützlich seien. Das tat

Brandt. Die gesammelten Nach richten schickte er als Geheimberichte unter Deckadresse nach Essen, hier wurden sie im Hause Krupp von einem Herrn v. Dewitz an die verschiedenen Ressortdirektoren verteilt und nachher in einem Geheimschrank ange sammelt, aus dem sie einmal alljährlich ver nichtet werden sollten. Diese Geheimberichte hatten geschäftlich den Spitznamen ;,Korn- walzen'. Eines Tages muß irgend einer der Mitwissenden sich mit der Firma Krupp verkracht haben, denn dem sozialdemokratischen

, Vor der Oeffentlichkeit, nicht vor dem Richter, spielte sich bereits ein Streit ab, der den eigentlichen Punkt trifft, nämlich den, ob die Hauptdirktion der Kruppschen Firma von der Geschäftsspionage ihres Berliner Agenten wußte und sie billigte oder nicht. Die Di rektion sagt:. Nein! Das sei für sie ein so tief liegender und minderwertiger Kram, daß er nicht bis zu ihrer Höhe reiche: auch solle ihr doch niemand solche Dummheit zutrauen, sich in derartige sengerige Geschichten einzu lassen! Die Gegner räuspern

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Giornali e riviste
Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 14.05.1896
Descrizione fisica: 8
durch Wegwerfen brennender Zündhölzchen oder Cigarren entstand oder durch Schafhirten verursacht wurde. Die Brand fläche beträgt circa l'/z Joch, und erleiden die Besitzer einen Schaden von circa fl. 200—250. (Das Feuer war Sonntag- nachts von Brixen aus theilweise sichtbar.) Stumm im Zillerthal, 11. Mai. Am 8. Mai wurde hier der neue Hochaltar in der Pfarrkirche vollendet. Den Plan entwarf der hochw.?. Johann Maria in Hall, die Arbeit lieferte die Firma A. Vogl in Hall unter der tüchtigen Geschäfts- leitung

des Herrn R. Bauer. Dieser Altar ist eines der Erstlingswerke, welche ganz in dieser Anstalt verfertigt wurden, zeigt aber die Leistungs fähigkeit genannter Firma. Der Hochaltar bildet ein harmonisches Ganzes, mit gelungener Farben mischung, reicher Vergoldung Und ist mit dem größten Fleiße und größter Genauigkeit verfertigt worden, obwohl der Preis ein sehr niederer zu nennen ist. Fach- und Kunstkenner müssen be haupte«, dass die gelieferte Arbeit sich messen kann mit den Arbeiten, die anderswo

hergestellt werden. Das Presbyterium war von dem Maler Herrn Georg Buchauer aus Hall, den leider in zwischen ein bedauernswertes Unglück betroffen hat, zur vollsten Zufriedenheit gemalt worden. Die Firma A. Vogl ist der hochw. Geistlichkeit (bei vorkommenden Altarbauten) wirklich sehr zu empfehlen. A. Windischmlltrei, 11. Mai. Am 10. Mai starb dahier der Student Anton Mattersberger, tiefbetrauert, von seinen Leuten und Freunden. Nach der Maturitätsprüfung musste er zum Militär, wo er sich den Keim

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